DE2802199B2 - Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden C4 -Kohlenwasserstoffgemischen - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden C4 -KohlenwasserstoffgemischenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden
C4-Kohlenwasserstoffgemischen durch Umsetzung
des Gemisches mit Isobutanol, Abtrennung des gebildeten Isobutyl-tert.-butyläthers und Zerlegung
desselben bei erhöhten Temperaturen.
Es ist bereits bekannt, Isobuten durch Anwendung von Schwefelsäure-Extraktionsverfahren aus C4-Kohlenwasserstoffgemischen
zu gewinnen. Bei diesen Schwefelsäure-Extraktionsverfahren muß Schwefelsäure hoher Konzentration verwendet werden, und
infolgedessen ist die Verwendung kostspieliger Materiuüe"
für die Ausrüstii"n erforderlich Du weiterhin
Nebenreaktionen des Isobutens, beispielsweise Dimerisation, Polymerisation, Hydratation u. dgl., während
der Extraktion erfolgen, ist das Schwefelsäure-Extraktionsverfahren hinsichtlich Ausbeute und
Qualität der Produkte nicht stets zufriedenstellend. Es ist weiter, z. B. aus der DE-PS 1 216865, DE-AS
1934422 oder DE-AS 2Ü11 826, ein Verfahren
zur Gewinnung von Isobuten bekannt, bei dem in einer ersten Stufe ein Isobuten enthaltendes C4-Kohlenwasserstoffgemisch
mit Methanol umgesetzt wird
κι und der gebildete Methyl-tert.-butyläther in einer
zweiten Stufe in Methanol und Isobuten zerlegt wird. Die bekannten Verfahren haben jedoch den Nachteil,
daß Methanol mit den ^-Kohlenwasserstoffen azeotrope Gemische bildet. So ist beispielsweise aus der
ii DE-OS 2629769 und er DE-AS 1934422 bekannt,
daß bei der Herstel'ung des Methyl-tert.-butyläthers
bei der destillativen Abtrennung der nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffe aus dem Reaktionsgemisch
die abgetrennten Kohlenwasserstoffe aufgrund von
2» Kohlenwasserstoff/Methanol-Azeotropen etwa 2%
Methanol enthalten, das nur durch aufwendige Verfahren, z. B. durch Einschaltung einer Wasserwäsche,
zurückgewonnen werden kann. Besonders nachteilig wirkt sich aus, daß auch bei der destillativen Auftren-
r> nung des aus Isobuten und Methanol bestehenden Reaktionsgemisches der Zerlegungsscufe Methanol
und Isobuten ein azeotropes Gemisch bilden, so daß auch in der Zerlegungsstufe eine aufwendige Wasserwäsche
eingeschaltet werden muß (vgl. z. B. DE-AS
to 1 934422), um die Methanol-Verluste niedrig .tu halten
und ein methanolfreies Isobuten, wie es für die meisten Anwendungsfälle erforderlich ist, zu erhalten.
Neben der Verwendung von Methanol und allenfalls Äthanol als Alkohole für die Verätherungsreak-
r> tion sind zwar bereits allgemein primäre Alkohole als mögliche Reaktionspartner für die Umsetzung zum
tertiären Äther genannt worden (vgl. z. B. die bereits vorstehend genannten DE-PS 1216865, DE-AS
1934422 oder DE-AS 2011826). Gegen die Ver-
-m Wendung höherer primärer Alkohole, z. B. von C,-
oder 0,-Alkoholen, bestand jedoch ein erhebliches
Vorurteil, da bekannt war, daß solche höheren primären Alkohole unter den Reaktionsbedingungen der
Zerlegungsstufe in Gegenwart eines sauren Katalysa-
■r. tors leicht zu Olefinen dehydratisiert werden können.
So wird z. B. in der bereits genannten DE-AS 1934422, Spalte 3, 1. Absatz, ausdrücklich darauf
hingewiesen, Methanol, das sich nicht dehydratisieren läßt, als Alkohol anzuwenden, um die unerwünschte
w Bildung von Olefinen in der Zerlegungsstufc zu vermeiden.
Ein weiteres erhebliches Vorurteil gegen die Verwendung höherer primärer Alkohole ergab sich daraus,
daß bekannt war, z. B. aus der US-PS 3 170000,
■r> insbesondere Tabelle I und Spalte 3, Zeilen 39 bis 31,
daß Methanol und Äthanol bei der Verätherungsreaktion wesentlich höhere Ausbeuten ergeben als die
höheren primären Alkohole, z. B. die C1- oder C4-Alkohole.
h<> Wegen der vorstehend beschriebenen Nachteile und Vorurteile haben die bekannten Verfahren zur
Isobutengewinnung unter Zerlegung des in einer ersten Verätherungsstufc erhaltenen tertiären Äthers
keine großtechnische Anwendung gefunden, sondern
hr> sind nut papierner Stand der Technik geblieben, und
man war daher für die großtechnische Gewinnung von lyoKutpn rtuf (Wf* ÄnuOmiiina von ^rhvJUpfpltiiuro-Fv-■
*.·.·»*».*.. ... - — . ........ .j., ................. _ ..
traktionsverfahren mit den diesen Verfahren anhaf-
tenden Mängeln und Nachteilen angewiesen.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden C4-Kohlenwasserstoffen zur Verfügung
zu stellen, welches die Nachteile der bekannten Verfahren nicht aufweist.
