DE2803833A1 - Ueberlagerungszuendgeraet - Google Patents

Ueberlagerungszuendgeraet

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DE2803833A1
DE2803833A1 DE19782803833 DE2803833A DE2803833A1 DE 2803833 A1 DE2803833 A1 DE 2803833A1 DE 19782803833 DE19782803833 DE 19782803833 DE 2803833 A DE2803833 A DE 2803833A DE 2803833 A1 DE2803833 A1 DE 2803833A1
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Germany
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diode
ignition device
resonant circuit
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breakover
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DE19782803833
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English (en)
Inventor
Rudolf Muehling
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BAG BRONCEWARENFAB AG
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BAG BRONCEWARENFAB AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Ueber 1 agerungs zündger ät
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ueberlagerungszündgerät mit einem Impulstrafo dessen Primärwicklung ein Schwingkreis mit einem Schaltteil zugeordnet ist.
  • Es ist bekannt bei derartigen, vollelektronischen Geräten den Hochspannungsimpuls über einen Serienschwingkreis und Impulstransformator mittels einer Tyristorschaltung auszulösen, wobei für jede zweite Halbwelle der Netzspannung ein oder mFehrere.7.iSndimpulse erzeugt werden.
  • Ein Nachteil dieses bekannten Gerätes besteht darin, dass für die Tyristorschaltung ein vergleichsweise hoher Schaltungsaufwand mit einem besonderen Print erforderlich ist. Ausserdem ergibt sich ein raumbeanspruchendes Gerät. Ein weiterer Nachteil liegt im relativ grossen Herstellungs- und insbesondere Montageaufwand, bedingt u.a. durch die Bestückung der Printplatte.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Ueberlagerungszündgerät der erwähnten Art derart zu verbessern, dass es raumsparender und mit geringerem Aufwand herstellbar ist.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Schaltteil eine Diode und eine Kippdiode aufweist.
  • Diese Lösung hat weiter hinsichtlich der Gerätekonstruktion den Vorteil, dass das Schaltteil wegen seiner geringen Abmessungen abgesetzt von den hinsichtlich ihrer Lebensdauer unkritischen Teilen auswechselbar angeordnet werden kann. Gleichzeitig wird durch diese Lösung das Schaltteil thermisch besser geschützt von den wärmeerzeugenden Bauteilen im Gerätekörper.
  • Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erwindung beispielsweise erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltschema zu einem ersten Ausführungsbeispiel eines Ueberlagerungszündgerätes mit einem Serienschwingkreis Fig. 2 ein konstruktives Ausführungsbeispiel eines Ueberlagerungszündgerätes gemäss dem Schema nach Fig. 1 Fig. 3 ein Prinzipschaltschema eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einem Parallelschwingkreis.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den zwischen einer Phase Ph und dem Null-Leiter N eines Drehstromnetzes angeschlossenen Speisestromkreis einer Gasentladungslampe 2 mit einem Ueberlagerungszündgerät 1, das im Speisestromkreis angeordnet und dem in bekannter Weise gegen die Phase Ph eine Strombegrenzungsdrossel D vorgeschaltet ist. In Serie mit der Gasentladungslampe 2 weist das Ueberlagerungszündgerät 1 die Sekundärwicklung eines Impulstrafos 3 auf, dessen Primärwiklung 3a die Induktivität eines in einer Schwingkreis-Schaltungseinheit 5 enthaltenen Serienschwingkreises ist. Der Schwingkreis-Schaltungseinheit 5 sind ein Dämpfungswiderstand 6 und ein Hochfrequenz-Kurzschlusskondensator 7 vorgeschaltet, die nach Art eines Sperrfilters ein Uebertreten der Zündimpulse in das Netz verhindern.
  • Die Schwingkreis-Schaltungseinheit 5 weist einen Rückschlusskondensator 8 auf, an den der aus der Primärwicklung 3a des Impulstrafos und einem Resonanzkreiskondensator 10 bestehende und mit einem Entladewiderstand 11 versehene Serienschwingkreis sowie eine Diode 12 mit einer Kippdiode 13 in Antiparallelschaltung angeschlossen sind.
  • Wird der Speisestromkreis der Gasentladungslampe 2 eingeschaltet, so wird die Kippdiode 13 im Verlauf der entsprechend gepolten Halbwellen bei Erreichen der Kippspannung unter Spannungszusammenbruch leitend, und der durch die Entladung des Rückschlusskondensators 8 über den Serienschwingkreis erzeugte Stromimpuls in der Primärwicklung 3a bewirkt an der Sekundärwicklung des Impulstrafos 3 einen nadelförmigen, der Netzspannung überlagerten Zündimpuls. Der Zeitpunkt dieses sehr kurzen, aber hohen und steilen Zündimpulses liegt bei entsprechender Wahl der Kippspannung auch für die untere Toleranzgrenze der Netzspannungsamplitude vor 900 elektrisch der betreffenden Halbwellen.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform zum Schema nach Fig. 1. Die hinsichtlich ihrer Lebensdauer bzw. ihres Verschleisses unkritischen Teile, wie der Impulstrafo 3, die Kondensatoren 7, 8, 10 und die Widerstände 6 und 11 sind zusammen mit.einem Klemmblock 15 in einem Becher 14 in eine Kunststoffmasse 16 eingegossen und somit als Baueinheit ausgebildet. Der Anschluss der Diode 12 und der Kippdiode 13 an den Resonanzkreiskondensator 10 und den Entladewiderstand 11 und die Primärwicklung des Impulstrafos 3 erfolgt über eine ebenfalls teilweise in die Kunststoffmasse 16 eingegossene Klemmvorrichtung, hier eine Lüsterklemme 17. Die oberen Klemmschrauben 18 der Lüsterklemme 17 sind von oben zugänglich und halten auswechselbar ein Gehäuse 19 mlt Uer Kfpp diode 13 und der Diode 12, und zwar vorteilhaft über die als stiftförmiges Kontaktelement 20 ausgebildeten, gemeinsamen Anschlüsse der darin untergebrachten Halbleiterschaltung aus Diode 12 und Kippdiode 13. Tritt an diesen zwei letztgenannten Elementen irgend eine Störung auf, brauchen lediglich die Klemmschrauben 18 gelöst und ein neues Gehäuse mit einer Diode 12 und einer Kippdiode 13 eingesetzt und festgeschraubt zu werden.
  • Diese auswechselbare Anordnung von Diode 12 und Kippdiode 13 hat zusätzlich den Vorteil, dass die Halbleiterelemente von dem sich erwärmenden Impulstransformator 3 abgesetzt sind.
  • Die Lüsterklemme 17 weist nicht dargestellte Vorsprünge auf, mit welchen sie formschlüssig in entsprechende Ausnehmungen einer Anschlusskontaktvorrichtung (21) hineingreifen. Dadurch sind diese beiden Element in einer Ebene gegen Verschiebung allseits gesichert. Für das Eingiessen in die Kunststoffmasse 16 werden diese Teile formschlüssig aufeinander gelegt und bis zum Erstarren der Kunststoffmasse 16 in dieser Lage durch einfache Klemmmittel oder dergleichen gehalten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 bezeichnen gleiche Hinweisziffern gleiche oder äquivalente Teile wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Im Unterschied zu jenem ist eine Schwingkreis-Schaltungseinheit 5' mit Parallelschwingkreis vorgesehen. Der Parallelschwingkreis ist hier durch die Primärwicklung 3a des Impulstrafos und einem entsprechend bemessenen Parallelkondensator 8' gebildet, welch letzterer - bis auf die an der Drossel D liegende Differenzspannung - zunächst der Netzspannung folgt und im ersten Teil der betreffenden Halbwelle aufgeladen wird und sich beim Durchschalten der Kippdiode 13 über die Primärwicklung 3a mit einem entsprechenden Stromimpuls entlädt. Damit ergibt sich wiederum ein kurzer, steiler Zündimpuls, der sich der Speisespannung an der Lampe überlagert. Hinsichtlich des Schaltüngsaufwandes ist der Fortfall eines Kondensators vorteilhaft zu bemerken, während für den konstruktiven Aufbau die gleichen Vorteile wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bzw. 2 verwirklicht werden können.

Claims (9)

  1. Patent ansprüche 1.
    Ueberlagerungszündgerät mit einem Impulstrafo dessen Primärwicklung ein Schwingkreis mit einem Schaltteil zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltteil eine Kippdiode (13) und eine diese Kippdiode in deren Sperr-Richtung entlastende Diode (12) aufweist.
  2. 2.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkreis ein Serienschwingkreis ist, in dem die Diode (12) und die Kippdiode (13) in Antiparallelschaltung angeordnet sind.
  3. 3.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingkreis ein Parallelschwingkreis ist, in dem die Diode (12) und die Kippdiode (13) in Reihe angeordnet sind.
  4. 4.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Diode (12) und/oder die Kippdiode (13] in einem getrennten, mit den übrigen Teilen lösbar verbundenen Gehäuse (19) untergebracht sind.
  5. 5.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, Ciass die Anschlüsse der aus Diode (12) und/oder Kippdiode (13) bestehende Halbleiterschaltung als Kontaktelement (20) ausgebildet sind und dass eine die übrigen Teile des Gerätes umfassende Baueinheit mit einer diese Kontaktelemente (20) aufnehmenden Klemmvorrichtung (17) vorgesehen ist.
  6. 6.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die übrigen Teile zu einer in eine Kunststoffmasse eingebetteten Baueinheit zusammengefasst sind.
  7. 7.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Anschlussdrähte von Halbleiterelementen, insbesondere der Diode (12) und der Kippdiode (13), zu einem stiftförmigen Kontaktelement (20) zusammengefasst sind.
  8. 8.
    Ueberlagerungszündgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (17) und die Anschlusskontaktvorrichtung (21) für die Netz- und Lampenanschlüsse formschlüssig aneinander angepasst und eingegossen sind.
  9. 9.
    Ueberlagerungszündgerät nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (17) und die Anschluss-.
    kontaktvorrichtung (21) in einer Ebene gegen Verschiebung allseits gesichert sind.
DE19782803833 1977-12-22 1978-01-30 Ueberlagerungszuendgeraet Ceased DE2803833A1 (de)

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Citations (7)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
Telefunken-Fachbuch, Halbleiter-Lexikon, 1. Aufl., München 1965, S. 227, 287, 288 *

Also Published As

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