DE2801211C3 - Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TabakfilternInfo
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Description
fasern einen O Wert [O-~q-/f· wobei MW das
Gewichtsdurchschnittsmolekulargewicht und MN das Zahlendurchschnittsmolekulargewicht bedeutet)
von 3,5 oder weniger hat und die Verbundfaser nicht verstreckt worden ist.
6. Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern gemäß Ansprüchen I bis 5. dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Verbundfaser verwendet, mit einem Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Tabakfiltern. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern aus Faserbündeln,
κι die durch Selbstverklebung von wärmeschmelzbaren
Verbundfasern aus einer ersten Komponente aus Polypropylen und einer zweiten Komponente aus einem
Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren verfestigt sind.
Als Ausgangsmaterial für Tabakfilter sind bisher
i") meistens Acetatfasern verwendet worden und in
neuerer Zeit sind auch verschiedene Arten anderer Rohstoffe hierfür vorgeschlagen worden. Ircöesondere
haben Polyolefinfasern und zwar besonders Polypropylenfasern die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hinsicht-Hch
der Absorptionsfähigkeit für Nikotin und Teer, der hydrophoben Eigenschaften und der Wirtschaftlichkeit
Es ist allgemein üblich, einen Klebstoff beim Verformen und Verfestigen dieser Rohfasem τι verwenden. Als
Klebematerial wurde Triacetin für Acetatfasern und ein
2") Vinylacetat-Polymer für Polyolefinfasern vorgeschlagen
(siehe japanische Patentanmeldung 276/1971). Dabei wird das Klebemittel in einem Lösungsmittel
gelöst und in flüssiger Form aufgesprüht, um eine einheitliche Verklebung zu erzielen. Eine solche
«η Verfahrensweise benötigt nicht nur Raum zum Versprühen
und eine Sprühvorrichtung, sondern ist auch wenig umweltfreundlich wegen des Lösungsmittels und sollte
deshalb vermieden werden. Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann man den Kleber nicht in flüssiger Form
Ji sondern in Form eines Pulvers verwenden. Es ist jedoch
recht schwierig, ein pulverförmiges Material gleichmäßig einer Faseranordnung zuzugeben. Insbesondere bei
Tabakfiltern wird gefordert, daß eine Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Härte, der Luftdurchlässigkeit und
dergleichen streng gewahrt wird. In einem solchen Falle ist die Gleichmäßigkeit der Verteilung des Klebematerials
eine außerordentlich wichtige Voraussetzung, aber es ist sehr schwierig, diese Forderung durch Zugabe
eines pulverisierten Klebstoffes zu erfüllen.
4Ί Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Herstellung eines Tabakfilters aufzuzeigen, bei dem man Faserbündel ohne Verwendung von flüssigen
Lösungsmittel enthaltenden Klebstoffen Und auch ohne
Verwendung von pulverförmigen Klekjtoffen verfesti-
"><> gen kann. Dies geschieht erfindungsgemäß durch Sefestverklebung von Verbundfasern.
Es wurde nänvüch festgestellt, daß beim Verspinnen eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymer oder eines Derivates
oder einer Mischung davon, welches selbst keine
r> faserbildenden Fähigkeit aufweist, zu Vcrbundfasern zusammen mit Polypropylen, so daß das Äthyfen-Vinylacetal-Copolymer
die Faseroberfläche bedeckt, und durch Anordnen der so gebildeten Verbundfasern zu
Faserbündeln, gegebenenfalls zusammen mit anderen
«i Fasern, und durch Entwicklung der Selbstklebeeigen*
schäften, die durch eine Wärmebehandlung erfolgt, die
bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen ohne schädliche Einwirkung auf die Form der Fasern
ausgeführt werden kann, und durch Ausnutzung der fii Absorptionseigenschaften, die ein solches Copolymer
aufweist, für Nikotin. Teer und andere Komponenten, die den Geruch oder den Geschmack nachteilig
beeinflussen. Tabakfilter erhalten werden können, die
eine gleichmäßige Härte und Luftdurchdringbarkeit und
einen überlegenen Rauchgeschmack entwickeln.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt in der in den Patentansprüchen angegebenen Weise.
Nachfolgend werden Verbundfasern und deren Herstellung beschrieben.
