DE2758055A1 - Zuendkerze - Google Patents

Zuendkerze

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DE2758055A1
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Walter Franke
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Description

DIPL.-ING. O. R. KRETZSCHMAR
2 H AM BURC 1
f> BEIM STROH HAUSE 3*
PATENTANWALT O* RUF 040/1*6743
Herrn K/mk - 5393
Walter Pranke
22. Dezember 1977
2105 Seevetal 3
Anwaltsakte: 5393
Zündkerze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze für Verbrennungskraftmotoren.
Solche Verbrennungskraftmotoren können als Otto-Motoren oder Dieselmotoren ausgeführt sein. Sie können als Zwei- oder Viertakt-Motore arbeiten.
Wenn auf einen Verbrennungskraftmotor Bezug genommen wird, ist ein solcher gemeint, der mit Zylindern und Kolben arbeitet, wobei die Bewegung eines Kolbens in einem Zylinder einen Arbeitsraum begrenzt und im Verlauf des Arbeitszyklusses eine Vergrößerung des Arbeitsraumes wenigstens beim Leistungshub, wenn ein Kraftstoffgemisch gezündet ist, und eine Verkleinerung des Arbeitsraumes erfolgt, wenigstens wenn ein Kraftstoffgemisch verdichtet wird. Im Falle eines Viertakt-Motors ergeben sich zusätzlich Ansaug- und Ausstoßhübe des Kolbens.
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KONTENi DRESDNER BANK <BLZ 1OO SOO OO) KONTO-NR. 9 339 371 · POSTSCHECK HAMBURC f BLZ 2OO 1OO 2O) NR. 1937 66-3OS
. 6·
Jeweils werden Ventilanordnungen gesteuert, wobei wenigstens ein Auslaßventil am Zylinderkopf angeordnet ist, im Falle eines Zweitakt-Motors eine Kraftstoff- bzw. Kraftstoffgemischzuführung über dem im unteren Umkehrpunkt befindlichen Kolben erfolgt. Einbezogen wird bei einem Viertakt-Motor, daß Ein- und Auslaßventile im Zylinderkopf angeordnet sind, in welchem auch die Zündkerze vorgesehen ist.
in Solche Motoren haben stehende Zylinder und/ihnen hin- und herbewegliche Kolben, die auf eine Kurbelwelle arbeiten. Die im Zylinderkopf angeordneten Ventile werden durch Stößel über Kipphebel von einer Nockenwelle im Arbeitstakt betätigt.
Bekannt ist ferner, daß die Zylinder in einem Rotor angeordnet sind, der innerhalb eines Gehäuses mit einer zylindrischen Ausnehmung umläuft, wobei an dem Gehäuse an bestimmten Stellen Ein- und Auslaßeinrichtungen und Zündkerzen angeordnet sind.
Weiterhin sind sogenannte Kreiskolbenmotoren bekannt, in deren Gehäuse, insbesondere Trochoidgehäuse, ein Kolben als Rotor umläuft, der nach Art eines Bogendreiecks ausgeführt ist. Auch dadurch werden Arbeitsräume geschaffen, die sich zum Ansaugen erweitern, zur Verdichtung verengen und unter den expandierenden, gezündeten Gemischgasen wieder erweitert werden.
Die Erfindung bezieht alle diese Motorausführungen ein, die eine Zündkerze entweder im Zylinderkopf oder an einer Gehäusestelle aufweisen, wo das Kraftstoffgemisch verdichtet ist.
Es ist auch bekannt, bei solchen Motoren eine Schichtladung vorzusehen, indem ein zusätzliches Medium eingespeist wird.
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Insbesondere im Bereich der Zündkerze ist es bekannt, eine Vorkammer anzuordnen, an welcher die Zündkerze angeordnet ist, wobei in der Vorkammer ein fettes Gemisch angesaugt und in der Vorkammer gezündet wird, um ein magereres Gemisch in dem Arbeitsraum zu entflammen. Diese bekannten Ausführungen erfordern eine Sonderausführung des Zylinderkopfes, und sie sind verhältnismäßig kompliziert. Der Aufwand für die Verwirklichung ist somit erheblich, und es ist auch nicht ohne weiteres möglich, bereits in Betrieb befindliche Motoren umzurüsten.
