DE2760375C2 - - Google Patents

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DE2760375C2
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Jean Le Vesinet Fr Espitalie
Jean-Loup Rueil-Malmaison Fr Laporte
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren (DE-OS 24 20 146) wird der gasförmige Strom der Kohlenwasserstoffe geteilt, und in einem Zweig der Vorrichtung hinsichtlich sauerstoffhaltiger Verbindungen, im anderen Zweig hinsichtlich kohlenwasserstoffhaltiger Verbindungen untersucht. Die Ergebnisse werden ermittelt, integriert und beide kombiniert. Die nicht aus der Pyrolyse stammenden Produkte werden auf verschiedene Weise eliminiert, wobei ausschließlich die Frage: handelt es sich um ein gutes Muttergestein? - gestellt und beantwortet werden soll. Ob native Kohlenwasserstoffe auch enthalten sind, kann nicht angegeben werden.
Als Zeitraum sind "einige zehn Minuten" und ein erheblicher Aufwand angegeben, da qualitativ unterschiedliche Stoffe untersucht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das es möglich macht, schneller als bisher und zuverlässiger bei geringerem Aufwand, in etwa vier Minuten beispielsweise, Informationen hinsichtlich der Erdöleigenschaften geologischer Sedimente ausgehend von kleinen Proben aus unterschiedlichen Tiefen, beispielsweise von 100 mg zu erhalten. Es soll bei den aus dem Bohrklein einer Bohrung entnommenen Proben eine weitere Vorbehandlung außer einem einfachen Waschen zur Entfernung des Bohrschlamms nicht notwendig werden. Hierbei sollen die Zonen der Öl- und Gasformationen in den Sondierungsbohrungen begrenzt und Wanderungsphänomene festgestellt werden.
Wegen des technologischen Hintergrundes wird zum besseren Verständnis kurz folgendes in Erinnerung gerufen:
  • - die Erdölverbindungen, hauptsächlich die durch organische Lösungsmittel extrahierbaren Kohlenwasserstoffe, bilden sich aus dem unlöslichen organischen Material - oder Kerogen - unter der Wirkung einer Temperaturerhöhung, die aus der Ablagerung der Sedimente in einem Sedimentbecken resultiert;
  • - die Kenntnis über lösliche organische Stoffe (Kohlenwasserstoffe) einerseits und organische unlösliche Stoffe andererseits ist von großem Interesse auf dem Gebiet der Erdölexploration; es wurde nämlich gezeigt, daß:
    • - die in den Sedimenten gebildete Kohlenwasserstoffmenge regelmäßig mit der Schichtentiefe zunimmt. Darum kann man den Evolutionsgrad des organischen in diesen Sedimenten enthaltenden Materials und insbesondere das Evolutionsintervall bewerten, welches der Hauptphase der Ölformation oder -bildung entspricht;
    • - die Kohlenwasserstoffe nun unter gewissen Bedingungen aus dem Muttergestein, in dem sie gebildet wurden, ausgetrieben werden und zu Erdölansammlungen in den Speichergesteinen führen;
    • - die Natur des unlöslichen organischen in den Gesteinen enthaltenen Materials das Erdölträgerpotential dieser Gesteine (das ist ihre mehr oder weniger große Fähigkeit, die Erdölverbindungen zu erzeugen) bestimmt.
Man sieht also, daß die systematische Analyse dieser organischen Verbindungen es ermöglicht, unter den geologischen Sedimenten solche herauszufinden, die für den Geologen von dem größten Interesse sind:
  • - geologische Sedimente, die zu Erdöl geführt haben (Muttergesteine);
  • - Sedimente, die dagegen dieses Erdöl gesammelt haben (Speichergesteine).
Diese Erkenntnisse ermöglichen es den auf dem Bohrgebiet Tätigen, nur nach reiflicher Überlegung Kernbohr- oder Speicherversuchsbohroperationen durchzuführen, welche langwierig und teuer waren, insbesondere, wenn diese Ergebnisse gleichzeitig mit den Bohrvorgängen erreichbar waren.
Obwohl gewisse dieser Analysen (Fluoreszenzvorgänge hinsichtlich der Indizes, Entgasung des Bohrkleins) direkt auf dem Bohrfeld durchgeführt wurden, so lieferten die erhaltenen unvollständigen und wenig genauen Ergebnisse nicht sämtliche der gewünschten Informationen und konnten auch nicht systematisch im Ausmaß des Hebens des Bohrkleins gegeben werden.
