DE2800900C2 - - Google Patents

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DE2800900C2
DE2800900C2 DE19782800900 DE2800900A DE2800900C2 DE 2800900 C2 DE2800900 C2 DE 2800900C2 DE 19782800900 DE19782800900 DE 19782800900 DE 2800900 A DE2800900 A DE 2800900A DE 2800900 C2 DE2800900 C2 DE 2800900C2
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DE
Germany
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ring
insert ring
insert
reinforcement
elastomer
Prior art date
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Expired
Application number
DE19782800900
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English (en)
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DE2800900A1 (de
Inventor
Fritz Gelterkinden Ch Maurer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MALOYA AG GELTERKINDEN CH
Original Assignee
MALOYA AG GELTERKINDEN CH
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Publication of DE2800900A1 publication Critical patent/DE2800900A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2800900C2 publication Critical patent/DE2800900C2/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einlagering für eine Seilbahn­ rolle, mit einem aus Elastomer oder einer Elastomermischung, insbesondere Gummi bestehenden Ringkörper, der aus Festig­ keitsgründen mit mindestens einer ringförmigen Armierung ver­ sehen ist, die an der die Bohrung des Einlageringes umgren­ zenden Innenfläche des Ringkörpers angebracht, beispielsweise aufvulkanisiert ist.
Ein solcher Einlagering ist durch die DE-AS 10 36 299 bekannt.
Seilbahnrollen, die zur Führung bzw. Umlenkung von Drahtseilen an Seilbahnen sowie zur Führung als Fahrwerksrollen usw. auf Standseilen dienen, weisen bekanntlich einen mit zwei stirn­ seitigen Ringflanschen versehenen Kranz auf, der z. B. über Speichen mit einer zentralen Nabe verbunden sein kann und im Umfangsbereich einen aus Elastomer, insbesondere Gummi, be­ stehenden Einlagering trägt. Im Betrieb wird der Einlagering durch das anliegende Drahtseil ständigen Beanspruchungen ausgesetzt, die an die Festigkeit, insbesondere aber an den festen Sitz des Einlageringes hohe Anforderungen stellen. Durch die Walkarbeit des Drahtseiles wird ferner im Einla­ gering Wärme erzeugt, die auf den Kranz abgeleitet werden muß.
Um den festen Sitz des Einlageringes zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, den Einlagering mit einer ringförmigen Armierung zu versehen. Die hierzu verwendeten Materialien, ein Baumwoll- bzw. Kunstseidenkreuzgewebe oder auch Cord­ material aus Polyamid, sowie Stahldrahtgeflecht haben sich jedoch insofern als nachteilig erweisen, als das Kunst­ fasergewebe im Laufe der starken Wechselbeanspruchung eine bleibende Dehnung annimmt, das Stahldrahtgeflecht zu wenig elastisch ist. Eine relativ hohe, bleibende Elastizität ist aber erforderlich, damit der Einlagering mit größt­ möglicher Vorspannung auf den Kranz aufgespannt werden kann und auf diesem auch unter der Einwirkung der ständigen Wech­ selbeanspruchung verbleibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Einlagering für Seil­ bahnrollen vorzuschlagen, der die vorstehend aufgeführten Nachteile bekannter Einlageringe vermeidet und bei definierbarer Elastizität einen einwandfreien Sitz gewährleistet; insbe­ sondere soll er hohe Ringspannkräfte aufnehmen, hohe elastische Dehnung besitzen, die Möglichkeit bieten, die Elastizität von Fall zu Fall zu verlieren, eine gute Wärme­ ableitung bieten. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einer Variante veran­ schaulicht.
Fig. 1 und 3 zeigen anhand von Teilschnitten zwei Varian­ ten einer mit einem Einlagering versehenen Seilbahnrolle und die
Fig. 2 und 4 zeigen, ebenfalls anhand einer abgebrochenen Schnittdarstellung den jeweils zugehörigen Einlagering allein.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer insgesamt mit 1 be­ zeichneten Seilbahnrolle, deren nicht dargestellte Mittel­ achse oberhalb der Figur zu denken ist. Diese Seilbahn­ rolle weist in bekannter Weise einen ringförmigen Kranz 2 auf, der über Speichen 3 mit einer nicht sichtbaren zentralen Nähe verbunden ist. An den beiden Stirnflächen des Kranzes ist je ein Ringflansch 4 angeordnet. Durch Schrauben 5 werden die beiden Ringflansche 4 gegen den Kranz 2 gepreßt.
In dem von den beiden Ringflanschen 4 und der Umfangs­ fläche des Kranzes 2 begrenzten Ringraum ist ein Einlage­ ring 6 angeordnet, der an seiner Außenseite eine Führungs­ rille 7 für das zu führende bzw. umzulenkende Drahtseil besitzt. Dieser Einlagering, der im Teilschnitt nach Fig. 2 nochmals separat dargestellt ist, besitzt einen aus Gummi oder einem anderen Elastomer bestehenden Ring­ körper 8, der an seiner dem Kranz 2 zugewandten Seite eine ringförmige Armierung 9 aufweist. Die Armierung 9 besteht aus gummiertem Stahlcord, der beispielsweise bei der Herstellung von Gürtelreifen für Kraftfahrzeuge oder von Transportbändern Verwendung findet und ist auf die Innenfläche des Einlageringes 6 aufvulkanisiert.
Dank dieser speziellen, aus gummiertem Stahlcord bestehen­ den Armierung 9 weist der Einlagering 6 einerseits eine genügende Elastizität auf, so daß er mit beträchtlicher Vorspannung auf den Kranz 2 aufgebracht werden kann; ande­ rerseits gibt diese Spezialarmierung dem Einlagering 6 eine außerordentliche Festigkeit, eignet sich somit ausgezeich­ net als Festigkeitsträger zur Aufnahme der auftretenden Ringspannkräfte und leitet ferner die im Ringkörper 8 durch die Walkarbeit des Drahtseiles entstehende Wärme relativ rasch an den Kranz 2 der Seilbahnrolle 1 ab.
In Fig. 3 sind die bereits eingeführten Bezugszeichen für die gleich gebliebenen Teile beibehalten worden. Im wesent­ lichen entspricht die hier gezeigte Variante auch der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, daß gemäß Fig. 3 die beiden Ringflansche 4 a von beiden Seiten her schräg gegen die Mittelebene der Seilbahnrolle gerichtet sind und damit dem Einlagering 6 eine zusätzliche Halterung gewähren.
Die Armierung 9 weist im wesentlichen in Längsrichtung des Armierungsbandes verlaufende, parallele Stahlfäden auf und ist so aufgebracht, daß diese zur Mittelebene des Einlageringes 6 mehr oder weniger geneigt sind, wobei die Elastizität der Armierung mit stei­ gendem Neigungswinkel ebenfalls steigt. Man hat es also bei Verwendung der beschriebenen Spezialarmierung in der Hand, die Elastizität des Einlageringes durch entsprechende Wahl des Neigungswinkels der Stahlfäden jedem beliebigen Bedarfsfall anzupassen. Die Elastizität kann auch durch die Konstruktion des Stahlcordes, wie z. B. durch die Schlag­ länge, beeinflußt werden.
Bei den beiden dargestellten Varianten ist die Armierung jeweils am Fuß, d. h. an der nach innen weisenden Randzone des Einlageringes 6 angebracht. Es wäre grundsätzlich auch möglich, die Armierung ins Innere des Ringkörpers 8 zu verlegen oder auch mehrere Armierungen zu verwenden. Die dargestellte, aus einem vorgefertigten gummierten Stahl­ cordband erstellte Armierung kann selbstverständlich ent­ weder eine überlappende Windung oder mehrere, übereinander angeordnete Windungen umfassen.
Dank der erwähnten Vorteile, d. h.
  • a) - die Möglichkeit der Aufnahme hoher Ringspannkräfte
  • b) - die relativ hohe, aber elastische Spannung (geringere Dehnung, bessere Alterungseigenschaften des Laufgummis)
  • c) - die Möglichkeit der Varianten des Elastizitätsmoduls im genau definierten Bereich
  • d) - die relativ gute Wärmeableitung
dürfte der beschriebene Einlagering den bekannten Konstruk­ tionen in mehrfacher Hinsicht überlegen sein.

