DE2752669A1

DE2752669A1 - Liquid metering device fitting on bottle - has tube coaxial to stand-pipe rotated to bring openings into line

Info

Publication number: DE2752669A1
Application number: DE19772752669
Authority: DE
Inventors: Peter Vierkoetter
Original assignee: Henkel AG and Co KGaA
Current assignee: Henkel AG and Co KGaA
Priority date: 1977-11-25
Filing date: 1977-11-25
Publication date: 1979-05-31

Abstract

The liquid metering device fits on a vessel which can be subjected to internal pressure, partic. compressible bottle or canister. A standpipe extends into the bottle and protrudes into a metering chamber clear of its bottom. Coaxial to the standpipe (6) inside the metering chamber (5) is a tube (9) whose length is roughly equal to the internal height of the chamber. The standpipe extends roughly to the top of the chamber, and it and the tube have lateral openings (13-16) brought into line by rotation in relation to each other.

Description

"Dosierer ffir F ssivkeiten""Dosing device for liquids"

Die Erfindung betrifft einen Dosierer für Flüssigkeiten zum Aufsetzen auf unter Innendruck setzbare, insbesondere kompressive, Behälter, wie Flaschen oder Kanister, mit einem direkt oder über ein Anschlußrohr in den Behälter reichenden Steigrohr, welches in eine Dosierkammer mit Abstand von deren Boden hineinragt.The invention relates to a dispenser for liquids to be placed on on, in particular compressive, containers, such as bottles, which can be placed under internal pressure or canisters, with a reaching into the container directly or via a connecting pipe Riser pipe, which protrudes into a dosing chamber at a distance from its bottom.

Bei solchen Dosierern handelt es sich um Vorrichtungen, die durch Zusammendrücken des Behälters über das Steigrohr und gegebenenfalls dessen Anschlußrohr oder -schlauch gefüllt werden. Die geförderte Flüssigkeit wird bis auf die Höhe des freien Endes des in die Dosierkammer hineinragenden Steigrohres wieder in den Behälter zurückgesogen. Diese Dosierer sind daher nur zum Dosieren einer stets gleichen Flüssigkeitsmenge geeignet.Such dosers are devices that by Compression of the container via the riser pipe and, if necessary, its connecting pipe or hose to be filled. The pumped liquid is up to the height of the free end of the riser pipe protruding into the metering chamber back into the Container sucked back. These dispensers are therefore always the same for dispensing only one Amount of liquid suitable.

Bei einem anderen aus der US-PS 3 094 250 bekannten Dosierer ähnlicher Art, mündet das Steigrohr am Boden einer Dosierkammer, an deren Seitenwänden Meßstriche oder Skalen vorgesehen sind, so daß die Dosierkammer bis zu einer bestimmten jeweils gewünschten Höhe gefüllt werden kann. Ein Rückfluß der dosierten Flüssigkeit kann dabei mit Hilfe eines in das Steigrohr eingesetzten Rückschlagventils verhindert werden. Die Genauigkeit, mit der die Flüssigkeitsmenge dosiert wird, hängt von der Aufmerksamkeit der den Dosierer handhabenden Person ab.Similar to another metering device known from US Pat. No. 3,094,250 Art, the riser opens at the bottom of a dosing chamber, on the side walls of which there are measuring lines or scales are provided so that the metering chamber up to a certain each desired height can be filled. A reflux of the metered liquid can prevented with the help of a check valve inserted in the riser pipe will. The accuracy with which the amount of liquid is dosed depends on the Attention of the person handling the dispenser.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosierer der eingangs genannten Art zu schaffen, mit Hilfe dessen selbsttätig bestimmte, jeweils gewünschte Dosiermengen einstellbar sind. Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichen des Anspruchs 1 beschrieben.The invention is based on the object of providing a dispenser of the initially specified to create named type, with the help of which automatically determined, respectively desired Dosing quantities are adjustable. The inventive solution to this problem is in Characteristic of claim 1 described.