In Patent (Patentanmeldung P 27 43 495.3) ist bereits vorgeschlagen, unter Verwendung einer Vorkammer ein zusätzliches Medium symmetrisch um eine verlängerte Längsachse einer die Zündung wenigstens fördernden Einrichtung in Abhängigkeit von der Steuerung durch den Druck im Arbeitsraum wenigstens während des Ansaughubes einzubringen, wobei der Mediumring für erhöhte Zündwilligkeit sorgt. Dabei ergibt sich bei der bereits vorgeschlagenen Ausführungsform an einem Verbrennungskraftmotor der Vorteil, daß ein zusätzliches Einlaßventil für ein Medium unmittelbar zwischen Arbeitsraum und beispielsweise der Zündkerze einen ringförmig angeordneten Einlaß steuert. Diese vorgeschlagene Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Zylinderkopf bzw. ein entsprechender Anschluß für eine Zündkerze oder dergleichen nicht besonders geändert werden muß, um ein zusätzliches Medium, beispielsweise Kraftstoff, fettes Kraftstoffgemisch, Luft oder eine Emulsion aus öl und Wasser, einzugeben. Bei dieser vorgeschlagenen Ausführungsform wird ein Zwischenstück zwischen dem Zylinderkopf und der Zündkerze vorgesehen, wobei an dem Zwischenstück eine Ventilanordnung und in dem Zwischenstück die Vorkammer angeordnet sind. Durch die Verwendung eines Zwischenettiokes kann
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dabei eine Umrüstung bekannter Motoren ohne Veränderung vorgenommen werden, wobei diese Umrüstung auch leicht rückgängig gemacht werden kann, was Je nach Art der Verwendung des Motors mitunter zweckmäßig sein mag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündkerze, in Verbindung mit einer solchen auch einen Motor bzw. einen Zylinderkopf oder den Anschluß für eine solche Zündkerze, zu
schaffen, welche ohne ein aufwendiges zusätzliches Element
etwa nach Art des erwähnten funktionell mit Ventilen ausgestatteten Zwischenstückes eine Zuführung eines strömungsfähigen Mediums unmittelbar im Bereich der Zündkerze in den Arbeitsraum zijäßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unmittelbar an der Kerze Zuführungskanäle für ein strömungsfähiges Medium zu dessen Einführung in den Arbeitsraum eines Motorzylinders angeordnet sind, und daß in Verbindung mit diesen Zuführungskanälen wenigstens eine Ventilanordnung vorgesehen ist. Dabei ist besonders die spezielle Ausgestaltung einer
Zündkerze vorgesehen, die als übliches Einschraubelement für
Gh
Verbrennungskraftmotoren bekannt ist und dür/die erfindungsgemäße Ausführung gleichzeitig die Zuführung eines zusätzlichen Mediums, insbesondere unter der Steuerung durch einen
Unterdruck im Arbeitsraum, bewirkt. Dadurch ist es nicht nur möglich, ohne zusätzliche Elemente ein weiteres Medium im
Bereich der Zündkerze einzuführen, d.h. an die Stelle der
Zündelektroden, sondern das zusätzliche Medium wird auch unmittelbar an den Zündelektroden in den Arbeitsraum gebracht. Weiterhin vereinfacht sich Montage, Justierung etc. wesentlich, weil lediglich in normaler Weise die erfindungsgemäß ausgestaltete Zündkerze einzuschrauben ist.
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. S-
V/enn auch nicht ausgeschlossen wird, eine gesteuerte Ventilanordnung vorzusehen, deren Steuerung beispielsweise von der Nockenwelle her betrieben wird, wird bevorzugt, daß die Ventilanordnung als Rückschlagventil ausgeführt ist. Ein solches Rückschlagventil arbeitet unter der Steuerung des Druckes im Arbeitsraum in einer seiner Ausgestaltungen nach obigen Ausführungen. Es zeigt sich dabei überraschend, daß auch bekannte Motoren nur durch Auswechslung der Zündkerze und ohne zusätzliche Einrichtungen, wenn vorteilhaft als strömungsfähiges Medium Luft zur Erhöhung der Zündwilligkeit eingebracht wird, auf eine vorteilhaftere Betriebsweise umgestellt werden können, die zu Kraftstoffeinsparungen und verbesserter Abgasreinheit führt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist am Einschraubgewinde wenigstens eine axial nach unten gerichtete Nut vorgesehen, und auf dem Einschraubgewinde der Zündkerze ist eine Zuführungsanordnung vorgesehen, welche mit der wenigstens einen axial nach unten gerichteten Nut über einen Ringkanal in Verbindung steht. Wenn von wenigstens einer Nut die Rede ist, versteht sich, daß unter diesem Ausdruck auch mehrere um den Umfang verteilte Nuten angeordnet sind, so daß dann im Sinne der oben erwähnten, bereite vorgeschlagenen Ausführungsform auch ein Mediumring, insbesondere ein Luftring, unmittelbar im Arbeitsraum und an den Zündelektroden hergestellt wird.
