DE2752089A1 - Profilzylinder-schloss mit einer einrichtung zur zustandssignalisierung - Google Patents

Profilzylinder-schloss mit einer einrichtung zur zustandssignalisierung

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DE2752089A1
DE2752089A1 DE19772752089 DE2752089A DE2752089A1 DE 2752089 A1 DE2752089 A1 DE 2752089A1 DE 19772752089 DE19772752089 DE 19772752089 DE 2752089 A DE2752089 A DE 2752089A DE 2752089 A1 DE2752089 A1 DE 2752089A1
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DE
Germany
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bolt
lock
area
signaling
tumbler
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DE19772752089
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English (en)
Inventor
Maks Humar
Roman Dipl Ing Pogacar
Janez Rojc
Anton Spenko
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TITAN TOVARNA KOVINSKIH IZDELK
Original Assignee
TITAN TOVARNA KOVINSKIH IZDELK
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/22Means for operating or controlling lock or fastening device accessories, i.e. other than the fastening members, e.g. switches, indicators

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • PROFILZYLINDER-SCHLOSS MIT EINER EINRICHTUNG
  • ZUR ZUSTANDSSIGNALISIERUNG Die Erfindung betrifft ein Profil zyl inder-Schloss mit einer Einrichtung zur Zustandssignalisierung, bei welchem der Riegel sowie die Zuhaltung des flugelseitigen Teiles des Schlosses durch einen Schließsbart bewegt werden, indem er in Jeweilige am unteren Rand des hinteren Riegel endes vorgesehene Kimme eingreift bzw. am unteren Rand der Zuhaltung anliegt, wobei der Riegel mit seinem mittigen waagerecht orientierten und an seinem hinteren Ende vorgesehenen Langloch, die Zuhaltung aber mit ihrem senkrecht orientierten Langloch waage-bzw. senkrecht mittels eines auf dem Schlossblech des Schlossgehauses vernieteten Bolzens geführt ist.
  • Bekannt sind Schlossausführungen, bei welchen an den Tur"fl"ugeln mechanisch angezeigt wird, ob der Raun besetzt ist oder nicht. Es sind uns Jedoch keine Schlossausführungen bekannt, die eine im breiteren Sinne konzipierte Sienelisierung ermöglichen würden, z.B. eine Anzeige, dass die Teil geschlossen oder geöffnet, verschlossen oder unverschlossen ist, und falls verschlossen, ob sie von innerer oder ausserer Seite verschlossen ist, wobei..die.Fernsignalisierung sein soll, damit eine Möglichkeit bestunde, don Zustand der Schlösser des gesatten Gebäudes, insbesondere eines Hotels oder anderer o"ffentlicher Bauten, z.B. in der Bezeption, der Portierzelle u.ä., zentral zu überwachen.
  • Es ist Ziel der Erfindung, ein solches Schloss zu schaffen, das eine Zentralüberwachung wie erwähnt ermöglicht.
  • Dieses Ziel ist'durch den erfindungsgemässen Aufbau des Schlosses erreichbar, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sein Profilzylinder ausser mit einem gewöhnlichen Sch@essbart zur waagerechten Verschiebung des Riegels und zum Heben der Zuhaltung noch mit einen weitercn Schliessbart, der vom ersten Schliossbart entweder getrennt oder abschaltbar ist, oder mit einer Kulisse, die vom Schliessbart abschaltbar ist, versehen ist, wobei an Riegel huber einem zusätzlichen, den Riegel ebenso in waagerechter Richtung verschiebenden Schliessbart eine Steuerungszuhaltung angeordnet ist, die durch den erwähnten zusatzllchen Schliesabart in gleichem Sinne wie dio bekannte Zuhaltung bewegbar ist, wogegen sich ueber dar Kulisse am Riegel ein Schieber bzw. ein Schiebeteil befindet, dass sich weiterhin dieser Schieber zwischen dem Biegel und der Steuerungszuhaltung befindet, dass unterhalb des Riegels oder in diesem ein Signalisierungsriegel angeordnet ist, der entweder mit der Steuerungszuhaltung oder dem Schieber in Verbindung steht oder zusammen mit dem Schiebeteil einstückig ausgebildet ist, und dass im pfostenseitigen Teil des Schlosses zutreffend der Falle, dem Riegel und dem Siganlisierungsriegel elektrische berührungalose Schalter, die mittels Leitungen mit der Zentralüberwachungsstelle des Gebäudes in Verbindung stehen, angeordnet sind.