Es wurde nun ein vorteilhaftes Verfahren gefunden zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden
Cj-Kohlenwasserstoffgemischen durch Umsetzung
des Gemisches mit einem primären Alkohol, in Gegenwart eines Ionenaustauschers in der Wasserstofform.
Abtrennung eines die nicht umgesetzten. Kohlenwasserstoffe enthaltenden C4-Kohlenwasserstoff-Raffinats
und Zerlegung des gebildeten tertiären Äthers in Gegenwart eines sauren Katalysators bei
erhöhten Temperaturen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man als primären Alkoho1 Isobutanol
verwendet, wobei man Isobutanol und das C4-Kohlenwasserstoffgemisch,
gegebenenfalls nach vorheriger Vermischung, zunächst der Reaktionszone für die Verätherung, in der sich der Ionenaustauscher befindet,
zuführt, das aus der Reaktionszone für die Verätherung erhaltene Reaktionsgemisch anschließend in
einer ersten Destillationszone destilliert, als Kopfprodukt ohne Einschaltung einer Wasserwäsche ein weitgehend
isobutenfreies und praktisch isobutanolfreies Cj-Kohlenwasserstoff-Raffinat und als Bodenprodukt
den gebildeten, gegebenenfalls noch im Überschuß zugesetztes Isobutanol enthaltenden Isobutyl-te.t.-butyläther
abzieht, das Bodenprodukt danach einer zweiten, einen sauren Katalysator enthaltenden Reaktionszone
zuführt, in der der Isobutyl-tert.-butyläther
bei erhöhter Temperatur in Isobuten und Isobutanol zerlegt wird, das Gemisch aus Isobuten und Isobutanol
einer zweiten Destillationszone zuführt, in der als Kopfproduk; Isobuten mit einer Reinheit von mehr
als 99,8% und als Bodenprodukt Isobutanol abgezogen wird, und das erhaltene Isobutanol in die Reaktionszone
für die Verätherung zurückführt.
Nach dem neuen Verfahren läßt sich aus dem nach der Verätherungsstufe erhaltenen Reaktionsgemisch
ein praktisch Isobutanol-freies C4-Kohlenwasserstoff-Raffinat
durch einfache Destillation ohne Einschaltung einer Wasserwäsche abtrennen, da nicht
umgesetztes Isobutanol überraschenderweise keine Azeotropc mit den Cj-Kohlenwasserstoffen bildet.
Im allgemeinen beträgt die Konzentration an Isobutanol im Cj-Kohlenwasserstoff-Raffinat höchstens
50 Gew.-ppm, vorzugsweise höchstens 20 Gew.-ppm, insbesondere höchstens 5 Gew.-ppm. Für das erfindungsgemäße
Verfahren ist daher ein wesentlich geringerer Trennaufwand erforderlich als bei dem bekannten
Verfahren. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß in
einfacher Weise gleichzeitig ein Isobuten hoher Reinheit und ein weitgehend isobutenfreies C4-Kohlenwasserstoff-Raffinat
erhalten werden können. Ein solches weitgehend isobutenfreies C4-Raffinat wird
z. B. für bestimmte Verwendungszwecke, wie die Herstellung von Sekundär-Butanol, Methyläthylke- ι
ton, Buten-1, Octenen oder Maleinsäureanhydrid benötigt.
Es ist weiter ein Vorteil des neuen Verfahrens, daß als C4-Kohlenwasserstoffgemisch unmittelbar butadienhaltige
C4-Fraktionen wie sie z. B. aus Äthylenanlagen oder Butan-/Buten-Dehydrier-Anlagen erhalten
werden, verwendet werden können. Eine vorherige Butadien-Extraktion aus der C4-Fraktion ist
nicht erforderlich.
Überraschenderweise wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Isobuten in hoher Ausbeute erhalten.
