DE2802847A1

DE2802847A1 - Vorrichtung zum austauschen eines drahtgitters in einer filtereinrichtung fuer kunstharze

Info

Publication number: DE2802847A1
Application number: DE19782802847
Authority: DE
Inventors: Tomoo Kinoshita
Original assignee: NIHON REPRO MACHINE KOGYO KK
Current assignee: NIHON REPRO MACHINE KOGYO KK
Priority date: 1977-03-15
Filing date: 1978-01-23
Publication date: 1978-09-21
Also published as: GB1595387A; US4202659A; DE2802847C2; JPS53112962A

Description

T_n \f C* Patentanwälte:

IEDTKE - DÜHLING " IVlNNE - V^HUPE Dipl.-Ing. H. Tiedtke

Dipi.-Chem. G. Bühling

-3- ο η Π ? ft L1 Dipl.-Ing. R. Kinne

I ö U L O H * Dipl.-Ing. P. Grupe

Bavariaring 4, Postfach 20 24 , 8000 München 2

Tel.:(0 89)53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München

23. Januar 1978

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case 27589/52G

Nihon Repro Machine Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo-to, Japaη

Vorrichtung zum Austauschen eines Drahtgitters in einer Piltereinrichtung für Kunstharze

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Austauschen eines Drahtgitters in einer Piltereinrichtung für Kunstharze.

Wenn Kunstharze geschmolzen und von einer Extrusionsmaschine extrudiert werden, wird eine Prallplatte verwendet, um Verunreinigungen aus den Rohstoffen auszufiltern. Die Prallplatte besitzt mehrere kleine Öffnungen und ist mit einem kreisförmigen Drahtgitter auf seiner Außenfläche ausgerüstet, die dem Extruderkanal der Extrusionsmaschine gegenüberliegt. Die erschmolzenen bzw. schmelzflüssigen Kunststoffe werden durch das Drahtgitter gefiltert und die Verunreinigungen können ausgefiltert werden. Die Prallplatte ist jedoch in einem Matrizenkörper eingesetzt. Wenn demzufolge das Drahtgitter ausgetauscht werden muß, muß

Dresdner Bank (München) Wo. 3939 844 Postacheck (München) Kto. 670-43-804

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die Extrusionsmaschine stillgesetzt werden, und der Matrizenkörper muß geöffnet werden, so daß man erst daran anschließend das Drahtgitter austauschen kann. Aus diesem Grunde ist das Austauschen eines Drahtgitters gegen ein neues Drahtgitter sehr umständlich.

Um den zuvor genannten Nachteil zu überwinden, ist in der japanischen Patentanmeldung 4179/73 eine Austauschvorrichtung für ein Filter beschrieben, mit der sich das PiI-ter während der Extrusion austauschen läßt. Die Vorrichtung zum Austauschen des Filters umfaßt einen Filterträger und einen ortsfesten Körper, um den der Filterträger in Berührung mit demselben sich drehen kann.Bei dieser Filtervorrichtung jedoch müssen mehrere Filterträger mit Hilfe einer hydraulischen Einrichtung in Drehung versetzt werden. Es ist notwendig, die Filtereinrichtung mit einem weiteren Antriebsmotor zusätzlich zu dem Motor auszustatten, der die Extrusionsmaschine antreibt. Demzufolge benötigt man zum Anbringen des weiteren Motors und der Extrusionsmaschine eine große Stellfläche bzw. Bodenfläche. Außerdem ist zum Austauschen erforderlich, daß man beim Austauschen gleichzeitig eine Öffnung für den Einlaß und eine Öffnung für den Auslaß umschalten muß, wenn die ganzen Filterträger ausgetauscht werden. Demzufolge wird der Mechanismus für eine Filtereinrichtung sehr kompliziert. Aufgrund dieser komplizierten Ausbildungsform ergeben sich viele Nachteile.

Die Erfindung überwindet diese Schwierigkeiten und Nachteile. Die Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Austauschen eines Drahtgitters als Filterelement in einer Filtereinrichtung für synthetische Harze (Kunstharze) derart auszubilden, daß während des Betriebs der Extrusionsmaschine ein Drahtgitter einfach ausgetauscht bzw. ersetzt werden kann, indem man den Einlaß von zwei Filtereinsätzen vertauscht.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Austauschen eines Drähtgitters in einer Filtereinrichtung für Kunstharz bzw. Kunststoff erläutert.

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Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht einer

bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,

c Fig. 2 ist eine Schnittansicht längs der Linie

II-II in Fig. 1,

Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linde III-III in Fig. 1 mit einem eingeführten Zylinder,

Fig. 4 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht des Gleitführungsabschnitts des Drosselventiles (29),und

Fig. 5 ist eine Schnittansicht längs der Linie

V-V in Fig. 4.

