DE2759821C2 - Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse - Google Patents
Erzeugung von MikroorganismenzellmasseInfo
- Publication number
- DE2759821C2 DE2759821C2 DE19772759821 DE2759821A DE2759821C2 DE 2759821 C2 DE2759821 C2 DE 2759821C2 DE 19772759821 DE19772759821 DE 19772759821 DE 2759821 A DE2759821 A DE 2759821A DE 2759821 C2 DE2759821 C2 DE 2759821C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- culture
- culture medium
- yeast
- fermentation
- microorganism
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/14—Fungi; Culture media therefor
- C12N1/16—Yeasts; Culture media therefor
- C12N1/18—Baker's yeast; Brewer's yeast
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M23/00—Constructional details, e.g. recesses, hinges
- C12M23/58—Reaction vessels connected in series or in parallel
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M41/00—Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12M—APPARATUS FOR ENZYMOLOGY OR MICROBIOLOGY; APPARATUS FOR CULTURING MICROORGANISMS FOR PRODUCING BIOMASS, FOR GROWING CELLS OR FOR OBTAINING FERMENTATION OR METABOLIC PRODUCTS, i.e. BIOREACTORS OR FERMENTERS
- C12M41/00—Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation
- C12M41/40—Means for regulation, monitoring, measurement or control, e.g. flow regulation of pressure
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12N—MICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
- C12N1/00—Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
- C12N1/14—Fungi; Culture media therefor
- C12N1/16—Yeasts; Culture media therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Zoology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Genetics & Genomics (AREA)
- Biotechnology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Microbiology (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Mycology (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Botany (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Tropical Medicine & Parasitology (AREA)
- Virology (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft tin Verehren zur Erzeugung von Mikroorganismenzellnasse aus Kohlehydraten
pflanzlicher Herkunft durch Kultu von Hefe der Art
Saccaromyces cerevisiae, wobei man die Stärke mit einem dextrinogenen Enzym zur Erzeugung eines
Kulturmediums für die Hefe verflüssigt und dem Kulturmedium anorganische Nährsalze zusetzt
In den letzten Jahren wurden durch Erzeugen von Mikroorganismenzellmasse Einzellen-Proteine künstlich
aus pflanzlichen Kohlehydraten oder Erdöl-Kohlenwasserstoffen durch Kultur von Mikroorganismen
hergestellt. Die so erhaltenen Proteine stammen aus den Zellen der kultivierten Mikroorganismen ab und werden
auf chemische Weise im allgemeinen von den Proteinen, die einfach aus pflanzlichen Quellen, wie z. B. Bohnen,
extrahiert werden, unterschieden. Diese künstlich erzeugten Proteine sind als Fleisch-Substitut brauchbar
und finden ein breites Anwendungsfeld in der
Nahrungsmittelindustrie als Fleisch-Substitut, als Zusäi
ze zu Nahrungsmitteln und Tierfutter usw.
Bis jetzt wurden zahlreiche Untersuchungen der Erzeugung von Mikroorganismen-Proteine aus pflanzlichen
Kohlehydraten durch Mikroorganismenkultur in einern Kulturmedium, das aus solchen Kohlehydraten
hergestellt wurde, durchgeführt. In diesen Untersuchungen werden als Ausgangsmaterial zur Fermentation
oder Erzeugung von Mikroorganismen-Protein und -Lipid Kohlehydrate verwendet, die z. B. typisch
Monosaccharide und Oligosaccharide ödef Stärke sind,
wobei letztere in großen Mengen handelsüblich erhältlich ist. Daher ist die Verwendung von Stärke als
Ausgangsmaterial aus wirtschaftlichen Gründen erwünscht. Wenn jedoch ein Mikroorganismus, der zur
Kultur verwendet wird, nur Monosaccharide oder Oligosaccharide verwerten kann, muß Stärke oder ein
ähnliches hochmolikulares Material auf geeignete Weise vorher hydrolysiert werden (verzuckert bzw, in
Saccharose überführt werden), bevor sie als Kulturmedium verwendet werden kann.
Typische übliche Verfahren, die zur Lösung dieses Problems geeignet sind, sind der sogenannte Amylo-Prozeß,
der zur Alkoholerzeugung aus Stärke angewandt wird, der Koji-Prozeß und das Wahlverfahren
zwischen dem Koji- und dem Amylo-Prozeß. Gemäß diesen Verfahren wird Koji, das sind Kultven von
Mikroorganismen (z.B. Aspergillus oryzae) unter
geeigneten Bedingungen ein Mehrfaches von 10 h während einer Vorstufe vor dem Hauptfermentationsprozeß
gezüchtet, wobei Koji Amylase erzeugt, die zur
Verzuckerung im nachfolgenden Verfahren verwendet wird. In diesem Fall ist die Steuerung und die
Verfahrensführung für die Züchtung schwierig und das Verfahren selbst benötigt einen langen Zeitraum.