Dies war unerwartet, da in der bereits vorstehend genannten US-PS 3 170000, Spalte 3, beschrieben
ist, daß bei der Verwendung von C3- oder C4-Alkoholen nur sehr schlechte Ausbeuten an tertiärem
Äther erhalten werden. Auch aus der US-PS 3634535, besonders Spalte 6, ist bekannt, daß die
Umsetzung von Isobuten mit Propanol nur in einer Ausbeute von etwa 50% zur Bildung des tertiären
Äthers führt, während bei der entsprechenden Umsetzung von Isobuten und Methanol Ausbeuten von
etwa 90 bis 95% erhalten werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren geeignete Isobuten enthaltende C4-Kohlenwasserstoffgemische
werden beispielsweise beim thermischen oder katalytischen Cracken von Erdölprodukten, bei der Herstellung
von Äthylen durch Pyrolyse von verflüssigtem Petroleumgas (LPG), Leichtbenzin (Naphtha), Gasöl
od. dgl. oder bei der katalytischen Dehydrierung von η-Butan und/oder η-Buten erhalten. Diese ^-Kohlenwasserstoffgemische
enthalten in der Regel neben dem Isobuten olefinische und paraffinische C4-Kohlenwassersloffe
und können darüber hinaus npch Butadien, z. B. in einer Menge von bis zu 70 Gewichtsprozent,
und höhere Acetylene, wie Butin-1 und Butenin enthalten. Butadien enthaltende C4-Kohlenwasserstoffgemische
können als solche oder nach vorheriger Abtrennung des Butadiens aus dem C4-Kohlenwasserstoffgemisch,
z. B. durch Butadien-Extraktion unter Verwendung eines selektiven Lösungsmittels,
verwendet werden. Die C4-Kohbnwasserstoffgemische
können außerdem noch Cj-Kohlenwasser-Stoffe wie Propan, Propen, Propin ζ. B. bis zu
K) Gewichtsprozent, enthalten. Die C4-Kohlenwasserstoffgemische
weisen im allgemeinen einen Isobutcngehalt von 5 bis 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise
10 bis 90 Gewichtsprozent, insbesondere 20 bis 70 Gewichtsprozent, auf. Vorzugsweise werden solche
Cj-Kohlenwasserstoffgemische verwendet, die
neben Isobuten η-Butan, Isobutan, Buten-1, trans-Buten-2 und cis-Buten-2 und gegebenenfalls Butadien-1,3
enthalten.
Als Isobutanol kommen beispielsweise technische Produkte üblicher Reinheit, z. B. ein Isobutanol mit
einer Reinheit von mindestens 95%, vorzugsweise mindestens 98%, in Betracht.
Als saure Kondensationsmittel für die Verätherung, die die erste Stufe darstellt, kommen beispielsweise
Mineralsäuren wie Schwefelsäure, Phosphorsäure, organische Sulfonsäuren wie Benzolsulfonsäure,
p-Toluolsulfonsäure, saure Aluminiumsalze
oder saure Katalysatoren vom Friedel-Crafts-Typ wie Kupfer(II)-chlorid, Eisen(II)-chlorid sowie vorzugsweise
Ionenaustauscher in der Wasserstofform in Betracht. Geeignete Ionenaustauscher sind beispielsweise
sulfonisierte Kohlen, :;ulfonisierte Phenol-Formaldehyd-Harze, sulfoniert von Cumaron-Inden-Kondensationsprodukten
abgeleitete Harze sowie insbesondere sulfoniertc Polystyrol-Harze wie Kcr--sulfonicrte vernetzte Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisate.
Bei Verwendung eines flüssigen oder gelösten sauren Kondensationsmittels beträgt die
Menge des flüssigen oder gelösten sauren Kondensationsmittels im allgemeinen etwa 0,001 bis 0,9 1, vor-'i.ocu/nic»
η οι Nie im nrn u<--,vi^r<,.*\,,,„..^ u...
Verwendung von festen sauren Kondciisationsmittcln
beträgt die Menge des festen Kondensationsmi'.tels im
allgemeinen 0,01 bis 1 I Schüttvolumen pro 1 Reaktorvolumen. Die festen sauren Kondensationsmittcl
können als solche oder auf einem Trägermaterial verwendet werden. Geeignete Trägermaterialien sind ">
z. B. Aluminiumoxid, Kieselsäure, Aktivkohle. Für die Verätherung können z. B. Rührkessel- oder Festbettreaktoren
verwendet werden. Vorzugsweise werden Festbettreaktoren eingesetzt.
Für die Verätherung wird das C4-Kohlenwasser- ι«
stoffgemisch mit Isobutanol in Gegenwart des sauren Kondensationsmittels im allgemeinen bei Temperaturen
von 20 bis 120° C, vorzugsweise 20 bis 100° C umgesetzt. Bei Verwendung von Ionenaustauschern
in der Wasserstofform als saure Kondensationsmittel ι > werden zweckmäßig Temperaturen von 20 bis
100ü C, vorzugsweise 20 bis 70° C, insbesondere 30
bis 50° C, angewendet.