Es ist in diesem Zusammenhang nicht auegeschlossen, daß die wenigstens eine axial nach unten gerichtete Nut am Einschraubgewinde des Zylinderkopfes ausgebildet ist, wobei dann der Ringkanal nach unten offen ist, um die Verbindung mit diesen Nuten herzustellen. Im Zusammenhang mit der Zündkerze wird jedoch bevorzugt, daß die wenigstens eine axial nach unten gerichtete Nut in ihrem Einschraubgewinde ausgeformt ist.
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Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Ringkanal in der Zuführungsanordnung vorgesehen. Das hat den Vorteil, daß die Zündkerze so wenig wie möglich verändert zu werden braucht. Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung ist aber der Ringkanal als Ringnut im Bereich des Einschraubgewindes vorgesehen. Dadurch werden die konstruktiven Merkmale an der Zündkerze als einem in den unverändert bleibenden Motor einsetzbaren Teil ausgebildet.
Zu der Zündkerze wirdJLn diesem Zusammenhang bemerkt, daß zweckmäßig eine solche mit langem Einschraubgewinde verwendet wird, weil dann auch bei Anwendung an dünnen Zylinderkopfwandungen noch ein genügender Bereich auf dem Einschraubgewinde zur Aufbringung der Zuführungsanordnung und der sie einfassenden Dichtungsringe zur Verfügung steht. Dabei wird einbezogen, daß ein Kegelsitζ angeordnet ist.
Zur Zündkerze wird prinzipiell bemerkt, daß diese eine Mittelelektrode und wenigstens eine Masseelektrode besitzt, wobei auch Ringmasselektroden in größerer Stückzahl angeordnet sein können.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Zuführungsanordnung als auf das Einschraubgewinde aufschraubbare Mutter ausgeführt, welche nach außen und zu dem Ringkanal mündende Durchgänge besitzt, in denen Ventilsitze ausgebildet sind, wobei in dem inneren, erweiterten Bereich der Durchgänge ein Ventilkörper beweglich angeordnet ist. Dies ermöglicht eine verhältnismäßig wenig bearbeitete, an sich bekannte Zündkerze, insbesondere mit langem Einschraubgewinde.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Zuführungsanordnung als ringförmiges Aufsatzstück für das Ein-
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schraubgewinde ausgeführt und zwischen Dichtungen auf dem Einschraubgewinde gehalten, wobei der Ringkanal über eine Zuleitung angeschlossen ist, in welcher ein Rückschlagventil vorgesehen ist, dessen Ventilsitz an einer Ventilkanmerwand ausgebildet ist, die von dem Anschluß an den Ringkanal abgekehrt ist. Dadurch läßt sich auch auf einem vorteilhaft langen Einschraubgewinde unter Verwendung von Dichtungsringen eine günstige Anordnung herstellen, wobei im Zusammenhang mit der Zuleitung bemerkt wird, daß diese auch an einem Verteilerrohr für alle Zündkerzen eines Motors enden kann. Dabei sind aber die Ventile zweckmäßig zwischen dem Verteilerrohr und den Zuleitungen angeordnet.
In einer weiteren besonders vorteilhaften und bevorzugten Ausführungsform durchsetzt der Zuführungskanal die Zündkerzen mittig und weist vorzugsweise am Austrittsende im Bereich der Mittelelektrode ein Rückschlagventil auf, dasein Richtung zum Anschlußende der Zündkerze schließt. Das Anschißende bezeichnet dabei das außerhalb des Arbeitsraumes liegende Ende mit dem elektrischen Anschluß für die Mittelelektrode. Es wird nicht ausgeschlossen, auch an diesem Ende das Ventil vorzusehen. Die Anordnung am Austrittsende wird aber bevorzugt.