Dementsprechend sind diese Methoden für solche Verfahren, wie z. B. die Herstellung von Mikroorganismen-Protein,
bei dem eine große Menge eines Ausgangsmaterials nach einer einfachen Methode eine
kurze Zeit lang behandelt werden muß, ungeeignet
Kürzlich zog der Symba-Prozeß die öffentliche Aufmerksamkeit als ein Verfahren zur Erzeugung von
Mikroorganismen-Protein aus Abwasser der Stärkeverarbeitung auf sich. Dieses Verfahren ist eine gemischte
(symbiotische) Kultfirmethode, wobei die Verzuckerung
von thermisch sterilisierter Stärke mit einer besonderen Mikroorganismenart (Endomycopsis fibligar) durchgeführt
wird, die Amylase erzeugen kann, die in einem getrennten Fermtivtationstank in einem Hauptfermentationstank,
wo die Haupthefe, Candida utilis, gezüchtet wird, kultiviert wird. Wenn jedoch die Anfangskonzentration
an Stärke beim Symba-Prozeß hoch ist, kann mit Sicherheit erwartet werden, daß eine Gelbildung im
Verlauf der thermischen Sterilisationsbehandlung der Stärke erfolgt Es wird daher vermutet, daß unbedingt
eine Begrenzung für die Konzentration der Stärke, die in das Verfahren eingegeben wird, eingehalten werden
muß. Da zwei verschiedene Arten dei genannten Hefen zusammen in dem Hauptfermentationstank gezüchtet
werden, tritt das wohlausgewogene Wachstum zwischen den beiden Hefen als ein schwieriges Problem auf.
Zusätzlich ist es bei diesem Prozeß nicht leicht, die Kultur und ein Produkt von stabiler Qualität aufrechtzuerhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse
mit den darir, enthaltenen Proteinen und Lipiden aus Stärke zur Verfugung zu stellen, bei dem das
Kultivieren der Mikroorganismen leicht und wirksam und ohne irgendwelche Schwierigkeiten erfolgt und
insbesondere eine große Menge an Ausgangsmaterial kontinuierlich und wirksam während einer kurzen Zeit
behandelt werden kann.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Verfahren laut Oberbegriff des Hauptanspruchs, dadurch gelöst,
daß man im verflüssigten, die anorganischen Nährsalze enthaltenden Kulturmedium eine enzymatische Verzukkerung
und gleichzeitig die Kultur der Hefe durchführt, indem man aseptisch eine saccharogene Amyase zu dem
Kulturmedium gibt, während man die Hefe züchtet, und die gezüchteten Hefezellen von dem Kulturmedium
abtrennt.
Es wurde überraschend gefunden, daß die ober,
beschriebenen Nachteile nach dem Stand der Technik überwunden werden, wenn man getrennt eine Vorstufe
der enzymatischen Stärkeverflüssigung und eine Stufe
der enzymatischen Verzuckerung und Kultur vorsieht, um gleichzeitig die enzymatische Verzuckerung und
Mikroorganismenkultivierung durchzuführen.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist als Ganzes eine enzymatische Verflüssigungsstufe zur Stärkeverflüssigung
mit einem dextrinerzeugenden Enzym zur Herstellung eines Kulturmediums für einen Mikroorganismus,
eine Sterilisationsstufe für das Kulturmedium, eine enzymatische Verzuckerungs- und Kulturstufe zur ι ο
gleichzeitigen Durchführung der enzymatischen Verzuckerung und der Kultur des Mikroorganismus in
einem oder mehreren Fermentationstanks durch aseptische Zugabe einer saccharoseerzeugenden Amylase
zum Kulturmedium während der Kultur des Mikroorganismus in dem Kulturmedium, eine Abtrennungs- und
Konzentrationsstufe für die gezüchteten Mikroorganismenzellen und eine Trocknungsstufe zur Gewinnung
des gewünschten Mikroorganismenproteins auf. Dabei ist die enzymatische Verflüssigungsstufe unabhängig
von der enzymatischen Verzuckerungs- und Kulturstufe.
