DE2757478A1 - Verfahren zur herstellung von methanol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von methanol

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DE2757478A1 DE19772757478 DE2757478A DE2757478A1 DE 2757478 A1 DE2757478 A1 DE 2757478A1 DE 19772757478 DE19772757478 DE 19772757478 DE 2757478 A DE2757478 A DE 2757478A DE 2757478 A1 DE2757478 A1 DE 2757478A1
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Description

Mappe 24 375
ICI Case B 29245
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED, London, England
Verfahren zur Herstellung von Methanol
Priorität England Nr. 53505/75 vom 22.12.1976
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Methanol und insbesondere ein solches Herstellungsverfahren, bei dem Hitze zur Destillation zur Verfügung gestellt wird.
Ein Herstellungsverfahren für Methanol besteht im wesentlichen aus drei Abschnitten, nämlich der Erzeugung von Synthesegas, der katalytischen Reaktion von Synthesegas zur Herstellung von Rohmethanol und der Reinigung des. Rohmethanols durch Destillation. Alle diese Abschnitte sind durch bestimmte Energiebeziehungen charakterisiert. Bei der Erzeugung von Synthesegas, bei der eine Umsetzung von kohlenstoffhaltiger Beschickung mit Wasserdampf bei hoher Temperatur (beispielsweise 700 bis 12000C)
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— V —
erfolgt, ist die Zuführung von hochgradiger Wärme erforderlich. Diese Stufe kann eine hochgradige Wiedergewinnung ergeben, wenn das Produkt abgekühlt wird. Die Synthese erfordert gewöhnlich eine Gaskompression (d.h. eine große Energiezuführung), kann aber eine mittelgradige Wärmewiedergewinnung beim Abkühlen des umgesetzten Gases ergeben. Die Destillation erfordert eine große Eingabe von niedergradiger Wärme.
Bei modernen Methanolherstellungsprozessen sind die Energiebeziehungen der drei Abschnitte auf verschiedene Weisen integriert worden, um die Gesamtenergiezuführung pro Einheit des gereinigten Produktmethanols auf einen Minimalwert zurückzuführen. Bei einer üblichen Wärmewiedergewinnung geht man so vor, daß man das Synthesegas in einem Boiler abkühlt, der Hochdruckdampf erzeugt, den Dampf in eine Ausgangsturbine, die den Synthesegaskompressor antreibt, abläßt und den hinausgegangenen Dampf teilweise als Prozeßdampf für die Erzeugung von Synthesegas und teilweise in Turbinen, die bei Niederdruck in die Aufkocher des Destillationsabschnitts und/oder in die Kondensationsturbinen entleeren, verwendet. Die bei der Synthese freigesetzte Wärme wird bei einem Verfahren als Zwischendruckdampf wiedergewonnen, welcher sodann in eine Turbine abgelassen wird. Bei einem anderen Verfahren wird sie als heißes Beschickungswasser für den Boiler des Erzeugungsabschnitts wiedergewonnen. Bei allen diesen Verfahren ist jedoch ein kompliziertes Dampfsystem erforderlich.
In der GB-PS 1 280 438 ist schon ein Verfahren vorgeschlagen worden, um Wärme für den Destillationsabschnitt unabhängig von dem Hochdruck- oder Zwischendruckdarapfsystem zur.Verfügung zu stellen, indem teilweise abgekühltes rohes Synthesegas oder umgesetztes Synthesegas in den Aufkochern der Destillationskolonne in Wärmeaustausch gebracht wurden, indem entweder solche Gase direkt in die Aufkocher oder auf dem Wege über ein zirkulierendes Fluid eingeleitet wurden. Hierdurch wird zwar eine geeignete Wie-
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dergewinnung der niedergradigen Wärme erzielt, doch müssen entweder die Nachteile von langen Rohrleitungen von hochentflammbaren Gasen unter Druck, von Schwierigkeiten der Messung der Wärmeeingabe in die Destillation und eines großen druckmindernden Systems, um ein Einsickern des Gases in die Kolonne zu vermeiden, in Kauf genommen werden oder es sind die Kosten für einen gesonderten Kühlfluidkreis, der nur sensible Wärme befördert, in Kauf zu nehmen.