Demgegenüber liefen die erwähnten im Labor stattfindenden Vorgänge betreffend die Analyse der verschiedenen organischen Verbindungen zu langsam ab und zu kostspielig, als daß sie bei den Bohrvorgängen innerhalb vernünftiger Zeiträume sich anwenden lassen.
Andererseits ist es bekannt (FR-PS 22 60 799), durch Erwärmung auf geringe Temperaturen (220 bis 280°C) den Kohlenwasserstoffgehalt eines Gesteins, allerdings beschränkt auf die leichte Fraktion, die C 15 Fraktion, zu messen.
Die Frage, ob es sich um ein gutes Muttergestein handelt, wird nicht gestellt und auch nicht beantwortet. Auch wird die Menge an nativen Kohlenwasserstoffen mit einer Kohlenstoffzahl (C Zahl) von mehr als 15 hier nicht gemessen.
Gelöst wird die vorgenannte Aufgabe durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1.
Gegenüber bekannten Maßnahmen, die einmal kohlenwasserstoffhaltige, einmal sauerstoffhaltige Produkte untersuchen und darüber hinaus noch ein Mehrfaches des Zeitaufwandes wie bei der Erfindung benötigen, bedeutet die Zuordnung gemäß der Erfindung einen beachtlichen Schritt vorwärts, vor allem, was die Aussagen über die Wanderungsphänomene angeht.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Von besonderem Vorteil ist diese Maßnahme, die mittlere Variationskurve der dritten Größe H₁/H₂ als Funktion der Tiefe zu bestimmen und die geologischen Formationen zu lokalisieren, für den der Wert der dritten Größe in beachtlicher Weise vom Wert der Mittelwertkurve abweicht (anormale Werte von H₁/H₂).
Fig. 5 erläutert die Maßnahme der Erfindung, die übrigen Figuren sind zu deren Verständnis erforderlich.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Vorrichtung ein Heizrohr 1 (oder Kammer) bzw. ist so ausgebildet, daß es beheizbar ist. Dieses Rohr kann im wesentlichen vertikal angeordnet sein. In dem in Fig. 1 dargestellten Fall umfaßt die Vorrichtung ein Organ 4 zur Beheizung des unteren Teils 2 des Rohres 1 sowie ein Organ 5 zur Beheizung des oberen Teils 3 des Rohres 1. Diese Heizorgane können von an sich bekannter Art sein und das Rohr 1 umgeben. Es ist aber auch möglich, das Rohr 1 aus zwei elektrisch leitfähigen, durch einen isolierenden Teil getrennte Teile herzustellen, wobei die Beheizung durch einen elektrischen in den leitfähigen Teilen des Rohres 1 zirkulierenden Strom erhalten wird.
Jedes Heizorgan umfaßt ein nicht dargestelltes Steuerorgan in an sich bekannter Bauart.
Das Heizorgan 4 ist so ausgebildet, daß es im unteren Teil 2 des Rohres 1 eine vorzugsweise konstante Temperatur aufrecht erhält, deren Wert unterhalb 400°C, und genauer zwischen 200° und 400°C liegt.
Das Heizorgan 5 ist so ausgelegt, daß es im oberen Teil 3 des Rohres 1 eine vorzugsweise konstante Temperatur aufrecht erhält, deren oberhalb 400°C liegender Wert zwischen 400° und 700°C, genauer zwischen 550° und 600°C liegt.
Das obere Ende 10 des Rohres 1 wird auf der gleichen Temperatur wie der Teil 3 des Rohres 1 gehalten, der über einen Kanal 10 a kleinen Durchmessers mit der Vorrichtung 11 in Verbindung steht, die es ermöglicht, die Menge an aus dem Rohr 1 stammenden Kohlenwasserstoffprodukten (wörtlich: produits hydrocarbon´s) zu ermitteln und zu messen.
Die spezifische Meßvorrichtung für kohlenwasserstoffhaltige Produkte umfaßt beispielsweise einen Ionisationsflammendetektor, wie er üblicherweise bei den Chromatographieanalysen in gasförmiger Phase verwendet wird.
