DE2753619A1 - Druckgesteuertes ventil - Google Patents

Druckgesteuertes ventil

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DE2753619A1
DE2753619A1 DE19772753619 DE2753619A DE2753619A1 DE 2753619 A1 DE2753619 A1 DE 2753619A1 DE 19772753619 DE19772753619 DE 19772753619 DE 2753619 A DE2753619 A DE 2753619A DE 2753619 A1 DE2753619 A1 DE 2753619A1
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BUCHER JOHANN MASCHF
MASCHINENFABRIK JOHANN BUCHER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/40Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor with electrically-actuated member in the discharge of the motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Druckgesteuertes Ventil
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein druckgesteuertes ventil mit in einem Ventilgehäuse verschieblichen Kolben, der das Innere des Ventilgehäuses in einen stirnseitig von einer Pumpe mit Druckmittel versorgten Druckraum und einen Steuerraum unterteilt, der an der entgegengesetzten Stirnseite mit einem voreingestellten Entlastungsventil als Druckvorsteuereinrichtung versehen ist und eine Druckfeder enthält, die zwischen diese Stirnseite und den Kolben eingesetzt ist, den eine den Druckraum mit dem Steuerraum verbindende Drosselbohrung durchsetzt, und mit einer vom Kolben je nach seiner Axialstellung freigegebenen oder verschlossenen ersten Anschlußbohrung für eine Verbraucherleitung in der Seitenwand des Druckraumes.
  • Derartige Druckbegrenzungs- und Umlaufventile sind bekannt. Die weisen lediglich die von der Pumpe mit Druckmittel gespeiste Druckmittelzuleitung, sowie eine Verbraucherleitung auf, die mit der Druckmittelzuleitung über das druckgesteuerte Ventil in Verbindung steht. Daneben sorgt das Entlastungsventil der Druckvorsteuereinrichtung für eine Abführung des Druckmittels in den Druckmitteltank oder einen anderen Druckmittelvorratschälter. Die Steuerung der Verbindung der Druckmittelzuleitung und der Verbraucherleitung, also die Druckweiterführung von der Pumpe zum Verbraucher erfolgt selbsttätig. Das zugeführte Druckmittel hat zunächst die Tendenz, den Kolben so gegen die Wirkung der Druckfeder zu verdrängen, daß die Verbindung zwischen Druckmittelzuleitung und Verbraucherleitung hergestellt wird. Gleichzeitig fließt durch die in der Kolbentrennwand zwischen Druckraum und Steuerraum vorhandene und diese verbindene Drosselbohrung Druckmittel auch in den Steuerraum ein. Würde im Steuerraum schließlich der gleiche Druck aufgebaut, der im Druckraum besteht, so wärme sich der Kolben unter Wirkung der Druckfeder wieder über den Anschlußbohrung den Verbraucherleitung schieben und damit die Verbindung zwischen Druckmittelzuleitung und Verbraucherleitung unterbrechen. Hier wird nun die Druckvorsteuereinrichtung in Gestalt eines Entlastungsventiles wirksam. Dieses öffnet selbsttätig bereits bei einem Druckwert, der unter dem durch die Druckmittelzufürhung im Druckraum erzielten Druck liegt. Dadurch wird durch die Druckvorsteuereinrichtung eine ständige Druckdifferenz zwischen Druckraum und Steuerraum aufrecht erhalten, so daß das Ventil offen bleibt. Wegen der Drosselbohrung kann der Druckabbau im Steuerraum nicht auch auf den Druckraum übergreifen. Erst bei Beendigung der Druckmittelzuführung wird durch die Druck feden das Ventil wieder geschlossen.
  • Wegen seiner selbsttätigen und zuverlässigen Arbeitsweise sind derartige Ventile für den praktischen Einsatz un sich gut geeignet. Sie vermögen jedoch jeweils nur eine Funktion wahrzunehmenden. So können sie als druckgesteuerter Ventil für die Steuerung der Druckmittelzuordnung, an einem Verbraucher eingesetzt werden. Statt zum Verbraucher kann das Drucken auch in den Druckmittletank rückgerdnet werden. Das Ventil wirkt dann als selbsttätige Druckbegrenzungsventil. Beide Funktionen gleichzeitig kann das Ventil jedoch nicht @us@nen.