Hinsichtlich des kristallinen Polypropylens, welches die erste Komponente bildet, können solche Sorten
verwendet werden, wie sie allgemein für Fasern verwendet werden. Wegen der Begrenzung der κι
Verspinnbarkeit eines solchen kristallinen Polypropylens, ist in diesem Fall eine Verstreckungsstufe >m
allgemeinen notwendig nach dem Schmelzextrudieren und der Aufnahmestufe. Wird ein kristallines Polypropylen
mit einem ζ)-Wert von 3,5 oder weniger, das so r>
mit einem organischen Peroxid oder dergleichen modifiziert wurde, daß es eine engere Molekularge-
MW
wichtsverteilung aufweist (Q = , wobei MWdas
MN
χ
Gewichtsdurchschnittsmolekulargewicht und MN das Zahlendurchschnittsmolekulargewicht ist) verwendet,
so ist es möglich, ein Verzugsverhältnis beim Aufnehmen und beim Verspinnen von 600 bis 3000 auszuwählen
und selbst wenn das Verstrecken fortfällt, ist es möglich, 2 > Fasern mit einer Festigkeit in der Größenordnung von
0,6 bis 3 g/d zu erhalten, was ausreicht für praktische Zwecke und wobei man die Schwierigkeiten der
Verstreckungsstufe vermeiden kann.
Hinsichtlich des Schmelzflußgrades (oft abgekürzt als «>
MFR; ASTM D-l23b(L)) von Polypropylen, sind die
üblichen, beim Verspinnen aiigewet-jeten auch hier
geeignet Polypropylen mit einem MFR von 1 bis 50, vorzugsweise 4 bis 20, wird wegen sein· t Verspinnbarkeit
verwendet r>
Unter dem Begriff »Polypropylen« werden hier auch Copolymere von Propylen und geringere Mengen eines
oder mehrerer anderer Monomeren, wie AlphaoleHne, z. B. Äthylen oder Buten-1, verstanden. Solche Copolymere
können in gleicher Weise wie ein Propylen- Homopolymer verwendet werden.
Hinsichtlich des als zweite Komponente verwendeten Äihylen-Vinylacetat-Copolymers, welches die niedrigerschmelzende
Komponente der Verbundfasern ist, werden solche mit einem Vinylacetatgehalt von 04 bis ■*>
18 Mol-% (etwa 1,5 bis 40Gew.-%) und vorzugsweise
solche mit 1 bis 10 MoI-% verwendet. Solche mit einem
hohen Anteil an Vinylacetat werden hinsichtlich der Schmelzpunktserniedrigung der zweiten Komponente
und der Erhöhung der Klebekraft bevorzugt. Falls der >o
Gehalt zu hoch wird, wird der Schmelzpunkt des Copolymeren zu niedrig und es ergibt sich eine
Erhöhung der Klebeeigenschaften, welches die Handhabung und Anwendung des Materials zur Bildung von
Faseroberflächen schwierig macht Falls der Anteil an Vinylacetat zu niedrig ist, ist die schmelzpunktserniedrigende
Wirkung, die verbunden ist mit der Eigenschaft der Wärmeverschmelzbarkeit, nicht ausreichend. Indem
man die Vinylacetatkomponente in dem vorgenannten Bereich auswählt, kann der Schmelzpunkt des Copoly* w>
meren im Bereich von etwa 500C bis etwa II 0°C
variiert werden. Hinsichtlich der Größe des Copolymer· Moleküls können solche mit einem beachtlichen Bereich
verwendet werden, aber falls der Schmelzindex (oftmals abgekürzt als Ml, ASTM D-1238(E)), weniger als I <>■>
beträgt, wird die Vermischbarkeit des Copolymeren mit Äthylen schlecht und bei einem Ml von größer als 50,
bilden sich körnchenförmige Abscheidungen aus zersetztem oder abgebautem Harz. Infolgedessen wird
bevorzugt, solche Bereiche zu vermeiden.
Das vorerwähnte Äthylen-Vinylaeetat-Copolymer (nachfolgend oftmals abgekürzt als EVA) kann so wie es
ist, d.h. ohne Verseifung, verwendet werden, aber vorzugsweise werden in ähnlicher Weise solche
verwendet, bei denen ein gewünschter Anteil im Bereich von 0 bis 100% einschließlich 100% (nachfolgend oft
bezeichnet als verseiftes EVA) liegt
Das erwähnte EVA oder verseifte EVA kann als Gesamtteil der zweiten Komponente verwendet werden,
aber ebenso können auch solche, die mit Polyäthylen vermischt sind, verwendet werden. Als ein
Polyethylen kann man entweder handelsübliches Polyäthylen, wie ein hochdichtes Polyäthylen, das nach
einem Niederdruckverfahren hergestellt wurde, niedrigdichtes Polyäthylen, das nach einem Hochdruckverfahren
hergestellt wurde, oder ein Äthylen-Copolymer mittlerer Dichte und eine geringe Menge eines
Alphaolefins. das nach einem Mitteldruckverfahren hergestellt wurde, verwenden. Es ist möglich, die
physikalischen Eigenschaften der Verbundfasern, wie den Schmelzpunkt die Härte, die Handhabung und
dergleichen, durch eine geeignete Auswahl eines solchen Polyäthylens zu beeinflussen.