Besonders vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren, wenn man die gleichzeitige enzymatische
Verzuckerung und die Kultur der Hefe unter Verwendung einer Fermentationsanlage, die wenigstens drei in
Serie angeordnete Fermentationstanks besitzt, durchführt
Es kann insbesondere dann eine große Menge an Ausgangsmaterial kontinuierlich und wirksam während
einer kurzen Zeit behandelt werden, wenn man einen Druckunterschied zwischen den einzelnen Fermentationstanks
aufrechterhält, um die Masse an zwischen den Tanks fließender Fermentationsflüssigkeit zu
steuern.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Erzeugen von Mikroorganismenzellmasse gewinnt man
insbesondere Mikroorganismenprotein, das als Fleisch-Substitut und als Zusatz zu Nahrungsmitteln oder
Tierfutter brauchbar ist
Als Ausgangsmaterial für das erfindungsgemäße Verfahren wird Stärke verwendet Dies ist besonders
vorteilhaft, da aie Stärke in großer Menge zu geringen
Kosten im Handel erhältlich ist Es können verschiedene pflanzliche Stärken als Ausgangsmaterial verwendet
werden, z. B. Kartoffelstärke und eine Abfallflüssigkeit aus einer Stärke erzeugenden Fabrik.
Wenn Stärke als Ausgangsmaterial zur Erzeugung des Mikroorganismen-Proteins verwendet wird, muß sie
vorher hydrolysiert werden, wenn der verwendete Organismus keine Amylaseiiwirksamkeit besitzt Die
Hydrolyse von Stärke erfolgt kontinuierlich und schnell mit Hilfe eines im Handel erhältlichen Dextrin
erzeugenden Enzyms in der Verflüssigungsstufe. Anorganische Nährsalze werden dann der hydroiysierten
Flüssigkeit zugegeben, bis die Salzkonzentration für die Kultur des Mikroorganismus optimal ist Dann wird in
der Sterilisationsstufe das so hergestellte Kulturmedium durch Hutze sterilisiert und zu einer Fermentationsanlage
überführt die gewöhnlich aus einer Serie von verschiedenen Fermentationstanks besteht. In der
nachfolgenden enzymatischen Verzuckerungs- und Kulturstufe wird eine im Handel erhältliche Saccharose
erzeugende Amylase aseptisch zum Kulturmedium in den Fermentationstank zugegeben, wo die enzymatische
Verzuckerung und die Kultur des Mikroorganismus gleichzeitig durchgeführt werden. Auf diese Weise
läuft die Hydrolyse schnell und wirksam ab. Es ist bekannt, daß hydrolytische Enzymreaktionen, wie z. B.
die Oberführung in Saccharose (hier auch mit »Verzuckerung« bezeichnet), im allgemeinen reversibel
sind und daß die Erscheinung der Hemmung durch das Produkt auftritt Beim erfindungsgemäßen Verfahren,
bei dem die Verzuckerung und die Kultur gleichzeitig durchgeführt werden, werden Glucose oder Maltose, die
durch die Wirksamkeit eier saccharogenen Amylase freigesetzt werden, nachfolgend durch den gleichzeitig
vorhandenen Mikroorganismus verbraucht und so schnell aus dem hydrolytischen Reaktionsgleichgewicht
entfernt Daher werden sowohl die Reaktionen in umgekehrter Richtung als auch die Hemmung durch das
Produkt vernachlässigbar. Tatsächlich benötigt man 60 bis 90 h, um unabhängig eine verflüssigte Stärkelösung
in einem Verzuckerungsreaktionstank unter Verwendung einer saccharogenen Amylase in Zucker zu
überführen, bis der Verzuckerungsgrad 97 DE überschreitet Dagegen verlief die chargenweise Kultur
während 14 bis 24 h in der erfindungsgemäßen Verzuckerungs- und Kulturstufe unter Verwendung
einer verflüssigten Stärkelösung mit einem Gesamtzuckergehalt von 4%. In der Trenn- ;.id Konzentrationssiufe
werden die gezüchteten Mikfo-irganäsrnenzellen
geerntet indem man sie z. B. dekantiert und abzentrifugiert Die so isolierten Mikroorganismenzellen
werden schließlich in der Trocknungsstufe getrocknet wodurch das gewünschte Mikroorganismen-Protein
erhalten wird Die Ausbeute an gezüchteten Mikroorganismenzellen beträgt 45 bis 52%, bezogen auf die
Gesamtmenge an zugesetztem Zucker und die Menge an nicht verwendetem Zucker beträgt 0,1 bis 0,2%.
Die vorliegende Erfindung kann vollständiger aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den
Figuren geschildert werden.
