DE2802637A1 - Arbeits- und abzugsschrank fuer laboratorien - Google Patents

Arbeits- und abzugsschrank fuer laboratorien

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DE2802637A1
DE2802637A1 DE19782802637 DE2802637A DE2802637A1 DE 2802637 A1 DE2802637 A1 DE 2802637A1 DE 19782802637 DE19782802637 DE 19782802637 DE 2802637 A DE2802637 A DE 2802637A DE 2802637 A1 DE2802637 A1 DE 2802637A1
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DE
Germany
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work
stoneware
side walls
slabs
walls
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Withdrawn
Application number
DE19782802637
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English (en)
Inventor
Josef Dipl Ing Hild
Egon Schoepping
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Keramchemie GmbH
Original Assignee
Keramchemie GmbH
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Publication date
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Publication of DE2802637A1 publication Critical patent/DE2802637A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Arbeits- und Abzugs schrank für Laboratorien
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Arbeits- und Abzugs schrank für Labors und dergleichen gemäß dem 0 Orbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Arbeits- und Abzugsschränke für Labors bekannt, die aus einer rechteckigen, Installationsöffnungen aufweisenden und oftmals mit Fliesen belegten Arbeitsplatte bestehen.
  • Auf dieser Arbeitsplatte stützen sich zwei senkrechte Seitenwände sowie eine Rückwand ab. Die Seitenwände oder die Rückwand sind doppelwandig ausgebildet und bilden zusammen mit zwei senkrechten Zwischenwänden einen Abzugskanal. Von dem Innenraum des Arbeits- und Abzugsschrankes führen eine obere und'eine untere Abzugsöffnung in den Abzugskanal, die bedarfsweise durch eine Klappe verschließbar sind. Die Seitenwände und die Rückwand tragen eine Deckplatte mit einer Explosionsöffnung. Die Vorderwand der Arbeits- und Abzugsschränke wird durch zwei Glasscheiben gebildet, von denen eine Glasscheibe ortsfest angeordnet ist, während die andere Glasscheibe vertikal verschiebbar zwischen den Seitenwänden geführt ist.
  • Bei ortsfesten Arbeits- und Abzugsschränken werden die Seitenwände, die Rückwand und die Deckplatte aus Mauerwerk gebildet, das mit keramischen, kleinformatigen Platten verkleidet ist. Die Herstellung solcher Arbeits- und Abzugs schränke ist mit einem verhältnismäßig hohen Arbeitsaufwand verbunden. Eine Veränderung des Aufstellungsortes ist nicht möglich. Darüber hinaus bilden sich in den Fugen Schmutznester. Derartige Arbeits- und Abzugsschränke werden heute kaum noch verwendet bzw. nicht mehr neu erstellt.
  • Bei ortsveränderbaren Arbeits- und Abzugsschränken bestehen die Seitenwände, die Rückwand und die Deckplatte aus imprägnierten Sperrholz-, Preßspan- oder Asbestzementplatten, die mit Kunststoff beschichtet -sind. -Derartige Arbeits- und Abzugsschränke reichen für den normalen Laborbetrieb aus. Bei besonders starker Belastung durch aggressive Medien und/oder hohe Temperaturen sowie bei starkem Flüssigkeits- oder Feuchtigkeitsanfall zeigen diese bekannten Arbeits-und Abzugs schränke nach relativ kurzer Betriebsdauer sichtbare VErschmutzungs- und Verschleißerscheinungen auf. Diese Verschautzungs-und Verschleißerscheinungen treffen in gleicher Weise auch für Areits- und Abzugsschränke zu, bei denen die Seitenwände, die RUckwand und die Deckplatte aus mit Kunststoff beschichtetem Stahlblech bestehen.
  • Bei länger anbaltender hoher Temperaturbelastung ist es ferner bekannt, die Seiten- und Zwischenwände, die Rückwand und die Deckplatte derselben aus Edelstahl herzustellen. Derartig ausgebildete Arbeits- und Abzugsschränke-besitzen allerdings nur eine begrenzte Säurebeständigkeit.