DE1964333A1 - Brennstoffeinspritzvorrichtung - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung

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DE1964333A1
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bore
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injection
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DE19691964333
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English (en)
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Reiners Neville H
Perr Julius P
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Cummins Inc
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Cummins Engine Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M57/00Fuel-injectors combined or associated with other devices
    • F02M57/02Injectors structurally combined with fuel-injection pumps
    • F02M57/021Injectors structurally combined with fuel-injection pumps the injector being of valveless type, e.g. the pump piston co-operating with a conical seat of an injection nozzle at the end of the pumping stroke

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Description

Brennstoffeinspritzvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftitiaschinen und insbesondere eine Brennstoffeinspritzvorrichtung, bei der die von der Einspritzvorrichtung abgegebene Maximalmenge an Brennstoff begrenzt ist.
Eines der Probleme, denen Hersteller von Verbrennungskraftmaschinen immer wieder gegenüberstehen,' liegt in erhöhten Garantieaufwendungen infolge vorzeitigen Versagens von wesentlichen Maschinenteilen. Ein derartiges vorzeitiges Versagen ist in vielen Fällen auf Herumbasteln, ''Frisieren" oder unerlaubtes Ändern des Brennstoffsystems der Maschine durch den Besitzer oder Benutzer - zur Herbeiführung einer übermäßigen Brennstoffzufuhr und damit Erhöhung der maximalenLeistungsabgabe der Maschine über ihre normalen Werte hinaus - zurückzuführen. Derartige Maßnahmen sind auch aus anderen Gründen unerwünscht, insbesondere hinsichtlich Erzeugung übermäßigen Auspuffqualms und Verlust oder falsches Ansprechen der Drosseleinrichtung. Zusätzlich zu der Erhöhung der Garantieaufwendungen des Maschinenherstellers sind derartige Maßnahmen also auch unerwünscht vom Gesichtspunkt der Luftverschmutzung und der Sicherheit.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennstoffeinspritzvorrichtung zu schaffen, die bei betriebssicherer Arbeitsweise nicht die erläuterten und ähnliche Mangel bekannter Einrichtungen aufweist. In Verbindung hiermit bezweckt die Erfindung die Angabe einer neuartigen Brennstoffeinspritzvorrichtung zur Zuführung von Brennstoff zu einer Verbrennungskraftmaschine, die nicht durch Abwandlung oder Änderung zur Herbeiführung einer übermäßigen Brennstoffzufuhr unzulässig verändert oder "frisiert" werden kann, bzw. die Angabe einer neuartigen Brennstoffeinspritzvorrichtung zur Anwendung in einem Brennstoffzuführungssystem für eine Verbrennungskraftmaschine, bei der die von der Einspritzvorrichtung abgegebene Maximalmenge an Brennstoff durch abnormale Änderungen oder Abwandlungen anderer Teile des Systems unbeeinflußt bleibt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer neuartigen Brennstoffeinspritzvorrichtung mit einem verschiebbar darin angeordneten Kolben, bei der der Maximalhub des Kolbens die Maximalmenge an Brennstoff, die von der Einspritzvorrichtung eingespritzt wird, bestimmt.
Die Brennstoffeinspritzvorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß sie nicht ohne weiteres und in einfacher Weise auseinandergenommen oder abgeändert werden kann, um die von ihr abgegebene Brennstoffmenge über einen vorbestimmten Höchstwert hinaus zu vergrößern.
Weitere Merkmale und technische Vorteile gehen aus der .nachsteherden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen hervor. /
Figur 1 ist eine vereinfachte Schnittansicht eines Teils einer Verbrennungskraftmaschine mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Brennstoffeinspritzvorrichtung.
Figur 2 zeigt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch die Einspritzvorrichtung gemäß Figur 1, im. wesentlich längs Linie 2-2 der Figur 1, wobei einige Teile in Ansicht, mit Abschnitten davon weggebrochen, dargestellt sind. .
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Figur 3 ist ein Querschnitt längs Linie 3-3 der Figur 2.
Figur 4 ist ein Teillängsschnitt nach Linie 4-4 der Figur 3.
Figur 5 ist ein Querschnitt längs Linie 5-5 der Figur 4.
Figur 6 ist ein Längsschnitt nach Linie 6-6 der Figur 3.
Figur 7 ist ein Längsschnitt/ ähnlich dem der Figur | 2, wobei jedoch bestimmte Teile der Einspritzvorrichtung in einer anderen Lage dargestellt sind.
Figur 8 ist ein Teillängsschnitt, ähnlich dem der Figur 4, wobei jedoch bestimmte Teile der Einspritzvorrichtung in einer anderen Lage dargestellt sind.
Figur 9 ist ein Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Einspritzvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei einige Teile in Ansicht dargestellt sind.
Figur 10 ist ein Querschnitt längs Linie 10 -10 der Figur 9. i
Figur 11 ist ein Teillängsschnitt des oberen Abschnitts der in Figur 9.dargestellten Einspritzvorrichtung, genommen längs Linie 11-11 der Figur
Figur 12 ist ein Teillängsschnitt nach Linie 12 -12 der Figur 10*
Figur 13 ist ein Teillängsschnitt ähnlich dem der Figur 9, wobei jedoch bestimmte Teile der Einspritzvorrichtung in anderen Stellungen dargestellt sind.
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Figur 14 ist ein Längsschnitt ähnlich dem der Figur , 12, wobei jedoch bestimmte Teile der Einspeisvorrichtung in anderen Stellungen dargestellt sind.
Figur 15 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform der Einspritzvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei einige Teile in Ansicht dargestellt sind.
Figur 16 ist ein Schnitt ähnlich dem der Figur 15 f wobei jedoch eine Reihe von Teilen der Einspritzvorrichtung in fe anderen Lagen dargestellt ist»
Figur 17 ist ein Querschnitt längs Linie 17-17 der Figur 16.
Figur 18 ist ein Teillängsschnitt durch den oberen Abschnitt der in den Figuren 15 und 16 dargestellten Einspritzvorrichtung, geschnitten längs Linie 18-18 der Figur 17.
Die Erfindung schafft eine neuartige Brennstoffeinspritzvorrichtung zur Verwendung im BrennstoffZuführungssystem einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere einer Maschine vom .Dieseltyp. Ein System, für das die Einspritzvorrichtung gemäß der Erfindung ausgezeichnet geeignet ist, ist beispielsweise in P der USA-Patentschrift 3 159 152 beschrieben. Die Einspritzvorrichtung gemäß der Erfindung weist einen langgestreckten Körper oder Rumpf mit einer darin befindlichen Plungerbohrung und einem zu hin- und hergehender Bewegung in der Bohrung angeordneten Plunger auf. Am Ende des Rumpfes ist eine Brennstoffeinspritz— kammer zur Aufnahme einer gewissen Brennstoffmenge vorgesehen, der Brennstoff wird mittels des Plungers durch eine am einen Ende des Rumpfes befindliche Düse in einen zugeordneten Zylinder der Maschine eingespritzt.
Der Einspritzerrumpf weist weiterhin einen Brennstoffkanal auf, der am einen Ende zum Anschluß an eine Quelle eines unter Druck stehenden Brennstoffs ausgebildet ist und eine Verbin-
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dung mit der Brennstoffeinspritzkammer sowie eine andere Verbindung mit einem Abfluß umfaßt. Der Plunger ist so au betäbigen, daß er in einer Stellung einen Fluß durch den Brennstoffkanal •von der Brennstoffquelle zu der anderen Verbindung und damit zu dem Abfluß herbeiführt. In. einer anderen Arbeitsstellung unterbricht der Plunger einen Fluß durch die andere Verbindung und führt einen Fluß durch die erstgenannte Verbindung zu der Brennstoffeinspritzkammer herbei.
Die nachstehend noch näher erläuterte Brennstoffeinspritzvorrichtung umfaßt weiterhin eine neuartige Einrichtung zur Begrenzung der Maximalmenge an Brennstoff/ die der Brennstoff einspritzkammer zur Einspritzung in den zügehörigen Zylinder zugeführt werden kann. Diese Einrichtung umfaßt vorzugsweise eine Zylinderanordnung, welche Teil eines Zweigabschnitts des Brennstoff kanals bildet, und einen in der Zylinderanordnung angeordneten Kolben. Der Kolben ist in der Zylinderanordnung verschiebbar und ergibt auf seiner einen Seite eine Brennstoffbegrenzungskammer mit einem Volumen, das sich mit dem Hub des Kolbens ändert. Die Anordnung ist so, daß während eines Abschnitts des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung der Kolben durch den Druck des der Einspritzvorrichtung zugeführten Brennstoffs in einer Richtung bewegt wird, zur Erzeugung der Brennstoffbegrenzungskammer und Füllung.der Kammer mit Brennstoff. Während eines anderen Abschnitts des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung wird der Druck des Brennstoffs benutzt, um den Kolben in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen und eine Brennstoffmenge in die Brennstoffeinspritzkammer zu überführen, die gleich der in der "Brennstoffbegrenzungskammer ist. Der Maximalhub des Kolbens ist begrenzt und damit ist auch das Maximalvolumen der Brennstoff begrenzungskammer begrenzt. Demzufolge ist«auch die Maximalmenge an Brennstoff, die von der Einspritzeinrichtung während jedes Arbeitskreislaufs eingespritzt werden kann, begrenzt, ohne Rücksicht auf den Druck des der Einspritzvorrichtung von der Brennstoffquelle.zugeführten Brennstoffs oder das Ausmaß der Beschränkung das Flusses zu dem Abfluß.
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Xn der Figur 1 ist ein Teil einer Mehrzylinder-Verbrennimgskraftma sehine, im vorliegenden Falle einer Dieselmaschine, dargestellt. Die Maschine umfaßt einen Zylinderblock 21 mit einer Mehrzahl von Zylindern, die mit hin- und hergehenden Kolben versehen sind." In der Figur 1 ist nur ein Teil eines Zylinders 22 und eines Kolbens 23 dargestellt.