Durch diese Ausführungsform wird das zusätzliche Medium unmittelbar in den Bereich der Elektroden eingegeben. Dabei ergibt sich zugleich durch die Einströmung, die gegebenenfalls durch eine Druckerhöhung des Mediums unterstützt werden kann, der Effekt einer Selbstreinigung im Bereich der Elektroden. Dadurch wird auch die Betriebsweise in dieser Hinsicht verbessert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei die Mittelelektrode rohrförmig ausgebildet und weist an ihrem der Masseelektrode benachbarten Ende eine Erweiterung als Ventilkammer
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für einen Rückschlagventilkörper auf, wobei das der Masseelektrode zugekehrte Ende als durchlässiger Käfig ausgestaltet ist und am inneren Ende der Ventilkammer ein Ventilsitz vorgesehen ist. Überraschend ergibt sich, daß dadurch bei immer gleichbleibendem Elektrodenabstand eine wirkungsvolle Medienzuführung gewährleistet ist, wobei die käfigartige Ausgestaltung eine radial nach schräg unten außen gerichtete Abstrahlung des Mediums bewirkt.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist die Mittelelektrode rohrförmig ausgebildet und mit ihrem inneren Ende als Ventilsitz für einen Ventilkörper ausgestaltet, der an einem durch wenigstens einen rohrförmigen Abschnitt der Mittelelektrode geführten Schaft angeordnet ist, wobei eine Feder vorgesehen ist, die den Schaft im Sinne eines Andrucks des Ventilkörpers an den Ventilsitz beaufschlagt. Hierbei kann zwar der Ventilkörper bei Einbringung des Mediums in den Arbeitsraum nach unten aus der Mittelelektrode austreten, im Zeitpunkt der Zündung nach Kompression des Gemisches sitzt aber der Ventilkörper definiert an einem Sitz, so daß eine ausreichende Abstandsdefinition gewährleistet ist. Letztere Ausführung arbeitet im übrigen auch vorteilhaft mit sogenannten Seitenelektroden als Masseelektroden.
In letzterer Ausführung ist der Schaft vorteilhaft durch die Zündkerze geführt und trägt am herausgeführten Ende einen Federteller, zwischen dem und dem oberen Ende der Zündkerze eine Feder angeordnet ist, wobei der Federteller an der rohrförmigen Mittelelektrode geführt ist, die unterhalb des Federtellers nach außen offene Durchbrechungen für einen Mediumeinlaß aufweist. Die Feder hat eine solche Stärke, daß sie von der Saugwirkung im Arbeitsraum zusammenziehbar ist. Die
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Bemessung erfolgt dabei auch in Abhängigkeit von den Querschnitten des Ventilkörpers, seines Gewichtes etc.
Die Erfindung bezieht einen Zylinderkopf eines Verbrennungskraftmotors ein, wobei in diesem Zylinderkopf ein Einschraubgewinde für die Zündkerze angeordnet ist, dieses zylinderkopfseitige Einschraubgewinde aber von den genannten Axialnuten als Zuführungskanale durchsetzt ist. Dabei braucht das Einschraubgewinde der Zündkerze an sich nicht unterbrochen zu werden. Dieser Hinweis erfolgt unter obigen Bemerkungen zur Verdeutlichung einer wechselweisen Ausführung des Einschraubgewindes an der Zündkerze einerseits und im Zylinderkopf andererseits.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführun^sbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, in der Zeichnung zeigen:
Pig. 1: eine Teilansicht eines Schnitts durch einen Zylinderkopf mit einer erfindungsgemäß ausgestalteten Zündkerze,
Pig. 2: eine Teilansicht aus Pig. I,
Pig. 3: einen Schnitt längs der Linie III - III in Pig. 2,
Pig. 4: einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Pig. I,
Pig. 5: eine der Pig. I entsprechende Ansicht
einer anderen Ausführungsform der Erfindung, teilweise im Schnitt,
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Pig. 6: einen Schnitt längs der Linie VI - VI in Fig. 5»
Pig. 7: eine weitere, teilweise im Schnitt dargestellte Ausführungsform einer anderen Ausführung, in der Darstellung im wesentlichen nach Pig. I,
Pig. 8: eine Ansicht entsprechend der Linie VIII - VIII in Pig. 7,
Pig. 9: eine Seitenansicht einer Zündkerze in einem Zylinderkopf, teilweise im Schnitt, zur Verdeutlichung einer weiteren Ausführungsform einer Zündkerze.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Zylinderkopf 1. In diesem Zylinderkopf sind eine Auslaßöffnung 2 und eine Einlaßöffnung 3 angeordnet, die als Ventilsitze ausgeführt sind. In diesen Ventilsitzen sind Ventilkörper 4, 5 bewegbar. Diese Ventilkörper sind an Ventilschäften 6, 7 angeordnet, die in an sich bekannter Weise über nicht näher dargestellte Kipphebel von einer Nockenwelle betätigt werden. Die Ventilschäfte bzw. Ventilkörper 4, 5 sind über nicht gezeigte Federn ständig an den Kipphebeln gehalten.