Durch die Erfindung ist ein Dosierer mit variabler Dosierkammer geschaffen worden. Es können zwei oder mehr verschiedene Dosiermengen eingestellt und entnommen werden. Der erfindungsgemäße Dosierer besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich dem Steigrohr, der Dosierkammer und dem Rohrstutzen. Das Steigrohr kann einstückig etwa vom Boden des Behälters und durch eine Bodenöffnung der Dosierkammer hindurch bis etwa zum oberen Ende der Dosierkammer reichen oder aus zwei oder mehr Teilen bestehen, wobei ein Teil Bestandteil des Dosierers ist und sich im wesentlichen innerhalb der Dosierkammer befindet, während ein Anschlußstück bzw. eine Fortsetzung dieses Steigrohrs in den Behälter, vorzugsweise bis zu deren Boden, reicht.The invention provides a dispenser with a variable dispensing chamber been. Two or more different dosing quantities can be set and withdrawn will. The dispenser according to the invention consists essentially of three parts, namely the riser pipe, the dosing chamber and the pipe socket. The riser pipe can be in one piece for example from the bottom of the container and through a bottom opening of the dosing chamber extend to about the upper end of the dosing chamber or consist of two or more parts exist, with a part being part of the dispenser and essentially located within the dosing chamber, while a connector or a continuation this riser into the container, preferably to the bottom, extends.

Für die Erfindung ist lediglich der innerhalb der Dosierkammer befindliche Teil des Steigrohrs wesentlich. Dieser Teil des Steigrohres und der - vorzugsweise an der Innenseite eines auf die Dosierkammer aufgesetzten Deckels befestigte - Rohrstutzen sind erfindungsgemäß koaxial und ineinandergesteckt sowie durch Relativdrehung gegeneinander verstellbar. Erfindungsgemäß haben die innerhalb der Dosierkammer ineinandergesteckten Rohrteile verschiedene seitliche Öffnungen, z. B. Bohrungen oder eine Längsnut.For the invention, only the one located inside the metering chamber is used Part of the riser pipe is essential. This part of the riser and the - preferably attached to the inside of a cover placed on the dosing chamber - pipe socket are according to the invention coaxial and plugged into one another and by relative rotation with respect to one another adjustable. According to the invention, the nested inside the metering chamber Pipe parts different side openings, z. B. holes or a longitudinal groove.

Bei der Einstellung des Dosiervolumens kommt es lediglich auf eine Relativdrehung von Steigrohr und Rohrstutzen selbst an. Bei entsprechend ausgebildetem Dosierer wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe also auch gelöst, wenn der Rohrstutzen relativ zu einem gegebenenfalls vorhandenen Deckel und/oder das Steigrohr relativ zur Dosierkammer um die Rohrachse drehbar angeordnet sind. Lediglich zum Vereinfachen der Beschreibung wird hier und im folgenden teilweise von einem Einstellen des Dosiervolumens durch Drehen des Deckels gesprochen. Für die Erfindung ist ferner nicht wesentlich, ob der Deckel eine geschlossene Fläche oder nur einen (offenen) Rahmen zum Tragen und Halten des Rohrstutzens darstellt. Aufgabe des Deckels ist gegebenenfalls nur, ein Befestigungsmittel für den Rohrstutzen zu bilden. Grundsätzlich kann der Rohrstutzen auch - d. h. ohne ein gesondertes Befestigungsmittel - mit dem Steigrohr zusammengesteckt sein. Vorteilhaft ist es dabei allerdings, wenn Mittel vorgesehen sind, die ein unbeabsichtigtes Auseinanderrutschen der Rohrteile verhindern, z. B. für den Fall, daß der Dosierer zum Ausleeren der Dosierkammer umgekippt wird.When setting the dispensing volume, there is only one Relative rotation of the riser pipe and pipe socket itself. With appropriately trained Doser is the underlying problem of the invention also achieved when the pipe socket relative to an optionally present cover and / or the Riser pipe are arranged rotatably about the pipe axis relative to the metering chamber. Only to simplify the description is here and in the following partially from a Setting the dispensing volume spoken by turning the lid. For the invention it is also not essential whether the lid has a closed surface or just one represents (open) frame for carrying and holding the pipe socket. Task of the lid may only be a means of securing the pipe socket. Basically the pipe socket can also - d. H. without a separate fastening means - be plugged together with the riser pipe. However, it is advantageous if Means are provided which prevent the pipe parts from slipping apart unintentionally prevent, e.g. B. in the event that the doser to empty the dosing chamber is tipped over.

