DE2758593C2 - Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen

Info

Publication number
DE2758593C2
DE2758593C2 DE19772758593 DE2758593A DE2758593C2 DE 2758593 C2 DE2758593 C2 DE 2758593C2 DE 19772758593 DE19772758593 DE 19772758593 DE 2758593 A DE2758593 A DE 2758593A DE 2758593 C2 DE2758593 C2 DE 2758593C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
logic circuit
gearbox
running drums
tachometer generator
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19772758593
Other languages
English (en)
Other versions
DE2758593B1 (de
Inventor
Gerhard Dr. 7910 Neu-Ulm Mall
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck AG filed Critical Carl Schenck AG
Priority to DE19772758593 priority Critical patent/DE2758593C2/de
Priority to GB19062/78A priority patent/GB1577486A/en
Priority to JP8139378A priority patent/JPS54100765A/ja
Priority to FR7834475A priority patent/FR2413651A1/fr
Publication of DE2758593B1 publication Critical patent/DE2758593B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2758593C2 publication Critical patent/DE2758593C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0072Wheeled or endless-tracked vehicles the wheels of the vehicle co-operating with rotatable rolls

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Schalten vor. Getrieben in Prüfständen in Abhängigkeit von der Drehzahl
ίο der Lauf trommeln.
Fahrzeuge, die über Verbrennungsmotoren angetrieben werden, sind mit Wechselgetrieben ausgerüstet die von Hand oder automatisch geschaltet werden. Diese Getriebe dienen dazu, Zugkraft und Geschwindigkeit des Fahrzeugs den jeweiligen Fahrbedingungen anzupassen. Das Fahrzeug kann bei gegebener Motorleistung z. B. mit niedriger Geschwindigkeit und hoher Zugkraft fahren oder mit hoher Fahrgeschwindigkeit und entsprechend niedriger Zugkraft Wenn ein Prüfstand, beispielsweise ein Fahrzeugprüfstand, alle auf der Straße vorkommenden Bedingungen nachbilden soll, so muß er die Möglichkeit bieten, dem zu prüfenden Fahrzeug bei niedriger Geschwindigkeit eine hohe Zugkraft abzuverlangen, andererseits muß er bis zur Maximalgeschwindigkeit des Fahrzeugs betrieben werden können. Um diese beiden Forderungen zu erfüllen, kann man theoretisch den Fahrzeugprüfstand und insbesondere dessen Bremsvorrichtung für maximale Zugkraft und maximale Fahrgeschwindigkeit gleichzeitig auslegen. Da diese beiden jedoch nie gleichzeitig auftreten, handelt es sich bei dieser Auslegung um eine erhebliche Überdimensionierung, ein derartiger Prüfstand ist unwirtschaftlich. Daher befindet sich üblicherweise zwischen der Bremsvorrichtung und dem Lauftrommelsatz außer einem Festgetriebe auch ein schaltbares Getriebe. Vor Beginn eines Versuchs wird bei stillstehendem Prüfstand der für den jeweiligen Versuch geeignete Gang eingelegt Damit kann jedoch nicht der gesamte Geschwindigkeits- und Leistungsbereich des Prüfstandes durchfahren werden; ist beispielsweise ein höherer Gang eingelegt, sind Messungen bei niedrigen Geschwindigkeiten mit hohen Leistungen nicht möglich.
Eine andere Möglichkeit ist es, bei Erreichen der für den ersten Gang maximal zulässigen Drehzahl das Schaltgetriebe in den zweiten Gang zu schalten. Wesentlicher Nachteil dabei ist es, daß während des Schaltvorganges, also etwa 0,5 bis 1 Sekunde lang, der Kraftfluß von den Lauftrommeln zur Bremseinrichtung unterbrochen ist, während dieser Zeit das Fahrzeug beispielsweise bei einem Beschleunigungsversuch also lediglich die träge Masse der Laufrollen zu beschleunigen hat. Das führt zu einem Sprung in der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und damit zu einer erheblichen Verfälschung der Meßwerte.
Demgemäß ist die Aufgabe der Erfindung, einen Prüfstand zu schaffen, in dessen gesamten Leistungsund Geschwindigkeitsbereich geprüft werden kann, ohne daß eine Unterbrechung der Prüfung oder eine Verfälschung des Ergebnisses erfolgt
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst daß im Antriebsstrang der Lauftrommeln die Veränderung des aufgebrachten Drehmoments bestimmt wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentabfalls ein Schaltbefehl gegeben wird. Eine weitere Lösungungsmöglichkeit ist dadurch gegeben, daß im Antriebsstrang der Lauftrommeln das aufgebrachte Drehmoment bestimmt wird und beim Durchlaufen von