Der Detektor 11 liefert ein Signal s, welches repräsentativ für die Mengen an gemessenen Kohlenwasserstoffprodukten ist. Dieses Signal kann an einer Aufzeichnungsvorrichtung 12 übertragen und gegebenenfalls sichtbar gemacht werden.
Der Geräteaufbau umfaßt eine Kapsel 7, in der eine zu analysierende Probe angeordnet wird. Diese Kapsel kann verschoben und in das Rohr 1 unter der Wirkung einer geeigneten Vorrichtung eingeschoben werden, beispielsweise eines Kolbens 6, der Einrichtungen 6 a zur selbsttätigen Verschiebung oder Verschiebung von Hand zugeordnet ist, wobei letztere aus einem Zylinder bestehen können, der mit dem Kolben 6 eine doppelt wirkende Zylinderanordnung bildet und mit einer Fluidquelle verbunden ist; kann aber auch aus einem Zahnrad (oder Ritzel) bestehen, welches in Drehung versetzbar ist und welches mit einer fest mit dem Kolben 6 verbundenen Zahnstange zusammen wirkt.
Der Kolben 6 kann hohl ausgebildet sein. Er ist an seinem unteren Ende mit einem Kanal 8 verbunden, der ein Trägergas liefert, bei dem es sich um ein nicht-oxydierendes Gas wie ein inertes Gas (Stickstoff, Helium . . .) oder Wasserstoff handelt.
Eine Vorrichtung 9 sorgt für Isolierung und Abdichtung um den Kolben 6. Diese Vorrichtung kann gegebenenfalls verschiebbar sein, um das Einführen der Probe in die Kapsel 7 zu erleichtern.
Die Arbeitsweise ist die folgende:
In die Kapsel 7 wird die zu analysierende Probe eingeführt. Diese Probe, die vorzugsweise von geringen Abmessungen ist und deren Gewicht 100 mg nicht überschreitet, hat vorher keinerlei Behandlung erfahren, selbst wenn sie aus Bohrklein (Cuttings) stammt, kann aber auch gewisse Behandlungen erfahren haben wie Trocknung in geringem Ausmaß, Mahlen etc. . . . Die Vorrichtung befindet sich dann in der Stellung nach Fig. 1. Die Heizorgane 4 und 5 werden mit Energie gespeist und, wenn jeder der Teile 3 und 2 die gewünschte Temperatur erreicht hat, führt man im Augenblick t₀ die Kapsel in das Rohr ein, und zunächst in den unteren Teil 2 (Fig. 1A) ein.
Unter der Wirkung der Temperatur, die auf einem Wert zwischen 200° und 400°C festgelegt ist, wird die Gesamtheit der in der Probe enthaltenen Kohlenwasserstoffe verdampft, dann erfaßt und durch die Vorrichtung 11 gemessen.
Im Augenblick t₁, wenn fast die gesamten Kohlenwasserstoffe verdampft sind, wird der Kolben 6 schnell nach oben (Fig. 1) zugeführt und die Kapsel 7 im Teil 3 des Rohres 1 (Fig. 1B) positioniert. Die Schnelligkeit der Verschiebung ist derart, daß der Probekörper einer Temperaturänderung von wenigstens 20°C pro Minute ausgesetzt ist. Unter der Wirkung der erhöhten Temperatur (vorzugsweise zwischen 550° und 660°C) erfolgt die Pyrolyse des gesamten organischen in der Probe enthaltenen Materials. Wenn im Augenblick t₂ die Gesamtheit der aus dieser Pyrolyse resultierenden Kohlenwasserstoffprodukte erfaßt und durch die Vorrichtung 11 gemessen wurde, kann der Kolben 6 in seiner Ausgangslage (Fig. 1) geführt werden.
Fig. 2 zeigt die allgemeine Form des von der Vorrichtung 11 zwischen den Augenblicken t₀ und t₂ gelieferten Signals "s" als Funktion der Zeit t. Ersichtlich umfaßt dieses Signal im wesentlichen zwei verschiedene Spitzen oder Maximal P₁ und P₂. Die erste, von der Amplitude H₁, erscheint im Zeitintervall (t₀-t₁) und entspricht den in der Probe vorhandenen Kohlenwasserstoffen. Die zweite, von der Amplitude H₂, erscheint im Zeitintervall (t₁-t₂) und entspricht den aus der Pyrolyse des organischen Materials der Probe stammenden kohlenwasserstofförmigen Produkten. Wenn die Einrichtungen 6 a zur Bewegung des Kolbens 6 von selbsttätiger Bauart sind, können sie durch das Signal s ausgelöst werden. Wenn beispielsweise im Augenblick t₁ dieses Signal, in dem es abnimmt, einen unteren Grenzwert erreicht, verschieben die Einrichtungen 6 a den Kolben 6 nach oben in Fig. 1 und bringen die Kapsel 7 in den Teil 3 des Rohres 1.