Der abgebildete Teil der Maschine gemäß Figur 1 umfaßt weiterhin einen Zylinderkopf 24, der auf dem Block 21 angebracht ist und abgestufte Bohrungen 26 zur Anbringung der Einspritzvorrichtung, eine für jeden Zylinder, aufweist. Eine Brennstoffeinspritzvorrichtung 30 nach den Merkmalen der Erfindung ist in jeder der Bohrungen 26 angebracht. Der Zylinderkopf 24 kann weiterhin mit einem Paar längs verlaufender senkrecht im Abstand voneinander angebrachter Bohrungen 25ä und 25b versehen sein, die die einzelnen Montagebohrungen 26 kreuzen. Die Bohrungen 25a und 25b sind Teil eines Brennstoffsystems zur Zuführung von Brennstoff unter Druck und zur Ableitung von Brennstoff von den Einspritzern. Im vorliegenden Falle führt die Bohrung 25a Brennstoff unter einem geregelten Druck zu dem Einspritzer 3O, während die Bohrung 25b Brennstoff von den Einspritzern zum Abfluß führt. ·
Der in der Figur 1 dargestellte Teil der Maschine umfaßt weiterhin eine Kippwelle 27 (rock shaft), die sich längs der Maschine erstreckt und an der eine Mehrzahl von Kipphebeln 28, einer für jede Einspritzvorrichtung, angebracht sind. Jeder Kipphebel 28 ist zur Hin- und Herbewegung auf der Welle 27 ausgebildet, etwa mittels eines Stößels (nicht dargestellt) und eines maschinengetriebenen Nockens (nicht dargestellt). Die Bewegung eines jeden Kipphebels 28 wird durch eine Verbindungsstange 29 > ' zu der zugehörigen Einspritzvorrichtung 30 übertragen.
Ausführungsform. der Figuren 2-8
Bei der Ausführungsform der Figuren 2-8 ranfaßt die Einspritzvorrichtung 30 einen langgestreckten Einspritzerkörper
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oder -rumpf 32 mit. einer darin befindlichen Plungerbohrung 33
und einer Düse, die mindestens eine und vorzugsweise eine Mehrzahl von Düsenöffnungen 36 aufweist, durch welche Brennstoff
in den zugehörigen Zylinder eingespritzt wird» Ein Plunger», der zusammenfassend mit 37 bezeichnet ist, ist zu hin- und hergehen der Bewegung in der Bohrung 33 angebracht»
Der Einspritzemxmpf 32 umfaßt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einen allgemein zylindrischen Rumpfteil 4X; einen Trommelteil 42 und einen mit den Düsenöffnungen 36 versehenen Düsenteil 45, wobei diese Teile Ende-zu-Ende angeordnet
sind. Die Endflächen 43 und 44 des Rumpfteils 41 bzw« des Trommelteils 42 stoßen aneinander, die Endflächen 46 und 4? des
Trommelteils 42 bzw, des Düsenteils 45 stoßen ebenfalls aneinander.
Halten der Teile des Einspritzerrumpfs 32 in der zusammengebauten Ende-an-Ende-kage dient eine rohrförmig© Befestigungshülse 50» Hierzu ist das obere Ende der Befestigung«- hülse 50 mit einem Innengewinde 51 versehen, das in ein Aussengewinde 52 am unteren Ende des Rumpfteils 41 eingreift; wie das aus der Figur 2 ersichtlich ist. Das untere Ende der Befestigungshülse 50 ist innen mit einem Flansch 53 versehen, zum Eingriff mit einem ringförmigen, radial nach aussen vorspringenden Flansch 57 am Düsenteil 45. Wenn somit die Befestigungshülse 50 auf den Rumpfteil 41 aufgeschraubt wird, werden die Endflächen 43 und 44 bzw.' 46 und 47 des Rumpf teils 41 r des Trommel teils 42 und des Düsenteils 45 in aneinander stoßender Lage gehalten. Ein Stift 55 (Figuren 3 und 6} sichert eine genaue Umfangsausrichtung zwischen dem Rumpfteil 41 und dem Trommel teil 42. . -
Der Rumpf 32 der Einspritzvorrichtung weist, wie bereits erwähnt, eine Bohrung 33 zur Aufnahme des Plungers 37 auf,' Die Bohrung 33 umfaßt einen Abschnitt 66 im Trommelteil 42 und einen Abschnitt 67 im Rumpfteil 41 in Form von Ausbohrungen ver-
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schiedenen Durchmessers, wobei der Abschnitt 67 einen etwas größeren Durchmesser als der Abschnitt 66 im Trommelteil 42 aufweist, so daß der obere Teil des Plungers 37 den Rumpfteil 41 nicht berührt. Das Innere des Düsenteils 45 stellt eine Fortsetzung der Plungerbohrung 33 dar. .
Der Plunger 37, der eine Brennstoffeinspritzeinrichtung in dem Einspritger 30 bildet, weist einen Brennstoffeinspritz- und -steuerteil 71 und einen Hülsenteil 72 auf, wobei das untere .Ende 73 des Hülsenteils 72 an dem oberen Ende des Teils 71 des Plungers 37 angebracht ist, vorzugsweise durch Einwalzen oder anderweitiges Einformen des Endes 73 des Ilülsenteils 72 in eine um den Umfang laufende Rinne 74 (Figur 2) am Ende des Plungerteils 71 ο Der Aussendurchmesser des Ilülsenteils 72 ist etwas kleiner als der des Bohrungsabsclmitts 67, so daß der Ilülsenteil 72 locker in den Abschnitt 67 der Plungerbohrung paßtf und zwar Über den ganzen Bewegungsbereich des Plungers« Am oberen Ende des Hülsenteils 72 ist ein Flansch 76 angebracht, um einen Anschlag für das eine Ende einer Spiralfeder 77 zu bilden, die um den Hülsenteil 72 liegt. Das andere untere Ende der Spiralfeder 77 liegt gegen eine Schulter 78, die von einer größerem Ausbohrung 79 im oberen Ende des Rumpfteils 41 gebildet wird. Die Feder 77 ist "normalerweise zumsammengedrückt und dient dazu, den Plunger 37 von den Düsenöffnungen 36 weg zu drücken..
Eine Bewegung des Plungers 37 in Richtung auf die Düsenöffnung 36 wird durch den Kipphebel 28 über die Verbindungsstange 29 herbeigeführt. Das untere Ende 83 (Figur 2) der· Verbindungsstange 29 ist kugelig ausgebildet und greift in einen uragekehrt geformten Sitz 84 im oberen Ende des Teils 71 des Einspritzplungers 37 ein. Das obere Ende 86 der VerbindungöStange 29 ist ähnlich ausgebildet, zum Eingriff mit einem Sitz am einen Ende des Kipphebels 28.
Der Einspritzerrumpf 32 weist einen zusammengefaßt mit 90 bezeichneten Brennstoffkanal auf, der zum Anschluß an eine
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unter Druck stehende Brennstoffquelle ausgebildet ist und einen Verbindungsweg zur Zuführung von Brennstoff zu einer in dem Einspritzer befindlichen Brennstoffeinspritzkammer, aus der eine Einspritzung durch die Düsenöffnungen 36 in den zugeordneten Zylinder erfolgt, aufweist. Zur Verbindung des Brennstoffkanals mit der Brennstoffquelle ist der Einspritzerrumpf 41 mit einer äußeren ringförmigen Rinne 91 versehen, die so angeordnet ist, daß sie mit der Brennstoffzuführungsleitung 25a in dem Zylinderkopf 24 gemäß Figur 1 zur Ausrichtung kommt, wenn die Einspritzvorrichtung in ihrer Endlage in der zügehörigen Aufnahmebohrung 26 sitzt. Ein Stöpsel 92 mit einer Puffer- oder Abgleichöffnung 93 (balancing orifice) führt von der Rinne 91 nach innen, so daß die öffnung 93 mit dem oberen Ende einer senkrechten Bohrung 94 im Einspritzerrumpf teil 41 in kommunizierender Verbindung steht. Die senkrechte Bohrung 94 bildet einen Teil des Brennstoffkanals 90, die Abgleichöffnung 93 in dem Stöpsel 92 stellt das eine Ende des Brennstoffkanals dar. Die öffnung 93 dient zur Bemessung des Brennstoffflusses, der in den Brennstoffkanal des Einspritzers eintritt. Ein Filtersieb 95 kann in der Rinne 91 über dem Stöpsel 92 angebracht sein, um einen Eintritt von Fremdstoffteilchen in den Brennstoffkanal zu verhindern. Auf jeder Seite der Rinne 91 kann eine kleinere Nut 97 bzw. 98 zur Aufnahme von Dichtungen, z.B. O-Ringen wie in Figur 1, vorgesehen sein, um eine Leckage an der oberen bzw. unteren Seite der Rinne 91 zu verhindern.
Angenommen, daß sich der Einspritzerplunger 37 in der in Figur 2 dargestellten Stellung befindet, d.h. in der Stellung, die er zu Beginn eines Einspritzkreislaufes einnimmt, so sitzt das kegelförmige untere Ende 104 des Plungers auf'einer umgekehrt geformten inneren Fläche 106 in dem Düsenteil 34. V7enn sich der Plunger in dieser Lage befindet und weiter angenommen wird, daß ein Einspritzkreislauf beginnt, fließt Brennstoff, unter Druck von der Brennstoffzuführungsbohrung 25a durch die Abgleichöffnung 93 im Stöpsel 92 und tritt in das obere Ende der senkrechten Bohrung 94 ein. Der Brennstoff fließt dann abwärts weiter in"der Bohrung
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und in das obere Ende einer weiteren senkrechten Bohrung 109 im Trommelteil 42. Der Strom tritt dann in einen Abschnitt 112 einer diagonalen Bohrung 112, 113 im Trommelteil 42, die den Abschnitt 66 der Plungerbohrung 33 kreuzt, ein. Vor Erreichen des Abschnitts 113 fließt der Strom durch einen ringförmigen Raum 114 in der Plungerbohrung 33, der durch eine ringförmige Rinne 115 rundum den Teil 71 des Einspritzplungers 37 gebildet wird. Nach Durchfluß durch den Raum 114 tritt der Strom in den Abschnitt 113 der Diagonalbohrung 112, 113 ein und fließt dann in eine weitere senkrechte Bohrung 117 im Trommelteil 42. Bei Eintritt in die senkrechte Bohrung 117 teilt sich der .Strom, ein Teil des Stroms fließt weiter abwärts in den Abschnitt der Bohrung 117, der unterhalb der Einmündungsstelle des Abschnitts der Bohrung 112, 113 in die Bohrung 117 liegt. Bei Erreichen des unteren Endes der Bohrung 117 tritt dieser Anteil des Stroms in einen erweiterten Abschnitt 118 der Bohrung 117 ein und fließt dann um eine Rückschlagkugel 119 (check ball), die sich in dem Abschnitt 118 befindet. Der Sitz für die Rückschlagkugel 119 wird von einer Schulter 123 gebildet, die sich oberhalb der Kugel befindet und von dem erweiterten Abschnitt 118 der Bohrung 117 gebildet wird. Der Strom fließt dann um die Kugel 119 herum und tritt in eine flache gekrümmte Rinne 122 (Figuren 3, 4, 5 und 8) in der Endfläche 46 des Trommelteils 42 ein.