  • Hierfür müssen bis heute zwei getrennte ventile in den Druckmittelkreisläufen vorgesehenen und entsprechend an schlossen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, das Ventil der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Druckweiterführung zu einem verbraucher, die Druckbegrenzung und bei Umlauf der als Druckmittel dienenden Hydraulikflüssigkeit durch ein einziges Ventil erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Seitenwand des Ventilgehäuses im Steuerraum eine zweite Anschlußbohrung für eine Entlastungsleitung zum Druckmitteltank und zwischen dieser und der ersten Anschlußbohren, eine dem Druckraum zugeordnete dritte Anschlußbohrung für eine Verbraucherleitung bzw. eine Entlastungsleitung angeordnet sind, daß der Kolben für das Freigeben bzw. Verschließen der ersten bzw. der zweiten Anschlußbohrung Steuerkanten an seinem druckraumseitigen bzw. an seinem steuerraumseitigen Ende aufweist, sowie in einer druckraumseitig offenen Kolbenkammer in Axialabstand von der Steuerkante der ersten Anschlußbohrung eine Steueröffnung für die dritte Anschlußbohrung, und daß der Axialabstand der ersten und der zweiten Anschlußbohrung voneinander größer oder gleich dem Axialabstand ihrer zuge- @@ en Steuerkanten und der Axialabstand der ersten und der dritten @@ @@ @@ die der Axialabstand der zuge-@@@ @@@ der zugehörigen Steueroffnung ist.
  • Es ist dunn zwecks @@ die notentlage kleine oder höchstens @@@ @@ der @ten on der zweiten Anschluß-@@.
  • @@ enz, an@ den noch Einsetzen der Druckmittel-@@ @ auf oder bross lochung in den Steuer-@@ @weite Anschlußbohrung @. @ns entsteht somit auch ohne @h @e @ Steuervorrichtung eine Druckdifferenz auf den beiden bei @, der sich deshalb unter Kom-@ @ede erschient. Da nun der Axialabstand @ zweiten Gasschlußrohren, voneinander geringen großen @ist gleich dem Axialabstand der zugehörigen Steuer unten des Kolbens ist, wird die erste anschlußbohrung und die @@ die Druckmittelzuführung zum verbraucher freigegeben @ gleichzeitig, die zweite Anschlußbohrung, vom Kolben teilweise angeschoben. Das hat eine entsprechende Rückwirkung auf der Druck @@raum, in dem überdies die Druckfeder komprimiert wurde. Es stellt sich damit ein Gleichgewichtszustand ei, bei dem Druckmittelzuführung zum Verbraucher erfolgt. Wird die Verbindung der zweiten Anschlußbohrung mit dem Druckmitteltank extern unterbrochen, so arbeitet das Ventil wie das herkömmliche druckgesteuerte Ventil: Über das Entlastungsventil wird die Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten des Kolbens sichergestellt und die Druckmittelzufuhr zur Verbraucherleitung über die erste Anschlußbohrung freigegeben.
  • Durch das teilweise Zuschieben der seiten Anschlußbohrung durch die Kolben steigt aber der Druck im Steuerraum weiter an. Wird nun des Entlastungsventil der Druckvorsteuereinrichtung so eingestellt, daß es hier auf einen v)rbe'Liuiii;tcn Druckwert anspricht, so wird nunmehr das Entlastungsventil öffnen. Der bestehende Gleichgewichtszustand au m Kolben .ird damit aufgehoben, weil über das Entlastungsventil erheblich mellr Druckmittel abgeführt werden kann, als über die zweckmäßig drosselartig ausgebildete und bereits teilweise zugeschobene zweite Anschlußbohrung. Der Kolben wird deshalb durch da ijin druckraumseitig beaufschlagende Druckmittel noch weiter verlagert, so daß jetzt wegen der dort bestehenden Axialabstandsbeziehungen auch die Steueröffnung der dritten Anschlußbohrung vor diese gelangt. Damit wird nunmehr Druckmittel auch durch die dritte Anschlußbohrung abgeführt. Es kann also ohne weiteres hier ein weiterer Verbraucher angeschlossen werden, so daß mit ein und demselben Ventil die Druckmittelzuführung ru mehreren Verbrauchern druckgesteuert geregelt werden kuiin.
