DE2801822A1 - Bandspule fuer magnetisches aufzeichnungsband - Google Patents

Bandspule fuer magnetisches aufzeichnungsband

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DE2801822A1
DE2801822A1 DE19782801822 DE2801822A DE2801822A1 DE 2801822 A1 DE2801822 A1 DE 2801822A1 DE 19782801822 DE19782801822 DE 19782801822 DE 2801822 A DE2801822 A DE 2801822A DE 2801822 A1 DE2801822 A1 DE 2801822A1
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Don W Geri
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/037Single reels or spools

Description

  • Kurzfassung:
  • Eine Bandspule für ein magnetisches Aufzeichnungsband besitzt einen Spulenwickel mit einem Innenrand und einem Außenrand.
  • Diese Ränder erstrecken sich in axialer Richtung und sind koaxial zueinander. Sie sind miteInander über einen sich in radialer Richtung erstreckenden Steg verbunden. Außerdem besitzt der Spulenwickel auf jeder Seite des Stegs einen Zwischenring, der in axialer Richtung aus dem Steg herausspringt, rnid zwei einander gegenübe:rliegende Spulenscheiben. Diese Spulenscheiben sind an den jeweiligen Zwischenringen des Spulenwickels befestigt und erstrecken sich in radialer Richtung auswärts. Jede Spulenscheibe besitzt eine Halterungsvorrichtung, die jeweils zusammen mit dem anstoßenden Zwischenring des Spulenwickels und dem äußeren Rand des Spulenwickels bewirkt, daß eine radial einwärts gerichtete Durchbiegung des äußeren Randes des Spulenwickels verhindert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandspule, und insbesondere auf eIne Spule zur Aufnahme eines jVgnetbandes, wie es bei Computern benutzt wird.
  • Bekannte Spulen für Magnetbänder haben im allgemeinen einen metallischen Spulenwickel, an dem Spulenscheiben in einem Abstand voneinander befestigt sind, oder die Bandspulen bestehen vollständig aus einem Plastiij:iaterial und besitzen einen Plastikspulenwickel, an dem Spulenscheiben aus einem Plastikmaterial befestigt sind.
  • Bekannte Spulen mit metallischen Spulenwi keln besitzen viele Nachteile, insbesondere sind die Herstellangskosten hoch, und zwar sowohl die Materialkosten als auch die Arbeitskosten.
  • Außerdem haben die Metallwickel einen wesentlich anderen thermischen Ausdehnungskoeffizienten als das Magnetband, dies kann zu einer Dehnung des Bandes führen, wenn die Spule und das Band niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden.
  • Der Nachteil der hohen Herstellungskosten wurde weitestgehend ausgeräumt, und zwar durch Verwendung von synthetischen Harzen oder Plastikmaterialien für den Spulenwickel und die Spulenscheiben. Jedoch haben bekannte Pandspulen aus Plastikmnterial viele neue Probleme aufgeworfen. Eine besondere Schwierigkeit bei Bandspulen aus Plastikmaterial liegt darin, daß der Spulenwickel aus Plastikmaterial nicht geeignet ist, den starken Druckkraften standzuhalten, die durch das aufgewickelte Band auf den Spulenwickel ausgeübt werden. Die Notwendigkeit, daß alle Spulen auf einer Seite eine Standardrille für einen Verriegelungsring besitzen, macht eine asymmetrische Ausbildung des pulenwickels notwendig, dabei besitzt die Spule auf der Seite gegenüber der Rille für den Verriegelungsring eine größere Stärke gegerniber Druckkräften. diese asymmetrische Ausbildung führt damit zu einer asymmetrischen Verteilung der Stärke der Spule und ihrer Fähigkeit, Verbiegungen und unter Last zu vermeiden. Wenn dementsprechend Druckkröfte auf den pulenwickel durch das aufgewickelte Band ausgeübt werden, insbesondere bei den größeren Zugspannungen der neueren ?anQ-antriebe, so verformen sich die Spulen oftmals in einer leicht "konischen" Flor. Jedoch bewirkt schon eine kleine derartige Verformung, daß das Band konisch aufgewickelt wird und damit gegen eine der Spulenscheiben drückt, damit wird das Band also nicht rechtwinklig auswärts des Spulenwickels aufgewickelt.
  • Eine solche konische Aufwicklung führt dazu, daß große Kräfte auf die Spulenscheibe ausgeübt werden, diese führen häufig dazu, daß die Spulenscheibe vom Spulenwickel abbricnt und daß das auf dem Spulenwickel aufgewickelte Band möglicherweise beschädigt wird.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Bandspule aufzuzeigen, bei der eine ungleichförmige Verbiegung unter Druck ruck vermieden wird. Insbesondere ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Bandspule aufzuzeigen, die eine Steifigkeit bzw. eine Widerstandsfähigkeit gegen Verbiegungen aufweist, diese Steifigkeit soll auf beiden Seiten einer Ebene, die senkrecht zur Spulenachse durch das axiale Zentrum der Spule verläuft, im wesntlichen gleich sein. Außerdem ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Spule aufzuzeigen, die wirtschaftlich herzustellen ist. Zusätzlich ist es Aufgabe der Erfindung, eine Spule aufzuzeigen, bei der sowohl der Spulenwickel als auch die zugehörigen Spulenscheiben aus einem synthetischen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Um die obengenannten Aufgaben der Erfindung zu lösen, wird eine Spule beschrieben, die einen Spulenwickel und wei ;egenüberliegende Spulenscheiben besitzt, die al Spulenwickel befestigt sind, und sich in radialer Richtung auswärts erstrecken.
