DE2758230A1 - Signaluebertragungssystem - Google Patents
SignaluebertragungssystemInfo
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- H04B14/066—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM]
- H04B14/068—Transmission systems not characterised by the medium used for transmission characterised by the use of pulse modulation using differential modulation, e.g. delta modulation using differential modulation with several bits [NDPCM] with adaptive feedback
Description
72 Horikawa-cho, D-βΟΟΟMünchen
Telex: 0529802 hnkld Kawasaki-s hi Telegramme: ellipsoid
Japan
2 7. Daz. !977
Signalübertragungssystem
Die Erfindung betrifft ein Signalübertragungssystem, und zwar speziell ein solches Signalübertragungssystem, durch
das ein Analogsignal in einer zu einem differential-pulscode-modulierten
Signalzug umgewandelten Form übertragen wird. Ein solcher differential-pulscode-modulierter Signalzug
wird nachfolgend als DPCM-Signalzug abgekürzt.
Wenn ein Analogsignal, beispielsweise eine Videosignal übertragen wird, dann wird während der Übertragung häufig
ein Störrauschen in das Videosignal eingeführt, was zu einer Verminderung der Bildqualität führt. Um dies zu vermeiden,
ist ein Verfahren entwickelt worden, bei dem ein Videosignal in digitaler Form übertragen wird. Die Übertragung
des Videosignales in digitaler Form, beispielsweise in der Form eines pulscode-modulierten Signales
(PCM-Signal) hat jedoch den Nachteil, daß die Übertragung viel Zeit erfordert. Um dieses Problem zu lösen, ist ein
Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein Videosignal in einer in einen DPCM-Signalzug umgewandelten Form durch
Anlegung eines Bestimmungssignalzuges übertragen wird. Die Übertragung eines DPCM-Signalzuges vermindert nicht nur
die Übertragungszeit, sondern bietet auch noch weiter unten
näher erläuterte Vorteile. Dennoch ergeben sich bei
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der Übertragung eines DPCM—Signalzuges insoferne Nachteile,
als beim Auftreten eines Fehlers in der Bitfolge einer Zeichengruppe des DPCM—Signalzuges alle nachfolgenden DPCM—
Signale falsche Daten aufveisen. Zur Beseitung dieser Schwierigkeit ist es bekannt, beispielsweise bei der Übertragung eines Videosignales in einer in ein DPCM—Signal
umgewandelten Form, einen DPCM-Signalzug unter Einfügung
eines PCM—Signales in den Signalzug während der Zeitspanne zur Abtastung einer Linie zu übertragen, so daß
ein Bitfehler des entsprechenden DPCM-Signales korrigiert
wird. Dennoch traten Qualitätsverluste konzentriert im rechten Randbereich des wiedergegebenen Bildes auf. Dar—
überhinaus wird das Bestimmungssignal, wie dies bekannt ist, in einer gleichförmigen Zeitspanne in den DPCM-Signaizug eingefügt. Da jedoch jede Zeichenfolge des Bestimmungssignalzuges fast doppelt so viele riits hat wie eine Zeichenfolge des DPCM—Higrtal7i»7er, iairden die Daten einer Zeichenfolge des DPCM-Signaizuges in dem Abschnitt des DPCM-Signaizuges verloren, in den das Bestimmungssignal eingefügt
wurde. Daher war der Abschnitt des DPCM-Signalzuges, in
dem das Bestimmungssignal einzuführen war» oder die Frequenz der Einführung des Bestimmungssignales in einen Übertragungssignalzug Begrenzungen unterworfen. Weiterhin wurde
die Bitqualität in dem Abschnitt des DPCM-Signalzuges verschlechtert, in den das Bestimmungssignal eingeführt wurde.
Wenn ein statisches Bild übertragen wurde, so war es möglich, das Bestimmungssignal einzufügen, ohne Daten einer Zeichenfolge des DPCM-Signalzuges zu verlieren. Selbst in diesem
Fall aber ergab sich ein Problem dadurch, daß die zu übertragende Datenmenge durch die Daten des eingefügten Bestimmungssignales erhöht wurde.
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der Schaffung eines Signalübertragungssystemes, welches eine häufigere Einfügung eines Bestimmungssignales in einen
DPCM-Signalzug als bisher ermöglicht, ohne dabei im DPCM-Signal
enthaltene Daten zu verlieren und ohne die Gesamtmenge der zu übertragenden Daten zu vergrößern.
