DE2801511A1 - Drehkolben-motor - Google Patents

Drehkolben-motor

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DE2801511A1
DE2801511A1 DE19782801511 DE2801511A DE2801511A1 DE 2801511 A1 DE2801511 A1 DE 2801511A1 DE 19782801511 DE19782801511 DE 19782801511 DE 2801511 A DE2801511 A DE 2801511A DE 2801511 A1 DE2801511 A1 DE 2801511A1
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DE
Germany
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rotary piston
pins
engine
end plates
grooves
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Pending
Application number
DE19782801511
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English (en)
Inventor
Karl Woywode
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Publication of DE2801511A1 publication Critical patent/DE2801511A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member
    • F01C1/44Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member with vanes hinged to the inner member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Drehkolbenmotor
  • In letzter Zeit sind viele Verbrennungsmaschinen, die nach dem Prinzip des Drehkolbenmotors arbeiten sollen, bekannt geworden. Ihnen hafteten jedoch gewisse Mängel an, sei es, daß sie in der Herstellung zu teuer, im Aufbau zu kompliziert oder der Verschleiß der Drehteile zu hoch waren oder aber das sie nicht eine wirtschaftlich vertretbare leistung erreichten.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Drehkolbenmotor geschaffen, der die vorerwähnten Nachteile vermeidet und durch seinen einfachen Aufbau mit wenigen Verschleißteilen eine höchstmöglichs Wirtschaftlichkeit und Leistung erreicht.
  • Der Erfindergedanke besteht darin, daß in einem durch Lagerdeckel abgeschlossenen zylindrischen Gehäuse mit beidseitig spiegelbildlich in den Lagerdeckeln angeordneten Führungsnuten ein zylindrischer Drehkolben zentral gelagert ist, der seinerseits mit Schwingkolben ausgestattet ist, die einerseits im Drehkolben selbst drehbar gelagert sind und deren freischwingende Enden durch die in den Führungsnuten geführte Gleitsteine um die zentrale Mittelachse geführt werden, wodurch die Schwingkolben zum Auf- und Abschwingen innerhalb des Drehkolbens gezwungen werden und dadurch die erforderlichen Ansaug und Kompressionsräume bilden.
  • Der Motor arbeitet im 4- Taktverfahren; Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit vier Schwingkolben dargestcllt, und zwar zeigt: FIG.1 eine teilweise gebrochene Innenansicht der Maschine gemäß dem Schnitt der Linie A - B der FIG.2 FIG.2 einen Schnitt nach Linie C - D der i?IG.1 FIG.3 in der linken hälfte eine Ansicht einer der Dichtung scheiben in Richtung des Pfeiles E der FIG.2 und in der rechten Hälfte die Rückseite derselben.
  • FIG.4 eine einzelheit in perspektivischer Ansicht und FIG.5 eine andere linzelheit in perspektivischer Ansicht.
  • Das zylindrische Gehäuse ( 1 ) ist b idseitiO durch Lagerdeckel ( 2 ) und ( 3 ) abgeschlossen. In dem Lagerdeckel ( 2 ) ist eine Führungsnut ( 4 ) und in dem Lagerdeckel ( 3 ) ist ebenfalls eine kührungsnut ( 5 ) angeordnet, daß sich diese beiden Führungsnuten ( 4 und 3 ) bei geschlossenem Gehäuse ( 1 ) spiegelbildlich genau gegenüberliegen. entrisch ist in den Lagerdeckeln ( 2 und 3 ) die Welle ( 6 ) gelagert. Auf dieser Welle ( 6 ) sitzt fest verbunden in Drehkörper ( 7 ) t an dessen beiden Stirnseiten je eine Dichtungsscheibe ( 8 und 9 ) mittels Schrauben ( 10 ) befestigt ist, so daß der Drehkörper ( 7 ) mit den beiden Dichtungsscheiben ( 8 und 9 ) eine geschlossenes Ganzes und gemeinsam den Drehkelberl bilden. in dem Drehkörper ( 7 ) sind drehbar um die punkte ( 11 ) zchwingkolben ( 12 ) gelagert.
  • Die freien Enden dieser Schwingkolben ( 12 ) sind mit'auf Achsen ( 13 ) drehbar angeordneten Gleitsteinen ( 14 ) versehen, wobei die Achsen ( 13 ) durch in den Dichtungsscheiben ( 8 ) und ( 9 ) vorgesehene Führungsschlitze ( 15 ) hindurchragen.
  • Die Gleitsteine ( 14 ) werden beim Drehen der Maschine in Richtung des pfeiles i in den bührung3nuten ( 4 ) und ( 5 ) der Lagerdeckel ( 2 ) und ( 3 ) um die Welle ( 6 ) herumgeführt und bewirken somit, daß die Schwingkolben ( 12 ) in dem Drehkörper ( 7 ) um die punkte ( 11 ) auf- und abschwingen.