  • Statt dessen ist es auch möglich, an die dritte Anschlußbohrung den Druckmitteltank anzuschließen, so daß das druckgesteuerte Ventil hier zugleich eine Druckbegrenzungsfunktion erbringt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen beschrieben. Alle im folgenden nicht ausdrücklich erläuterten Einzelheiten sind der Figuren zu entnehmen.
  • Diese zeigen im Schnitt und etwas schematisch ein eriindungsgemäßes druckgesteuertes Ventil und zwar Fig. 1 das Ventil in geschlossener Stellung, Fig. 2 das Ventil in Umlauf- oder Druckbegrenzungsstellung, und Fig. 3 das Ventil in Umlauf- und Druckbegrenzungsstellung oder bei der Speisung von zwei Verbrauchern.
  • Fig. 1 zeigt ein Ventilgehäuse 10, das von einen Kolben 11 in einen Druckraum 18 und einen Steuerraum 13 unterteilt ist. Das Ventilgehäuse 1ß ist ebenso wie der Kolben 11 zylindrisch ausgebildet. Auf der Seite des Druckraums 12 wird das Ventilgehäuse von einer Stirnwand abgeschlossen, die von einer Böhrung 14 durchsetzt ist. Über die Bohrung 14 wird dem Druckraum 14, die durch Pfeil P angedeutet, Druckmittel von einer Pumpe zugeführt.
  • Bei der anderen Seite des Kolbens wird der Steuerraum 13 durch eine in das Ventilgehäuse unter Abdichtung fest eingesetzte Druckvorsteuereinrichtung 15 abgeschlossen. Diese weist im stirnseitigen Boden ein Entlastungsventil 16 auf.
  • Das Entlastungsventil 16 besteht aus einer den Boden durchsetzenden Bohrung, die mit der Bohrung 14 auf der entgegengesetzten Stirnseite des Ventilgehäuses 10 fluchtend in der Achse des Ventils liegt von einem kegelförmigen Ventilkörper 10 verschlossen ist, der von einer Feder mit vorbestimmter bzw. voreinstellbaren Federspannung auf die als Ventrl@@@ dienende Bohrung niedergedrückt wird. Ist der Ventilkörper 1 vom Ventilsitz angehoben, so gibt es die Verbindung des Steuerraums 13 mit dem Druckmitteltank frei, wie durch Pfeil angedeutet.
  • Der Kolben 11 ist als Hohlkolben ausgebildet und wird von einen Trennwand 1 in zwei stirnseitig offfene Kolbenkammern unterteilt, von denen die eine mit dem Druckraum 12, die andere mit dem Steuerraum 13 in Verbindung steht. Die Trennwand 18 durchsetzt eine Drosselbohrung 19, die eine Verbindung zwischen Druckraum P und Steuerraum 13 herstellt. Bei der Drosselbohrung 19 kann es sich beispielsweise um eine Düse von ca. 0,8 mm Durchmessen handeln.
  • Zwischen die Trennwand 18 des Kolbens 11 einerseits und die das Entlastungsventil 16 aufweisende Stiriiwand des Steuerraums 13 andererseits ist eine Druckfeder 20 eingesetzt, die bei mehlen sonstiger Druckeinwirkungen den Kolben 11 in die in i'ig. 1 gezeigte Schließstellung drückt.