Ein erfindungsgemäßes Signalübertragungssystem veist eine
Eingangssignal-Codiereinrichtung zur Erfassung eines Ein— gangssignales in einer vorbestimmten Prüfzeit und zur Um—
vandlung der erfaßten Daten in einen Bestimmungssignalzug und einen DPCM-Signalzug, wobei jeder Signalzug die Information
des Eingangssignales enthält, weist weiterhin eine
Übertragungs-Signalzugbildungseinrichtung auf, der der
DPCM-Signalzug und der Bestimmungssignalzug zugeführt wer—
den und die an den Stellen, an denen eine spezifizierte Gruppe von benachbarten Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges
einen vorgeschriebenen Inhalt hat, ein spezifiziertes Signal,
also ein Signal mit vorgeschriebenem Muster, einfügt, welches niemals als DPCM-Signal und als Bestimmungssignal
in die Positionen benachbarter Zeichenfolgen gebracht wird, wodurch insgesamt ein zu übertragender Übertragungssignal—
zug gebildet wird, und weist schließlich eine Wiedergabe— einrichtung für den Bestimmungssignalzug zur Erfassung des
spezifizierten Signales aus dem empfangenen Übertragungssignalzug auf, welche das übertragene Bestimmungssignal
in die entsprechenden Positionen der benachbarten Zeichenfolgen einsetzt und damit aus dem empfangenen Übertragungssignalzug
wieder den Bestimmungssignalzug erzeugt, der durch
die Bingangssignal-Codierungseinrichtung erzeugt wurde.
Das erfindungsgemäße Signalübertragungssystem entscheidet,
ob beispielsweise die zweite oder dritte Zeichenfolge von drei aufeinanderfolgenden Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges
die Ziffern O und 0 darstellen, oder ob drei aufeinanderfolgende Zeichenfolgen die Ziffern + 1, - 1, + 1
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oder - 1, + 1, - 1 bezeichnen· In diesem Falle vird ein
Übertragungssignalzug dadurch gebildet, daß ein spezifiziertes
Signal, welches als Binärcodierung 11OOOO11 ausgedrückt und niemals als DPCM-Signal angewendet wird, in die
Position der ersten von drei aufeinanderfolgenden Zeichenfolgen eingesetzt wird und ein Bestimmungssignal aus sieben
Bits in den Raum eingesetzt wird, der durch die letzten beiden Zeichenfolgen eingenommen wird. Die Reihenfolge, in
der das Spezifizierungssignal und das Bestimmungssignal in die Positionen der aufeinanderfolgenden Zeichenfolgen eingesetzt
werden, unterliegt keinerlei Begrenzungen· Mit anderen Worten wird beispielsweise eine Gruppe von drei
aufeinanderfolgenden Zeichenfolgen, die vergleichsweise geringen Unterschied in der Ziffernbedeutung aufweisen,
aus dem DPCM-Signalzug ausgewählt. Das spezifizierte Signal
und das Bestimmungssignal werden in die Stellen der drei
Zeichenfolgen der ausgewählten Gruppe eingesetzt· Das in den DPCM-Signalzug eingesetzte Bestimmungssignal korrigiert
einen Bitfehler des DPCM-Signalzuges, der während der Übertragung auftreten könnte. Auf diese Weise kann die Verminderung
der Bildqualität erheblich begrenzt werden, die sonst durch das reproduzierte Bestimmungssignal verursacht
wird. Weiterhin besteht keine Begrenzung hinsichtlich der Auswahl des Abschnittes des DPCM-Signalzuges, in den das
Bestimmungssignal einzusetzen ist. Schließlich werden keine Daten verloren, die im DPCM-Signalzug enthalten sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Signalübertragungssystemes,
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Fig. 2A bis 2F Signale, die in den entsprechenden Blöcken des Blockschaltbildes gemäß Fig. 1 auftreten,
Fig. 3A und 3B eine grafische Veranschaulichung der Absenkungs-
und Anhebecharakteristik der Codierschaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 4A eine detaillierte Veranschaulichung der den Übertragungssignalzug
bildenden Schaltung gemäß Fig. 1,
Fig. 4B eine Veranschaulichung der Form der in den verschiedenen Abschnitten von Fig. 4A auftretenden
Signale und
Fig. 4C und 4D eine detaillierte Veranschaulichung der Bestimmungssignal-Wiedergabeschaltung gemäß Fig. 1,
Wie in Fig. 1 veranschaulicht ist, sind ein Sendeabschnitt und ein Empfangsabschnitt 2 über eine übertragungsleitung
miteinander verbunden. Der Sendeabschnitt 1 weist eine Eingangssignal-Codierschaltung
