DE2752962A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier elemente, deren achsen einem gemeinsamen punkt zustreben - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier elemente, deren achsen einem gemeinsamen punkt zustreben

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DE2752962A1
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Michel Cachoncinlle
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Elemente mit nach einem Punkt hinstrebenden Achsen. Ihr besonderes, jedoch nicht ausschließliches Anwendungsgebiet bildet der Sturmhaken für Fenster. Häufig stellt sich für Regulierungsvorrichtungen das Problem, zwei Profilelemente mit nach einem gemeinsamen Punkt strebenden Achsen positionieren und in der gewählten Lage festlegen zu können. Ein solches Problem stellt sich beispielsweise dann, wenn ein Element in Form eines Zapfens, der einem Regelorgan angehört, an einem anderen Element festgelegt werden soll, das verzahnt ist und ebenfalls dem Regelorgan angehört. Dies ist beispielsweise der Fall bei Schereinrichtungen, die zu ihrem winkligen Justieren oder zu ihrer Höheneinstellung mit Zahnstangen ausgerüstet sind, bei Zeichentischen, Pressengestellen, Bügeltischen, Projektionstischen oder anderen regulierbaren Einrichtungen, die eine bewegliche und winklig zu einer anderen Fläche einzustellende Fläche besitzen.
Die Vorrichtung zum Verbinden zweier profilierter Elemente mit nach gemeinsamem Punkt strebenden Achsen zeichnet sich gemäß
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der Erfindung dadurch aus, daß das eine Element quer zu seiner Achse wenigstens eine Rastmulde besitzt, die in ihrem Profil einem Teil eines Stückes des anderen festzulegenden Elementes entspricht, wobei auf dem ersten Element ein verstellbarer Läufer angeordnet ist und wobei der Läufer ein Riegelelement aufweist, welches das zweite Element in die Rastmulde des ersten Elementes drückt und so sein Lösen von der Rastmulde verhindert .
Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das erste Element, welches wenigstens eine Rastmulde zum Positionieren und Pestlegen des zweiten Elementes aufweist, polygonalen Querschnitt, wobei die Rastmulden zylindrisch sind und den gleichen Durchmesser aufweisen, den das Teil des zweiten Elementes besitzt, welches sich in die Rastmulde einlegt und festgelegt werden soll.
Gemäß einem weiteren Merkmal der bevorzugten Ausführungsform besitzt das eine Element quadratischen Querschnitt und weist halbzylindrische Rastmulden auf, welche mit der Hälfte des Durchmessers das andere Element aufnehmen, das zylindrische Form vom gleichen Durchmesser besitzt.
Der erfindungsgemäße Zwischenstellungsriegel zeichnet sich des weiteren dadurch aus, daß sein Schwenkarm an einem an einem der Fensterflügel oder am Rahmen des Fensters angebrachten Halteelement angelenkt ist, und daß der Schwenkarm Rastmulden aufweist, die mit einem Querelement eines Schließhakens zusammenwirken, der am anderen festzustellenden Fensterflügel oder Fensterrahmen angebracht ist, wobei der Schließhaken in der gewählten Rastmulde auf dem Schwenkarm mittels eines Riegelelementes in Form eines Läufers gehalten wird, der auf dem Schwenkarm gleitbeweglich angeordnet ist und einen Riegel in Form einer Zunge aufweist, welche den Schließhaken übergreift und dicht in der zugehörigen Rastmulde des Schwenkarmes hält.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schwenkarm mit den positionierenden und verriegelnden Rastmulden am einen Ende an ein gelenkiges Halteorgan angeschlossen, welches am Rahmen eines Schiebefensters oder an dem Fensterflügel angebracht ist, der den Fensterriegel trägt.