  • Dabei ist die Steuerungszuhaltung im ersten Ausführungsbeispiel im vorderen, unteren Bereich mit einer nach unten gerichteten Nase versehen, während der Riegel mit einem abgestuften Teil ausgebildet ist wobei auf den um Profilzvlinder des Schlos-und des abgestuften Teiles ses weisenden Kanten der Nase/eine Anlegescheibe des 81gualisierungsriegels anliegt, der unterhalb des Riegels angeordnet ist und nach aussen durch die Kraft einer Druckfeder gedrückt wird, die einerends auf einer auf dem Schlossblech befestigten Führung und andererends auf einem ringförmigen Element des Signalisierungsriegels abgestütst wird.
  • In der weiteren Außgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, dass der Riegel im vorderen zur Einriegelung dienenden Bereich mit einer waagerecht verlaufenden Nut fit. den Signalisierungsriegel ausgeführt ist, wahrend er im hinteren durch die Abstufung dünner gemachten Bereich mit Anschlagen, die rechtwinklig aus seiner Oberflache in Richtung zur Steuerungszuhaltung herauskommen und von schon der eine sich in der oberen, hinteren Ecke des Riegels befindet, versehen ist.
  • Dabei ist die Steuerungszuhaltung im vorderen, unteren Bereich alt einer Stufe zu deren Anlegen an den ersten von erw"ahnten Anschlagen des Riegels ausgebildet, mit ihrem gabelförmigen oberen Bereich stützt sie sich indessen auf einer waagerecht verlaufenden Lasche der Zuhaltung und tragt in ihrem mittigen Bereich einen Anschlag zur Zusammenwirkung mit dem Schieber.
  • Der Signalisierungsriegel und der Schieber sind miteinander durch eine flache Gelenkverbindung verbunden, wobei der Schieber in seinem mittigen Bereich mit einer Ausnehmung, deren Form einer gekippten Nummer "3" ähnlich ist, versehen, in seinem vorderen unteren Bereich mit einem Vorsprung, an welchem der eine Anschlag des Riegels anliegt, ausgefuhrt und in seinem hinteren oberen Bereich mit einer mit dem anderen Anschlag des Riegels mitarbeitenden Abstufung versehen ist.
  • Der Signalisierungariogel kann in seinem hinteren Bereich mit einer waagerechten zum Riegel weisenden Einbiegung, die in eine im vorderen Bereich des Schiebers ausgeführte senkrechte Ausnehmung reicht, versehen werden, wobei der Schiober weiterhin in seinem mittigen Bereich mit einer zweischenkligen Ausnehmung ausgefuhrt ist, die mit dem eingangs erwähnten Bolzen mitarbeitet, in seinem unteren mittleren Bereich einen senkrechten Vorsprung, der sich ausserhalb der Ebene des anderen Teiles des &chiebers, doch parallel mit diesem, befindet und mit der Kulisse des Profilzylindere zusammenwirkt, aufweist, wogegen er auf seiner oberen Kante mit einer Zacke versehen ist, die mit dem sich im oberen Eckenbereich des Riegel befindenden Anschlag mitarbeitot.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schlosses ist der Riegel in seinen vorderen unteren Bereich mit einem schragan abgestuften Abschnitt, der mit dem Signalisierungariegel zusammenwirkt, und in seinem hinteren Bereich mit einem Bolzen versehen, mit welchem eine längliche Ausnehmung des Schiebeteiles zusammenwirkt. Dabei ist der Signalieierungariegel in seinem vorderen Bereich mit einer Abstufung versehen, die mit der Stulpe des flügelseitigen Teiles des Schlosses mitwirkt, der Schiebeteil ist dagegen mit einer Biegefeder, die sich auf einer entsprechenden Rolle abstützt, versehen0 Der Schieber bzw. Schiebeteil ist zuletzt in seinem vorderen Bereich mit einer geraden senkrechten Kante ausgebildet, mit welcher die ebenso vertikale Kante der Abstufung des Riegels zusammenwirkt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger Äusf"uhrungsbeispiele näher erläutert. In den dasugebörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 die Aufrissprojektion des ersten Ausführungsbeispiels des flühelseitigen Teiles des Schlosses mit entfernter Schlossdecke und teilweise im Schnitt, in nicht geschlossener Lage; Fig. 2 den Schnitt II-II aus Fig. 1; Fig. 3 die Aufrissprojektion des zweiten Ausführungsbeispiels des flügelseitigen Teiles des Schlosses bei entfernter Schlossdecke und teilweise ii Schnitt, in nicht geschlossener Lage; Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 3; Fig. 5 die Aufrissprojektion des dritten Ausführungsbeispiels des flügelseitigen Teiles des Schlosses bei entfernter Schlossdecke und teilweise im Schnitt, in nicht geschlossener Lage; Fig. 6 den Schnitt VI-VI aus Fig. 5; Pig. 7 die Aufrissprojektion des vierten erfindungsgemässen Ausführungsbeispiels des flügelseitigen Teiles des Schlosses bei teilweise entfernter Schlossdecke und teilweise im Schnitt, in nicht geschlossener Lage; Fig. 8 wie in Fig. 7, doch mit dem Schloss in erster Stufe der Schliessbewegung; Fig. 9 den Schnitt IX-IX aus Fig. 7g Fig. 10 die Vorderansicht des Schlosses nach Fig. 7; Fig. 11 die Vorderansicht des Schlosses nach Fig. 8; Fig. 12 den senkrechten Querschnitt eines Ausführungsbeispiels eines pfostanseitigen Teiles des erfindungsgemässen Schlosses mit angedeutetem Anbau des flugelseitigen Teiles des Schlosses gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 13 den Schnitt XIII-IIII aus Fig. 12; Fig. 14 den Schnitt XIV-XIV aus Fig. 12.