Es wurde nun ein neues System entwickelt, um V/ärme für die Destillation zur Verfügung zu stellen, bei dem die obengenannten Nachteile zum großen Teil beseitigt worden sind und andere Vorteile erzielt wurden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Methanol mit einem Erzeugungsabschnitt für Synthesegas, einem Syntheseabschnitt und einem Destillationsabschnitt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß in dem Destillationsabschnitt mindestens eine Destillationskolonne durch Frischdampf erhitzt wird, welcher mit niedrigem Druck durch Wärmeaustausch von Kolonnenbodenwasser mit einem fließfähigen Strom einer Temperatur im Bereich von 120 bis 300°C in dem Abschnitt der Erzeugung des Synthesegases oder dem Syntheseabschnitt des Verfahrens erzeugt worden ist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird auch die Anlage in Betracht gezogen, in der das Verfahren durchgeführt wird.
Das Verfahren zur Erzeugung von Dampf ist "autonom", d.h. es ist von anderen Dampferzeugungssystemen, die in dem Verfahren vorhanden sein können, abgetrennt. Da die Wasserquelle die Kolonnenboden ist, ist keine Einrichtung für die Wasserbehandlung erforderlich. Da die Viasserbeschickung nicht in anderen Dampfsy-
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stemcn in der Anlage verwendet wird, ist der erforderliche Reinheitsstandard ein lokaler Standard und es wird keine Beanstandung gegenüber einem Frischdampferhitzen der Kolonnen, nämlich diejenige, daß das Kondensat nicht wiedergewinnbar ist, angetroffen. Das Verfahren ist besonders dann von Vorteil, wenn die Kolonne, von der das Bodenwasser abgenommen v/ird, mit mindestens einer Abnahme für einen Reinigungsstrom betrieben wird, der eine Komponente mit einem höheren Siedepunkt als Methanol enthält, da der Gehalt von solchen Komponenten in dem Bodenwasser sehr niedrig ist und tatsächlich null sein kann.
Als Kolonne, aus der das Bodenwasser abgenommen v/ird, kann geeigneterweise eine solche verwendet werden, in der ein Gemisch destilliert wird, das im wesentlichen aus Methanol, V/asser und Äthanol besteht, wobei die Verhältnismengen des Wassers z.B. 0 bis 30 Gew.-9o und die Verhältnismenge des Äthanols beispielsweise bis zu 0,5 Gew.-Jo beträgt und in der der Beschickungswert so ist, daß das Verhältnis vom Methanol zu Wasser über einen Bereich der Kolonne im wesentlichen konstant gehalten wird und ein an Äthanol angereicherter Strom an einem Punkt nahe eines Endes des Bereiches abgenommen wird. In einer solchen Kolonne kann der Bereich in der V/eise festgesetzt werden, daß das Gemisch der Kolonne an einem Punkt zugeführt wird, bei dem, wenn sich die Kolonne im Gleichgewichtsbetrieb befinden würde, der Wassergehalt niedriger wäre als in dem Gemisch. Ein an Äthanol angereicherter Strom wird von der Flüssigkeit abgenommen, die sich an einem Niveau unterhalb des Beschickungspunktes befindet. Ein derartiger Destillationsbetrieb ist genauer in der GB-PS 1 373 159 beschrieben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Wasser in den Kolonnenboden sich vollständig von dem Frischdampf herleiten, der als Wärmequelle injiziert v/ird, wenn die Beschickung der Kolonne wasserfrei ist. Ein Beispiel für eine solche Beschickung ist
