DE2800034A1 - Abwasserreinigungsverfahren mittels sauerstoff sowie einrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Abwasserreinigungsverfahren mittels sauerstoff sowie einrichtung zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
PAS S A. V JU. a1 - WKiUwJi·
riicüelbacher mitte
riicüelbacher mitte
6209 Aarbergen 7
Abwasserreini%un£sverfahren mittels
Sauerstoff sowie Einricb.tuiv
zu seiner Durchführung
PATENTANWA
O 0034
DR.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN
DIPL.-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN
DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8000 MÖNCHEN 26 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48
TELEX 52 25 05
2000 HAMBURG POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE TEL. (040)41020
TELEX 21 29
MÜNCHEN p/g Bye / a
Beschreiburl
Jie jj'rfindunf betrifft ein Abvasserreiniciun^sverf ahren mittels
Sauerstoff, bei dem mindestens zeitweise Sauerstoff in höherer ii.cnzentration
als in Luft der Wasseroberfläche zugeführt und an dieser durch Erzeugung einer Bewegung der Wasseroberfläche vom Abwasser auf-5
genommen wird.
Durch den Einsatz von reinem Sauerstoff oder mit Sauerstoff angereicherter
Luft anstelle der konventionellen Belüftung kann bei der
Abwasserreinigung nach dem Belebungsverfahren eine beträchtliche Steigerung·
der Leistungsfähigkeit erzielt werden, die allerdings mit erheb-10 liehen Kosten für die Bereitstellung des Sauerstoffes verbunden ist.
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iüs sind zahlreiche verschiedene Verfahren und Anlagen zur Sauerstoff
begasung bekannt (vl'1. hierzu "Korrespondenz Abwasser", 1975,
Seite 278 bis 287). -^ei diesen wird der Sauerstoff entweder feinblaBifr
im Üodenbereich von gasdicht abgedeckten oder auch offenen
Becken eingeführt, oder der Sauerstoff wird in einen mittels einer
Abdeckung über dem Abwasser gebildeten Gasraum eingeführt und durch Hührwerke, Oberflächenbelüfter od.dgl. in das Abwasser eingetragen.
.Bei dem Verfahren mit Sauerstoffzufuhr in den Gasraum unter
einer Abdeckung; wird in der Regel ein überdruck von 30 bis 50 mm WS
eingehalten und das überschüssige Gas aus dem Gasraum wieder abgezogen.
Abhängig von Menge und Beschaffenheit des zu behandelnden Abwassers und damit vom Sauerstoffbedarf kann dieses Abgas noch erhebliche
Anteile an ungenutztem Sauerstoff enthalten. Andererseits können sich im Abwasser die optimalen biologischen Äeinig-ungsbedingungen
nicht einstellen, da die dabei auftretenden gasförmigen StoffWechselprodukte, insbesondere C0?, nicht entweichen können. Es
ist bekannt, dieses COp in einer nachgeschalteten Stripperstufe aus
dem Abwasser auszutreiben, was aber zusätzlichen Aufwand bedeutet und ebenfalls keine optimalen Bedingungen schafft, da hierbei auch
Sauerstoff mit verloren geht und außerdem das bis zur Austreibung im Abwasser verbleibende C0? die Einstellung eines optimalen biologischen
Gleichgewichtes beeinträchtigt. Diese Nachteile, insbesondere der nur schwer kontrollierbare Verlust von Sauerstoff im Abgas, zeigen
sich besonders bei starken Abweichungen von den Normalwerten der Abwassermenge und -verschmutzung, auf die die Anlage ausgelegt ist.
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Es kann bei größeren Abweichungen von diesen Mormalwerten nach
unten zu unnötig hohen Sauerstoffkonzentrationen im Abwasser selbst sowie im Abgas bei Abweichungen nach oben aber zu einem
ungenügenden Abbau der Schmutzstoffe kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Abwasserreinigungsverfahren zu schaffen, welches bei besonders sparsamer Ausnutzung des Sauerstoffes
eine optimale lieinigungswirkung und eine Anpassungsfähigkeit an wechselnde Betriebsbedingungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heinigung bei mindestens einem l'eil des Abwasservolumens im Wechsel
zwischen mindestens zwei der drei folgenden Betriebsarten durchgeführt wird:
a.) Oberflächenbelüftung des Abwassers mit Umgebungsluft$
b.) Sauerstoffbegasung unter Einhaltung von Atmosphärendruck
über dem Abwasser;
c.) Sauerstoffbegasung unter Einhaltung eines Überdruckes
über dem Abwasser;
wobei die Umschaltung zwischen diesen Betriebsarten in Abhängigkeit
von der Abwassermenge und / oder -beschaffenheit vorgenommen
wird.