Eine Untersuchung der Werte H₁ und H₂ der Spitzen P₁ und P₂ ermöglicht es, das Gestein allgemein in der folgenden Weise zu charakterisieren:
  • 1. Die erhöhten Werte von H₂ weisen auf ein Muttergestein guter Qualität hin, das um so mehr Kohlenwasserstoffe enthält, als gleichzeitig der Wert H₁ steigt,
  • 2. die mittleren Werte von H₂ charakterisieren ein Muttergestein mittlerer Qualität, das um so mehr Kohlenwasserstoffe enthält, als gleichzeitig der Wert von H₁ zunimmt,
  • 3. während die geringen Werte von H₂ charakterisieren:
    • a) ein Gestein, das von keinerlei Interesse im Hinblick auf Erdöl ist, wenn gleichzeitig die Werte von H₁ gering sind,
    • b) Indices für Kohlenwasserstoffe, wenn gleichzeitig H₁ einen mittleren Wert hat und
    • c) ein mit Kohlenwasserstoffen gefülltes Speichergestein, wenn gleichzeitig die Werte von H₁ hochliegen.
Man kann auch anstatt der Maximalwerte H₁ und H₂ der Spitzen P₁ und P₂ die Integralwerte dieser Spitzen betrachten.
Fig. 3 erläutert die Anwendung der Maßnahme im Zuge eines Bohrvorgangs.
Wie vorher nimmt man die Messungen an Proben vor, die aus Bohrklein oder "Cuttings" bestehen, welche im Bohrschlamm enthalten sind. Für jede analysierte Probe zeichnet die Vorrichtung 12 in zwei unterschiedlichen Diagrammen die Werte von H₁ und H₂ als Funktion der Tiefe P, aus der die Probe stammt, auf, wobei diese Tiefe durch irgend eine bekannte Vorrichtung 12 a bestimmt wird, die im folgenden nicht genauer beschrieben wird und die in Zuordnung zu dem in Fig. 1 gezeigten Gerät am Aufzeichner 12 ein Signal liefert, welches repräsentativ für die Tiefe, aus der die Probe stammt, ist.
Man erhält dann ein doppeltes in Fig. 3 wiedergegebenes Diagramm, auf dem man in der vorher angegebenen Weise leicht genau lokalisieren kann:
  • - die geologischen Formationen, die für den Erdölfachmann ohne jegliches Interesse sind (Zonen I, III, VII und IX),
  • - die geologischen aus Muttergestein mittlerer Qualität zusammengesetzten Formationen (Zone II),
  • - die geologischen Formationen, die aus guten Muttergesteinen zusammengesetzt sind, in welchen die Kohlenwasserstoffe sich befinden (Zone IV) oder teilweise sich befinden (Zone V),
  • - die geologischen Speicherzonen bildenden Formationen, welche Kohlenwasserstoffe enthalten (Zone VI) und
  • - die geologischen Formationen, welche keinerlei Anzeichen für Öl liefern (Zone VIII).
Nach Erhalt aller dieser Informationen kann der Ölfeldgeologe eine genaue Kenntnis der Erdöleigenschaften der durchsetzten geologischen Formationen erhalten.
Fig. 4 zeigt schematisch eine modifizierte Vorrichtung.
Außer den bereits beschriebenen Organen umfaßt dieses Gerät einen Kreis 13 zur Behandlung von in der Vorrichtung 12 aufgezeichneten Signalen. Die Vorrichtung 13 liefert ein Signal S, welches repräsentativ für das übertragene und in der Vorrichtung 14 aufgezeichnete Verhältnis H₁/H₂ ist, wobei die Vorrichtung gleichzeitig ein zweites für eine bestimmte Größe repräsentatives Signal empfängt.
In dem in Fig. 4 dargestellten Fall ist diese zweite Größe der Wert H₂ der Spitze P₂ (Fig. 2), die direkt von der Vorrichtung 12 auf die Vorrichtung 14 übertragen wird.