Gemäß bevorzugter Ausgestaltung wird der Halter des Schwenkarmes von einem U-förmigen Bügel gebildet, zwischen dessen vertikal und parallel zueinander verlaufenden Schenkeln eine Baskille auf einer Horizontalachse schwenkbeweglich gelagert ist, wobei die Horizontalachse parallel zur Befestigungsebene des Bügels verläuft und wobei unterhalb der Schwenkachse zwei Laschen an der Baskille zwischen sich einen parallelen Schlitz bilden und Löcher für den Durchgang einer Achse zur Lagerung des Schwenkarmes aufweisen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist die Baskille die Form eines Parallelepipedons auf, das in der Ruhelage des Zwischenstellungsriegels die Befestigungsschrauben des zur Anlenkung dienenden Bügels abdeckt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Halter Teile auf, die in der Gebrauchestellung des Zwischenstellungsriegels die Befestigungsschrauben des Haltebügels unzugänglich machen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die einige Ausführungebeispiele veranschaulicht. Es zeigern
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Zwischenstellungsriegel in Nichtgebrauchslage an einem sogenannten französischen Fenster,
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zwischenstellungsriegel nach Fig. 1 in der Gebrauchslage, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, welche die Montage eines Zwischenstellungsriegels an einem Fenster bzw. einem Schiebefenster veranschaulicht ,
Fig. h den Schließhaken in Ansicht, Fig. 5 den Schließhaken von oben gesehen, Fig. 6 den Schließhaken in Rückansicht, Fig. 7 eine Vorderansicht des Bügels für die Anlenkung des Schwenkarmes,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Bügel nach Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht des Bügels nach Fig. 7 und 8, Fig. 10 eine Vorderansicht der Basküle, Fig. 11 eine Draufsicht auf die Baskille nach Fig. 10, Fig. 12 eine Seitenansicht der Basküle nach Fig. 10 und 11,
Fig. 13 den Schwenkarm in Draufsicht, Fig. 14 den Schwenkarm nach Fig. 13 um 90° gedreht, Fig. 15 den Läufer in Ansicht,
Fig. 16 den Läufer nach Fig. 15 in Draufsicht, Fig. 17 den Läufer nach Fig. 15 und 16 in Druntersieht.
Der erfindungsgemäße Zwischenstellungsriegel weist einen Schließhaken 1 auf (Fig. 2). Er wirkt mit einem Schwenkarm zusammen, der mit einem Sperrorgan 3 versehen ist und am einen Ende an einem Halter k schwenkbeweglich angelenkt ist.
Der Schwenkarm 2 wird mittels einer Stange 5 gebildet, welche am freien Ende einen Handhabungsknopf 6 aufweist, der kraftschlüssig angebracht oder mittels nichtgezeigtem Gewinde aufgeschraubt ist. Der Knopf 6 dient als Anschlag für den auf der Stange 5 verschieblich angeordneten Schieber 3t der seiner-
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seits die Verriegelung der Stange 5 mit dem Schließhaken 1 übernimmt ·
In der gezeigten Ausführungsform ist die Stange 5 von viereckigem, insbesondere quadratischem Querschnitt. Die Einkerbungen 7, deren Punktion noch erläutert werden wird» können durch Fräsen, Stanzen oder durch Gießen erzeugt werden, wenn für die Herstellung der Stange 5 das Gießverfahren angewendet werden soll. Obwohl die Stange 5 vorzugsweise aus Metall gebildet wird, könnte der Zwischenstellungsriegel aber auch aus Kunststoff mit oder ohne Armierung erzeugt werden.
Vie insbesondere aus Fig. 2, 3» 13 und 1Ί ersichtlich ist, weist die Stange 5 des Zwischenstellungsriegels auf ihrem dem Knopf 6 gegenüberliegenden Ende eine Abflachung 8 auf (Fig. 13t 1*0, die mit einer Querbohrung 9 versehen ist und eine Gelenköse an der Stange 5 in der Basküle 10 bildet. Diese Baskille 10 ist schwenkbeweglich zwischen den Schenkeln 12 und 13 eines Gabelgelenkes in Form eines Bügels um eine Horizontalachse angeordnet, die beispielsweise mittels eines Stiftes, eines Nietes oder eines Bolzens gebildet ist. Die Schenkel 12 und 13 bilden mit der Basküle 10 den Halter 4 der Stange 5.