Hinsichtlich des Mischungsverhältnisses von EVA oder verseiftem EVA mit Polyäthylen ist die Klebkraft
ausreichend, solange der Gesamtmonomergehalt der Vinylacetatkomponente und Vinylalkoholkomponente
(die beiden Komponenten werden nachfolgend häufig als Vinylmonomerkomponenten bezeichnet) in dem
Mischpolymeren 0,5 Mol-% oder mehr oder vorzugsweise
1% oder mehr, bezogen auf den Gesamtgehalt der das Mischpolymer ausmachenden Monomeren, d. h.
der Summe der Monomerkomponenten aus EVA oder verseiftem EVA und Polyäthylen, beträgt, um die
Wärmeschmelzverklebbarkeitseigenschaften der zweiten Komponente aufrecht zu erhalten. Der Schmelzpunkt
der zweiten Komponente kann somit im Bereich von etwa 500C eingestellt werden, welches der
niedrigste Schmelzpunkt von EVA ist bis etwa 130° C,
welches nahe dem Schmelzpunkt eines hochdichten Polyäthylens liegt Es macht nichts aus, wenn eine
geringe Menge an Titandioxid, Kieselgel oder dergleichen in die Verbundkomponente eingemischt wird.
Der Schmelzindex (Ml) der zweiten Komponente der Verbundfaser liegt vorzugsweise im Bereich von I bis
50, insbesondere 10 bis 39, hinsichtlich der Verspinnbafkei.l
der Verbundfaser, auch falls eine Abmischung mit Polyäthylen vorliegt, in ähnlicher Weise, wie dies bei
einem 100%igem Copolymer der Fall ist.
Das Verbundverhältnis der ersten zu der zweiten Komponente liegt vorzugsweise im Bereich von 30:70
bis 70 :30, um die Verspinnbarkeit und das Umfangsverhältnis
der zweiten Komponente im richtigen Bei eich zu halten.
Zur Herstellung der Verbundfasern gemäß der Erfindung kann eine übliche Spinnvorrichtung für
Verbundfasern verwendet werden. Die Schmelzspinnextrusionstemperatur lieft vorzugsweise im Bereich
von 200 bis 350°C und insbesondere 230 bis 300'C an
der Stelle der ersten Komponente, und im Bereich von 180 bis 2800C und vorzugsweise im Bereich von 200 bis
2500C im Bereich der zweiten Komponente.
Man kann nach, den üblichen Spinnverfahren zur Herstellung von Verbundfasern eine Seite-an-Seife-Anordnung
oder eine Mantel-Kern-Anordnung mit einem Umfangsverhältnis des Faserquerschnitts der zweiten
Komponente von wenigstens 60% vornehmen. Das vorerwähnte Umfangsverhältnis des Faserquerschnitts
liegt vorzugsweise bei 70% oder mehr. Falls es weniger als 60% beträgt, ist "die Berührungsfläche der zweiten
Komponente an den Berührungspunkten der Fasern zu gering und man erhält keine ausreichende Klebkraft.
Extrudierte Polymere werden mit einem Verzugsverhältnis von 100 bis 300 aufgewickelt und die
entstehenden unverstreckten Verbundfasern werden dann um das 2- bis 6fache ihrer ursprünglichen Länge
bei Temperaturen zwischen Umgebungstemperatur bis ca. 1000C verstreckt. Verwendet man ein Polypropylen
mit einem Q-Wert von 3,5 oder weniger, so ist es
möglich, das Verzugsverhältnis in dem Bereich von 600 bis 3000 beim Aufnehmen während des Spinnens
einzustellen und die Verstreckungsstufe kann fortgelassen werden.
Wird eine Verstreckungsstufe durchgeführt, dann haben die entstehenden Fasern im allgemeinen Krause!
und den Kräuselgrad kann man mittels der Streckbedingungen einstellen. Wenn kein Verstrecken durchgeführt
wird, haben die Fasern im wesentlichen keine Kräuselanteile. Gegebenenfalls kann man beide Arten
dieser Fasern mechanisch kräuseln. Vorzugsweise werden Kräusel von etwa 15 bis 40 Wellen pro 25 mm
angewendet, wobei die Zahl der Kräusel proportional geringer werden kann mit der Abnahme des Mischungsverhältnisses
der Verbundfasern.
Das Denier wird im Bereich von 2 bis 10 ausgewählt, aber ein Denier von 3,5 oder weniger wird besonders
bevorzugt.