Das Wertepaar H₁/H₂ ermöglicht es, die Erdöleigenschaften in folgender Weise zu bestimmen:
  • - die mittleren erhöhten Werte von H₂ charakterisieren die Muttergesteine von guter bzw. mittlerer Qualität, wobei diese Muttergesteine um so mehr Kohlenwasserstoff enthalten, je größer der Wert des Verhältnisses H₁/H₂ ist,
  • - die geringen Werte von H₂ charakterisieren
    • - Gesteine, die vom Erdölstandpunkt aus von keinerlei Interesse sind, wenn gleichzeitig der Wert des Verhältnisses H₁/H₂ gering ist,
    • - Anzeichen für Erdöl, wenn gleichzeitig der Wert des Verhältnisses H₁/H₂ mittelgroß ist,
    • - mit Kohlenwasserstoffen gefüllte Speichergesteine, wenn gleichzeitig der Wert des Verhältnisses H₁/H₂ groß ist.
Selbstverständlich ist es möglich, die untersuchten Gesteine zu charakterisieren, indem das Wertepaar H₁/H₂ und H₁ untersucht werden. Dies läßt sich an der Bohrstelle während des Fortschritts des Bohrwerkzeugs anwenden; die die Tiefe des gebohrten Loches messende Vorrichtung 12 a ist dann mit der Aufzeichnereinrichtung 14, wie gestrichelt in Fig. 4 angegeben, verbunden.
Es wurde so für eine gegebene Sondierungsbohrung gefunden, daß das Verhältnis H₁/H₂ regelmäßig mit der Schichttiefe (Fig. 5) zunimmt, unabhängig von der Art des organischen Materials der untersuchten Proben, und in dem Ausmaß, indem diese Proben nicht durch Wanderungsphänomene beeinflußt werden. In diesem Fall erlauben es die vom Verhältnis H₁/H₂ angenommenen Werte, die Zonen der Öl- und Gasformation in den Sondierungsbohrungen zu begrenzen: die Gaszonen sind durch Werte von H₁/H₂ größer als 0,5 und die Ölzonen durch Werte kleiner als 0,5 charakterisiert.
Was die Wanderungsphänomene angeht, so stellen diese sich erfindungsgemäß in Form anormaler Werte von H₁/H₂, bezogen auf diejenigen der mittleren Kurve der Fig. 5 dar, insbesondere:
  • - Werte von H₁/H₂, die klar über dem Verhältnis der mittleren Kurve (Niveau A in Fig. 5) liegen und mit Öl imprägnierte Speicher charakterisieren (diese Speicherniveaus sind im übrigen durch ihren geringen Wert des Parameters H₂ zu erkennen);
  • - Werte von H₁/H₂, die geringfügig höher liegen (Niveau B der Fig. 5) entsprechen geringen Ölansammlungen (Anzeichen von Öl);
  • - dagegen kennzeichnen Werte von H₁/H₂, die kleiner als die der mittleren Kurve (Niveau C in Fig. 5) sind, Schichtniveaus, welche Kohlenwasserstoffe durch Drainage verloren haben (diese Schichtenniveaus entsprechen im allgemeinen Muttergesteinen, die im übrigen einen erhöhten Wert von H₂ ausweisen).
Fig. 6 zeigt schematisch eine erste vereinfachte Form der Vorrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
In Fig. 6 sind die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen, die Vorrichtung bildenden Organe bezeichnet. In dieser Figur verwendet man ein einziges Element 5, das den oberen Teil 3 des Rohres 1 auf eine Temperatur erwärmt, bei der die Pyrolyse des unlöslichen organischen Materials der Probe stattfinden kann. Diese Temperatur, deren Wert über 400°C liegt, liegt im allgemeinen zwischen 400° und 700°C, und insbesondere zwischen 550° und 600°C; er kann gegebenenfalls im wesentlichen konstant gehalten werden. Im übrigen ermöglicht ein nicht dargestelltes Organ es, eine Zone des unteren Teils 2 des Rohres 1 zu lokalisieren, in der die Temperatur unterhalb 400°C, und vorzugsweise zwischen 200° und 400°C, liegt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist die folgende:
In die Kapsel 7 führt man die zu analysierende Probe ein. Die Vorrichtung befindet sich dann in der in ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigten Stellung. Das Heizorgan 5 wird mit Energie gespeist, damit im oberen Teil 3 des Rohres 1 die gewünschte Temperatur zwischen 400° und 700°C herrscht. Mit Hilfe des nicht dargestellten Meßorgans, beispielsweise eines Thermometers, markiert man im unteren Teil 2 des Rohres 1 die Zone, deren Temperatur zwischen 200° und 400°C liegt.