  • Das Ventilgehäuse weist in seiner Seitenwand eine erste Anschlunbohrung 21, eine zweite Anschlul.bohrung 22 und eine dritte Anschluß bohrung 23 auf. ei diesen Anschlußbohrungen handelt es sich um Radialbohrungen. Die erste Anschlußbohrung 21 und die dritte Anschlußbohrung 23 sind an der zylinderischen Innenwand des Ventilgehäuses 10 mit rings wnlaufenden Ringnuten 24 und 25 verbunden. ihr Durchmesser ist so groß, daß nur geringe Strömungswiderstände iür das Druckmittel auftreten. Im Gegensatz dazu ist der Strömungsquerschnitt der zweiten Anschlußbohrung z2 drosselartig eingeengt. Ihr Strömungsquerschnitt ist insbesondere auch kleiner als die vom Ventilkörper 17 gesteuerte Bohrung des Entlastungsventils 16.
  • Die erste Anschlußbohrung 21 ist in der Regel mit einer Verbraucherleitung verbunden, bei der es sich, wie durch Pfeil D angedeutet, um eine Druckleitung zu einem Verbraucher handelt. Soll diese Leitung als Entlastungsleitung dienen, wenn eine Druckbegrenzun gswirkung angestrebt wird, so wird an die erste Anschlußbohrung der Druckmitteltank angeschlossen.
  • Die zweite Anschlußbohrung 22 ist in jedem Fall eine Entlastungsleitung, die, wie durch den Pfeil T angedeutet, mit dem Druckmitteltank verbunden ist. Die an die zweite Anschlußbohrung angeschlossene Entlastungsleitung ist extern willkürlich absperrbar.
  • Die dritte Anschlußbohrung 23 ist in der Regel ebenfalls über eine Entlastungsleitung mit dem Druckmitteltank Verfahren, wie durch Pfeile T angedeutet. Statt dessen ist es aber @ möglich, an die dritte Anschlußbohrung eine weitere Verbraucherleitung, anzusenließen, also eine weitere Druckleitung D'.
  • Zum Schließen und Freigeben der ersten Anschlußbohrung @1 durch den Kolben 11 dient eine Steuerkante 26 am druckraumseitigen Ende des Kolbens 11. Die zweite Anschlußböhrung 22 wird durch das entgegengesetzte, steuerraumseitige Ende des Kolbens 11 gesteuert. Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, die Anschlußbohrungen entsprechend zu verlegen, wenn statt der Steuerung durch Steuerkanten und Enden des Kolbens 11 Lang lächer oder entsprechende Ausnehmungen in die zylindrische Kolbenwand eingebracht werden. Die dritte Anschlußbohrung 23 wird durch Steueröffnungen 27 gesteuert, die als die zylindrische Kolbenwand durchsetzende Radialbohrungen ausgebildet und rings um den Kolbenumfang verteilt sind.
  • Die Kolbenlänge des Kolbens 11 in Axialrichtung ist so gewählt, daß die Steuerkante 26 die Ringnut 24 der ersten Anschlußbohrung 21 im gleichen Moment freizugeben beginnt, in dem das andere Kolbenende damit beginnt, die zweite Anschlußbohrung 22 zuzufahren. Gegebenenfalls kann die Kolbenlänge auch etwas kleiner als der Axialabstand der ersten von der zweiten Anschlußbohrung gewählt werden. Weiter ist der Axialabstand der Steueröffnungen 27 von der Steuerkante 26 kleiner als der Axialabstand der ersten Anschlußböhrung 21 von der dritten Anschlußbohrung 23. Damit wird erreicht, daß bereits eine Verbindung zwischen der Bohrung 14 für die Druckmittelzuführung und den ersten Anschlußbohrung 21 besteht, bevor noch die Steueröffnungen 27 auf die Verbindung der dritten Anschlußbohrung 23 über die Ringnut 25, die Steueröffnungen 27, die druckraumseitige Kolbenkammer des Kolbens 11 und die Bohrung 14 herstellen.