F i g. 1 ist ein Fließschema, das die einzelnen Stufen
des erfindungsgemäßsn Verfahrens zeigt;
F i g. 2 ist eine schematische Ansicht die ein Beispiel zur Durchführung der enzymatischen Verzuckerung
und der Kulturstufe zeigt;
F i g. 3 ist eine schematische Ansicht die ein andpres
Beispiel zur Durchführung der enzymatischen Verzukkerung und der Kulturstufe zeigt
In iig. 1 bedeuten 1 eine Vorstufe zur Herstellung des Ausgangsmaterials, 2 eine enzymatischs Verflüssigung
zur enzymatischen Hydrolyse der Stärke, 3 eine Stufe zur Herstellung eines Kulturmediums, 4 eine Stufe
zur Sterilisation unter Erhitzung, 5 eine enzymatische Verzuckerungs- und Kulturstufe, 6 eine Abtrenn- und
Konzentrationsstufe zur Gewinnung der gezüchteten Mikroorganismenzellen, 7 eine Trocknungsstufe und 8
das gewünschte Produkt
In der Vorstufe zur Erzeugung des Ausgangsmaterials werden verschiedene Materialien entsprechend den
Eigenschaften und Formen des Materials behandelt wodurch jede Schwierigkeit in den nachfolgenden
Stufen vermieden wird. Wenn z. B. als Ausgangsmaterial
rohe Cassave cder ähnliche Arten vor. rohen Kartoffelwurzeln verwendet werden, müssen diese
gemahlen, gesiebt und, falls nötig, ein zweites Mal gemahlen und zum Schluß mit Wasser vermischt sein,
um die gewünschte Stärkekonzentration zu erhalten. Wenn eine Abfallflüssigkeit aus einer Stärke erzeugenden
Fabrik als Ausgangsmaterial verwendet wird, erfolgt, falls nötig, eine Behandlung zur Ent'iernung des
Proteins zusätzlich zu den wesentlichen Behandlungsschritten zur Einstellung des pH-Wertes und der
Konzentration der Stärke.
richtig vorbereitete Ausgangsmaterial enzymatisch durch Zugabe eines dextrinogenen Enzyms («-Amylase)
enzymatisch verflüssigt. Sie werden kontinuierlich auf Zweistufen-Verflüssigungstanks gegeben und auf Temperaturen
von 85 bis 880C erhitzt. Die Verweilzeit beträgt zwischen (>0 und 90 min.
In der Stufe der Herstellung eines Kulturmediums wird das verflüssigte Material mit Wasser zur Bildung
einer Lösung mit einem Gesamtzuckergehalt von 1 bis 8%, gewöhnlich 4%, verdünnt. Dann werden die
notwendigen Mengen an anorgansichen Nährsalzen, die Stickstoff, Phosphor, Magnesium und Kalium enthalten,
zu dem Med'urn zugesetzt und der pH-Wert auf zwischen 4,5 und 6 eingestellt. Das Vorhandensein einer
Stickstoffquelle in dem Kulturmedium ist nötig. Eine r> oder mehrere anorganische Verbindungen, manchmal
auch organische stickstoffhaltige Verbindungen, wie z. B. Harnstoff, Ammoniumsulfat, Ammoniumphosphat
und Ammoniumnitrat, werden als Stickstoffquelle in des verwendeten Mikroorganismus, die wirksame
Kapazität der Tanks, die Konzentration des Mikroorganismus und die Konzentration und Menge des
ursprünglichen, auf die Tanks aufgegebenen Kulturmediums bestimmt wird.
Der Zweck der Zurücknahme eines Teils des Kulturmediums aus dem zweiten Tank in den ersten
Tank besteht darin, den ersten Tank mit dem Mikroorganismus mit hoher Wachstumsrate in dem
Tank zu impfen und dadurch die Mikroorganismen-Konzentration in dem ersten Tank zu stabilisieren, so
daß das sogenannte Auswasch-Phänomen nicht stattfindet, selbst wenn eine größere Menge an Kulturmedium
dem ersten Tank zugeführt wird. Wenn das Medium in einem kontinuierlichen mehrstufigen Kulturverfahren
zurückgeführt wird, ist es allgemeine Handhabung, das Medium aus dem letzten Tank zurückzuführen. Jedoch
unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch, daß das Medium zurückgeführt wird, das den
anorganische Salze, wie z. B. Kaliumdihydrogenphosphat,
Dinatriumhydrogenphosphat, Magnesiumsulfat und Eisen(II)-sulfat zu dem Medium als andere
notwendige Nährstoffquelle zugesetzt
In der Sterilisationsstufe wird das so eingestellte Kulturmedium bei 120 bis 135°C unter Druck während
10 bis 60 min sterilisiert Diese Stufe wird im allgemeinen nach der Herstellung der Kulturbrühe
kontinuierlich durchgeführt
In der enzymatischen Verzuckerungs- und Kulturstufe wird das sterilisierte Kulturmedium den Fermentationstanks
zugeführt wo Hefen, Bakterien oder andere Mikroorganismen gezüchtet werden. Erfindungsgemäß
wird die Hefeart Saccharomyces cerevisiae für das Verfahren verwendet Gleichzeitig wird auch eine
vorgeschriebene Menge der saccharogenen Amylase (Gluco-Amylase) aseptisch zu den Tanks gegeben,
wodurch das Medium (verflüssigte Lösung) verzuckert wird und gleichzeitig die Mikroorganismen wirksam
unter Verwendung der erzeugten Glucose und Maltrose -to als Kohlenstoffquelle wachsen.