Der Zylinderkopf 1 hat eine Gewindebohrung 8, die auch als zylinderkopfseitiges Einschraubgewinde bezeichnet ist. In diese Bohrung 8 ist das Einschraubgewinde 9 einer im ganzen mit 10 bezeichneten Zündkerze eingeschraubt. Diese Zündkerze
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hat gegenüber dem Einschraubgewinde 9 einen nac-h außen ausladenden Gehäuseschaft 11 mit einem profilierten Abschnitt 12 zum Einschrauben der Zündkerze. Über dem Gehäuseschaft setzt sich die Zündkerze als Isolator, insbesondere Pyranit-Isolator, 13 fort. Aus dem äußeren Isolatorkopf 14 ragt die Anschlußmutter 15 für die Mittelelektrode 16 heraus. An das Kerzengehäuse 11 ist darüber hinaus wenigstens eine Masseelektrode 17 angeschlossen.
Gemäß Fig. 1 ist das Einschraubgewinde 9 in bezug zur Gewindebohrung 8 so lang, daß in einer Einschraubstellung,in der die Elektroden 16, 17 im Arbeitsraum 18 eines Kolbens angeordnet sind, eine Zuführungs ano rdnung 19 zwischen dem Gehäuseschaft 11 und dem Sitz 20 am Zylinderkopf angeordnet werden kann, wobei diese Zuführungsanordnung 19 oben und unten an den Ringflächen durch Dichtungseinlagen 21, 22 abgedichtet ist. Die Zuf ührungs ancninung 19 ist in der gezeigten Ausf ührungs orm als auf das Einschraubgewinde 9 aufschraubbare Mutter ausgeführt. Diese Mutter ist zwischen den Dichtungseinlagen 21, 22 abgedichtet eingeklemmt.
Die Mutter hat gemäß Fig. 4- beispielsweise drei nach außen gerichtete Durchgänge 23 bis 25· Diese Durchgänge haben zweck-
. „ . von „. ^ , Λ unten./
maßig eine Neigung'1 dar Mitte nach außen,/bie enden mit ihrer inneren Mündung 26 (Fig. 1) im Bereich eines Hingkanals 27, der unterhalb des Gehäuseschaftes im Einschraubgewinde 9 ausgebildet ist. Die1 Durchgänge 23 bis 25 haben nach innen zum Ringkanal 27 hin einen erweiterten Bereich 28 bis 30 und nach außen hin einen eingeschnürten Abschnitt 31 bis 33· Der eingeschnürte Abschnitt dient dabei zugleich als Dosierungsdüse zur Dosierung der Luftmenge. Im Übergang zwischen den inneren und äußeren Abschnitten ist ein Ventilsitz JA bis 36 für einen Ventilkörper 37 bis 39 ausgebildet. Dieser Ventilkörper ist kugelförmig in dem erweiterten Bereich der Durchgänge angeordnet. Er wird durch das Einschraubgewinde 9 unverlierbar in diesem Bereich gehalten und hebt sich Jeweils von seinem Sitz
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34 "bis 36 ab, wenn eine Saugwirkung entsteht.
Der in diesem Falle im Einschraubgewinde 9 ausgebildete Ringkanal 27 steht mit axial nach unten gerichteten Nuten 40, 41 in Verbindung. Diese Nuten münden somit unmittelbar neben der Elektrodenanordnung, und durch diese Nuten wird der Druck im Arbeitsraum 18 auf die Ventilkörper 37 bis 39 übertragen.
Die gezeigte Ausführung offenbart eine verhältnismäßig einfache Ausgestaltung einer normalen Zündkerze zur Zuführung eines zusätzlichen Ifediums.
Der Vollständigkeit halber wird bemerkt, daß die Nuten 40, 41 gegebenenfalls nur eine Nut - auch im Gewinde der Gewindebohrung 8 ausgearbeitet sein könnten. In diesem Falle würde der Ringkanal zweckmäßig in der liutter 19 vorgesehen sein, die entsprechend nach unten gerichtete Durchgänge aufweist, welche aber durch die Dichtungseinlage 22 abgedichtet wären.