einem einstellbaren Minimalwert ein Schaltbefehl gegeben wird. In beiden Fällen ist es möglich geworden, das Schaltgetriebe des Prüfstandes in dem Zeitraum zu schalten, in dem am Fahrzeug der Gang gewechselt wird, also durch die Fahrzeugkupplung der Kraftfluß vom Fahrzeugmotor zu den Lauftrommeln unterbrochen ist Dadurch können die Lauftrcmmeln während des Schaltens des Schaltgetriebes des Prüfstandes nicht beschleunigt werden. Innerhalb dieser Schaltzeit des Fahrzeugs kann der Schaltvorgang des Prüfsta^des ic ohne Schwierigkeiten beendet werden.
Ein Verfahren, bei dem der Schaltbefehl nur dann gegeben wird, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Lauftrommel einen von der unmittelbar vor dem Schaltvorgang aufgebrachten Zugkraft abhängigen Minimalwert aberschritten hat, ist besonders dann günstig, wenn die Bremsvorrichtung eine elektrische Maschine ist, die eine erhebliche Trägheit besitzt und infolgedessen bei einem Gangwechsel auf die dem gewünschten Gang entsprechende Drehzahl gebracht werden muß. Findet der Schaltvorgang des Prüfstandes nun bei einer geringen Trommeldrehzahl statt, so entspricht die zu überbrückende Drehzahldifferenz der elektrischen Maschine lediglich dieser geringen Drehzahl multipliziert mit der Differenz der Übersetzungen des Prüfstandsgetriebes in den gewechselten Gängen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des ersten Verfahrens mit Lauftrommeln, mit deren Welle ein Tachogenerator verbunden ist, einer Kupplung, einem Schaltgetriebe und einer Bremsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsstrang der Lauftrommeln sich eine Drehmomentenmeßwelle befindet, die über ein Differenziergerät mit einem Eingang einer Logikschaltung verbunden ist, daß die Logikschaltung in Abhängigkeit von der übertragenen Zugkraft von einem durch den Tachogenerator abgebbaren Signal einschaltbar ist, von welcher Logikschaltung über einen Manipulator die Kupplung und das Schaltgetriebe steuerbar sind.
Zur Durchführung des zweiten Verfahrens ist eine Vorrichtung mit Lauftrommeln, mit deren Welle ein Tachogenerator verbunden ist, einer Kupplung, einem Schaltgetriebe und einer Bremsvorrichtung besonders geeignet, bei der im Antriebsgang dur Lauftrommeln sich eine Drehmomentenmeßwelle befindet, die über einen Komparator mit einer Logikschaltung verbunden ist, bei dem die Logikschaltung in Abhängigkeit der der übertragenen Zugkraft von einem durch den Tachogenerator abgebbaren Signal einschaltbar ist, von welcher Logikschaltung über einen Manipulator die Kupplung und das Schaltgetriebe steuerbar sind.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Die schematische Figur zeigt einen Fahrzeugprüfstand gemäß der Erfindung. Er dient zum Durchführen eines Prüfprogramms, das über den gesamten Leistungsbereich des Kraftfahrzeugs und damit des Prüfstandes geht und das ohne Unterbrechung gefahren werden muß. Ein in der Figur nicht dargestelltes Kraftfahrzeug steht mit seinen Antriebsrädern auf den Lauf trommeln 1. Der Kraftfluß geht vom Motor des Kraftfahrzeuges über dessen Antriebsräder, die die Lauftrommel 1 antreiben, Ober die Drehmomentenmeßwelle 2, das Festgetriebtf 3, das Schaltgetriebe 4, die Kupplung S zu einer elektrischen Maschine 6, die normalerweise die Leistung des Fahrzeugmotors aufnimmt und über ein^n Umformer oder über die Versorgungsschaltung 32 in das Netz zurückspeist. Im Falle des Schiebebetriebs des Kraftfahrzeugs dient die elektrische Maschine 6 als Antriebsmaschine, wobei die Versorgungsschaltung 32 die benötigte Leistung aus dem elektrischen Netz nimmt Statt der elektrischen Maschine 6 kann in fachmännischer Weise auch ein hydrostatischer Antrieb verwendet werden.
Wird der Fall des Schiebebetriebs des Kraftfahrzeugs ausgeschlossen, so kann statt der elektrischen Maschine 6 als Bremsvorrichtung selbstverständlich auch eine Wirbelstrombremse oder eine hydraulische Bremse verwendet werden.
