DE2757205A1 - Keramische ziehform und deren verwendung - Google Patents

Keramische ziehform und deren verwendung

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DE2757205A1
DE2757205A1 DE19772757205 DE2757205A DE2757205A1 DE 2757205 A1 DE2757205 A1 DE 2757205A1 DE 19772757205 DE19772757205 DE 19772757205 DE 2757205 A DE2757205 A DE 2757205A DE 2757205 A1 DE2757205 A1 DE 2757205A1
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C3/00Profiling tools for metal drawing; Combinations of dies and mandrels
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

  • Keramische Ziehform und deren Verwendung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Drahtziehformen.
  • Bisher hat mal beim Drnhtziehen durch eine oder mehrere Zieh-Normen hindurch, eine ganze Reihe metallischer Zichformcn bzw.
  • Ziehformen mit Einsätzen verwendet, wie in den USA-PatentsclirifLen 2 150 734 und 3 178 925 beschrieben, oder man hat Ziehformhalter verwendet, wie in der USA-Patentschrift 3 109 663 beschrieben, um den Querschnittsdurchmesser des zu ziehenden Drahtes fortlaufend herabzusetzen.
  • Üblicherweise können solche Ziehformen so viel wie eine bis fünfzehn Formgestelle aufweisen, welche Ziehformen zum fortlaufenden IKerabmindern des Querschnittsdurchmessers des Drahtes durch Zieharbeiten enthalten. Falls eine dieser Ziehformen sich überhitzt, Splitter abspaltet oder in irgendeiner Weise ein Schaden an einer solchen Ziehform auftritt, so ist es klar, daß ein Schaden am durchgezogenenen Draht die Folge ist, wodurch der Draht wertlos und unbrauchbar wird.
  • Gegenwärtig verwendet man Schmiermittel, um es dem durch die Ziehformöffnung zu treibenden bzw. zu ziehenden Draht zu ermöglichen, für eine längere Lebensdauer der Ziehform eine Schmierung zu bewirken, oder uin die Ziehform fortlaufend zu kühlen, wenn der Draht durchgezogen bzw0 durchgetrieben wird.
  • Wenn ferner gegenweirtig Draht durch Ziehformen getrieben bzw.
  • gezogen wird, wird eine große Menge an Abrieb, Ruß, Seifenstaub oder Abschalung erzeugt, wenn ein solcher Draht durch die Ziehform gezogen wird. Dies bildet eine Gefahr für die Gesundheit sowie ein ernsthaftes Problem der Sauberkeit, da ein solcher Abschälungsstaub gewöhnlich sich über die ganze Maschinerie dc: Drahtziehanlage ausbreitet0 Gegenwärtig beginnt die zahlenmäßige Querschnittsverminderung von Karbidziehfortzen im Bereich von 0,4572 bis 0,6350 bzw.
  • 0,7112 tausendstel Millimeter. Diese Querschnittsverringerung bedeutet, daß man mit dem Drahtziehen beginnt bei einer ersten Durehmesseröffnung durch die Ziehform von 0,4572 bis 0,6550 usw.
  • tausendstel Millimeter. Eine solche zahleninäßige Durchmessersabnaiine zeigt an, daß es erforderlich ist, daß beim Drahtziehen zum kontinuierlichen Vermindern der Abmessung des Quersclmittsdurchmessers des Drahtes weitere Ziehformgestelle aufgestellt sein müssen, und es bedeutet auch, daß ein solches Drahtziehen bisher längere Zeit in Anspruch genommen hat wegen d er Anzahl der Drahtziehgestelle, durch welche der Draht hindurchgehen muß, bis der richtige Querschnittsdurchmesser erzielt ist.
  • Der Stand der Technik offenbart auch verschiedene Massen nichtmetallischer Substanzen, welche bei keramischen Ziehformen verwendet werden; jedoch sind solche Ziehformen auch beschrieben, beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 469 436, sowie Ziehformeinsätze oder Einsätze in Extrusionsformen zum Zwecke des Extrudierens von Metallen durch solche Kombinationsformen. Die Anwendung dieser Art keramischer Ziehformen war begrenzt wegen der spröden Beschaffenheit der verwendeten Materialien und hat oft zu einer sehr kurzen Oberflächenlebensdauer solcher Ziehformen geführt, was in der gesamten Industrie gesteigerte Kosten verursacht.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine neue und verbe:)serte keramische Ziehform und deren Verwendung, wobei die Lcbcnsdauer der Ziehform ohne Schmierung stark gesteigert ist.