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ein roher Strom, der hergestellt wird, indem ein Gemisch aus Kohlenmonoxid und Kohlendioxid mit Wasserstoff ungesetzt wird, was bei den meisten Syntheseverfahren über einen kupferhaltigen Katalysator erfolgt. Die Kolonne, in der eine solche Beschikkung gehandhabt wird, sollte naturgemäß eine solche sein, die als Bodenprodukte V/asser erzeugt, anstelle einer sogenannten 11 Toppingkolonne", die Bodenprodukte aus wäßrigem Methanol erzeugt. Sie kann eine solche sein, die reines Produktmethanol als Hochseitenstrom erzeugt. Eine solche Kolonne kann jedoch durch den Frischdampf erhitzt werden. Gleichermaßen ist eine Kolonne, in der eine wasserextraktive Destillation bewirkt wird, oder eine Grobdestillation, um den Wassergehalt der wasserextraktiven Bodenprodukte von 40 bis 60 oder sogar 80 bis 95 Gew.-Jo auf beispielsweise 8 bis 30 Gew.-% zu verringern, bewirkt wird, nicht als Wasserquelle für die Dampferzeugung geeignet, jedoch kann sie durch den Frischdampf erhitzt werden. Eine Kolonne, die mit den Bodenprodukten einer solchen wasserextraktiven oder groben Destillation beschickt wird, ist als Quelle des V/assers für die Dampferzeugung geeignet. Bei einem typischen Verfahren gemäß der Erfindung wird eine Toppingkolonne mit einem Gemisch mit niedrigem Wassergehalt oder mit einem Wassergehalt von sogar null beschickt und durch Frischdampf erhitzt oder es wird mit einem Gemisch mit erheblichem Wassergehalt, beispielsweise 15 bis 30 Gew.-%, beschickt und durch indirekten Wärmeaustausch erhitzt und ihre Bodenprodukte v/erden in einer "Raffina tions "-Kolonne oder -kolonnen destilliert, die durch Frischdampf erhitzt werden, wobei Wasser als Bodenprodukt erhalten wird. Das V/asser in dem rohen Beschickungsstrom kann auch durch Anwendung einer Wasserwäsche eingeführt worden sein anstelle oder zusätzlich zu einer Kondensation und Abtrennung, um Methanol von dem umgesetzten Synthesegas in dem Syntheseabschnitt zu entfernen.
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- ar -
Wenn die Kolonnenbeschickung Wasser enthält, dann wird ein Reinigungsstrom von V/asser aus dem Niederdruckdampfsystem aufrechterhalten, der mit der Beschickungsgeschwindigkeit des V/assers in die Kolonne gleich ist. Wenn die Kolonnenbeschickung Verunreinigungen, die in dem Bodenwasser herauskommen, enthält, beispielsweise wenn in dem Methanolsyntheseabschnitt ein Zink-Chrom-Katalysator bei hoher Temperatur und hohem Druck verwendet wird und somit ein unreineres rohes Methanol als bei einer kupferkatalysierten Synthese erzeugt wird, dann verhindert der Reinigungsstrom die zu starke Ansammlung von solchen Verunreinigungen. Erforderlichenfalls kann eine Beschickung von Wasser in das Dampfsystem aufrechterhalten v/erden, um die Reinigungsrate zu erhöhen und die Ansammlung von Verunreinigungen zu begrenzen.
Unter den Prozeßströmen mit 120 bis 3000C, aus denen ein Niederdruckdampf erzeugt werden kann, können die folgenden genannt werden:
a) frisch erzeugtes Synthesegas nach dem Abkühlen von
der Erzeugungstemperatür (über AOO0C bei einer Verschiebungsreaktion, 700 bis 12000C bei einer Dampfreformierungs- oder teilweisen Oxidationsreaktion) bei Wiedergewinnungen von hochgradiger Wärme, beispielsweise als Überhitzung von Dampf, Vorerhitzung der Beschickung und Erzeugung von Hochdruckdampf mit 40 bis 120 at;
b) Ofenabgas, wenn die Synthesegaserzeugung
durch eine endotherme katalytische Dampfreformierung eines Kohlenwasserstoffs nach dem Abkühlen eines solchen Gases mit Wiedergewinnungen von hochgradiger Wärme;
c) umgesetztes Methanolsynthesegas, nachdem eine oder meh-
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rere andere Wärmeaustauschungen, z.B. Vorerhitzung von Beschickungsgas, Erzeugung von Mitteldruckdampf und Erhitzung von Beschickungswasser für Boiler durchgeführt worden sind.