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Hierdurch ist es möglich, das Verfahren ie nach dem
Sauerstoffbedarf des zu "behandelnden Abwassers so durchzuführen,
daß entweder bei hohem Sauerstoffbedarf mittels der Überdruckbegasung große Sauerstoffmengen in das Abwasser eingebracht
werden, die dann auch für die biologischen Torgänge verbraucht werden und nicht ungenutzt bleiben, oder bei geringerem
Sauerstoffbedarf durch Begasung bei Atmosphärendruck
ein besonders sparsamer Sauerstoffverbrauch erzielt wird, oder
bei besonders geringer Verschmutzung des Abwassers die Sauerstoffzufuhr
ganz abgeschaltet und die .Reinigung durch Oberflächenbelüftung mit Umgebungsluft durchgeführt werden kann.
Innerhalb jeder der genannten Betriebsarten kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine Regelung des Sauerstoffeintrages
bzw. der Belüftung so erfolgen, daß der Sauerstoffgehalt
im Abwasser zwischen einem unteren und einem oberen Grenzwert gehalten wird, z.B. zwischen 1,8 und 2,2 mgO„/l, die
einem Bereich optimaler Ausnutzung des eingetragenen Sauerstoffes entsprechen} eine umschaltung auf die jeweils andere Betriebsart
erfolgt nur dann, wenn die Einhaltung dieser Grenzwerte bei der jeweiligen Betriebsart nicht mehr oder nicht in ökonomischer Weise
möglich ist, wobei als weiteres Umschaltkriterium außer dem Sauerstoffgehalt im Abwasser auch der Sauerstoffanteil im Gasraum
über dem Abwasser herangezogen werden kann.
Ganz besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren mit seinen verschiedenen Betriebsarten dann, wenn das Ver-
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fahren iveraäß einer bevorzugten Ausführun^sform der iiirf indung
so durchgeführt wird., daß man das 'wasser im horizontalen Kreislauf
mehrfach umwälzt, es dabei durch einen von einer Abdeckung gebildeten ü-asraum mit Sauerstoff zufuhr hindurchführt und es
auf dem übrigen l'eil seines Kreislaufes der freien Atmosphäre
aussetzt, äs ergibt sich dann der Vorteil, daß das Abwasser
^worunter in der Kegel stets ein juwasser-ijelebtschlammgemisch
zu verstehen ist) mehrfach eine iteaktionsstrecke durchläuft, die
aus einem Be^-asungsteil mit Sauerstoffeintrag und einem offenen
i'eil, auf dem das Kohlendioxid aus dem Vasser entweichen kann,
besteht, ins kann sich dann ein lieaktionsgleichg-ewicht mit optimalen
ileinigunßsbedingun^en bei Aufrecht erhaltung einer relativ
niedrigen Sauerstoffkonzentration im Abwasser einstellen.
Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung für die Durchführung:
des angegebenen Verfahrens mit einem Becken, einer die Wasseroberfläche im Becken mindestens teilweise gasdicht überdeckenden
Abdeckung, einer SinricLtung zur steuerbaren Zuführung· von
reinem oder angereichertem Sauerstoff in den xiaum unter der Abdeckung,
einem Gasabzug von der Abdeckung, und mindestens einem Oberflächenbelüfter, wobei die JiJinrichtunc erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet
ist, daß je ein Meßfühler für den Sauerstoffgehalt im Abwasser und für den Sauerstoffanteil im Gasraum unter der Abdeckungvorgesehen
ist und daß eine die Signale von den Meßfühlern empfangende Steuer- und Regeleinrichtung vorgesehen ist, die die Sauerstoffzufuhr
und den Gasabzug in Abhängigkeit von diesen Signalen steuert.