Gemäß Fig. 5 und 6, in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist unterhalb des Gehäuseschaftes 11 die Zuführungsanordnung als ein ringförmiges Aufsatzstück 42 ausgeführt, das entweder auf das Einschraubgewinde 9 aufgeschraubt oder aufgestülpt ist. Im Ausführungsbeispiel ist zur Verdeutlichung eine Zündkerze mit einem kurzen Einschraubgewinde 9 und ein Zwischenstück 44 gezeigt, welches das Aufsatzstück 42 zwischen den Dichtungseinlagen 21, 22 einklemmt. Das Zwischenstück 44 ist lediglich beispielsweise dargestellt. Es wird bemerkt, daß das Einschraubgewinde 9 auch unmittelbar in den Zylinderkopf eingeschraubt werden kann, so daß denn die untere Dichtungseinlage 22 direkt am Zylinderkopf anliegt und sich die Elektroden im Arbeitsraum 18 befinden. Das Aufsatzstück 42 hat den nach innen offenen Ringkanal 43, der mit der wenigstens einen axial gerichteten Nut 40 in Verbindung steht. In diesem Falle sind die Mittelelektrode 16 und
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die Kasseelektrode 17 innerhalb einer Kammer 45 des Zwischenstücks 44 angeordnet, die durch einen uneingeschränkten Kanal 46 mit dem Arbeitsraum 18 in Verbindung steht.
Das Aufsatzstück 42 mit dem Ringkanal 43 ist über eine Zuleitung 47 angeschlossen, in welcher mittels einer Armaturanordnung 48 ein Rückschlagventil 49 vorgesehen ist. Biese Armatur begrenzt eine Venti!kammer 50, in der ein Ventilkörper 51 frei bewegbar ist. Der Ventilsitz 52 ist dabei an der Kammerwand ausgebildet, die von dem Anschluß 53 an den Ringkanal 43 abgekehrt ist. Das Ventil öffnet sich daher bei Saugv/irkung im Arbeitsraum und schließt sich bei Druckwirkung im Arbeitsraum. Es versteht sich, daß der Ventilkörper 51, als Kugel gezeichnet, auch andere Gestalt haben und unter einer Federvorspannung stehen kann. Weiterhin versteht sich, daß an die Anschlußarmatur eine unter Druck stehende Quelle angeschlossen sein kann, deren Druck auf einen Vorspannungsdruck des Ventilkörpers und auch auf den Arbeits- oder Saugdruck im Arbeitsraum abgestimmt ist.
Die Ausführung nach den Pig. 1 bis 6 hat den Vorteil, daß die Mittelelektrode in normaler Weise über eine elektrisch leitende Spezialschmelze angeschlossen sein kann. Dadurch wird die Wärmeübertragung günstig beeinflußt.
Nach den Fig. 7 und 8 durchsetzt ein Zuführungskanal 54 die Zündkerze 10 mittig. Am Austrittsende im Bereich der Mittelelektrode 16 zum Arbeitsraum 18 hin ist die rohrförmige Mittelelektrode 55 mit einer Erweiterung als Ventilkammer 56 ausgeführt, in welcher ein Ruckschlagventilkörper 57,vorzugsweise frei bewegbar, gegebenenfalls auch mit Federvorspannung, angeordnet ist. Das den Masseringelektroden 58, 59 zugekehrte Ende
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der Ventilkaminer 56 ist als Käfig mit Einschnitten 60, 61 ausgeführt. Durch diese Einschnitte, die die durchlässige Käfigausbildung bedingen, kann, wenn der Ventilkörper 57 in der gezeichneten Lage ist, entsprechend dem Pfeil 62 strömungsfähiges Medium, insbesondere Luft, in den Arbeitsraum gelangen. Am sogenannten inneren Ende der Ventilkammer 56 ist ein Ventilsitz 63 für den Ventilkörper ausgebildet. Letzterer gelangt durch einen sich erhöhenden Druck im Arbeitsraum an diesen Sitz und schließt damit den Zuführungskanal 5^- at>. Vorteilhaft hat der Käfig im Querschnitt größeren Krümmungsradius als der Ventilkopf 57·
Es ist im übrigen erkennbar, daß im Bereich der Anschlußmutter 15 ein elektrischer Anschluß 64- für die Mittelelektrode 55 vorgesehen ist.
Durch die geschilderte Ausführungsform ergibt sich eine unmittelbare Anreicherung mit dem zusätzlichen Medium an den Zündelektroden. Außerdem wird diese Anreicherung erreicht, ohne daß überhaupt eine Veränderung am Zylinderkopf vorgesehen wird.
