DE10046630A1 - Achsschenkelbolzenlagerung - Google Patents
AchsschenkelbolzenlagerungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Achsschenkelbolzenlagerung bei einer Achse eines Fahrzeugs, insbesondere Nutzfahrzeugs, mit einem Starrachskörper, der über einen drehfest am Starrachskörper angebrachten Achsschenkelbolzen schwenkbar an einem Achsschenkel gelagert ist, wobei ein Zapfenabschnitt des Achsschenkelbolzens in eine Lageröffnung des Achsschenkels eingesetzt ist und dort über eine Lagerkassette am Achsschenkel gelagert ist, wobei die Lagerkassette einen Außentopf, der in die Lageröffnung drehfest eingesetzt ist, einen Innentopf, der auf den Zapfenabschnitt drehfest aufgesetzt ist, und ein Radiallager aufweist, das den Innentopf am Außentopf abstützt. DOLLAR A Bei einer derartigen Achsschenkelbolzenlagerung soll ein Drehwinkelsensor angebracht werden, der Relativdrehungen zwischen dem Achsschenkel und dem Starrachskörper sensiert. Um dies mit einem relativ geringen Aufwand zu realisieren, ist ein Drehwinkelsensor in die Lagerkassette integriert, der Relativdrehungen zwischen Innentopf und Außentopf sensiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine Achsschenkelbolzenlagerung bei
einer Achse eines Fahrzeuges, insbesondere bei einer
angetriebenen oder nicht angetriebenen, gelenkten Achse, z. B.
Vorderachse oder Vor- bzw. Nachlaufachse oder bei einer Achse
mit Einzelradaufhängung eines Nutzfahrzeuges, z. B.
Lastkraftwagen oder Omnibus, mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem
eine Lagerkassette mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 6, die insbesondere für eine derartige
Achsschenkelbolzenlagerung geeignet ist.
Aus der älteren deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen
Aktenzeichen 199 55 509.5-21 vom 18. 11. 1999 ist eine derartige
Achsschenkelbolzenlagerung sowie eine derartige Lagerkassette
bekannt. Die dort beschriebene Achsschenkelbolzenlagerung
weist einen maulförmigen, radseitigen, das heißt ein
Fahrzeugrad tragenden oder lagernden Achsschenkel auf. Dieser
Achsschenkel ist mit seinem Maul über einen Achsschenkelbolzen
schwenkbar an einem chassisseitigen, das heißt an der
Fahrzeugkarosserie angebrachten, Starrachskörper angelenkt.
Dabei ist ein oberer Zapfenabschnitt des Achsschenkelbolzens
über ein Radiallager in einer oberen Lagerbohrung im Maul des
Achsschenkels gelagert. In entsprechender Weise ist auch ein
unterer Zapfenabschnitt des Achsschenkelbolzens über ein
Radiallager in einer unteren Lagerbohrung im Maul des
Achsschenkels gelagert. Des weiteren ist ein Mittelabschnitt
des Achsschenkelbolzens in eine Bohrung des Starrachskörpers
eingepaßt und daran, insbesondere durch einen Preßsitz,
festgelegt. Die Radiallager, mit denen der Achsschenkelbolzen
am Achsschenkel gelagert ist, sind dabei jeweils in einer
Lagerkassette ausgebildet, die einen Außentopf und einen über
das Radiallager daran abgestützten Innentopf aufweist. Der
Außentopf ist in die zugehörige Lagerbohrung drehfest
eingesetzt, insbesondere eingepaßt, z. B. mit einem Preßsitz
darin festgelegt. Ebenso ist der Innentopf auf den jeweiligen
Zapfenabschnitt drehfest aufgesetzt, insbesondere aufgepaßt,
z. B. mit einem Preßsitz daran festgelegt.
Bei Achsschenkelbolzenlagerungen besteht ein Bedürfnis, den
Drehwinkel oder Schwenkwinkel zwischen dem Achsschenkel und
dem Starrachskörper, an dem der Achsschenkel gelagert ist, zu
erfassen. Beispielsweise ist es aus der EP 0 873 932 A2
bekannt, eine Achsschenkelbolzenlagerung mit einem
Drehwinkelsensor auszustatten. Dabei ist ein erstes Sensorteil
drehfest mit dem Achsschenkel verbunden, während ein zweites
Sensorteil, das koaxial zur Schwenkachse der
Achsschenkelbolzenlagerung relativ zum ersten Sensorteil
drehbar gelagert ist, drehfest mit dem Achsschenkelbolzen
verbunden ist. Hierzu greift das zweite Sensorteil mit einem.