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■ A-
Vorzugsweise umfai3t die Steuer- und iie^eleinrichtun,·
eine Umscbalteinrichtun;:, mit zwei jäetriebsstellun^en, wobei
in der einen Jietriebsstelluni;,· ein Ventil in der GaBab&u-'.sleitun-;
st^ndi^· und ein Ventil in der Sauerstoffzufuhrleitun»;;
regelbar gehalten wird und in der anderen Letriebsstellun£:
das ventil in der bauerstoff^uiuhrleitun^ ständig· offen
und das Ventil in der AbCiU^sleitun^· regelbar gehalten wird.
Weitere vorteilhafte iuerlonale der Erfindung1 ergeben sich
aus den Unteranspru.cb.en.
Sin Ausführungrsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen
näher erläutert.
Mg·. 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Einrichtung
zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
i'igo 2 zeigt die Einrichtung nach i'ig. 1 im Schnitt gemäß
der Linie II-II mit einem zusätzlichen Schema der Hegel- und Steuereinrichtung.
. 3 zeigt Zeitdiagramme für einen möglichen Ablauf
des erfindun^sgemäßen Verfahrens.
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fAL
Die Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Hingbecken
1 mit Mittelwand 5 nach Art der üblichen Belebung- oder
Oxydationsgräben. In dem Becken sind zwei horizontalachsige Belüftungsrotoren
5» 7 angeordnet, die in dem Becken eine horizontale Zirkulation entsprechend den Pfeilen 9 erzeugen. Der
Zulauf des zu behandelnden Abwassers ist nicht dargestellt, der Ablauf befindet sich bei 11 und ist mit einem höhenverstellbaren
Wehr 13 ausgerüstet, so daß die Höhe des Wasserspiegels im Becken
und damit die .eintauchtiefe der Belüftungsrotoren 5>
7 geregelt wer-αen kann.
Auf einem Teil der Strecke, die das Wasser bei seiner Zirkulation durch das Becken 1 zurücklegt, ist die Wasseroberfläche
gasdicht durch eine Abdeckung 15 abgedeckt, die mit ihren Längsrändern
auf der Beckenwand bzw. der mittleren Trennwand 3 aufsitzt und an ihren Querrändern bewegliche Klappen 17 aufweist,
die in das Wasser eintauchen. Diese Klappen 17 können an ihren Enden Dichtungslippen od.dgl. für eine gasdichte Anlage an den
Beckenwänden aufweisen. Die Klappen 17 können entweder von Hand oder durch einen (nicht dargestellten) Antrieb in eine Stellung
angehoben werden, in der sie nicht in das Wasser eintauchten und somit den Luftzutritt unter die Abdeckung 15 freigeben. In diesem
Fall wird der unter der Abdeckung 15 befindliche Oberflächenbelüfter 5 eine Oberflächenbelüftung mit TJmgebungsluft durchführen,
ebenso wie der außerhalb der Abdeckung befindliche Oberflächenbe-
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lüfter 7· Anstelle von Klappen, die sich über die ganze Breite
der Abdeckung erstrecken, könren auch starre, in das Abwasser tauchende Querwände vorgesehen sein, die aufklappbare Abschnitte
oder durch Luken od.dgl. verschließbare Zutrittsöffnungen für Umgebungsluft aufweisen.
Von einem Behälter 1S für reinen Sauerstoff führt eine Leitung
20 mit Durchflußmengenmesser 22 und Ventilen 24, 26, 28 in
den Kaum unter der Abdeckung 15» um dieser reinen Sauerstoff zuzuführen,
der durch den Oberflächenbelüfter 5 in das Wasser eingetragen werden kann. Dieser in Form von Gasblasen eingetragene
Sauerstoff wird sich zum Teil auflösen, zum Teil werden die Gasblasen
nach einer gewissen Verweilstrecke wieder an die Oberfläche gelangen. Die Abdeckung 15 erstreckt sich vom Oberflächenbelüfter
5 aus in Richtung der von diesem erzeugten Strömung (Pfeil 3O)
vorzugsweise mindestens so weit, als die Verweilstrecke der Gasblasen
im Wasser beträgt. Eine Abzugsleitung 32 mit Absperrventil 34 geht
von der Abdeckung 15 aus, um überschüssiges Gas in die Atmosphäre entweichen zu lassen.