  • Der ;pulenwickel besitzt außerdem koaxiale innere und Uußere Ränder, die sich in axialer Wichtung erstrecken und durch einen Steg zusammengehalten werden, der sich in radialer Richtung erstreckt. Außerdem besitzt der Spulenwickel auf jeder Seite des Stegs einen koaxialen Zwischenring, der in axialer Richtung aus dem Steg herausragt. Die Spulenscheiben sind am Zwischenring des Spulenwickels befestigt und erstrecken sich in radialer Richtung nach auswärts, dabei liegt die erste Spulenscheibe auf der, in axialer Richtung gesehen, ersten Seite des Spulen wickels, und die zweite Spulenscheibe liegt auf der, in axialer Richtung gesehen, zweiten, gegenüberliegenden Seite der Spulenscheibe. Jede Spulenscheibe besitzt eine Halterungsvorrichtung, die jeweils mit den anstoßenden Zwischenring und mit dem Außenrand des Supulenwickels zusammenwirkt und dazu beiträgt, daß der Außenrand des Spulenwickels gegenüber einer einwärts gerichteten radialen Verbiegung widerstandsfähig ist. Eine 5tandardrille für den Verriegelungsring ist auf der zweiten Spulenscheibe ausgebildet, er ist vom Innenrand des Spulenwickels in radialer Richtung auswärts gerichtet.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, der erfindungsgemäßen Spule und zeigt die Seite der Spule, die nach außen gerichtet ist, wenn die Spule auf einem Bandantrieb angeordnet ist.
  • Figur 2 ist eine geschnittens perspektivische Darstellung einen Ausschnittes der Spule nach Figur 1 und zeigt die gegenüberliegende innenliegende Seite der Spule.
  • Figur 3 ist ein geschnittener AusschnItt eines Teils des Spulenwickels und der Spulenscheiben der erfindungsemäßen Spule.
  • Figur 4 ist eine Explosionsdarstellung eines Ausschnittes des Spulenwickel und der Spulenscheiben der erfindungsgemäßen Spulevon der außenliegenden Seite der Spule gesehen.
  • Figur 5 ist eine Explosionsdarstellung eines Ausschnittes der erfindungsgemäßen Spule und zeigt die innenliegende Seite der Spule.
  • Figur 6 ist ein geschnittener Ausschnitt der erfindungsgemäßen Spule entlang der Linie 6-6 in Figur 3.
  • In Figur 1 wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spule in perspektivischer Darstellung, teilweise geschnitten,dargestellt. Diese Spule besitzt drei Hauptteile, den Spulenwickel 2, eine erste Spulenscheibe bzw. eine Frontscheibe 4 und eine zweite Spulenscheibe bzw. eine Rückscheibe 6. Beide Scheiben 4 und 6 können aus einem geeigneten synthetischen Kunststoff geformt sein, beispielsweise aus Styrol. Zur Verstärkung ist es wünschenswert, daß der Spuler.wickel 2 aus einem stärkeren tciial als die Spulenscheiben geformt ist, geeizr.et ist ein verstärkter Xuntstoff, wie z.B. blasLaserverstärktes Styrol oder glasfaserverstärktes Styrolacrylnitril, gewöhnlich als SAN bezeichnet. Dieses verstärkte Material für den Spulenwickel unterstützt die Widerstandsfähigkeit gegen radial einwärts gerichtete Kräfte, die durch das aufgewickelte Band auf den Spulenwickel ausgeübt werden.
  • Die Art der Konstruktion und die genaue Ausbildung der Spulenteile ist in dem vergrößerten Sclinittbild der Figur 3 am besten dargestellt. Aus dieser Darstellung ist ersichtlich, daß der Spulenwickel 2 einen Innenrand 8, der die Welle des Bandantriebes umfaßt, und einen Außenrand 10 besitzt, auf dem das Band aufgewickelt wird, dIese Ränder sind über einen Steg 12 miteinander verbunden, der sich in radialer Richtuns) zwischen den Rändern erstreckt. Auf beiden Seiten des Steges 12 sind Zwischenringe angeordnet, die in axialer Richtung herausragen, und zwar ein erster Zwischenring 14 auf der einen Seite und ein zweiter Zwischenring 16 auf der anderen Seite des Steges, diese Ringe sind koaxial zu den Rändern 8 und 10 und damit zur Spule selbst. Zwischen dem ..ußenrand 10 und dem Zwlsci.enringen 14 und 16 erstreckt sich eine Vielzahl von Außenrippen 18 und 20 am Spulenwickel, diese sind auch in den Figuren 4 bis 6 dargestellt. Da anstelle eines schweren massiven Spulenwickels eine derartige Rippenkonstruktien für den Spulenwickel verwendet wird, kann der Querschnitt des Außenrandes 10 des Spulenwickels im Querschnitt dünn genug gehalten werden, so daß alle Probleme mit Sendungen und Formänderungen vermieden werden, wie sie bei massiven uerschnitten auftreten. Außerdem sollte in den Figuren 4 und 5 hervorgehoben werden, daß zur Vermeidung von dicken quers^hnitten die Rippen 18 und 20 vorzugsweise in einer im Winkel versetzten Anordnung ausgebildet sind, so daß keine der äußeren Rippen 18 und 20 direkt einander gegenüberliegen. Es sollte hervorgehoben werden, daß auf der ersten Seite (die Frontseite oder Außenseite der Spule, wenn diese auf einem Bandantrieb angeordnet ist) die Außenrippen 18 der ersten Seite des Spulenwickels mit Innenrippen 21 ausgerichtet sind, die in radialer Richtung verlaufen und den Zwischenring 14 mit dem Innenrand 8 verbinden.