Zapfen in eine axiale Stirnseite des Achsschenkelbolzens
formschlüssig ein. Da der Achsschenkelbolzen drehfest mit dem
Starrachskörper verbunden ist, entspricht der vom
Drehwinkelsensor überwachte Drehwinkel der Relativverdrehung
zwischen Achsschenkel und Starrachskörper.
Um einen derartigen Drehwinkelsensor in die
Achsschenkelbolzenlagerung zu integrieren, muß die
Achsschenkelbolzenlagerung modifiziert werden. Beispielsweise
muß der Achsschenkelbolzen an seiner Stirnseite mit einer
Aufnahmeöffnung für den Zapfen des zweiten Sensorteils
versehen werden.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
für eine Achsschenkelbolzenlagerung der eingangs genannten Art
eine Ausführungsform anzugeben, die bei einem relativ geringen
baulichen Aufwand mit einem Drehwinkelsensor ausgestattet
werden kann.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch eine
Achsschenkelbolzenlagerung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den
Drehwinkelsensor in die Lagerkassette einzubauen. Durch diese
Bauweise ist es grundsätzlich möglich, die mit dem
Drehwinkelsensor ausgestattete Lagerkassette anstelle einer
herkömmlichen Lagerkassette in die Achsschenkelbolzenlagerung
einzubauen, wobei im übrigen keine weiteren
Anpassungsmaßnahmen, z. B. am Achsschenkelbolzen, erforderlich
sind. Dementsprechend kann eine herkömmliche
Achsschenkelbolzenlagerung durch die Verwendung der mit dem
Drehwinkelsensor versehenen Lagerkassette mit geringem Aufwand
zur erfindungsgemäßen Achsschenkelbolzenlagerung modifiziert
werden. Der Zusammenbau der erfindungsgemäßen
Achsschenkelbolzenlagerung unterscheidet sich dabei im
wesentlichen nicht vom Zusammenbau einer herkömmlichen
Achsschenkelbolzenlagerung, da bei beiden Ausführungsformen
lediglich die Lagerkassette, einmal mit und einmal ohne
Drehwinkelsensor, in der gleichen Weise eingebaut werden muß.
Durch die Integration des Drehwinkelsensors in die
Lagerkassette kann der vorhandene Bauraum optimal ausgenutzt
werden. Darüber hinaus kann die integrale Bauweise besonders
einfach so ausgebildet sein, daß der Drehwinkelsensor wirksam
vor Verschmutzungen und anderen Umwelteinflüssen geschützt
ist.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch
eine Lagerkassette mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst.
Die Erfindung beruht auch hier auf dem allgemeinen Gedanken,
den Drehwinkelsensor in die Lagerkassette zu integrieren,
wodurch eine einfach montierbare Baueinheit ausgebildet wird.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Lagerkassette kann
im einfachsten Fall eine herkömmliche
Achsschenkelbolzenlagerung zu der erfindungsgemäßen
Achsschenkelbolzenlagerung modifiziert werden, die mit einem
Drehwinkelsensor ausgestattet ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung kann der
Drehwinkelsensor ein drehfest am Außentopf angebrachtes erstes
Sensorteil und ein zweites Sensorteil aufweisen, das drehfest
am Innentopf angebracht und relativ zum ersten Sensorteil
koaxial zur Schwenkachse der Achsschenkelbolzenlagerung
drehverstellbar gelagert ist. Durch diese Merkmale läßt sich
für den Drehwinkelsensor ein besonders einfacher Aufbau
realisieren.
Vorzugsweise kann das erste Sensorteil in den Boden des
Außentopfs eingesetzt sein bzw. zumindest teilweise den Boden
des Außentopfs bilden. Auf diese Weise kann ein besonders
kompakter Aufbau für die Lagerkassette erreicht werden.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der
zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Die einzige Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen
Achsschenkelbolzen im Bereich eines Zapfenabschnitts bei einer
erfindungsgemäßen Achsschenkelbolzenlagerung.