Eine im Wasser angeordnete Meßsonde 36 für den Sauerstoffgehalt
ist über einen MeßSignalverstärker 38 mit einer nach Art
eines Zweipunktreglers arbeitenden Schwellenwertstufe 40 verbunden,
die den von der Meßsonde gelieferten Meßwert mit einstellbaren oberen und unteren Grenzwerten vergleicht und an eine zentrale
Regel- und Steuereinheit 42 unterschiedliche Signale abgibt, je
nachdem, ob der Sauerstoffgehalt im Wasser den oberen Grenzwert über- oder den unteren Grenzwert unterschreitet. Ebenso ist eine
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im G-asraum unter der Abdeckung 15 angeordnete ^eßsonde 44 für
den Sauerstoffanteil oder -partialdruck über einen Heßsignalversti;ricer
46 an eine nach Art eines Zweipunktreglers arbeitende
Üchwellenwertsturce 4'· angeschlossen, die der zentralen oteuer-
und xie^releinheit unterschiedliche oi-.nale zuführt, je nachdem, ob
der sauerstoffanteil im Gasraum um ex der Abdeckung 15 einen unteren
Grenzwert unter- oder einen oberen Grenzwert überschreitet. Im uasraum unter der Abdeckun_, 15 ist ferner eine Druckmeßsonde
angeordnet, die das Ventil 26 derart steuert, daß der Sauerstoff
über die Leitun ν 20 bei reöffneten Ventilen 24, 28 nii; konstantem
Druck zugeführt wird.
Von der zentralen Steuer- und xlegeleinheit 42 ^ehen Steuerleitungen
zu den Ventilen 24, 28, 54» zu einer Anzeigeeinheit 50,
die die Stellung der beweglichen klappen 17 vorschreibt, sowie zu einem Verstellmotor 52 für das Wehr 13.
Me Betriebsweise dieser Einrichtung wird anhand des folgenden Verfahrensbeispiels beschrieben, wobei auf ϊϊ£·. 3 Bezug· genommen
wird, die einen typischen zeitlichen Ablauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens zeigt. In Pig« 3 ist unten ein typischer Verlauf
einer sich zeitlich ändernden Belastung der Heinigungsanlage aufgezeichnet,
also die zeitliche Änderung der der Anlage pro Zeiteinheit zufließenden Gesamtmenge an abzubauenden Schmutzstoffen.
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BAD ORIQSHAL
Darüber ist angegeben, in welcher Betriebsart die Anlage jeweils
betrieben wird. Darüber sind Kurven für den zeitlichen Yerlauf der Sauerstoffkonzentration im Abwasser und des Sauerstoffgehalues
im Gaßraum über dem Abwasser dargestellt.
1. Oberfl"chenbelüftung mit üin.fjebunr^sluft.
Es sei zunächst angenommen, daß das zu behandelnde Abwasser relativ wenig verschmutzt ist, d.h. einen niedrigen chemischen
und / oder biologischen Sauerstoffbedarf (CSBt- bzw. SSiJ1-) aufweist.
In diesem i'all siud die Klappen 17 der Abdeckung 15 geöffnet
(was z.B. durch Aufleuchten einer ersten, z,ß. grünen Lampe an
der Anzeigeeinheit 50 der Bedienungsperson angezeigt werden kann),
und das Ventil 24 in der Sauersioffleitung ist geschlossen. Die Abwasserreinigung
erfolgt durch Oberflächenbelüftung mit limgebungsluft,
wobei die Meßsonde J6 über den Zweipunktregler 40» die zentrale
Steuereinheit 42 und den Motor 52 die btellung des Wehrs 15
und damit die Eintauchtiefe der Oberflächenbelüfter 5» 7 derart
steuert, daß durch die Belüftung· der Sauerstoffgehalt im Abwasser z.B. zwischen 1,8 mg/l und 2,2 mg/l eingehalten wird.
2. Sauerstoffbegasung ohne Überdruck.
Wenn bei der Oberflächenbelüftung mit Umgebungsluft auch bei höchster Eintauchtiefe der Belüftungsrotoren der 0p-Gehalt im Abwasser
langer als eine Zeit t. von z„B. 15 Minuten kleiner als
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z.B. 1,8 mg/l bleibt, wird über die Sonde 36, den Zweipunktregler
40 und die Steuereinheit 42 die Anzeigeeinheit 50 so
gesteuert, daß eine zweite, z.B. rote Lampe aufleuchtet, die dem Klärwärter anzeigt, daß die Klappen 17 geschlossen werden sollen.