  • Aufgrund dieser Rippenkonstruktion können radial gerichtete Druckkräfte, die auf den Außenrand 10 einwirken, direkt auf die Zwischenringe 14 und 16 übertragen werden'und jede derartige Belastung des Zwischenringes auf der ersten Seite kann direkt auf den Innenrand 8 zur weiteren Abstützung übertragen werden. Wie am besten aus den Figuren 4 und 6 hervorgeht, verläuft auch eine Vielzahl von inneren Hilfsrippen 22 in radialer Richtung zwischen dem Zwischenring 14 auf der ersten Seite und dem Innenrand 8. Diese Hilfsrippen 22 sind so angeordnet, daß jeweils eine solche Zwischenrippe zwischen jeweils zwei benachbarten Innenrippen 21 liegt. Aufgrund der industriellen Normvorschriften, die erforden, daß eine Rille für einen Verriegelungsring auf der Spulenseite vorgesehen ist, die auf der Seite des Bandantriebes liegt, liegen auf der zweiten Seite zwischen dem Zwischenring 16 und dem Innenrand 8 keine entsprechenden Rippen.
  • Die einander gegenüberliegenden Spulenscheiben 4 und 6 werden am besten anhand der Figuren 3 bis 5 erläutert. Diese Spulenscheiben sind im wesentlichen kreisförmige, scheibenförmige Glieder, die am Spulenwickel 2 befestigt sind. Jede Spulenscheibe besitzt eine ringförmige Vorrichtung, vorzugsweise in Form von zwei koaxialen Ringen, die sich in axialer Richtung in die Spule hinein erstreckenyzobei der in radialer Richtung äußere Ring den ersten Teil der ringförmigen Vorrichtung an der Spulenscheibe darstellt, und wobei der in radialer Richtung innere Ring einen zweiten Ineil der ringförmigen Vorrichtung der Spulenscheibe darstellt. Auf der ersten Spulenscheibe bzw.
  • der Frontscheibe 4 sind ein derartiger äußerer Ring und ein derartiger innerer Ring mit 24 bzw. 2u bezeichnet. Auf der rückwärtigen oder zweiten Spulenscheibe 6 sind entsprechende Ringe mit 2 und 30 bezeichnet. Aus den Figuren 4 und 5 ist ersichtlich, daß die Ringe 24 und 28 an der Spulencheibe geschlitzt sind, so daß Platz für die Rippen 18 bzw. 2C des Spulenwickels ist. Zusätzlich ist der Ring 26 an der Spulenscheibe geschlitzt, so daß die Innenrippen 18 und die iIilfsrippen 22 aufgenonirnen werden können. Dieser umfassende Eingriff zwischen den geschlitzten Ringen an der Spulenscheibe und den Rippen des Spulenwickels wird eine sichere Vorrichtung zur Übertragung eines Dreiiaoments zwischen dem Spulenwickel 2 und den jeweiligen Spulenscheiben 4 und 6 ergeben . Der Eingriff zwischen den Rippen auf der ersten Seite des Spulenwickels und den geschlitzten Spulenscheibenringen auf der ersten Spulenscheibe 4 ist auch im Schnittbild der Figur 6 dargestellt.
  • Für die Verbindung der Spulenscheiben 4 und 6 mit dem Spulenwickel 2 kann jedes geeignetes Verfahren verwendet werden, beispielsweise eine Klebung, vorzugsweise werden die Spulen scheiben mit dem Spulenwickel durch Ultraschallschweißung verbunden. Für diese Verschweißungen sind abgewinkelte Ausrundungen 34, 36 38 und 40 auf den in radialer Richtung inner; liegenden Teile des Außenrandes 10 und der Zwischenringe 14 und 16 vorgesehen, wie am besten aus Figur 3 hervorgeht. Vor dem Zusammenbau und einer derartigen UltraschallschweiQung werden die in axialer Richtung am weitesten innenliegenden Teile der Spulenscheibenringe 24, 26, 28, 30 im wesentlichen auf rechteckige Form gebracht, wie durch gebrochene Linien in Figur 3 dargestellt ist. Während des Vorganges der Ultraschallchweißung werden diese rechtwinkligen Teile jedoch geschmolzen und bilden eine Verbindung zwischen den Spulenscheibenrinen 24, 26, 28 und 30 und den entsprechenden abgewinkelten Ausrundungen 34, 36, 38 und 40, wie in Figur 3 dargestellt ist. it:lls erwünscht, kann an den geschlitzten Spulenscheibenringen, die in die Rippen eingreifen, ebenfalls ein verstärkter jiereieh für eine Ultraschallschweißung vorgesehen werden. Außerdem sollte hervorgehoben werden, daß die in axialer Richtung innenliegenden Seiten der Spulenscheiben 4 und 6 jeweils kreisförmige Rillen 42 und 44 besitzen, und zwar auf dem Teil der Spulenscheibe, der jeweils an die Außenringe 24 und 28 anstößt und in radialer Ricntung außen liegt. Diese Rillen dienen zur Aufr,ahme der entsprechenden Teile des Außenrandes 10 des Spulenwickels, wie in Figur 3 gezeigt ist.