Im Augenblick t₀ verschiebt man die Kapsel 7, um sie sehr genau in dieser Zone zu positionieren (Stellung der Kapsel ist strichpunktiert angedeutet). Im Augenblick t₁, wenn sämtliche Kohlenwasserstoffe in der Probe verflüchtigt sind, verschiebt man die Kapsel 7 von neuem und führt sie in den oberen Teil des Rohres 3, wo unter der Wirkung der erhöhten Temperatur die Pyrolyse fast des gesamten organischen Materials der Probe erfolgt (Stellung der Kapsel gestrichelt dargestellt).
Wenn im Augenblick t₂ die Gesamtheit aus dieser Pyrolyse stammender kohlenwasserstoffhaltiger Produkte erfaßt und durch die Vorrichtung 11 gemessen ist, kann der Kolben 6 wieder in seine Ausgangslage gebracht werden.
Die Zone des unteren Teils 2 des Rohres 1, wo die ausreichende Temperatur bleibt, um die in der Probe vorhandenen Kohlenwasserstoffe zu verdampfen, ohne zur Pyrolyse des organischen Materials dieser Probe zu führen, läßt sich vor der Analyse jeder Probe lokalisieren; es ist jedoch auch möglich, sie durch Vorversuche entsprechend einer "Eichung" der Vorrichtung zu bestimmen.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, die den Vorteil bietet, daß sie kompakter ist und die Verschiebungen der Kapsel 7 auf ein Minimum herabsetzt.
Diese Ausführungsform umfaßt nur ein einziges Element 5, welches das Rohr 1 insgesamt erwärmt, dessen Länge auf die bezüglich der der Kapsel 7 noch zulässige Länge vermindert ist. Ein Organ 5 a, dessen Zweck später erläutert wird, ermöglicht es, selbsttätig oder von Hand die Arbeitsweise des Heizorgans 5 zu regeln oder zu kontrollieren.

Claims (3)

1. Verfahren zur schnellen Ermittlung wenigstens einer Erdöleigenschaft geologischer Sedimente dahingehend, ob es sich um ein gutes Muttergestein und/oder ein gutes Speichergestein handelt, basierend auf geringen Entnahmen, wobei man nacheinander:
  • a) die Temperatur der Probe bis auf einen ersten Temperaturwert erhöht und so die Verdampfung der ursprünglich in der Probe enthaltenen Kohlenwasserstoffe hervorruft, ohne die Pyrolyse des organischen Materials dieser Probe herbeizuführen, wobei dieser Wert bei höchstens 400°C liegt,
  • b) eine erste für die Menge der Kohlenwasserstoffe repräsentative Größe H₁ bestimmt, dann
  • c) die Temperatur der Probe bis auf einen zweiten Temperaturwert erhöht, um die Pyrolyse praktisch der Gesamtmenge an organischem nicht verdampfbarem in der Probe enthaltenen Material hervorzurufen, wobei der zweite Wert zwischen 400 und 700°C liegt,
  • d) die zweite für die Menge der kohlenwasserstoffhaltigen Produkte repräsentative Größe H₂ aufgrund der Pyrolyse des organischen Materials der Probe bestimmt und eine dritte Größe, die repräsentativ für das Verhältnis H₁/H₂ der ersten und zweiten Größen H₁ und H₂ ist, für Proben auf unterschiedlichen Tiefen (P) bestimmt, man die mittlere Variationskurve dieser dritten Größe H₁/H₂ als Funktion der Tiefe (P) bestimmt und die geologischen Formationen lokalisiert, für die der Wert der dritten Größe in beachtlicher Weise vom Wert der Mittelwertkurve abweicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man diesen ersten Wert der Temperatur während der Stufe a) und den zweiten Wert der Temperatur während der Stufe c) im wesentlichen konstant hält.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man nach Bestimmen der ersten Größe H₁ den Übergang von der ersten auf die zweite Temperatur durch Steigerung der Temperatur um wenigstens 20° pro Minute vornimmt.
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