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Arbeits- und Abzugsschrank für Labors zu schaffen, der nicht nur eine hohe Säurebeständigkeit besitzt, sondern der auch flüssigkeitsfest und weitgehend temperaturunempfindlich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Arbeits- und Abzugs schrank mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen. Durch den Einsatz er großflächigen Steunzeugplatten sind diese Arbeits- und Abzugsschränke säurebeständig, für länger anhaltende hohe Temperaturbelastung geeignet sowie gegen hohen Flüssigkeits- und Feuchtigkeitsanfall unempfindlich. Bedingt durch den relativ geringen Fugenanteil und die glatte Oberfläche ist ein solcher Schrank mühelos zu reinigen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In dieser Zeichnung ist ein Arbeits- und Abzugsschrank 1 im Schrägriß dargestellt, der eine rechteckige, einstückige Arbeitsplatte 2 aus Steinzeug besitzt, die in diesem Ausführungsbeispiel einen umlaufenden Wulst 3 sowie mehrere Installationsöffnungen 4 aufweist. Die nach oben gerichtete Fläche der Arbeits-Platte 2 ist glasiert. Auf dieserArbeitsplatte 2 stützen sich zwei senkrechte Seitenwände 5, 6, eine innere Rückwand 7, eine äußere Rückwand 8 sowie zwei Zwischenwände 9,10 ab. Diese Wände bestehen ebenfalls aus großflächigen Steinzeugplatten, wobei die Seitenwände 5, 6 und die Zwischenwände 9, 10 einstückig ausgebildet sind, während die innere und die äußere Rückwand 7, 8 in diesem Ausführungsbeispiel - in Abhängigkeit von der Breite des Arbeits- und Abzugsschranlces 1 - jeweils aus zwei Steinzeugplatten bestehen.
  • Die beiden Zwischenwände 9, 10 sind mit Abstand von den Seitenwänden 5, 6 senkrecht zwischen den beiden Rückwänden 7, 8 angeordnet, so daß 3 Kanäle 11, 12, 13 entstehen. Der mittlere Kanal 12 dient dabei als sogenannter Abzugskanal, in dessen Bereich die innere Rückwand 7 eine untere und eine obere Abzugsöffnung 14, 15 besitzt. An ihrem oberen Ende weist jede Seitenwand 5, 6 eine Aussparung 16 zur Aufnahme einer einstückigen Deckplatte 17 aus Steinzeug auf. die sich bis zur inneren Rückwand 7 erstreckt, so daß der Abzugskanal 12 frei bleibt und mit einer an sich bekannten, nicht dargestellten Abzugseinrichtung verbunden werden kann.
  • Ferner weist die Deckplatte 17 eine sogenannte Explosionsöffnung- 18 auf.
  • Die nach innen gerichteten Flächen der Seitenwände 5, 6 der inneren und der äußeren Rückwand 7, 8, der Zwischenwände 9, 10 sowie der Deckplatte 17 sind in vorteilhafter Weise mit einer Glasur versehen. Die Verbindung der einzelnen Teile des Arbeits-und Abzugsschrankes 1 erfolgt-durch Klebung, wobei ein säurebeständiger Kleber auf Epoxidharzbasis verwendet wird.
  • An der Vorderseite des Schrankes 1 sind in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise zwischen den Seitenwänden 5, 6 zwei sich geringzügig überlappende Glasscheiben vorgesehen, von denen die obere fest und die untere Verschiebbar angeordnet ist.
  • In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispiels ist es möglich, eine oder beide SeitenwQnde doppelwandig zur Bildung eines Abzugskanals auszuführen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Arbeits- und Abzugsschrank für Laboratorien und dergleichen, mit einer rechteckigen, Installationsöffnungen aufweisenden Arbeitsplatte, auf der sich zwei Seitenwände und eine Rtekwand, die zusammen eine Deckplatte mit Explösionsöffnung tragen, abstUtzen, wobei entweder die Seitenwände oder die Rückwand doppelwandig ausgebildet sind und zusammen mit senkrechten Zwischenwänden einen Abzugskanal bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (2), die Wände (5, 6, 7, 8, 9, 10) und die Deckplatte (17) aus großflächigen Steinzeugplatten gebildet, zumindest die Arbeitsplatte (2), die Deckplatte (17) sowie die Seitenwände (5, 6) einstückig ausgebildet und alle Platten (2, 17) und Wände (5, 6, 7, 8, 9, 10) durch Klebung miteinander verbunden sind.
  2. 2. Arbeits- und Abzugsschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (7, 8) aus zwei großflächigen Steinzeugpiatten gebildet sind.
  3. 3. Arbeits- und Abzugsschrank nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Steinzeugplatten einseitig glasiert sind und die glasierte Seite .dem Inneren .des Arbeits- und Abzugsschrankes (1) zugewandt ist.
  4. 4. Arbeits- und Abzugsschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Randflächen der Steinzeugplatten glasiert sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230626A1 (de) * 1982-08-18 1984-02-23 Heinrich Ing.(grad.) 5205 St. Augustin Hilbers Gasabzugschrank mit keramikhuelle fuer chemische laborarbeiten und aehnlichem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3230626A1 (de) * 1982-08-18 1984-02-23 Heinrich Ing.(grad.) 5205 St. Augustin Hilbers Gasabzugschrank mit keramikhuelle fuer chemische laborarbeiten und aehnlichem

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