Die erfindungsgemäße Verätherung kann bei Normaldruck erfolgen. Es ist jedoch zweckmäßig, einen -'i>
geringen Überdruck, z. B. Drücke von 1,01 bis 30 bar, insbesondere 2 bis 20 bar, anzuwenden. Das Isobuten
enthaltende C4-Kohlenwasserstoffgemisch kann dabei je nach Druck und Temperatur für die Umsetzung
flüssig oder gasförmig eingesetzt werden. Vorzugsweise werden flüssige Isobuten enthaltende ^-Kohlenwasserstoffgemische
eingesetzt.
Die Verätherung kann diskontinuierlich durchgeführt werden. Die Reaktionszeiten liegen bei diskontinuierlicher
Arbeitsweise im allgemeinen zwischen jo 1 Minute und 5 Stunden. Vorzugsweise wird die Verätherung
jedoch kontinuierlich durchgeführt, wobei das Verhältnis aus Reaktorvolumen in 1 und dem
Durchsatz in l/h im allgemeinen 0,01 bis 5 Stunden, vorzugsweise 0,3 bis 1 Stunde, beträgt. jj
Das Gewichtsverhältnis von Isobutanol zu dem im C4-Kohlenwasserstoffgemisch enthaltenen Isobuten
beträgt bei der Verätherung im allgemeinen 100:1 bis 1:1, vorzugsweise 20:1 bis 1,2:1, insbesondere
4:1 bis 1,3:1. -to
Das nach der Verätherung erhaltene Reaktionsgemisch, welches in der Regel noch im Überschuß zur
Verätherung zugesetztes Isobutanol enthält, wird zweckmäßig durch Destillation ohne Einschaltung einer
Wasserwäsche aufgetrennt, wobei als Kopfpro- -n dukt ein weitgehend isobutenfreies C4-Kohlenwasserstoffgemisch-Raffinat
erhalten wird, welches im allgemeinen einen Isobuten-Gehalt von höchstens 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise höchstens 2,5 Gewichtsprozent,
insbesondere 1,5 Gewichtsprozent, ><> aufweist.
Als Bodenprodukt der Destillation des nach der Verätherung erhaltenen Reaktionsgemisches wird der
gegebenenfalls noch überschüssiges Isobutanol enthaltende Isobutyl-tert.-butyläther erhalten.
Der erhaltene Isobutyl-tert.-butyläther wird anschließend in der zweiten Stufe des Verfahrens in Gegenwart
eines sauren Katalysators bei erhöhten Temperaturen in Isobuten und Isobutanol zerlegt. Als
Ausgangsprodukt für die Zerlegung kann isobuta- ω>
nolfreier Isobutyl-tert.-butyläther verwendet werden, der beispielsweise durch Verwendung einer Isobutanolmenge
bei der Verätherung, die höchstens der stöchiometrisch erforderlichen Isobutanolmenge entspricht,
oder durch Abtrennung, z. B. durch Abdestillieren, von überschüssig zugesetztem Isobutanol aus
dem nach der Destillation des Reaktionsgemischs der Verätherung erhaltenen Bodenprodukt erhalten worden
ist. Vorzugsweise wird der nach der dcstillativcr
Abtrennung des Cj-Kohienwasserstoffgemisch-Raffinats als Bodenprodukt erhaltene Isobutyl-tert.-butyläther
ohne weitere Abtrennung von gegebenenfalls vorhandenem überschüssigem Isobutanol für die Zerlegung
eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, nur einen Teil des überschüssigen Isobutanols abzutrennen
Für die Zerlegung wird Isobutyl-tert.-butyläthei
verdampft und mit dem sauren Katalysator in dei Dampfphase kontaktiert. Als saure Katalysatoret
kommen beispielsweise Ionenaustauscher in der Wasserstofform, wie sulfonierte Kohlen, sulfonierte Phenol-Formaldehydharze,
sulfonierte von Cumaron-Inden-Kondensationsprodukten abgeleitete Harze sowie
insbesondere sulfonierte Polystyrolharze wie Kern-sulfonierte, vernetzte Styrol-Divinylbenzol·
Copolymerisate in Betracht.
Weiter sind feste Phosphorsäurekatalysatoren, die Mono- oder vorzugsweise Polyphosphorsäure auf einem
festen Trägermaterial enthalten, vorteilhaft geeignet. Geeignete Trägermaterialien für die Phos
phorsäurekatalysatoren sind z. B. Aluminiumoxid Kieselsäure, Aktivkohle, Kieselgur oder Bims. Vor
zugsweise wird Kieselgel als Trägermaterial verwen det.
Weitere geeignete saure Katalysatoren sind saure Metallsulfate wie Natriumhydrogensulfat, Calciumhydrogensulfat,
Aluminiumsulfate, Nickelsulfat Kupfersulfat, Kobaltsulfat, Cadmiumsulfat, Strontiumsulfat.