Von der gekrümmten Rinne 122 fließt der Strom in das untere Ende einer weiteren senkrechten Bohrung 124 (Figuren 3, und 5) im Trommelteil 42 und dann weiter aufwärts in dieser Bohrung'. Ein Stöpsel 126 mit einer öffnung 127 ist in der Bohrung 124 angebracht, um den Fluß durch diesen Abschnitt des Brennstoffkanals zu begrenzen.
Vom oberen Ende der Bohrung 124 tritt der Strom in einen Abschnitt 128 einer quer verlaufenden Bohrung 128, 129 im Trommelteil 42, die den Abschnitt 66 der Plungerbohrung 33 kreuzt, ein. Vor Erreichen des Abschnitts 129 tritt der Strom 3.n einen
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ringförmigen Raum 132 im Abschnitt 66 der Plungerbohrung 33 Gin; dieser wird durch eine weitere Rinne 133 im Teil 71 des Einspritzplungers gebildet.
Von dem ringförmigen Raum 132 fließt der Strom in das untere Ende einer geneigten Bohrung 134 (Figuren 3 und 6) im Trommelteil 42 und dann weiter aufwärts in dieser Bohrung und durch eine weitere geneigte Bohrung 136 im Rumpfteil 41 zu einer kurzen Querbohrung 137 im Rumpfteil 41. Die Bohrung 137 öffnet sich· in eine rund um den Rumpfteil 41 führende Rinne 138, die mit der Abfluß- oder Rückführbohrung 25b (Figur 1) im Zylinderkopf 24 der Maschine in kommunizierender Verbindung steht«. Eine | flache Nut 139 ist in dem Einspritzerruinpfteil 41 oberhalb der Rinne 138 vorgesehen, zur Aufnahme einer Dichtung, z,B, eines O~Rings, zwecks Verhinderung einex* Brennstoff leckage von der oberen Seite der Rinne 138.
In dieser Weise bildet die vorstehend aufgeführte Reihe von miteinander verbundenen Bohrungen durch den Einspritaerrumpf 32, beginnend mit der 7vbgleichöffnung 93 und endend mit dem unteren Abschnitt der senkrechten Bohrung 124 unterhalb der Begrenzungsöffnung 127, den Brennstoffkanal oder die Brennstoffkanäle durch den Einspritzerrumpf, die zum Anschluß an eine un~ ter Druck stehende Brennstoffquelle, d.h. die Brennstoffzuführungsbohrung 25a, ausgebildet sind. Der Fluß durch diesen Kanal { dient zum Teil auch zur Ausspülung von Gasen aus der Einspritzvorrichtung, die sich -in dem Kanal angesammelt haben können.
Der Brennstoffkanal in dem Einspritzerrumpf 32 umfaßt weiterhin einen Zweigweg, dessen entgegengesetzte Enden mit dem Brennstoffkanal verbunden sind. So fließt bei Eintritt in den Abschnitt der senkrechten Bohrung 117 (Figur 2), der oberhalb des Abschnitts 113 der Diagonalbohrung liegt und das eine Ende des Zweigwegs bildet, der Strom weiter aufwärts in dieser Bohrung« Danach tritt der Strom in das untere Ende einer erweiterten Boh-
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rung 142 der senkrechten Bohrung 117 ein und trifft auf die eine Flächef in diesem Falle die untere Fläche 143 f eines Kolbens 144, der zu hin- und hergehender Bewegung in der Bohrung 142 angeordnet ist» Die Verbindungsstelle des oberen Endes der Bohrung 117 mit der erweiterten■Bohrung 142 bildet eine Schulter 146* die einen Anschlag zur Begrenzung der Abwärt sbettfegung des Kolbens 144 in der Bohrung 142 darstellt. In der Figur 7 ist der Kolben 144 in Anschlag an die Schulter 146 dargestellt.
Eine gekrümmte Rinne 147 (Figuren 3,4 und 8} in der oberen Endfläche 4.4 des Trommel teils 42 trifft mit ihrem einen Ende auf das obere Ende der Bohrung 142« Das entgegengesetzte Ende der Rinne 147 trifft auf das obere Ende einer weiteren senkrechten Bohrung 148,. die in dem Trommel teil 42 abwärts führt» Der - untere Abschnitt der Bohrung 148 schneidet den zweiten Abschnitt 129 der Querbohrung 128/ 129 und steht somit inJconanunia.iörenäer Verbindung mit dem ringförmigen Raum 132, der von der PJ.ungerrinne 133 gebildet wird. Der Abschnitt 129 der Querbohrung 128, 129 stellt ein anderes Ende des Zweigeweges dar« Der Raum 132 ist natürlich mit den Abflußbohrungen 134, 136 und 137 -verbunden (Figur 6)f wenn πich der Plunger 37 in der in den Figuren 2t 4 und 6 dargestellten Stellung befindet. Demgemäß steht der Raum oberhalb, der oberen Fläche 151 des Kolbens 144 ebenfalls in kommunizierender Verbindung mit den Abflußbohrungen 134,- 136 und 137» Der Zweigweg des Brennstoffkanals 9O umfaßt somit den Abschnitt der senkrechten Bohrung 117 oberhalb der Querbohrung 112, 113 in Verbindung mit der Bohrung 142, die gekrümmte Rinne 147, die senkrechte Bohrung 148 und den Abschnitt 129 der Querbohrung 128, 129. Weiterhin stellen der Kolben 144 und die erweiterte Bohrung 142 eine Kolben-Zylinder-Anordnung in dem Zweigweg des Brennstoffkanals dar. - .
Beim EinspritzVorgang wird der Kolben 144 in seiner Bohrung 142 um einen Betrag aufwärts bewegt, der von der Brennstoffmenge, die in der senkrechten Bohrung 117 aufwärts fließt, abhängig ist« Diese Bewegung setzt sich fort, wenn der Plunger 37
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sich in seiner Bohrung aufwärts zu bewegen beginnt, bis die Rinne 115 sich über das angrenzende Ende des Abschnitts 113 der Diagonalbohrung 112, 113 hinaus bewegt.' Wenn dies eintritt, wird der Brennstofffluß durch den Abschnitt 113 der Diagonalbohrung 112, 113"unterbrochen. Demzufolge tritt keine weitere Aufwärtsbewegung des Kolbens 144 in seiner Bohrung 142 ein. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbens 144 wird Brennstoff, der sich in dem Raum oberhalb der oberen Endfläche 151 des Kolbens befindet, durch die angeschlossenen Bohrungen 134, 136 und 137 zum Abfluß verdrängt.
Eine weitere Aufwärtsbewegung des Plungers 37 in seiner Bohrung 33 führt dazu, daß sich die Rinne 133 über die inneren Enden der Abschnitte 128 und 129 der Querbohrung 128, 129 hinaus bewegt (Figur 8) und die kommunizierende Verbindung zwischen diesen Abschnitten unterbrochen wird. Kurz nach Eintreten dieses Zustands bewegt sich die Rinne 115 unter Herstellung von kommunizierender Verbindung über das innere Ende einer kurzen Querbohrung 156 im Trommelteil 42 unterhalb der Querbohrung 128, 129. Die Rinne 115 ist von genügender Länge, so daß sie, wenn sie kommunizierende Verbindung mit der Bohrung 156 herstellt, sich auch in kommunizierender Verbindung mit dem Abschnitt 112 der Diagonalbohrung 112, 113 befindet. Die Bohrung 156 wird von dem unteren Ende der Bohrung 148 erreicht. Zu etwa der gleichen Zeit oder g kurz nachdem die Bewegung der Rinne 115 die kommunizierende Verbindung mit dem inneren Ende der Querbohrung 156 unterbricht, passiert eine Schulter 157 (Figuren 7 und 8), die von einem Abschnitt 158 verringerten Durchmessers am unteren Ende des Plungers 37 gebildet wird, eine kleine Querbohrung oder Zuführungsöffnung 162 im Trommelteil 42. Das innere Ende der Zuführungsöffnung 162 stößt auf den Abschnitt 66 der Plungerbohrung 33, während das äußere Ende der Zuführungsöffnung 162 zu-dem unteren Ende der senkrechten Bohrung 124 unterhalb des Stöpsels 126 führt.
Wenn sich der Plunger 37 in seiner Bohrung von der in den Figuren 2, 4 und 6 dargestellten Stellung in die in den Figu-
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ren 7 und 8 dargestellte Stellung aufwärts bewegt, wird der Aufwärtsfluß von Brennstoff in der Bohrung 117 abgesperrt und somit die Aufwärtsbewegung des Kolbens 144 in seiner Bohrung beendet. Danach wird konununizierende Verbindung zwischen dem Abschnitt 112 der Diagonalbohrung 112, 113 und der Querbohrung 156 hergestellt, so daß der Druck des Brennstoffs in dem Abschnitt 112 an die obere Endfläche 151 des Kolbens 144 angelegt wird. Anschließend kommt die Zuführungsöffnung 162 (Figur 2) frei, so daß kommunizierende Verbindung zwischen dem unteren Ende der senkrechten Bohrung 124 und dem oberen Teil 163 (Figuren 7 und 8) einer Brennstoff einspritzkammer 165 hergestellt wird; der Teil 163 wird gebildet durch den Abschnitt 158 des Plungers, der einen verringerten Durchmesser aufweist, und die Plungerbohrung 66. Unter diesen Bedingungen bewegt sich der Kolbeti 144 in seiner Bohrung abwärts. Diese Bewegung bewirkt, daß eine Brennstoffmenge gleich der durch die Abwärtsbewegung des Kolbens verdrängten Menge durch die Zuführungsöffnung 162 in den Teil 163 gedrückt wird. Die Zuführungsöffnung 162 bildet somit eine Verbindung zwischen dem Brennstoffkanal 90 und der Brennstoffeinspritzkammer 165, und der Raum zwischen der unteren Fläche 143 des Kolbens 144 und der Schulter 146 stellt eine weitere Kammer 166 dar, deren Funktion nachstehend erläutert wird. Die in den Teil 1,63 der Brennstoffeinsprit zkammer übergeführte Brennstoffmenge wird nachfolgend durch Bewegung des Plungers 37 in den unteren Teil 167 der Brennstoff einspritzkammer 165 gedrückt; der Kammerteil 167 wird gebildet durch das Innere des. Düsenteils 45 und das kegelförmige untere Ende 104 des Einspritzplungers 37. Dieser Durchtritt in den Teil 167 der Brennstoff einspritzkammer 165 erfolgt durch einen kleinen ringförmigen Raum 168 zwischen dem Teil 158 des Plungers von verringertem Durchmesser und der angrenzenden Wandung 169 des Düsenteils 45. Eine weitere Abwärtsbewegung des Plungers 37 führt dazu, daß der in dem Kammerteil 167 befindliche Brennstoff durch die Düsenöffnungen 36 in den Zylinder eingespritzt-wird.