  • .as der obigen Datstellung ist ersichtlich, daß die Spulenscheibenringe 24, 26, 2C und 30, nach Zusamnenbau der Spulenscheiben mit dem Spulenwickel, als zusätzliche Abstützung gegen Druckverformungen des Außenrendes 10 des Spulenwickels und der Zwischenringe 14 und 16 des Spulenwickels dienen. Aufgrund dieses Ineinandergreifens würde jede radiale Druckverformung dieser Teile des Spulenwickels notwendig zu einer entsprechenden Druckverformung der unmittelbar anstoßenden Spulenscheibenringe führen. Die integrierte Ausbildung der Spulenscheibenringe auf den Spulenscheiben 4 und 6 bewirkt zusätzlich, daß jede derartige Belastung auf andere anstoßende Teile der Spulenscheibe übertragen und zerteilt wird, dies führt zu einer weiter verbeeserten Abstützung des Außenrandes 10 des Spulenwickels . Wie oben hervorgehoben lrurde, liegt ein besonderes Problem bei allen Plastikspulen wie der vorliegenden darin, daß auf den Außenrand des Spulenwickels durch das Band Bruckkräfte ausgeübt werden, und daß gleichzeitig eine Rille für einen Verriegelungsring vorgesehen werden niuß, der an den Innenring 8 des Spulenwickels anstößt. Bei der vorliegenden Spule wird diese Rille durch den in radialer Richtung nach außen gerichteten Teil des Innenrandes 8 des Spulenwickels, durcn einen Teil des Steges 12 des Spulenwickels und durch den in radialer Richtung nach innen gerichteten Teil des zweiten inneren Spulenscheibenringes 30 gebildet. Die 0Iotwendigkeit einer solchen Rille an der Spule schließt die Anordnung von Verstärkung3rippen zwischen dem Zwischenring 16 des Spulenwickels und dem Innenrand 8 auf der zweiten Seite der Spule aus. Um eine Verbiegung der Spule zu vermeiden, ist es wünschenswert, daß die Festigkeit der Spule und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Verformung unter solchen Druckkräften durch das darauf aufgewickelte Band im wesentlichen symmetrisch zu einer Ebene verteilt ist, die senkrecht zur Spulenachse durch den Mittelpunkt der längsachse der Spule verläuft. Die lage einer solchen axialen Zentralebene ist in Figur 3 durch die gebrochene Linie 46 angezeigt.
  • Bei bekannten Spulen hat die Notwendigkeit, eine Rille für den Verriegelungsring vorzusehen, im wesentlichen bewirkt, daß die Festigkeit oder Widerstandsfähigkeit gegenüber Druckverformungen der Spule asymmetrisch zu dieser axialen Zentralebene verteilt ist. Diese ungleichmäßige Verteilung führte oft zu einer konusförmigen Verformung der Spule, wenn auf dieser mehrmals ein Aufnahmeband fest aufgewickelt wurde. Bei der erfindungsgemäßen Spule wurde jedoch diese Schwierigkeit überwunden, und zwar durch eine im wesentlichen ausgeglichene Ausbildung.
  • Aus der vorangehenden Darstellung Ist ersi%3ici-i, daß das grundsätzliche Problem bei der erfindungsgenäßen Spule darin liegt, trotz des Fehlens von Rippen am Spulenwickel oder von Spulenwickelmaterial in der Rille für den Verriegelungering die Steifigkeit und Festigkeit auszugleichen, die durch die Innenrippen 21 und die inneren Hilfsrippen 22 bewirkt wird, die vom Zwischenring 14 zum Innenrand 8 des Spulenwickels auf der gegeIliiberliegrenden ersten Seite des Srulenwickeis verlaufen. Deshalb sollte einige Vorrichtungen vorgesehen sein, um eine entsprechende Abstützung gegen die radialen Druckkräfte zu erreichen, die auf den Außenrand 10 des Spulenwickels ausgeübt werden und von den Rippen 20 auf den Zwischenring 16 auf der zweiten Seite des Spulenwickels übertragen werden. In radialer Richtung außerhalb des Zwischenringes 16 tritt das Problem einer asymmetrischen Steifigkeit des Spulenwickels nicht auf, da auf beiden Seiten des Spulenwickels Rippen 18 und 20 vorgesehen sind, diese Rippen führen dazu, daß die Steifigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformung bei diesem Teil des Spulenwickels im wesentlichen symmetrisch zur axialen Zentralebene 46 sind. Deshalb sind die Teile des Spulenwickels außerhalb des vwischenringes 16, in radialer Richtung gesehen, im wesentlichen gleich dick und besitzen eine im wesentlichen symmetrische Ausbildung auf beiden Seiten der axialen Zentralebene 46.
  • Um die im wesentlichen symmetrische Verteilung der Festigkeit und Steifigkeit innerhalb, in radialer Richtung gesehen, des Zwischenrings 16 zu erreichen, ist die Masse des Materials des Stegs 12 des Spulenwickels in axialer Richtung in Richtung auf die Rille für den Verriegelungering gegenüber der Zentralebene 46 versetzt. Diese Versetzung des Stegmaterials ist dafür gedacht, aufgrund der Anordnung und Dicke des Steges das Fehlen von irgendwelchen den Rippen 18 entsprechenden Rippen in der Rille für den Verriegelungsring auszugleichen.