  • Der flugelseitige Teil des Schlosses besteht im allgemeinen aus Stulpe 1, einem zweiteiligen Gehause, das aus Schlossblech 2 und Schlossdecke 3 gebildet ist, aus Falle 4, Riegel 5, Steuerungszuhaltung 6, Zuhaltung 7, Signalisierungsriegel 8, Profilzylinder 9 mit Schliessbärten 10 und 11 bzw. mit Schliesobart 13 und Kulisse 14, sowie einer der Falle 4 zugehörigen Feder 15, der Steuerungszuhaltung 6 zugehörigen Beder 16, der Zuhaltung 7 zugehörigen Weder 17 und dem Signalisierungsriegel 8 zugehorigen Peder 18.
  • Das Schlossblech 2 ist mit der Stulpe 1 in sämtlichen Ausführungsbeiapielen unzerlegbar verbunden und nimmt im wesentlichen alle weiteren Konstruktionsteile auf. Diese sind darin im Sinne der "Standardausführungen" des flügelseitigen Teiles des Schlos-108 in folgender Weise angebracht: Im oberen Gebiet des Gehäuses befindet sich die Falle 4 mit den zagehorigen Teilen, in seinem mittleren Gebiet befindet sich der Riegel 5 mit zugehörigen Slementen und gemäss der Erfindung zusätzlich mit Signalisierungsriegel 8, und im unteren Gebiet befindet sich der Profilzylinder 9 mit zugehörigen Elenenten.
  • Die Falle 4 mit den zugehorigen Teilen weicht im wesentlichen in keinem der erfindungsgemässen Ausführungsbeispiele des flügelseitigen Teiles von bekannten Ausführungen ab, und deazufolge wird sie näher nicht erläutert. Wesentliche erfinderische Merkmale ergeben sich aus der Baugruppe des Riegels 5 und des diesem zugeordneten Profilzylinders 9, wie dies im weiteren erläutert ist.
  • Der Riegel 5 wird in seiner Längarichtung an zwei Stellen geführt. Mit vorderem zur Einriegelung dienendem Bereich wird er durch entsprechende Ausnehmung in der Stulpe 1, mit seinem hinteren Bereich dagegen durch das waagerechte Langloch 19 auf dem Bolzen 20 geführt. Der vordere Bereich des Riegels 5 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1) geht in einer Entfernung vom Stirnrand, die mindestens einer Länge vom Hub des Riegels beim Einriegeln plus der Stärke der Stulpe 2 entspricht, beiderseits stufenartig in den dünneren hinteren Bereich ober, gemessen Je nach der Stärke des Riegels. Dabei ist die Höhe des vorderen Teiles des Hiegels 5 konstant, während dio obere und die untere Kante des hinteren Teiles des Riegels 5 mit Je zwei Kimnen 21 versehen sind, von welchen die unteren Kimmen zum Eintritt des Schilessbartes 10 bzw. 11 des Profilsylinders 9 vorgesehen und an sich bekannt sind.
  • Im Bereich des erwähnten dünneren hinteren Teiles des Riegels 5 ist beiderseits je ein Steuerungselemant vorgesahen, und zwar befindet sich an der zur Schlossdecke 3 weisenden Seite die Steuerungszuhaltung 6 und an der zum Schlossblech 2 weisenden Seite die Zuhaltung 7. Ihre Lagen kennen unter der Beibehaltunb ihrer Funktionsmerkmale auch umgekehrt werden.