Entsprechend Fig. 1 weist eine erfindungsgemäße
Achsschenkelbolzenlagerung 1 einen Achsschenkel 2 auf, an dem
ein nicht dargestelltes Rad einer nicht angetriebenen,
gelenkten Achse eines Nutzfahrzeuges gelagert sein kann. Der
Achsschenkel 2 ist an seinem vom Rad abgewandten Ende
maulförmig ausgebildet, das heißt mit einem Maul 3
ausgestattet, das an zwei sich gegenüberliegenden Seiten
jeweils mit einer Lageröffnung 4 ausgestattet ist. In der
Darstellung gemäß Fig. 1 ist jedoch nur die obere Lageröffnung
4 dargestellt. Die Lageröffnung 4 ist hier zylindrisch
ausgebildet und koaxial zu einer Schwenkachse 5 der
Achsschenkelbolzenlagerung 1 angeordnet. Der Achsschenkel 2
ist über einen koaxial zur Schwenkachse 5 angeordneten
Achsschenkelbolzen 6 an einem Starrachskörper 7 schwenkbar
angelenkt, der an einem im übrigen nicht dargestellten Chassis
bzw. an einer Karosserie des Fahrzeuges angebracht ist. Es ist
klar, daß die Achsschenkelbolzenlagerung 1 grundsätzlich auch
so montiert werden kann, daß der Achsschenkel 2 an der
Fahrzeugkarosserie angebracht ist, während der Starrachskörper
7 zur Lagerung des Fahrzeugrades dient.
Der Starrachskörper 7 weist einen in eine Maulöffnung 8 des
Maules 3 hineinragenden Endabschnitt 9 auf, der eine Öffnung
10 enthält. In diese Öffnung 10 ist der Achsschenkelbolzen 6
mit einem Mittelabschnitt 11 eingesteckt, wobei hier eine
Preßpassung bevorzugt wird, so daß der Achsschenkelbolzen 6 am
Starrachskörper 7 drehfest fixiert ist. Grundsätzlich ist
jedoch auch eine beliebige andere drehfeste Verbindung
zwischen dem Achsschenkelbolzen 6 und dem Starrachskörper 7
möglich.
In die (obere) Lageröffnung 4 ist eine Lagerkassette 12
drehfest eingesetzt, z. B. eingepaßt. Auch hier wird eine
Preßpassung bevorzugt, um die Lagerkassette 12 am Achsschenkel
2 festzulegen. In die Lagerkassette 12 ist ein (oberer)
Zapfenabschnitt 13 des Achsschenkelbolzens 6 drehfest
eingesetzt, z. B. eingepaßt. Es ist klar, daß auch hier
vorzugsweise eine Konuspassung oder eine Preßpassung verwendet
wird, um die Lagerkassette 12 am Achsschenkelbolzen 6 drehfest
zu fixieren.
Bei der hier beispielhaft dargestellten Ausführungsform ist
die Lageröffnung 4 als offene Durchgangsöffnung oder
Durchgangsbohrung ausgebildet. Zur axialen Abstützung der
Lagerkassette 12 ist diese an ihrem dem Starrachskörper 7
zugewandten Ende mit einem radial nach außen vorstehenden
Ringkragen 14 ausgestattet, der in eine komplementäre
Ringstufe 15 eingreift, die an dem dem Starrachskörper 7
zugewandten Ende der Lageröffnung 4 im Maul 3 des
Achsschenkels 2 ausgebildet ist. Die Lagerkassette 12 enthält
ein Radiallager 16, das beispielsweise durch ein Nadellager
oder durch ein Gleitlager gebildet sein kann. Dieses
Radiallager 16 ist radial zwischen einem zylindrischen
Außentopf 17 und einem konzentrisch dazu angeordneten
zylindrischen Innentopf 18 angeordnet, womit sich eine
Innenwand des Außentopfes 17 und eine Außenwand des Innentopfs
18 radial aneinander über das Radiallager 16 abstützen.
Erfindungsgemäß ist diese Lagerkassette 12 mit einem
Drehwinkelsensor 19 ausgestattet, der hier am Boden der
Lagerkassette 12 angeordnet ist.