Ergänzungsdampf kann aus anderen Dampfsystemen im Prozeß erzeugt werden.
Bei jedem dieser Dampferzeugungsverfahren kann der Wärmeaustausch mit Wasser indirekt sein. Wenn weiterhin das neu erzeugte Synthesegas einen genügend hohen Druck, z.B. mehr als 7 at absolut hat, und Dampf enthält, dann kann der Niederdruckdampf durch Einspritzung von Wasser in diesen erzeugt werden, wobei das resultierende heiße Wasser unter einem Druck entfernt wird, der zu hoch ist, daß ein Sieden zugelassen wird, worauf der Druck vermindert wird, so daß das Wasser teilweise siedet. Das nicht-abgedampfte V/asser wird sodann zu dem direkten Wärmeaustausch zurückgepumpt und geeigneterweise mit dem Kolonnenbodenwasser vermischt. Ungeachtet, welches Verfahren zum Emporheben des Dampfes verwendet wird, kann der Dampf gewünschtenfalls durch Wärmeaustausch mit einem geeigneten Prozeßstrom überhitzt werden.
Frisch erzeugtes Synthesegas ist die bevorzugte Wärmequelle für die Niederdruckdampferzeugung, da es typischerweise einen Druck hat, der hoch genug ist, daß ein besserer Wärmeübertragungskoeffizient erhalten wird, als bei Ofenverbrennungsgas, der jedoch nicht so hoch liegt, daß eine teure Einrichtung erforderlich wäre, wie es bei umgesetztem Synthesegas der Fall wäre.
Die Temperatur des Gasstromes im. Wärmeaustausch, mit dem der Niederdruckstrom erzeugt wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 125 bis 2000C. Da bei der Destillation Frischdampf verwendet wird, kann der Dampfdruck niedriger sein (geeipneterweise 0,70
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bis 2,11, insbesondere 0,98 bis 1,76 atü betragen), als wenn indirekte Y/ärme aus tauscher- Auf kocher verwendet werden. Die Endtemperatur des Gasstromes kann daher niedriger sein als es bislang als durchführbar angesehen wurde und der Energieverbrauch pro Tonne Methanolprodukt wird entsprechend niedriger. Eine Einsparung von etwa 0,05 x 10 kcal pro Tonne ist möglich.
Im Erzeugungsabschnitt für Synthesegas des Prozesses erfolgt normalerweise eine Dampfreformierung oder teilweise Oxidation einer kohlenstoffhaltigen Beschickung. Ein solcher Abschnitt mit den darin erfolgenden Wärmewiedergewinnungen jst in der GB-PA 29620/74 (SN 1484366) beschrieben. In dieser Anmeldung werden bevorzugte Bedingungen der Wärmewiedergewinnung für den Syntheseabschnitt beschrieben, wenn die Synthese bei Temperaturen unterhalb 3000C (insbesondere 190 bis 270°C) mit einem Katalysator durchgeführt wird, der Kupfer und vorzugsweise auch Zinkoxid und ein oder mehrere weitere Oxide, beispielsweise von Aluminium, Chrom und Vanadium, enthält. Der Druck liegt vorzugsweise im Bereich von 30 bis 120 at abs. Alternativ kann jedoch auch ein Methanolsyntheseabschnitt des älteren Typs mit Temperaturen von 300 bis 4000C und Drücken oberhalb 200 at abs. über einen Zink-Chrom-Katalysator verwendet werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist in der Zeichnung beschrieben. Die Bezugszeichen 10 bis 42 beziehen sich auf Prozeßfluide, 50 bis 62 auf das Hochdruckdampfsystem und 70 bis 88 auf das Niederdruckdampfsystem.
