DE2752238A1 - Digitale anzeigeeinrichtung fuer die momentane position eines kreis- oder streckenteilers - Google Patents

Digitale anzeigeeinrichtung fuer die momentane position eines kreis- oder streckenteilers

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DE2752238A1 DE19772752238 DE2752238A DE2752238A1 DE 2752238 A1 DE2752238 A1 DE 2752238A1 DE 19772752238 DE19772752238 DE 19772752238 DE 2752238 A DE2752238 A DE 2752238A DE 2752238 A1 DE2752238 A1 DE 2752238A1
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Description

  • Digitale Anzeigeeinrichtung für die momentane Position eines Kreis- oder Streckenteilers Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Anzeigeeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher bezeichneten Art. 7 Bei der Digitalanzeige der momentanen Position eines Kreis-oder Streckenteilers mit di.skreten Raststellen, beispielsvieise eines Zeichenkopfes einer Zeichenmaschine, tritt das Problem aut, daß die digitalen Anzeigewerte in den eingerasteten Stellungen des Teilers von den an den betreffenden Raststellen aufgetragenen Werten abweichen. Im Palle einer Zeichenmaschine mit Digitalanzeige zeigt diese bei Einrasten des Zeichenkopfes z.B. in eine Winkelstellung von 300 einen Wert von 290 40'. Die Ursache für diese Abweichung besteht darin, daß die Maßstabsgenauigkeit der mechanisch erzeugten Raststellen wesentlich geringer ist als die Genauigkeit des zur Steuerung der Digitalanzeige verwendeten elektrischen oder opto-eiektrischen Positionsgebers für die momentane Teilerstellung. Diese Abweichungen verwirren natürlich den Benutzer des Ereis- oder Streckenteilers.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, eine digitale Anzeigeeinrichtung der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß in den Raststellungen des Teilers der jeweilige digitale Anzeigewert mit dem an der betreffenden Raststelle aufgetragenen Wert übereinstimmt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der digitalen Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung wird in den einzelnen Raststellungen des Kreis- oder Streckenteilers je nach dessen Bewegungsrichtung ein Korrekturwert zu dem digitalen Anzeigewert addiert oder von diesem subtrahiert und gleichzeitig die Anzeige einer oder mehrerer Untermaßeinheiten gesperrt bzw. dunkel getastet. Im Falle des eingangs erwähnten Beispiels einer Einrastung des Zeichenkopfes einer Zeichenmaschine in einer Winkelstellung von 300 wird bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung der digitale Anzeigewert von 290 40' auf 300 aufgerundet und die Winkelminutenanzeige dunkel getastet, so daß nur noch die Winkelgrade angezeigt werden. Bei Aufhebung der Raststellung des Teilers wird die Dunkeltastung beendet und der ursprünglich angezeigte genaue Wert wieder sichtbar gemacht, indem von einem aufgerundeten Wert der hinzuaddierte Korrekturwert abgezogen bzw. von einem abgerundeten Wert der davon subtrahierte Korrekturwert wieder hinzuaddiert wird0 Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung.
  • Als Beispiel für einen Kreis- oder Streckenteiler ist bei der dargestellten Ausführungsform ein Zeichenkopf 300 einer nicht dargestellten Zeichenmaschine vorgesehen, welcher mit seiner Achse 301 an einem nur teilweise dargestellten Zeichenarm 302 drehbar gelagert ist. Der Zeichenkopf 300 ist mittels einer nicht näher dargestelltenRastungsscheibe in Winkelabständen von beispielsweise 150 einrastbar. An den einzelnen, diskreten Raststellen sind die betreffenden Winkelgradangaben aufgetragen.