Diese sauren Metallsulfate können als solche verwendet werden. Vorzugsweise werden sie aul
einem Trägermaterial angewendet. Geeignete Trägermaterialien sind z. B. Kieselgel, Aktivkohle, Aluminiumoxid
oder Bims.
Weiter kommen Kieselge! oder Aluminiumoxid al leine als Katalysatoren für die Zerlegung in Betracht
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für die Zerlegung al:
saurer Katalysator ein Metallphosphat, insbesondere ein Metallhydrogenphosphat, verwendet. Diese Phosphate
können Phosphorsäure auch im Überschuß, dei über die stöchiometrische Zusammensetzung der sauren
Metallphosphate hinausgeht, enthalten, z. B. ir einen Überschuß bis zu 65%, vorzugsweise bis zi
20%, insbesondere bis zu 10%. Als derartige Metallphosphate können beispielsweise Magnesiumphos
phate, Calciumphosphate, Strontiumphosphate, Ba riumphosphate, Manganphosphate, Nickelphosphate
Kupferphosphate, Kobaltphosphate, Cadmiumphos phate, Eisen(II)-phosphate, Chromphosphate unc
insbesondere Aluminiumphosphate verwendet wer den. Der Metallphosphat-Katalysator kann als solchei
oder auf einem Trägermaterial verwendet werden Geeignete Trägermaterialien sind beispielsweise Aluminiumoxid,
Kieselsäure, Aktivkohle, Zinkoxid.
Die Menge des sauren Katalysators beträgt im all gemeinen etwa 0,01 bis 1 kg, vorzugsweise etwa 0,02
bis 0,3 kg je 1 kg/h Durchsatz des Isobutyl-tert.-bu tyläthers durch den Reaktor. Vorzugsweise werder
für die Zerlegung des Isobutyl-tert.-butyläthers Fest
bettreaktoren verwendet.
Die Zerlegungstemperatur des Isobutyl-tert.-bu tyläthers variiert in Abhängigkeit von der Art des sauren
Katalysators und der Kontaktzeit, liegt jedoch irr allgemeiner, bei Temperaturen von 50 bis 350° C
vorzugsweise 80 bis 300° C, insbesondere 100 bi: 250° C. Bei der Verwendung von Metallphosphater
oder Phosphorsäurekatalysatoren als Zerlegungska
talysatorcn werden im allgemeinen Temperaturen von
80 bis 350° C, vorzugsweise 90 bis 260° C, insbesondere 100 bis 250° C, angewendet. Die Kontaktzeit
des verdampften Isobutyl-tert.-butyläthers beträgt
zweckmäßig 0,1 bis 2,0 Sekunden, vorzugsweise 1 bis 10 Sekunden.
Die Zerlegung des Isobutyl-tert.-butyläthers kann bei Normaldruck erfolgen. Es ist jedoch auch möglich,
Überdruck anzuwenden, z. B. Drücke bis zu 30 bar, vorzugsweise bis zu 20 bar, insbesondere Drücke von
1 bis 10 bar. Die Zerlegung kann jedoch auch bei vermindertem
Druck durchgeführt werden.
Die Zerlegung des Isobutyl-tert.-butyläthers kann diskontinuierlich erfolgen. Vorzugsweise wird sie jedoch
kontinuierlich durchgeführt.
Das bei der Zerlegung erhaltene Reaktionsgemisch, welches als Reaktionsprodukte Isobuten und
Isobutanol enthält, wird in Isobuten und Isobutanol aufgetrennt. Zweckmäßig erfolgt diese Auftrennung
durch Destillation, wobei in einfacher Weise ein hochreines Isobuten mit einer Reinheit von mehr als 99,8 %
erhalten werden kann. Das aus der Auftrennung erhaltene Isobutanol wird im allgemeinen der Verätherungsstufe
wieder zugeführt.
Bei kontinuierlicher Arbeitsweise und Rückführung des nach der Zerlegung des Isobutyl-tert.-butyläthers
und anschließender Aufarbeitung des Reaktionsgemisches erhaltenen Isobutanols in die Verätherungszone
kann es bei dem neuen Verfahren zweckmäßig sein, aus dem Isobutanolstrom zur Entfernung
von eventuel! angereicherten Verunreinigungen einen Isobutanolteilstrom abzuzweigen. Zweckmäßig wird
aus dem Isobutanolstrom ein Teilstrom abgezweigt, der 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,5 bis
5 Gewichtsprozent des Isobutanolstromes beträgt. In einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens
wird der Isobutanolteilstrom in an sich bekannter Weise in Gegenwart eines Dehydratisierungskatalysators
zu Isobuten dehydratisiert, wodurch die Ausbeute an Isobuten anders als bei den bekannten Verfahren
zusätzlich erhöht wird.