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Die Öffnung 127, der darüber befindliche Abschnitt der senkrechten Bohrung 124, der Abschnitt 128 der Querbohrung 128, 129, der ringförmige Raum 114, die geneigte Bohrung 134 in dem Trommeltail 42, die angeschlossene geneigte Bohrung 135 und die Querbohrung 137 in dem Rumpfteil 41 stellen eine v/eitere Verbindung zwischen dem Brennstoffkanal und dem Abfluß daro
Wie bereits erwähnt f ist die der Brennstoffeinspritskammer 165 sugeführte Brennstoffmenge gleich der in der Kammer 166 befindlichen Menge oder der Menge, die durch Abwärtsbevegungdes Kolbens 144 von seiner obenllegenden Stellung in der Bohrung 142 in seine unterste Stellung in der Bohrung verdrängt v/ird. Da i(j jedocix der Massimalbctrag der Aufwärtsbewegung des Kolbens 144 in seiner Bohrung 142 durch die Endfläche 43 des Rumpfteils 41 bestimmt wird, ist das MaximaivOluraen der Kammer 166 begrenzt. Die Endfläche 43 des Rumpfteils 41 bildet somit eine Stoppeinrichtung oder einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Kolbens 144 in einer Richtung, d.h* in der Aufwärtsrichtung* wie das aus den Figuren 2 und 7 ersichtlich ist. Pa der Maximalhub des Kolbens 144 begrenzt ist, kann keine größere Brennstoffmenge als die Menge, die in der Kammer 166 ist, wenn sich der.Kolben 144 in seiner obersten Stellung befindet, in die Brennstoff einspritz*» kammer 165 zur Einspritzung in den zugehörigen Zylinder'überführt werden. Die Kammer 166 stellt somit eine Brennstoffbegrensungskammer dar. '
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Brennstoffmenge, die den Zylindern einer Maschine zugeführt wird, die mit einem Satz derartiger Einspritzer, z.B. den Einspritzern der Figuren 2 - 8, ausgestattet ist, nicht über eine vorbestimmte Ilöchstmenge hinaus gesteigert werden kann, und demgemäß kann auch die maximale Kraftabgabe der Maschine nicht erhöht werden. Darüberhinaus gibt es keinen einfachen Weg, die Einspritzer zur Steigerung der Brennstoffeingabe in die Zylinder über den vorbestimmten Höchstwert hinaus, abzuändern oder zu "frisieren".
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Wie bereits erwähnt, wird zweckmäßig eine Rückschlagkugel 119 im unteren Ende der senkrechten Bohrung 117 vorgesehen. Diese Rückschlagkugel dient dazu, Gasblasenbildung oder Durchwirbelung (aeration) von Brennstoff in dem Einspritzer so gering wie möglich zu halten und zu verhindern,daß Druckwellen durch den Brennstoffkanal 90 des Einspritzers, zu der gemeinsamen Zuführungsbohrung 25a gehen, wo derartige Druckwellen die Zumessung von Brennstoff in benachbarten Einspritzern nachteilig beeinflussen könnten.
Ausführungsform der Figuren 9-14
In den Figuren 9-14 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Brennstoffeinspritzers mit den Merkmalen der Erfindung dargestellt. Der Einspritzer kann in einer Einspritzermontagebohrung der gleichen Ausbildung wie die Bohrung 26 im Zylinderkopf für den Einspritzer 30 gemäß Figur 1 angebracht und demgemäß in Maschinen, die für eine Verwendung des Einspritzers 30 vorgesehen sind, benutzt werden.
Der Einspritzer umfaßt einen langgestreckten Rumpf mit einer Plungerbohrung 183 und einer Düse mit mindestens einer und vorzugsweise mehreren Düsenöffnungen 186, durch die Brennstoff in den zugehörigen Zylinder eingespritzt wird. Ein Plunger 187 ist hin- und herverschieblich in der Bohrung 183 angeordnet.
Der Einspritzerrumpf 182 umfaßt im vorliegenden Falle einen allgemein zylindrischen Rumpfteil 192 und einen Düsenteil 193, die Ende-zu-Ende angeordnet sind. Zum Halten des Rumpfteils 192 und des Düsenteils 193 in der vorgesehenen Lage, in der sie mit ihren Enden aneinanderstoßen, ist eine rohrförmige Hülse 195 vorgesehen. Das obere Ende der Hülse 195 ist mit einem Innengewinde 196 ausgestattet, zum Eingriff in ein Außengewinde 197 am unteren Ende des Rumpfteils=192, wie das aus den Figuren 9, 12, 13 und 14 ersichtlich ist. Das untere Ende der Hülse 195 weist
einen nach innen vorspringenden Flansch 198 zum Eingriff mit einem ringförmigen, radial nach außen vorstehenden Flansch 199 an dem Düsenteil 193 auf. Wenn die Hülse 195 auf das untere Ende des Rumpfteils 192 geschraubt wird, wird das Ende des Dusenteils 193 in Anschlag an dem Ende des Rumpfteils 192 gehalten«
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Die Plungerbohrung 183 hat bei dieser -Ausführungsform den gleichen Durchmesser über die gesamte Lange des Rumpfteils 192, und das Innere des Düsenteils 193 stellt eine Fortsetzung der Plungerbohrung 183 dar, jedoch von verringertem Durchmesser.
Der Plunger 187, der eine Brennstoffeinspritzeinrichtung bildet, kann mit einem Federanschlag (nicht dargestellt) versehen sein, der einen Sitz für das obere Ende einer Spiralfeder 200 bildet. Das untere Ende der Spiralfeder 200 kann gegen die obere Endfläche 201 des Rumpfteils 192 anliegen. Die Spiralfeder ist bestrebt, den Plunger 187 von den Düsenöffnungen 186 wegzudrücken, die Bewegung des Plungers 187 wird durch einen maschinengetriebenen Nocken (nicht dargestellt) und ein verbindendes Gestänge (ebenfalls nicht dargestellt) gesteuert.
Der Einspritzerrumpfteil 192 weist einen zusammengefaßt mit 205 bezeichneten Brennstoffkanal auf, der zum Anschluß an eine unter Druck stehende Brennstoffquelle ausgebildet ist und einen Verbindungsweg zur Zuführung von Brennstoff zu einer in dem Einspritzer befindlichen Brennstoffeinspritzkammer, aus der eine Einspritzung durch die Düsenöffnungen 186 in den zugehörigen Zylinder erfolgt, aufweist. Zur Verbindung des Brennstoffkanals mit der Brennstoffquelle ist der Einspritzerrumpfteil 192 mit einer äußeren ringförmigen Rinne 206 versehen, die so ausgebildet ist,, daß sie mit der Quelle des unter Druck stehenden Brennstoffs, z.B. der Brennstoffzuführungsleitung 25a in dem Zylinderkopf 24, in Verbindung kommt, wenn der Einspritzer in seiner Endlage in der zugehörigen Aufnahmebohrung 26 sitzt. Der Rumpfteil 192 ist mit einer Querbohrung 211 versehen, die von der Rinne 206 einwärts führt, und ein Stöpsel 207 mit einer Abgleichöffnung 208 ist in das erweiterte äußere Ende der Querbohrung 211 eingeschraubt. Die Bohrung 211 bildet einen Teil des Brennstoffkanals 205 und trifft auf die Plungerbohrung 183.
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Die Abgleichöffnung 208 in dem Stöpsel 207 stellt somit ein Ende des Brennstoffkanals 205 dar und dient zur Bemessung des in den Kanal eintretenden BrennstoffStroms. Ein Filtersieb (nicht dargestellt) kann in der Rinne 206 außerhalb des Stöpsels 207 angebracht sein, um einen Eintritt von Fremdteilchen in den Brennstoffkanal zu verhindern. Auf jeder Seite der Rinne 206 kann eine kleinere ringförmige Nut 213 bzw. 214 zur Aufnahme von Dichtungen, z.B. O-Ringen, vorgesehen sein, um eine Leckage aus der Rinne 206 zu verhindern.
Angenommen, daß sich der Einspritzerplunger 187 in der in den Figuren 9, 11 und 12 dargestellten Stellung befindet, so sitzt das kegelförmige untere Ende 216 des Plungers auf einer umgekehrt geformten inneren Fläche 217 in dem Düsenteil 193. Bei dieser Stellung des Plungers 187 fließt Brennstoff unter Druck durch die Abgleichöffnung 208 in dem Stöpsel 207 und dann in die Querbohrung 211 im Einspritzerrumpfteil 192. Der Brennstoff tritt dann in einen ringförmigen Raum 222 in der Plungerbohrung 183 ein, der Raum 222 wird durch eine ringförmige Rinne 223 in dem Einspritzerplunger 187 gebildet. Bei Eintritt in den ringförmigen Raum 222 teilt sich der Strom, ein Teil tritt in einen Abschnitt 226 einer in dem Einspritzerrumpf 192 befindlichen Querbohrung 226,v 227 (Figuren 9 und 10), die die Plungerbohrung 183 kreuzt, ein. Aus dem Abschnitt 226 fließt der Strom weiter abwärts in eine senkrechte Bohrung 229 im Rumpfteil 192 vorbei an einer Zuführungsöffnung 230, die von der Bohrung 229 einwärts zu der Plungerbohrung 183 führt. Das innere Ende der Zuführungsöffnung 230 ist zu diesem Zeitpunkt durch den Plunger 187 geschlossen.