  • Der Drehkörper ( 7 ) mit den Dichtungsscheiben ( 8 ) und ( 9 ) ist gegen die Zylinderwand des Gehäuses ( 1 ) durch in Nuten ( 16 ) liegende Dichtleisten ( 17 ) und gegen die otirnflächen der Lagerdeckel ( 2 ) und ( 3 ) und in hingnuten ( 18 ) und ( 19 ) liegende Dichtleisten ( 20 ) und ( 21 ) abgedichtet. Auch die Schwingkolben ( 12 ) sind durcn in Nuten ( 22 ) liegende ringsumlaufende Dichtleisten ( 23 ) gegen die Innenflächen der Dichtungsscheiben ( 8 ) und ( 9 ) und gegen die zylindrischen Gleitflächen ( 24 ) des Drehkörpers ( 7 ) abgedichtet. werner weisen die Schwingkolben ( 12 ) auf ihrer äußeren gekrummten fläche eine weitere flache Einfräsung ( 25 ) auf, die als Brennkammer dient.
  • Der Ansaugstutzen ist mit ( 26 ) und der Auslaßstutzen mit ( 27 ) bezeichnet. Bei ( 28 ) wird die Zündkerze eingeschraubt.
  • Um die Räume unterhalb der Schwingkolben ( 12 ) zu be- bzw. entlüften, aind in den Lagerdeckeln ( 2 ) und ( 3 ) Atemöffnungen ( 29 ) vorgesehen. Die Luft kann dann durch diese und die in den Dichtungsscheiben ( 8 ) und ( 9 ) angeordneten Schlitze ( 15 ) zu-bzw. abströmen.
  • Die Wirkungsweisc ist folgende: Beim Drehen des Kolben 7, 8, 9 in der .wichtung des Pfeiles F strömt durch den Ansaugstutzen ( 26 ) Gasgemisch in den in dieser Stellung durch die Zylinderwand dej Gehäuses ( 1 ) und den Schwingkolben ( 12 ) gebildeten Raum mit dem größtmöglichen Volumen.
  • Beim Weiterdrehen wird dieser Iiaum durch die zwangsläufig gegen die Zylinderwand geführten Schwingkolben ( 12 ) verkleinert, bis er nach einer Drehung von 180 Grad das geringste Volumen und damit die höchste Kompression des Gasgemisches erreicht hat.
  • Erfolgt jetzt die Zündung, dann wird der Kolben 7, 8, 9 in der gleichen Richtung weitergedreht und die verbrannten Gase werden durch den Auslaßstutzen ( 27 ) abgeführt.
  • Die auf den Zeichnungen dar stellte Maschine ist nur ein Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung soll sich nicht nur auf dieses Beschränken und kann je nach den praktischen Erfordernissen z.B. durch Anordnung von mehr oder weniger Schwingkolben diesen angepaßt werden.
  • Ebenfalls ist es möglich, die Kompression so hoch zu verdichten, daß iese Maschine als Dieselmotor laufen kann.
  • b'ür den in der Zusatz-Patent-Anmeldung beschriebenen 4- Takt Drehkolbenmotor sind die bührungsnuten (Steuerkurve) der Gleitsteine auf beiliegender Skizze ersichtlich.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Drehkolbenmotor, dadurch gekennzeichnet, daß in einem durch Lagerdeckel ( 2 ) und ( 3 ) abgeschlossenen zylindrischen Gehäuse ( 1 ) mit beidseitig in den Lagerdeckeln ( 2 ) und ( 3 ) angeordneten Führungsnuten ( 4 ) und ( 5 ) ein zylindrischer Drehkolben ( 7, 8, 9 ) zentral gelagert ist, der seinerseits mit Schwingkolben ( 12 ) ausgestattet ist, die einerseits im Drehkolben ( 7, 8, 9 ) selbst drehbar gelagert sind und deren freischwingende Enden durch die in den Führungsnuten ( 4 ) und ( 5 ) geführte Gleitsteine ( 14 ) um die zentrale Mittelachse ( 6 ) geführt werden.
    2. Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolhen ( 7, 8, 9 ) gegen die Zylinderwand des Gehäuses ( 1 ) durch Dichtleisten ( 17 ) und gegen die Inn¢nflächen derLagerdeckel ( 2 ) und ( 3 ) durch Dichtleisten ( 20 ) und ( 21 ) abgedichtet ist.
    5. Drehkolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß die in dem Drehkörper ( 7 ) gelagerten Jchwingkolben t 12 ) durch ringsumlaufende Dichtleisten ( 23 ) gegen die Innenflächen der Dichtungsscheiben t 8 ) und t 9 ) und gegen die zylindrischen Gleitflächen t 24 ) des Drehkörpers ( 7 ) abgedichtet ind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4225932A1 (de) * 1992-08-03 1994-02-17 Lothar Scheidecker Drehkolben-Brennkraftmaschine
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ITPO20110011A1 (it) * 2011-05-13 2012-11-14 Giancarlo Milo Motore rotante a combustione interna, a corsa variabile o non, ciclo otto o diesel. composto da uno statore e da un rotore cilindrico che contiene al suo interno le sedi per due pistoni oscillanti. aspirazione e scarico tramite luci di travaso.

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