1a und eine Schaltung 1b zur Erzeugung eines Übertragungssignalzuges auf. Die Codierschaltung
1a wandelt ein Videosignal S-, wie es beispielsweise
aus einer Videokamera kommt, in einen DPCM-Signalzug
S2 um. Hierzu weist die Codierschaltung 1a einen Quantisierungs-Umwandler
11a, Digital-Digital-Wandler (D-D-Wandler)
11b und 11c zur Umwandlung des Ausgangs aus dem Quantisierungs-Umwandler 11a, eine Addierschaltung 11e
zur Addition eines Digitalsignales aus dem DD-Umvandler 11c
und eines Ausgangssignales aus einem Steuergerät 11d auf,
wobei die addierten Signale in das Steuergerät 11d eingegeben werden, so daß dieses einen digitalen Bestimmungssignalzug
S- erzeugt. Weiterhin ist ein Digital-Analog-Umwandler
(D-A-Umwandler) 11f vorgesehen, der den aus dem
Steuergerät 11d kommenden Bestimmungssignalzug S- in ein
Analogsignal umwandelt und einer Subtraktionsschaltung 11g zuführt, welche an den Quantisierungsumwandler na ein
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Signal anlegt, welches der Differenz zwischen den Amplituden des Eingangsanalogsignales S^ und des Ausgangsanalogsignales
aus dem D-A-Umwandler 11f entspricht. Eine solche Codierschaltung
1a ist bereits als Hybrid-Bauart bekannt. Die Zeichenfolge für jeden DPCM-Signalzug S2 besteht aus jeweils
vier Bits. Die Schaltung 1b zur Bildung des Übertragungssignalzuges besteht aus einer ersten und einer
zweiten Verzögerungsschaltung 12 bzw. 13» einer Signaleinfügungsschaltung
14, einer DPCM-Signaldetektorschaltung
15» einem ersten Signalhalter 16 und einem Signalgenerator 17 für ein spezifiziertes Signal. Der DPCM-Signalzug
S2 wird der Signaleinftihrungsschaltung 14 über die
beiden Verzögerungsschaltungen 12 und 13 zugeführt. Ein
Ausgang S2 des D-D-Umwandlers 11b, ein Ausgang aus der
ersten Verzögerungsschaltung 12 und ein Ausgang aus der zweiten Verzögerungsschaltung 13 liegen an der Signaldetektorschaltung 15· Die Schaltung 15 entscheidet, ob benachbarte
Zeichenfolgen aus der spezifizierten Anzahl der zu übertragenden DPCM-Signale den vorgeschriebenen Inhalt
haben. Mit anderen Worten ermittelt die Detektorschaltung eine vorbestimmte Regelmäßigkeit, in der der Inhalt der
spezifizierten Anzahl der DPCM-Signale, je mit einem vorbestimmten Inhalt, angeordnet sind. Wird Regelmäßigkeit
oder Richtigkeit festgestellt, so erzeugt die Detektorschaltung 15, die beispielsweise eine Koinzidenzschaltung
aufweisen kann, ein Detektor- oder Kontrollsignal CS1.
Die Steuerschaltung 11d erzeugt jedes Mal ein Bestimmungssignal, wenn das Eingangssignal S- erfaßt oder abgetastet
wird. Jede Zeichenfolge des Bestimmungssignalzuges S. besteht
beispielsweise aus sieben Bits. Wenn das Eingangssignal S1 zum Zeitpunkt der Abtastung eine geringe Amplitudenänderung
beinhaltet, so weist das Bestimmungssignal einen Wert auf, der im wesentlichen gleich ist dem Wert,
welches ein PCM-Signai zu diesem AbtastZeitpunkt aufweist.
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Zum Zeitpunkt der Anlegung des Detektor- oder Steuersignales CS1 hält der erste Signalhalter 16 das aus der
Steuerschaltung 11d kommende Bestimmungssignal S4. Der Signalgenerator 17 erzeugt ein weiter unten noch näher
erläutertes Mustersignal S3 mit einem speziellen Code, der niemals als DPCM-Signal verwendet wird. Die Signaleinfügungsschaltung
14 erhält nicht nur ein Ausgangssignal aus der zweiten Verzögerungsschaltung 13, sondern auch
das spezifizierte Mustersignal S3 und ein ausgangssignal
dus dem ersten i- ignai nalter 16. Wenn cias Detektor- oder
Kontrollsignal Ua1 erzeugt wird, so sind die Positionen
von beispielsweise drei den DPCM-Signalzug bildenden
Zeichenfolgen aus der zweiten Verzögerungsschaltung 13
durch das spezifizierte Mustersignal S3 und das Bestimmungssignal
eingenommen, welches im ersten Signalhalter gehalten ist. Die Reihenfolge, in der die beiden Signale S3
und S4 in die Positionen der drei Zeichenfolgen eingesetzt
werden, unterliegt keinerlei besonderen Beschränkungen. Ein Ausgangssignal S,- der Signaleinfügungsschaltung 14
wird beispielsweise an die Übertragungsleitung 3 gelegt.