  • Zusätliche Überlegungen geben dann die bevorzugte Anordnung und Ausbildung der ringe am Spulenwickel und der Spulenscheibe vor. Wie oben erwähnt, ist es erwünscht, die Spulenscheibenringe in radialer Richtung innerhalb der zugehörigen Teile des Spulenwickelrandes und der Zwischenringe anzuordnen, so daß sie einer Druckverformung dieser eile des Spulenwickels entgegenwirken. Diese Ausbildng vergrößert alcil den Hebelarm, der einer auswärts gerichteten Verbiegung und Verfor.lung der Spulenscheiben entgegenwi@kt, so daß diese Teile zusätzlich verstärkt werden. Um diese Vorteile möglichst groß zu machen, ist es erwünscht, daß der in radialer Richtung innere Ring und der in radialer Richtung äußere Ring einer jeden Spulenscheibe voneinander einen genügenden Abstaiid haben, wie es auf der Spulenscheibe 4 vorgesehen ist.
  • Jedoch verhindert die Rille für den Verriegelungsring einen derart weiten Abstand bei den Ringen auf der zweiten Spulenscheibe 6. Deshalb ist der zweite Zwischenring 16 des Spulenwickels notwendigerweise in radialer Richtung nach auswärts versetzt gegenüber der Anordnung des ersten Zwischenringes 14 des Spulenwickels. Um die zweite Seite der Spule mit dieser Rille für den Verriegelungsring gegenüber Druckverformung zu verstärken, ist der in radialer Richtung innenliegende zweite Spulenscheibenring 30 mit einem dickeren Querschnitt ausgebildet als sein Gegenstück, der innere Ring 26 der ersten Spulenscheibe 4. Um die Festigkit und Steifigkeit der beiden Seiten der Spule noch weiter auszugleichen, ist das schwächere Material des inneren Spulenscheibenringes 26 der ersten Spulenscheibe (anstelle des stärkeren lqaterials des Spulenwickels) gegenüber der Rille für den Verrfegelungsring angeordnet. Dies macht es notwendig, den Zwischenring 14 auf der ersten Seite des ipulenwickels gegenüber dem innere Ring 30 der zweiten Spulenscheibe 6 anzuordnen, und dies spricht weiter für die umgreifende Anordnung der gegenüberliegenden Zwischenringe 14 und 16. Ein wciterer Vorteil der radialen Versetzung der Zwischenringe des Spulenwickels liegt In der Vermeidung von unerwünscht dicken Kunststoffquerschnitten, die bei der Ausformung zu Setzungen oder Vefltlbungen führen könnten. Bei einer Untersuchung der relativen Materialstärken, material volumen und Hebelarme wird ersichtlich, daß diese bevorzugte Ausführungsform die gewünschte Beherrschung und den gewünschten Ausgleich der FestIgkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformungen der Spule liefert, wie es erwünscht ist, um eine asymmetrische Verformung und Formänderung der Spule zu unterbinden. Damit überwindet die erfindungsgemäße Spule die Schwierigkeit der asymmetrischen Verteilung der Festigkeit und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Verformung, wie sie gewöhnlich bei bekannten Spulen auftrat, trotzdem bleibt die Fertigung relativ einfach und wirtschaftlich.

Claims (26)

  1. Eandspule für magnetisches Auf@aichnungsband P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Bandspule für ein magnetisches Aufzeichnungsband mit einem Spulenwickel mit sich in a@ialer Richtung erstreckenden, koaxialen inneren und äußeren Rändern, die über einen sich in radialer Richtung erstreckenden zteD verbunden sind, mit zwei einander gegenüberliegenden Spulenscheiben, die an dem Spulenwickel befestigt sind und sier in radialer Richtung nach außen erstrecken, wobei die erste Spulenscheibe auf der, in axialer Richtung gesehen, ersten Seite des Spulenwickels liegt, und wobei die zweite Spulenscheibe auf der, in axialer Richtung geschen, gegenüberliegenden zweiten Seite des Spulenwickels liegt, dadurch g e k e n r. n e i c h n e t , daß auf jeder weite des Steges(12), des Spulenwickels (2) ein Zwischenring (14, lo) vorgeschen ist, der In axialer Richtung aus dem Steg nerausspringt, daß jede der einander gegenüberliegenden @p@lenscheiben (4, 6) zwei koaxiale Ringe (24, 26, 28, 30) be@ltzt, die sich in axialer @ichtung innerhalb der Spule erstrecken, wobei der in radlaler Richtung äußere Spulen-Scheibenring (24, 2.) auf jeder @pule@scheibe am entsprechen-Wen, in radialer Richtung innenliegenden Teil des äußeren @andes (10) angebracht ist, und wobei der in radialer Richtung innere Spulenscheibenring (26, 30) auf jeder Spulenscheibe an dem in radialer Richtung inneren Teil des entsprechenden Zwischenringes (14, 16) des Spulenvwickels angebracht ist, wobei die Spulenschelbenringe dasu dienen können, die jeweils anstoßenden Teile des äußeren Randes des Spulenwickels und der Zwischenringe gegenüber einer radial einwärts gerichteton Verbiegung abzestützen, und daß eine Rille für einen Verriegelungsring der zweiten Seite der Spule zwischen dem inneren Rand (S) und dem zweiten Inneren Spulenscheibenring (:,O) angeordnet ist.
  2. L>. spule nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, daß eine Viel@@hl von äußeren stippen (1d, 20) vorgesehen ist, die in radialer Richtung zwischen dem äußeren Rand (10) des @andwiekels und den Zwischenringen (14, 16) auf beiden Seiten dec bandwickels (2) verlaufen, wobei de äußeren Rippe des Bandwickels dazu dienen können, einen Teil irgendeiner vorformenden Kraft, die auf den äußeren Rand des Spulenwickels einwirkt, zur Abstützung auf die Zwischenriuge zu übertragen.