Selbstverständlich kann statt dessen durch die Steuereinheit 42
auch ein automatisches Schließen der Klappen 17 "bewirkt werden.
Außerdem werden durch die Steuereinheit 42 in diesem i'all die folgenden
Vorgänge eingeleitet}
a.) Einstellen des Wehrs 13 mittels des Motors 52 auf eine
für Sauerstoffbegasung optimale Höhe;
b.) Öffnen des Sauerstoffabsperrventil 24}
c.) Öffnen des Abgasventils 34?
d.) Hegeln, d.h. Öffnen und Schließen des Sauerstoffventiles 28
in Abhängigkeit von dem von der Sonde 36 gemessenen Sauerstoffgehalt
im Abwasser derart, daß dieser Sauerstoffgehalt z.B. zwischen 1,8 und 2,2 mg/l gehalten wird.
TIm diese Sauerstoffkonzentrationen im Abwasser einzuhalten,
sind je nach dem Verschmutzungsgrad im Abwasser größere oder klei nere Werte der Sauerstoffkonzentration im Gasraum unter der Abdeckung
15 erforderliche Zeigt die Sonde 44 an, daß der notwendige
Sauerstoffeintrag bereits bei einem normaler Luft entsprechenden
Sauerstoffanteil von 21 5^ oder weniger erfolgt, dann kann unter
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Absperren der öauerstoffzufuhr und öffnen der Klappen 17 auf
Oberflächenbelüftung mit Umge bun rs luft zurückgeschaltet werden.
3. Sauerstoffbegasung mit Überdruck.
Zeigt dagegen die Sonde 44 an, daß zum Aufrechterhalten
der gewünschten Sauerstoffkonzentration im ¥asser ein Sauerstoffanteil oder -partialdruck im Gasraum unter der Abdeckhaube 15 notwendig
ist, der höher ist als ein Höchstwert von z.B. 55 Vol.-fo,
dann würde durch die Abgasleitung 52 so viel Sauerstoff entweichen,
daß dies unwirtschaftlich wäre. Deshalb wird, wenn der Sauerstoffanteil
im Gasraum unter der Abdeckung 15 langer als eine Zeit t„
von z.B. 15 Minuten über 35 f>
liegt, über die Sonde 44 uncl den
Zweipunktregler 48 ein derartiges Signal an die Steuereinheit £2
gegeben, daß diese das Abgasventil 34 schließt und das Sauerstoffventil
28 dauernd öffnet (das Ventil 24 ist ebenfalls geöffnet).
Nun strömt Sauerstoff so lange unter die Abdeckung 15, bis der am
Druckregelventil 26 eingestellte, von der Druckmeßsonde 45 gemessene
Druck erreicht ist, und der Sauerstoffnachschub dann aufhört.
Der gesamte zugeführte Sauerstoff wird dann vom Abwasser aufgenommen. Auch bei dieser Betriebsart erfolgt aber eine Regelung des
Sauerstoffgehaltes im Wasser über die Sonde 36 derart, daß der Zweipunktregler
40 über die Steuereinheit 4I das Abgasventil 34 derart
steuert, daß es geöffne^wird, wenn der O?-Gehalt im Wasser z.B. unter
1,8 mg/l sinkt, und geschlossen wird, wenn er z.B. über 2,2 mg/l
ansteigt. Der dabei eingehaltene, am Druckregelventil 26 eingestellte Überdruck kann z.B. 50 mm WS betragen, evt. aber auch nach Bedarf
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anders eingestellt werden, wobei man ggfs. die sich entsprechend
dein überdruck ändernde -Jintauchtiefe des Ooerflächenbelüfters Jj
nachstellen wird.