Mit der Welle der Laufirommel 1 ist ein Tachogenerator 7 verbunden, dessen Signal bei hinreichend großer Geschwindigkeit der Lauftrommeln in Abhängigkeit von der übertragenen Zugkraft die Logikschaltung 13 an eine Speisespannung anschließt, so daß diese bereit ist gegebenenfalls Schaltbefehle abzugeben. Dabei wird die Logikschaltung 13 dann eingeschaltet, wenn die unmittelbar vor dem Schaltvorgang vom Fahrzeug aufgebrachte Zugkraft kleiner ist, als die im zweiten Gang des Prüfstandsgetriebes für die jeweilige Umfangsgeschwindigkeit der Lauftrommeln maximal mögliche Zugkraft Die Zugkraft wird als Ausgangssignal der Drehmomertenmeßwelle 2 Ober die Leitung 30 an die Logikschaltung 13 gegeben.
Im Ausführungsbeispiel findet sich die Drehmomentenmeßwelle 2 zwischen Lauftrommeln 1 und dem Festgetriebe 3, jedoch kann sich die Drehmomentenmeßwelle auch an einer anderen Stelle des Antriebsstrangs befinden, beispielsweise zwischen elektrischer Maschine und Schaltgetriebe. Das Ausgangssignal der Drehmomentenmeßwelle 2 wird einem aus Kondensator 33 und Widerstand 34 bestehenden Differenziergerät 40 zugeführt Das differenzierte Signal der Drehmomentenmeßwelle ist an einen Eingang des Komparators 35 gelegt, an dessen anderem Eingang eine einstellbare Spannung ansteht. Erreicht bzw. überschreitet der Wert des differenzierten Signals der Drehmomenlenmeßwelle 2 seinen voreinstellbaren negativen Wert, d. h. also fällt das aufgebrachte Drehmoment infolge eines Kupplungsvorganges im Kraftfahrzeug stark ab, so gibt der Komparator 35 ein Signal an die Logikschaltung 13. Falls die durch den Tachogenerator 7 abgebene Spannung in Abhängigkeit von der aufgebrachten Zugkraft hinreichend groß ist um die Logikschaltung 13 einzuschalten, falls also die Umdrehungsgeschwindigkeit der Lauftrommeln 1 so groß ist, daß das Schaltgetriebe des Prüfstandes in den zweiten Gang schalten kann, ist die Logikschaltung 13 einsatzbereit. Demgemäß gibt sie auf das Signal des Komparators 35 ihrerseits Signale ab, die das Einlegen eines anderen Ganges im Prüfstand bewirken. Dazu wird zunächst der Manipulator 15 angesteuert, der beispielsweise im wesentlichen aus hydraulischen Steuergeräten und Hydraulikzylindern bestehen kann. Der Manipulator 15 kuppelt zunächst die Kupplung 5 aus und schaltet dann mit kurzer Zeitverzögerung das Schaltgetriebe 4. Ist der neue Gang eingelegt melden Positionsmelder 16 dies der Logikschaltung 13.
Insbesondere wenn als Bremsvorrichtung eme elektrische Maschine verwendet wird, die mit erheblicher Trägheit behaftet ist, muß vor dem Einkuppeln die elektrische Maschine auf die im neuen Gang zu erwartende Drehzahl gebracht werden. Dazu wird gleichzeitig mit dem Signal an den Manipulator 15 von der Logikschaltung 13 ein Signal an die Versorgungsschaltung 32 abgegeben. Das Signal stellt den Sollwert einer Drehzahlregelung der elektrischen Maschine 6
dar, der aus der Spannung des Tachogenerators 7 genommen wurde. Wenn die vom zweiten Tachogenerator 8 abgegebene Spannung (Istwert) dem vorgegebenen Sollwert entspricht, hat die elektrische Maschine 6 die gewünschte Drehzahl erreicht. Zeigen zusätzlich die Positionsmelder 16 an, daß das Schalten des Schaltgetriebes 4 beendet ist, so wird an den Manipulator 15 ein Signal gegeben, das bewirkt, daß die Kupplung 5 einkuppelt.
Falls während des Betriebes des Prüf Standes auch to heruntergeschaltet werden soll, muß die Versorgungsschaltung 32 in der Lage sein, die elektrische Maschine 6 kurzfristig auch auf die gewünschte höhere Drehzahl zu beschleunigen. Um in diesem Fall ein unzweckmäßiges Hin- und Herschalten zwischen den Gängen zu '5 vermeiden, ist es sinnvoll, die Logikschaltung 13 mit einer Hysterese zu versehen. Um eine Überdrehzahl der elektrischen Maschine 6 zu verhindern, ist es weiterhin sinnvoll, die Logikschaltung 13 so auszulegen, daß bei Überschreiten einer vom Tachogenerator 8 abgegebenen Spannung in jedem Fall ein Schaltvorgang des Schaltgetriebes 4 ausgelöst wird, auch wenn kein Schaltvorgang des zu prüfenden Kraftfahrzeugs erfolgt