Die so erhaltenen Verbundfasern werden häufig verwendet, nachdem man sie auf Längen von 36 bis
102 mm geschnitten hat, aber die Fasern können auch als solche in Form eines Taus oder Kabels verwendet
werden.
Die so erhaltenen Verbundfasern werden zu Faserbündeln verarbeitet alleine oder als Mischungen mit
anderen Fasern. Die Verbundfasern sollen dabei 20 bis 100 Gew.-% ausmachen. Falls das Mischungsverhältnis
geringer ist, wird die Festigkeit, die man durch die Verklebung erzielt, unbefriedigend. Als andere Fasern
können zusätzlich zu den Acetatfasern die man bisher schon verwendet hat, ganz breit Polyolefinfasern
verwendet werden, wie Polypropylenfasern, die eine gute Absorptionsfähigkeit für Nikotin und Teer und
dergleichen haben, und andere Arten von synthetischen Fasern, sowie auch Rayon und dergleichen. Solche
anderen Fasern werden geschnitten zu Längen von 36 bis 102 mm verwendet oder in Form eines Taus von
langen Fasern.
Beim Vermischen von Verbundfasern mit anderen Fasern kann man im Falle von Stapelfasern eine
gleichförmige Mischung leicht auf verschiedene Art und Weise unter Versvendung üblicher Mischvorrichtungen,
wie sie ausschließlich für Stapelfasern verwendet werden, erzielen oder indem man die Mischungen durch
eine Codiervorrichtung einmal leitet oder vorzugsweise zwei- oder mehrmals. Wenn beide Fasern in Form
von Tauen verwendet werden, werden sie durch einen Tauöffner geleitet und die geöffneten Fasern werden
aufeinandergelegt. Eine gleichförmige Vermischung kann man leicht erzielen, indem man die vorgenannte
Verfahrensweise wiederholt. Werden die Tabakfilter aus den Verbundfasern allein gebildet, so braucht nicht
erwähnt zu werden, daß. sofern das Ausrichten der
Fasern allein durch Cardieren erzielt werden kann, eine solche Mischverfahreutweise nicht erforderlich ist.
Nachdem man die so erhaltenen Faserbündel einer Wärmebehandlung bei einer Tempers tür unterworfen
hat, die höher ist als der Schmelzpunkt der zweiten Komponente und niedriger als der Schmelzpunkt der
ersten Komponente, und man anschließend abkühlen gelassen hat, können die erfindungsgemäßen Tabakftlter
erhalten werden. Falls erforderlich, ist es möglich, feste Pulver, wie Aktivkohle, Kaseinpulver, Kieselgel
und dergleichen, in die Faserbündel im voraus
ίο einzumischen, so daß sie zur Zeit der Wärmebehandlung
an die zweite Komponente anhaften.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird die zweite Komponente der Verbundfasern zum Schmelzen
gebracht und eine Schmelzklebverbindung tritt an den Kreuzungs-Kontaktpunkten der Verbundfasern ein und
da die Wärmebehandlungstemperatur so ausgewählt werden kann, daß sie erheblich niedriger ist als der
Schmelzpunkt von Polypropylen als die erste Komponente, wird die Faserform beibehalten, so wie sie ist, und
wegen der gleichmäßigen Verteilung der Verbundfasern in den Faserbündeln durch esoe vorausgehende
ausreichend gute Vermischung, können Faserbündel viel besser stabilisiert werden infolge der gleichmäßigen
Verteilung der Kontaktpunkte im Vergleich zu der Arbeitsweise, bei welcher man als Klebematerial ein
Pulver anwendet, und da die Kontaktpunkte nur Punkte
sind und nicht die leeren Stellen besetzen, ist die Härte gleichmäßig und der Druckabfall ist niedriger und der
Rauch fließt durch das gesamte Riter. Darüber hinaus
jo kann ein solches Verfahren verhältnismäßig einfacher
durchgeführt werden als bei Verwendung eines flüssigen Klebematerials. Da kein Lösungsmittel verwendet
wird, treten auch alle die Schwierigkeiten, die durch ein solches Lösungsmittel bedingt sind, nicht auf.
j) Die folgenden Beispiele beschreiben die Erfindung
ohne diese zu limitieren.