Gemäß der Erfindung kann das eine Rohrteil, nämlich der Rohrstutzen oder das Steigrohr, im Bereich der Dosierkammer axial und (auf dem Rohrumfang) versetzte erste Durchbrüche aufweisen. Auf dem Rohrumfang des jeweils anderen Rohrteils kann dann eine Reihe von auf etwa einer geraden Linie parallel zur Rohrachse mit axial gleichen Abständen wie die ersten Durchbrüche verteilten zweiten Durchbrüchen vorgesehen sein.According to the invention, this can be a pipe part, namely the pipe socket or the riser pipe, axially in the area of the metering chamber and offset (on the pipe circumference) show first breakthroughs. On the pipe circumference of the other pipe part then a series of on approximately a straight line parallel to the pipe axis with axially the same distances as the first openings distributed second openings provided be.

Für die Verteilung der beiden Reihen von Durchbrüchen ist es wesentlich, daß für keine Relativstellung von Steigrohr und Rohrstutzen Durchbrüche in verschiedenen Höhenlagen innerhalb der Dosierkammer gleichzeitig zur Deckung gelangen und daß es für jeden Durchbruch des einen Rohrteils eine Drehstellung gibt, in der dieser mit einem Druchbruch des anderen Rohrteils zur Deckung kommt.For the distribution of the two series of breakthroughs it is essential that that for no relative position of the riser pipe and pipe socket openings in different Altitudes within the dosing chamber simultaneously come to cover and that there is a rotary position for each breakthrough of one pipe part in which this comes to cover with a breakthrough in the other pipe part.

Anstelle der Reihe von zweiten Durchbrüchen kann gemäß weiterer Erfindung auf dem einen Rohrteil ein axial vom obersten zum untersten Durchbruch reichender Längsschlitz vorgesehen sein. Dieser Längsschlitz soll so geführt sein, daß durch Relativdrehung der Rohrteile immer nur eine Stelle des Längsschlitzes mit einem der ersten Durchbrüche zur Deckung zu bringen ist. Diese Variante ist in der Praxis einfacher herstellbar als die erstere, da die gegenseitige Zuordnung der Durchbrüche keine Schwierigkeiten bereitet.Instead of the series of second breakthroughs, according to a further invention on one pipe part an axially reaching from the top to the bottom opening Be provided longitudinal slot. This longitudinal slot should be guided so that through Relative rotation of the pipe parts only ever one point of the longitudinal slot with one of the first breakthroughs is to be brought into congruence. This variant is in practice Easier to manufacture than the former because of the mutual assignment of the openings does not cause any difficulties.

Für eine wirtschaftliche Massenproduktion ist es zweckmäßig, das vorteilhaft mit der Dosierkammer fest verbundene Steigrohr mit einem Längsschlitz zu versehen und die für die Dosiervarianten erforderlichen Bohrungen oder Durchbrüche in den gegebenenfalls an den Deckel angesetzten Rohrstutzen zu legen. Das Einstellen des Dosiervolumens erfolgt z. B. durch Drehen des Deckels und durch zur-Deckung-bringen einer Bohrung mit dem Längsschlitz. Die anschließend dosierte Flüssigkeitsmenge kann, z. B. durch Kippen, aus der Dosierkammer entnommen werden.It is convenient for economical mass production to be advantageous to provide the riser pipe firmly connected to the dosing chamber with a longitudinal slot and the holes or openings in the required for the metering variants if necessary, pipe sockets attached to the cover place. That The dosing volume is set e.g. B. by turning the lid and by-bring-congruence a hole with the longitudinal slot. The subsequently dosed amount of liquid can e.g. B. by tilting, can be removed from the metering chamber.