  • Die Erfindung beinhaltet eine vollkeramische Zieform zum Drahtziehen mit einer neuen und neuartigen Annäherungszone, einer Lagerzone und einer rückwärtigen Ablösung, wodurch ein Schmieren der Ziehform entfällt und unerwünschter Schmierstaub und unerwünschte Drahtabschälung ausgeschaltet wird.
  • Andere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den anliegenden Zeichnungen.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht von hinten auf die erfindungsgemäße Ziehform; Fig. 2 ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 veranschaulichten Ziehform; Fig. 2A ist eine Schnittansicht mit Schnitt längs 2-2 von Fig. 1; Fig. 3 ist eine Flächenansicht einer Druck- bzw. Stützform, welche in Verbindung mit der Ziehform der Fig. 1 benutzt werden kann; Fig. 4 ist eine Schnittansicht mit Schnitt längs Linie 4-4 von Fig. 3; Fig. 5 ist eine Schnittansicht mit einer Druck- bzw. Stützform und einer Ziehform; und Fig. 5A ist eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform des in Fig. 5 veranschaulichten Formkastens.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine vollkeramische Ziehform, welche keine Schmierung benötigt und welche ein Metallabschälen u. dgl. beim Drahtziehen ausschaltet. Die Ziehform ist, wenn hier auch keine Grenzen gesetzt sind, normalerweise aus Aluminiumoxyd hoher Qualität hergestellt (beispielsweise zwischen 70% und 99,97% AluminiumoDcyd), weil der Anmelder geCullclen hat, daß Aluminiumoxyd sich durch hohe Wärmebe 5 tandigke lt und Wärme zerstreuung auszeichnet, welche beim Drahtziehen das Fortlassen von Schmierung ermöglichen, wjhrend gleichzeitig die Ziehform vor einer Splitterbildung u. dgl. bewahrt wird.
  • Die erfindungsemäßen Ziehformen sind im allgeraeinen zylindrisch gebaut, obgleich sie auch eine andere geeignete Gestalt besitzen können. Sie besitzen eine Annaherungszone, eine Lagerzone und eine rückwärtige Ablösezone, wie nachstehend dargelegt sei. Es wurde gefunden, daß bei Verwendung von keramischen Materialien eine Ziehform, welche hohe Wärmeverteilungseigenschaf ten , elnliergehend mit einem neuen und neuartigen Annäherungszonenwinkel in Bezug auf die Lagerzone aufweist, das Erfordernis des Schmierens ausschaltet, was der Drahtziehindustrie Millionen Dollar einspart.
  • Infolge der Tatsache, daß Ruß, Staub, und Abschälungen beim Drahtziehen nicht mehr auftreten, spart die Industrie weitere Millionen Dollar ein wegen des Fortfalles von Erfordernissen zum Ausschalten von Problemen und Bedingungen, welche die Gesundheit in der Umhebung und das Arbeiten betreffen.
  • Auch wurde gefunden, daß die erfindungssungsverminderung Ziehform eine längere Oberflächen- bzw0 Arbeitslebensdauer besitzt als andere Ziehformen, und wegen der einzigartigen Natur der Ziehform kann eine größere Querschnittsabnahme bzw. -verminderung der Drahtabmessung erzielt werden als bei normalen Standardziehformen, Dies schaltet so die gewöhnliche Anzahl von Drahtziehgestellenaus, welche normalerweise beim Drahtziehen darzubieten sind.
  • Ferner ist bei der erfindungsgemäßen vollkeramischen Ziehform der Verschließ auf dem Inneren der Ziehform infolge des Drahtziehens gewöhnlich ebenmäßig, so daß die erfindungsgemäße Ziehform für fortlaufend größere Abnahmequerschnitte verwendet werden kann.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, veranschaulicht eine erfindungsgemäße Drahtziehform mit einem Durchgang 27 eine im allgemeinen kreisförmige Gestalt. Die äußere Gestalt der Ziehform ist nicht wesentlich, weil die tatsuclllichc Drahtabmessungverminderung als Ergebnis des Ziehens durch eine Kombination der Gestalt des Durchganges 27 und des Ziehformmaterials erreicht wird.