Im Empfängerabschnitt, also der Wiedergabeschaltung für den Bestimmungssignalzug, wird der Übertragungssignalzug S5 über
eine dritte Verzögerungsschaltung 21, eine vierte Verzögerungsschaltung 22 und einem D-D-Umwandler 28 einer Additionsschaltung 23 zugeführt. Ein Ausgangssignal aus der vierten
Verzögerungsschaltung 22 wird der Detektorschaltung 25 für das spezifizierte Mustersignal S3 zugeführt. Wenn das
spezifizierte Mustersignal S3 im Übertragungssignalzug S5
ermittelt wird, dann erzeugt die Detektorschaltung 25 ein erstes Kontrollsignal CS2 und ein zweites Kontrollsignal CS3,
Der Übertragungssignalzug S^ und ein Ausgangssignal der
dritten Verzögerungsschaltung 22 liegen am Eingang des
zweiten Signalhalters 24. Wenn das erste Kontrollsignal CS2
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erzeugt wird, werden diese Eingangssignale durch den zweiten Signalhalter 24 gehalten. Ein Ausgangssignal des D-D-Umwandlers
28 liegt an der Addierschaltung 23. Der Empfängerabschnitt
2 weist darüberhinaus einen Umschaltkreis 26 auf, der wahlweise ein Ausgangssignal aus der
Additionsschaltung 23 oder ein Ausgangssignal aus dem
zweiten Signalhalter 24 an eine Steuerschaltung 27 legt, wenn das zweite Kontrollsignal CS3 anliegt. Ein Ausgangs-Bestimmungssignal
Sg aus der Steuerschaltung 27 wird zur
Additionsschaltung 23 zurückgeführt. Beim Auftreten des
zweiten !ControlIsignales CS^ wird ein Ausgangssignal aus
dem zweiten Signalhalter 24 an die Steuerschaltung 27 gelegt. Wenn das zweite Kontrollsignal CS- nicht erzeugt
wird, so liegt der Ausgang der Additionsschaltung 23 an der Steuerschaltung 27· Ein Ausgangssignal der Steuerschaltung 27f velches das gewünschte Bestimmungssignal
ist, wird über einen nicht näher dargestellten D-A-Umwandler in ein Analogsignal umgewandelt.
Anhand der Darstellungen in den Fig. 2A bis 2F wird nachfolgend der Betrieb des Signalübertragungssystems gemäß
Fig. 1 näher erläutert. Ein Analogsignal, wie beispielsweise ein Videosignal S1 gemäß Fig· 2A wird bei seiner Anlegung an die Subtraktionsschaltung 11g in der Codierschaltung 1a zu den Zeitpunkten T1 bis T16, die in Fig· 2B
veranschaulicht sind, abgetastet oder geprüft· Venn das
abgetastete Signal in der Codierschaltung 1a verarbeitet wird, so erzeugt der D-D-ümwandler 11b einen DPCM-Signalzug S2 gemäß Fig. 2C. Die vier Bits der Zeichenfolgen,
welche den DPCM-Signalzug S2 bilden, werden in der ersten
Verzögerungsschaltung 12 bzw· der zweiten Verzögerungsschaltung 13 über eine Abtastzeitspanne oder einen Prüfzeitraum verzögert und dann der Signalhalteschaltung 14
zugeführt. Die DPCM-Signal-Detektorschaltung 15 entscheidet,
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ob die drei benachbarten Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges
Sp von jeweils vorbestimmtem Inhalt in der vorbestimmten regelmäßigen Ordnung angeordnet sind. Wenn der
Inhalt der zweiten und der dritten Zeichenfolge der drei Zeichenfolgen O ist oder die drei Zeichenfolgen M+ 1",
"- 1,w, "+ 1" bzw. "- 1", "+ 1", «- 1« beinhalten, dann
erzeugt die DPCM-Signal-Detektorschaltung 15 ein Detektoroder Kontrollsignal CS1. Dieses Kontrollsignal CS1 bewirkt,
daß das spezifizierte Mustersignal S3 in die Position der
ersten der drei Zeichenfolgen, welche das DPCM-Signal S«
bilden, eingesetzt wird. Wenn das Kontrollsignal CS1 vorliegt,
so wird ein Bestimmungssignal S4 aus der Steuerschaltung
11d durch den ersten Signalhalter 16 gehalten. Jede Zeichenfolge des Bestimmungssignales S4 besteht aus
sieben Bits. Das Bestimmungssignal S4 wird in die Positionen
der zweiten und der dritten Zeichenfolge von den drei, das DPCM-Signal S2 bildenden Zeichenfolgen eingesetzt. Somit
ergibt sich am Ausgang der Signaleinfügungsschaltung 14 ein Zug von DPCM-Signalen oder ein Übertragungssignalzug,
vie er in Fig. 2E veranschaulicht ist. Bei dieser Ausführungsform sind durch die Bezeichnungen P1, P« bzv. P3
die Bereiche der drei Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges
angegeben, die eine vorbestimmte regelmäßige Anordnung haben sollen. Der Bereich P1 bezeichnet eine Gruppe von
drei Zeichenfolgen, deren Inhalt "+ 1W, "- 1" bzw. "+ 1W
ist, in der erwähnten Anordnung. Der Bereich P3 bezeichnet
eine Gruppe von drei Zeichenfolgen, deren Inhalt "+ 2", WO" bzw. ·*Οη ist, in der angegebenen Reihenfolge. Der Bereich
Ρ« veranschaulicht eine Gruppe von drei Zeichenfolgen,
deren Inhalt "-1", n+ 1w bzw. "— 1", in dieser
Reihenfolge, ist. In Fig. 2E ist durch einen Stern der Abschnitt eines DPCM-Signalzuges veranschaulicht, in den
das vorbestimmte Mustersignal S3 eingesetzt wird, während
die Buchstabenfolge PDS den Abschnitt des DPCM-Signalzuges anzeigt, in den das Bestimmungssignal S4 eingesetzt wird.