Die Ausgangsmaterialien Dampf und Naturgas werden bei 10 gemischt und über eine Überhitzungseinrichtung (nicht gezeigt) in der Konvektionszone des Ofens 1 in Reformierrohre 12 geleitet, die einen liickel-Dampfreformierungr.katalysator, der auf ein feuerfesten Material aufgebracht ist, enthalten. Sie worden von außen in der Strahlungszone des Ofens 11 erhitzt. Das Produkt
•i η π s / μ * π π 1
der katalytischen Reaktion, das hauptsächlich aus Kohlenoxiden, Wasserstoff und überschüssigem Dampf besteht, wird von seiner Temperatur im Bereich von 700 bis 900°C in einem Hochdruck-Abfallwärmeboiler 14, einer Erhitzungseinrichtung 16 für das Boilerbeschickungswasser, einem Niederdruckboiler 18 und schließlich in dem Kühler 20 auf eine Temperatur unterhalb des Kaupunkts des Wasserdampfs abgekühlt. Kondensat wird bei 22 abgetrennt und das zurückgebliebene, im wesentlichen trockene Gas wird in einen zirkulierenden Kompressor 24 überführt, worin es komprimiert und mit einem Zurückführungswasserdampf von Synthesegas vermischt wird. Das komprimierte Mischgas wird auf die Einlaßtemperatur der Methanolsynthese erhitzt und in einen Reaktor 26 geleitet, wo es über einen Kupfer-Zinkoxid-Aluminiumoxid-Katalysator bei einer Auslaßtemperatur im Bereich von 240 bis 2700C strömt und eine unvollständige Reaktion zu Methanol erfährt. (Der Einfachheit halber sind die Einrichtungen zur Erhitzung des Gases und die Einrichtungen zur Kontrolle der Temperatur des Synthesekatalysators nicht gezeigt). Das umgesetzte Gas, das den Katalysator verläßt, wird durch bekannte Einrichtungen (die nicht gezeigt sind, wobei geeigneterweise ein Vorerhitzen des Beschickungsgases und ein Erhitzen des Beschikkungswassers für den Boiler für das Hochdruckdampfsystem verwendet v/ürden) auf eine Temperatur abgekühlt, bei der die Wiedergewinnung einer niedergradigen Wärme möglich ist, und es wird durch den Niederdruck-Abfallwärmeboiler 28 geleitet. Nach dem Endkühlen auf eine Temperatur unterhalb des Taupunkts des Methanols wird das Gas in den Separator 30 eingeleitet, aus dem über Kopf ein Zurückführungsgasstrom entfernt wird, und (abgesehen von einem kleinen Reinigungsstrom, der bei 32 abgenommen wird) in ein Zwischendruckniveau des Kompressors 24 eingeleitet. Die rohen Methanolbodenprodukte von dem Separator 30 werden unter Druck in das Gefäß 34 abgelassen, aus dem die Gase, die aus Lösung in dem rohen Methanol freigesetzt werden, über Kopf abgenommen werden. Die zurückgebliebene Flüssigkeit wird auf
Π 9 Π ''
eine Temperatur von etwa dem Siedepunkt in einem indirekten Wärmeaustauscher (nicht gezeigt) erhitzt und in die Spitzenkolonne 36 geleitet, aus der flüchtige Verunreinigungen (hauptsächlich Dimethyläther) über Kopf und wäßriges Methanol als Bodenprodukt abgenommen wird. Die Bodenflüssigkeit enthält Wasser von der rohen Beschickung. Wenn ein Synthesegas mit niedrigem COg-Gehalt verwendet wird, wie bei dem entsprechenden Verfahren, bei dem Synthesegas durch teilweise Oxidation erzeugt wird, dann kann die Spitzenkolonne 36 durch Frischdampf erhitzt v/erden, was zu dem Wasser in der Bodenflüssigkeit beiträgt. Die Flüssigkeit wird in die Raffinierungskolonne 38 bei einer Platte eingeleitet, die hoch genug ist, daß unterhalb der Beschickungsplatte ein Bereich erzeugt wird, in dem das Verhältnis von Methanol zu Wasser praktisch konstant ist. Reines Methanolprodukt wird von einer oberen Platte bei 40 abgenommen. Ein Reinigungsstrom, der Verunreinigungen enthält, die weniger flüchtig sind als Metha nol, wird bei 42 gerade unterhalb des Bereiches mit dem konstanten Verhältnis abgenommen. Am Boden wird im wesentlichen reines Wasser von dem mit dem wäßrigen Methanol zugeführten Wasser und von dem als Beschickungswasser für das Niederdruckdampfsystem eingesetzten Dampf abgenommen.
In dem Hochdruckdampfsystem wird Beschickungswasser für den Boiler (das vorzugsweise durch Wärmeaustausch mit dem umgesetzten Gas, das den Reaktor 26 verlassen hat, vorerhitzt worden ist) in dem Austauscher 16 in der Synthesegasleitung weitererhitzt, in dem Boiler 14 zum Sieden erhitzt und in die Dampftrommel 56 geleitet. Zur gleichen Zeit wird eine parallele Zuführung des Boilerbeschickungsvmssers weiter.in dem Wärmeaustauscher 42 und dem Boiler 54 in dem Verbrennungsgaskanal des Ofens 11 erhitzt und in die Dampftrommel 56 eingeleitet. Dampf von der Trommel 56 wird in die Ausgangsturbine 53 eingeleitet und deren Abgabeprodukt wird teilweise in den Prozeßeinlaß bei 10 und teilweise weiterhin in die Kondensationsturbine 60, aus
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der es in den Kondensator 62 gelangt, eingeführt.
In dem Niederdruckdainpfsystein wird Wasser erforderlichenfalls bei 70 in den Zurückführungswasserstrom eingeleitet und in dem Niederdruckboiler 18, der die Dampftrommel 72 beschickt, gekocht. (Eine Entfeuchtungseinrichtung, d.h. ein Gefäß, das einen direkten Wärmeaustausch durch Einspritzen von Wasser ergibt, könnte anstelle des Boilers 18 verwendet v/erden). Gewünschtenfalls wird eine parallele Zuführung von Niederdruckdampf in dem Boiler 74 in dem Verbrennungsgaskanal des Ofens 11 erzeugt und in die Dampftrommel 72 bei 75 eingeleitet. Ferner wird gewünschtenfalls eine parallele Zuführung von Niederdruckdampf in dem Boiler 28, der durch das abgekühlte umgesetzte Synthesegas erhitzt wird, erzeugt und in die Dampftrommel 72 bei 76 eingeleitet. Obgleich in der Zeichnung eine gesonderte Dampftrommel 72 dargestellt ist, kann in der Praxis auch eine Einheit verwendet werden, die mit einem der Boiler 18, 28 und 74 einteilig ist. Die Trommel 72 ist, ungeachtet, ob sie gesondert oder einteilig ausgebildet ist, mit einem Entspannungsventil 73 ausgestattet. Dampf von der Trommel 72 wird in einen Strom, der in den Aufkocher 78 der Spitzenkolonne eingeleitet wird (wobei ein indirekter Wärmeaustausch angewendet wird, obgleich auch, wie oben ausgeführt, ein direkter Wärmeaustausch verwendet werden könnte), einen Strom, der in die Raffinierungskolonne 38 eingeleitet wird, und einen Kontrollstrom aufgeteilt. Die Bodenflüssigkeit der Kolonne 38 enthält Wasser von dem rohen Methanol, von irgendwelcher Dampfbeschickung in die Kolonne 36 und von Dampf, der beim Erhitzen verwendet wird. Sie wird bei 80 zur Zurückführung in den Boiler 18 und auch in die Boiler 74 und 23, wenn diese verwendet werden, abgenommen. VJasser wird bei 82 mit einer Geschwindigkeit zur Reinigung zugeführt, die der Beschickungsrate im rohen Methanol plus irgendwelchem zusätzlichen Wasser, das bei 70 zugeführt wird, gleich ist. Die Beschikkungsrate des Dampfs in die Kolonnen 36 und 33 wird durch die