Zweckmäßig wird die Dehydratisierung in der Gasphase an einem Katalysator durchgeführt. Geeignete
Katalysatoren sind z. B. Kieselgel, Thoriumoxid, Titan(IV)-oxid und insbesondere Aluminiumoxid. Im
allgemeinen werden für die Dehydratisierung Temperaturen von 250 bis 450° C, vorzugsweise 300 bis
400° C angewendet.
In der Figur wird eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch
erläutert. Das Isobuten enthaltende C4-Kohlenwasserstoffgemisch
(durch Leitung 2) werden vermischt, und die erhaltene Mischung wird durch Leitung 3 dem
Reaktor 4 für die Veretherung zugeführt, in dem sich das saure Kondensationsmittel, z. B. ein Ionenaustauscher
befindet. Zweckmäßig ist der Reaktor als Festbettreaktor ζ. B. als Strömungsrohr oder Schlaufenreaktor
oder Kombination der beiden Reaktortypen ausgestaltet. Es kann jedoch auch ein anderer Reaktor-Typ,
z. B. ein Rührkessel oder eine Rührkesselkaskade, verwendet werden. Das erhaltene Reaktionsgemisch
wird aus dem Reaktor über Leitung 5 abgezogen und einer ersten Destillationskolonne 6
zugeführt. Am Kopf der Destillationskolonne wird weitgehend isobutenfreies C^-Kohlenwasserstoffgemisch
(Raffinat) durch Leitung 7 abgezogen. Der als Bodenprodukt der Destillationskolonne 6 erhaltene
Isobutyl-tert.-butyläther, der gegebenenfalls noch im Überschuß zugesetztes Isobutanol enthält, wird über
Leitung 8 zunächst dem Verdampfer 9 zugeführt und nach der Verdampfung über Leitung 10 in den Reaktor
11 eingeleitet, in dem sich der saure Katalysator ■> befindet. Reaktor 11 ist im allgemeinen ein Festbett-Reaktor.
Das aus Reaktor 11 abgezogene Gemisch aus Isobuten und Isobutanol wird über Leitung 12 in
die Destillationskolonne 13 geleitet, in der als Kopfprodukt hochreines Isobuten erhalten wird, welches
ι» über Leitung 14 abgezogen wird. Das als Bodenprodukt
erhaltene Isobutanol wird über Leitung IS und 2, gegebenenfalls nach ergänzender Zugabe von Isobutanol
über Leitung 16, dem Reaktor 4 für die Verätherung wieder zugeführt. Über Leitung 17 wird
ι > zweckmäßig ein Isobutanol-Teilstrom zur Ausschleusung
von eventuell gebildeten Verunreinigungen wie Diisobutyläther, Diisobuten, Triisobuten, abgezogen.
Dieser Teilstrom kann einem Dehydratisierungsreaktor zugeführt werden, in dem zusätzlich Isobuten er-
-'Ii halten wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein hochreines Isobuten erhalten, welches insbesondere
für die Herstellung von hochmolekularen Polymeren des Isobutens geeignet ist.
.'"> Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Die Verätherung wurde unter Verwendung eines in C^-Kohlenwasserstoffgemisches durchgeführt, welches
den Rest (Raffinat) einer aus einer Äthylenanlage erhaltenen C4-Fraktion darstellte, aus der das
Butadien extrahiert worden war. Die Zusammensetzung des C4-Kohienwasserstoffgemisches nach der
r. Butadien-Extraktion war wie folgt:
Isobutan
n-Butan
Isobuten
Buten-1
trans-Bulen-2
cis-Buten-2
Butadien
α; Eine Mischung von 258 g je Stunde dieses C4-Koh-Ienwasserstoffgemisches
mit 320 ml je Stunde Isobutanol wurde in ein rohrförmiges Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl eingeleitet, in dem sich 254 ml eines
sulfonierten Polystyroldivinylbenzol-Harzes in der Wasserstofform (Lewatit SPC 118, Kornfraktion 0,8
bis 1 mm) befanden. In dem Reaktionsgefäß wurde eine Temperatur von 40° C und ein Druck von 12 bar
aufrechterhalten. Das erhaltene Reaktionsgemisch wurde einer Destillationskolonne zugeführt, wobei am
Kopf der Kolonne ein Buten-/Butan-Raffinat mit einem Isobutengehalt von weniger als 2 Gewichtsprozent
erhalten wurde. Das Raffinat war praktisch Isobutanol-frei
und konnte daher ohne weitere Reinigungsoperationen, z. B. ohne Einschaltung einer
Wasserwäsche, unmittelbar als Ausgangsstoff für weitere Reaktionen verwendet werden. Am Sumpf der