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Im Empfangerabschnitt 2, wird der Übertragungssignalzug S5
durch die beiden weiteren Verzögerungsschaltungen 21 und
22 über eine Prüfzeitspanne verzögert und über den D-D-Umvandler 28 an die Addierschaltung 23 angelegt· Der der
Additionsschaltung 23 zugeführte DPCM-Übertragungssignalzug S5 wird zu einem Ausgangsbestimmungssignal S6 aus der
Steuerschaltung 27 addiert, wobei das Ausgangsbestimmungssignal im vorangegangenen PrüfZeitraum angelegt worden ist.
Die Detektorschaltung 25 für das spezifizierte Mustersignal erfaßt ein spezifiziertes Mustersignal, welches in
Fig. 2E mit einem Sternchen veranschaulicht ist, aus dem DPCM-Signalzug und veranlaßt, daß das erste Kontrollsignal CS2 dem zweiten Signalhalter 24 zugeführt wird. Der
zweite Signalhalter 24 hält die ersten vier Bits des Bestimmungssignals, welches eine Abtastperiode nach der
Ermittlung des spezifizierten Mustersignales empfangen worden ist, und die letzten drei Bits des selben Bestimmungssignales, welches eine weitere Abtastperiode später
empfangen worden ist· Die so gehaltenen Bit-Signale werden dem Umschaltkreis 26 zugeführt· Wenn das zweite Kontrollsignal CS3 empfangen wird, wird der Kontakt des Umschaltkreises 26 mit dem zweiten Signalhalter 24 verbunden und
wird der Ausgang des Kreises 26 der Steuerschaltung 27 zugeführt. Da der Kontakt des Umschaltkreises 26 später
an die Additionsschaltung 23 gelegt wird, werden die aufeinanderfolgende DPCM-Signale bildenden Zeichenfolgen in
Bestimmungssignale umgewandelt· Ein Ausgangssignal aus der Steuerschaltung 27 ist ein Bestimmungssignalzug, dessen
Form in Fig· 2D veranschaulicht ist. Dabei wandelt ein nicht näher dargestellter D-A-Umwandler das Bestimmungssignal in
ein Analogsignal um, welches in Fig. 2D mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist. Bei Umwandlung in einen DPCM-Signalzug, ergibt der aus Fig. 2D ersichtliche Kurvenzug
einschließlich der gestrichelten Abschnitte insgesamt einen Ubertragungssignalzug (vgl. Fig. 2F).
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ersichtlich ist, wird ein Bestimmungssignal S- in die Positionen
zveier benachbarter Zeichenfolgen von drei einen DPCM-Signalzug bildenden Zeichenfolgen eingefügt· Diese
Einfügung erfolgt wahlweise in demjenigen Abschnitt des DPCM-Signalzuges, in dem die Werte der zweiten und der
dritten der drei Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges MOW
sind, oder wo die drei Worte die Werte "+ 1", w- 1w bzw.
"+I" oder w- 1", "+ 1" bzw. "- 1M haben, nämlich in dem
Abschnitt des DPCM-Signalzuges, in dem die drei aufeinanderfolgenden Zeichenfolgen nur geringe Unterschiede in ihrem
Wert aufweisen. Dabei ergibt sich bei der späteren Erzeugung eines Bestimmungssignalzuges S6 keine irgendwie fühlbare
Minderung der Bildqualität. Wenn ein Videosignal übertragen wird, so ist eine nachteilige Beeinflussung der
Bildqualität durch einen reproduzierten Bestimmungssignalzug von vernachlässigbarer Größe.
In der nachfolgenden Tabelle sind Ergebnisse von entsprechenden praktischen Versuchen veranschaulicht. Simulationsversuche
auf der Grundlage eines Computersystems wurden unternommen im Zusammenhang mit der Übertragung (A) einer menschlichen
Gestalt auf Landschaftshintergrund, (B) einer menschlichen
Gestalt auf dem Hintergrund einer abgeschlossenen Räumlichkeit, (C) einem Brustbild einer menschlichen Gestalt,
(D) eines menschlichen Gesichtes, (E) einer menschlichen Gestalt in voller Größe und (F) einer weiteren
menschlichen Gestalt im Brustbild, wobei die Ergebnisse in der Tabelle veranschaulicht sind.
Die Zahlenangaben in der Tabelle bezeichnen wie oft die
genannten speziellen Gruppen von ui'CM-Zeichen oder -Signalen
in einer AOtastlinie auftreten und das Bestimmungssignal in einen DPCM-Signalzug eingefügt werden kann, gemessen
pro Abtastperiode für jede Linie der gesamten Vordergrund-
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ο co α» ro
Art der Abbildung
B C
E P
Anzahl der spezifizierten DPCM-Zeichengruppen mit
Wert "0" benachbarter Zeichenfolgen in einer Abtastlinie
5.6 5.7 6.4
8.1 5.0 6.5
Anzahl der spezifizierten DPCM-Zeichengruppen mit
drei benachbarten Zeichenfolgen in einer Abtastlinie, deren Werte 1M", "-1"
bzw. "+1" oder "-1", M+1"
bzw. "-1" sind.