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Ventile 84 bis 86 kontrolliert, die Nicht-Umkehr-Ventile sind. Das Ventil 88 kontrolliert die Geschwindigkeit der Einführung oder des Austragens des Niederdruckdampfes. Auf diese Weise kann die Erhitzungsrate der Kolonnen unabhängig von den nicht-elastischen Y/ärme strömen, die sonstwo in dem Prozeß vorhanden sind, kontrolliert werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung ^bn Methanol mit einem Erzeugungsabschnitt für Synthesegas, einem Syntheseabschnitt und einem Destillationsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Destillationsabschnitt mindestens eine Destillationskolonne durch Frischdampf erhitzt wird, welcher bei niedrigem Druck durch Wärmeaustausch von Kolonnenbodenwasser mit einem fließfähigen Strom einer Temperatur im Bereich von 120 bis 300°C in dem Abschnitt der Erzeugung des Synthesegases oder dem Syntheseabschnitt des Verfahrens erzeugt worden ist.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kolonne, aus der das Bodenwasser abgenommen wird, mit mindestens einer Abnahme eines Reinigungsstroms betreibt, der eine Komponente mit einem höheren Siedepunkt als Methanol enthält.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kolonne, aus der das Bodenv/asser abgenommen wird, eine solche verwendet, die mit den Bodenprodukten einer wasserextraktiven Destillation oder einer Grobdestillation, bei der der Viassergehalt der Bodenprodukte der wasserextraktiven Destillation vermindert wird, beschickt wird.
    A. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Kolonne, aus der das Bodenwasser abgenommen wird, eine Raffinierungskolonne verwendet, in der die Bodenprodukte einer Toppingkolonne destilliert werden, die mit einem Gemisch mit einem niedrigen Wassergehalt oder mit einem Wassergehalt von null beschickt wird und die mit Frischdampf erhitzt wird.
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    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man als Kolonne, aus der das Bodenwasser abgenommen wird, eine Raffinierungskolonne verwendet, in der die Bodenprodukte einer Toppingkolonne destilliert werden, die mit einem Gemisch, das 15 bis 30 Gew.-?S Wasser enthält; beschickt wird und durch indirekten Wärmeaustausch erhitzt wird.
    6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man als Fluidstrom mit 120 bis 3000C ein neu erzeugtes Synthesegas nach Wiedergewinnung von hochgradiger Wärme verwendet.
    7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man die Synthesegaserzeugung durch endotherme katalytische Dampfreformierung eines Kohlenwasserstoffs vornimmt und daß der Fluidstrom mit 120 bis 3000C ein Abgas von einem Dempfreformierungsofen nach der Wiedergewinnung der hochgradigen Wärme von einem solchen Gas ist.
    8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluidstrom mit 120 bis 3000C ein umgesetztes Methanolsynthesegas ist.
    9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck de3 Frischdampfes im Bereich von 0,98 bis 1,76 atü (14 bis 25 psig) liegt.
    10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man den Methanolsyntheseabschnitt bei einer Temperatur unterhalb 3000C und einem Druck im Bereich von 30 bis 120 at abs. durchführt und daß man einen kupferhaltigen Katalysator verwendet.
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