  • Danit alle mitwirkenden Elemente, d.h. Riegel 5, Steuerungezuhaltung 6 und Zuhaltung 7, genügend anschaulich dargestellt waren, ohne dass zu diesem Zweck zusatzliche Schnitte oder Ansichten aufgezeichnet werden ersten, ist in Fig. 1 sowie analog in anderen Figuren die sichtbare Flache des dünneren hinteren Teiles des Riegels 5 punktiert aufgezeichnet, während seine unsichtbaren Kanten gestrichelt dargestellt sind, wogegen unsichtbare Ränder der Zuhaltung 7, soweit sie nicht mit den (sichtbaren) Rändern der Steuerungszuhaltung 6 übereinstimmen, mit punktierten Linien veranschaulicht sind.
  • Die Steuerungszuhaltung 6 und die Zuhaltung 7 sind nur in vertikaler Richtung verschiebbar und sind zu diesem Zweck mit senkrechten Langloch 22, in welchem der erwähnte Bolzen 20 angeordnet ist, und mit senkrechtem Langloch 23, in welchem der Steg 24 angeordnet ist, versehen. Die sich in Zuhaltungen 6 und 7 befindenden Langlöcher 22 und 23 decken sich im Zustand nach Fig. 1 g"anzlich. Der Teil der Steuerungszuhaltung 6 bzw. der Zuhaltung 7, in welchem das senkrechte Langloch 23 vorgesehen ist, ist in den unteren Gebiet des Gehauses des flühelseitigen Teiles des Schlosses verlängert, wo er dem Profilzylinder 9 nahe kommt, dass somit eine zuverlässige Führung gew"ahrleistet ist bzw.
  • dachs es in keiner der Bewegungsrichtungen zum Stocken dieser Elemente kommt.
  • Ausser beschriebenen gemeinsamen Merkmalen bezüglich der Führung unterscheiden sich dagegen die Zuhaltungen 6 und 7 in folgenden Merkmalen: Der zur Stulpe 1 weisende Teil der Steuerungszuhaltung 6 ist nach unten in eine Nase 25 verlängert, deren zum Profilzylinder 9 zugekehrte aat., im Zustand nach Pig. 1, mit einer entsprechenden Kante des abgestuften Teiles 26 des Riegels 5 Wbereinstimmt.
  • Die obere Kante der Steuerungszubaltung 6 ist demgegenüber etwa in deren mittlerem Bereich als eine Verlängerung 27 ausgebildet, während die obere Kante der Zuhaltung 7 mit zwei rechtwinklig gebogenen Laschen 28, 29 versehen ist, von welchen die dor Stulpe 1 näher liegende Laßche 28 in Querrichtune nur soweit heranragt, wie die Starke des (dünneren) hinteren Teiles des Riegels 5 beträgt, wogegen die Lasche 29 huber den erwähnten hinteren Teil des Riegels 5 sowie über die Steuerungszugaltung 6, konkreter ueber ihre Verlängerung 27, ragt, wie dies klar aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Laschen 27, 28 befinden sich ausserdem in verschiedenen Höhenlagen, so dass in dem in Fig. 1 veranschaulichten Falle, wobei sich die Lasche 28 in erster Kimme 21 des Riegels 5 befindet1 die Lasche 29 auf die Verlängerung 27 der Steuerungszuhaltung 6 aufliegt.
  • Mit Hinsicht darauf, dass die Elemente 6 und 7 in Richtung auf und ab beweglich sind, wobei sie in aufwärtiger richtung über den Schliessbart 11 bzw. Scbliessbart 10 des Profilzylinders 9 gedrückt werden, sind als Erzeuger der Ru"ckschlagkr"afte im oberen Gebiet des Gehäuses unmittelbar unter der baulichen Einheit der Falle 4 zwei Spiralfedern vorgesehen, und zwar die Feder 16 zur Beaufschlagung der Steuerungszuhaltung 6 und die Feder 17 zur Beaufschlagung der Zuhaltung 7.