Anzahl der Bestimmungssignale, die während der Zeit für die Abtastung
einer Abtastlinie in einen DPCM-Signalzug eingefügt werden können.
7 7 8
10 6 8
TS) CJ O
gestalt. Die Tabelle zeigt diese Daten für den Fall, daß die Codierungsschaltung 1a gemäß Fig. 1 eine Absenkungsund
Anhebungscharakteristik für die Codierung aufweist,
wie sie in den Fig. 3A und 3B veranschaulicht ist. Jede Zeichenfolge des DPCM-Signalzuges besteht aus vier Bits;
jede ein Bestimmungssignal bildende Zeichenfolge ist auf
minimal sieben Bits quantisiert; eine Vordergrundgestalt hat 400 horizontale Abtastlinien; jede Abtastlinie enthält
512 Bildpunkte. Die Tabelle veranschaulicht weiter, daß acht Bestimmungssignale im Durchschnitt in einen
DPCM-Signalzug pro Abtastperiode für eine Linie eingefügt
werden können, und daß insbesondere im Fall D sogar zehn Bestimmungssignale während einer Abtastperiode für eine
Linie eingesetzt werden können. Das erfindungsgemäße
Signalübertragungssystem kann daher die Verschlechterung
der Qualität des reproduzierten Bildes selbst dann vermeiden, wenn ein Bestimmungssignal so oft, wie dies angegeben
ist, in den DPCM-Signalzug eingesetzt wird.
Anhand von Fig. 3 soll nachfolgend die Absenkungs— und
Anhebungscharakteristik bei der Codierung veranschaulicht
werden. An der Stelle, an der ein Eingangssignal des quantisierenden Umwandlers 11a die Höhe 0 aufweist oder hiervon
nur wenig abweicht, hat ein Ausgangssignal bei X die Höhe Die O-Höhe dieses Ausgangssignals am Punkt X kann in binärer
Codierung als "0000" oder "1000" ausgedrückt werden. Da das Ausgangs-DPCM-Signal nur eine Form für die O-Höhe bezüglich
der "+ O"-Höhe oder "- O"-Höhe des Eingangssignales
haben kann, bleibt die andere Form unbenutzt. Wenn die binäre Codierung "1000", wobei das binäre Bit 11I" die
positive Signal höhe angibt, so kann die andere Codierungsform mit der binären Codierung lf0000M als spezifiziertes
Mustersignal verwendet werden, welches niemals als DPCM-Signal
S? verwendet wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Codierung "0000" als spezifiziertes Muster-
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signal S~ verwendet.
Im Zusammenhang mit Fig. 3B wird nachfolgend die Absenkungsund
Anhebungscharakteristik einer Codierungsschaltung in
einem erfindungsgemäßen Signalübertragungssystem verdeutlicht.
Wenn ein Eingangssignal des quantisierenden Umwandlers
11a "On-Höhe hat, so kann ein Ausgangssignal am Punkt X
eine Höhe von "+ 0,5" oder "- 0,5n besitzen. Dies bedeutet,
daß das DPCM-Signal S2 eine andere Höhe hat als "0", und
zvar kann das DPCM-Signal S2 ausgedrückt werden als "+ 0,5"»
"+ 1"t "+ 2", "+4", "+ 8",... die Codierungsschaltung la
mit der erläuterten Absenkungs- und Anhebungscharakteristik gemäß Fig. 3B ergibt somit die vorbestimmte regelmäßige
Anordnung "+ 1", "- 1", "+ 1" oder "- 1", "+ 1", "- 1"
gemäß den veiter oben dargelegten Erläuterungen in einer größeren Anzahl von Zeichengruppen, als wenn eine Codierungsschaltung 1a mit den Eigenschaften gemäß Fig. 3A verwendet
würde. Wenn die Codierungsschaltung 1a eine Charakteristik
gemäß Fig. 3B aufweist, dann kann ein DPCM-Signal S2 mit
höherer Ziffernbewertung, beispielsweise "+ 8" als solches
in der Benutzung unterdrückt werden, und kann somit die Ausgangssignalhöhe "+ 8" als spezifiziertes Mustersignal S^
verwendet werden.
Im Zusammenhang mit Fig. 4A bis 4D wird nachfolgend mit weiteren Einzelheiten die Anordnung und der Betrieb des
Signaiübertragungssystemes gemäß Fig. 1 erläutert. Auf
die an sich bekannte Codierungsschaltung 1a wird dabei
nicht mehr näher eingegangen. Die Blocks in den Fig. 4A bis 4D sind mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. Wie aus Fig. 4A ersichtlich ist, wird zur Zeiteinstellung
eine in Fig. 1 nicht näher dargestellte Verzögerungsschaltung 31 in der Codierschaltung 1a vorgesehen.