Ein Matrizenkörper 5 steht in festem Kontakt mit einem Austrittskanal 4 einer Extrusionsmaschine 3 die eine Schnecke 2 aufweist, die seitlich frei drehbar in einem Zylinder 1 eingesetzt ist.In diesem Matrizenkörper 5 ist eine Umschaltöffnung 7 zum Austauschen eingebohrt, die einen Boden und kreisförmigen Querschnitt besitzt; der Matrizenkörper 5 besitzt einen horizontal angeordneten Fördereinlaß 8, über den der Austrittskanal 4 mit der Umschaltöffnung 7 in Verbindung stehen kann. Außerdem ist in die Umschaltöffnung 7 ein Umschaltventil 9 für Stromumlenkung eingesetzt, das einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Am oberen Abschnitt des Umschaltventils 9 ist ein stufenförmig abgesetzter Abschnitt 11 ausgebildet, um ein stangenförmiges Betätigungselement 10 zu bilden, das einen kleineren Durchmesser als das Umschaltventil 9 aufweist. Der tiefer liegende Abschnitt des Umschaltventils 9 ist von einem Förderkanal 13 durchlocht, der etwa V-förmig z.B. um 120° geknickt ist und jeweils mit einer Förderleitung 12 bzw. 12' in Verbindung steht. Weiterhin ist in die Umschaltöffnung 7 ein Andrückzylinder 15 mit einem Flansch 14 eingesetzt, der auf der oberseitigen

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Wandung 6 des Matrizenkörpers 5 befestigt ist. Die Unterseite des Andrückzylinders 15 ist in Berührung mit dem stufenförmig abgesetzt ausgebildeten Abschnitt 11 des Umschaltventils 9, das so ausgelegt ist, daß es sich drehen kann, ohne sich irgendwann in Vertikalrichtung zu bewegen.

Außerdem sind an der gegenüberliegenden Seite des Fördereinlasses 8 in den Matrizenkörper 5 parallel zu der Umschaltöffnung 7 ein Paar öffnungen 16, 16* für einen Filter bzw. ein Sieb eingebohrt, die den beiden von der Umschaltöffnung 7 um 120° divergierenden Richtungen zugeordnet sind. Die Umschaltöffnung 7 bildet einen Mittelpunkt zu den beiden Filteröffnungen 16,'16 '. Das entsprechende obere Ende der beiden Filteröffnungen 16, 16' ist offen. Die Innenfläche ihres oberen Endes ist jeweils mit einem Gewinde versehen, das einen Gewindeabschnitt 17 bildet. Das untere Ende der öffnungen 16, 16" besitzt jeweils einen Boden, in den Austrittskanäle 19, bzw. 19' eingebohrt sind, die mit einer Durchgangsöffnung 18 in Verbindung stehen. Die beiden Förderleitungen 12, 12' sind auf derselben Höhe wie der Fördereinlaß 8 angeordnet, so daß der Förderkanal 13 eine Verbindung mit dem Fördereinlaß 8 und mit der Förderleitung 12 bzw. 12' herstellen kann. Dann sind z. B. gemäß Fig. 1 der Fördereinlaß 8, der Förderkanal 13 und die Förderleitung 12 mit der Filteröffnung 16 in Verbindung.

In die beiden Filteröffnungen 16, 16' ist jeweils ein zylindrischer Filtereinsatz 22 eingesetzt, der einen Zylinderraum 20 hat, der an seinem unteren Ende offen ist, und eine Vielzahl Filterlöcher 21 besitzt, die mit dem Inneren des Zylinderraumes 20 in Verbindung stehen. Ein mit Außengewinde versehener Abschnitt 23 an dem Oberteil des zylindrischen Filtereinsatzes 22 ist in einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt 17 eingeschraubt. Außerdem ist um die Außenfläche der Filterlöcher 21 des zylindrischen Filtereinsatzes 22 ein umgebendes Drahtgitter 24 angeordnet.

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AnSChIuBbIOcICe₁ 25, 25' sind in die Durchgangsöffnung 18 von der linken Seite und entsprechend von der rechten Seite her eingesetzt. Beide Anschlußblöcke 25, 25' berühren einander am Mittelteil der Durchgangsöffnung 18 und sind jeweils an der Seitenwandung des Matrizenkörpers 5 über Flansche 26, 26' festgelegt, die jeweils an einem Ende der Blöcke 25, 25' ausgebildet sind. In den Blöcken 25, 25' sind jeweils Auslaßkanäle 27, 27' in Form eines L ausgebildet. In dem zur Mitte weisenden Abschnitt beider Auslaßkanäle 27, 27' sind jeweils Ventilgleitführungen 28, 28', in die ein Drosselventil 29 in der Bauart eines freien Kolbens eingesetzt ist. An dem Mittelabschnitt der Unterseite der Ventilgleitführungen 28,28' sind Sitzflächen 30, 30' mit Längsöffnungen in Form von Keilnuten ausgebildet, die jeweils in Verbindung mit der Durchgangsöffnung 18 stehen.

