DE2753429A1 - Rolladen mit verriegelungseinrichtung - Google Patents

Rolladen mit verriegelungseinrichtung

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DE2753429A1
DE2753429A1 DE19772753429 DE2753429A DE2753429A1 DE 2753429 A1 DE2753429 A1 DE 2753429A1 DE 19772753429 DE19772753429 DE 19772753429 DE 2753429 A DE2753429 A DE 2753429A DE 2753429 A1 DE2753429 A1 DE 2753429A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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  • Architecture (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Rolladen mit Verriegelungseinrichtung
  • Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einer Verriegelungseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Bei einer aus der DT-OS 25 22 676 bekannten Verriegelungseinrichtung für Rolläden, die ein unerwünschtes Anheben des herabgelassenen Rolladens in seinen Führungen ausschließen soll, ist vorgesehen, daß der den untersten Rolladenstab bildende Abschlußstab aus zwei Teilstäben besteht, welche untereinander durch eine Druckfeder in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind.
  • Bei dieser Anordnung müssen die beiden Teilstäbe absolut gerade ausgeführt werden, weil schon geringste Toleranzen zu Hemmungen führen können. Außerdem ist es bei dieser Konstruktion notwendig, für die senkrecht zur Längsrichtung des Abschlußstabes vorgesehene, drehbare Entriegelungseinrichtung einen rechtwinkligen Durchbruch durch die Mauer oder den Fensterrahmen vorzusehen, damit eine exakt genaue und starre Verbindung zwischen der Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung und der im Abschlußstab geführten Riegelschiene erreicht werden kann.
  • Auch bei einem bereits vorhandenen Rolladen ist es daher mit Schwierigkeiten verbunden, nachträglich eine derartige Verriegelungseinrichtung anzubringen, zumal in dem unteren, hinter dem Rolladen liegenden Bereich häufig Beschläge oder andere Verbindungsteile vorgesehen sind, welche eine Durchführung der Betätigungseinrichtung erschweren oder gar unmöglich machen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verriegelung zu schaffen, welche konstruktiv einfach ausgebildet ist und auch noch nachträglich in einen bereits vorhandenen Rolladen eingebaut werden kann.
  • Hierzu werden erfindungsgemäß die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Führungskörper vorgesehen. Derartige Führungskörper können leicht in Jeweils eine der beiden Seitenfuhrungsschienen an deren unterem Endabschnitt eingeschoben werden. Beim Absenken des Rolladens in seine unterste Schließstellung wird von dem einen der beiden Führungskörper der Abschlußstab in Längsrichtung auf den anderen Fuhrungskdper der gegenüberliegenden Führungsschiene verschoben und dabei mit diesem zweiten Führungskörper verrastet. Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Rolladen in ~seinem horizontalen Querschnitt, Fig. 2 ausschnittsweise in einem vertikalen, die Verriege lungseinrichtung zeigenden Schnitt, Fig. 3 in gleicher Darstellung , Jedoch in der verriegelten Endstellung und Fig. 4 beim Beginn der Lösestellung.
  • Fig. 5 zeigt den in den Fig. 1 bis 4 auf der linken Seite angedeuteten Führungskörper und Fig. 6 den in den Fig. 1 bis 4 auf der rechten Seite angedeuteten Führungskörper, beide Führungskörper Jeweils in raumbildlicher Darstellung.
  • Inder Darstellung nach Fig. 1 ist der Rolladen 1 in zwei Seitenführungsschienen an den jeweiligen Stirnseiten seiner im übrigen nicht näher dargestellten Rolladen-Stäbe gefaßt und an der Gebäude-Außenseite vor einem Fensterrahmen 4 angeordnet, der aus Holz bestehen kann und in eine Mauerleibung 5 eingesetzt ist. Die Rolladenstäbe, von denen in der Zeichnung nur der unterste, der Abschlußstab 6, wiedergegeben ist, werden mit ihren beiderseitigen Endabschnitten zwischen den SeitenfUhrungsschienen 2>3 beim Ablassen und Hochziehen geführt.
  • c..
  • Um den Rolladen 1 nach dem Ablassen in die in Fig. 3 angedeutete Schließstellung verriegeln und dabei gegen unbefugtes Anheben von außen zu sichern, ist eine Verriegelungs -einrichtung vorgesehen. Diese Verriegelungs einrichtung ist in der Schließstellung des Rolladens zwischen dem Abschlußstab 6 und den beiden Seitenfuhrungsschienen 2 und 3 durch gegenseitige Verrastung einschaltbar und willkürlich durch eine nur von dem hinter dem Rolladen liegenden Innenraum aus zugängliche Löseeinrichtung entriegelbar und umfaßt im einzelnen einen ersten, in die linke Führungsschiene 2 eingesetzten Führungskörper 7, der in Fig. 5 im Schrägbild dargestellt ist, und einen zweiten, in die rechte Führungsschiene 3 eingesetzten Führungskörper 8J der in Fig. 6 in raumbildlicher Darstellung wiedergegeben ist.