Bei Erreichen des unteren Endes der senkrechten t Bohrung 229 fließt der Strom durch eine flache Rinne 232 (Figuren 10, 12 und 14) in der unteren Endfläche 233 des Rumpfteils 192 und dann aufwärts in einer anderen senkrechten Bohrung 234 (Figuren 10 und 12) im Einspritzerrurapfteil 192, Bei- Erreichen des oberen Endes der Bohrung 234 fließt der Strom einwärts in einen Abschnitt 236 einer weiteren in dem Rumpfteil 192 befindlichen
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Querbohrung 236, 237 (Figuren IO und 12). Die·Querbohrung 236, 237 kreuzt die Plungerbohrung 183' an einer Stelle oberhalb der Querbohrung 226, 227. Von dem Abschnitt 236 der Querbohrung 236, 237 tritt der Strom in eine ringförmige Rinne 239 im Plunger 187 (Figuren 11 und 12) ein.
Von der Rinne 239 fließt der Strom weiter auswärts durch eine andere kurze Querbohrung 242 (Figuren 10, 11 und 12) im Rumpfteil 192 und dann durch eine Einschnürung, die von eincr Öffnung 243 in einem Stöpsel 244 gebildet wird; letzterer ist im äußeren Ende der Querbohrung 242 angebracht. Die öffnung 243 mündet in eine Rinne 246, die rundum den Rumpfteil 192 läuft und so ausgebildet ist, daß sie in kommunizierender Verbindung mit einem Abfluß steht, z.B» der Rückführbohrung 25b im Zylinderkopf 24 gemäß Figur 1» Eine Hut 248 ist rundum den Einspritzerrumpf teil 192 oberhalb der Rinne 246 vorgesehen, zur Aufnahme einer Dichtung,ζ.B. eines O-Ringsr zur Verhinderung einer Leckage von der oberen Seite der Rinne 246, wenn der EinspritEerrümpf in seiner Bohrung in dem Zylinderkopf der Maschine angebracht ist. Die Dichtung in der Nut 214 verhindert eine Leckage von der unteren Seite der Rinne 246.
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In dieser Weise bildet die vorstehend erläuterte Reihe von miteinander verbundenen Bohrungen durch den Einspritzerrumpf 182, beginnend mit der öffnung 208 in dem Stöpsel 207 und führend bis zu der ZuführungsÖffnung 230, einen Brennstoffkanal oder Brennstoffkanäle durch den Einspi'itzerruropf 182, die zum Anschluß an eine unter Druck stehende Brennstoffquelle, d.h. die Brennstoffzuführungsbohrung 25a, ausgebildet sind. Der Fluß durch diese Kanäle dient auch zur Ausspülung von irgendwelchen Gasen aus der Einspritzvorrichtung, die sich lh den Kanälen ansammeln können.
Der Brennstoffkanal in dem Einspritzerkörper 182 umfaßt weiterhin einen Zweigveg, dessen entgegengesetzte Enden mit
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dem Brennstoffkanal in kommunizierender Verbindung stehen. So fließt bei Eintritt in den ringförmigen Raum 222 der andere Teil des Stroms in den Absehnitt 227 der Querbohrung 226, 227/ der Abschnitt 227 bildet das eine Ende des Zweigwegs. Von dem Abschnitt 227 fließt der Strom abwärts durch eine senkrechte Bohrung 252 in dem Einspritzerrurapfteil 192. Der untere Abschnitt der Bohrung 252 ist bei 253 erweitert zur Bildung eines Zylinders, wobei ein Kolben in Form einer Kugel 254 zu hin- und hergehender Bewegung in der erweiterten Bohrung 253 angebracht ist. Das obere Ende der erweiterten Bohrung 253 bildet eine Schulter 256 zur Begrenzung der Aufwärtsbewegung der Kugel 254 in der erweiterten Bohrung 253. In der Figur 13 ist die Kugel in Anlage an die Schulter 256 dargestellt.
Eine Rinne 257 (Figuren 10 und 13) in der unteren Endfläche 213 des Rumpftcils 192 führt von dem unteren Ende der erweiterten Bohrung 253 zu einer anderen senkrechten Bohrung 258 (Figuren 10 und 12) in dem Rumpfteil 192. Der Strom fließt somit weiter aufwärts in der senkrechten Bohrung 258 und dann, bei Erreichen des oberen Endes der Bohrung, einwärts in den Abschnitt 237 dor Querbohrung 236, 237. Das innere Ende des Abschnitts 237 der Querbohrung steht in kommunizierender Verbindung mit der Rinne 239 (Figur 12) in dem Plunger 187.
Brennstoff? der aus dem 'Zweigweg verdrängt wird, ver-. P einigt sich also mit dem Strom durch den Brennstoffkanal 205 an der Rinne 239 und der Strom fließt dann nach außen durch die Querbohrung 242 (Figur 11) und die öffnung 243 zum Abfluß. Der Bohrungsabschnitt 237 stellt somit das andere Ende des Zweigwegs des Brennstoffkanals in dem Einspritzerrumpf 182 dar.
Der Zweigweg des Brennstoffkanals 205 umfaßt somit den Abschnitt 227 der Querbohrung 226, 227, die senkrechte Bohrung 252, die Rinne 257 (Figuren 10 und 13), die senkrechte Bohrung 258 und den Abschnitt 237 der Querböhrung 236, 237. Weiter-
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hin bilden die Kugel 254 und die erweiterte Bohrung 253 eine Kolben-Zylinder-Einrichtung in dem Zweigweg des Brennstoffkanals.
Beim Einspritzvorgang wird die Kugel 254 in ihrer Bohrung 2.53 um einen Betrag abwärts bewegt, der von der in der senkrechten Bohrung 252 abwärts fließenden Brennstoffmenge abhängig ist. Während der Abwärtsbewegung der Kugel 254 wird Brennstoff in dem Raum unterhalb der Kugel 254 durch die Rinne 257, die senkrechte Bohrung 258 und den Abschnitt 237 der Querbohrung verdrängt zum Abfluß durch die Querbohrung 242 und die öffnung 243 (Figur 11). Die Abwärtsbewegung der Kugel 254 geht weiter, wenn sich der Plunger 187 in seiner Bohrung aufwärts zu bewegen beginnt, von der in den Figuren 9, 11 und 12 dargestellten Stellung in die in den Figuren 13 und 14 dargestellte Stellung des Plungers, und diese Bewegung der Kugel setzt sich fort, bis sich die Rinne 223 aus der kommunizierenden Verbindung mit den inneren Enden der Abschnitte 226 und 227 der Querbohrung 226, 227 heraus bewegt. Wenn dies eintritt, wird der Abwärtsfluß von Brennstoff durch die senkrechte Bohrung 252 unterbrochen. Demgemäß tritt keine weitere Abwärtsbewegung der Kugel 254 in ihrer Bohrung 253 ein.
Eine weitere Aufwärtsbewegung des Plungers 187 in seiner Bohrung 183 führt dazu, daß sich die Rinne 239 aus der kommunizierenden Verbindung mit den Abschnitten 236 und 237 der * betreffenden Querbohrung und auch aus der kommunizierenden Verbindung mit dem inneren Ende der Querbohrung 242 herausbewegt. Demgemäß wird der Fluß zum Abfluß abgeschnitten.
Eine weitere Aufwärtsbewegung des Plungers 187 in der Bohrung 183 zu seiner in den Figuren 13 und 14 dargestellten Stellung führt dazu, daß eine Schulter 262, die von einem Abschnitt 263 verringerten Durchmessers am unteren Ende des Plungers 187 gebildet wird, an der Zuführungsöffnung 230 vorbeigleitet und diese freigibt. Bei Freigeben der Zuführungsöffnung 230 bewegt sich
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die Rinne 223 unter Herstellung von kommunizierender Verbindung über das innere Ende einer kurzen Querbohrung 264 (Figuren 12 und 14) im Rumpfteil 192, die unterhalb des Querbohrungsabschnitts 237 liegt. Zur gleichen Zeit, zu der die Zuführungsöffnung 230 freigegeben wird, schiebt sich eine ringförmige Rinne 267 am Plunger 187 in kommunizierende Verbindung mit den inneren Enden eines Paars von Abschnitten 272 und 273 (Figuren 9 und 13) einer weiteren Querbohrung 272, 273 im Rumpfteil 192; die Bohrung 272, 273 kreuzt die Plungerbohrung 183 unterhalb der Querbohrungsabschnitte 226 und 227. Das äußere Ende des Bohrungsabschnitts 272 mündet in die senkrechte Bohrung 229 (Figur 13), während das äußere Ende des Bohrungsabschnitts 273 in die senkrechte Bohrung 252 mündet.
Unter diesen Bedingungen beginnt die Kugel 254 sich in ihrer Bohrung 253 aufwärts zu bewegen. Da der Raum zwischen der Kugel 254 und der Schulter 256 mit der Zuführungsöffnung 230 durch die Bohrung 252, die Abschnitte 272 und 273 der Querbohrung 272,273, die Rinne 267 und die senkrechte Bohrung 229 in kommunizier end er Verbindung steht, wird eine Brennstoffmenge, die gleich der durch die Aufwärtsbewegung der Kugel 254 verdrängten Menge ist, durch die Zuführungsöffnung 230 in den Teil 276 einer Brennstoffeinspritzkammer 277 gedrückt. Die Zuführungsöffnung 23O stellt in dieser Weise eine Verbindung zwischen dem Brennstoffkanal 205 und der Brennstoffeinspritzkammer 277 her, und der Raum zwischen der Kugel 254 und der Schulter 256 bildet eine weitere Kammer 278, deren Funktion nachstehend erläutert wird. Weiterhin bilden der Abschnitt der senkrechten Bohrung 229 unterhalb der Zuführungsöffnung 230, die Rinne 232, die senkrechte Bohrung 234 und der Abschnitt 236 der Querbohrung 236, 237, die Rinne 239, , die Querbohrung 242 und die öffnung 243 in dem Stöpsel 244 eine weitere Verbindung zwischen dem Brennstoffkanal und dem Abfluß.
Die in den Kammerteil 276 der Brennstoff einspritzkammer 277 überführte Brennstoffmenge wird nachfolgend durch Bewegung des Plungers 187 in den unteren Teil 282 der Brennstoff einspritzkammer 277 gedrückt; der Kammerteil 282 wird von dem Inne-
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ren des Düsenteils 193 und dem kegelförmigen unteren Ende 216 des Einspritzerplungers 187 gebildet. Der Durchfluß des Brennstoffs zu dem Kammerteil 282 der Brennstoffeinspritzkammer 277 erfolgt durch einen kleinen ringförmigen Raum 283 zwischen dem Abschnitt 263 des Plungers von verringertem Durchmesser und der angrenzenden Wandung 284 des Düsenteils 193.
