DE279776C - - Google Patents

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DE279776C
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membrane
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DENDAT279776D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B45/00Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
    • F04B45/04Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having plate-like flexible members, e.g. diaphragms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 279776 KLASSE 275. GRUPPE
HUSTON TAYLOR in CHICAGO.
Membranpumpe für Luftverdichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Mai 1913 ab.
Mit der Erfindung wird bezweckt, eine als Kompressor arbeitende Luftpumpe zu schaffen, welche mit ziemlich hohen Drücken betrieben werden kann und sich insbesondere zur Benutzung beim Aufblasen von solchen Luftreifen eignet, die Gummi enthalten und bei Berührung mit von der verdichteten Luft mitgerissenem Schmieröl schädlich beeinflußt werden würden. Von bekannten Membranpumpen, bei denen die Membran rein geradlinig nach dem Verdichtungskopf hin und von ihm weg bewegt wird und folglich eine der Schmierung bedürftige Führungsfläche nicht umgangen werden kann, unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß die Hin- und Herbewegung der Membran mittels eines Exzenters erfolgt, dessen Stange starr mit dem gewölbten Auflagerkörper verbunden ist.
Auf der Zeichnung ist die Konstruktion dieser Pumpe dargestellt.
A ist die mit einem exzentrischen Stück A1 versehene Treibwelle. B ist ein Gehäuse mit Lagern B1 und B2 für die Treibwelle A und mit einem Ölbecken B3. C ist eine Pleuelstange, die mit ihrem einen Ende um das Exzenter A1 greift und am anderen Ende mit der biegsamen Scheibe D verbunden ist. C1 ist der breite gewölbte Kopf der Pleuelstange, der mit derselben starr verbunden ist und dazu dient, die biegsame Scheibe D zu tragen und die Luft zusammenzupressen.
E ist der Verdichtungskopf, gegenüber dem die biegsame Scheibe infolge des von der Umdrehung der Welle A herrührenden Auf- und Niederganges der Pleuelstange C schwingt.
Die biegsame Scheibe D ist am Pleuelstangenkopf C1 mittels eines gegossenen Verschlußkörpers G befestigt, der mit seinem Flansch G1 über die Scheibe greift. Die zentrische Verlängerung des Pleuelstangenschaftes ist bei C3 mit Gewinde versehen, um den Verschlußkörper G aufzunehmen. Bei C6 sind Anschlagschultern gebildet, und eine Nut C7 läßt den Rand der Scheibe so weit nach unten treten, daß mit Sicherheit dichter Abschluß erzielt wird. Das Vorhandensein der Anschläge verhindert, daß die biegsame Scheibe allzu dicht unter dem Flansch G1 eingeklemmt wird; ferner legt das Vorhandensein der Anschläge die Länge der Pleuelstange in der Weise fest, daß jedes Wackeln beim Arbeiten verhütet wird.
Wird das Exzenter A1 in Umlauf versetzt, so bewegt sich die Pleuelstange C wechselweise nach dem Verdichtungskopf E hin und von ihm weg und nimmt dabei die biegsame Scheibe D mit. Die Teile sind so bemessen, daß die biegsame Scheibe mit dem Verdichtungskopf am Hubende nahezu in Berührung gelangt. Um dies zu ermöglichen und um den Pleuelstangenkopf C1 starr mit dem Schaft zu verbinden, ist der Verdichtungskopf kugel-
förmig gewölbt, und zwar liegt der zugehörige Kugelmittelpunkt in der Achse der Welle A, während der Pleuelstangenkopf C1 zwar ebenfalls kugelförmig gewölbt ist, jedoch um einen Mittelpunkt, der bei der oberen Totlage des Exzenters .4x in dessen Achse liegt. Folglich ist der zugehörige Halbmesser annähernd gleich dem Halbmesser der Krümmung des Kopfes E, vermindert um die Exzentrizität des Exzenters A und um die Dicke der biegsamen Scheibe D. Unter diesen Voraussetzungen wird der Pleuelstangenkopf C, wenn sich die Pleuelstange dem Ende ihres Verdichtungshubes nähert, vermöge der Winkelstellung der Pleuelstange zuerst auf der einen Seite gegen den Verdichtungskopf E herangebracht und dann, während das Exzenter die Totlage durchschreitet, an diesem Kopf unter Mitnahme der biegsamen Scheibe D abgewälzt. Infolgedessen wird die Luft aus der Verdichtungskammer nahezu vollständig ausgetrieben und somit ein hoher Wirkungsgrad für die Pumpe erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Membranpumpe für Luftverdichtung mit gewölbtem Auflagerkörper für die Membran, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung der Membran (D) mittels eines Exzenters (^1) erfolgt, dessen Stange (C) starr mit dem gewölbten Auflagerkörper (C1) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT279776D Active DE279776C (de)

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DE (1) DE279776C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945286C (de) * 1953-11-01 1956-07-05 Oscar Pauser Membranverdichter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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