In der Figur ist nicht gezeigt, daß die Logikschaltung 13 auch manuell ausgeschaltet werden kann, falls sichel ist, daß bei einer vorgesehenen Prüfung alle Wertepaart innerhalb des einem einzigen Gang des Prüfstandsge triebes zugeordneten Bereich liegen. Wird in dieserr FaII beispielsweise der zweite Gang des Schaltgetriebes 4 eingelegt, so wird dieser während der gesamter Prüfung nicht gewechselt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf Fahrzeugprüfstände beschränkt, sie kann ebenfalls füi andere Prüfststände, wie z. B. Getriebeprüfstände zui Prüfung von Schaltgetrieben oder Differentialgetrieber verwendet werden oder für Prüfstände von kompletter Antriebssträngen. Ebenso können Motorprüfstände in der erfindungsgemäßen Weise geschaltet werden. Ir den genannten Prüfständen können statt Verbrennungsmotoren auch elektrische Motoren geprüft werden. Für einen Universalprüfstand, in dem beispielsweise sowohl Sportwagen als auch Lastkraftwagen geprüft werden können, kann es sich als nötig erweisen, das Schaltgetriebe 4 nicht nur mit zwei Gängen, sondern beispielsweise mit 4 Gängen auszurüsten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen in Abhängigkeit von der Drehzahl der Lauftrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsstrang der Lauftrorr.-meln die Veränderung des aufgebrachten Drehmoments bestimmt wird und bei Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentabfalls ein Schaltbefehl gegeben wird.
2. Verfahren zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen in Abhängigkeit von der Drehzahl der Lauftrommeln, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsstrang der Lauftrommeln das aufgebrachte Drehmoment bestimmt wird und bei Durchlaufen von einem einstellbaren Minimalwert ein Schaltbefehl gegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltbefehl nur dann gegeben wird, wenn die Umfangsgeschwindigkeit der Lauftrommel einen von der unmittelbar vor dem Schaltvorgang aufgebrachten Zugkraft abhängigen Minimalwert überschritten hat
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 3 mit Lauftrommeln, mit deren Welle ein Tachogenerator verbunden ist, einer Kupplung, einem Schaltgetriebe und einer Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsstrang der Lauftrommeln (1) sich eine Drehmomentenmeßwelle (2) befindet, die über ein Differenziergerät (4) mit einem Eingang einer Logikschaltung (13) verbunden ist, daß die Logikschaltung (13) in Abhängigkeit von der übertragenen Zugkraft von einem durch den Tachogenerator (7) abgebbaren Signal einschaltbar ist, von welcher Logikschaltung (13) über einen Manipulator (15) die Kupplung (5) und das Schaltgetriebe (4) steuerbar sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und/oder 3 mit Lauftrommeln, mit deren Welle ein Tachogenerator verbunden ist, eine Kupplung, einem Schaltgetriebe und einer Bremsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß im Antriebsstrang der Lauftrommeln (1) sich eine Drehmomentenmeßwelle (2) befindet, die über einen Komparator (31) mit einer Logikschaltung (13) verbunden ist, daß die Logikschaltung (13) in Abhängigkeit von der übertragenen Zugkraft von einem durch den Tachogenerator (7) abgegebenen Signal einschaltbar ist, von welcher Logikschaltung (13) über einen Manipulator (15) die Kupplung (5) und das Schaltgetriebe (4) steuerbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsvorrichtung eine elektrische Maschine (6) ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltgetriebe (4) ein Festgetriebe (3) vorgeschaltet ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltgetriebe (4) Positionsnielder (16) aufweist, die mit einem Eingang der Logikschaltung (13) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines zweiten Tachogenerators (8) der an der Welle der elektrischen Maschine (6) befestigt ist, mit einem Eingang der Logikschaltung (13) verbunden ist
DE19772758593 1977-12-29 1977-12-29 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen Expired DE2758593C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772758593 DE2758593C2 (de) 1977-12-29 1977-12-29 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen
GB19062/78A GB1577486A (en) 1977-12-29 1978-05-11 Method and device for automatic changing of gears in test beds
JP8139378A JPS54100765A (en) 1977-12-29 1978-07-04 Method of and device for automatically switching transmission on test stand
FR7834475A FR2413651A1 (fr) 1977-12-29 1978-12-07 Procede et dispositif pour la commande automatique des boites de vitesses sur les bancs d'essai

