DE2800095C3 - Lenkrolle - Google Patents
LenkrolleInfo
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- DE2800095C3 DE2800095C3 DE19782800095 DE2800095A DE2800095C3 DE 2800095 C3 DE2800095 C3 DE 2800095C3 DE 19782800095 DE19782800095 DE 19782800095 DE 2800095 A DE2800095 A DE 2800095A DE 2800095 C3 DE2800095 C3 DE 2800095C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkrolle mit einer mittels Rillenkugellager an der Befestigungsplatte
drehbar gelagerten Rollengabel, wobei die Befestigungsplatte und der Rollengabel-Drehkopf mit Kugellager-Rillen
ausgestattet sind und wobei die Kugeln von einem von unten eingesetzten Ringteil unterfangen sind.
Bei den durch die DE-OS 25 06 83S bekanntgewordenen Ausgestaltungen solcher Lenkrollen sitzt der
Ringteil an der Befestigungsplatte Die Festlegung des Ringteiles erfolgt dabei entweder durch eine Schweißnaht
oder durch eine Umbördelung des Kragens der Befestigungsplatte. Diese Bauformen sind montagetechnisch
ungünstig und wenig gebraüchsstabil.
Ferner ist durch die DE-OS 19 66 358 eine Lenkrolle
bekannt, die sich eines aus Innen- und Außenring bestehenden Rillenkugellagers bedient. Bei der Montage
werden den ineinandergeschachtelten Ringen die Kugeln über eine Einstecköffniing des Innenringes
zugeführt. Ein Verschlußstopfen sichert die Kugeln gegen Herausfallen. Die besondere Ausrichtung der
Einstecköffnung in bezug zur Drehachse der Lenkrolle schützt den Verschlußstopfen vor Belastungen, so daß
genaue Toleranzen hinsichtlich des Verschlußstopfens nicht eingehalten zu werden brauchen. Dieser Lösung
fehlt allerdings ein Ringteil. Da der Innenrng an der Rollengabel sitzt, können auch die das Rillenkugellager
bildenden Teile nicht unabhängig von der Rollengabel gelagert bzw. zusammengesetzt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle der vorausgesetzten Art so
auszugestalten, daß neben einem montagetechnisch günstigem Aufbau selbst bei leichter Bauform der
Lenkrolle große Belastungskräfte schadfrei aufnehmbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Der Unteranspruch stell1, eine vorteilhafte Ausgestaltung
des Gegenstandes de«-Anspruchs I dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Lenkrolle angegeben, die sich einerseits durch herstellungstechnische und andererseits durcli gebrauchsstabile
Vorteile auszeichnet. Der am Roilengabel-Drehkopf angeordnete, die Belastungen aufnehmende
Ringteil findet Abstützung an der mit dem Rollengabel-Drehkopf verbundenen Kopfplatte. Da der
Ringteil am Rollengabel-Drehkopf sitzt, können auch die das Rillenkugellager bildenden Bauteile getrennt
von der Rollengabel hergestellt und gelagert werden. Je nach Einsatzzweck sind dem Rillenkugellager entsprechend
gestaltete Rollengabeln zuordbar, sei dies durch Verschraubung, Schweißung oder Verstemmung. Der
die Kugellager-Rille verschließende Ringteil kann entweder als Außenring oder auch als Innenring des
Rillenkugellagers ausgebildet sein, wobei beide Versionen eine einfache Montage zulassen. Durch den unteren
verstemmten Rand erhält der Ringteil eine zusätzliche Fixierung an dem Rollengabel-Drehkopf. Die Befestigungsplatten
und die Rollengabel-Drehköpfe können als vorgefertigte, montierte Bauteile gelagert werden.
Ihnen sind anschließend nur noch die entsprechenden Rollengabeln zuzuordnen. Es ist in gewisser Hinsicht
eine Baustein-Technik verwirklicht, welche es ermöglicht, unter Verwendung gleicher Bausteine unterschiedliche
Formen von Lenkrollen zu schaffen. Dies führt zu herstellungstechnischen Vorteilen und zu einer erheblichen
Einsparung von Fertigungskosten.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1—3 nachstehend näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Lenkrolle gemäß der ersten Ausführungsform,
Fi g. 2 ebenfalls einen Längsschnitt in explosionsartiger
Darstellung vor dem Zusammensetzen der die Lenkrolle bildenden Teile und
F i g. 3 eben Längsschnitt durch die Lenkrolle gemäß der zweiten Ausführungsform.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Lenkrolle besitzt
die als Ring ausgebildete Befestigungsplatte 1. Es liegt ein winkelförmiger Querschnitt derselben vor, bestehend
aus dem horizontalen Winkelschenkel 2 und dem vertikalen Winkelschenkel 3
Der vertikale Winkelschenkel 3 ist innenseitig mit der Kugellager-Rille 4 ausgestattet. Auf gleicher Ebene liegt
ihr die Kugellager-Rille 5 des Rollengabel-Drehkcpfes 6
gegenüber. Die Kugellf>ger-Rillen4,5 nehmen zwischen
sich die Kugeln 7 auf und bilden demgemäß ein Rillenkugellager. Dieses ist so ausgestaltet, daß es
erhebliche axiale Kräfte aufzunehmen vermag.