  • Zur Feststellung der momentanen Position und der Drehrichtung des Zeichenkopfes 300 ist ein mit 1 bezeichneter Positionsgeber vorgesehen, welcher einen am Zeichenkopf 300 angebauten optoelektrischen Codegenerator la und einen dem Codegenerator 1a nachgeschalteten Datenformatwandler und Drehsinnkennungsgeber 1b umfaßt. Der Codegenerator la besteht in dargestellten Beispielsfalle aus einer an der Achse 301 befestigten Glasscheibe 101 mit darauf aufgebrachten, kodierten Winkelwertinformationen, die durch den Spalt zwischen einem Lichtsender 102 und einem opto-elektrischen Empfänger 103 hindurchbewegbar ist. Der Empfänger 103 tastet die von dem Lichtsender 102 beleuchteten, kodierten Winkelwertinformationen auf der Glasscheibe 101 ab und wandelt die binären optischen Abtastwerte in entsprechende'elektrische binäre Impulse um. Das so erzeugte, binär kodierte elektrische Signal wird über eine Verbindungsleitung 104 dem Datenformatwandler und Drehsinnkennungsgeber ib zugeführt. Dieser wandelt die in dem binär kodierten Signal enthaltene Winkelwertinformation in eine entsprechende Zählimpulsmenge um und stellt ferner anhand zweier aufeinanderfolgender kodierter Signale die Drehrichtung des Zeichenkopfes 300 fest. Je nach erkannter Drehrichtung des Zeichenkopfes 300 wird die erzeugte Zählimpulsmenge dem Ausgang 105 oder dem Ausgang 106 zugeführt. Diese Differenzierung der Zählimpulsmenge hinsichtlich der Drehrichtung des Zeichenkopfes 300 ist gleichbedeutend mit der Erzeugung einer Richtungskennung, wobei diese Richtungskennung auch anderweitig, beispielsweise mit Hilfe einer der Zählimpulsmenge vorangestellten Kennungsimpulsgruppe erzielt werden kann.
  • Die zur Richtungskennung verwendeten AusgängelQ5, 106 sind jeweils über ein ODER-Glied 2 bzw. 3 mit einem Inkrementiereingang eines Vor-/Rückwärtszählers 4 verbunden. Wenn beispielsweise der Ausgang 105 zur Kennung einer Drehung des Zeichenkopfes im Uhrzeigersinn vorgesehen ist, stellt der damit verbundene Inkrementiereingang des Zählers 4 den Vorwärtszähleingang dar, wohingegen der an den Ausgang 106 für die Kennung einer Drehung des Zeichenkopfes 300 im Gegenuhrzeigersinn angeschlossene Inkrementicreingang des Zählers 4 den Rückwärtszähleingang darstellt. Der Zähler 4 wird auf diese Weise entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung mit der Zählimpulsmenge inkrementiert, welche proportional dem Winkelwert der momentanen Stellung des Zeichenkopfes 300 ist. Die Vorwärts- und Rückwärtszähleingänge des Zählers 4 sind ferner über das jeweils vorgeschaltete ODER-Glied 2 bzw. 3 mit einem zugeordneten Korrekturimpulsausgang 107 bzw. 108 einer mit strichpunktierter Linie umrandeten Rundungseinrichtung 100 verbunden. Wie noch näher zu erläutern ist, gibt die Rundungseinrichtung 100 nur dann Korrekturimpulse ab, wenn der Zeichenkopf 300 in einer der diskreten Raststellungen eingerastet wird und aus einer solchen Stellung wieder ausgerastet wird.
  • Der Zähler 4 ist ausgangsseitig mit einer Dekodiereinrichtung 5, 6 verbunden, welche einen Dekoder 5 zur Dekodierung des Zählerinhaltes des Zählers 4 nach Anzahl der Winkelgrade und einen Dekoder 6 zur Dekodierung des Zählerinhalts des Zählers 4 nach lJinkelminuten enthält. Diese dekodierten Werte werden im Dezimalsystem auf einer Anzeigevorrichtung 7 sichtbar gemacht. Im dargestellten Beispielsfalle zeigt die Anzeigevorrichtung 7 einen Winkelwert von 300 20to Die Zahl der Ausgänge des Zählers 4 bemißt sich nach der Anzahl von Binärstellen, die zur Angabe des maximalen Anzeigewertes im Binärsystem erforderlich sind. Dabei ist jeder Ausgang des Zählers 4 einer Binärstelle der n-stelligen Binärzahl für den maximalen Anzeigewert zugeordnet.