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772758593 DE2758593C2 (de) 1977-12-29 1977-12-29 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2758593B1 DE2758593B1 (de) 1979-06-28
DE2758593C2 true DE2758593C2 (de) 1982-12-23

Family

ID=6027585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772758593 Expired DE2758593C2 (de) 1977-12-29 1977-12-29 Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS54100765A (de)
DE (1) DE2758593C2 (de)
FR (1) FR2413651A1 (de)
GB (1) GB1577486A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2497270A1 (fr) * 1980-12-30 1982-07-02 Ams Sa Procede et dispositif de recuperation d'energie, sous forme electrique, pour banc d'essai de moteurs
DE3808004A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-22 Mazda Motor Verfahren und vorrichtung zum bewerten der schaltbetaetigungs-empfindlichkeit eines von hand zu schaltenden getriebes

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
FR2413651B1 (de) 1983-07-18
JPS54100765A (en) 1979-08-08
FR2413651A1 (fr) 1979-07-27
GB1577486A (en) 1980-10-22
DE2758593B1 (de) 1979-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4328537C2 (de) Getriebeprüfstand und Verfahren zum Prüfen eines Getriebes
EP1112455B1 (de) Verfahren zur ermittlung einer anfahr-gangstufe
EP0471102A1 (de) Getriebesteuerung für ein Kraftfahrzeug
DE3790350C5 (de) Steuereinrichtung für eine Überbrückungskupplung eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers eines automatischen Getriebes
DE2719350A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung des schaltrucks in kraftfahrzeugen
DE2703009A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur reduzierung des schaltdrucks in kraftfahrzeugen
DE3018032C2 (de) Steuervorrichtung fuer ein selbsttaetig schaltendes getriebe
DE102005011271A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Übersetzungsänderungsvorgängen eines automatischen Schaltgetriebes
CH691275A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Gangerkennung bei einem Kraftfahrzeug.
DE60007858T2 (de) Verfahren und einrichtung zum steuern eines automatischen getriebes
DE10110898B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Inbetriebnahme eines automatisierten Schaltgetriebes
DE2758593C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Schalten von Getrieben in Prüfständen
EP0433668A2 (de) Rollenprüfstand zur kombinierten Leistungs- und Bremsenprüfung an Kraftfahrzeugen
DE1941445B2 (de) Gleichlauf-Schalteinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE19527112C1 (de) Verfahren zur Kalibrierung eines Kennfeldes einer Antriebsmaschine
EP2434184B1 (de) Verfahren zur Bestimmung eines Gangsprungs für eine Schaltung
EP1194686A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung der antriebseinheit eines fahrzeugs
DE3334717C2 (de) Einrichtung zur automatischen oder teilautomatischen Steuerung eines Motors und einer Kupplung eines Kraftfahrzeuges
EP3124304B1 (de) Verfahren zum betreiben einer hybridantriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug sowie entsprechende hybridantriebseinrichtung
DE102007044005A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beeinflussung der Zugkraft während Schaltvorgängen eines Schaltgetriebes bei Fahrzeugen
EP1108605B1 (de) Verfahren zur Fahrtrichtungsbestimmung in Getriebeneutralstellung
DE19834646B4 (de) Fahrzeugbeschleunigung-Erfassungsvorrichtung
DE19708930B4 (de) Steuerung von Nebenabtrieben in automatisierten Fahrzeuggetrieben
DE2361474B2 (de) Steuereinrichtung zum Synchronisieren eines Schaltgetriebes
DE112019006600T5 (de) Steuerverfahren für lastfreies Herunterschalten und Steuersystem

Legal Events

Date Code Title Description
8326 Change of the secondary classification

Free format text: G01M 15/00 G01M 13/02 G01L 5/26 F16H 5/40

8381 Inventor (new situation)

Free format text: HOMANN, REIMER, DIPL.-ING., 6107 REINHEIM, DE MALL, GERHARD, DR., 7910 NEU-ULM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee