DE2752382C2 - Vibratios-Verdichtungswalze - Google Patents

Claims (1)

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deren Fördermenge zwecks Änderung der Vibrations-Patentanspruch: frequenz mit einem Hebel 2 einstellbar ist Der Hebel 2

der Regulierpumpe wird durch ein Kraftelement 1 mit-

Vibrations-Verdichtungswalze mit hydrostat!- tels einer Zugstange 7 betätigt Ais Kraftelement kann schem Antrieb des Vibrators und mit einer regelba- 5 ein hydraulischer oder pneumatischer Zylinder oder ein ren Pumpe als Druckflüssigkeitsquelle, deren Ein- Elektromagnet dienen. Das Kraftelement 1 besorgt ein stellhebel mit einem Kraftelement mittels einer mit Vorschub der Zugstange 7, auf der ein zweiseitiger AnAnschlägen versehenen Zugstange verbunden ist schlag oder zwei Anschläge 6 fest angeordnet sind und deren Endlagen durch Gegenanschläge begrenzt die in der Richtung 5 verschiebbar ist Ein mit Gegenansind, die mittels eines Stellgliedes einstellbar sind, 10 schlagen 4 versehenes keilförmiges Teil kann durch eidadurch gekennzeichnet, daß das Stell- nen Handhebel 5 betätigt werden. Der Vorschub des glied ein an einer Skala (8) einstellbarer Handhebel Hebels 2 der Regulierpumpe 3 wird durch die zwischen (5) ist mit dem durch eine Stange eine in Richtung den Gegenanschlägen und den Anschlägen 6 durch den senkrecht zur Bewegung der Zugstange (7) einstell- Handhebel 5 gemäß Skala 8 einzustellenden Abstände bare keilförmige Kulisse oder ein Keil verbunden ist 15 Λ festgelegt

derer, bzw. dessen Keilflächen die Gegenanschläge Vor Beginn des Arbeitsprozesses erfolgt die Vorwahl

bilden. der Vibrationsfrequenz durch die Einstellung der Abstände A mit dem Handhebel 5 gemäß Skala 8. Der

Vibrator wird dann mittels des Kraftelementes 1 einge-

20 schaltet das den Hebel 2 der Regulierpumpe 3 in eine Stellung bringt in der ein Anschlag 6 an einem Gegen-

Die Erfindung betrifft eine Vibrations-Verdichtungs- anschlag 4 fest anliegt Das Ausschalten des Vibrators walze mit hydrostatischem Antrieb des Vibrators und erfolgt durch Ausschalten des Kraftelementes 1, womit einer regelbaren Pumpe als Druckflüssigkeitsquelle, nach der Hebel der Regulierpumpe durch den Innenmederen Einstellhebel mit einem Kraftelement mittels ei- 25 chanismus der Regulierpumpe 3 in die Nullage gebracht ner mit Anschlägen versehenen Zugstange verbunden wird.

ist deren Endlagen durch Gegenanschläge begrenzt Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind die

sind, die mittels eines Stellgliedes einstellbar sind. Gegenansciiläge 4 an einer Kulisse vorgesehen, die in

Bei einem Vibrator mit hydrostatischem Antrieb und Richtung K senkrecht zur Bewegungsrichtung S der

mit einer Frequenz-Wählvorrichtung mittels Regulier- 30 Zugstange verschiebbar ist und an der ein Handhebel 5

pumpe braucht die Bedienungsperson ihre Aufmerk- befestigt ist, der auf verschiedene Werte der Skala ein-

samkeit während des Arbeitsprozesses nicht ständig auf stellbar ist

das Ein- und Ausschalten des Vibrators bei jeder WaI- Da die Kulisse eine keilförmige Ausnehmung auf-

zenreversierung zu richten. Bei Inbetriebsetzen der weist, in die der zweiseitige Anschlag 6 hineingreift,

Pumpe ist sofort die einmal gewählte Vibrationsfre- 35 kann durch eine Verschiebung des Handhebels 5 die auf

quenz wieder eingestellt, wodurch die Qualität der zu den Anschlag 6 wirksame Kulissenweite und damit die

verdichtenden Oberfläche, insbesondere beim Verdich- Weite der Verschiebungsmöglichkeit der Zugstange 7

ten von bituminösen Belägen, erhöht wird. eingestellt werden.

Bei einer bekannten derartigen Vibrations-Verdich- Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 sind die Ge-

tungswalze (DE-OS 24 03 110) besteht das Stellglied aus 40 genansch!äge 4 an einem Keil ausgebildet An ihm ist

einer Schraubspindel, die die Endlagen des Einstellhe- der Handhebel 5 befestigt, der eine Verschiebung des

bels festlegt Diese Schraubspindel wird mittels einer Keiles in Richtung K ermöglicht. Der Handhebel 5 kann

Handkurbel bedient Eine solche Ausführung des Stell- wieder auf verschiedene Werte der Skala 8 eingestellt

gliedes ist nachteilig, weil der Aufbau der Schraubspin- werden. Hier sind zwei Anschläge 6 vorgesehen, die fest

del mit mehreren Gewinden, einer Feder und bewegli- 45 mit der Zugstange 7 verbunden sind. Durch eine Ver-

chen Teilen aufwendig ist. Schiebung des Keiles 4 in Richtung K kann die Weite der

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Auf- Verschiebungsmöglichkeit der Zugstange 7 eingestellt

bau der Wählvorrichtung zu vereinfachen. werden. Ist der Handhebel in die Nullstellung der Skala

Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das 8 eingestellt so kann die Zugstange 7 sehr weit verscho-

Stellglied ein an einer Skala einstellbarer Handhebel ist, 50 ben werden, da hier die Abstände A zwischen den An-

f|\ mit dem durch eine Stange eine in Richtung senkrecht schlagen 6 und dem Keil sehr groß sind. Denn der Keil-

zur Bewegung der Zugstange einstellbare keilförmige befindet sich jetzt mit seiner schmälsten Stelle zwischen

Kulisse oder ein Keil verbunden ist, deren bzw. dessen den Anschlägen 6. Wird hingegen der Handhebel 5 auf

S¹» Keilflächen die Gegenanschläge bilden. einen hohen Skalenwert der Skala 8 eingestellt, so befin-

^! Durch diese Ausbildung ist die zuverlässige Vorwahl 55 det sich ein breiter Teil des Keiles zwischen den An-

[ der Vibrationsfrequenz mit einfacherem Aufbau der schlagen 6 und die durch die Abstände A gegebene

f Wählvorrichtung möglich. Verschiebungsmöglichkeit für die Zugstange 7 ist ge-

. Die Erfindung ist nachstehend anhand von zwei Aus- ring.

f führungsbeispielen eines Vibrators mit hydrostatischem

Antrieb mittels einer Regulierpumpe erläutert. Es zeigt 60 Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

j F i g. 1 eine Frequenz-Wählvorrichtung mit an einer

Kulisse ausgebildeten, beidseitigen Gegenanschlägen
zur Begrenzung der Bewegung des Regulierpumpenhebels und

F i g. 2 eine Wählvorrichtung, bei der die Gegenan- 65
schlage an einem Keil ausgebildet sind.

Ein hydraulisch angetriebener Vibrator einer Vibrationswalze wird von einer Regulierpumpe 3 gespeist,