Die Bits TD1 bis TD4 eines DPCM-Signales S2, dessen Zeit-
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folge durch die Verzögerung??schaltung 31 eingestellt worden
ist, werden einer Schaltung 30 zugeführt, welche die Signaleinfügungsschaltung 14 und den Signalgenerator 17
für das spezifizierte Muiersignal einschließt. Ein Bestimmungssignal
S4 aus sieben Bits D1 bis Dy ist im Signalhalter
16 gehalten. Wenn an dem DPCM-Signaldetektor 15
ankommende Signale von der Schaltung 31 und von der zweiten VerzÖgerungsschaltung 12 den vorgeschriebenen Inhalt
haben, dann werden ein 7-Bit-Bestimmungssignal S4, welches
im Signalhalter 16 gehalten ist, und ein 4-Bit-Mustersignal
S3 aus dem Signalgenerator 17 in die Positionen von drei Zeichenfolgen aus je vier Bits eingefügt, die von der
zweiten Verzögerungsschaltung 13 geliefert werden. Im resultierenden Übertragungssignalzug S5, in dem jedes
DPCM-Signal oder jede Zeichenfolge aus vier Bits TD^
bis TD'4 besteht, \sird dem Empfängerabschnitt 2 zugeführt,
wobei die Zeitfolge der Bits TD' bis TD*4 durch die Verzögerungsschaltung
32 eingestellt wird. In Fig. 4B sind die Formen der in den entsprechenden Abschnitten des DPCM-Signaldetektors
15 auftretenden Signale veranschaulicht. Die Schaltungen 31, 12, 13, 30a, 30b, 32, 16a, 16b sind
Flip-Flop-Schaltungen des D-Typs. Die Schaltungen 21 bis
28 aus Fig. 4C und Fig. 4D sind dieselben wie im Falle von Fig. 1.
In Fig. 4C ist veranschaulicht, daß jede Zeichenfolge in einem dem Empfängerabschnitt 2 übermittelten Signalzug
durch vier Bits T^ bis T1. gebildet wird. Mit 33 ist in
Fig. 4C eine in Fig. 1 nicht näher dargestellte Verzögerungsschaltung zur Zeiteinstellung dieser Bits bezeichnet. Jede
Ausgangszeichenfolge aus vier Bits aus der Verzögerungsschaltung 33 wird in der dritten und vierten Verzögerungsschaltung 21 bzw. 22 um eine Abtastperiode verzögert und
sodann dem Signaldetektor 25 für das spezifizierte Muster-
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signal zugeführt· Der zweite Signalhalter 24 hält eine Zeichenfolge aus vier Bits aus der Verzögerungsschaltung
und ein Ausgangssignal aus der dritten Verzögerungsschaltung
21. Ein Ausgang der vierten Verzögerungsschaltung 22
wird der Additionsschaltung 23 über den D-D-Umwandler 28
zugeführt. Das erste Kontrollsignal CS« (vgl. Pig. 1) aus
dem Signaldetektor 25 wird über eine Torschaltung 25-1 an den zweiten Signalhalter 24 angelegt. Das zweite Kontrollsignal
CS3 (Fig. 1) aus dem Detektor 25 wird über eine Torschaltung 25-2 an den Umschaltkreis 26 angelegt. Ein
Ausgang aus dem Umschaltkreis 26 liegt an der Steuerschaltung 27. Ein Bestimmungssignal Sg aus sieben Bits D- bis
D7 wird aus der Steuerschaltung 27 gewonnen. Das Bestinunungssignal
S6 wird in die Additionsschaltung 23 rückgeführt.
Wenn das zweite Kontroll signal CS.* (vgl. Fig. 1) dem Umschaltkreis
26 zugeführt wird, so wird ein Ausgangssignal
aus dem zweiten Signalhalter 24 der Steuerschaltung 27 zugeführt. Ein 7-Bit-Ausgangssignal, welches unterteilt ist
in zwei Gruppen aus vier Bits und drei Bits, aus dem zweiten Signalhalter 24 wird der Steuerschaltung 27 zugeführt.
Die Schaltungen 24af 24b, 33, 21, 22, 23a und 23b sind
Flip-Flop-Schaltungen vom D-Typ.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist die Erfindung nicht auf die erläuterte Ausführungsform beschränkt. So
kann beispielsweise die Bit-Zahl für jede Zeichenfolge eines DPCM-Signalzuges und die Bit-Zahl jeder Zeichenfolge
eines Bestimmungssignalzuges abweichend gewählt werden und sollte zweckmäßig gemäß der Form des Signales S1 gewählt
werden, welches zum Empfäiig er ab schnitt 2 übertragen werden
soll. Das Signal S1 kann auch ein akustisches Signal sein.
Die Übertragung selbst kann über Kabel oder auch drahtlos erfolgen.