In diesen Beispielen wird die Herstellung der Tabakfilter und die Prüfung ihres Verhaltens, wie
nachfolgend beschrieben, durchgeführt
4» Bahnen oder Taue (die letzteren in ausgebreiteter
Form) der zu prüfenden Verbundfasern allein oder in Abmischung mit anderen Fasern, werden auf eine
vorbestimmte Temperatur erwärmt und nach Schmelzen der zweiten Komponente werden die Fasern zu
4> Bündeln gesammelt und einer Zigare'tenfilter-Herstellungsmaschinc
zugeführt, wo sie zu Filterstopfen mit einem Durchmesser von 7,9 mm durch Umwickeln
mittels Papiers verarbeitet werden. Wenn man diese Stopfen zu Stücken mit einer Länge von 17 mm
w geschnitten hat, wird die Härte und der Druckabfall
gemessen. Unter Verwendung von Haftstreifen aus Hydratzellulose werden die Pfropfen an einem Ende
einer Zigarette festgemacht und so am Ende abgeschnitten, daß sie eine enge Berührung haben und dann mißt
man die Entfernung von Nikotin und Teer und bewertet den Rauchgeschiiiack. Die Härte, der Druckabfall und
der Prozentsatz der Entfernung von Nikotin und Teer werden mit einer automatischen Rauchvorrichtung
gemessen, wie sie für die Prüfung der Qualität von
so Filterpfropfen -von der Japan Monopoly Corporation
vorgeschrieben ist; Bei einer Art wurde die Messung durchgeführt, indem man 20 Stücke verwendeie und ein
Durchschnittswert pro Einzelstück wurde ermittelt. Für die Messung der Festigkeit wurde ungefähr in der Mitte
to der langer als 5 cm großen Filterpfropfen eine dünne
Platte mit einer Breite von 12 mm angebracht und mit einem Gewicht von 350 g 10 Minuten belastet. Die
lOfache Verminderune der Höhe (LänEsdurchmesserl
wurde als Wert für die f'esiigkeit verwendet. Für die
Beurteilung beim Rauchtest wurden IO Personen unter Rauchern ausgesucht (Raucher, die mehr als !0
Zigaretten am Tag rauchen) und die I Hler wurden an die bevorzugten Tabakarten angebracht und diese
Personen ließ man die Bewertung in fünf Stufen vornehmen und die Bewertungen wurden in Noten
umgerechnet. Die Noten, die jede Person gegeben hatte,
wurden zusammengezählt und die erhaltenen Ergebnisse in 5 Grade aufgeteilt und als Symbol für die
Bewertung des Rauchgeschniacks des niters \ct\\ endet.
labeile 1
hesser .ils übliches Produkt
gleiche Bewertung wie hei einem üblichen
Produkt
etwa·· schlechter als übrige Produkte
bitlerer, störender (ieschm.uk (gleiche Bewertung wie im Vergleichsvcrsiich I
schlechterer .ils \ ergleichsbeispiel I
bitlerer, störender (ieschm.uk (gleiche Bewertung wie im Vergleichsvcrsiich I
schlechterer .ils \ ergleichsbeispiel I
Libelle
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15 5(1 | |||
i> 44 | |||
15 24 | |||
wenme | Γ . | ils 14 |
Als erste Komponente wurde kristallines Polypropylen
(MFR 6) vind als /weite Komponente ein Athvlen
Vinvlacetat-Copoivmer. enthüllend 3.5 Mol-"" Vinvlaceiat
(Ml 20. Schmelzpunkt !03 C) \erwendet. Nach dem Schmelzen der ersten Komponente bei 300 C und
der zweiten Komponente bei 200 C wurde das Verbundspinnen durchgeführt mn einem Verhältnis von
50:50 unter Verwendung einer Verbundfaser-Spinnvorrichtung. Die erhaltenen ungestreckten lasern
wurden bei Rdumtemperaiur um das 3fache ihrer
ursprünglichen Lange gestreckt, wobei man Stränge mit
einem Denier \or, 3.0 ti pm laser und einen
Gesamtdenier \on 33fc>OOd erhielt, und liie Zahl der
sterischcn Kreisel betrug 32 Wellungen pro 25 mm. Das
Umfangsverhältnis des Faserquerschnms der ersten
Komponente bei einem Faden betrug 1 5 "o. Die Stränge
wurden im ausgebreiteten Zustand auf 110 C erhitzt und die Herstellung der Filter und verschiedene Arten
von Prüfungen wurden in der vorher angegebenen Weise durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
und 4 angegeben. Darüber hinaus wurde das Vorhalten
von üblichen Tabakfiltern (bei denen Zelluloseacetatfasern
verwendet werden) gleichzeitig fur Vergleichszwecke geprüft.