In einer besonders günstigen erfindungsgemäßen Variante weisen beide ineinandergesteckte Rohrteile innerhalb der Dosierkammer von oben nach unten reichende Längsschlitze auf, von denen wenigstens einer das zugehörige Rohrteil wendelförmig umläuft. Der Längsschlitz des anderen Rohrteils kann dabei gerade sein und parallel zur Rohrachse liegen. Es ist auch möglich, beide Längsschlitze wendelförmig oder schräg auszubilden, wenn die Wendellinien verschiedene oder entgegengesetzte Wendelsteigung aufweisen. In a particularly favorable variant according to the invention, both have nested pipe parts within the dosing chamber ranging from top to bottom Longitudinal slots, of which at least one of the associated tubular part is helical running around. The longitudinal slot of the other pipe part can be straight and parallel lie to the pipe axis. It is also possible to have both longitudinal slots helically or to be inclined if the helical lines have different or opposite helical inclinations exhibit.

Ersichtlich wird durch diese weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung ein Dosierer mit kontinuierlich einstellbarem Dosiervolumen der Dosierkammer geschaffen. In der Praxis wird es dabei ausreichen, wenn nur der eine Längsschlitz wendelförmig und der andere gerade und parallel zur Achse der ineinandergesteckten Rohre verläuft. Zu beachten ist dabei vor allem, daß die wendelförmig oder gerade verlaufenden Längsschlitze sich in allen Relativdrehstellungen der Rohrteile nur an einer Stelle schneiden. This further embodiment according to the invention becomes evident a doser with continuously adjustable dosing volume of the dosing chamber was created. In practice it will be sufficient if only one longitudinal slot is helical and the other is straight and parallel to the axis of the nested tubes. It should be noted above all that the helical or straight longitudinal slots intersect only at one point in all relative rotational positions of the pipe parts.

Sowohl bei Ausbildung des erfindungsgemäßen Dosierers zum diskontinuierlichen als auch zum kontinuierlichen Einstellen der Dosiermenge kann es zweckmäßig sein, mit dem jeweils drehbaren Rohrteil bzw. gegebenenfalls mit dem Deckel eine Skala zu verbinden, mit Hilfe derer die gewünschte Dosiermenge jeweils voreinstellbar ist. Eine dem gleichen Zweck dienende Skala kann alternativ oder zusätzlich auch an der Wand der Dosierkammer, insbesondere, wenn diese durchsichtig bzw. durchscheinend ist, vorgesehen sein. Both when the metering device according to the invention is designed as a discontinuous one as well as for the continuous adjustment of the dosage, it can be useful to with the rotatable tube part or, if necessary, with the cover, a scale to connect, with the help of which the desired dosage can be preset in each case is. Alternatively or additionally, a scale serving the same purpose can also be used on the wall of the dosing chamber, especially if it is transparent or translucent is to be provided.

Für die Handhabung eines Dosierers mit geschlossenem Deckel kann es außerdem günstig sein, im Deckel eine Entlüftungsbohrung vorzusehen, die auch bei verschlossener Ausgußöffnung des Dosierers ein einwandfreies Einlassen der zu dosierenden Flüssigkeit in die Dosierkammer gewährleistet. Can be used for handling a dispenser with a closed lid It would also be beneficial to provide a vent hole in the cover, which also when the pouring opening of the dispenser is closed, proper admission of the to dosed liquid guaranteed in the dosing chamber.

Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden weitere erfindungsgemäße Einzelheiten erläutert.Based on the schematic drawing of an embodiment further details according to the invention explained.

In der beigefügten Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer Dosierer im Längsschnitt im Prinzip dargestellt. Auf den Auslaßstutzen 1 eines die zu dosierende Flüssigkeit enthaltenden Behälters 2 ist der erfindungsgemäße, allgemein mit 3 bezeichnete Dosierer mit Hilfe eines Rohransatzes 4 aufgestülpt bzw. aufgeschraubt. Der Dosierer 3 besteht aus einer Dosierkammer 5, in der ein durch eine Bodenöffnung in den Behälter 2 hineinragendes und innerhalb der Dosierkammer bis etwa zu derem oberen Ende reichendes Steigrohr 6 vorgesehen ist. Das Steigrohr kann entweder auch bis etwa zum Boden des Behälters 2 reichen oder aber über ein Anschlußrohr 7 (bzw.In the accompanying drawing, a dispenser according to the invention is shown in Longitudinal section shown in principle. On the outlet 1 to be metered The container 2 containing liquid is that of the invention, generally designated 3 Doser turned up or screwed on with the help of a pipe attachment 4. The doser 3 consists of a metering chamber 5, in which a through a bottom opening in the container 2 protruding and reaching within the dosing chamber up to about its upper end Riser pipe 6 is provided. The riser can either go down to about the ground of the container 2 or via a connecting pipe 7 (or

einen Anschlußschlauch) mit dem Inneren des Behälters 2 verbunden sein.a connecting hose) connected to the interior of the container 2 be.