  3. 3. Spule nach Anspruch 2, @adurch gekennseichnet, daß die äußeren Spulenscheibenringe (24, 28) Einschnitte besitzen wid die äußeren Rippen (18, 20) des Bandwickels umfassen, wobei durch den Eingriff der Rippen und der Einsohnitte in den Ringen ein Drehßoment vom Bandwickel auf die Spulenscheiben übertragen werden kann.
  4. 4. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von inneren Rippen (21) vorg@sehen ist, die in ra@ialer Richtung zwischen dem Zwischenring (14) und dem innenrand (8) verlaufen, wobei ein Teil irgendwelcher verfor@enden Kräfte, die in radialer Richtung auf den äußeren Rand des Spulenwickels oder den Zwischenring auf der ersten Seite einwirken, bis zum inneren Rand (8) übertragen werden kann, so daß dadurch eine Abstützung erreicht wird.
  5. 5. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innere Hilforippen (22) vorgesehen sind, die In radialer Richtung zwischen dem Zwischenring (14) auf der ersten Seite des Bandwickels und dem inneren Rand (§) verlaufen und Swisenen jeweils benachbarten inneren Rippen (2i) angeordnet sind.
  6. 6. Spule nach Anspruch 5, dadurch gekernizeichnet, daß die äußeren Ringe (24, 28) der ersten und zweiten b:pulenscheibe (4, b) Einschnitte besitzen und die äußeren Rippen (18) des Bandwickels umfassen, und daß der innere Ring der ersten Spulenscheibe Einschnitte besitzt und sowohl die inneren Rippen (21) als auch die inneren Hilfsrippen (22) umgreift.
  7. 7. Spule nach Anspruch 4, dadurch gekennzeiclmet, daß der Teil des Steges (12) des Bandwickels zwischen dem Zwischenring (16) auf der zweiten Seite des Bandwickels und dem Innenrand (8) des Bandwickels auf der zweiten Seite einer Ebene (46), die senkrecht zur Spulenachse durch den Mittelpunkt der Spulenachse verläuft, eine grcßere Dicke besitzt, als auf der ersten Seite dieser Ebene, wobei der verdickte Steg bezüglich der Steifigkeit das Fehlen von Verstärkungs material und Rippen am Bandwickel in der Rille für den Verriegelungsring auf der zweiten Seite der Spule ausgleichen kann, um unter Belastung eine Verbiegung zu verhindern.
  8. 8. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Bandwickelsteges (12), der in radialer Richtung außerhalb des Zwischenringes (16) auf der zweiten Seite des Bandwickels liegt, auf beiden Seiten der axialen Mittelebene (46) eine im wesentlichen gleiche Dicke besitzt.
  9. 9. Spule nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ewischenring (16) auf der zweiten Seite des Spulenwickels gegenüber dem Zwischenring (14) auf der ersten Seite des Spulenwickels in radialer Richtung nach außen versetzt ist, so daß der Zwischenring (16) auf der ersten Seite des Spulenwickels im wesentlichen gegenüber dem inneren Ring (30) der zweiten Spulenscheite liegt, und daß der innche Ring (26) der ersten Spulenscheibe im wesentlichen gegenüber einem Feil der Rille für @en Verriegelungsring angeerdnet ist, wobei die widerst@n@@@@ig@eit der Spule gegenüber einer Verformung in radi@ler Richtung aufgrund der durch das Band auf die SFule au@geubten Kräfte im wesentlichen auf beiden Seiten der axialen Nlttelebene (46) gleich groß ist.
  10. 10. Spule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenwickel (2) aus einen stärkerem Material als die Spulenscheiben (4, 6) geformt ist.
  11. 11. Spule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, iaß der innere Ring (30) der weiten Spulenscheibe eine größere Dicke besitzt als der Zwischenring (14) auf der ersten Seite des Spulenwickels, woßei die größere Dicke des Spulenscheibenringes (30) die größere Stürke des Katerials des gegenüberliegenden Zwischenringes (14) ausgleichen kann.
  12. 12. Spule nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenscheibenmaterial aus einen s-ntnetischen Kunststoff besteht, und daß das Spulenwickelmaterial aus einem eynthetischein Kunststoff besteht, der eine im wesentlichen faserförmige Füllung besitzt.
  13. 13. Spule nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Spulenwickels aus eines glasfaserverstärkten Kunstharz besteht.
  14. 14. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenscheiben (4, 6) lt dem Spulenwickel durch Ultraschallchweißung verbunden sind.
  15. 15. spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in axialer Richtung innenliegende Teil einer jeden Spulenscheibe (4,6) eine kreisförmige Rille (42, 44) besitzt, die auf dem Teil der Spalenschelbe liegt, der an den äußeren Ring anstößt und in radialer Richtung zußerhalb dieses Ringes liegt, wobei die Rille zur Aufnahme des entsprechenden Teiles des äußeren Kandes (10) des Spulenwiekels dient.