Destillationskolonne wurden 500 ml je Stunde Isobutyl-tert.-butyläther, der noch 24,3 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gemisch, im Überschuß zugesetztes Isobutanol enthielt, abgezogen und in einen Verdampfer
eingeleitet. Der verdampfte, auf 190° C erhitzte
Isobutyl-tert.-butyläther wurde zur Ätherspaltung in einen rohrförmigen Spaltreaktor, welcher als
1,9 | VoI | .-ve |
8.1 | VoI | .-% |
46,0 | VoI | .-% |
26,7 | VoI | .-% |
10,1 | VoI | .-% |
7,0 | VoI | .-% |
0,2 | VoI | .-% |
Isobuten | 99,85 |
Isobutan | 730 |
Butan | 3 |
Buten-1 | 420 |
trans-Buten-2 | 190 |
cis-Buten-2 | IW) |
Butadien-1,3 | 19 |
Spaltkatalysator saures Aluminiumphosphat (Molanteile 42:58) enthielt, eingeleitet und bei 190° C in
Isobuten und Isobutanol aufgespalten. Das Reaktionsprodukt der Ätherspaltung wurde in eine zweite
Destillationskolonne eingeleitet, in der am Kopf 115g '<
je Stunde hochreines Isobuten der folgenden Zusammensetzung erhalten wurden:
Gew.-%
Gew.ppm w Gew.ppm Gew.ppm Gew.ppm Gew.ppm Gew.ppm ι ">
Gew.ppm w Gew.ppm Gew.ppm Gew.ppm Gew.ppm Gew.ppm ι ">
Die Ausbeute von Isobuten bezogen auf das im eingesetzten
C4-Kohlenwasserstoffgemisch enthaltene Isobuten betrug 97,7%. Am Sumpf der zweiten Destillationskolonne
wurden 320 ml je Stunde Isobuta- -'" nol erhalten, welches wieder in die Verätherungsreaktion
rückgeführt wurde. Die Durchsätze an C4-Kohlenwasserstoffgemisch
und Isobutanol durch den Reaktor für die Verätherungsreaktion konnten um den Faktor 4 erhöht werden bei praktisch unverän- ->">
derten Reinheiten des bei der Destillation erhaltenen Buten-/Butan-Raffinates und des am Boden der Destillationskolonne
erhaltenen den Isobutyl-tert.-butyläther enthaltenden Produktes.
IU
Vergleichsbeispiel
Die Veretherung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben bei 40° C durchgeführt, wobei jedoch anstelle des
Isobutanols die entsprechende stöchiomctrischc Menge Methanol eingesetzt wurde. Bei einem Durch- r,
satz des Einsatzgemisches von 2 l/h je 1 1 Reaktorvolumen betrug der Restgehalt an Isobuten in dem nach
der Destillation erhaltenen Buten-/Butan-Raffinat noch mehr als 30 Gewichtsprozent. Das Buten-/
Butan-Raffinat enthielt außerdem mehr als -in
1,5 Mol.-% Methanol, welches durch eine Wasserbehandlung aus dem Raffinat ausgewaschen wurde. Aus
dem nach der Wasserwäsche erhaltenen Methanol-Wassergemisch wurde das Methanol zurückgewonnen
und in die Verätherungsreaktion zurückgeführt. -ι,
Dagegen wird bei der Verwendung von Isobutanol (gemäß Beispiel 1) anstelle von Methanol durch einfache
Destillation ein Buten-ZButan-Raffinat mit einem Isobutanol-Gehalt von weniger als 1 ppm erhalten.
-,„
Die Verätherung wurde unter Verwendung des Cj-Schnittes einer Äthylenanlage durchgeführt. Die
Zusammensetzung des Cj-Kohlenwasserstoffgemisches
war wie folgt:
Butan 3,65 Gew.-'i
Isobutan 1,41 Gew.-'Yc
Buten-1 20,44 Gew.-%
Isobuten 23,52 Gew.-%
trans-Buten-2 4,95 Gew.-Of
cis-Buten-2 3,15 Gew.-'/r
Butadien-1,3 42,31 Gew.-%
Butadien-1,2 0,10 Gew. -%
Butin-I 0,11 Gew.-O^
Biitcnin 0.36 Gew.-Of
Eine Mischung von 457 g je Stunde dieses Kohlenwasserstoffgemisches
mit 320 ml je Stunde Isobutanol wurde wie in Beispiel 1 beschrieben umgesetzt. Der
Isobutengehalt im nach der Destillation erhaltenen Buten-/Butan-Raffinat lag bei l,0Gew.-%.
Das Sumpfprodukt der ersten Destillation wurde verdampft und dann in einen rohrförmigen Spaltreaktor
eingeleitet, in dem der Isobutyl-tert.-butyläther
bei 190° C in Isobuten und Isobutanol aufgespalten wurde. Das am Kopf der nachgeschalteten Destillationsstufe
abgezogene Isobuten (107g je Stunde) hatte die folgende Zusammensetzung:
Butan 0,012
Isobutan 0,041
Buten-1 0,042
Isobuten 99,33
trans-Buten-2 0,09
cis-Butcn-2 0,11
Butadien-1,3 0,36
Butadien-1,2 0,007
Butin-1
Butenin
Butenin
Gew.-% Gew.-Of Gew.-Of Gew.-Of.