Zu dem Dosierer 3 gehört im Ausführungsbeispiel ferner ein Deckel 8, der z. B. auf die Oberseite der Dosierkammer 5 aufgeschraubt oder - wie gezeichnet - auf die Dosierkammer drehbar aufgeklemmt sein kann. Auf die Innenseite des Deckels 8 ist ein Rohrstutzen 9 aufgesetzt, der im Ausführungsbeispiel auf die Außenwand des Steigrohrs 6 aufgesteckt ist. Da der gezeichnete Deckel 8 die Dosierkammer 5 dicht abschließt, sind in ihm außerdem eine Ausgußöffnung 10 mit einem Verschluß 11 und eine Entlüftungsbohrung 12 vorgesehen.In the exemplary embodiment, the dispenser 3 also has a cover 8, the z. B. screwed onto the top of the metering chamber 5 or - as shown - Can be clamped rotatably onto the dosing chamber. On the inside of the lid 8 a pipe socket 9 is placed, which in the embodiment on the outer wall of the riser pipe 6 is attached. Since the lid 8 shown, the dosing chamber 5 seals tightly, there are also a pouring opening 10 with a closure in it 11 and a vent hole 12 is provided.

Im Ausführungsbeispiel sind in den an den Deckel angesetzten Rohrstutzen 9 drei Bohrungen 13, 14 und 15 eingebracht, die sowohl axial bezüglich des Rohres als auch in Umfangsrichtung des Rohres gegeneinander versetzt sind. Demgegenüber ist in dem Steigrohr 6 ein Längsschlitz 16 vorgesehen, der in axialer Richtung von der untersten Bohrung 13 bis zur obersten Bohrung 15 des Rohrstutzens 9 reicht. Wenn der Schlitz 16 mit der untersten Bohrung 13 durch Drehung des Deckels 8 bzw. des Rohrstutzens 9 zur Deckung kommt, kann die in die Dosierkammer 5 eindosierte Flüssigkeit 17 nur das Niveau 18 erreichen, denn zuviel eingebrachte Flüssigkeit fließt durch die Bohrung 13 wieder ab. Wird dagegen der Rohrstutzen 9 bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel um 900 nach rechts oder links gedreht, so kann die Flüssigkeit 17 innerhalb der Dosierkammer 5 entweder bis zu dem Niveau 19 oder bis zu dem Niveau 20 ansteigen. Den verschiedenen genannten Niveaus können - wie gezeichnet - füllbare Rauminhalte der Dosierkammer 5 von beispielsweise 10, 20 oder 40 ml zugeordnet sein.In the embodiment are in the attached to the cover pipe socket 9 three bores 13, 14 and 15 introduced, both axially with respect to the pipe and are offset from one another in the circumferential direction of the pipe. In contrast a longitudinal slot 16 is provided in the riser pipe 6, which in the axial direction of the bottom hole 13 to the top hole 15 of the pipe socket 9 is enough. When the slot 16 with the lowermost hole 13 by rotating the cover 8 or the pipe socket 9 coincides, the metered into the metering chamber 5 can Liquid 17 can only reach level 18 because too much liquid has been introduced flows off again through the bore 13. If, however, the pipe socket 9 in the drawn Embodiment rotated by 900 to the right or left, so the liquid 17 within the metering chamber 5 either up to the level 19 or up to the level 20 increase. The various levels mentioned can - as shown - fillable Volume of the dosing chamber 5 of, for example, 10, 20 or 40 ml can be assigned.