  16. 16. Bandspule für ein ma@netisches Aufzeichnungsband mit einem Bandwickel mit sich in a@ialer Richtung erstreckenden, koxialen inneren und äußeren k Kundern, die über einen sich in radialer Richtung erstr@@@@@den Steg verbunden sind, mit zwei einander gegenüberliegen@en Spulenscheiben, die mit dem Bandwickel vorbunden sind @n@ in radialer Richtung nach außen verlaufen, wobei die ersto Spulenscheibe auf einer, in axialer Richtung gesehen, erste@ Seite deß Bandwickels angeordnet ist, und wobei die zweite @@ulenseneibe auf der, in axinler Richtung gesehen, zweiten gegenüberliegenden Seite des bam@wickels angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwickel (2) aus eine@ kunstharzmaterial geformt i@t und nachfolgende Merkmale besitzt: zwei kosxiale Zwischenringe (14, 16), webei der eine Zwischenring in axialer Richtung aus jeder Seite des Steges (12) des Bandwiekcls hervorspringt, wobei der Zwischenring (16) auf der zweiten Seite einen größeren Durchmesser besitzt und damit in radialer Richtung gegenüber dem Zwischerring (14) auf der ers@en @eite nach außen ver@etzt ist, wobei der Teil des @teges (1@) des Bandwiekels zwischen dem Zwischenring (10) auf der zweiten @eite und dem inneren Rand (8) des Bancwickels auf der zweiten Seite einer @@@ene (46), die senkrecht zur Spulenachse durch den Spulenmittelpunkt verläuft, eine größere Dicke besitzt als auf der ersten Seite dieser Ebene, eine Vielzahl von Rippen (18, 21), die in radialer Richtung zwischen dem äußeren Kand (10) des Bandwickels und dem inneren Rand (ii) des Bandwickels auf der ersten. Seite des Bandwickels verlaufen, und eine Vielzahl von rippen (20), die in radlaler Richtung zwischen den äußeren L¼nd (1C) des Bandwickels und dem Zwischenring (16) auf der zweiten Seite des bandwickels verlaufen, jede Spulenscheibe (4, oj ist aus einem Kunstharz geformt und besitzt zwei koaxiale Ringe (24, 26, 28, 30), die in axialer Richtung innerhalb der pulse verlaufen, wobei der in radialer Richtung äußere Spulenscheibenring (24, 28) auf jeder Spulenscheibe an entsprechenden in radlaler Rientung inneren Teil des äußeren Randes (10) des Spulenwiekels zwei bracht ist, und wobei der in radialer Richtung innere Spulen-Scheibenring (26, 30) auf jeder Spulenscheibe an dem in radialer Richtung inneren Teil des entsprechenden Zwie chenringes (14, 16) angebracht ist, wobei dieser in radialer Richtung Eußere Ring (24, 28) auf jeder Spulen@cheibe Einschnitte besitzt und die Rippen (16, 20) des Eandwickels umfaßt, wo@ei @ufgrund des Eingriffes der Rippen und der Einsehnltte in den Ringen ein Drchmoment vom Bandwiekel auf die Spulenscheiben übertragen werden kann, eine Rille für einen Verriegelungsring ist auf der zeiten Seite der Spule zwischen dem in radialer Richtung äußeren Teil des inneren Randes (8) des Bandwickels und dem in radialer Richtung inneren Teil des zweiten inneren Spulenscheibenringes (16) ausgebildet.
  17. 17. bandspule fur ein magnetisches Aufzeichnungsband mit einem Bandwickel mit in axialer Richtung verlaufenden Koaxialen inneren und äueren Rändern, die über einen in radialer Richtung verlaufenden Steg verbunden sind, mit zwei einander gegen liegenden Spulenscheiben, die am Bandwickel befestigt sind und vom nandwickel radial nach außen verlaufen, wobei die erste Spulenscheibe auf der, in axialer Richtung gesehen, ersten @eite des Bandwickels angebracht ist, und wobei die zweite @pulenscheibe auf der, in axialer Richtung gesehen, gegenüberliegenden zweiten Seite des Bandwickels angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandwickel (2) koaxiale Zwischenringe (14, 1G) auf jeder Seite des Steges (12J besitzt, die in axialer Richtung aus dem teg herausstehen, und daß die Spulenscheiben (4, 6) am Zwischerring (14, 16) des Band wickels befestigt sind, und sich von dort in radialer Richtung nach außen exstrecken, daß jede der Spulenscheiben (, 6) Bandwicdkelhalterungsvorrichtungen (24, 26, 28, 30) besitzt, die jeweils mit dem entsprechenden gegenüberliegenden Zwischenring (14, 16) und aem äußeren Rand (10) des Bandwickels zusammenwirken, um den äußeren Rand des Bandwickels in seiner Widerstandsfähigkeit gegenüber radial gerichteten Verformungen zu verstärken, und daß eine Rille für einen Verriegelungsring auf der zweiten Seite der Spule ausgebildet ist, wobei diese Rille in radialer Richtung außerhalb des inneren Randes (8) des Spulenwickels liegt.
  18. 18. Spule nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Widerstandsfähigkeit des äußeren Randes der Spule gegenüber einer radial gerichteten Druckverformung auf beiden Seiten einer Ebene (46),die senkrecht zur Spulenachse durch den j'ftttelpunkt der Spulenachse verläuft, im wesentlichen gleich groß hält, wobei jede radial gerichtete Druckverformung, die durch das aus dem äußeren Rand (10) der Spule aufgewickelte Band verursacht wird, im wesentlichen auf beiden Seiten dieser Ebene gleich groß gehalten wird.