Der Drehwinkelsensor 19 besitzt ein erstes Sensorteil 20, das
drehfest am Außentopf 17 festgelegt ist. An diesem ersten
Sensorteil 20 ist ein Gehäuseabschnitt 21 ausgebildet, der
eine Öffnung 22 im Boden des Außentopfes 17 durchdringt. Die
Drehsicherung des ersten Sensorteils 20 am Außentopf 17 kann
beispielsweise durch einen formschlüssigen Eingriff eines
Nockens 23 in eine radiale Ausnehmung 24 realisiert werden,
die sich im Boden des Außentopfes 17 vom Rand der Öffnung 22
radial nach außen erstreckt. Der Drehwinkelsensor 19 weist
außerdem ein zweites Sensorteil 25 auf, von dem hier nur ein
Zapfen 29 sichtbar ist, der koaxial zur Schwenkachse der
Achsschenkelbolzenlagerung 1 angeordnet ist. Das zweite
Sensorteil 25 ist im Drehwinkelsensor 19 relativ zum ersten
Sensorteil 20 koaxial zur Schwenkachse 5 drehverstellbar
gelagert. Der Zapfen 29 greift formschlüssig in eine
Zapfenaufnahme 26 ein, die im Boden des Innentopfs 18
ausgebildet ist. Durch entsprechende komplementäre Konturen
kann hierdurch eine drehsichere Verbindung zwischen dem
zweiten Sensorteil 25 und dem Innentopf 18 ausgebildet werden.
Der Drehwinkelsensor 19 enthält in seinem Inneren herkömmliche
und daher nicht dargestellte Mittel, die Relativverstellungen
sowie deren Richtung (positiv oder negativ) zwischen dem
ersten Sensorteil 20 und dem zweiten Sensorteil 25 detektieren
und damit korrelierende elektrische Signale erzeugen. Diese
Signale können beispielsweise über einen Anschluß 27 an die
Fahrzeugelektronik weitergeleitet werden. Da das erste
Sensorteil 20 drehfest mit dem Außentopf 17 Verbunden ist und
da der Außentopf 17 drehfest mit dem Achsschenkel 2 verbunden
ist, entspricht die Relativlage des ersten Sensorteils 20
stets der Relativlage des Achsschenkels 2. Da außerdem das
zweite Sensorteil 25 drehfest mit dem Innentopf 18 verbunden
ist, während der Innentopf 18 drehfest mit dem
Achsschenkelbolzen 6 und dieser wiederum drehfest mit dem
Starrachskörper 7 verbunden ist, entspricht die Relativlage
des zweiten Sensorteils 25 stets der Relativlage des
Starrachskörpers 7. Dementsprechend sensiert der
Drehwinkelsensor 19 relative Drehverstellungen bezüglich der
Schwenkachse 5 zwischen dem Achsschenkel 2 und dem
Starrachskörper 7.
Bei der vorliegenden Erfindung ist von besonderer Bedeutung,
daß eine herkömmliche Achsschenkelbolzenlagerung durch die
Verwendung der mit dem Drehwinkelsensor 19 ausgestatteten
Lagerkassette 12 zur erfindungsgemäßen
Achsschenkelbolzenlagerung 1 modifiziert werden kann, die mit
dem Drehwinkelsensor 19 ausgestattet ist. Der bauliche Aufwand
ist dabei relativ gering. Darüber hinaus ist der in die
Lagerkassette 12 integrierte Drehwinkelsensor 19 vor
Verschmutzungen geschützt, da die Lagerkassette 12 eine
besonders hochwertige Abdichtung gewährleistet. Am Innentopf
18 kann an dem dem Starrachskörper 7 zugewandten Ende eine
Montagenut 28 ausgebildet sein, die für den Einbau der
Lagerkassette 12 eine vorbestimmte Ausrichtung des Innentopfs
18 zum Außentopf 17 ermöglicht.