  • Beide Führungskörper 7 und 8 sind als Leichtmetall-> insbesondere als Aluminium-Preßgußteile ausgebildet und haben Jeweils ein im Querschnitt U-förmiges Tragstück 9 bzw. 10, welches in einem angegossenen Fuß 11 bzw. 12 endigt.
  • Die beiden Fuhrungskörper 7 und 8 sind so in die unteren offenen Stirnseiten der FührungsBhienen 2 bzw. 3 eingesetzt, daß sie dort;i#it ihrem Fuß 11 bzw. 12 an diesen Stirnseiten anliegen.
  • Die im einzelnen bei 13 und 14 in Hg. 5 bzw. 6 angedeuteten Schenkel 13 und 14 der Tragstücke 9 bzw. 10 der Führungskörper stehen dabei mit geringem seitlichen Spiel den inneren Schenkeln 15 und äußeren Schenkeln 16 der Führungsschienen 2'bzw. 3 gegenUber und werden in der Gebraunhsstellung durch Anschlagleisten 17 bzw. 18 an den Innenseiten der Führungsschienen 2bzw. 3 gehalten.
  • Die beiden Führungskörper 7 und 8 haben Jeweils zwei sich in Längsrichtung der Seitenführungsschienen 2 und 3 erstreckende Steuer-Rippen 20, 21 (am FUhrungskörper 7) und 22,23 (am Führungskörper 8). Diese Steuer-Rippen springen Jeweils gegen die gegenuberliegende Führungsschiene so weit vor, daß der beim Ablassen des Rolladens auf die Steuer-Rippen auflaufende Abschlußstab 6 zunächst in seiner L#gsrichtung gegen die rechte Seitenführungsschiene 3 verschoben und beim Erreichen der Schließstellung gegen die linke Seitenfuhrungsschiene 2 zurückverschoben wird.
  • Die beiden Steuer-Rippen 20 und 21 bzw. 22 und 23 sind jeweils paarweise derart ausgebildet und im Abstand voneinander angeordnet, daß zwischen Jeweils zwei Steuer-Rippen eine aus Fig.1 erkennbare Nase 24 bzw. 25,die Jeweils einer der beiden Stirnseiten des Abschlußstabes 6 vorsteht, beim Ablassen des Rolladens einfahren kann. Von diesen Nasen steht Jeweils an dg~Au#en- bzw. Innenseite des Abschlußstabes 6 Je ein Steuernocken 26 ab, der bei der Schließbewegung des Rolladens auf den Stirnflächen 27 des ersten Führungskörpers 7 zunächst und bei weiterer Schließbewegung dann auch auf den Stirnflächen 28 zur Anlage kommen.
  • Die zur Erzielung der mit einem Pfeil 29 angedeuteten Längsverschiebung des Abschlußstabes 6 dienenden beiden Steuer-Rippen 20 und 21 sind an ihrem oberen Abschnitt 30 gemäß Fig. 2 kurz und steil ausgebildet, wobei ihre Stirnflächen 27 mit d Außensteite des Tragstücks 9 einen Winkel a von etwa 300 einschließen. In Richtung nach unten schließt sich an den oberen Kurvenabschnitt 30 ein mittlerer Kurvenabschnitt 31 an, der nur schwach gegen das Tragstück 9 geneigt ist, wobei die Höhe H der Steuer-Rippen nach unten stetig kleiner wird. An diesen Mittelabschnitt schließt sich ein unterer Kurvenabschnitt 32 an, bei dem die Höhe H etwa konstant ist.
  • Dieser untere Kurvenabschnitt endigt in einer Rastausnehmung 33, in welche in der Schließstellung des Rolladens jeweils einer der Steuernocken 26 am Abschlußstab 6 eingreift..
  • Damit die beiden vom unteren Kurvenabschnitt 32 der Steuer-Rippen 20 und 21 ablaufenden Steuernocken 26 sicher in die Rastausnehmung 33 eingreifen können, sind die beiden Steuer-Rippen 22 und 23 am rechten, dem zweiten Führungskörper 8, vorgesehen. Diese beginnen erst unterhalb der Übergangszone vom oberen Kurvenabschnitt 30 zum Kurvenabschnitt 31 und haben eine annähernd geradlinig verlaufende Stirnfläche 28, die etwa parallel zu dem mittleren Kurvenabschnitt 31 des linken Führungskörpers 7 verläuft. Zwischen den beiden Steuer-Rippen 22 und 23 wird die beim Absenken des Abschlußstabes 6 einfahrende Nase 25 seitlich geführt. Die Nase 25 läuft dann bei weiterer Absenkung auf die abgeschrägte Stirnfläche 35 eines Schrägriegels 36 auf, der an einem Paßstück 37 sitzt und zusammen mit diesem zwischen zwei waagerecht verlaufenden Schloßwänden 38 und 39 geführt ist. Im Paßstck 37 ist eine Druckfeder 40 angeordnet, die sich gegen einen auf die Schloßwände 38 und 39 aufgesetzten Deckel 41 abstützt und bestrebt ist, den Riegel 36 in die in den Fig. 2 und 3 dargestellte, ausgefahrene Stellung zu batgen. Wenn der Abschlußstab 6 genügend weit abgesenkt ist und dabei unter Verspannen der Feder 40 den Riegel 36 genügend weit eingedrückt hat, kann dieser in eine gegen das Fenster hin offene Aussparung 42 einrasten, wobei gleichzeitig gemäß Fig. 3 die an der rechten Stirnseite des Stabes 6 sitzenden Nocken 26 b den Abschlußstab 6 nach links längsverschieben, damit der linke Endabschnitt des Abschlußstabes mit den dort angeordneten Nocken 26a in die Ausnehmung 33 am FUhrungskörper 7 eingreifen und die Verriegelung bewirken kann.
  • Um den Rolladen aus der in Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung anheben zu können, muß zunächst der Riegel 36 aus der Aussparung 42 zuruckgezogen werden. Hierzu dient ein Löseband 43, das um einen das Paßstück 37 diametral durchdringenden Dorn 44 geschlungen ist und auf der Innenseite des Fensterrahmens 4 zugänglich ist.
  • Durch Betätigen der nicht dargestellten Bedienungsorgane z. B. ' Gurtbändern des Rolladens 1 kann dann der in seinem rechten Endabschnitt bereits entriegelte Abschlußstab 6 in Richtung des Pfeiles 45 angehoben werden, wobei er sich leicht schräg stellt und die linken Nocken 26a eine Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 26 ausführen und dabei die Ausnehmung 33 des linken Führungskörpers verlassen, so daß der Abschlußstab nunmehr auch an seinem linken Endabschnitt entriegelt ist.
  • Wenn der Abschlußstab 6 in der vorher beschriebenen Weise beidseitig entriegelt it, kann der Rolladen ohne weiteres hochgefahren werden.
  • Der erfindungsgemäße Rolladen weist folgende Vorteile auf: Beidseitige Verriegelung unten an dem Abschlußstab, Formschlüssgkeit der Verriegelung, Sicherheit in der Verriegelungsstellung auch dann, wenn bei eingerastetem Abschlußstab die darüberliegeden Rolladenstäbe voneinander abgehoben werden, so daß Licht und Luft zwischen den Rolladenstäben hindurchtreten können.
  • Die erreichte Verriegelungsstellung kann einwandfrei dadurch überprüft werden, daß man versucht, den Rolladen über die für ihn vorgesehenen Antriebsmittel (Gurtbänder;> Kurbeltrieb oder Motorischer Antrieb) hochzuziehen, wobei die eindeutige Verriegelung ohne weiteres festgestellt werden kann.
  • Die erfindungsgernäße Ausführung der Verriegelungseinrichtung hat den Vorteil, daß sie bei allen Rolläden üblicher Konstruktion ohne Schwierigkeiten angewandt werden kann.
  • Beispielsweise kann sie für Rolläden mit S-Profil Lamellen oder sonstigen schlitzbildenden Lamellenprofilen eingesetzt werden. Auch ist die Erfindung nicht von einer bestimmten Einbauanordnung des Rolladens abhängig. Sie kann sowohl bei den üblichen tiormalausführungen als auch bei Ausführungen mit Kastenverlängerungen, solchen mit außenliegender Gurtscheibe sowie bei Rolläden mit Antrieb durch Gurt, Kurbel oder elektrischen Antrieb angewandt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist auch unabhängig davon, ob der auf -bzw. abzuwickelnde Rolladen näher oder einen größeren Abstand (sog.LinI:s-bzw. Rechtsroller) von der Fensterscheibe hat. Auch kann die erfindungsgenäße Lösung angewandt werden bei Rolladen, die vor dem Fenster, auf den Fenster oder in Sturzkästen des Fensters eingebaut werden. Schließlich ist es möglich, daß die erfindungsene Anordnung auch bei ausstellbaren Rolladen angewandt wird.