  • Ein weiteres Merkmal der Schlosakonstruktion gemäss der Erfindung ist der Signalisierungsriegel 8. Er ist im ersten Ausführungsbeispiel von zylindrischer Form und befindet sich in der Symmetrieebene des Gehäuses unmittelbar unter dem Riegel 5 und wird einerends durch eine entsprechende Ausnehmung in der Stulpe 1, andererends aber durch eiue entsprechende Ausnehmung in der Führung 30 geführt. Der aignalisierungariegel 8 ist in seinem mittigen, zwischen der Stulpe 1 und der Führung 30 befindlichen Abschnitt mit einem ringf"ormigen Element 31 versehen, während er an dem zum Profilzylinder 9 weisenden Ende mit einer Anlegescheibe 32 versehen ist. Zwischen der Führung 30 und dem ringförmigen Element 31 befindet sich auf dem Signalisierungsriegel 8 dne Druckfeder 18, die es versucht, den Riegel8aus dem Gchloss herauszudru"cken, diesem Vorgang wirkt indessen die Anlegescheibe 32 entgegen, indem sie an die Naso 25 der Steuerungszuhaltung 6 bzw. an den abgestuften Teil 26 des Riegels 5 anliegt.
  • Der Profil zylinder 9 ist in sämtlichen usf"uhrungsvarianten des Schlosses gemäss der Erfindung zum Verschliessen bzw.
  • Aufschliessen von aussen mit Schlüssel 33, von innen dagegen mit Knauf 34 hergerichtet, wobei aber diese Ausführung nicht die einzig mögliche ist.
  • Das Schloss gemäss Fig. 1 ist in aufgeschlossenem Stand dargestellt.
  • Wenn man die Tür von innen verschliesst, hebt sich beim Drehen des Knaufes 34 der Schliesabart 10, der bei seiner aufwärticen Bewegung zunächst auf die untere Kante der Steuerungszuhaltung 6 auflauft und schon im nächsten Bewegungsabschnitt in die erste der unteren Kimmen 21 des Riegels 5 eintritt. Beim Reben der Steuerungszuhaltung 6 drückt diese mit ihrer oberen Verlängerung 27 die Lasche 29 der Zuhaltung 7 von ihrer unteren Seite, wobei die Zuhaltung 7 ebenso gehoben wird. Beim Weben der Zuhaltung 7 verlässt ihre Lasche 28 gleichzeitig die erste obore Kimme 21 des Riegels 5, wodurch der Riegel 5 befreit wird, und ihn der Schliessbart 10 um einen Schritt verschieben kann.
  • Da die Verschiebung des Riegels 5 bei gehobener Steuerungszuhaltung 6 durchgeführt wird, befindet sich dio nase 25 des k.lements 6 ausserhalb des Berührungsbereichs der Anlegescheibe 32, die sich somit zusammen mit dem Signalisierungsriegel 8 unter der Wirkung der Feder 18 und am abgestuften Teil 26 des Riegels 5 anliegend weiterhin zusammen mit dem Riegel um einen Schritt verschiebt.
  • Bei Weiterbewegung des Schliessbarts 10, wenn er die Kimme 21 des Riegels 5 verl"asst, sinkt unter der Wirkung der Beder 16 die Steuerungszuhaltung 6, deren Nase 25 nunmehr funktionslos ist, herab, und zusammen mit dem Element 6 sinkt unter den Einfluss der Feder 17 ebenso die Zuhaltung 7 herab, deren Lasche 28 in die zweite Kimme 21 des Riegels 5 hineinlangt.
  • Bei Durchführung des zweiten Schrittes des Riegels 5, bei welchem in dieser Ausführungsvariante der Signalisierungsriegel 8 stillateht, handelt es sich um ganz gleiche Bewegungsabläufe, wie sie oben beschrieben wurden; gleiche Verhältnisse sind auch im Falle des Aufschliessens vorhanden, wobei jedoch die Bewegungsrichtung des Schliessbarts 10 umgekehrt ist.
  • Im Falle des Verschliessens bzw. des Aufschliessens von aussen nithilfe des Schlüssels 33 dreht sich der Schliessbart 11, der nit der Zuhaltung 7 und dem Riegel 5 zusammenwirkt. ber Schliessbart 11 hebt bei seiner Bewegung die Zuhaltung 7, wobei deren Lasche 28 den Riegel 5 freigibt, während die Steuerungszuhaltung 6 an ihrer Stelle bleibt und mit ihrer Nase 25 die Anlegescheibe zurückhält, wodurch auch der Signalisierungsriegel 8 zurückgehalten wird, danit er eich nicht mit dem Riegel 5 bewegt.
  • Aus obigem geht hervor, dass durch die Lage des Signalisierungsriegels 8 die Möglichkeit zur Signalisierung, ob das Schloss von äusserer oder innerer Seite verschlossen ist, gegeben iot, Zum Unterschied vom ersten Ausführungsbeispiel, bei welchem der Signalisierungsriegel 8 getrennt vom Riegel 5 angeordnet ist, sind die Signalisierungsriegel bei weiteren Ausi"uhrungavarianten in grösserem oder geringerem Masse als Gesamtteile des Riegels selbst ausgeführt.