Claims (10)
1. Achsschenkelbolzenlagerung bei einer Achse eines Fahrzeugs,
insbesondere Nutzfahrzeug, mit einem Starrachskörper (7) der
über einen drehfest am Starrachskörper (7) angebrachten
Achsschenkelbolzen (6) schwenkbar an einem Achsschenkel (2)
gelagert ist, wobei ein Zapfenabschnitt (13) des
Achsschenkelbolzens (6) in eine Lageröffnung (9) des
Achsschenkels (2) eingesetzt ist und dort über eine
Lagerkassette (12) am Achsschenkel (2) gelagert ist, wobei
diese Lagerkassette (12) einen in die Lageröffnung (4)
drehfest eingesetzten Außentopf (17) und einen auf den
Zapfenabschnitt (13) drehfest aufgesetzten Innentopf (18)
sowie ein Radiallager (16) aufweist, das den Innentopf (18) atn
Außentopf (17) abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Lagerkassette (12) ein Drehwinkelsensor (19)
integriert ist, der Relativdrehungen zwischen Innentopf (18)
und Außentopf (17) sensiert.
2. Achsschenkelbolzenlagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelsensor (19) ein drehfest am Außentopf (17)
angebrachtes erstes Sensorteil (20) und ein drehfest am
Innentopf (18) angebrachtes zweites Sensorteil (25) aufweist,
das relativ zum ersten Sensorteil (20) koaxial zur
Schwenkachse (5) der Achsschenkelbolzenlagerung (1)
drehverstellbar ist.
3. Achsschenkelbolzenlagerung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Sensorteil (20) in den Boden des Außentopfs (17)
eingesetzt ist.
4. Achsschenkelbolzenlagerung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Sensorteil (20) zumindest teilweise den Boden
des Außentopfs (17) bildet.
5. Achsschenkelbolzenlagerung nach einem der Ansprüche 2 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Sensorteil (25) einen Zapfen (29) aufweist, der
koaxial zur Schwenkachse (5) der Achsschenkelbolzenlagerung
(1) ausgerichtet ist und drehfest in eine Zapfenaufnahme (26)
eingreift, die am Boden des Innentopfs (18) ausgebildet ist.
6. Lagerkassette geeignet zur Lagerung eines Zapfenabschnitts
(13) eines Achsschenkelbolzens (7) einer
Achsschenkelbolzenlagerung (1) in einer Lageröffnung (4) eines
Achsschenkels (2) der Achsschenkelbolzenlagerung (1), mit
einem Außentopf (17), der in die Lageröffnung (4) drehfest
einsetzbar ist, mit einem Innentopf (18), der auf den
Zapfenabschnitt (13) drehfest aufsetzbar ist, und mit einem
Radiallager (16), das den Innentopf (18) radial am Außentopf
(17) abstützt,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Lagerkassette (12) ein Drehwinkelsensor (19)
integriert ist, der Relativdrehungen zwischen Innentopf (18)
und Außentopf (17) sensiert.
7. Lagerkassette nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehwinkelsensor (19) ein drehfest am Außentopf (17)
angebrachtes erstes Sensorteil (20) und ein drehfest am
Innentopf (18) angebrachtes zweites Sensorteil (25) aufweist,
das relativ zum ersten Sensorteil (20) koaxial zur
Schwenkachse (5) der Achsschenkelbolzenlagerung (1)
drehverstellbar ist.
8. Lagerkassette nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Sensorteil (20) in den Böden des Außentopfs (17)
eingesetzt ist.
9. Lagerkassette nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Sensorteil (20) zumindest teilweise den Boden
des Außentopfs (17) bildet.
10. Lagerkassette nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Sensorteil (25) einen Zapfen (29) aufweist, der
koaxial zur Schwenkachse (5) der Achsschenkelbolzenlagerung
(1) ausgerichtet ist und drehfest in eine Zapfenaufnahme (26)
eingreift, die am Boden des Innentopfs (18) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000146630 DE10046630A1 (de) | 2000-09-20 | 2000-09-20 | Achsschenkelbolzenlagerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000146630 DE10046630A1 (de) | 2000-09-20 | 2000-09-20 | Achsschenkelbolzenlagerung |
Publications (1)
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DE10046630A1 true DE10046630A1 (de) | 2002-03-28 |
Family
ID=7656993
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10046630A1 (de) |
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- 2000-09-20 DE DE2000146630 patent/DE10046630A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
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8141 | Disposal/no request for examination |