In dem Unterteil des Matrizenkörpers 5 ' ist außerdem ein Auslaßkanal 31 ausgebildet, dessen eines Ende in Verbindung mit den Gleitführungen 28, 28' des Ventils sowie den Längsöffnungen der Sitzflächen 30, 30' steht.

Bei einem wie vorstehend ausgeführten Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung treten die schmelzflüssigen Kunstharze bzw. Kunststoffe aus dem Austrittskanal 4 der Extrusionsmaschine 3 aus und werden nach Passieren des Förderkanals 13 des Umschaltventils über eire der Förderleitungen 12 in die Filteröffnung 16 gelenkt, Die schmelzflüssigen Kunstharze bzw. Kunststoffe werden dann in dem Drahtgeflecht 24 um den zylindrischen Filtereinsatz 22 gefiltert, durch Ausfiltern von Verunreinigungen mit Hilfe des Drahtgitters 24 gereinigt, und gelangen durch die Filterlöcher 21 in den Zylinderraum 20; sie werden von dem Austrittskanal 31 nach dem Passieren der Gleitführungen 28, 28' des Ventils und der Auslaßkanäle 27, 27· und Durchlaufs durch die Austrittskanäle 19 in eine Matrize abgegeben.

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Nach Gebrauch des zylindrischen Filtereinsatzes 22 für eine bestimmte Zeit und Zunahme der auf dem Drahtgitter haftend gebliebenen Verunreinigungen wird das Umschaltventil 9 manuell im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 1 verdreht. Dann steht der Fördereinlaß 8 über den Förderkanal 13 in Verbindung mit der Förderleitung 12·, wobei gleichzeitig der Zugang zu der Förderleitung 12 gesperrt wird. Die schmelzflussigen Kunstharze bzw. Kunststoffe gelangen in die Filteröffnung 16·/ die an dem der Filteröffnung 16 gegenüberliegenden Abschnitt angeordnet ist, werden von dem Austrittskanal 19 in den Auslaßkanal 27 geführt, nachdem sie mit Hilfe des Drahtgitters 24 wie zuvor beschrieben gefiltert worden sind und den Zylinderraum 20 des zylindrischen Filtereinsatzes 22 passiert haben. Sie drücken auf das Drosselventil 29 mit ihrem Fließdruck und schieben es gemäß Fig. 2 nach rechts und verschließen den Auslaßkanal 27 der dem Auslaßkanal 27' gegenüberliegt. Sie werden dann über die Gleitführung 28' des Ventils von der Austrittsöffnung 31 abgegeben. Bewegt sich das Drosselventil 29 nach rechts, werden die in der Gleitführung 28 und in dem Auslaßkanal 27 verblei^benden Kunststoffe über die Längsöffnung 30 in die Austrittsöffnung 31 gelenkt,wodurch die Bewegung des Drosselventils 29 sehr weich und störungsfrei wird.

Währenddem die Filteröffnung 16' beschickt wird, werden aus der anderen Filteröffnung 16 der darin befindliche zylindrische Filtereinsatz 22 und das diesen umgebende Drahtgitter herausgenommen und ausgetauscht; dann wird der zylindrische Filtereinsatz 22 mit einem neuen Drahtgitter 24 in die Filteröffnung 16 eingesetzt.

Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist die

Durchgangsöffnung 18 in den Matrizenkörper 5 eingebohrt und die Verbindungsblöcke 25, 25· sind jeweils von einer Seite der Durchgangsöffnung 18 eingesetzt. In den Verbindungsblöcken 25, 25¹ sind jeweils die Auslaßkanäle 27, 27" und die beiden Gleitführungen 28, 28' ausgebildet. Diese Ausführung basiert auf den Vorteilen im Hinblick auf die Durchführung der Arbeit.

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Selbstverständlich gibt es auch andere Aufbauformen und Ausbildungsformen im Hinblick auf die Auslaßkanäle 27, 27' und die Ventilgleitführungen 28, 28'. Der untere Abschnitt des Matrizenkörpers hat die Funktion und die Aufgabe, daß an diesem die Auslaßkanäle 27, 27' und die Gleitführungen 28, 28* für das Ventil ausgebildet sein müssen.

Im übrigen sind die keilnutenartigen Längsöffnungen der Sitzflächen 30, 30' für das Drosselventil 29 bestimmt und so IQ ausgebildet, daß sich dieses weich bewegen kann. Wenn demzufolge diese Sitzflächen 30, 30' nicht mit Längsöffnungen versehen sind, kann sich das Drosselventil 29 auch bewegen.