Die der Brennstoffeinspritzkammer 277 zugeführte Brennstoffmenge ist gleich der Menge, die durch Aufwärtsbewegung der Kugel 254 aus ihrer unteren Lage in der Bohrung 253 in eine angehobene Lage in der Bohrung verdrängt wird. Da jedoch der Maximalbetrag der Abwärtsbewegung der Kugel 254 durch die obere EndflÜ- (J ehe 286 des Düsenteils 193 (Figuren 9 und 13) bestimmt ist, ist das Maximalvolumen der Kammer 278'begrenzt. Die Endfläche 286 des Düsenteils 193 bildet somit eine Stopeinrichtungoder einen Anschlag zur Begrenzung einer■Bewegung der Kugel 254 in der einen Richtung, d.h. in der Abxtfärtsrich-tung,- wie das aus ,den Figuren 9 und 13 hervorgeht. Da der' Ilasima!betrag der Bewegung oder des Hubes der Kugel 254 begrenzt ist, kann keine größere Brennstoffmenge als die Menge, die in der Kanmer 278 enthalten ist, wenn sich die Kugel 254 in ihrer .untersteh Stellung befindet, in die Brennstoffeinspritzkajnmer 277 zur Einspritzung in den zugehörigen Zylinder übergeführt werden. Die Kammer 278 stellt somit eine Brennstoffbegrensungskaroraer dar.
Aus den vorstehenden Er "läuterung en ist", ersichtlich, daß die Brennstoffmenge, die den Zylindern- einer Maschine zugeführt wird, v?elche mit einem Satz derartiger Einspritzer etwa nach der Äusfuhrungsform der Figuren 9—14 ausgestattet ist, nicht über eine vorbestimmte Hochstnenge hinaus gesteigert werden kann, und demgemäß kann auch die maximale Kraftabgabe der Maschine nicht erhöht werden* Darüber hinaus gibt es keinen einfachen Weg, die Einspritzer zur Steigerung der Brennstoffeingabe in die Zylinder über den vorbestimmten Höchstwert·hinaus, abzu-' ändern oder zu "frisieren".
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Ausführungsform der Figuren 15 - 18
In den Figuren 15-18 ist eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines Brennstoffeinspritzers nach den Merkmalen der Erfindung dargestellt. Auch der hier dargestellte Einspritzer kann in einer Einspritzerhalterungsbohrung der gleichen Ausbildung wie die Bohrung 26 im Zylinderkopf 24 für den Einspritzer 30 gemäß Figur 1 angebracht werden.
Der in den Figuren 15 - 18 dargestellte Einspritzer umfaßt einen langgestreckten Rumpf 302 mit einer darin befindlichen Plungerbohrung 303 und einer Düse, die mindestens eine und vorzugsweise eine Mehrzahl von Düsenöffnungen 306 aufweist; durch diese wird Brennstoff in den zugeordneten Zylinder eingespritzt. Ein Plunger 307 ist hin und her verschieblich in der Bohrung angebracht.
Der Einspritzerrumpf 302 umfaßt im vorliegenden Falle einen im wesentlichen zylindrischen Rumpfteil 312 und einen Düsenteil 313, die Ende-zu-Ende angeordnet sind. Zum Halten des Rumpfteils 312 und des Düsenteils 313 in aneinander stoßender Lage dient eine rohrförmige Hülse 315. Das obere Ende der Hülse 315 ist bei 316 auf das untere Ende des Rumpfteils 312 geschraubt, wie das aus den Figuren15 und 16 ersichtlich ist. Das untere Ende der Hülse 315 ist mit einem nach innen vorspringenden Flansch versehen, zum Eingriff mit einem ringförmigen radial nach aussen vorspringenden Flansch 319 am Düsenteil 313. Wenn die Hülse 315 auf das untere Ende des Rumpfteils 312 geschraubt wird, wird der Düsenteil 313 in Ende-an-Ende anstoßender Berührung mit dem Rumpf-* teil gehalten.
Die Plungerbohrung 303 hat im vorliegenden Falle den gleichen Durchmesser über die gesarate Länge des Rumpfteils 312, und das Innere des Düsenteils 313 stellt eine Fortsetzung der Plungerbohrung 303 jedoch von verringertem Durchmesser dar.
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• Der Plunger 307, der eine Brennstoffeinspritzeinrichtung bildet, kann mit einem Federanschlag (nicht dargestellt) versehen sein, der einen Sitz für das obere Ende einer Spiralfeder 308 bildet. Das untere Ende der Spiralfeder 308 kann gegen die ' obere Endflache 321 des Rumpfteils 312 anliegen. Die Spiralfeder ist bestrebt, den Plunger 307 von den DüsenÖffnüngen 306 weg zu drücken, die Bewegung des Plungers 307 wird durch einen maschinengetriebenen Nocken (nicht dargestellt) und ein verbindendes Gestänge (nicht dargestellt) gesteuert..
Der Einspritzerrumpfteil 312 weist einen zusammengefaßt .mit 325 bezeichneten Brennstoffkanal auf, der zum Anschluß an eine " " unter Druck stehende Brennstoffquelle ausgebildet ist und einen Verbindungsweg zur Zuführung von Brennstoff zu einer in dem Einspritzer befindlichen Brennstoffeinspritzkammer, aus der eine Einspritzung durch die Düsenöffnungen 306 in den zugehörigen Zylinder erfolgt, bildet. Zur Verbindung des Brennstoffkanals mit der Brennstoff quelle ist der Rumpfteil 31*2 mit einer äußeren ringförmigen Rinne 326 versehen, die so ausgebildet ist, daß sie mit einer unter Druck stehenden Brennstoffquelle, z.B. der Brennstoffzuführungsleitung 25a im Zylinderkopf 24, in Verbindung kommt, wenn der Einspritzer in seiner Endlage in der zugehörigen Aufnahmebohrung 26 sitzt. Der Rumpfteil 312 ist mit einer .Querbohrung 331 versehen, die von der Rinne 326 einwärts führt, und ein Stöpsel 327 (Figur 18) mit einer Abgleichöffnung 328 ist in das erweiterte äußere Ende der Querbohrung 331 eingeschraubt. Die Bohrung 331 bildet einen Teil des Brennstoffkanals 325 und trifft auf die Plungerbohrung 303. . ."
Die Abgleichöffnung 328 in dem Stöpsel 327 stellt somit ein Ende des Brennstoffkanals 325 dar und dient zur Bemessung des in den Kanal eintretenden BrennstoffStroms. Ein Filtersieb (nicht dargestellt) kann in der Rinne 326 angebracht sein, tan einen Eintritt von Fremdstoffteilchen in den Brennstoffkanal zu verhindern. Auf jeder Seite der Rinne 326 kann eine kleinere ringförmige Nut
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333 bzw. 334 zur Aufnahme von Dichtungen, z.B. O-Ringen, vorgesehen sein, um eine Leckage aus der Rinne 326 zu verhindern.
Angenommen, daß sich der Einspritzerplunger 307 in seiner in den Figuren 15 und 18 dargestellten Stellung befindet, so sitzt das kegelförmige untere Ende 336 des Plungers auf einer umgekehrt geformten inneren Fläche 337 lft dem Düsenteil 313. Bei dieser Stellung des Plungers 307 fließt Brennstoff unter Druck durch die Abgleichöffnung 328 in dem Stöpsel 327 und dann in die
Querbohrung 331 in dem Einspritzerrumpfteil 312. Der Brennstoff tritt dann in eine ringförmige Rinne 343 des Einspritzerplungers 307 ein. Von der Rinne 343 fließt der Strom in das innere Ende einer kurzen Querbohrung 344 (Figuren 15 und 16) im Einspritzerrumpf teil 312. Der Strom fließt dann in der Querbohrung 344 weiter nach außen zu einer Verbindungsstelle mit dem oberen Ende einer senkrechten Bohrung 346 und dem unteren Ende einer geneigten Bohrung 347 im Rumpfteil 312, und an dieser Verbindungsstelle teilt sich der Strom.
Ein Teil des Stroms fließt weiter abwärts in der Bohrung 346 und tritt bei Erreichen des unteren Endes der Bohrung in das eine Ende einer halbkreisförmigen Rinne 348 (Figuren 15, 16 und 17) in der unteren Endfläche des Rumpfteils 312 ein. Bei Errei*- chen des entgegengesetzten Endes der Rinne,348 tritt der Strom in das untere Ende einer weiteren senkrechten Bohrung 349 im Rumpfteil 312 ein und fließt darin aufwärts an einer Zuführungsöffnung 350 vorbei, die von der Bohrung 349 einwärts zu der Plungerbohrung 303 führt. Das innere Ende der Zuführungsöffnung 350 ist zu dieser Zeit durch den Plunger 307 geschlossen.
Bei Erreichen des oberen Endes der senkrechten Boh- f rung 349 fließt der Strom einwärts in einen Abschnitt 352 einer in dem Rumpfteil 312 befindlichen Querbohrung 352, 353. Die Querbohrung 352, 353 kreuzt die Plüngerbohrung 303 an einer Stelle oberhalb der Querbohrung 331. Von dem Abschnitt 352 der Querbohrung 352, 353 tritt der Strom in eine weitere ringförmige Rinne 357 im Plunger 307 ein. -
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Von der Rinne 357 fließt der Strom weiter nach aussen durch eine kurze Querbohrung 358 (Figur 18) im Rumpfteil und dann durch eine Einschnürung, die von einer öffnung 362 in einem Stöpsel 363 gebildet wird; letzterer ist im äußeren Ende der Querbohrung 358 angebracht. Die öffnung 362 mündet in eine Rinne 364/ die rund um den Rumpfteil 312 läuft und so ausgebildet ist/ daß sie in kommunizierender Verbindung mit einem Abfluß steht, Z.B. der Rückführbohrung 25b im Zylinderkopf 24 gemäß Figur 1. Eine flache Nut 366 ist rund um den Einspritzerrumpfteil 312 oberhalb der Rinne 364 angebracht, zur Aufnahme einer Dichtung, z.B. eines O-Rings, zur Verhinderung einer Leckage von der oberen Seite der Rinne 364, wenn der Einspritzerrumpf in seiner Bohrung ä in dem Zylinderkopf der Maschine angebracht ist. Die Dichtung in der Nut 334 verhindert eine Leckage von der unteren Seite der Rinne 364.