Zur Montage des Zwischenstellungeriegels wird der Bügel bzw. das Gabelgelenk ortsfest am Fenster mittels Schrauben angebracht, die (Fig. 7) Senkbohrungen 14 und 15 in der Brücke 16 des Bügels durchsetzen.
Die Schenkel 12, 13 des Bügels weisen miteinander fluchtende Löcher 17 und 18 auf, die zum Einführen der Gelenkachse dienen, die etwa mittels eines Stiftes o.dgl. gebildet wird, der zugleich eine Bohrung 19 durchsetzt, welche horizontal verlaufend in der Basküle 10 oberhalb eines Schlitzes 20 zum Einsetzen der Abflachung 8 an der Stange 5 vorgesehen ist.
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Dieser Schlitz 20 wird von zwei Laschen 21 und 22 mit gegenüberliegenden Löchern 23, 2k begrenzt, in die eine Achse eingesetzt wird, die zugleich die Querbohrung 9 der Stange 5 durchsetzt und so die gelenkige Verbindung mit der Baskille 10 bewirkt.
Wie zuvor bereits erwähnt wurde, weist die Stange 5 Kerben 7 auf, die mit dem Schließhaken 1 zusammenwirken, der seinerseits im einzelnen in Fig. k bis 6 wiedergegeben ist.
Der Schließhaken 1 in Form eines Doppelwinkels weist einen Halteschenkel 25 mit Senkbohrungen 26, 27 für die Befestigungsschrauben auf. Derjenige Teil des Schließhakens 1, der mit den Kerben 7 der Stange 5 zusammenwirkt, wird mittels eines zylindrischen Raststiftes 28 gebildet. Dieser Raststift 28 verbindet zwei Arme 29, 30» die als Verlängerung an den Steg 31 angeschweißt sind, der dem Halteschenkel 25 angehört.
Der zylindrische Raststift 28 weist den gleichen Durchmesser auf wie die zylindrischen Einkerbungen 7 in der Stange 5· Der Raststift 28 kann an jeder Einkerbung 7 zur Anlage kommen, wobei die Lage der gewählten Kerbe 7 auf der Stange 5 die Stellung des Fenster-Zwischenstellungsriegels bestimmt; die Kerben 7 sind als Rastmulden wirksam.
Die Verriegelung des Raststiftes 28 in der zugehörigen Rastmulde 7 wird mittels des Sperrorgans 3 in Form des im einzelnen in Fig. 15 bis 17 dargestellten Läufers gewährleistet.
Der Läufer 3 weist eine Durchgangsöffnung JZ auf, deren Querschnitt mit dem der Stange 5 paart, auf der er gleiten kann. Diese Durchgangsöffnung 32 ist also quadratisch, sofern die Stange 5 quadratischen Querschnitt wie beim Ausführungsbeispiel aufweist. Der Querschnitt der Durchgangsöffnung 32 ist aber selbstverständlich rund oder oval oder polygonal, wenn die Stange 5 entsprechenden Querschnitt aufweist. Der Läufer 3
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weist in derselben Achse vie die Durchgangsbohrung 32 eine U-förmige, durch eine Zunge 3k begrenzte Rastmulde 33 auf, deren öffnung der Gelenkstelle des Schwenkarmes 2 zugekehrt ist. Die Zunge Jk bildet ein Sperr β tück, da« dazu bestimmt ist, den Raststift 28 des Schließhaken» 1 fest in der auf der Stange 5 gewählten Rastmulde 7 *u halten.