Die Ausführung nach der Fig. 9 zeigt eine weitere Ausgestaltung. Die Mittelelektrode 55 ist wiederum rohrförmig ausgebildet und hat an ihrem inneren, d.h. unteren und dem Arbeitsraum zugekehrten, Ende eine Ausgestaltung als Ventilsitz 65. Hierbei handelt es sich praktisch um eine nach unten zunehmende konische Erweiterung. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß der von dem Ventilsitz 65 gebildete Teil der Mittelelektrode nicht nur in festem Abstand zur Masseelektrode 17 verbleibt, sondern eine sehr günstige Elektrodenform bildet. Dem Ventilsitz 65 ist ein Ventilkörper 66 zugeordnet. Dieser Ventilkörper befindet sich an einem Schaft 67» der im Ausführungsbeispiel durch die gesamte Länge der Zündkerze 10 und die diese Länge rohrförmig durchsetzende Mittelelektrode hindurchgeführt ist.
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Oberhalb des Isolatorkopfes 14- ist in dieser Ausführung ein
Zündkabelanschluß 68 für die Mittelelektrode vorgesehen. In
diesem Bereich befindet sich darüber hinaus ein Federwiderlager 69 für eine Feder 70· Diese Feder beaufschlagt den
Schaft 67 im Sinne eines Andrucks des Ventilkörpers 66 an den Ventilsitz 65. Dazu wird bemerkt, daß die rohrfönnige MLttelelektrode 55 über den Isolatorkopf 14 hinausgeführt ist, und
im oberen Ende 71 ist ein Federteller 72 angeordnet, der beispielsweise mit einem Führungsansatz 73 in dem oberen Ende der rohrförmigen Mittelelektrode 55 axial beweglich geführt ist. Der Führungsansatz 73 hat eine Länge, daß er sich je nach der Bewegungsmöglichkeit des Ventilkörpers 66 in bezug zum Ventilsitz 65 im oberen Ende der rohrförmigen Mittelelektrode bewegen kann. Der Führungsansatz 73 erstreckt sich auch bei auf dem Sitz 65 befindlichem Ventilkörper in den Bereich der Mittelelektrode, und er hat eine solche Länge, daß zum eigentlichen Federteller 72 genügend Spiel besteht, um den Ventilkörper 66 weit genug aus der rohrförmigen Mittelelektrode 55 herauszuführen, bevor der Federteller 72 auf das obere Ende 71 der rohrförmigen Mittelelektrode trifft. Unterhalb des in der tiefsten Stellung befindlichen Führungsansatzes 73 hat die rohrfönnige Mittelelktrode 55 nach außen offene Durchgänge 74-» 75 zum Zutritt des zusätzlichen Mediums, beispielsweise Luft oder eine Flüssigkeit.
Entsprechend der angesprochenen Wirkung der eingeschnürten Abschnitte 31 bis 33 in der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4, sind vorteilhaft auch die anderen Zuführungen nach den Fig. 5 bis 9 mit Dosiereinrichtungen versehen. Diese können aus vorgeschalteten Ventilen oder Drosseln bestehen bzw. hat die
rohrfönnige Mittelelektrode 55, insbesondere der von ihr gebildete Zuführungskanal 54, eine Einschnürung. Gemäß Fig. 9
sind zweckmäßig die Durchgänge 74-» 75 schlitzartig eingeschnürt, wobei einbezogen wird, in diesem Bereich auch eine verstellbare Manschette zur teilweisen Abdeckung der Durchgänge anzu-
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de "bringen, um die jeweils zuzuführei/ Luftmenge nach Maßgabe der Einstellung dosieren zu können. Eine Einschnürung ist im übrigen in Fig. 7 bei 78 angegeben.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ergibt sich eine dosierende Einschnürung beispielsweise bei 79·
Die Erfindung bezieht eine Ausgestaltung des Zylinderkopfes ein, bei der unter Bezugnahme auf Fig. 1 nach unten offene Kanäle 76, 77 am Gewinde der Gewindebohrung 8 angeordnet sind und mit den Durchgängen 23 bis 25 in Verbindung stehen.
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Claims (13)

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    2 HAMBURG 1 BEI M STROH HAUSE 3* PATENTANWALT RU F O4O/2« 67 «3
    Herrn K/mk - 5393
    Walter Pranke 22> DezembGr
    Seevetal 3
    Anwaltsakte: 5393
    Patentansprüche
    Jj Zündkerze, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der Kerze (10) Zuführungskanäle (40, 41, 54) für ein strömungsfähiges Medium zu dessen Einführung in den Arbeitsraum eines Motorzylinders angeordnet sind, und daß in Verbindung mit diesen Zuführungskanälen wenigstens eine Ventilanordnung (34-36; 37-395/57, 63, 65, 66) vorgesehen ist. ^"9»
  2. 2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung (37) als Rückschlagventil (66) ausgeführt ist.