In dieser Weise bildet die vorstehend erläuterte Reihe von miteinander verbundenen Bohrungen durch den Einspritzerrumpf 302, beginnend mit der öffnung 328 in dem Stöpsel 327 und führend bis zu der Zuführungsöffnung 350, einen Brennstoffkanal oder Brennstoffkanäle, die zum Anschluß an eine unter Druck stehende Brennstoffquelle, z.B. die Brennstoffzuführungsbohrung 25a, ausgebildet sind. Der Fluß durch diese Kanäle dient auch zur Ausspülung von irgendwelchen Gasen, die sich in den Kanälen ansammeln können, aus der Einspritzvorrichtung.
es
Der Brennstoffkanal in dem Einspritzerrumpf 302 umfaßt weiterhin einen" Zweigweg, dessen entgegengesetzte Enden mit dem Brennstoffkanal in kommunizierender Verbindung stehen* So fließt bei Erreichen der Verbindungsstelle der Querbohrung 344 mit den angrenzenden Enden der Bohrungen 346 und 347 ein Teil des Stroms weiter aufwärts in das untere Ende der geneigten Bohrung 347, die das eine Ende des Zweigweges darstellt. Der obere Abschnitt der Bohrung 347 ist bei 366 erweitert zur Bildung eines Zylinders, wobei ein Kolben in Form einer Kugel 367 zu hin- und hergehender Bewegung in der erweiterten Bohrung 366 angebracht ist. Das unte-
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re Ende der erweiterten Bohrung 366 bildet eine Schulter 368 zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der Kugel 367 in der erweiterten Bohrung 366. In der Figur 16 ist die Kugel 367 in Anlage an die Schulter 368 dargestellt.
Das obere Ende der erweiterten Bohrung 366 ist mit einem Gewinde versehen, zur Aufnahme eines Stöpsels 372; der Stöpsel 372 ist in der erweiterten Bohrung 366 oberhalb des Ab-Schnitts 353 der Querbohrung 352,353 angeordnet. Das äußere Ende des Querbohrungsabschnitts 353 trifft auf die erweiterte Bohrung 366, so daß letztere auch mit der Rinne 357 im Plunger 307 in kommunizierender Verbindung steht, wenn sich der Plunger in seiner in der Figur 15 dargestellten Stellung befindet.
Brennstoff, der aus dem Zweigweg verdrängt wird, vereinigt sich also mit dem Strom durch den Brennstoffkanal 325 an der Rinne 357 und fließt dann nach außen durch die Querbohrung 358 (Figur 18) und die öffnung 362 zum Abfluß. Der Querbohrungsabschnitt 353 stellt somit das andere Ende des Zweigwegs des Brennstoffkanals in dem Einspritzerrumpf 312 dar.
Der Zweigweg des Brennstoffkanals 325 umfaßt somit die geneigte Bohrung 347, die erweiterte Bohrung 366 und den Abschnitt 353 der Querbohrung 352,353. Weiterhin stellen die Kugel 367 und die erweiterte Bohrung 366 eine Kolben-Zylinder-Einrichtung in den Zweigweg des Brennstoffkanals dar.
Beim Einspritzvorgang wird die Kugel 367 in ihrer Bohrung 366 um einen Betrag aufwärts bewegt, der von der in der geneigten Bohrung 347 aufwärts fließenden Brennstoffmenge abhängig ist. Während der Aufwärtsbewegung der Kugel 367 wird Brennstoff in dem Raum oberhalb der Kugel durch den Abschnitt 353 der Querbohrung 352,353 zu der Rinne 357 im Plunger 307 verdrängt, von dort fließt er durch die Querbohrung 358 (Figur 18) und die öffnung 362 zum Abfluß. Die Aufwärtsbev?egung der Kugel 367 in ihrer Bohrung geht weiter, wenn sich der Plunger 307 in seiner Bohrung
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303 aufwärts zu bewegen beginnt, von seiner in den Figuren 15 und 18 dargestellten Stellung zu seiner in der Figur-16 dargestellten Stellung, und diese Bewegung der Kugel setzt sich fort, bis sich die Rinne 357 aus- der kommunizierenden Verbindung mit den inneren Enden der Abschnitte 352 und 353 der Querbohrung 352, •353 heraus bewegt. Wenn dies eintritt, wird der Brennstofffluß unterbrochen. Demgemäß tritt keine weitere Aufwärtsbewegung der Kugel 367 in ihrer Bohrung 366 ein.
Eine weitere Aufwärtsbewegung des Plungers 307 in seiner Bohrung 303 führt dazu, daß sich die Rinne 343 aus der kommunizierenden Verbindung mit dem inneren Ende der Querbohrung 344 M herausbewegt, und weiterhin dazu, daß die Rinne 343 in kommunizierende Verbindung mit dem inneren Ende einer weiteren Querbohrung 373 in dem Einspritzerrumpfteil 312 kommt. Die Bohrung 373 befindet sich etwas unterhalb der Querbohrung 352,353.
Zur gleichen Zeit, zu der sich die Rinne 343 in kommunizierende Verbindung mit dem inneren Ende der Bohrung 373 schiebt, bewegt sich eine Schulter 374, die von einem Abschnitt 376 verringerten Durchmessers am unteren Ende des Plungers 307 gebildet wird, an der Zuführungsöffnung 350 vorbei und gibt diese frei.
Unter diesen Bedingungen fließt Brennstoff unter Druck von der Rinne 343 auswärts in die Bohrung 373 und in die erweiterte Bohrung 366 an einer Stelle oberhalb der Kugel 367. Demgemäß wird eine Abwärtsbewegung der Kugel 367 in ihrer Bohrung in Richtung auf die Schulter 368 herbeigeführt. Da der Raum zwischen der Kugel 367 und der Schulter 368 mit der Zuführungsöffnung 350 durch die Bohrung 347, die angeschlossene Bohrung 346, die halbkreisförmige Rinne 348 und den unteren Abschnitt der senkrechten Bohrung 349 in kommunizierender Verbindung steht, wird eine Brenn1-stoffmenge, die gleich der durch Abwärtsbewegung der Kugel verdrängten Menge ist, durch die Zuführungsöffnung 350 in einen Teil 377 einer Brennstoffeinspritzkammer 378 (Figur 16) gedrückt. Die Zuführungsöffnung' 350 stellt somit eine Verbindung zwischen dem Brennstoffkanal 325 und der Brennstoffeinspritzkammer 378 dar,
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und der Raum zwischen der Kugel 367 und der Schulter 368 bildet eine weitere Kammer 381 (Figur 15), deren. Funktion nachstehend erläutert wird. Weiterhin bilden der Abschnitt der senkrechten Bohrung 349 oberhalb der Zuführungsöffnung 350, der Abschnitt 352 der Ouerbohrung 352,353, die Rinne 357, die Querbohrung 358 und die öffnung 362 eine weitere Verbindung zwischen dem Brennstoffkanal und dem Abfluß.
Die in den Kammerteil 377 der Brennstoffeinspritzkammer 378 übergeführte Brennstoffmenge wird nachfolgend durch Bewegung des Plungers 307 in den unteren Teil 382 der Brennstoffeinspritzkammer 378 gedrückt; der Kammerteil 382 wird von dem Inneren des Düsenteils 313 und dem kegelförmigen unteren Ende 336 des Einspritzerpluhgers 307 gebildet. Der Durchfluß von Brennstoff zu dem Kanunerteil 382 der Brennstoffeinspritzkammer 378 erfolgt durch einen kleinen ringförmigen Raum 383 zwischen dem einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitt 376 des Plungers und der angrenzenden Wandung 384 des Düsenteiis 313.
Die der Brennstoffeinspritzkammer 378 zugeführte Brennstoffmenge ist gleich der Menge, die durch Abwärtsbewegung der Kugel 367 aus ihrer oberen Lage in der Bohrung 366 in eine untere Stellung in der Bohrung verdrängt wird. Der Maximalbetrag der Aufwärtsbewegung der Kugel 367 ist jedoch durch e'ine Verlängerung oder Stange 387 am unteren Ende des Stöpsels 372 festgelegt. Demgemäß ist. das Maximalvolumen der Kammer 381 begrenzt. Darüber hinaus bildet die Stange 387 eine Stopeinrichtung oder einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der' Kugel 367 in der einen Richtung, d.h. in der Aufwärtsrichtung, wie das aus den Figuren15 und 16 ersichtlich ist. Da der Maximalbetrag der Bewegung der KU7 gel 367 begrenzt ist, kann keine größere Brennstoffmenge als die Menge, die in der Kammer 381 enthalten ist, wenn sich die Kugel 367 in ihrer obersten Stellung befindet, in die Brennstoffeinspritzkammer 378 zur Einspritzung in den zugehörigen Zylinder übergeführt werden. Die Kammer 3&1 stellt somit eine Brennstoffbegrenzungskammer dar.
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Wie bereits erwähnt, ist der Stöpsel 372 in das obere Ende der erweiterten Bohrung 366 eingeschraubt. Die Stellung des Stöpsels 372 kann zur Änderung des Maximalvolumens der Kammer 381 angepaßt werden. Das obere Ende der erweiterten Bohrung 366 ist bei 388 nochmals erweitert und mit einem Gewinde versehen, um einen weiteren Stöpsel 389 aufzunehmen. Der Stöpsel 389 macht somit den Stöpsel 372 unzugänglich, und der Stöpsel 389 ist selbst ebenfalls unzugänglich, da er sich in der oberen Endfläche 321 des Einspritzerrumpf teils 312 befindet und demgemäß von dem unteren Ende der Plungerfeder 308 bedeckt ist. Jedoch kann die Lage des Stöpsels 372 angepaßt werden, wenn das erforderlich ist, um den Einspritzer auf den maximalen Brennstoffbedarf einer bestimmten Maschine einzustellen. ·
Aus den vorstehenden Erläuterungen ist ersichtlich, daß die Brennstoffmenge, die den Zylindern einer Maschine zugeführt wird, welche mit einem Satz derartiger Einspritzer etwa nach der Ausführungsform der Figuren 15 - 18 ausgestattet ist, nicht durch einfache Maßnahmen über eine vorbestimmte Höchstmenge hinaus gesteigert werden kann, und demgemäß kann auch die maximale Kraftabgabe der Maschine nicht erhöht werden. Darüber hinaus gibt es keinen einfachen Weg zum Abändern oder "Frisieren" der Einspritzer zwecks Steigerung der Brennstoffeingabe in die Zyiinder über den vorbestimmten Höchstwert hinaus.