809826/1026
Claims (3)
- TOKYO SHIBAURA ELECTRIC CO., LTD. MöNstraße 3772 Horikawa-cho, D-8000 Mönchen 80qaiwai-ku Tel.: 089/982085-87baiwax xu, Telex:0529802hnkldKawasaki-shi Telegramme: ellipsoidJapan 27. Dez 1977PatentansprücheSignalübertragungssystem mit einer Eingangssignal-Codiereinrichtung zur Abtastung eines Eingangssignales in einer vorbestimmten Zeitspanne und zur Umwandlung der Daten des abgetasteten Signales in einen Bestimmungssignalzug und einen DPCM-Signalzug, wobei jeder Signalzug die Information des Eingangssignales enthält, mit einer Bildungseinrichtung für einen Übertragungssignalzug aus dem DPCM-Signalzug, und mit einer Einrichtung zur Reproduktion des zuvor von der Eingangssignal-Codiereinrichtung erzeugten Bestimmungssignalzuges aus dem empfangenen Übertragungssignalzug, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildungseinrichtung (ib) für den Übertragungssignalzug eine Einrichtung aufweist, der der DPCM-Signalzug (S2) und der Bestimmungssignalzug (S4) zugeführt werden und die, wenn eine spezifizierte Anzahl benachbarter Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges die vorbestimmten Inhalte haben, die spezifizierte Anzahl der benachbarten Zeichenfolgen durch ein spezifiziertes Mustersignal (S3) ersetzt, welches niemals als ein DPCM-Signal oder als ein Bestimmungssignal (S-) verwendet wird, und daß die Reproduktionseinrichtung (2) für das Bestimmungssignal das spezixizierte Mu-ter-809826/1026l (S-) aue uem empfangenen Ubertragungssignaiuug (St ) ermittelt und den zuvor von aer rfingangssignal-Codiereinricntung erzeugten Bestimmungssignalzug aus dem empfangenen Übertragungssignalzug heraus reproduziert, wozu die entsprechenden Positionen der spezifizierten benachbarten Zeichenfolgen durch das übertragene Bestimmungssignal ersetzt und dadurch der zuvor durch die Eingangssignal-Codiereinrichtung erzeugte Bestimmungssignalzug reproduziert wird·
- 2. Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bildung des Übertragungssignalzuges eine erste Verzögerungsschaltung (12) zur Verzögerung des DPCM-Signales für eine Abtastperiode aufweist, weiter eine zweite Verzögerungsschaltung (13) zur Verzögerung des Ausgangssignales aus der ersten Verzögerungsschaltung um eine Abtastperiode aufweist, weiter einen DPCM-Signaldetektor (15) aufweist, dem der von der Eingangssignal-CodiereinrichtuncT (1a) erzeugte DPCM-Signalzug (S2), das Ausgangssignal aus der ersten Verzögerungsschaltung und das Ausgangssignal aus der zweiten Verzögerungsschaltung zugeführt werden und die ein Kontrollsignal (CS-) erzeugt, wenn eine spezifizierte Gruppe von benachbarten Zeichenfolgen des DPCM-Signalzuges die vorbestimmten Inhalte aufweist, weiter einen ersten Signalhalter (16) aufweist, der beim Eingang des Kontrollsignales das Bestimmungs signal (S*) aus der Eingangssignal-Codiereinrichtung hält, weiter einen Signalgenerator (17) zur Erzeugung eines spezifizierten Mustersignales (S-) aufweist, und schließlich eine Signaleinfügungsschaltung (14) aufweist, die an die zweite Verzögerungsschaltung, den Signalgenerator zur Erzeugung des Mustersignales und den ersten Signalhalter angeschlossen ist und beim Empfang eines Detektor- oder Kontrollsignales aus dem ersten Signaldetektor die benachbarten Zeichenfolgen809826/1026des DPCM-Si arr^i zu ere«; durch das spezifizierte Muster«?! anal und das Restimmunqssiana] (s.) welches im ersten Sianalhalter crehalten ist, ersetzt und den Übertraaunassignal-
- 3. Signalübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reproduziereinrichtung für den Bestimmungssignalzug eine dritte Verzögerungsscha]tung (21) zur Verzögerung der Zeichenfolgen im Übertragungssignalzug für eine Abtastperiode aufweist, weiter eine vierte Verzögerungsschaltung (22) zur Verzögerung des Ausgangssignales aus der dritten Verzögerungsschaltung um eine Abtastperiode aufweist, weiter einen Signaldetektor (25) für das spezifizierte Mustersignal (S-) zur Erzeugung eines ersten und eines zweiten Kontroll.signales (CSp bzw. CS„) aufweist, wenn im Ausgang der vierten Verzögerungsschaltung das spezifizierte Mustersignal im empfangenen Übertragungssignalzug ermittelt wird, weiter einen zweiten Signalhalter (24) aufweist, der bei Erhalt des ersten Kontrollsignales (CSp) das Übertragungssignal und das Ausgangssignal aus der dritten Verzögerungsschaltung (21) hält, eine Steuerschaltung (27) zur Sendung des Bestimmungssignalzuges aufweist, weiter eine Additionsschaltung (23) zur Addition des Ausgangssignales aus der vierten Verzögerungsschaltung (22) und des Bestimmungssignales aus der Steuerschaltung aufweist, und schließlich einen Umschaltkreis (26) aufweist, der beim Erhalt des zweiten Kontrollsignales (CSg) ein Ausgangssignal aus dem zweiten Signalhalter der Steuerschaltung zuführt und bei Abwesenheit des zweiten Kontrollsignales (CS~) einen Ausgang aus der Additionsschaltung der Steuerschaltung zuführt.809826/1076
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