Der Rollengabel-Drehkopf 6 besteht aus zwei Teilen. Es sind dies das Kugellager-Innenteil 8 und der auf
dieses aufgesteckte Ring 9. Das Kugellagcr-Inncntcil 8 ist mit einem auswärts gerichteten Kragen 8' ausgestattet,
der zur Abstützung des Ringes 9 dient. Auf der Trennfuge T zwischen Kragen 8' und Ring 9 erstreckt
sich die Kugellager-Rille 5. Die Wandungsabschnitte derselben gehen in einen Zwickel 10 über, der zum
erleichterten Einsetzen der Kugeln 7 bei der Montage der Lenkrolle dient.
Das der Trennfuge T gegenüberliegende Ende des Ringes 9 weist die Versenkung 11 auf. Letzterer dient
zur Aufnahme des verstemmten Randes 12 des Kugellager-Innenteiles 8. Somit ist der Rollcngabel-Drehkopf
6 axial unverschieblich zur Befestigungsplatte 2 gehalten.
An den verstemmten Rand 12 des Kugellager-Innenteiles 8 schließt sich der Bund 13 an. Auf diesem sitzt die
Kopfplatte 14 der Rollengabel 15. Eine Schweißnaht 16
verbindet das Kugellager-Innenteil 8 mit der Kopfplatte 14 der Rollengabel 15. Die Rollengabel lagert in
bekannter Weise das mit strichpunktierten Linien angedeutete Rad 17.
Vorzugsweise wird die Lenkrolle derart montiert, daß
b'> 'ic Befestigungsplatle I und das Kiigcllager-Innenteil 8
ineinandergefügt werden. Es sind dann die Kugeln 7 einzusetzen. 1st dies geschehen, wird der King 9 auf das
Kiigellager-Innenteil 8 aufgeschoben. Mit dem Aufset-
zen des Ringes 9 verschließt dieser die Kugellager-Rille
4,5. Nun kann der Rand 12 des Kugellager-Innenteiles 8 verstemmt werden, welcher sich formpassend in die
Versenkung 11 des Ringes 9 einlegt.
Der vorstehend beschriebenen Baueinheit ist die entsprechende Rollengabel dann im Vv'ege des Schweißens
zuzuordnen. Die Kopfplatte 14 der Rollengabel 15 bewirkt eine Abstützung des Ringes 9.
Die in Fig.3 dargestellte Lenkrolle gemäß der zweiten Aiuiührungsform besitzt die Befestigungsplatte
Y. Sie ist ebenfalls ringförmig ausgestaltet mit winkelförmigem Querschnitt. Der vertikale Winkelschenkel
18 ist außenseitig mit der Kugellager-Rille 19 ausgestattet Ihr gegenüber liegt die Kugellager-Rille 20
des Rollengabel-Drehkopfes 21. Bestandteile desselben sind das Kugellager-Außeriteil 22 und der von diesem
umfangene Ring 23. Der Kragen 22' und der Ring 23 formen die Kugellager-Rille 20.
Das der Kopfplatte 14 der Rollengabel 15 zugekehrte Ende des Ringes 23 ist außenseitig mit der Abschrägung
24 ausgestattet, gegen welche sich der verstemmte Rand
25 des Kugellager-Außenteiles 22 anlegt
Verbunden ist der Drehkopf 21 bzw. das Kugeilager-
Verbunden ist der Drehkopf 21 bzw. das Kugeilager-
Außenteil 22 mit der Kopfplatte 14 durch eine Schweißnaht 26.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lenkrolle mit einer mittels Rillenkugellager an der Befestigungsplatte drehbar gelagerten Rollengabel,
wobei die Befestigungsplatte und der Rollengabel-Drehkopf mit Kugellager-Rillen ausgestattet
und wobei die Kugeln von einem von unten eingesetzten Ringteil unterfangen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der am Rollengabel-Drehkopf (6,21) sitzende Ringteil (9 bzw. 23) von der
am Rollengabel-Drehkopf befestigten Kopfplatte (14) der Rollengabel (15) unterfangen ist.
2. Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (9, 23) durch den unteren
verstemmten Rand (12 bzw. 25) des Rollengabel-Drehkopfes (6 bzw. 21) zusätzlich gehalten ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782800095 DE2800095C3 (de) | 1978-01-02 | 1978-01-02 | Lenkrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782800095 DE2800095C3 (de) | 1978-01-02 | 1978-01-02 | Lenkrolle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2800095A1 DE2800095A1 (de) | 1979-07-05 |
DE2800095B2 DE2800095B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2800095C3 true DE2800095C3 (de) | 1980-08-21 |
Family
ID=6028882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782800095 Expired DE2800095C3 (de) | 1978-01-02 | 1978-01-02 | Lenkrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2800095C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199131A (en) * | 1991-06-26 | 1993-04-06 | Babcock Industries, Inc. | Thermoplastic caster assembly |
US5390393A (en) * | 1993-01-22 | 1995-02-21 | Metro Industries, Inc. | Caster with a fouling-resistant bearing cup feature |
WO1999019157A1 (en) * | 1997-10-10 | 1999-04-22 | Iacobucci Holding Usa, Inc. | Detachable swivel for casters |
-
1978
- 1978-01-02 DE DE19782800095 patent/DE2800095C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2800095B2 (de) | 1979-12-13 |
DE2800095A1 (de) | 1979-07-05 |
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