In den folgenden Beispielen 2 bis 14 und in den
Vergleichsversuchen 1 bis 6 wird die Herstellung der
* .· i_ ir ι Λ..* L j-*-, .~; i.. —.- Λ-.~ τ.,i.„i.r.i. j:_
VCIUUMUIdSCl Ii UIiU UIt. 1 iciitv:! ui:= U^: i<i'-ür\!:!ici.UiC
aus den Verbundfasern alieine oder Mischungen \on Verbundfasern mit anderen Fasern bestehen und
zahlreiche Prüfmethoden nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 beschrieben. Die Ergebnisse dieser Beispiele
sind in Tabelle 3 (Herstellung der Verbundfasern) und Tabelle 4 (Herstellung und Verhalten der Tabakfilter)
beschrieben, aber es werden immer nur Teilbeschrcibungen
im Anschluß daran gegeben.
Vergleiehsversueh I
Anstelle einer Verbundfaser wurden Filterpfropfen aus Strängen aus gewöhnlichen lasern aus Ι00"Ί,
Polypropylen hergestellt, mit tier gleichen Komponente,
w eiche die erste Komponente ties Beispiels I war.
Beispiele 2 und 5
und Vergleichsv ersuche 2 und 3
und Vergleichsv ersuche 2 und 3
Durch Veränderung des V invlacetaigehalles in der
/weiten Komponente wurde tier F.influH auf die
Wirksamkeit überprüft. In den Beispielen 2 und 3 sind
(iie Anteile in eier Nähe tier unteren bzw. eier oberen
Grenze tier vorliegenden Erfindung. In beiden Fällen
war tlas Verhalten der Eabakfilier gut. Im Falle ties
Vergleiclisversuclies 2 war tier Anteil /ti gering und im
Falle ties Vergleichsversuchs 3 war tier Anteil zu hoch
und in beulen lallen war das Spinnen nicht gut möglich.
In diesem Beispiel wurde ein verseiltes IA Λ mit
einem \ ersei.-.iiL'sgrad von 80"η als /weile Komponente
verw endet.
Beispiel 5 und Vergleichst, ersuch 4
Durch Veränderung des I imfangsvcrhältnisses des
I aserquerschnitls der /weiten Komponente wurde die Auswirkung auf das Verhalten der Tabakfilter verglichen.
Hier wurden Verbundfasern verwendet, die erhalten
worden sind durch Verbundspinnen einer ersten Komponente und einer /weiten Komponente in einer
konzentrischen Mantel- und Kernanordnung.
e ι s μ ι c ι
Die gleichen Verbundfasern, wie bei Beispiel b. wurden in geschnittener Form verwendet. Unter
Verwendung von Reyon-Stapelfasern als andere Faser und durch Variieren des Mischungsverhältnisses wurden
Tabakfilter hergestellt und deren Verhältnis geprüft.
Verbundfasern, die erhalten worden sind durc.1
Verbundspinnen einer ersten Komponente und einer /weiten Komponente nach einer exzentrischen Mantel-Kern-Anordnung,
wurden hier verwendet.
Ein Polypropylen mit einem ζ)-Wert von 2.6 wurde als
erste Komponente beim Verbundspinnen verwendet. Das Aufnehmen erfolgte mit einem Zugverhältnis von
»80. Tabakfilier wurden hergestellt, ohne Verstrecken
der Faser aber nach mechanischem Einbringen von Kräuseln.
Beispiel lOund Vergleichsversuch 6
Miteinander verglichen wurde ein Fall, bei dem die Verbündfasern (die gleichen Verbundfasern wie ir,
Beispiel !. aber in geschnittener Form) mit Acetat-Stapelfasern vermischt waren, mit einem Fall, bei dem
28 Ol 211
|·οΙνathvlenpulv er als Klebemalen.il zugegeben worden
war.
Obwohl das PoKatlnlenpulv er so gleichförmig wie
möglich im Vergleichsversuch h aufgesprüht wurde,
wurde eine breite Verteilung der Bewertungen liir das
Verhallen des 1 liters beobac. hiel. bei ledoni I ilterlvp.
der unter Verwendung von l'oKathvlenpuKcr erhalten
w\,;\len war. Beispielsweise betrug die Schwanklings
breite hinsichtlich der gemessenen Werte für die I estigkeit der filier (20 Stücke) die folgende.
\1 ι
\ ,.-r.jleiJls·
'. mi, Ii I.
'. mi, Ii I.
In.
Durch Viilhrcchen ti■ -r I 1Ii1-! ιι,κΐι dem K.iiichen
w linie die V erunreinii;ung ni:t leer und JerL'ieirhen
uiitersuchl. Die I illci des Beispiels H) waren nahe/u
glenhinallig über das gcsamir I iller verfärbt, aber die
I liter des \ crgleichsv. ersinJis h /etglen eine \khiein
heitlichkeii hinsichllich der liefe und der I lel'^ikeü der
Farben
IO
Beispiel Il
In diesem Heispiel wird eine Verbundfaser verwendet,
bei welcher l'olvalhslen in der /weiten komponente
vermischt ist.