  • Dic beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das Ventil befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Schließstellung. Durch die Bohrung 14 wird Druckmittel mit einem Druck Pl zugeführt. Das Druckmittel beaufschlagt den Kolben 11 und beginnt ihn unter Komprimierung der Druckfeder 20 nach links zu verschieben. Gleichzeitig gelangt Druckmittel iiber die Drosselbohrung 19 vom Druckraum 12 auch in den Steuerraum 13. Von hier wird das Druckmittel jedoch über die weite Anschlußbohrung 22 zum Druckmitteltank angeführt, so daß das Druckmittel im Steuerraum 13 den Druckwert P1 nicht erreichen kann. Somit besteht zwischen Druckraum 12 und Steuerraum 13 eine Druckdifferenz unter deren Einfluß der Kolben 11 weiter nach links verschoben wird. Die Steuerkante 26 gibt die Verbindung von Bohrung 14 und erster Anschlußer bohrung 21 frei, so daß Druckmittel zum Verbrauch/ abfließen kann. Gleichzeitig überführt das Hinterende des Kolbens 11 teilweise die zweite Anschlußbohrung 22, die dadurch weiter gedrosselt wird. Die Druckdifferenz nimmt dadurch etwas au.
  • Fig. 2 zeigt den sich schließlich einstellenden Zustand, bei dem die Druckmittelzufuhr zum Verbraucher über die erste Anschlußbohrung freigegeben ist und der Kolben 1 eiiie stabile Gleichgewichtanlage unter Wirkung der komprimierten Druckfeder 20 und der verminderten Druckdifferenz einnimmt. Das Entlastungsventil 16 ist geschlossen, da es erst bei einem Druck P2 öffnet, der größer Pl ist. ode: allenfalls ebenso groß wie 1>1 sein kann, im Steuerraum 1) aber nicht erreicht wird, weil das Druckmittel über die zweite Anschlußbohrung 22 abgeführt wird.
  • Steigt nun der Druck im Druckraum 11 weiter an, beispielsweise weil vom Verbraucher kein Druckmittel aus der ersten Anschlußböhrung 21 aufgenommen wird, und erreicht einen Druckwert P3, so wird die Druckdifferenz zwischen dem Druck im Druckraum 12 und dem Druck im Steuerraum 13 weiter anwachsen, so daß der Kolben 11 unterer weiterer komprimierung der Druckfeder 20 weiter nach links geführt wird. Dabei wird die zweite Anschlußbohrung 2½ durch den kolben 11 abgeschlossen, so daß wegen des über die Drosselbohrung 19 in den Steuerraum 13 einfließenden Druckmittels der Druck in diesem ansteigt. Sobald der im Steuerraum 13 ansteigende Druckmittel.
  • druck den eingestellten Öffnungsdruckwert P2 des Entlastungsventils 16 erreicht, hebt der Ventilkörper 17 von seinem Ventilsit aU und gibt eine ungedrosselte Verbindungsleitung zum Druckmitteltank frei. Die Druckdifferenz erreicht damit fast den Wert von P3, so daß der Kolben 11 weiter rasch nach links führt. Nunmehr gelangen die Steueröffnungen 27 in Verbindung mit der Ringnut 25 und das einfließende Druckmittel wird über die dritte Anschlußbohrung 23 zu einen weiteren Verbraucher, vorzugsweise statt dessen aber über eine Entlastungsleitung ebenfalls zum Druckmitteltank abgeführt Fig. 5 zeigt diese stellung, bei der das jiber die Bohrung 14 zugeführte Druckmittel sowohl über die erste Anschlußbohrung 21, als auch über die zweite Anschlußbohrung 23 abgeführt werden kann. Ist an die erste Anschlußbohrung 21 ein Verbraucher angeschlossen, an die zweite Anschlußbohrung 23 aber eine Entlastungsleitung zur Druckmitteltank, so tritt dabei eine echte Druckentlastung ein. Der Kolben 11 bleib in seiner in Fig. 3 gezeigten Stellung, bis der Druck im Druckraum 13 wieder zurückgent, so daß es einer weiteren Druckentlastung nicht sehr bedarf. In diesem Falls schließt der Ventilkörper 17 wieder die bohrung in der stirnwand des Achs@ und der kolben führt wieder so weist @@@ die Steueröffnungen 7 nicht nen mit der Ringnut @no@@d deren.