  • Die Rundungseinrichtung 100 enthält einen frei laufenden Oszilla-tor 17, welcher über einen als UND-Glied 16 ausgebildeten Schalter mit dem Inkrementiereingang eines Vorwärtszählers 14 verbunden ist. Das UND-Glied 16 wird durchlässig, sobald an einem Rücksetzeingang R des Zählers 14 ein Rücksetzimpuls ansteht, worauf an einem Ausgang Q des Zählers ein binäres 0-Signal (entsprechend dem binären Signalzustand "Low")erzeugt wird. Dieses O-Signal wird mittels eines Invertiergliedes 15 in ein binäres 1-Signal (entsprechend dem binären Signalzustand "High") invertiert und dem Steuereingang des UND-Gliedes 16 zugeführt.
  • Das UND-Glied 16 und das Invertierglied 15 sind Bestandteile einer Start-/Stoppschaltung für den Zähler 14, welche als weitere Bestandteile einen Umschalter 8, einen bistabilen Multivibrator 9, zwei Differenzierglieder 11, 12, ein NAND-Glied 13 sowie zwei UND-Glieder 18, 19 enthält. Der Umschalter 8 wird von dem Zeichenkopf 300 bei Einrasten in eine Raststelle in die dargestellte Stellung bewegt, in welcher der Umschalter 8 einen ersten Eingang 10a des bistabilen Multivibrators 9 mit Erdpotential verbindet, so daß an dem Eingang 10a ein binäres O-Signal anliegt. Hierdurch wird ein erster Ausgang 10c des bistabilen Multivibratoms9 von seinem bisherigen binären O-Zustand auf den binären 1-Zustand umgeschaltet, wohingegen ein zweiter Ausgang 10d des bistabilen Multivibrators 9 von seinem bisherigen binären 1-Zustand in den binären O-Zustand umgeschaltet wird. Das binäre 1-Signal wird mit seiner Vorderflanke durch das Differenzierglied 11 differenziert und der hieraus entstehende Nadelimpuls gelangt über das NÄND-Glied 13 zu dem Rücksetzeingang R des Zählers 14. Dadurch wird, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, das UND-Glied 16 leitend, so daß der Zähler 14 mit den Impulsen aus dem Oszillator 17 inkrementiert wird. Diese Impulse gelangen von dem QA-Ausgang des Zählers 14 zu dem als Schalter wirkenden UND-Glied 18, dessen Steuereingang von dem binären 1-Signal am Ausgang lOc des bistabilen Multivibrators 9 beaufschlagt wird und daher durchlässig ist. ueber das UND-Glied 18 gelangen daher die Ausgangsimpulse des Zählers 14 zu dem Ausgang 107 der Rundungseinrichtung 100 und von dort über das ODER-Glied 2 an den Vorwärtszähleingang des Zählers 4, wo sie eine Korrektur des dortigen Zählerstandes bewirken. Sobald der Zähler 14 eine bestimate Impulsmenge abgezählt hat, wird sein bis dahin im binären O-Zustand befindlicher Ausgang QC in den binären 1-Zustand umgeschaltet, wodurch das UND-Glied 16 gesperrt wird. Auf diese Weise wird die Anzahl der von dem Zähler 14 an den Zähler 4 abgegebenen Korrekturimpulse auf eine vorbestimmte Anzahl beschränkt.
  • Das an dem Ausgang 10d des bistabilen Multivibrators 9 vorhandene binäre O-Signal gelangt sowohl an das Differenzierglied 12 als auch an den Steuereingang des UNI)-Gliedes 19 als auch an einen Löscheingang Bl des Dekoders 6 und löst dort eine Sperrung der vorhandenen Ladung und damit eine Dunkeltastung der Winkelminutenanzeige auf der Anzeigevorrichtung 7 aus. Des weiteren sperrt das binäre O-Signal am Ausgang 10d des bistabilen Multivibrators 9 das zu dem Rückwärtszähleingang des Zählers 4 führende UND-Glied 19 sowie das den Ausgang des Differenziergliedes 11 mit dem Rücksetzeingang des Zählers 4 verbindende NAND-Glied 13, welches daher an seinem negierten Ausgang ein binäres 1-Signal führt.