H e ι s ρ ι e I 12
In diesem Heispiel w ird eine Verbundfaser \ erw endet,
bei welcher O.b (iew .-'Vi1 Titandio\id in der /weilen
Komponente eingemischt sind.
H e ι s ρ ι e I I !
In diesem lieispiel wurde \kliv kohle mit einer
I eilchengrollc von O.H bis 0.4 mm in einer Menge son
0.4 g/m ,ml das faserbündel veiteill bevor das
I aserbundel erhit/l wurde und die Aktivkohle blieb
durch die Wärmebehandlung daran halten
H eιs ρ ιe I 14
I JU H. ft .'Ml IC I M it !KU- I ILf;L If , « H( I / ,<«'■' I /\. 11 it. ι .M, .!.!(.in,
die erhalten wurden aus dem gleichen Rohmaterial und
unter Verwendung der gleit.hen Spinnbedmgungen wie
in Beispiel 4. und 17 000 Denier Strängen \on üblichen
I iisern aus f'oKpropslen (nut einem Denier \on 5 pro
lin/elfaser und mit mechanischen Krausein \<
>n 17 Wellungen pro 25 mm) wurden Tabakfilter hergestellt nach einer Warmehehandlung und dem Sammeln /u
faserbündel!!.
Libelle < 11 UiMcllum: (Lr \ erliundlascm ι
■ K ' >■!!- /'Λ .-ι! K
I1I1 | K | I * | t \ I . .-i | i s. Ί k- - | I \ | \ | Ml |
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Beispiel 4 | 6 | 12.2*1 | IfKi | I" |
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Beispiel 5 | S | 10 | .'.1 | 15 |
Vergleichs | IO | 10 | 75 | IO |
versuch 4 |
.VHl
V)O
3(Hl
290
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|
25 | 4.0 | 3.0 | 32 (sterisch) | (1I | |
Beispiel 1 | 80 | 3.0 | 3.0 | 20 (planar) | 85 |
Vergleichsversuch 1 | 25 | 3.0 | 3.0 | 38 (slensch) | 0 |
Beispiel 2 | 25 | 3.0 | 40 (sterisch) | 83 | |
Vereleichsversuch 2 | 82 | ||||
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übliches | Tau | KXi |
Produkt | Tau I Pl* | IWl |
ueruen- | Fasern) | |
ileles | Tau | KKi |
\cel.il) | Tau | KXi |
Beispiel I | ||
\ ercleichs- | rau | KKI |
\ ersuch I | ||
Herspiel 2 | ||
\ ergleichs- | ||
versuch 2 | ||
Beispiel 3 | ||
Vcriilcichs- | ||
\ersuch 3 | ||
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Il | .VV-IMI | i:ii | (MIS" | (,.: |
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4 | |
:s | 3d |
■4(1 | <| |
411 | 4S |
I r-oriscuuna | Beispiel 4 | Bedingungen der Tabakfilterherstellung | Misch | 100 | (17.00Od) | Andere | Faser | (I7.000d) | Gesamt | Tempe | Verhalten der Tabakfilter | Festig | Druck | Verhältnis | - Teer | Rauch |
Beispiel 5 | Verbundfaser | verhält | 100 | denier | ratur | Ge | keit | abfall | der | ge | ||||||
Vergleichs | nis | 100 | Art | Misch | der | wicht | schmack | |||||||||
I | versuch 4 | Form | 50 | verhält | Wärme | Entfernung | ||||||||||
I | Beispiel 6 | (Gew.-%) | nis | behand | 47 | |||||||||||
i | Beispiel 7 | lung | Niko | 55 | ||||||||||||
■ | 100 | (Gew.-%) | W) | (C) | (mm x | (mm | tin | 54 | ||||||||
100 | (g/ | 10) | H2O) | |||||||||||||
100 | — | 0 | 33.600 | 120 | 17 mm) | 6,3 | 58 | 35 | O | |||||||
Tau | - | 0 | 33.000 | 90 | 0,084 | 6,0 | 57 | 37 | 40 | O | ||||||
Tau | 100 | - | 0 | 33.000 | 90 | 0,089 | 4,5 | 55 | 42 | Δ | ||||||
Tau | 20 | 0,095 | 45 | |||||||||||||
- | 0 | 42.000 | 70 | 12^ | 84 | © | ||||||||||
V.:rgleichs- | Tau | Rayon | 80 | - | 70 | 0,092 | 4,7 | 57 | 28 | O | ||||||
versuch 5 | 5! mm | 2dx | 0,130 | 31 | ||||||||||||
Beispiel 8 | 51 mm | |||||||||||||||
Beispiel 9 | Kräuse | |||||||||||||||
Beispiel 10 | lung | 40 | ||||||||||||||
15 Wel | ||||||||||||||||
15 | lungen/ | 37 | ||||||||||||||
25 mm | 37 | |||||||||||||||
100 | desgl. | 85 | - | 90 | 4,0 | 57 | 40 | Δ | ||||||||
51 mm | 100 | 0,127 | 32 | |||||||||||||