  3. 3. Zündkerze nach Anspruch 1 ^oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Einschraubgewinde(.9) wenigstens eine axial nach unten gerichtete Nut (40, 41) vorgesehen ist und auf dem Einschraubgewinde (9) der Zündkerze (10) eine Zuführungsanordnung (19) vorgesehen ist, welche mit der wenigstens einen axial nach unten gerichteten Nut über einen Ringkanal (27, 43) in Verbindung steht.
    90*626/0470
    KONTENi DRESDNER BANK (BLZ 2OO βΟΟ OD) KONTO-NR. 9 229 371 · POSTSCHECK HAMBURC (BLZ 2OO lOO 2O) NR. 1937 66-200
  4. 4. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    die wenigstens eine axial nach unten gerichtete Nut (40, 41) am Einschraubgewinde (9) der Zündkerze (10) angeordnet ist.
  5. 5. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (43) in der Zuführungsanordnung vorgesehen ist.
  6. 6. Zündkerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal als Ringnut (27) im Bereich des Einschraubgewindes (9) vorgesehen ist.
  7. 7. Zündkerze nach einem der Ansprüche 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsanordnung (19) als auf das Einschraubgewinde aufschraubbare Mutter ausgeführt ist, welche nach außen und zu dem Ringkanal (27) mündende Durchgänge (23-25) besitzt, in denen Ventilsitze (34-36) ausgebildet sind, und daß in dem inneren, erweiterten Bereich (28-30) der Durchgänge ein Ventilkörper (37-39) beweglich angeordnet ist.
  8. 8. Zündkerze nach einem der Ansprüche 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungsanordnung als ringförmiges Aufsatzstück (42) für das Einschraubgewinde (9) ausgeführt und zwischen Dichtungen (21, 22) auf dem Einschraubgewinde (9) gehalten ist, und daß der Ringkanal (43) über eine Zuleitung (47) angeschlossen ist, in welcher ein Rückschlagventil (49) vorgesehen ist, dessen Ventilsitz (52) an einer Ventilkammerwand ausgebildet ist, die von dem Anschluß an den Ringkanal (43) abgekehrt ist.
    909826/0470
  9. 9. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal (54) die Zündkerze (10) mittig durchsetzt und am Austrittsende im Bereich der liittelelektrode (55) ein Rückschlagventil (57, 66) aufweist, das in Richtung zum Anschlußende der Zündkerze (10) schließt.
  10. lü. Zündkerze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (55) rohrförmig ausgebildet ist und an ihrem der Masseelektrode benachbarten Ende eine Erweiterung als Ventilkammer (56) für einen Rückschlagventilkörper (57) aufweist, wobei das der Masseelektrode (58, 59) zugekehrte Ende als durchlässiger Käfig ausgestaltet ist und am inneren Ende der Ventilkammer ein Ventilsitz vorgesehen ist.
  11. 11. Zündkerze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelelektrode (55) rohrförmig ausgebildet und mit ihrem inneren Ende als Ventilsitz (65) für einen Ventilkörper (66) ausgestaltet ist, der an einem durch wenigstens einen rohrförmigen Abschnitt der Mittelelektrode (55) geführten Schaft angeordnet ist, und daß eine Feder (70) vorgesehen ist, die den Schaft im Sinne eines Andrucks des Ventilkörpers (66) an den Ventilsitz (65) beaufschlagt.
  12. 12. Zündkerze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft durch die Zündkerze geführt ist und am herausgeführten Ende (71) einen Federteller (72) trägt, zwischen dem und dem oberen Ende der Zündkerze (10) eine Feder angeordnet ist, wobei der Federteller (72) an der rohrförmigen Iiittelelektrode (55) geführt ist, die unterhalb des Federtellers (72) nach außen offene Durchbrechungen für einen liediumeinlaß aufweist.
    909826/0470
  13. 13. Zylinderkopf für eine Zündkerze nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (8) mit dem Einschraubgewinde im Zylinderkopf mit axial die Gewindeteile durchsetzenden, nutenförmigen Zuführungskanälen (76, 77) ausgeführt ist.
    909826/0
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