Gew.-Or Gew.-Oi, Gew.- %
Gew.-Of 0,0032 Gew.-% 0,0028 Gew.-Of,
Trotz eines Butadien-1,3-GehaItes im Ausgangs-Cj-Kohlenwasserstoffgemisch
von 42,31 Gewichtsprozent betrug der Butadien-1,3-Gehalt im Isobuten-Produkt
lediglich 0,36 Gewichtsprozent. Ebenso wurden auch Butadien-1,2 sowie Butin-! und Butenin
sehr stark abgereichert.
Die Ausbeute an Isobuten bezogen auf das im eingesetzten C^-Kohlenwasserstoffgemisch enthaltenen
Isobuten betrug 96,5%. Das am Sumpf der zweiten Destillationskolonne praktisch vollständig zurückgewonnene
Isobutanol wurde wieder in die Verätherungsreaktion zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden 0,-Kohlenwasserstoffgemischen
durch Umsetzung des Gemisches mit einem primären Alkohol in Gegenwart eines Ionenaustauschers
in der Wasserstofform, Abtrennung eines die nicht umgesetzten Kohlenwasserstoffe
enthaltenden ^-Kohlenwasserstoff-Raffinats und Zerlegung des gebildeten tertiären Äthers in Gegenwart
eines sauren Katalysators bei erhöhten Temperaturen, dadurch ge kennzeich net, daß
man als primären Alkohol Isobutanol verwendet, wobei man Isobutanol und das C4-Kohlenwasserstofgemisch,
gegebenenfalls nach vorheriger Vermischung, zunächst der Reaktionszone für die Veretherung, in der sich der Ionenaustauscher befindet,
zuführt, das aus der Reaktionszone für die Verätherung erhaltene Reaktionsgemisch anschließend
in einer ersten Destillationszone destilliert, als Kopfprodukt ohne Einschaltung einer
Wasserwäsche ein weitgehend isobutenfreies und praktisch isobutanolfreies ^-Kohlenwasserstoff-Raffinat
und als Bodenprodukt den gebildeten, gegebenenfalls noch im Überschuß zugesetztes
Isobutanol enthaltenden Isobutyl-tert.-butyläther
abzieht, das Bodenprodukt danach einer zweiten, einen sauren Katalysator enthaltenden
Reaktionszone zuführt, in der der Isobutyl-tert.-butyläther
bei erhöhter Temperatur in Isobuten und Isobutanol zerlegt wird, das Gemisch aus
Isobuten und Isobutanol einer zweiten Destillationszone zuführt, in der als Kopfprodukt Isobuten
mit einer Reinheit von mehr als 99,8% und als Bodenprodukt Isobutanol abgezogen wird, und
das erhaltene Isobutanol in die Reaktionszone für die Verätherung zurückführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der zweiten Destillationszone oder aus dem Bodenprodukt der zweiten Destillationszone
ein kleiner Isobutanol-Teilstrom abgezweigt wird, der in an sich bekannter Weise
bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Dehydratisierungskatalysators zu Isobuten dehydratisiert
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verätherungsreaktion in
einer Festbettreaktionszone durchgeführt wird.
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DE19782802199 DE2802199C3 (de) | 1978-01-19 | 1978-01-19 | Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden C↓4↓-Kohlenwasserstoffgemischen |
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DE19782802199 DE2802199C3 (de) | 1978-01-19 | 1978-01-19 | Verfahren zur Gewinnung von Isobuten aus Isobuten enthaltenden C↓4↓-Kohlenwasserstoffgemischen |
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DE2802199A1 DE2802199A1 (de) | 1979-07-26 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0054805A1 (de) * | 1980-12-19 | 1982-06-30 | Ec Erdölchemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von tertiären Olefinen |
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DE2928510A1 (de) * | 1979-07-14 | 1981-01-29 | Basf Ag | Verfahren zur gewinnung von isobuten aus isobuten enthaltenden c tief 4 -kohlenwasserstoffgemischen |
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SE349559B (de) * | 1968-07-09 | 1972-10-02 | Shell Nv | |
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DE2629769C3 (de) * | 1976-07-02 | 1989-03-16 | Hüls AG, 4370 Marl | Verfahren zur Herstellung von reinem Methyl-tertiär-butyläther |
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1978
- 1978-01-19 DE DE19782802199 patent/DE2802199C3/de not_active Expired
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EP0054805A1 (de) * | 1980-12-19 | 1982-06-30 | Ec Erdölchemie Gmbh | Verfahren zur Herstellung von tertiären Olefinen |
Also Published As
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DE2802199C3 (de) | 1987-12-03 |
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