  • Die erfindungsgernäße Konstruktion hat auch den weiteren Vorteil, daß die Entriegelungsvorrichtung auch von innen, bei eventueller Hemmung des Rolladens,beispielsweise wenn die Bedienungsschnur abreißt, jederzeit und ohne Aufwand entriegelt werden kann. Dies kann in solchen Fällen in einfacher Weise mittels eines Schraubenziehers oder eines Stück Drahtes ausschließlich von innen her erfolgen.
  • Weiterhin ist es möglich, bei bereits eingebauten Rolläden nachträglich die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung vorzusehen. Ein besonderer Vorteil liegt auch darin, daß bei der erfindungsgemäßen Konstruktion die Schnur für die Entriegelung bei allen Fensterarten, also unabhängig von der jeweiligen Fensterkonstruktion in den Raum geführt werden kann, so daß die Montage der Vorrichtung nicht nur bei allen Ausführungen möglich sondern auch in einfacher Weise durchführbar ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche @ Rolladen mit zweiienigstens annähernd senkrechten, im Querschnitt U-förmigen Seitenführungsschienen zur Aufnahme der Endabschnitte der Rolladenstäbe und mit einer gegen unbefugtes öffnen von außen sichernden Verriegelungseinrichtung, die in der Schließstellung des Rolladens zwischen dessen unterstem, als Abschlußstab ausgebildeten Rolladenstab und den beiden Seitenführungsschienen durch gegenseitige Verrastung einschaltbar und willkürlich durch eine nur von dem hinter dem Rolladen liegenden Innenraum aus zugängliche Löseeinrichtung entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mit jeweils einer der beiden Seitenführungsschienen (2,3) verbindbare Führungskörper (7,8) vorgesehen sind, von denen jeder mindestens eine, vorzugsweise zwei gegen den anderen Führungskörper vorspringende, und sich wenigstens annähernd parallel zu den Seitenführungsschienen erstreckende Steuerrippen (20,21,22,23) aufweist, und von denen der eine Führungskörper (7) an seinem unteren Ende mit einer Rastausnehmung (33) zur Aufnahme des Abschlußstabes (6) und der andere Führungskörper (8) mit einem federbelasteten Schrägriegel (36) versehen ist, der selbsttätig beim Absenken des Rolladens (1) in die Schließstellung in den Abschlußstab (6) eingreift.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Führungskörper (7,8) zwei als Kurvenbahnen dienende, paarweise wenigstens annähernd parallel zueinander verlaufende Steuer-Rippen (20,21 bzw. 22,23)adfweist,wobei der mittlere Kurvenabschnitt des ersten Steuer-Rippenpaares (20,21) parallel zu den Stirnflächen (28), jedoch in der Höhe gegenüber diesen versetzt verläuft.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Abschlußstabes (6) vorspringende Nasen (24>25) vorgesehen sind, die zum Eingriff zwischen jeweils eines der beiden Steuer-Rippenpaare (20,21 bzw. 22>23) bestimmt sind.
  4. 4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Nasen (24,25) eine Aussparung (42) zur Aufnahme des federbelasteten Riegels (56) vorgesehen ist.
  5. 5. Rolladen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Nasen (24,25) seitlich vorspringende Nocken (26, 20a= 26b) vorgesehen sind, ci beim Absenken des Rolladens in die Schließstellung auf die Stirnflächen (27,28) der Steuer-Rippen (20 bis 23) entlanggleiten und eine Längsverschiebung des Abschlußstabes (6) bis zum Eingriff in seine Verriegelungsstellung bewirken.
  6. 6. Rolladen nacheinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (7,8) in ihrem Querschnitt U-förmige Tragstücke (9, lo) mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln «3 bzw. 14) aufweisen, mit denen sie mit geringem seitlichen Spiel zwischen die Schenkel (13 bis 16) der im Querschnitt ebenfalls U-förmig ausgebildeten Seitenführungsschienen (2,3) eingesetzt sind.
  7. 7. Rolladen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Schenkel (13 bis 16) der Seitenfuhrungsschienen (2>3) in Längsrichtung der Schienen verlaufende Anschlagleisten (17,18) zur Befestigung der Führungskörper (7,8) vorgesehen sind.
  8. 8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Entriegelungseinrichtung fUr den Schrägriegel (36) ein flexibles Band, insbesondere ein Textilband (43) oder eine Schnur vorgesehen ist.
DE19772753429 1977-11-30 1977-11-30 Rolladen mit Verriegelungseinrichtung Expired DE2753429C2 (de)

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DE2753429C2 DE2753429C2 (de) 1982-03-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017120359A1 (de) * 2017-09-05 2019-03-07 Alulux GmbH Rollladen sowie Hochschiebesicherung dafür

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522676A1 (de) * 1975-05-22 1976-12-09 Arnold Butzbach Verriegelung fuer rollaeden

Patent Citations (1)

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