Wenn anstelle der Bohrungen 13 bis 15 in dem Rohrstutzen 9 eine Wendel vorgesehen ist, die die drei Bohrungen miteinander verbindet, kann das füllbare Volumen der Dosierkammer 5 durch Relativdrehung von Steigrohr 6 und Rohrstutzen 9 kontinuierlich von dem untersten Niveau 18 bis zu dem obersten Niveau 20 voreingestellt werden.If instead of the bores 13 to 15 in the pipe socket 9 a helix is provided that connects the three holes with each other, the fillable Volume of the metering chamber 5 by relative rotation of the riser pipe 6 and pipe socket 9 continuously preset from the lowest level 18 to the highest level 20 will.

Auf diese Weise läßt sich ein Dosierer für Flüssigkeiten zum Aufsetzen auf kompressive Behälter, wie Flaschen oder Kanister, herstellen, dessen Dosiervolumen kontinuierlich einstellbar ist, ohne daß besondere einen Rückfluß verhindernde Ventile erforderlich wären und ohne daß besondere Vorkehrungen getroffen werden müßten, um zuviel in den Dosierer eingebrachte Flüssigkeit wieder zurückfließen zu lassen.In this way, a dispenser for liquids can be placed on top on compressive containers, such as bottles or canisters, produce their dosing volume is continuously adjustable without special valves preventing backflow would be necessary and without special precautions having to be taken, to allow too much liquid to flow back into the dispenser.

Claims

Dosers for liquids Patent claims Dosers for liquids to be placed on containers that can be placed under internal pressure, especially compressive containers, such as bottles or canisters, with a direct or via a connection pipe in the container reaching riser pipe, which protrudes into a dosing chamber at a distance from its bottom, characterized in that one is coaxial with the riser pipe (6) within the metering chamber (5) arranged pipe socket (9) of approximately the height of the interior of the metering chamber corresponding length is provided that the riser pipe (6) approximately to the upper end the metering chamber (5) and that the nested pipe parts, namely the pipe socket (9) and the riser pipe (6), laterally, by relative rotation around the Have breakthroughs (13 to 15; 16) that can be brought to coincide with the pipe axis.

2. Doser according to claim 1, characterized in that on the dosing chamber (5) a cover (8) is provided on the bottom of which is in the Dosing chamber protruding pipe socket (9) is attached.

3. Doser according to claim 1 or 2, characterized in that the a pipe part, namely the pipe socket (9) or the riser pipe (6), in the area of Dosing chamber (5) axially and on the pipe circumference offset first openings (13 to 15).

4. Doser according to claim 3, characterized in that each other pipe part on its pipe circumference a number of on an approximately straight line parallel to the pipe axis with the same axial distance as the first openings (13 to 15) has distributed second breakthroughs.

5. Doser according to claim 3, characterized in that each other pipe part on its pipe circumference one axially from the top to the bottom of the first openings (13 to 15) extending longitudinal slot (16).

6. Doser according to claim 1 or 2, characterized in that both Pipe parts (6, 9) within the metering chamber (5) from top to bottom extending longitudinal slots (16), of which at least one is the associated pipe part in the manner of a Helix revolves.

7. Doser according to claim 6, characterized in that the longitudinal slot (16) of one pipe part runs straight and parallel to the pipe axis.

8. Doser according to claim 6, characterized in that the helical lines of the two longitudinal slots have different or opposite helical pitches.

9. Doser according to one or more of claims 1 to 8, characterized characterized in that the pipe socket (9) is pushed over the riser pipe (6).

10. Doser according to one or more of claims 2 to 9, characterized characterized in that with a metering chamber (5) with a closed cover (8) in this a vent hole (12) and optionally a pouring opening (10) are provided is.

11. Doser according to one or more of claims 2 to 10, characterized characterized in that the cover (8) is rotatably placed on the dosing chamber (5), that the pipe socket (9) is firmly, non-rotatably connected to the cover (8) and that the cover (8) is provided for the relative rotation of the pipe socket (9) and riser pipe (6) is.

12. Doser according to one or more of claims 1 to 11, characterized characterized in that the respective rotatable pipe part (6, 9) or optionally the Lid (8) is connected to a scale for presetting the dispensing volume.