  • Der Drahtdurchgang 27 (Fig. 2) durch die Ziehform 20 wnfasst eine Annaherungszone 23 mit abgeschrägten Seitenwandungen 23a, welche sich zur Eingangsseite bzw. -öffnung 23b der Eingar1gsseite 21 der Ziehform 20 öffnet, eine Lagerzone 24, und eine rückwärtige Ablösungszone 26. Um das fIerstellen der ZiehfJorja 20 zu erleichtern und, wie in Fig. 2 dargestellt, ist die Überschneidungsstelle 22 der Oberfläche 21 mit den Seitenwandungen 23a durch maschinelles Bearbeiten abgerundet bzw. geglättet.
  • Die Seitenwandungen 23a sind im allgemeinen abgeschrägt und besitzen einen eingeschlossenen Winkel 38 von etwa 170 bis 300 durch die Annäherungszone 23 hindurch. Unmittelbar danach und eine Folge der Zone 23 bildend, befindet sich der Lagerabschnitt 24, welcher durch die Wandungen 24a definiert ist. Am Ausgang bzw. an der Rückseite 25 der Ziehform 20, befindet sich eine rückwärtige Ablösungszone 26, welche durch die Wandungen 26a definiert ist und welche einen eingeschlossenen Winkel 41 von etwa 450 besitzt.
  • Wie in Pig. 2 veranschaulicht, ist der Durchmesser der Lagerzone 24 über die gesamte Länge in wesentlichen gleicil und konstant, wobei die Lageroberfläche im allgemeinen zylindrische Gestalt besitzt. Wie der Anmelder berechnet hat, sollte die Länge in Langsrichtung des Lagerteiles 24 für den Eintrittswinkel 38 von 17 bis 300, etwa 25 bis 407; des Durchmessers des fertigen Drahtes besitzen.
  • Die Deformierung des Drahtes wird eingeleitet in der Annäherungszone 23 an einem Punkt, wo der Durchmesser der abgeschrägten Wandungen 23a in Berührung tritt mit dem Durchmesser des Drahtes, welcher in die Öffnung 23 gezogen wird, wobei das fertige Gestalten und Längsstrecken des (nicht gezeigten) Drahtes in der Lagerzone 24 erfolgt. Die einzigartige Kombination des eingeschlossenen Winkels 38 der abgeschrägten bzw. verjüngten Annäherungszone 23 und der Längslänge der Wandungen 24a der Lageroberfläche, tragt zu der ausgedehnten Betriebslebensdauer der Ziehform bei durch zer;treuen von Warme in der Ziehform 23 und weiterhin durch Ausschalten eines Schmierens der Ziehform 23.
  • Wie vorstehend erörtert, ist eines der Jfaupterfordernisse beim Drahtziehen unter Verwendung herkömmlicher Ziehformen, die IIotwendigkeit einer konstanten Schmiermittelzufuhr an der Zwischenfläche Draht/Ziehform. Diese Schmiermittelzufuhr ist kostspielig ud schafft viele Probleme einschließlich des Verwerfens des benutzten Schmiermittels, einhergehend mit Betrachtungen, welche die Umgebung betreffen0 Um bei der Standardziehform ausreichende Schmierung aufrecht zu erhalten, wird eine große Schmiermittclmenge gebraucht und kann die Kosten des Drahtziehens um so viel wie jährlich 12 000 bis 18 000 Dollar für eine typische Fünfform-Drahtziehmaschine bzw. ein solches Gestell steigern. Eine der überwaschenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Ziehform ist der Fortfall des Schmierens der Ziehform infolge der Reinheit des verwendeten Oxyds in Kombination mit der berechneten verjüngten Annäherungszone 23 und der in Fig. 2A gezeigten Lagerzone 24. Man kann also Draht durch die Ziehform 20 ziehen ohne Schmiermittel bei gleichzeitigem Bewirken einer größeren Ilerabminderung der Querschnittsabmessung des Drahtes, als dies bei herkömmlichen Ziehformen möglich ist. Wenn beispielsweise ein Flußstahldraht eines Anfangsdurchmessers von 0,6350 mm (5-Stab) gezogen wird, so kann der Draht ohne Schmierung durch die Ziehform 20 hindurch gezogen werden unter Reduzieren des Drahtdurchmessers um so viel wie 0,9398 bis 1,0414 mm durch die Lagerzone bzw. Zone 24, während die gewöhnlich verwendete Karbidziehform auf eine Durchmesserabnahme von etwa 0,6350 bis 0,7112 mm beschränkt ist. Es ist klar, daß beim Gebrauch einer Reihe von Ziehformen mit jeweils größerem Abnahmedurchmesser, eine Verminderung der Anzahl an Zieiormgestellen erreicht wird, welche für eine spezielle Herabsetzung der Drahtabmessung erforderlich ist.
