DE2756491A1 - Webmaschine - Google Patents
WebmaschineInfo
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- DE2756491A1 DE2756491A1 DE19772756491 DE2756491A DE2756491A1 DE 2756491 A1 DE2756491 A1 DE 2756491A1 DE 19772756491 DE19772756491 DE 19772756491 DE 2756491 A DE2756491 A DE 2756491A DE 2756491 A1 DE2756491 A1 DE 2756491A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D51/00—Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
- D03D51/18—Automatic stop motions
- D03D51/40—Shuttle stop motions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Webmascnine
- Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einem Projektil zum Eintragen des Schussfaiens, das während der Eintragung von einer Anzahl Führungselementen geführt ist, und weiterhin mit einem Wandler zum Erzeugen von Signalen in Abhängigkeit der Bewegung des Projektils.
- Die vom Wandler in Abhängigkeit der Bewegung des Projektils erzeugten Signale können vielen Zwecken dienen. So kann z. B.
- festgestellt werden ob der Zeitpunkt, in dem das Greiferprojektil im Fangbereich der Webmaschine eintreffen wlrd, übereinstimmt mit dem vorgesehenen Bereich der Winkelstellung der Hauptwelle der Maschine in diesem Zeitpunkt. Ist die erforderliche Uebereinstimmung nicht gegeben, so kann die Schaltapparatur die Stillsetzung der Webmaschine veranlassen.
- Ein bekannter Wandler für diese Aufgabe arbeitet nach dem induktiven Prinzip und ist in einem bestimmten Abstand vor dem Fangbereich der Webmaschine und huber der Bahn des Projektils angeordnet. Der induktive Wandler erfordert einen geringen Abstand zum ferromagnetischen Projektil - was sich nicht immer leicht verwirklichen lässt, damit die induktive Kopplung stark ist und eindeutige, verwertbare Signale entstehen. Bei Verwendung eines Projektils aus Kunststoff, von dem nur der Kern ferromagnetisch ist, ist diese Anforderung noch erschwert.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Webmaschine der ein gangs definierten Art zu schaffen, die einen Wandler aufweist, der sich in sehr geringem Abstand von der Bahn des Projektils befindet. Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Wandler auf einem Führungselement angeordnet ist.
- Der Wandler ist vorzugsweise ein piezo-elektroakustischer Wandler, der in einer Aussparung im FUhrungselement untergebracht ist.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichnung zeigt, zum Teil im Querschnitt, einen Führungszahn mit einem darin angebrachten Wandler.
- Auf einer Lade 1 einer Webmaschine mit Riet 2 ist eine Reihe von Führungszähnen 3 angebracht. Die Führungszähne dienen der Führung eines Greiferprojektils 4, das auf seinem Weg von der Abschusseite der Maschine zu deren Fangseite einen Schussfaden 5 mit sich zieht durch ein Webfach 6, gebildet durch die Kettfäden 7 und 8. Der Führungszahn 3, der mit einer Schraube 9 auf der Lade 1 befestigt ist, ist mit einem piezo-elektroakustischen Wandler 10 versehe@ der Wandler 10 ist untergebracht in einer Bohrung 11 im F@hr @gs@@h@@ Zwei Anschlussdrähte 12 und 13 des Wandlers verlaufen durch eine Querbohrung 14 im Führungszahn 3 nach au@@@ @te@@ der Führungszahn aus Metall, so ist der Wandler durch @nen Mantel aus Isoliermaterial elektrisch zu isolieren, z.@@ @tels eines Schrumpfschlauches. Ein piezi-elektroak @er Wandler besteht bekanntlich auf einem, z. B. stab- od@ @enförmigen, piezoelektrischen Körper mit beide @s @g@ aufgedampf@@, Elektroden, die je mit einem Ansc@ @ gen sind. Die Anschlussdrähte führen zu einem Ve@@ @@, @ @einerseits mit einer Schlatapparatur verbunden ist. @enn df@@@@ Schalldruck mechanisch angeregt, erzeugt der pi @@is@@ Körper eine elektrische Spannung, die der Amplitude @@@@ welle proportional ist. Die Empfindlichkeit für ak@@ @@ ist auss@@rdentlich gross, so dass auch ein @@ @@@ @challpegel detektiert wird.
- Die Wirkungswei@ @o@ @g ist wie folgt: Das durch den Führungszahn reisende Greiferprojektil 4 verursacht durch die von inm ausgehenden und/oder durch Kontakt mit dem Führungszahn tn diesem Schallwellen, die im piezoelektroakustischen wandler @@ akustische Oberflächenwellen erzeugen, die diesen mechanisch anregen, so dass elektrische Signale erzeugt weden. Die elektrischen Signale erreichen nach Verstärkung die nachgeschaltete Schaltapparatur, die die erforderliche Schaltung durchführt.
- Der Wandler kann an einem anderen Ort des FUhrungszahnes als in der Figur angegeben, angebracht werden.
- Weiterhin kann selbstverständlich mehr als nur ein Führungszahn mit einem Wandler versehen sein, wobei jeder Wandler ein Signal für einen anderen Zweck erzeugt. Insbesondere können Signale erzeugt werden, die die Betätigung von Vorrichtungen, die am Eintragungsvorgang des Schussfadens beteiligt sind, wie Schussfadenwächter, Schussfadenbremse usw., steuern.
- Weiterhin, statt Unterbringung in einer Bohrung im Führungszahn kann der Wandler auch aussen am Führungszahn angeordnet sein.
- In diesem Fall kann statt eines piezo-elektroakustischen Wandlers ein anderer Wandler, z. B. ein Dehnungsmessstreifen, Verwendung finden.
- Obschon die Erfindung für eine Webmaschine mit Greiferprojektil beschrieben ist, ist sie auch verwendbar bei anderen Webmaschinen, z. B. bei einer solchen, in der eine Schussspule von einem Webschützen durch das Webfach getragen wird.
- L eerseite
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Webmaschine mit einem Projektil zum Eintragen dçs Schussfadens, das während der Eintragung von einer Anzahl Führungselementen geführt ist, und weiterhin mit einem Wandler zum Erzeugen von Signalen in Abhängigkeit der Bewegung des Projektils, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler (10) auf einem Führungselement (3) angeordnet ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandler ein piezo-elektroakustischeWandler (10) ist, der in einer Aussparung (11) im Führungselement (3) untergebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1520577A CH622562A5 (en) | 1977-12-12 | 1977-12-12 | Weaving machine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2756491A1 true DE2756491A1 (de) | 1979-06-13 |
DE2756491C2 DE2756491C2 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=4407233
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772756491 Expired DE2756491C2 (de) | 1977-12-12 | 1977-12-19 | Webmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT359441B (de) |
CH (1) | CH622562A5 (de) |
DE (1) | DE2756491C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1977
- 1977-12-12 CH CH1520577A patent/CH622562A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-12-16 AT AT903277A patent/AT359441B/de not_active IP Right Cessation
- 1977-12-19 DE DE19772756491 patent/DE2756491C2/de not_active Expired
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Title |
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Textil-Praxis, 12/1949, S. 613 * |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH622562A5 (en) | 1981-04-15 |
ATA903277A (de) | 1980-03-15 |
DE2756491C2 (de) | 1984-04-05 |
AT359441B (de) | 1980-11-10 |
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Legal Events
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