DE27885C - Pfeifendeckel mit Nachstopfer - Google Patents

Pfeifendeckel mit Nachstopfer

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DE27885C
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Germany
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DENDAT27885D
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CH. VUILLARD in Saint Claude, Jura, Frankreich
Publication of DE27885C publication Critical patent/DE27885C/de
Active legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F5/00Bowls for pipes
    • A24F5/10Bowl-covers, attached and removable
    • A24F5/12Bowl-covers, attached and removable with attached stoppers

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1884 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung an Pfeifendeckeln, um die durch die Verbrennung des Tabaks entstandene Asche zusammenzustauchen.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 einen Pfeifenkopf dar, welcher mit einem nach vorliegender Erfindung construirten Deckel geschlossen ist; in Fig. 2 ist derselbe Pfeifenkopf mit geöffnetem Deckel gezeichnet.
Die übrigen Figuren zeigen Einzelheiten des Deckels.
Der Deckel wird aus einem Stift T, Fig. 3, von Knochen, Holz oder Metall, einer Spiralfeder R, Fig. 4, von Stahl oder Kupfer, einer Krone N, Fig. 5, welche leicht ausgebaucht oder flach ist und in der Mitte ein Loch A für den Stift T hat, gegen dessen Kopf die Krone sich unter der Einwirkung der Feder anlegt, und einer Scheibe P, Fig. 6, mit einem Loch O gebildet, in welchem der Stift T auf- und abgleitet.
Diese Scheibe kann am Rande ausgezackt, Fig. 6 b, und mit dem Unterrand des Deckels a verlöthet sein; soll jedoch jede Löthung vermieden werden, so kann die Scheibe mit Zähnchen versehen sein, welche sich an den Deckelrand anschliefsen und von denen der Deckel gleichsam eingefafst wird. Endlich gehört zu dem Deckel noch eine runde Metallscheibe D, Fig. 7, welche mittelst einer kleinen Schraube s an dem unteren Ende des Stiftes befestigt und durch deren Niederdrücken in den Pfeifenkopf die Asche zurückgestofsen und der Tabak nachgestopft wird.
Die Feder R, welche sich mit dem einen Ende gegen die Krone N, mit dem anderen gegen die Scheibe' P stützt, hebt die Stopfplatte D, wenn der Raucher dieselbe durch Druck auf den Knopf c des Stiftes T in den Pfeifenkopf niedergedrückt hat, automatisch immer wieder in ihre normale Lage zurück.
Die Stopfplatte D kann voll sein oder, um der angesaugten Luft einen leichteren Durchtritt zu gestatten, auch einige Durchlochungen haben.
Die oben aufgezählten Theile sind in der in Fig. 8 dargestellten Weise zusammengesetzt und so in das. Deckelgehäuse α eingefügt, dafs der Knopf c des Stiftes T möglichst bequem gehandhabt werden kann.
Eine etwas abgeänderte Deckeleinrichtung, welche ganz besonders genau und sicher wirkt, ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. Fig. 9 giebt eine äufsere Ansicht des Deckels, Fig. 10 ist ein Verticalschnitt und Fig. 11 eine Einzelheit.
Wie Fig. 10 zeigt, ist die Stopfplatte α durch einen mittleren Führungsstift am unteren Ende der oben geschlossenen Hülse b befestigt. In der Hülse befindet sich eine Feder, welche sich mit dem einen Ende gegen den Hülsendeckel, mit dem anderen gegen die durchlochte, am Deckelgehäuse befestigte Platte e anlegt und welche die herabgedrückte. Stopfplatte selbstthätig in ihre Lage zurückhebt.
Zur sicheren senkrechten Bewegung der Hülse dienen entsprechende Führungen und Führungsschlitze / in der Platte e bezw. der Hülse b, Fig. 11.
Behufs leichten Luftzutritts sind der Deckel und die Platte e mit einer Anzahl Löcher g versehen.
Die Verbindung zwischen Stopfplatte α und Hülse b wird möglichst leicht lösbar hergestellt, um beim Bruch einer Feder bequem eine neue Feder einsetzen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-AnSprüche:
    ι. An Pfeifendeckeln die Anordnung einer vollen oder durchlochten Stopfplatte, welche an einem Führungsstift befestigt ist, durch dessen Niederdrücken jene Platte den Tabak nachstopft, in Verbindung mit einer Feder, welche die Stopfplatte selbstthätig immer wieder in ihre alte Lage zurückhebt.
    An Stelle des unter i. erwähnten einfachen Führungsstiftes die Anordnung einer mit Führungen versehenen, die Feder enthaltenden Hülse, an deren unterem Ende die Stopfplatte angebracht ist.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT27885D Pfeifendeckel mit Nachstopfer Active DE27885C (de)

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