Zur aseptischen Zugabe der saccharogenen Amylase wird z. B. eine Lösung von saccharogener Amylase
durch Überleiten durch ein Mikrofilter mit einer Porengröße von etwa 0,2 μπι sterilisiert und dann zu -»5
dem Medium gegeben. Die Kultur wird unter aeroben Bedingungen bei einem pH von 4,0 bis 7,0 und einer
Temperatur von 30 bis 45°C unter Belüfung und Rühren
durchgeführt Diese Stufe kann auch chargenweise erfolgen, jedoch kann eine kontinuierlich mehrstufige so
Kultur angewandt werden, um wirksamere Ergebnisse zu erhalten. Die kontinuierliche mehrstufige Kultur wird
im allgemeinen unter Verwendung einer Fermentationseinheit mit mehr als zwei in Serie angeordneten
Fermentationstanks durchgeführt
In Fig.2, die ein Beispiel für die enzymatische
Verzuckerungs- und Kulturstufe zeigt, enthält eine solche Fermentationsanlage drei in Serie angeordnete
Fermentationstanks 11, 12 und 13. Das Volumen des dritten Tanks Nr. 13 ist doppelt so groß wie dasjenige
des ersten oder zweiten Tanks 11 oder IZ Das Kulturmedium wird durch eine Rohrleitung 15 und die
saccharogene Amylase durch eine Rohrleitung 16 zugeführt Die drei Tanks sind in Serie mit den zwei
Rohrleitungen YIa und 176 verbunden. Ein Teil des Kulturrr.ediujr.s wird aus dem zweiten Tank auf den
ersten Tank durch eine Rohrleitung 14 zurückgeführt, wobei die Menge durch die Wachstumsgeschwindigkeit
phase mit hoher Aktivität aus dem zweiten Tank enthält Beim kontinuierlichen dreistufigen Kultursystem
gemäß dieses Beispiels werden daher Erhöhung der Aktivität des Mikroorganismus und Beschleunigung der
Verzuckerung in dem ersten Tank festgestellt während der Mikroorganismus in dem zweiten Tank in der
logarithmischen Wachstumsphase vorliegt und die höchste Wachstumsrate aufweist und im dritten Tank
sich in de: sogenannten stationären Phase befindet Der biologische Sauerstoffbedarf und die ähnlichen Werte
des Abwassers des Fermentationsprozesses sind während der mikrobiellcn Reifung und Assimilation von
verbleibendem Zucker in dem letztstufigen Tank beträchtlich herabgesetzt
F i g. 3 zeigt ein anderes Beispiel für die enzymatische Verzuckerungs- und Kulturstufe, wobei die Fennentationsanlage
drei Fermentationstanks 21, 22 und 23 in Serie angeordnet, wie die Anlage in F i g. 2, jedoch mit
beträchtlich verbesserter Fermentationswirksamkeit, enthält
Bei der gewöhnlichen Kulturanlage, bei der das sogenannte Überflußsystem bei der kontinuierlichen
mehrstufigen Kulturmethode verwendet wird, wird nur das Kulturmedium zum nächsten Fermentationstank
weitergeführt das aus einem Fermentationstank überfließt Daher ist es nicht so leicht den Flüssigkeitsstand
in dem Fermentationstank stabil zu halten. Da natürlich die Belüfung zur Kultur von aeroben Mikroorganismen
unerläßlich ist, verursacht die Flüssigkeit deshalb intensives Schäumen. Wenn ferner Melasse, Abfallstärkelösung
oder Abflüsse aus der Nahrungsmittelindustrie als Ausgangsmaterial zur Kultur verwendet weiuen,
erfolgt heftiges Schäumen aufgrund von verschiedenen schäumenden Bestandteilen in solchen Materialien,
wodurch der Strom der Flüssigkeit aus dem ersten Tank
in den zweiten Tank oder der Strom der Flüssigkeit aus
dem zweiten Tank in den dritten Tank Schaum oder Luftblasen mitnimmt die den Strom von Tank zu Tank
unbeständig machen. Eine dementsprechende Fluktuation der Flußgeschwindigkeit und der Verdünnungsrate
bei den gewöhnlichen kontinuierlichen Verfahren des Überfluß- oder Rücknahmesystems ergibt schlechtes
Aufhalten der Mikroorganismen-Zellen und unerwünschte Verringerung der Ausbeute an Produkten.