  • Sobald die Einrastung des Zeichenkopfes 300 gelöst wird, wird der Umschalter 8 aus der eingezeichneten Schaltstellung in seine andere Schaltstellung umgeschaltet, wodurch ein zweiter Eingang 10b des bistabilen Multivibrators 9 auf Erapotential gelegt und damit mit einem binären O-Signal beaufschlagt wird.
  • Hierdurch wechseln die Ausgänge lOc und 10d des bistabilen Multivibrators 9 ihre bis dahin vorhandenen binären Zustände; und zwar liegt nunmehr am Ausgang lOc ein binäres O-Signal und am Ausgang 10d ein binäres1-Signal an. Dieses binäre 1-Signal gelangt nach Differenzierung durch das Differenzierglied 12 zu dem NAND-Glied 13, das infolge des O-Signals am Ausgang 10c gesperrt ist. Der negierte Ausgang des NAND-Gliedes 13 führt daher ein binäres 1-Signal, das den Zähler 14 über dessen Rücksetzeingang R rücksetzt, worauf der Qc-Ausgang des Zählers 14 von dem binären 1-Zustand in den binären O-Zustand übergeht und damit das UND-Glied 16 durchschaltet. Der Zähler 14 wird wiederum von dem Oszillator 17 inkrementiert und gibt über seinen Ausgang QA und das nunmehr von dem binären 1-Signal am Ausgang lOd durchgeschaltete UND-Glied 19 Zählimpulse an den Rückwärtszähleingang des Zählers 4 ab. Das UND-Glied 18 ist infolge des binären O-Signals am Ausgang 10c des bistabilen Multivibrators 9 gesperrt. Nach Abzählen einer bestimmten Impulsmenge durch den Zähler 14 geht dessen Qc-Ausgang vom binären O-Zustand in den binären 1-Zustand über, wodurch das UND-Glied 16 sperrt. Die auf diese Weise dem Rückwärtszähleingang des Zählers 4 zugeführte Korrekturimpulsmenge entspricht der zuvor dem Vorwärtszähleingang des Zählers 4 zugeführten Impulsmenge , so daß der Zählerstand des Zählers 4 um den zuvor erhöhten Betrag wieder verringert wird. Gleichzeitig wird durch das binäre 1-Signal am Ausgang 10d des bistabilen Multivibrators 9 die Sperrung bzw. Dunkeltastung des Dekoders 6 aufgehoben, so daß der ursprüngliche, wiederhergestellte Zählerstand an der Anzeigevorrichtung 7 nach Lösen der Einrastung des Zeichenkopfes 300 angezeigt wird.
  • Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Winkelteiler, wie beispielsweise den Zeichenkopf 300 beschränkt ist, sondern generell auf alle Kreis- oder Streckenteiler anwendbar ist, welche definierte Raststellungen besitzen. Des weiteren kann die Erzeugung von Korrekturimpulsen durch die Rundungseinrichtung 100 auch durch andere als die dargestellten schaltungstechnischen Maßnahmen realisiert werden. Insbesondere kann anstelle des Oszillators 17 ein fest programmierter oder frei programmierbarer Speicher, d.h., ein sogn. ROM-Speicher bzw. ein sogn. PROM-Speicher und anstelle des Zählers 14 ein Rechenwerk verwendet werden. Die Funktion der Start-/ Stoppschaltung 9, 11, 12, 13, 15, 16 wird dabei durch entsprechende in den ROM-Speicher bzw. PROM-Speicher einprogramaierte Start- und Stoppbefehle ersetzt. Lediglich der von dem Teiler gesteuerte Umschalter 8 wird bei einer derartigen Modifikation benötigt und stellt eine Eingaheeinheit des den Zähler 14 ersetzenden Rechenwerks dar. Da solche Speicher mit nachgeschaltetem Rechenwerk unter der Bezeichnung "Mikroprozessor" oder "Mikrocomputer" Stand der Technik sind, erübrigt sich eine detaillierte Erläuterung und Darstellung zu dieser Ausführungsform der Rundungseinrichtung 100. Zu beachten ist lediglich, daß dann der Zähler 4 in gleicher Weise wie der Zähler 14 durch ein entsprechendes Rechenwerk ersetzt werden muß, wobei die in dem ROM- bzw. PROM-Speicher einprogrammierten Korrekturwerte zu dem im Rechenwerk 4 befindlichen Anzeigewert addiert bzw. subtrahiert werden.