  • Vie in Fig. 5 veranschaulicht, ist eine Ziehform 20 in Kombination mit einer Druckform 30 und einem Formkasten bzw. Formenhalter 31 montiert. Wie in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht, ist die Druckforn 30 im allgemeinen kreisförmig gebaut und besitzt dir gleiche ann.ihernde äußere Abmessung wie die Ziehform 20. Die stromabseitige Fläche 39 der Form 30 weist einen aufstehenden Rand 34 ali«, welcher sich im wesentlichen rings um den Umfang der Form erstre(fst, wobei Rillen bzw. Schlitze 35 und 36 darin eingeschnitten sind und der Rand 34 an der Seite 21 der Ziehtorm 20 (Fig. 5) angreift.
  • Bei der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform befindet sich die Druckform 30 innerhalb des Formhalters 31 zusammen mit der Ziehform 20. Draht 33, welcher auf einen kleineren Durchmesser gezogen werden soll, tritt in die Formenanordnung 42 ein und bewegt sich in Richtung des Pfeiles 33' und begegnet zuerst der Druckform 30. Der Durchgang 37 durch die Form 30 ist größer als der Draht 33 und dient der Führung des Drahtes 33 zurZiehform 20. Der Draht 33 wird durch den Durchgang 37 stabilisiert, d.h. in dem Falle, daß der Draht 33 die Neigung besitzt, sich aus seiner Längsachse parallel zum Durchgang 37 zu verbiegen, berührt der Draht 33 die Seitenwandungen 37a des Durchganges 37, wodurch der Draht 33 befähigt wird, durch die Öffnung 27 hindurch in die Ziehform 20 und in den Durchgang 23 einzutreten.
  • Eine Einrichtung 43 zum Halten der Druckform 30 und der Ziehform 20 innerhalb des Formenhalters 31, kann aus einer geeigneten Festhalteschraube bestehen, welche in gewindemäßigem Eingriff mit dem Formhalter 31 steht und beim Anziehen wird die Schraube 33 veranlaßt, ihren Druck gegen den Formenhaltereinsatz 46 zu steigern, welcher wiederum den Druck gegen die Formen 20 und 30 steigert, um die Elemente 20 und 30 zusammen zu halten.
  • Eine andere Ausführungsform der Anordnung 42 zeigt die Fig. 5A, wo die Druckform 30 aus einem Stück mit dem Formenhalter 44 maschinell gearbeitet ist. Ein geeigneter Zugang zum Inneren des Formenhalters 44 zum Einsetzen der Ziehform 20 kann vorgesehen sein, beispielsweise durch Anlenkungen am Formenhalter 44 längs der Längsachse in einer Richtung parallel zum Drahtwanderweg (nicht gezeigt).
  • Beim Drahtziehen(vgl. hierzu Fig. 5) besteht oft eine Abschälung an der Oberflache des Drahtes 33, welche abblättert und in die Formenanordnung 42 eintritt. Bei der herkömmlichen Ziehform unter Verwendung von Schuniermittel, wird die Abschaltung zur Lageroberfläche 24 getragen, wo eine Abnutzung der Ziehform oft ein vorzeitiges Versagen der Ziehform auslöst. Bei der Ausführungsform der Fig. 5 und 5A neigt die nicht durch ein Schmiermittel getragene Abschaltung dazu, sich in der abgeschrägten Zone 23 zu sammeln und von da aus in die Lücke bzw0 das Volumen 53 zu gehen. Wie in Fig. 3 veranschaulicht, wird die Lücke durch den Rand 34 gebildet, welcher sich rings um den Umfang der Form 30 erstreckt, und Schlitze 35 und 36 erstrecken sich durch den Rand 34 hindurch.
  • Es ist ersichtlich, daß die Abschälung, welche sich innerhalb der Formenanordnung 42 sammelt, durch die Schlitze und eine benachbarte Öffnung im Formenhalter 31 entweichen kann. Eine ähnliche Konstruktion des Formenhalters 44 sorgt für das Entweichen von Abschtilung durch geeignete Austrittspunkte.