Die Fermentationsanlage dieses Beispiels wurde erfunden, um die Nachteile des oben erwähnten
Gegenstands zu überwinden und ist dadurch gekennzeichnet daß ein Druckunterschied zwischen dem
ersten,' zweiten und dritten Fermeniationstank aufrechterhalten
wird, wobei die kontinuierliche Kultur von aeroben Mikroorganismen glatt durchgeführt wird.
Die Steuerung des Flüssigkeitsspiegels wird äußerst schwierig, wenn t'.ie Verwendung eines leichtschäumenden
Materials eine gemischte Emulsion aus Schäumen und Flüssigkeiten verursacht. Gemäß diesem Beispiel ist
der Flüssigkeitsspiegel in den Tanks gut ausgewogen, da der r'iüssigkeitsstrom gesteuert wird, indem ein
Unterschied zwischen dem Druck P\ und Pt in den Tanks
21 und 22, bzw. Pi und Pj in den Tanks 22 und 23
aufrechterhalten wird. Wenn sich der Fli'rsigkeitsspiegel
in dem ersten Fermentationstank aufgrund von heftigem Schäumen anhebt, kann der Flüssigkeitsspiegel
durch leichtes Erhöhen des Drucks P\ unter gleichzeitigem leichtem Erhöhen der Drücke Pi und P>
erniedrigt werden, was eine stabile Verfahrensführung einer kontinuierlichen mehrstufigen Kultur ermöglicht.
Bei der kontinuierlichen mehrstufigen Fermentatinnsanlagp
mit dem ersten Tank 21. dem zweiten Tank
22 und dem dritten Tank 23, die durch Rohrleitungen 26 und 27 miteinander verbunden sind, wird das Ausgangsmaterial
durch einen Einlaß 24 in den ersten Tank gegeben und Luft durch eine Leitung 25 in die einzelnen
Tanks eingeblasen und durch ein Gebläse 28 abgeblasen,
Die Strömungsgeschwindigkeiten in den einzelnen Tanks werden dadurch im Gleichgewicht gehalten, daß
man einen Druckunterschied zwischen den einzelnen Tanks in der Weise errichtet, daß der Druck gewöhnlich
auf 1000 bis 2500 mm Wassersäule in dem ersten Tank, auf 600 bis 1800 mm Wassersäule in dem zweiten Tank
und jf 300 bis 1500 mm Wassersäule in dem dritten Tank gehalten wird, wobei die Flüssigkeit zwischen den
Tanks durch die Rohrleitungen 26 und 27 fließen. Wenn nötig, kann der Druck in dem ersten Tank auch über
2500 mm Wassersäule erhöht werden. Wenn Melasse, eine Stärkeabfallösung, ein Abfluß aus der Nahrungsmittelindustrie
oder ähnliche, schäumende Komponenten enthaltende Flüssigkeiten als Kohlenstoffquelle bei
der Mikroorganismen-Kultur, insbesondere von aeroben Mikroorganismen, verwendet wird, ist sowohl die
Belüftung durch Dispergieren von Luft durch die Rohrleitung 25 als auch das Rühren des Mediums mit
mechanischen Vorrichtungen unerläßlich. In solchen Fällen wird das Schäumen so heftig, daß es unmöglich
wird, das Verfahren fortzusetzen. Gerniiß der Ausführungsform
dieses Beispiels kann jedoch der Flüssigkeitsstand leicht gesteuert werden, indem man einen
Druckunterschied zwischen den einzelnen Tanks selbst unter einer solchen Bedingung errichtet Ferner dient
eine leichte Erhöhung des Drucks in den Tanks zur Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit von Sauerstoff,
wodurch die Wachstumsgeschwindigkeit der aeroben Mikroorganismen zur Erhöhung der Ausbeute
ansteigt Wenn eine Hefe, die zur Gattung Candida gehört, kontinuierlich in einem Medium gezüchtet
wurde, das anorganische Nährsalze und eine aus Agrikulturprodukten gemäß der in F i g. 3 dargestellten
verbesserten Fermentationsanlage hergestellte Kohlenstoffquelle enthielt, war die Ausbeute an Mikroorganismen-Protein
tatsächlich 50% oder mehr, bezogen auf das aufgegebene Substrat
In der Abtrenn- und Konzentrationsstufe zur Gewinnung der gezüchteten Mikroorganismen-Zellen
wird das Kulturmedium, in dem das Wachstum des Mikroorganismus abgeschlossen wurde, dekantiert um
überstehende Flüssigkeit von den Mikroorganismus-Zellen abzutrennen, die dann konzentriert werden. Falls
nötig, wird die Aufschlämmung an Mikroorganismus-Zellen mit Wasser gespült und erneut konzentriert.