  19. 19. Spule nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Ausgleich der Widerstandsfähigkeit gegen Verformung außerdem eine Vielzahl von inneren Rippen (21) aufweist, die in radialer Richtung zwischen dem inneren Rand (b) des Spulenwickels und dem Zwischenring (14) auf der ersten Seite des Spulenwlckels verlaufen, und daß zusätzlich der Steg (12) des Spulenwickels auf der zweiten Seite der axialen Mittelebene eine größere Dicke aufweist als auf der ersten Seite dieser Ebene, wobei der verdickte Steg bezüglich der Stärke und WiderstandsfähIgkeit gegenüber einer Verformung das zeilen von Spulenwickelstützmaterial in der Rille für den Verriegelungsring auf der zweiten Seite der Spule ausgleichen kann, so daß der verdickte Steg und die inneren Rippen des Spulenwickels mit den Zwischenringen des Spulenwickels und den Ralterungsvorrichtungen für den Spulenwickel auf den Spulenscheicen zusammenwirken kann, um die Widerstandsfähigkeit des Spulenwickels gegenüber radial gerichteten Druckverformur.gen auf beiden Seiten der axialen Mittelebene im wesentlichen gleich groß zu halten.
  20. 20. Spule nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von äußeren Rippen (1U) vorgesehen ist, die in radial aler Richtung zwischen des äußeren Rand (10) des Spulenwickels und dem Zwischenringen (14, 16) des Spulenwickels auf beiden Leiten des Spulenwlckels verlaufen, wobei die äußeren Rippen d;zu dienen können, einen leil irgendwelcher in radialer Richtung auf den äußeren Rand des Spulenwickels einwirkenden, verformenden Kräfte zur Abstützung auf die Zwischenringe des Spulenwickels zu übertragen.
  21. 21. Spule nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenwickelhalterungsvorrichtungen auf jeder Spulenscheibe ringförmige Vorrichtungen (24, 26, 28, 30) umfassen, die in axialer Richtung innerhalb der Spule verlaufen,wobei ein erster feil (24, 28) jeder ringförmigen Vorrichtung auf der Spulenscheibe in den äußeren Rand des Spulenwickels eingreift, und wobei ein zweiter Teil (26, 30) einer jeden ringförmigen Vorrichtung an der Spulenscheibe in den jeweils anstoßenden Zwischenring (14, 16) am Spulenwickel eingreift.
  22. 22.Spule nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Vorrichtung an der Spulenscheibe zwei koaxiale Ringe (24, 26, 28, 3D) umfaßt, wobei der erste Teil der ringförmigen Vorrichtung an der Spulenscheibe den in radialer Richtung äußeren Spulenscheibenring (26, 30) umfaßt, und wobei der zweite neil der ringförmigen Vorrichtung an der Spulenscheibe den in radialer Richtung inneren Spulenscheibenring (24, 28) umfaßt, wobei der äußere Spulenscheibenring (26, 30) Einschnitte besitzt und die ä@ßeren Rippen (18) des Spulenwickels umgreift, wobei aufgrund des Eingriffes der äußeren Rippen und der Schlitze im äußeren pulenscheibenring ein Drehmoment vom Spulenwickel auf die Jpulenschclben übertragen werden kann.
  23. 23. Spule nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von inneren Rippen (21) vorgesehen ist, die in radial aler Richtung zwischen dem innere^ Rand (10) des Spulenwiekels und dem Zwischeuring (14) des Spulenwickels auf der ersten eine des Spulenwiekels verlaufen, wobei ein Teil irgendwelcher verformenden Kräfte, die in radialer Richtung auf den äußeren Rand des Spuleiiwickels einwirken und zum Zwischenring übertragen werden, weiter bis zum inneren Rand des Spulenwickels übertragen werden.
  24. 24. Spule nach Anspruch 23, dadurch gekennzelciinet, daj eine Vielzahl von äußeren Rippen (18) vorgesehen ist, die in radialer Richtung zwischen dem äußeren Rand (13) des Spulenwiekels und den Zwischenringen (14, 16) des Spulenwickels auf beidcn Seiten des Spulenwickels verlaufen, wobei die äußeren Rippen dazu dienen können, einen Teil irgendwelcher verformenden Kräfte, die in radialer Richtung auf der äußeren Rand einwirken, auf die Zwischenringe zur Abstützung zu übertragen.
  25. 2. Spule nach Anbruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) des Spulenwickels zwischen dem Zwischenring (16) auf der zweiten Seite und dem inneren Rand (@) des Spulenwickels auf der zweiten Seite einer Ebene (46), die senkrecht zur Spulenachse durch den Mitte'punkt der Spulenachse verläußt, eine größere Dicke aufweist, als auf der ersten Seite dieser Ebene, wobei der verdickte Steg bezüglich der Festigkeit das Fehlen von Spulenwiekelabstützungsmaterial und Rippen in der Rille für den Verriegeluiigsring auf der zweiten Seite der Spule ausgleichen kann, um eine Verbiegung unter Belastung zu verhindern.
  26. 26. Spule nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Spulenwiekelsteges (12), der in radialer Richtung außerhalb des ,.wischenringes (16) auf der zweiten Seite des Spulenwickels liegt, auf beiden Seiten der axialen Mittelebene (46) eine im wesentlichen gleiche Dicke besitzt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3307385A1 (de) * 1983-03-02 1984-09-06 Data Packaging Corp., Cambridge, Mass. Computerbandspule

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US3088689A (en) * 1960-05-27 1963-05-07 Ibm Tape reel
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DE2236672A1 (de) * 1971-07-28 1973-02-08 Posso Patrick Spule fuer flexible baender und filme

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