4. liückhehr zur LiFiuerfitcif Qe,:asun·;; ohne ucerdrucl:.
aer Verßc-hEtutziin.sjixad des Abwassers wieder derart ab,
daß bei der SauerstoffbeQ-asun; rait überdruck die Sauerstoffkonzentration
im Abwasser länger als eine Zeit t-, von z.U. 50 hinuten
über 2,2 mp'/l lie ■;, so bewirkt die Steuereinheit 42 eine Rückkehr
zur Bauerstoffbegasun,-; ohne überdruck, indem das Abgasventil
nun ständig geöffnet und das Sauerstoffzufuhrventil 26 im oinne einer
Zweipunktregelung; geöffnet ode?" geschlossen wird, um den Sauerstoffgehalt
im Abwasser wieder zwischen den beidaiGrenzwerten (z.2.
1,8 und 2,2 ΐη§·/ΐ) zu halten.
5ο Bückkehr zur Oberflächenbelüftung mit Umgebungsluft.
Bei noch weiter abnehmender Verschmutzung des Abwassers kann, wie bereits ober erwähnt, durch Abstellen der Sauerstoffzufuhr und
Öffnen der Klappen 17 wieder auf Überflächenbelüftung mit Umgebungsluft umgeschaltet werden, die dann durch Heben und Senken des ¥ehrs
geregelt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführunfesbeispiel ist eine typische
einmalige Stoßbelastung der Anlage entsprechend der unteren Kurve in i?ig. 3 angenommen worden. Selbstverständlich wird sich bei einem
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BAD ORIGINAL
anderen zeitlichen Verlauf der Belastung ein anderer Verfahrensablauf ergeben, wobei insbesondere auch die Umschaltung zwischen
den !Betriebsarten nicht in der angegebenen .Reihenfolge zu erfolgen
braucht, sondern z.B. mehrfach zwischen nur zwei Betriebsarten hin-
und hergeschaltet wird.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Einzelheiten
des Ausführun.^sbeispiels beschränkt. Insbesondere können
die für die Regelung und umschaltung maßgeblichen Grenzwerte im Abwasser bzw. im Gasraum je nach den Verhältnissen auch geändert
werden, und / oder e3 körnen auch andere Kriterien, wie z.B. die
Zuflußmenge des Abwassers, das RücklaufSchlammverhältnis, oder
z.B. auch Außenbedingungen wie Jahres- und Tageszeit, Temperatur usw. in die Umschaltung und Regelung einbezogen werden.
z.B. auch Außenbedingungen wie Jahres- und Tageszeit, Temperatur usw. in die Umschaltung und Regelung einbezogen werden.
Die beschriebene Einrichtung mit dem .Ringbecken 1 kann Teil
einer Gesamtanlage sein, wobei an den Ablauf 11 des Ringbeckens 1
ein öedimentationsbecken eingeschlossen sein kann, von dem aus eine Rückführung von Belebtschlamm zum Ringbecken 1 erfolgt. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist jedoch unabhängig davon anwendbar, ob es sich um eine Anlage mit Schlammrückführung handelt oder nicht.
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, -23".
Leersette
Claims (1)
1. AbwEsserreini··; im».sverf ahren mittels Sauerstoff, bei dem
".-.inuestens zeitweise oauerstoff in höherer konzentration als
i'. Luft der Wasseroberfläche zugeführt und an dieser durch !iir-Keu,
un einer liewegTin.-:·; der V/asseroberf lache vom Abwasser aufg'e-5
nomnien wird , dadurch gekennzeichnet, da.3 die fieini?
an; bei mindestens einem i'eil des Abwasservolumens im Wechsel
zwischen mindestens zwei der drei folgenden Betriebsarten durchgeführt wird t
?.) Oberflächenbelüftung· des Abwassers mit Umgebungsluft;
10 b.) Sauerstoffbeg-asung- unter Einhaltung von Atmosphärendruck
über dem Abwasser}
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SAD ORIGINAL
c. J Sauerstoff begasung- unter üinhaltun.■■ eines uberdnicres
über dem Abwasser;
wobei die umschaltung zwischen diesen Betriebsarten ir· AbL-'nrlgkeit
von der Abwasserrinne und / oder -beschaffenheit vor-.enommen
wird.
?.. Verfahren nach Ansprach 1 , dadurch g e k e η η ζ e i c h
net, daß man bei der jeweils eingeschalteten iietriebsart eine
ite;jelun*- des Sauerstoff- oder Lufteintrages in das Hasse!' derart
durchführt, daß der Sauerstoffgehalt im V/asser zwischen xwei vor-';e~;ebenen
Grenzwerten gehalten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Sauerstoffbegasung· mit Atmosphä
rendruck nur soviel Sauerstoffgas oder mit Sauerstoff angereicherte
Luft zuführt und soviel überschüssiges bzw. aus dem Abwasser entweichendes Gas abführt, daß der Druck über dem Abwasser nicht
über Atmoßphärendruck steigt.