Claims (1)

  1. Einlagering für eine Seilbahnrolle mit einem aus Elastomer oder einer Elastomermischung, insbesondere Gummi, bestehen­ den Ringkörper, der mit mindestens einer ringförmigen Armie­ rung versehen ist, die an der die Bohrung des Einlageringes umgrenzenden Innenfläche des Ringkörpers angebracht, bei­ spielsweise aufvulkanisiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Armierung (9) mindestens eine Lage eines gummierten Stahlcords aufweist und daß die Stahlfäden des Stahlcords bezüglich der Mittel­ ebene des Einlageringes (6) geneigt sind.
DE19782800900 1977-01-31 1978-01-10 Einlagering fuer seilbahnrolle Granted DE2800900A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH114177A CH615393A5 (en) 1977-01-31 1977-01-31 Lining ring for a cableway pulley

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2800900A1 DE2800900A1 (de) 1978-08-03
DE2800900C2 true DE2800900C2 (de) 1988-04-14

Family

ID=4203443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782800900 Granted DE2800900A1 (de) 1977-01-31 1978-01-10 Einlagering fuer seilbahnrolle

Country Status (4)

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AT (1) AT353841B (de)
CH (1) CH615393A5 (de)
DE (1) DE2800900A1 (de)
FR (1) FR2378992A1 (de)

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EP3953163B1 (de) 2019-04-11 2023-10-11 Compagnie Générale des Etablissements Michelin Vollreifen aus elastomerem werkstoff für eine seilbahnrolle

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Also Published As

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FR2378992A1 (fr) 1978-08-25
ATA27978A (de) 1979-05-15
CH615393A5 (en) 1980-01-31
FR2378992B1 (de) 1983-04-15
DE2800900A1 (de) 1978-08-03
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