Das U-Profil im Läufer 3 weist eine Länge auf, die dem Durchmesser des Raststiftes 28 entspricht, und die Fläche 35, welche der Innenfläche des Sperrstückes bzw. der Zunge Jk des Gesperres gegenüberliegt, fluchtet alt der Ebene, die säetliehe Rastmulden 7 in der Stange 5 tangiert. Der Läufer 3 kann in jedem geeigneten Material verwirklicht werden. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Ausgleichs etwaiger Heratellungetoleranzen ist es jedoch vorteilhaft, ihn aus Kautschuk bzw. Gummi oder aus Kunststoff herzustellen. Der Läufer Übernimmt außerdem zusätzlich die Rolle eines geräuscharmen Anschlags, wenn der Arm 2 des Zwischenstellungsriegels gegen das Fenster beim Nichtgebrauch schlagen sollte.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Läufer 3 insgesamt die Form eines Parallelepipedons auf. Es versteht sich von selbst, daß er auch eine abweichende Form besitzen könnte, und sein Profil sowie seine Farbe könnten insgesamt am Zwischenstellungsriegel auch so gewählt sein, daß der Läufer 3 ein zierendes Element bilden würde.
Vie bereite ausgeführt worden ist, könnte die Einrichtung zum Blockieren des Raststiftes 28 des Schließhakens 1 an der Stange 5 vielerlei Verwendungen haben. So könnte sie bei Zwischenstellungsriegeln von üblichen Fenstern, Fledermausfenstern, Dachfenstern, aber auch zur Regulierung von Pressenrahmen und ganz allgemein zur Einstellung zweier beweglicher Elemente zueinander angewendet werden. Dies kann zum Beispiel der Fall
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sein zum Einstellen der Höhe von Bügeltischen, Projektionstischen u.dgl.
Bei einer anderen Anwendungsart kann die Vorrichtung zur raschen Fixierung von verschiedenen Leitungen oder Kabeln verwendet werden, wobei dann mehrere Läufer auf einer Zahnstange angebracht werden, die an einem Tragsystem zu befestigen wäre und bei einem Hängegerüst dazu dienen könnte, die Leitungen zu fixieren.
Die Vorrichtung könnte in gleicher Weise auch Anwendung bei Heizungen mittels Elementen finden, welche Anschläge aufweisen, die das axiale Verstellen im Sinne der Kerben begrenzen würden.
Zum Einbau eines Fenster-Zwischenstellungsriegels an einem französischen Fenster, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wobei das Fenster einen nSpionw-Flügel 36 aufweist, der sich im Schließzustand in die Kehlleiste 37 des eingefalzten Flügels einlegt, welcher die Baskülverschlußstange 39 trägt, die von einem nichtgezeigten Griff betätigt wird, wird wie folgt vorgegangen t
Zunächst schraubt man auf die Fläche der Wolfsrachenleiste 37 den Halter k, indem der Bügel bzw. das Gabelgelenk so befestigt wird, daß die Schenkel 12 und 13 sich rechtwinklig zur Ebene der Leiste 37 erstrecken. Wenn der Zwischenstellungsriegel nicht benutzt wird, hängt die Stange 5 lotrecht nach unten an der Baskille 10, die schwenkbeweglich auf der Achse 11 angebracht ist. Was den Schließhaken 1 anlangt, so ist dieser über seinen Halteschenkel 25 an der Wolfsrachenfalzleiste des "Spionw-Flügel8 36 festgeschraubt, wobei sein Steg 31 so angebracht wird, daß er bei Vermeidung der Behinderung des Fensteröffnens sich so nahe wie möglich am Rand der Wolfsrachenleiste 37 befindet. Beim Festlegen des Schließhakens 1 achtet man darauf, daß die Achse des Raststiftes 28, der die beiden Arme 29 und 30 mitein-
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ander verbindet, vertikal und somit parallel zu den Schenkeln und 13 des Bügels verläuft, der die Basküle 10 trägt, welche ihrerseits die angelenkte Stange 5 trägt.
