DE2803459A1 - Schneckengetriebe mit waelzkoerpern - Google Patents

Schneckengetriebe mit waelzkoerpern

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DE2803459A1
DE2803459A1 DE19782803459 DE2803459A DE2803459A1 DE 2803459 A1 DE2803459 A1 DE 2803459A1 DE 19782803459 DE19782803459 DE 19782803459 DE 2803459 A DE2803459 A DE 2803459A DE 2803459 A1 DE2803459 A1 DE 2803459A1
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worm
wheel
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kidney
worm gear
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DE19782803459
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Guenter Koglin
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/12Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
    • F16H1/16Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
    • F16H1/163Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel with balls between the co-operating parts

Description

  • Schneckengetriebe mit Wälzkörpern
  • Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe, bei dem die Bewegungsübertragung durch Wälzkörper erfolgt, die durch die Schnecke, durch das Rad oder durch eine die Schnecke teilweise umfassende, rillenlose Hülse in den Eingriff rückgeführt werden.
  • Die Umwandlung der Gleitreibung in rollende Reibung bei echneckengetrieben wurde verwirklicht in den Schneckengloboidgetrieben mit Rollenstern. weitere xösungsmöglichkeiten hierzu sind aufgezeigt in der deutschen Patentschrift Nr. 827 891 und in der deutschen auslegeschrift 1127 162.
  • Bei den Schneckengloboidgetrieben mit Rollenstern geht die theoretisch vorhandene xinienberührung zwischen Rolle und Schneckenflanke durch die Verformung der Rollenbolzen unter belastung verloren. Die Tragfähigkeit wird, außer von der ;;älzfestigkeit, zusitzlich durch die Biegebeanspruchung der Rollenbolzen begrenzt. Da jede wälzgelagerte Rolle praktisch ein komplettes \alzlager mit Achsbolzen ist, bauen solche Getriebe relativ grob. Ihre ertigung ist aufwendig und entsprechend teuer. Dasselbe trifft auch für die in der Auslegeschrift Nr. 1127 162 dargestellte Lösung zu.
  • Bei Getrieben nach DP 827 891 wird die Kraft j e Radflanke immer nur von einem Wälzkörper, im Grenzfall von 2 WälzkörDern übertragen, und es ergibt sich eine vom Durchmesser der Wälzkörper abhängige Ungleichförmigkeit der Bewegungsübertragung, da zwar Schnecken- und Radflanken dem erzahnungsgesetz entsprechen, nicht aber die Radflanken im Zusammenwirken mit Wälzkörpern. Das sichere Anbringen der Führungsleisten an den Schneckenflanken ist problematisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wkirkungsgrad von Schneckengetrieben durch Umwandlung der gleitenden in rollende Reibung mittels Wälzkörper zu vergrödern und, gegenüber den bisher bekannten Lösungsmöglichkeiten, die Funktion zu verbessern und die Funktionssicherheit und Tragfähigkeit zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, aa die Bewegungsibertragung durch wälzkörper erfolgt, die abrolien in am Umfang der Grundkörper von Schnecke und Schneckenrad vorhandenen rillenförmigen Aussparungen, den Schnecken- und Schneckenradrillen, die so ausgebildet sind, daí3 sie im Zusaiamenv-irken mit den wfälzkörDern das Verzahnungsgesetz erfüllen und die Wälzkörper im Bereich der Radbreite führen. Die Rückführung der ivalzkörper geschieht durch die Schnecke, durch das Rad, oder durch eine die Schnecke teilweise umfassende, rillenlose Hülse.
  • Werden die Wälzkörper z.B. in der Schneckenrille und im Grund der Schneckenradrille im Bereich der Radbreite geführt, so beschreiben die Umrißlinien der Wälzkörper eine Schraubenfläche um die Schneckenachse, aus der das Profil der Radrille als Gegenflanke bestimmt werden kann. Man erreicht dadurch eine gleichmäßige Bewegungsübertragung und daß in einer Schneckenradrille mehrere Wälzkörper über der gesamten Radbreite oder größere Teile im Eingriff bleiben, wodurch die Tragfähigkeit erhöht wird. Dasselbe trifft auch zu, wenn die TJualzkörper in der Radrille geführt werden und die Schneckenflanken dem Verzahnungsgesetz entsprechend profiliert sind.F Wegen unterschiedlicher Relativgeschwindigkeiten an den einzelnen Eingriffspunkten über der Radbreite kann gleitende Reibung hierbei nicht ganz vermieden werden. Da der Gleitgeschwindigkeitsanteil zwischen Wälzkörper und Rille aber nur einen Bruchteil der bei Schneckengetrieben herkömmlicher Bauart auftretenden Gleitgeschwindigkeiten beträgt, bleibt auch die Reibarbeit entsprechend gering.
  • Das Profil der rillenförmigen Aussparungen kann modifiziert werden, um günstigere Eingriffsverhältnisse und einen teilweisen Ausgleich der elastischen Verformungen zu erhaltene Durch globoidförmige Ausbildung beider Grundkörper kann man mehr Radzähne in Eingriff bringen und Linienberührung zwischen den Wälzkörpern und den Profilen der Schnecken- und Radrillen im Achsschnitt erhalten.
  • Erfolgt die Rückführung der Wälzkörper durch die Schnecke, so müssen sie durch eine rillenlose, die Schnecke außerhalb des Bereichs der Radbreite umfassende Hülse, die auch Teil des Gehäuses sein kann, geführt werden. Dabei kann die Umlenkung über eine oder mehrere Schneckenteilungen bewirkt werden durch Bohrungen oder bei Umlenkung von Teilung zu Teilung auch durch Vertiefungen am Umfang der Schnecke oder durch in die Schnecke eingesetzte Umlenk$stücke, die das überqueren der Radrillenschulter durch die wälzkörper ermöglichen. Durch das Rad können die Wälzkörper in den Eingriff zurückgeführt werden durch stirnseitig am Radkörper angebrachte Scheiben, die auch aus Segmenten zusammengesetzt sein können, mit einem entsprechenden Bohrungssystem.
  • Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel.
  • Schneckengrundkörper 1 und Radgrundkörper 3 sind als Globoide, die Wälzkörper 5 als Kugeln ausgebildet. Die Profile der Schneckenrillen 2 und der Raarillen 4 können geschliffen und so gestaltet werden, daß sich mit den Wälzkörpern 5 im Achsschnitt xinienberührungen ergeben und die Radialkraftkomponenten gering bleiben.
  • Die Rückführung der Wälzkörper 5 erfolgt durch die an den Stirnseiten des Schneckenrades 3 angebrachten Torushälften 7 mit Führungsrillen 10 auf ihrem Umfang und Rückführbohrungen 6 im Schneckenrad 3. Im Bereich der Torushälften 7 werden die Wälzkörper 5 zusätzlich durch die beiden Führungsringe 8 und im übrigen Bereich durch die Führungshülse 9 gehalten. Leerseite

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Schneckengetriebe mit Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenprofile im flusammenwirken mit den Wälzkörpern in jedem zum Achsschnitt parallelen Schnitt das Verzahnungsgesetz erfüllen.
  2. 2) Schneckengetriebe mit Wälzkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper im Bereich der Radbreite in Schneckenrillen und Radrillen ohne zusätzliche eile geführt werden.
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