Des weiteren ist zuvor beschrieben, daß beide Filter-Öffnungen 16, 16* in Bezug auf die Umschaltöffnung in einem Winkel von 120° stehen. Dieser Winkel von 120° ergibt sich dadurch, daß der Förderkanal 13 V-förmig mit einem Winkel von 120° geknickt ist und der Fördereinlaß 8 präzise mit den beiden Förderleitungen 12, 12' in Verbindung gebracht werden soll. Demzufolge ist der Winkel für die divergierende Anordnung der Filteröffnungen 16, 16' nicht auf den Zahlenwert von 120° beschränkt, so daß man auch andere Winkelwerte vorsehen kann.

Aufgrund des zuvor beschriebenen Aufbaus und der Funktion, die anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert worden sind, erhält man eine Vereinfachung bei der Montage beispielsweise dadurch, daß das Umschaltventil 9 nur eine Umlenkung zwischen den beiden Förderleitungen 12, 12* ermöglicht, die jeweils die Einlaßseiten der Filteröffnungen 16, 16* bilden. Aus diesem Grunde lassen sich die Arbeiten an der Vorrichtung zum Austauschen eines Drahtnetzfilters einer Filtereinrichtung für Kunststoffe bei der Erfindung sehr einfach ausführen.

Außerdem braucht die Lagezuordnung zwischen dem Umschaltventil 9 und den Auslaßkanälen 27, 27' nicht besonders beachtet werden, die jeweils die Auslaßseiten der beiden Filter-

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Öffnungen 16, 16' sind, so daß man die Lage unabhängig von der Lage der Auslaßkanäle 27, 27' wählen kann. Aus diesem Grunde ist die Arbeitsdurchführung der Vorrichtung nach der Erfindung sehr einfach.

Weiter kann einer der beiden Auslaßkanäle 27, 27' ohne Störung durch das Drosselventil 29 verschlossen werden, das sich automatisch durch den Strom des schmelzflüssigen Kunststoffes bewegt, der nicht in die gegenüberliegende Filteröffnung für das Filter strömt und von der Austrittsöffnung 31 ohne Störung abgegeben wird.

Da sich ferner das Umschaltventil 9 einfach und ohne Schwierigkeiten betätigen läßt, benötigt man keine speziellen mechanischen Werkzeuge und man kann das Drahtgeflecht 24 ohne Unterbrechung des Extrusionsvorganges des schmelzflüssigen Kunststoffes austauschen.

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Leerse ite

Claims

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TlEDTKE - DUHLING - IVlNNE - VlFUPE Dipl.-Ing. H. Tiedtke

Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-Ing. R. Kinne

2802847 Dipl.-Ing. P. Grupe

Bavariarlng 4, Postfach 20 24

, 8000 München 2

Tel.: (0 89) 53 96 53 Telex: 5-24845 tipat cable: Germaniapatent München

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Patentanspruch

Vorrichtung zum Austauschen eines Drahtgitters in einer Filtereinrichtung für synthetische Harze (Kunstharze), gekennzeichnet durch einen Matrizenkörper (5), der in Berührung mit einem Extruderkanal (4) einer Extrusionsmaschine (3) befestigt ist und eine Umschaltöffnung (7) hat, einen Fördereinlaß (8), der in Verbindung mit der Umschaltöffnung (7) und dem Extruderkanal (4) steht, zwei Filteröffnungen (16, 16') , die in dem Matrizenkörper (5) zu beiden Seiten der Umschaltöffnung (7) angeordnet sind, zwei Förderleitungen (12, 12'), die jeweils mit den beiden Filteröffnungen (16, 16') in Verbindung stehen, zwei Auslaßkanäle (27, 27'), die jeweils mit den beiden Filter-Öffnungen (16, 16') in Verbindung stehen, zwei Gleitführungen (28, 28') für das Ventil, die jeweils einen größer bemessenen Durchmesser als die beiden Auslaßkanäle (27, 27') haben und mit den Auslaßkanälen (27, 27') in Verbindung stehen, und eine Austrittsöffnung (31), deren eines Ende offen ist, und deren anderes Ende mit dem Mittel- und Verbindungsabschnitt der beiden Gleitführungen (28, 28') des Ventils in Verbindung steht, ein Umschaltventil (9), das einen Förderkanal (13) besitzt, über die der Fördereinlaß (8) mit der Förderleitung (12) oder der Förderleitung (12') in Verbindung gebracht wird, und das in die Umschaltöffnung (7) frei drehbeweglich eingesetzt ist, durch zwei von einem Drahtgitter (24) umgebenen zylindrische Filtereinsätze(22)

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die jeweils in eines der Filteröffnungen (16, 16') eingesetzt sind und durch ein Drosselventil (29), in das die beiden Gleitführungen (28, 28') frei gleitend beweglich eingesetzt sind.

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