Diese Stufe wird im allgemeinen unter Verwendung eines Zentrifugalseparators vom Düsentyp oder unter
Verwendung anderer Separatorentypen, wie z. B. Dekantoren, je nach Art des verwendeten Mikroorganismus
durchgeführt.
In der Trocknungsstufe wird eine Aufschlämmung oder ein Kuchen der Mikroorganismus-Zellen getrocknet,
um das Endprodukt herzustellen. Diese Trocknungsbehandlung wird im allgemeinen unter Verwendung
von Sprühtrocknern, einem Trommeltrockner oder einem Schnelltrockner durchgeführt. In manchen
Fällen kann ein besonderer Trocknertyp zur Herstellung des Produkts in Granulat- oder Pelletform
verwendet werden.
Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, bei dem die enzymatische Verflüssigungsstufe unabhängig
durchgeführt wird, kann das Verfahren als einfache rhpmtsrhp Rpalchnn crpcrpniihpr Hpr iihlirhpn MpthnHp
wie z. B. dem Amylo-Prozeß, dem Koji-Prozeß oder dem Symba-Prozeß, durchgeführt werden, in der
Amylase erzeugende Organismen zusammen vor dem Hauptfermentationsprozeß gezüchtet werden müssen.
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung dadurch fortschrittlich, daß eine große Menge an
Ausgangsmaterial leicht während einer kurzen Zeit behandelt werden kann, daß die Verarbeitung einfach ist
und automatisch gesteuert werden kann und daß das Ausgangsmaterial von hoher Konzentration verwendet
werden kann. Da die enzymatische Verzuckerung und die Kultur der Mikroben gleichzeitig durchgeführt
werden können, kann ein Behälter für die Verzuckerung fortgelassen werden und die Hydrolyse erfolgt schneller
und wirksamer. Diese Vorteile sind von besonderer Bedeutung für die Erzeugung von Mikroorganismen-Protein
in großem Maßstab.
Die vorliegende Erfindung wird näher durch das folgende Beispiel verdeutlicht.
Cassavewurzeln (Tapioka) wurden gemahlen und mit Wasser zu einer Aufschlämmung mit einem Stärkegehalt
von etwa 16% verdünnt. Der pH-Wert der Aufschlämmung wurde auf 6,0 bis 6,2 eingestellt und ein
dextrinogenes Enzym wurde in einer Menge von 0,2%, bezogen auf Stärke, zugesetzt. Diese Aufschlämmung
wurde kontinuierlich bei einer Temperatur von 85 bis 880C in der enzymatischen Verflüssigungsstufe verflüssigt.
Die verflüssigte Lösung wurde auf eine Konzentration vor. 4% Stärke verdünnt. Die nötigen Mengen an
anorganischen Salzen, wie z. B. anorganische Verbindungen von Stickstoff, Phosphor, Kalium oder ähnlichem,
wurden zur Lösung zugegeben, die dann durch Hitze sterilisiert und kontinuierlich in einen Fermentationstank
geleitet wurde.
Eine Hefe der Art Saccharomyces cerevisiae wurde
kontinuierlich in dem Kulturmedium gezüchtet während aseptisch 0,3 bis 0,5% saccharogenes Enzym,
bezogen auf das Gewicht des Gesamtzuckers im Medium, zugesetzt wurde. Die Erzeugung von Glucose
und Maltose als Begleitprodukte der enzymatischen Verzuckerung und die Vervielfachung der Hefe
erfolgten gleichzeitig rasch. Die gesamte Kulturzeit (Verweilzeit) der Aufgabestoffe betrug 6 bis 10 h. Die
Kultur von Saccharomyces cerevisiae, die im allgemeinen in Zuckerlösung empfindlich ist, kann ohne
Schwierigkeiten selbst bei einer relativ hohen Zucker-
konzentration, wie ζ. B. mjhreren Prozent, bezogen auf
die Substrate des Kulturmediums, durchgeführt werden. Die Hefezellen in dem Medium wurden abgetrennt,
konzentriert und getrocknet, wobei eine Masse aus trockenen Hefezellen erhalten wurde. Die Ausbeute an
Hefezellen betrug 45 bis 50%, bezogen auf das Gewicht der Stärke in den Cassavewurzeln.