Fig. 2 veranschaulicht den Zwischenstellungsriegel in der Gebrauchslage bei einem französischen Fenster. Vie man sieht, kann der Wolfsrachenflügel 36 nicht um seine Zapfenachse verschwenken, weil der Raststift 28 des Schließhakens 1 in einer Rastmulde 7 der angelenkten Stange 5 einrastet und sich aus dieser Lage nicht lösen kann, aufgrund der Tatsache, daß die Zunge 34 des Läufers 3 ihn fest in der Rastmulde 7 hält. Um die Stange 5 lösen und den Flügel 36 bewegen zu können, genügt es, den Läufer 3 ein wenig in Richtung des Knopfes 6 an der Stange 5 zu ziehen, so daß sich diese nunmehr durch Verschwenken um die Achse 23 vom Raststift 28 entfernen und nach Freigeben durch sein Eigengewicht nach unten fallen und die in Fig. 1 ersichtliche Lage einnehmen kann.
Die Verwendung des Zwischenstellungsriegels für Schiebefenster oder Schiebetüren gemäß Fig. 3 ist der vorbeschriebenen Verwendung entsprechend. Lediglich die Montage wird an diesen Fenstertyp angepaßt, indem der Halter k am Ständer kO des Futters befestigt und der Schließhaken 1 am Ständer 41 des Gleitrahmens angebracht ist, der in der Schließstellung an den Falz k2 des Futters anschlägt.
Wenn es auch aus Gründen der Übersichtlichkeit auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, so kann der Läufer 3 doch eine Sicherheitseinrichtung erhalten, die seine Blockierungsstellung gewährleistet und das Gleiten auf der Stange 5 ausschließt. Ein solcher Läufer findet für Zwischenstellungsriegel Anwendung, die für Kinderzimmer und für Kliniken verwendet werden, auf alle Fälle dort, wo ein unbeabsichtigtes Lösen des Zwischenstellungsriegels verhindert werden soll. Die Blockierungseinrich-
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tung kann in bekannter Weise mittels eines Schlüssels betätigt werden, der von den Eltern der Kinder oder dem Pflegepersonal aufbewahrt wird.
Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung nur zum Zwecke der Erläuterung, keinesfalls aber zur Begrenzung anhand der Ausführungsbeispiele beschrieben wurde und daß Abwandlungen in Einzelheiten bei der Verwirklichung erfolgen können, ohne daß dadurch der Erfindungsrahmen überschritten wird. So könnte beispielsweise die Einrichtung zum Anlenken der Stange des Zwischenstellungsriegels mittels eines Knochengelenkes verwirklicht werden, das in einer sphärischen Schale verschwenken könnte, die einen radialen Schlitz aufweist, welcher ein Herunterklappen der Stange in eine vertikale Ruhelage gestattet.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    ■ 1. Vorrichtung zum Verbinden zweier Elemente mit nach einem Punkt strebenden Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element (2) quer zu seiner Achse wenigstens eine Rastmulde (7)· deren Profil mit einem Stück des Querschnittes eines Teiles des anderen zu verbindenden Elementes (1) paart und einen Läufer (3) aufweist, der auf dem ersten Element (2) verstellbar angeordnet ist und eine Lasche oder Sperrzunge (3*0 besitzt, welche das zweite Element (1) eng an die Rastmulde (7) des ersten Elementes (2) drückt und sein Lösen von der Rastmulde unterbindet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (2), welches wenigstens eine quer zur Positionierung und Verriegelung des zweiten Elementes (1) verlaufende Rastmulde (7) aufweist, runden oder polygonalen Querschnitt besitzt, und daß die Rastmulden (7) zylindrische Form mit dem gleichen Durchmesser aufweisen, welchen derjenige Teil (28) des zweiten zu blockierenden Elementes (i) besitzt, der (28) in die Rastmulde (7) sich einsetzt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (2), der an einem Halter (4) angelenkt ist, welcher seinerseits an einem feststehenden Flügel (38) oder am Rahmen des Fensters montiert ist, mit Rastmulden (7) versehen ist, von welchen jede nach Wahl zur Aufnahme eines querverlaufenden, dem Schließhaken (1) angehörenden Elementes (28) heranziehbar ist, welches am anderen Fensterflügel (36) angebracht ist, der in seiner Lage festgehalten werden soll, wobei der Schließhaken (1) in seiner Schließlage in der gewählten Rastmulde (7) an dem Arm (2) des Zwischenstellungsriegels durch ein Sperrelement in Form
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    eines Läufers (3) gehalten wird, der gleitbeweglich auf dem angelenkten Arm (2) angeordnet ist und ein Sperrstück in Form einer Zunge (3^) aufweist, die den Schließhaken ergreift und in der entsprechenden Rastmulde (7) des angelenk ten Armes (2) festlegt.