80 | - | 0 | 42.000 | 70 | 10,6 | 72 | O | |||||||||
Tau | - | 0 | 49.000 | 110 | 0,091 | 8,8 | 62 | 28 | ® | |||||||
Vergleichs | Tau | Acetat | 70 | - | 110 | 0,090 | 5,3 | 50 | 29 | O | ||||||
versuch 6 | 51 mm | 3dx | 0,117 | 30 | ||||||||||||
Beispiel Il | 51 mm | |||||||||||||||
Beispiel 12 | Krause- | |||||||||||||||
Beispiel 13 | lung | 29 | ||||||||||||||
Beispiel 14 | 20 Wel | |||||||||||||||
- (pulverisiertes | lungen/ | 47 | ||||||||||||||
Polyäthylen 30%)- | 25 mm | 46 | ||||||||||||||
Tau | desgl. | 70 | - | 130 | 10,5 | 92 | 53 | Δ | ||||||||
Tau | 0,133 | 22 | 45 | |||||||||||||
Tau | - | 0 | 33.600 | 120 | 8,5 | 60 | O | |||||||||
Tau | - | 0 | 32.600 | 120 | 0,084 | 8,5 | 61 | 37 | O | |||||||
- | 0 | 33.600 | 120 | 0,087 | 9,1 | 74 | 37 | @ | ||||||||
Poly | 50 | 34.000 | 120 | 0,096 | 5,5 | 57 | 45 | O | ||||||||
propy | 0,087 | 36 | ||||||||||||||
lentau | ||||||||||||||||
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern
durch Verkleben von Fasern aus Olefinpolymeren mit einem Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Faserbündel
aus 20 bis 100 Gew.-% Verbundfasern und 80
bis 0% anderen Fasern, bezogen auf die Gesamtmenge an gemischten Fasern aus den Verbundfasern
und den anderen Fasern, bildet, die Verbundfasern einer Wärmebehandlung bei einer Temperatur
unterwirft, die niedriger ist als der Schmelzpunkt der
ersten Komponente und höher als der Schmelzpunkt der zweiten Komponente und das Faserbündel
durch Selbstverklebung der zweiten Komponente stabilisiert, wobei die Verbundfasern eine Seite-anSeite-
oder Mantel-Kern-Anordnung haben und die erste Komponente hauptsächlich aus kristallinem
Polypropylen oder einem hauptsächlich aus Propylen bestehenden Copolymer des Propylens besteht
und die zweite Komponente aus (1) einem Äthylen-Vlnylacetat-Copolymer mit einem Vinylacetatgehalt
von 0,5 bis 18 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmonomeren aus der Vinylacetatkomponente
und der Äthylenkomponente, (2) einem Verseifungsprodukt des Äthylen-Vinylacetat-Copolymer (1)
oder (3) einem gemischten Polymer aus einem der vorgenannten Polymeren mit Polyäthylen, wobei der
Gesamtgehalt an Vinylacetat-Komponente und Vinylalkohol-Komponente (letztere als Vinylmonomer-Komponente
bezeichnet) 0,5 Mol-% oder mehr fceträgt, bezogen auf den Gesamtmonomergehalt
des gemischten Polymers, wobei die genannte zweite Komponente ein Umfangsverhähnis von 60
bis 100% des Faserquerschnitts hat.
2. Verfahren zur Herstellung von Tabakfillern gemäß Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß
man Verbundfasern verwendet, in welchen die zweite Komponente einen Vinylmonomergehalt von
1 Mol-% oder mehr, bezogen auf das Gewicht des Gesamtmonomergehaltes der zweiten Komponente,
hat.
3. Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man Verbundfasern verwendet, in welchen die zweite Komponente ein verseiftes Äthylen-Vinyl·
Copolymer ist mit einem beliebigen Verseifungsgrad bis zu 100%.
4. Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man Verbundfasern verwendet, in weichen die erste Komponente ein Propylen-Copolymer ist, das aus
Propylen und einer kleinen Menge Äthylen oder Buten-1 aufgebaut ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Tabakfiltern gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Polypropylen der ersten Komponente der Verbund· Umfangsverhaltnis der zweiten Komponente zum
Faserquerschnitt von 70% oder mehr.
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