10
Wenn eine Lipidextraktionsstufe nach der Abtrennungs-
und Kondensationsstufe zur Isolierung der Hefezellen vorgesehen ist, wird ein Lipid hoher Qualität
mit ähnlicher Zusammensetzung wie Pflanzenöl erhalten. Ferner erhält man nach der Extraktion des Lipids
einen Trockenrückstand mit einer Trockenmasse an Hefezellen, die hohen Proteingehalt aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse
aus Kohlehydraten pflanzlicher Herkunft durch Kultur von Hefe der Art Saccharomyces
cerevisiae, wobei man die Stärke mit einem dextrinogenen Enzym zur Erzeugung eines Kulturmediums
für die Hefe verflüssigt und dem Kulturmedium anorganische Nährsalze zusetzt, dadurch
gekennzeichnet, daß man im verflüssigten, die iü anorganischen Nährsalze enthaltenden Kulturmedium
eine enzymatische Verzuckerung und gleichzeitig die Kultur der Hefe durchführt, indem man
aseptisch eine saccharogene Amylase zu dem Kulturmedium zugibt, während man die Hefe is
züchtet, und die gezüchteten Hefezellen von dem Kulturmedium abtrennt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die gleichzeitige enzymatische Verzuckerung und die Kultur der Hefe unter
Verwendung einer Fermentationsanlage, die wenigstens drei in Serie angeordnete Fermentationstanks
besitzt, durchführt
3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen
Druckunterschied zwischen den einzelnen Fermentationstanks aufrechterhält, um die Masse an
zwischen den Tanks fließender Fermentationsflüssigkeit
zu steuern.
30
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772759821 DE2759821C2 (de) | 1977-06-23 | 1977-06-23 | Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772728353 DE2728353C2 (de) | 1977-06-23 | 1977-06-23 | Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse |
DE19772759821 DE2759821C2 (de) | 1977-06-23 | 1977-06-23 | Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2759821C2 true DE2759821C2 (de) | 1982-10-07 |
Family
ID=25772190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772759821 Expired DE2759821C2 (de) | 1977-06-23 | 1977-06-23 | Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2759821C2 (de) |
-
1977
- 1977-06-23 DE DE19772759821 patent/DE2759821C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0144017B1 (de) | Verfahren zur biotechnologischen Herstellung von Poly-D(-)-3-hydroxybuttersäure | |
DE102005056669A1 (de) | Fermentative Herstellung organischer Verbindungen unter Einsatz Dextrin-haltiger Medien | |
DE2452502B2 (de) | Verfahren zur zuechtung aethanol assimilierender hefen | |
DE2759821C2 (de) | Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse | |
DE2728353C2 (de) | Erzeugung von Mikroorganismenzellmasse | |
AT347385B (de) | Verfahren zur herstellung von protein | |
US4230806A (en) | Process for the production of microbial protein and lipid from vegetable carbohydrates by culture of microbes | |
EP0236393B1 (de) | Biotechnologisches kontinuierliches verfahren zur hydrolyse von kohlenhydraten und die simultane weiterverarbeitung der spaltprodukte durch mikroorganismen | |
CH636375A5 (en) | Process for the preparation of microbial protein on its own or a mixture of protein and fat from plant carbohydrates with the aid of microbial cultures | |
DE4444404A1 (de) | Mikrobielles Verfahren zur Herstellung von Dihydroxyaceton unter Rückführung von Biomasse | |
DE706743C (de) | Verfahren zur Gewinnung von eiweissreichen Naehrstoffen auf biologischem Wege | |
EP0190610B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Alkohol und proteinangereicherter Schlempe aus zucker-, stärke- und/oder zellulosehaltigen Rohstoffen | |
EP0062026B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Cellulase und Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1947038C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Milchsäure | |
DE2202701C3 (de) | Verfahren zur biotechnischen Herstellung von Zitronensäure | |
DE102008011854B4 (de) | Verfahren zur biotechnologischen Herstellung von Itaconsäure | |
DE2138059B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Glucose-Isomerase und deren Verwendung | |
GB1579632A (en) | Production of microbial protein and lipid from vegetable carbohydrates | |
DE1294310B (de) | Verfahren zur Herstellung von 5'-Inosinsaeure durch Zuechten von Mikroorganismen | |
DE2631047A1 (de) | Einzellige mikroorganismen und verfahren zu ihrer zuechtung | |
DE2002200C3 (de) | Zweistufiges biotechnisches Verfahren zur Züchtung einer L-Asparaginase-reichen Bakterienzellmasse | |
DE1642581C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von alpha-D-Galactosidase | |
GB1579633A (en) | Continuous multistage fermentations | |
WO2005056810A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von galactosyl-oligosacchariden | |
DE1517762A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Lipase |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2728353 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |