CH615393A5 - Lining ring for a cableway pulley - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einlagering für eine Seilbahnrolle, mit einem aus Elastomer bzw. einer Elastomermischung, insbesondere Gummi, bestehenden Ringkörper, der aus Festigkeitsgründen mit mindestens einer ringförmigen Armie- ... rung versehen ist.
Seilbahnrollen, die zur Führung bzw. Umlenkung von Drahtseilen an Seilbahnen sowie zur Führung als Fahrwerks-rollen usw. auf Standseilen dienen, weisen bekanntlich einen mit zwei stirnseitigen Ringflanschen versehenen Kranz auf, ;in der z.B. über Speichen mit einer zentralen Nabe verbunden sein kann und im Umfangsbereich einen aus Elastomer, insbesondere Gummi, bestehenden Einlagering trägt. In Betrieb wird der Einlagering durch das anliegende Drahtseil ständigen Beanspruchungen ausgesetzt, die an die Festigkeit, insbeson-dere aber an den festen Sitz des Einlageringes hohe Anforderungen stellen. Durch die Walkarbeit des Drahtseiles wird ferner im Einlagering Wärme erzeugt, die auf den Kranz abgeleitet werden muss.
Um den festen Sitz des Einlageringes zu verbessern, wurde ,<> bereits vorgeschlagen, den Einlagering mit einer ringförmigen Armierung zu versehen. Die hierzu verwendeten Materialien, ein Baumwoll- bzw. Kunstseidenkreuzgewebe oder auch Cordmaterial aus Polyamid, sowie Stahldrahtgeflecht, haben sich jedoch insofern als nachteilig erwiesen, als das Kunstfa-sergewebe im Laufe der starken Wechselbeanspruchung eine bleibende Dehnung annimmt, das Stahldrahtgeflecht zu wenig elastisch ist. Eine relativ hohe, bleibende Elastizität ist aber erforderlich, damit der Einlagering mit grösstmöglicher Vorspannung auf den Kranz aufgespannt werden kann und auf diesem auch unter der Einwirkung der ständigen Wechselbeanspruchung verbleibt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einlagering für Seilbahnrollen in Vorschlag zu bringen, welcher die Nachteile der bekannten Einlageringe vermeidet und ins-besondere bei guter Elastizität einen einwandfreien Sitz gewährleistet. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Armierung mindestens eine Lage eines gummierten Stahlcords aufweist.
Die ringförmige Armierung kann hierbei an der die Boh- (il, rung des Einlageringes umgrenzenden Innenfläche des Ringkörpers angebracht sein.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Armierung so aufgebracht sein, dass die Stahlfäden des Stahlcords praktisch parallel zur Mittelebene des Einlageringes verlaufen.,;.-, Zwecks Erzielung einer grösseren elastischen Dehnbarkeit ist es aber auch möglich, dass die Stahlfaden des Stahlcords bezüglich der vorgenannten Mittelebene geneigt sind.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst einer Variante veranschaulicht.
Fig. 1 und 3 zeigen anhand von Teilschnitten zwei Varian-ten einer mit einem Einlagering versehenen Seilbahnrolle und die
Fig. 2 und 4 zeigen, ebenfalls anhand einer abgebrochenen Schnittdarstellung, den jeweils zugehörigen Einlagering allein.
Fig. I zeigt einen Abschnitt einer insgesamt mit I bezeich-. neten Seilbahnrolle, deren nicht dargestellte Mittelachse oberhalb der Figur zu denken ist. Diese Seilbahnrolle weist in bekannter Weise einen ringförmigen Kranz 2 auf, der über Speichen 3 mit einer nicht sichtbaren zentralen Nabe verbunden ist. An den beiden Stirnflächen des Kranzes ist je ein Ringflansch 4 angeordnet. Durch Schrauben 5 werden die beiden Ringflansche 4 gegen den Kranz 2 gepresst.
In dem von den beiden Ringflanschen 4 und der Umfangs-fläche des Kranzes 2 begrenzten Ringraum ist ein Einlagering 6 angeordnet, der an seiner Aussenseite eine Führungsrille 7 für das zu führende bzw. umzulenkende Drahtseil besitzt. Dieser Einlagering, der im Teilschnitt nach Fig. 2 nochmals separat dargestellt ist, besitzt einen aus Gummi oder einem anderen Elastomer bestehenden Ringkörper 8, der an seiner dem Kranz 2 zugewandten Seite eine ringförmige Armierung 9 aufweist. Die Armierung 9 besteht aus gummiertem Stahlcord, der beispielsweise bei der Herstellung von Gürtelreifen für Kraftfahrzeuge oder von Transportbändern Verwendung findet und ist auf die Innenfläche des Einlageringes aufvulkanisiert.
Dank dieser speziellen, aus gummiertem Stahlcord bestehenden Armierung 6 weist der Einlagering 1 einerseits eine genügende Elastizität auf, so dass er mit beträchtlicher Vorspannung auf den Kranz 2 aufgebracht werden kann; andererseits gibt diese Spezialarmierung dem Einlagering eine ausserordentliche Festigkeit, eignet sich somit ausgezeichnet als Festigkeitsträger zur Aufnahme der auftretenden Ringspannkräfte und leitet ferner die im Ringkörper 8 durch die Walkarbeit des Drahtseiles entstehende Wärme relativ rasch an den Kranz 2 der Seilbahnrolle ab.
In Fig. 3 sind die bereits eingeführten Bezugszeichen für die gleichgebliebenen Teile beibehalten worden. Im wesentlichen entspricht die hier gezeigte Variante auch der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2, mit der Ausnahme, dass gemäss Fig. 3 die beiden Ringflansche 4a von beiden Seiten her schräg gegen die Mittelebene der Seilbahnrolle gerichtet sind und damit dem Einlagering 6 eine zusätzliche Halterung gewähren.
Die Armierung 9, welche ja bekanntlich praktisch nur in Längsrichtung des Armierungsbandes verlaufende, parallele Stahlfäden aufweist, kann beispielsweise so aufgebracht sein, dass die im fertigen Einlagering praktisch ringförmig angeordneten Stahlfäden so gut wie parallel zur Mittelebene der Seilbahnrolle liegen. Es ist aber auch möglich, die Armierung so aufzubringen, dass deren Stahldrähte zur Mittelebene der Seilbahnrolle mehr oder weniger geneigt sind, wobei die Elastizität der Armierung mit steigendem Neigungswinkel ebenfalls steigt. Man hat es also bei Verwendung der beschriebenen Spezialarmierung in der Hand, die Elastizität des Einlageringes durch entsprechende Wahl des Neigungswinkels der Stahlfäden jedem beliebigen Bedarfsfall anzupassen. Die Elastizität kann auch durch die Konstruktion des Stahlcords, wie z.B. durch die Schlaglänge, beeinflusst werden.
Bei den beiden dargestellten Varianten ist die Armierung jeweils am Fuss, d.h. an der nach innenweisenden Randzone des Einlageringes 6 angebracht. Es wäre grundsätzlich auch möglich, die Armierung ins Innere des Ringkörpers 8 zu verlegen oder auch mehrere Armierungen zu verwenden. Die dargestellte, aus einem vorgefertigten gummierten Stahlcord
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band erstellte Armierung kann selbstverständlich entweder eine überlappende Windung oder mehrere, übereinander angeordnete Windungen umfassen.
Dank der erwähnten Vorteile, d.h.
- die Möglichkeit der Aufnahme hoher Ringspannkräfte, -die relativ hohe elastische Dehnung,
- die Möglichkeit, die Elastizität von Fall zu Fall zu variieren und
- die relativ gute Wärmeableitung dürfte der beschriebene Einlagering den bekannten Konstruktionen in mehrfacher Hinsicht überlegen sein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einlagering fur Seilbahnrolle, mit einem aus Elastomer bzw. einer Elastomermischung bestehenden Ringkörper, der aus Festigkeitsgründen mit mindestens einer ringförmigen Armierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ar-mierung (9) mindestens eine Lage eines gummierten Stahlcords aufweist.
2. Einlagering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Armierung (9) an der die Bohrung des Einlageringes (6) umgrenzenden Innenfläche des Ringkörpers m (8) angebracht ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einlagering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlfaden des Stahlcords praktisch parallel zur Mittelebene des Einlageringes (6) verlaufen.
4. Einlagering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlfaden des Stahlcords zwecks Erzielung einer grösseren elastischen Dehnbarkeit bezüglich der Mittelebene des Einlageringes (6) geneigt sind.
Priority Applications (4)
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