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Claims (21)

  1. Patentansprüche
    Iy Einspritzvorrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in einen Zylinder einer Verbrennungskraftmaschine/ mit einem Einspritzerrumpf, der eine Brennstoffeinspritzkammer mit einer zu dem Zylinder führenden öffnung aufweist, und einer Einrichtung zur Herbeiführung einer Einspritzung von Brennstoff aus der Brennstoffeinspritzkanuner durch die Öffnung in den Zylinder, dadurch gekennzeichnetr daß der Einspritzerrumpf (32; 182; 302) eine Zyldnäereinrichtung (142; 253; 366) und einen zu hin- und hergehender Bewegung in der Zylindereinrichtung angeordneten Kolben (144; 254? 367) umfaßt, die Zylindereinrichtung mit einem Ende zu intermittierender Verbindung für eine Verschiebung des Kolbens in einer Richtung in der ZyÜndereinrichtung an eine unter Druck stehende Brennstoffquelle (25a) angeschlossen ist, dieses eine Ende der Zylindereinrichtung weiterhin mit der Brennstoff einspritzkammer (165; 277; 378) verbunden ist, und die Zylindereinrichtung und der Kolben derart ausgebildet und angeschlossen sind, daß eine Bewegung des Kolbens in der entgegengesetzten Richtung eine Brennstoffmenge, die der in der ZyÜndereinrichtung befindlichen Brennstoffmenge gleich ist, in die Brennstoff einspritzkammer zur Einspritzung in den Zylinder (22) der Verbrennungskraftmaschine überführt.
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzerrumpf (32; 182; 302) im Inneren einen zum Anschluß an die Brennstoffquelle (25a) ausgebildeten Brennstoffkanal (90; 205; 325) aufweist, die entgegengesetzten Enden der Zylindereinrichtung (142; 253; 366) mit dem Brennstoffkanal derart verbunden sind, daß der Druck des Brennstoffs in dem Brennstoffkanal wechselweise an die entgegengesetzten Enden der ZyÜndereinrichtung zur Herbeiführung einer Verschiebung des Kolbens (144; 254; 367) in der ZyÜndereinrichtung in entgegengesetzten Richtungen angelegt wird, der Kolben in der Zylindereinrichtung in der einen Richtung um einen Betrag proportional
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    dem Druck während eines Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung zur Erzeugung eines Raums (166; 278; 381) in der Zylindereinrichtung für die Aufnahme von Brennstoff aus dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) verschiebbar ist, und der Kolben in der ZyHndereinrichtung in der entgegengesetzten Richtung durch den Druck während eines anderen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung zur überführung der Brennstoffmenge in die Brennstoffeinspritzkammer (165; 277; 378) zur Einspritzung in den Zylinder (.22) der Verbrennungskraftmaschine verschiebbar ist. " ■
  3. 3. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge-, kennzeichnet, daß ein Anschlag oder eine Stopeinrichtung (43; 286; 372,387) zur Begrenzung der Bewegung des Kolbens (144; 254; 367) in der einen Richtung und damit der Maximalgröße des Raumes (166; 278; 381), die hierdurch die während jedes Arbeitskreis-1· laufs in den Zylinder (22) eingespritzte Maximalmenge an Brennstoff begrenzt, angebracht ist,
  4. 4. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzerrumpf (32) einen Rumpfteil (41) und einen Trommelteil (42), die Ende-an-Ende zueinander liegen, umfaßt, der Raum (166) in dem,Trommelteil (42) angrenzend an den Rumpfteil ausgebildet ist, und die Stopeinrichtung von einem Teil der an den Raum angrenzenden Endfläche (43) des Rumpfteils (41) gebildet wird. " -
  5. 5. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einspritzerrumpf (182) einen Rumpfteil (192) und einen Düsenteil (193) , die Ende-an-Ende aneinander stoßen, umfaßt, der Raum (278) in dem Rumpfteil (192) angrenzend an den Düsenteil ausgebildet ist, und die Stopeinrichtung von einem Teil der an den Rumpfteil angrenzenden Endfläche (286) des Düsenteils (193) gebildet wird.
  6. 6. Einspritzvorrichtung nach Anspruch '3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopeinrichtung einen Stöpsel (372,387) um-
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    faßt, der in den Rumfpteil (312) eingeschraubt ist und in den Brennstoffkanal (325) reicht, und der Stöpsel zur Ermöglichung einer Verstellung der der Einspritzkammer (378) zugeführten Maximalmenge an Brennstoff lageverstellbar angeordnet ist.
  7. 7. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet,' daß eine weitere Stopeinrichtung (146; 256; 368) zur Begrenzung der Bewegung des Kolbens (144; 254; 367) in der entgegengesetzten Richtung angebracht ist.
  8. 8. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Stopeinrichtung eine Schulter (146; 256; 368) in dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) am einen Ende des Raumes (166;-278; 381) umfaßt.
  9. 9. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffkanal (90; 2O5; 325) einen Zweigweg (117, 142, 147, 148, 129; 227, 252, 257, 258, 237; 347, 366, 353) umfaßt und die Zylindereinrichtung (142; 253; 366) einen Teil dieses Zweigweges bildet.
  10. 10. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzeinrichtung (37; 187; 307) zur Herstellung von kommunizierender Verbindung zwischen einem Ende (117; 227; 347) des Zweigwegs und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) während des einen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung und zur Herstellung kommunizierender Verbindung zwischen dem anderen Ende des Zweigwegs (129; 237; 353) und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) während des anderen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung ausgebildet ist.
  11. 11. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge-V kennzeichnet, daß der Brennstoffkanal (90; 205; 325) einen weiteren Verbindungsweg (127, 124, 128, 132, 134, 136, 137; 229, 232, 234, 236, 239, 242, 243, 244; 349, 352, 357, 358, 362) zum Anschluß an einen Abfluß (25b) aufweist.
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  12. 12. Einspritzvorrichtung nach Anspruch Ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffeinspritzeinrichtung (37; 187; 307) zur Herbeiführung eines Flusses durch den weiteren Verbindungsweg (127, 124, 128, 132, 134, 136, 137? 229, 232, 234, 236, 239, 242, 243, 244; 349, 352, 357, 358, 362) und zur Herstellung der kommunizierenden Verbindung zwischen dem einen Ende (117; 227; 347) des Zweigwegs und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) während des einen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung und zur Unterbrechung des Flusses durch den weiteren Verbindungsweg und zur Herstellung der kommunizierenden Verbindung zwischen dem anderen Ende des Zweigweges (129; 237; 353) und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) während des anderen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung ausgebildet ist.
  13. 13. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche
    10 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einspritzen von Brennstoff in den Zylinder (22) der Verbrennungskraftmaschine einen Plunger (37; 187; 307) umfaßt, der zu hin- und hergehender Bewegung in dem Einspritzerrumpf (32; 182; 302) angebracht und derart ausgebildet ist, daß er selektiv die kommunizierende Verbindung zwischen den Enden (117, 129; 227, 237; 347, 353) des Zweigweges und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) herstellt. '
  14. 14. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Plunger (37; 187; 307) ein Paar ringförmiger Rinnen (115, 133; 223, 239; 343, 357) in einer solchen Anordnung aufweist, daß eine dieser Rinnen (115; 223; 343), wenn sich der Plunger in seiner Stellung für den einen Teil des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung befindet, die kommunizierende Verbindung zwischen dem einen Ende (117; 227; 347) des Zweigweges und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) herstellt, und die andere Rinne (133; 239; 357) einen Fluß durch den weiteren Verbindungsweg (127, 124, 128, 132, 134, 136, 137; 229, 232, 234, 236, 239, 242, 243, 244; 349, 352, 357, 358, 362) herbeiführt, wobei die eine Rinne (115; 223; 343) weiterhin, wenn sich der Plunger in seiner Stellung für den anderen Teil des Arbeitskreis-
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    laufs der Einspritzvorrichtung befindet, die kommunizierende Verbindung zwischen dem anderen Ende (129; 237; 353) des Zweigweges und dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) herstellt und die andere Rinne (133; 239; 357) zur Herbeiführung eines Flusses durch den Weiteren Verbindungsweg unwirksam ist. .
  15. 15. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem weiteren Verbindungsweg (127, 124, 128, 132, 134, 136, 137; 229, 232, 234, 236, 239, 242, 243, 244; 349, 352, 357, 358, 362)eine Einschnürung (127; 243; 362) zur Beschränkung des Brennstoffflusses in dem Brennstoffkanal (90; 205; 325) zu dem Abfluß (25b) angeordnet ist.
  16. 16. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 15,*dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (127; 243; 362) so angeordnet ist, daß sie während des einen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung Druck in dem Zweigweg, der eine Verschiebung des Kolbens (144; 254; 367) in der einen Richtung herbeizuführen sucht, aufrechterhält.
  17. 17. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (127) in dem Brennstoffkanal (90) angrenzend an dessen Verbindung mit der Brennstoffeinspritzkammer (165) angeordnet ist.
  18. 18. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche
    2 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (z.B. 118, 119, 123) zur Verhinderung eines Durchtritts von Gas aus der Brennstoffeinspritzkammer (165) in den Brennstoffkanal (90) angebracht ist. t
  19. 19. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Einrichtung zur Verhinderung eines Gasdurchtritts ein Rückschlagventil (119, 123) umfaßt, das in dem Brennstoffkanal {90) angrenzend an dessen Verbindung mit der Brennstoffeinsprlfczkammer (165) angeordnet ist.
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  20. 20. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffkanal (90; 205; 325) einen weiteren Verbindungsweg zur Herstellung einer Verbindung von dem entgegengesetzten Ende des Kolbens (144; 254; 367) zu dem Abfluß (25b) aufweist und der Plunger (37; 187; 307) so ausgebildet ist, daß er während des einen Teils des Arbeitskreislaufs der Einspritzvorrichtung einen Fluß durch diesen Verbindungsweg herbeiführt.
  21. 21. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungsweg (z.B. 122, 162) des Brennstoff kanals (90) einen mit dem weiteren Verbindungsweg (128, 134, J| 136, 137) kommunizierenden Abschnitt (124) aufweist und eine Einschnürung (126, 127) in.diesem Abschnitt zur Beschränkung des Flusses durch diesen Abschnitt zum Abfluß (25b) angebracht ist.
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