DE278053C - - Google Patents
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- DE278053C DE278053C DENDAT278053D DE278053DA DE278053C DE 278053 C DE278053 C DE 278053C DE NDAT278053 D DENDAT278053 D DE NDAT278053D DE 278053D A DE278053D A DE 278053DA DE 278053 C DE278053 C DE 278053C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/38—Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
- B28B7/388—Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking with liquid material, e.g. lubricating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 278053 KLASSE 80«. GRUPPE-28.
Die Erfindung bezieht 'sich auf eine Bewässerungsvorrichtung für Ziegelstreichmaschinen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine ausgiebige Bewässerung der Form dadurch zu
erzielen, daß die leere Form vor dem Füllen teilweise mit Wasser gefüllt wird. Die so bewässerte
Form wird mit losem Ton beschickt, so daß bei nachfolgendem Druck auf die Preßmasse
das in der Form befindliche Wasser an
ίο den Form wänden hochsteigt und diese ausgiebig
bewässert, was ein leichtes Herausstoßen des Formlings ohne Beschädigung der Seitenflächen
gewährleistet.
Erreicht wird dieser Zweck mit der den Gegenstand der Erfindung bildenden und in
folgendem näher beschriebenen Vorrichtung, von welcher
Fig. ι eine Seitenansicht zeigt, während
Fig. 2 den Formtisch mit der Wasserzuführung in größerem Maßstabe darstellt.
Fig. 2 den Formtisch mit der Wasserzuführung in größerem Maßstabe darstellt.
α ist ein liegender Tonschneider, welcher an
dem einen Ende eine Austrittsöffnung b hat, deren Größe nach Bedarf geregelt werden kann.
Unterhalb dieser Öffnung in einem gewissen Abstande befindet sich der Formschlitten c,
welcher mit Formöffnungen d versehen ist, die abwechselnd in die Füll- und Ausstoßlage gebracht
werden. Zwischen dem Tonschneider a und dem Schlitten c befindet sich über den
Formen d der Zuführtrichter v.
Die als Erfindung allein in Betracht kommende Vorrichtung zur Bewässerung der Formen
d, welche in Fig. 2 in größerem Maßstabe dargestellt ist, besteht aus einem über dem
Formtische angebrachten Wasserbehälter x, in welchen aus einer Leitung so viel Wasser zugelassen
wird, als für eine Formbeschickung notwendig ist. Der Behälter # ist um Bolzen
kippbar gelagert, so daß der Inhalt ausfließen kann. Er ist durch Schienen w1 mit der Glattwalze
w gelenkig verbunden. Bei gefüllter Form dreht sich die Walze w und glättet die Oberfläche
des Formlings; dabei tritt durch Öffnungen im Behälter χ immer etwas Wasser auf die
Walze und die Formlingsoberfläche. Wenn der Schlitten unter dem Ausstoßer angelangt ist,
wird der Stempel g den Formling aus der Form herausstoßen. Alsdann geht der Schlitten c
wieder zurück, und die auf dem Formtisch laufende Walze w fällt in die leere Form d
hinein, wodurch der Beb älter χ gedreht und so weit gekippt wird, daß sich der ganze Wasserinhalt
in die Form ergießt.
Der Vorteil, den diese Einrichtung mit sich bringt, besteht darin, daß immer eine ganz
bestimmte abgemessene Wassermenge in die Formöffnung gelangt, und daß man in der
Lage ist, die Wassermenge dem jeweiligen Formgut anzupassen dadurch, daß der Behälter
mit mehr oder weniger Flüssigkeit gefüllt wird.
Das Hereinbringen des Behälters χ in die anfängliche Lage erfolgt, wenn die Walze w
bei Weiterbewegung des Schlittens gegen die Formwand stößt, wodurch sie gehoben und
wieder auf die Oberfläche des Tisches gelangt, dabei den Behälter wieder in die Füllage bringend.
Der Behälter füllt sich selbsttätig wieder mit Wasser für die nächste Beschickung.
Ist die im unteren Teile mit Wasser gefüllte Form d unter dem Zuführtrichter angelangt,
so wird sie wieder mit Preßgut gespeist. Das
Wasser steigt in dem Raum zwischen Formwand und Masse hoch, wodurch nach Eindrücken
und Verteilen der Preßmasse in die Form eine ausgiebige Benetzung der Seitenwandungen
und somit eine Glättung und leichtes Loslassen der Formlinge aus der Form erzielt
wird.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ίο i. Bewässerungsvorrichtung für Ziegelstreichmaschinen mit allseitiger Formbewässerung, dadurch gekennzeichnet, daß ein über der Form an einer Glättwalze schwingend gelagerter Wasserbehälter (x) so weit von der Glättwalze umgekippt wird, daß sich sein ganzer Inhalt in die Form-Öffnung ergießt.
- 2. Ausführungsform der kippbaren Bewässerungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättwalze (w) mit dem kippbaren Behälter (x) durch bewegliche Schienen (w1) so verbunden ist, daß die Walze (w) beim Hineinfallen in die leere Form (d) den Behälter (x) so weit neigt, daß sich die Flüssigkeit in die Form ergießt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278053C true DE278053C (de) |
Family
ID=534089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278053D Active DE278053C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278053C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11414380B2 (en) | 2015-09-17 | 2022-08-16 | Eastman Chemical Company | Amphoteric compounds |
-
0
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