  • Der Formenhalter 31 und dessen abgeänderte Ausführungsform der Fig. 5A, sorgen für eine Stabilisierung der Ziehform 20 wie auch das Führen des Drahtes 33 am Eingang zur Ziehform 20. Außerdem wurde gefunden, daß die Verwendung einer benachbarten Druckforrn oder eines einstückigen Formenhalters die Temperatur der Formenanordnung stabilisiert, wodurch die Lebensdauer der Ziehform 20 verlängert wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beispielsweise wiedergegebenen Ausführungsformen allein abgestellt Im Rahmen der Erfindung sind dem Pachmann vielmehr mannigfaltige Abänderungen ohne weiteres gegeben.
  • - Patentansprüche - L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprtiche 1. Aus einem Stück bestehende, selbstschmierende Drahtzichformvorrichtung zum Vorringern des Drahtdurchmessers zum Erzielen eines Drahtes mit kleinerem Querschnittsbezirk, wobei die Ziehform inrierhalb der die %iehform aufneimenden Aussparung einer Drahtziehmaschine aufnehmbar ist, gekennzeichnet durch eine einstückige, nichtmetallische Ziehform (20) aus keramischem Material, wobei die Ziehform eine Größe und Gestaltung besitzt zum Begründen einer dichten Einpaßbeziehung innerhalb der die Ziehform aufnehmenden Aussparung; wobei die Ziehform einen Durchgang besitzt und der Durchgang eine kegelstumpfförmige Annäherungszone (23) mit einem Einschlußwinkel (38) von etwa 170 bis 300 aufweist; wobei der Durchgang eine Lagerzone (24) besitzt in Nachbarschaft der Annäherungszone und die Lagerzone eine Fortsetzung der Annäherungszone bildet, wobei ferner die Lagerzone im allgemeinen zylindrisch ist und in der Länge langs des Durchganges etwa 30yS des Nindestdurchmessers der Lagerzone mißt; und der Durchgang ene rückwärtige Ablösungszone (26) am Ausgang des Durchganges besitzt, wobei die rückwärtige Ablösungszone einen eingeschlossenen Winkel (41) von etwa 450 aufweist.
  2. 2.) Aus einem Stück bestehende, selbstschmierende Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 1, zum Verringern des Drahtdurchmessers zum Erzielen eines Drahtes mit kleinerem Querschnittsbezirk, wobei die Ziehform innerhalb der die Ziehform aufnehmenden Aussparung einer Drahtziehmaschine aufnehmbar ist gekennzeichnet durch: eine einheitliche, einstückige Ziehfonn aus keramischem Material, wobei die Ziehform eine solche Größe und Gestalt besitzt, daß eine dichte Einpaßbeziehung zwischen der Ziehform und der aufnehmenden Aussparung hergestellt wird; einen Drahtziehdurchgang (27), welcher durch die Ziehform (20) definiert wird, wobei der Durchgang eine verjüngte Annäherungszone (23) mit einem eingeschlossenen Winkel von etwa 170 bis 300 aufweist, sowie eine Lagerzone (24) von im allgemeinen zylindrischer Gestalt besitzt, wobei die Lagerzone eine Länge von etwa 30çt des Mindestdurchmessers dieses Durchganges aufweist; und ene Halteeinrichtung zun Einschränken der Ziehform vor übermäßiger Bewegung innerhalb der formaufnehmenden Aussparung.
  3. 3.) Drahtziehformvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Vermindern des Drahtdurchmessers zum Erzielen eines Drahtes mit kleinerem Querschnittsbezirk, gekennzeichnet durch: eine abgeschrägte Annäherungszone (23) mit einem engeschlossenen Winkel von etwa 170 bis etwa 300; eine Lagerzone (24) mit annähernd parallelen Seiten, wobei die Lagerzone eine Länge von etwa 30% des Mindestdurchmessers des Durchganges (27) besitzt; und eine Formenhaltereinrichtung zum Einschränken der Ziehform gegen übermäßige Bewegung.
  4. 4.) Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Gehäuse aufweist zum Eingriff mit der Ziehform über im wesentlichen den gesamten äußeren Umfang der sich gegenüberliegenden Oberflächen der Ziehform, wobei diese Oberflächen senkrecht zur Wanderungsrichtung des Drahtes liegen.