4ο Verfahren nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß man bei Sauerstoffbegasung mit überdruck
die Zufuhr des Sauerstoffes ständig mit auf einen konstanten Wert geregeltem Druck durchführt und die Regelung des C^-Gehaltes im
Abwasser durch Steuern des Gasabzuges aus dem Saum über dem Abwasser durchführt.
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*3m -
. 3- 280003A
'j. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Ms 4
> dadurch gekennzeichnet, daß man die umschaltung von
einer Betriebsart auf die andere in Abhängigkeit von dem üauerstoffgehalt
des Abwassers und / oder von dem Sauerstoffanteil ^ in dem Gssraurn über dem Abwasser vornimmt.
b. Verfahren nach Anspruch D » dadurch ge Ic e η η zeichnet,
daß man die Umschaltung nur dann vornimmt, wenn vorgegebene Grenzwerte des oauerstoffgehaltes im Wasser
und / oder des oauerstoffanteils im Gasraum über dem Abwasser
jeweils länger als eine vorgegebene Zeitspanne über- oder unterschritten
werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß man von der Oberflächenbelüftung mit
limgebungsluft, wenn hierbei der Sauerstoff gehalt im Abwasser
länger als eine vorgegebene Zeit, insbesondere 15 Hinuten, unter
dem unteren Grenzwert liegt, auf die Sauerstoffbegasung bei
Atmosphärendruck umschaltet, und daß man, wenn bei dieser Sauerstoffbegasung·
der für die Aufrechterhaltung eines über dem unteren Grenzwert liegenden Sauerstoffgehaltes im Wasser erforderliehe
Sauerstoffanteil im Gasraum unter einen unteren Grenzwert sinkt, auf die Oberflächenbelüftung mit Umgebuni-sluft zurückschaltet.
- 3 909827/0526
δ. Verfahren nach Anspruch (: , dadurch gekennzeichnet,
daß man von der !Sauerstoffbegasung- mit Atmosph'-'rendruck,
wenn hierbei der Sauerstoffanteil im Gasraum über dem Abwasser
länger als eine vorgegebene Zeit, insbesondere 15 iiinuten, über
einem oberen G-renzwert liegt, auf die Öauerstoffbegasung mit Überdruck
umschaltet, und venn bei dieser der .Sauerstoffgehalt im Abwasser langer als eine vorgegebene Zeit, insbesondere 50 Minuten,
über einem oberen Grenzwert liegt, auf die Sauerstoffbegs sung mit
Atmosphärendruck zurückschaltet.
^. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß der für die Regelung und / oder die
Umschaltung maßgebliche untere Grenzwert des Sauerstoffgehaltes im
Abwasser 1,8 mg/l und der obere Grenzwert 2,2 mg/l beträgt,
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8 , dadurch g e kennzeichnet,
daß der für die Umschaltung maßgebliche untere Grenzwert des Sauerstoffanteils im Gasraum über dem Abwasser
21 $ und der obere Grenzwert 55 °/° beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch gekennzeichnet , daß man das Abwasser im horizontalen
Kreislauf mehrfach umwälzt, es dabei durch einen von einer Abdeckung gebildeten Gasraum mit Sauerstoffzufuhr hindurchführt und es auf dem
übrigen Teil seines Kreislaufes der freien Atmosphäre aussetzt.
-A-
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• D'
12. Verfahren nach Anspruch 1 und 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbelüftung mit ümgebungsluft
auf dem mit der Abdeckung- versehenen Abschnitt des Kreislaufes durchgeführt und die Abdeckung hierbei zur ümgebungsluft hin geöffnet
oder entfernt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenbelüftung mit derselben Einrichtung durchgeführt
wird, die bei geschlossener Abdeckung den Eintraf? des zugeführten Sauerstoffes in das Abwasser bewirkt.
14· Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 , dadurch gekennzeichnet , daß außerhalb der Abdeckung eine weitere Oberflächenbelüftung
erfolgt.
15· Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis I4 , mit einem Becken, einer die Wasseroberfläche
im Becken mindestens teilweise überdeckenden Abdeckung, einer Einrichtung
zur steuerbaren Zuführung von Sauerstoff in höherer Konzentration als in Luft in den Gasraum unter der Abdeckung, einem steuerbaren
Gasabzug von der Abdeckung, und mindestens einem Oberflächenbelüfter, dadurch gekennzeichnet , daß je ein Heßfühler
(36, 44) für den Sauerstoffgehalt im Abwasser bzw. für den
Sauerstoffanteil im Gasraum unter der Abdeckung (15) vorgesehen ist
und daß eine die Signale von den Meßfühlern empfangende .Regel- und
Steuereinrichtung (40, 48, 42) vorgesehen ist, die die Sauerstoffzufuhr
in den Gasraum oder den Gasabzug aus diesem Gasraum steuert»
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/ ΟΙ 6. Einrichtung nach Anspruch 15 , dadurch gekennzeichnet , daß zusätzlich eine Meßsonde (45) ffir clen
G-asdruck im Gasraum unter der Abdeckung (15) und ein von dieser
i-ieBsonde gesteuerter Druckregler (26) für die Sauerstoffzufuhr
vorgesehen ist.
17· Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16 , dadurch gekennzeichnet , daß die Regeleinrichtung (42) Umschaltmittel
zur Einstellung von zwei Betriebsstellungen aufweist, wobei in der einen Betriebsstellung ein Ventil (34) in öLer Gasab-•|0
zugsleitung (32) ständig offen und ein Ventil (28) in der Bauerstoffzufuhrleitung
(20) regelbar ist und in der anderen Betriebsstellung das Ventil (28) in der Sauerstoffzuführleitung (2θ) ständig
offen und das Ventil (34) in der Abzugsleitung (32) regelbar ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17» dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberflächenbelüfter (5) unter der Abdeckung (15) angeordnet ist und daß die Abdeckung (15)
bewegliche Teile (17) zur Freigabe oder Abschließung des Luftzutritts
unter die Abdeckung (15) aufweist, wobei die beweglichen Teile (17) in Abhängigkeit von von der Steuer- und Hegeleinrichtung
(42) gegebenen Signalen betätigbar sind.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18 , dadurch
gekennzeichnet , daß das Becken (1) ein Ringbecken
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• 1 ·
ist und ümwälzmittel (5» 7) zur Erzeugung eines horizontalen
Kreislaufes des Abwassers aufweist, und daß mindestens ein Teilabschnitt des Kingbeckens (i) von der Abdeckung (15) überdeckt
ist, während der restliche Teil des Beckens (i) zur freien Atmo-Sphäre
offen ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 19 » dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzmittel als Oberflächenbelüfter
(5, 7) ausgebildet sind.
21. Einrichtung nach Anspruch 20 , dadurch g e k e η η zeichnet,
daß mindestens ein Oberflächenbelüfter als horizontalachsiger Belüftungsrotor ausgebildet und unter der Abdeckung
angeordnet ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 19 , dadurch gekennzeichnet , daß sich die Abdeckung (15) vom Ober-
flächenbelüfter (5) aus in dessen Abströmrichtung über eine Strecke
erstreckt, die mindestens so groß ist wie die Verweilstrecke der vom Oberflächenbelüfter in das Abwasser eingetragenen Gasblasen.
23. Einrichtung nach Anspruch 18 oder 21 , dadurch gekennzeichnet , daß außerhalb der Abdeckung (15) minde-
stens eine weitere Umwälzeinrichtung, insbesondere ein weiterer Oberflächenbelüfter (7) angeordnet ist,.
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24. Einrichtung· nach einem der Ansprüche 15 ^>is 22 , dadurch
gekennzeichnet , daß von der Steuer- und Regeleinrichtung (42) steuerbare Einrichtungen (13) zum. Verändern der
Eintauchtiefe der Oberflächenbelüfter, insbesondere zum Heben und benken des Wasserspiegels im Becken (1) vorgesehen sind.
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JP16023078A JPS54132355A (en) | 1978-01-02 | 1978-12-27 | Waste water purifying method by oxygen and its device |
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IT7809693A0 (it) | 1978-12-29 |
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