    k. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenstellungsriegelarm (2), der mit den lagebestimmenden Rastmulden (7) und dem Sperrelement (3) versehen ist, am einen Ende an ein Halteorgan (k) angeschlossen ist, das gelenkig mit dem den Fensterriegel (39) tragenden Fensterflügel (38) oder mit dem Rahmen des Schiebefensters verbunden ist.
    5. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Arm (2) des Zwischenstellungsriegels gelenkig verbundene Halteorgan (h) als U-förmiger Bügel ausgebildet ist, zwischen dessen vertikalen und parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (12,13) auf einer parallel zur Befestigungsebene des Halteorgans (k) verlaufenden Horizontalachse eine Basküle (1O) schwenkbeweglich gelagert ist, die unterhalb der Schwenkachse zwei Laschen (21,22) aufweist, welche zwischen sich einen parallel zur Schwenkachse verlaufenden Schlitz (20) bilden und Löcher (23,24) zum Einbringen einer Achse aufweisen, die zur schwenkbeweglichen Lagerung des Armes (2) des Zwischenstellungsriegels zwischen den Löchern (21,22) an seinem einen Ende dient.
    6. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Basküle (1O) in Form eines Parallelepipedons ausgebildet ist, welches bei Nichtgebrauch des Zwischenstel-
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    lungsriegels die Befestigungsschrauben des Haltebügels (k) überdeckt.
    7. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der angelenkte Arm (2) mittels einer Stange (5) gebildet ist, die am freien Ende einen Greifknopf (6) aufweist, der mit Preßsitz oder mittels Gewinde befestigt ist und als Anschlag für den auf der Stange (5) angeordneten Läufer (3) dient, der das Verbindungselement von Stange (5) und Schließhaken (1) bildet.
    8. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (5) des Zwischenstellungsriegels an der dem Greifknopf (6) abgekehrten Seite eine mit Querbohrung (9) versehene Abflachung (8) aufweist, die ein Schwenkauge für die Stange (5) in der Baskille (1O) bildet, welche schwenkbeweglich auf einer Horizontalachse zwischen den Schenkeln (12,13) des Bügels (k) gelagert ist, der mit der Baskille (1O) den Gelenkhalter des Armes (2) des Zwischenstellungsriegels bildet.
    9. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (3), der eine mit dem Querschnitt der Stange (5) paarende, zum Gleiten auf der Stange (5) geeignete Durchtrittsöffnung aufweist, eine U-förmige Riegel-Ausnehmung (33) besitzt, deren äußerer Rand als Zunge (3*0 gestaltet ist, welche ein Sperrstück bildet, das dazu dient, den Raststift (28) des Schließhakens (1) fest in die zugehörige Rastmulde (7) zu drücken, die auf der Stange (5) des Zwischenstellungsriegels ausgewählt worden ist.
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    10. Zwischenstellungsriegel nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche für Fenster, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Ausnehmung (33) im Läufer (3) eine Länge aufweist, die dem Durchmesser des Raststiftes (28) entspricht und daß die Ausnehmungs-Randflache, welche der inneren Randfläche der Zunge (3*0 gegenüberliegt, in der gleichen Ebene liegt, die sämtliche Rastmulden (7) tangiert.
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DE19772752962 1976-12-16 1977-11-28 Vorrichtung zum verbinden zweier elemente, deren achsen einem gemeinsamen punkt zustreben Pending DE2752962A1 (de)

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