  • Man erhält also mit einfachen @@ ein deren esteuertes ventil, das mehrere Funktionen zu leicht kann, nämlich die in Abhängigkeit von Druck @@@ ersorgung mehrerer Verbraucher und insbesondere @@ hängig gesteuerte versorgung einen Verbrauchers mit @ Ventil realisier er @@ Anschlam angeschlossene Abtastungs sich un @@ sperrt, so versa@ @ ventil @ nach licher Ventil mit @@@@function arbeiten.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Druckgesteuertes Ventil mit in einem rlentilgehause (10) verschieblichen Kolben (11), der das Innere des Ventilgehäuses in einen stirnseitig von einer Pumpe (P) mit Druckmittel versorgten Druckraum (12) und einen Steuerraum (13) unterteilt, der an der entgegengesetzten Stirnseite mit einer.
    voreingestellten Entlastungsventil (16) als Druckvorsteuereinrichtung (15) versehen ist und eine Druckfeder (20) enthält, die zwischen diese Stirnseite und den Kolben eingesetzt ist, den eine den Druckraum mit dem Steuerraum ver-bindende Drosselbohrung (19) durchsetzt, und mit einer vom Kolben je nach seiner Axialstellung freigegebenen oder verschlossenen ersten Anschlußbohrung (21) für eine Verbraucherleitung in der Seitenwand des Druckraumes, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand des Ventilgehäuses im Steuerraum eine zwoite Anschlußbohrung (22) für eine Entlastungsleitung zum Druckmitteltank (P) und zwischen dieser und der ersten Anschlußbohrung (21) eine dem Druckraum zugeordnete dritte nschlußbohrung (23) für eine Verbraucherleitung bzw. eine Entlastungs leitung angeordnet sind, daß der Kolben (11) für das Freigeben bzw. Verschließen der ersten bzw. der zweiten Anschlußbohrung Steuerkanten (z.B. 26) an seinem druckraumseitigen bzw. an seinem steuerrauinseitigen Ende aufweist, sowie in eine: drucki-auuiseitig offenen olbenkammer in Axialabstand von der Steuerkante (26) für die erste Anschlußbohrung (21) eine Steueröffnung (27) für die dritte Anschlußbohrung (23), und daß der Axialabstand der ersten und der zweiten Anschlußbohrung (21, 22) voneinander größer oder gleich dem Axialabstand ihrer zugehörigen Steuerkanten und der Axialabstand der ersten und der dritten Anschlußbohrung (21, 23) größer als der Axialabstand der zugehörigen Steuerkanten (26) von der zugehörigen Steueröffnung (27) ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenlänge kleiner oder höchstens gleich dem Axialabstand der ersten von der zweiten Anschlußbohrung (21, 22) ist.
  3. 3. Ventil nach ein der Ansprüche 1 oder 2, dadurch.
    gekennzeichnet, daß die an die zweite Anschlußbohrung (22) angeschlossene Entlastungsleitung willkürlich absperrbar ist.
  4. 4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußbohrungen (21, 22, 33) am zylindrischen Ventilgehäuse (10) und die Steueröffnung (27) am zylindrischen Kolben (11) Radialbohrungen sind.
  5. 5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch geLennzeicnnet, das der Strömungaquerschnitt der zweiten Anschlußbohrung (22) drosselartig beschränkt ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungsquerschnitt der zweiten Anschlußbohrung (22) kleiner als der Strömungsquerschnitt der vom intlastungsventil (16) gesteuerten Verbindungsleitung zum Druckmitteltank (T) und erheblich kleiner als derjenige der ersten und der dritten Anschlußbohrung (21, 23) ist.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließdruck des Entlastungsventils (16) verstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104265709A (zh) * 2014-08-27 2015-01-07 苏州福润机械有限公司 一种叠加式顺序阀

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Title
Fachbuch "Ölhydraulik" Grundlagen und Anwendungen von E.M. Chaimowitsch, VEB Verlag Technik Berlin 1961, S. 205, 206 *

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