  • Im zweiten in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Riegel 5 ausser mit schon beschriebenem dünnerem hinteren Teil, der hier noch etwas dunner ist und dessen sichtbare Flach analog der Darstellung in Fig. 1 punktiert schraffiert ist, noch mit einer in sölem vorderen, stärkeren Teil ausgeführten und mittig verlaufenden Nut 35 versehen, die durch den Signalisierungsriegel 8, der in diesem Fall von flacher Ausbildung ist, durchgeführt ist, wobei der hintere, dünnere Teil des Riegels 5 mit Anschlagen 36, 37 und 38 versehen ist, die rechtwinklig aus der Oberfläche des dünneren Teiles zur Steuerungazuhaltung 6 gerichtet sind.
  • Die Steucrungszuhaltung 6 ist in diesem Beispiel, in Bewegungsrichtung des Riegels 5 gesehen, kurzer als im ersten Beispiel, wobei es sich um ein Merkmal handelt, dass hierkeine Naße (25) vorhanden ist, dass sie in diesem Bereich jedoch mit einer Stufe 39 versehen ist, die mit dem Anschlag 36 des Riegels 5 mitarbeitet, wie dies im folgenden beschrieben ist. Eine Eigenheit der Steuerungszuhaltung 6 zeigt sich auch darin, dass sie in ihrer mittigen Bereich einen Anschlag 40 aufweist, der rechtwinklig aus ihrer Oberflache zum erwähnten dünneren Teil des Riegels 5 gerichtet ist, sowie darin, dass in diesem Bereich kein senkrechtes Langloch (22) vorgesehen ist.
  • Die Zuhaltung 7 weicht in diesem Beispiel im wesentlichen nicht von jener gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel ab. Ihre unsichtbare Kontur ist wie in Fig. 1 mit einer punktierten Linie aufgezeichnet.
  • Zwischen der Steuerungszuhaltung 6 und dem obenerwahnten dunn"eren Teil des Riegels 5 befindet sich der Schiebor 41, d.h. ein Element, das eine geradlinige Bewegung des Signalisierunsrie-Cols 8 hin und her durchführt, DerSchieber 41 ist mit dem Signalisierungsriegel 8 über das Gelenk42, das aus rundem Köpfchen und runder Ausuehmung besteht, formschlüssig verbunden. Die unsichtbaren unten des Schiebers 41 sind in Fig. 3 zwecks besserer Vorstellung strichpunktiert dargestellt, wahrend die sichtbaren Oberflachen des Signalisierungsriegels 8 und des Schiebere 41 aus demselben Grunde schräg schraffiert sind, obwohl es sich dabei um keinen Schnitt handelt.
  • Der Schieber 41 weist in der Nähe des Gelenks 42 in seinem unteren Bereich einen Vorsprune 43 auf, der mit dem Anschlag 36 des Riegels 5 zusammenwirkt, in seinem mittleren Bereich ist zuden eine verzweigte Auanehmung 44, deren Form einer gekippten Nummer "3" ähnlich ist, vorgesehen, wobei die Ausnehmung 44 mit dem Anschlag 40 der Steuerungszuhaltung 6 in Zusammenwirkung steht, und im oberen, von Gelenk 42 entternten Bereich ist er mit einer Abstufung 45 ausgebildet, die mit dem Anschlag 38 des Riegels 5 zusammenwirkt.
  • Beim Verschliessen von innen über den Knauf 34 hebt der Schliessbart 10 des Schlosses die Steuerungszuhaltung 6 und mit dieser über die Lasche 28 auch die mit Punktlinien aufgezeichnete Zuhaltung 7. Gleichzeitig werden noch folgende Operationen durchgeführt: Die Lasche 28 verlässt ihre Position in erster oberer Kimme 21, der Anschlag 40 wird zusammen mit der SteuerungszuhaltunG 6, deren Gesamtteil er ist, zur oberen Kante der Ausnehmung 44 des Schiebers 41 gehoben, wobei der Schieber 41 durch seine Drehung im Gelenk 42 gehoben wird, bis seine Abstufung 45 auf den Anschlag 38 des Riegels 5 anliegt, und inzwischen langt der Schliessbart 10 in die erste untere Kimme 21 des Riegels 5 hinein. Dor Rieeel 5 ist in seiner Bewegungsrichtung ungehindert, doch er ist ueber den Anschlag 38 mit den Schieber 41 bzw.