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Digitale Anzeigeeinrichtung fiir die momentane Position eines in diskreten Raststellungen cinrastbnren Kreis- oder Streckentcilers, insbesondere Zeichenkopf einer Zeichenmaschine, mit einem Positionsgeber zum Erfassen der momentanen Teilerstellung in Form einer entsprechenden Zählimpulsmenge sowie zum Erzeugen einer Konnung für die jeweilige Bewegungsrichtung des Teilers, einem von der Zahlimpulsmenge inkrementierten und von der Kennung richtungsgesteuerten Vor-/Rückärtszähler, einer mit dem momentanen Zählerinhalt ladbaren Dekodiereinrichtung und einer Wiedergabeeinrichtung zur Anzeige des in der Maßeinheit und zumindest einer Untermaßeinheit des Teilers dekodierten Zählerinhaltes, gekennzeichnet d u r c h eine Einrichtung (100) zum automatischen Auf-oder Abrunden des von der Sliedergabeeinrichtung (7) angezeigten Positionswertes in einer Raststellung des Teilers, welche den Vor-/Rückwärtszähler (4) mit einer bestimmten Korrekturimpuismenge inkrementiert sowie in der Dekodiereinrichtung (5, 6) den der Untermaßeinheit zugeordneten Zählerteilinhalt für eine Anzeige durch die Wiedergabeeinrichtung (7) sperrt.
    2. Digitale Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rundungseinrichtung (100) einen freilaufenden Impulsgenerator (17), einen von dem Impulsgenerator (17) inkrementierten Vorwärtszähler (14) zur Erzeugung der Korrekturimpulsmenge, und eine auf eine Rast stellung des Teilers ansprechende Start-/Stoppschaltung (8 bis 13, 15, 16) für den Vorwärtszähler (14) umfaßt.
    3. Digitale Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rundungseinrichtung (100) einen fest prograamierten oder programmierbaren Spei cher mit wahlfreiem Zugriff (ROM bzw. PROt;I), ein von dem Speicher gesteuertes, den Vor-/Rückwartszahler (4) mit der Korrekturimpulsmenge inkrementierendes Rechenwerk und eine auf eine Raststellung des Teilers ansprechende Eingabeeinheit für das Rechenwerk umfaßt.
    4. Digitale Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Start-/Stoppschaltung (8 bis 13, 15, 16) einen bistabilen Multivibrator (9, 10) aufeist, dessen beide Eingänge abwechselnd über einen von dem Teiler gesteuerten Umschalter (8) mit einem digitalen Zustandspotential verbindbar sind und dessen beide Ausgänge einerseits über jeweils ein Differenzierglied (11 bzw.
    12) an einen Rücksetzeingang () des Vorwärtszählers (14) und andererseits jeweils an den Steuereingang eines zugeordneten Schalters (18 bzw. 19) in den Signalwegen zwischen dem Vorwärtszühler (14) und den Aufwärts- und Abwärtsinkrementiereingängen des Vor-/Rückwärtszählers (4) angeschlossen sind, und daß die Start-/Stoppschaltung (8 bis 13, 15, 16) ferner einen von dem Yorwärtszähler (14) gesteuerten Schalter (16) in dem Signalweg zwischen dem Oszillator (17) und dem Inkrementiereingang des Vorwärtszählers (14) aufweist,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940429A1 (de) * 1979-10-05 1981-04-16 Marabuwerke Erwin Martz Gmbh & Co, 7146 Tamm Zeichenmaschinenkopf mit steuerbarer blockiereinrichtung
EP0037192A1 (de) * 1980-03-14 1981-10-07 Sperry Corporation Winkelübertrager zum Umwandeln eines Achsendrehwinkels in repräsentative Impulssignale

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