  5. .) Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung die folgenden merkmale aufweist: eine Druckform (30) für die Tuchfühlung mit der Drahtziehform (20) längs des äußeren Umfangs der stromabwärtigen Stirnfläche dieser Form, wobei diese Oberfläche senkrecht zur Wanderungsrichtung des Drahtes liegt; und ein Gehause zum Haltern der Drahtziehform und der Drucform in fester Tuchfühlung miteinander, wobei die Druckform an der Drahtziehform über im wesentlichen den gesamten äußeren Umfang der stromabwärtigen Oberfläche der Drahtzieform angreift, wobei diese Oberflächen senkrecht zur Wanderungsrichtung des Drahtes liegen.
  6. 6.) Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtziehform eine abgeschrägte rückwärtige Ablösungszone (26) aufweist, wobei diese Zone einen eingeschlossenen Winkel von etwa 450 besitzt.
  7. 7.) Selbstschmierende Drahtziehforvorrichtun nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Verringern des Drahtdurchmessers zum Erzielen eines Drahtes mit kleinerem Querschnittsbezirk, wobei die Ziehform innerhalb der die Ziehform aufnehmenden Aussparung einer Drahtziehmaschine aufnehmbar ist, gekennzeichnet durch die folgerden Merkmale: eine einstückige, nichtmetallischeZiehform aus Aluminiumoxyd einer Reinheit von 70 bis 99,9, wobei eine Schmierung dieser Ziehform fortfällt, und die Ziehform eine Abmessen und Gestalt für enge Einpaßbeziehung innerhalb der die Ziehform aufnehmenden Aussparung besitzt, wobei die Ziehform einen Drahtziehdurchgang aufweist mit einer verjüngten Annäherungezone mit einem eingeschlossenen Winkel von zwischen etwa 170 und 300, um dadurch den Verschleiß der Zieldorm herabzumindern; und wobei die Ziehform eine Lageroberfläche besitzt, welche eine Nachfolge der verjüngten Zone darstellt, wobei die Lageroberfläche annähernd parallele Seiten besitzt mit einer Länge längs des Durchganges von etwa 30% des Nindestdurchmessers der Lagerzone.
  8. 8.) Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang an seinem Ausgang eine rückwärtige Ablösungszone (26) aufweist.
  9. 9.) Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Winkel der rückwärtigen Ablösungszone (26) etwa 450 beträgt.
  10. 10.) Verwendung der Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 zum Drahtziehen zwecks Verringern seines Querschnittsbezirkes, dadurch gekennzeichnet, daß man den Draht durch eine Ziehform aus Aluminiumoxyd zieht, wobei die Ziehform einen Durchgang besitzt mit einer verUngten Annaherungszone kegelstumpfförmiger Gestalt, wobei die verjüngte Annäherungzone einen eingeschlossenen Winkel von etwa 170 bis etwa 300 besitzt, und die Ziehform eine Lageroberfläche mit einer Länge von etwa 500 des Mindestdurchmessers des Durchganges besitzt; und daß man den Draht durch die Ziehform ohne Anwendung von Schmiermittel hindurchzieht.
  11. 11.) Verwendung der Drahtziehformvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 zum Vermindern des Querschnittsbezirks eines Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß man den Draht durch einen Satz von Formen hindurchzieht, bestehend aus einer Druckform und einer Ziehform, wobei die Ziehform eine verjüngte Annäherungszone mit einem Einschlußwinkel von etwa 17 bis 3()O aufweist sowie eine Lageroberfläche aufweist zum Aufrechterhalten eines einheitlichen Druckes auf den Draht über einen Abstand von annähernd gleich 30% des gezogenen Durchmessers des Drahtes; und daß man diesen Draht ohne Anwendung von Schmiermittel durch den Formensatz hindurchzieht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4220625C1 (en) * 1992-06-24 1993-06-03 Gkn Automotive Ag, 5200 Siegburg, De Rods, pipes, shaped pieces etc. - have surface depressions applied, esp. by ball blasting which are filled with lubricant prior to cold-drawing

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4220625C1 (en) * 1992-06-24 1993-06-03 Gkn Automotive Ag, 5200 Siegburg, De Rods, pipes, shaped pieces etc. - have surface depressions applied, esp. by ball blasting which are filled with lubricant prior to cold-drawing

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