  • Signalisierungsriegel 8 verbunden. Der Schliessbart 10 verschiebt in diesem Zustand die gegenseitig gekoppelten Riegel 5 und Signalisierungoriegel 8 um einen Schritt nach aussen in die verschliessende Lage.
  • Bei weiterer Drehung des Knaufes 34 lasst der Schliessbart 10 beim gleichzeitigen Drucken der Federn 16 und 17 die Steuerungszubaltung 6 und Zuhaltung 7 herab in die Ausgangslage, wobei der Anschlag 40 des Elements 6 in den n"achsten Zweig der verzweiten Ausnehmung 44 eintritt und noch den Schieber 41 in seine Ausgangslage mitzieht, falls dieser schon aufgrund eigenen Gewichts nicht herabgesunken ist. Die Lasche 28 der Zuhaltung 7 läuft demnach in die zweite obere Kimme 21 des Riegels 5 auf. Das Schloss ist zur Ausführung noch des zweiten Schliesschrittes bereit.
  • Bk Aufschliessen von innen handelt es sich un die gleichen Operationen wie oben beschrieben, doch mit den Unterschied, dass die Funktion des Anschlags 38 und der Abstufung 45 jetzt auf den Anschlag 36 und den Vorsprung 43 übergeht, die natur sorgen, dass zusammen mit dem Riegel 5 auch der Signalisirungsriegel 8 zurückkehrt.
  • Im halle des Verschliessens und des Aufschliessens von aussen, d.h. mittels des Schlüssels 33, bewegt sich in Sinne der Gestaltung des Erfindungsgegenstandes nur der Riegel 5, während der Signalisierungsriegel 8 stillsteht. Dies ist in folgender Weise ausführbar: Beim Drehen des Schliessbarts 11 wird zugleich mit dessen Eintreten in die erste untere Kimme 21 des Riegels 5 die Zuhaltung 7 gehoben, wodurch ihre Lasche 28 die erste obere Kimme 21 freigibt. Die Steuerungszuhaltung 6 bleibt in ihrer unteren Lage, und während der Verschiebung des Riegels 5 durch den Schliessbart 11 halt deren Anschlag 40 den Schieber 41 und damit den Signalisierungsriegel 8 zu.
  • Im weiteren in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich ausser um das Vlerkmal, dass keine Steuerungszuhaltung (6) vorhanden ist und der Schieber 41 einigen Abänderen unterworfen wird, von welchen in folgenden geredet wird, noch um eine Abänderung des Irofilzylinders 9. Dieser ist nur mit einem Schliessbart 13, der jedoch breiter und sowohl über den Schlüssel 33 als such dem Knauf 34 drehbar ist, und mit einer Kulisse 14, die nur über dem Knauf 34, also beim Verschliessen und Aufschliessen von innen, gedreht werden kann, versehen.
  • Der Schieber 41 weist boi dieser Ausfuehrung in wesentlichen fünf bemerkenswerte Funktionsmerkmale auf: Sein vorderer Bereich ist tuit gerader senkrochter Kante 46 ausgeführt, die mit der abgestuften Flache des Riegels 5 zwischen seinem vorderen, d.h. stärkeren, und hinteren, d.h. dünneren (punktiert schrsffierten), Teil zusammenwirdt; in demselben Bereich ist er mit aufrechter Ausnehmung 47 versehen, in welche die waagerechte Einbiegung 48 des Signalisierungsriegels 8 reicht; sein mittlerer, nach unten weisender Bereich ist als aufrechter Vorsprung 49 geformt, der - wie aus Fig. 6 ersichtlich - ausserhalb der Ebene des Schiebers 41 verlaufend ausgebildet ist und mit der Kulisse 14 zusammenwirdt; in seinem oberen Bereich ist eine Zacke 50 vorgesehen, die mit dem Anschlag 38 des Riegels 5 zusammenwirkt; und zuletzt ist er in seinem mittigen Bereich mit einer zweiarmigen Ausnehmung 51 versehen, die mit dem Bolzen 20 zusammenwirkt und deren längerer Arm in der Bewegungarichtung des Riegels 5 verläuft.
  • Die Zuhaltung 7 ist jener gemäss dei;i ersten und zweiten Ausftihrungsbeispiel gleich und der Signalisierun,gsriegel 8 ist -mit Ausnahme der Verbindung mit dem Schieber 41 - jenem gemäss der zweiten Ausführungsvariante gleich.
  • Beim Verschliessen von innen dreht man den Knauf 34, wobei bei dem Drehungswinkel der Kulisse 14 von etwa 200 die Kulisse den ßchiebor 41 soweit aufhebt, dass der Bolzen 20 in den Bereich des langen Armes der Ausnehmung 51 und die Zacke 50 in den Anlegebereich des Anschlags 38 einlangen. Bei weiterer Drehung des Knaufes 34 hebt der Schliessbart 13 während dessen Bewegung in die untere Kimme 21 des Riegels 5 die Zuhaltung 7, deren Lasche 28 in boschriebener Weise den Riegel 5 freigibt. Der Schliessbart 13 verschiebt demnach den ungesperrten Riegel 5 und damit aufgrund des Anliegens der Zacke 50 am schlag 38 ebenso den Schieber 41 und den Signalisierungsriegel 8 um einen schritt weiter.
  • Beim Aufschliessen kehren der Schieber 41 und der Signalisierungsriegel 8 zurück, indem die abgestufte Fläche des Riegels 5 an die aufrechte Kante 46 des Schiebers 41 anliegt und diesen mitnimmt.
  • Beim Verschliessen und Aufschliessen von aussen mittels Schlüssel 33, wobei die Kulisse 14 stillsteht, wird dieselbe Operation durchgeführt wie in beschriebenen Ausführungsbeispielen, nämlich dass der Schliessbart 13 die Zuhaltung 7 hebt und dadurch den Riegel 5 freigibt. Gleichzeitige Verschiebung des Riegels 5 und des Signalisierungsriegels 8 wird durch den Bolzen 20, der in der in Fig. 5 aufgezeichneten Lage bleibt, verhindert.
  • Ein weiteres usfuhrun"gsbeispiel, das in Fig. 7 bis 11 dargestellt ist, beruht auf einer Kombination der Merkmale obiger AusrZhrungsbeispiele. Der Profil zylinder weist zwar zwei Schliessbärte auf, wie dies bei den ersten zwei Ausführungsvarianten der Fall ist, doch darin werden der dritten Ausführungsvariante analog beim Verschliessen/Aufschliessen von innen beide Schliessbärte, beim Verschliessen/AuSschliessen von aussen dagegen nur ein Schliessbart gedreht. Die Zuhaltung 7 ist auch hier unverandert. Der Signalisierungsriegel 8 befindet sich im wesentlichen unterhalb des Riegels 5, und diese Ausführungsvariante ist hinsichtlich dieses Merkmals elnigermassen dem Busführungsbeispiel nach Fig. 1 ähnlich, wobei aber der Riegel 8 und das Element, das in Bezug auf das zweite und dritte Ausführungsbeispiel der Analogie gemäss dem Schieber 41 entsprechen wurde, in ein einziges Element vereinigt sind. Der Bolzen 20 ragt nur durch die Zuhaltung 7 und den Riegel 5 wie in zweiter Ausführung, wobei der Riegel 5 an der Stelle des oberen Anschlag (38) mit dem Bolzen 52 versehen ist, der einen schiebeteil 53 des Signalisierungsriegols trãgt, der um diesen Bolzen weiterhin verschwenkbar ist. Der Schiebeteil 53 weist des weiteren noch eine längliche Ausnehmung 54 auf, die gleich dem Langloch 19 des Schiebers 5 orientiert ist, und der Riegel 5 ist an seinem vorderen schliessenden Teil schrag stufenweise zugeschnitten, wodurch ein Abschnitt 55 entsteht, der der Form des Signalisierungsriegels 8 zugeordnet ist. Der Schiebeteil 53 steht unter der Wirkung der Biegefeder 56, dio zusammen mit dem Schicbeteil 53 verschiebbar ist und sie deshalb durch die Rolle 57, die gleichzeitig eine Abstützung des freien Federendes darstellt, wälz-geführt ist.
  • Zum Unterschied von vorherigen Ausführungen, bei welchen von inrcn mittels Knauf, von aussen aber nit Schlüssel verschlossen oder aufgeschlossen wird, ist hier eine Anwendung des Schlüssels beidseitig vorgesoehen, was jedoch im Sinne der Erfindung keine Einschränkung darstellt.
  • Beim Verschliessen von innen (Fig. 8, 11) läuft der Schliessbart 10 auf die untere Kante des Schiebeteils 53 auf und hebt ihn, wobei der Schiebeteil 53 un den Bolzen 52 verschwenkt wird, bis sich der Signalisierungariegel 8 gänzlich am Riegel 5 anschliesst, , und der Schliessbart 11 hebt gleichzeitig die Zuhaltung 7, wie dies in allen vorherigen Ausführungen der Fall ist, und tritt in die untere Kimme des Riegels 5 ein.
  • Die Zusammensetzung von Riegel 5 und Signalisierungsriegel kann um einen Schritt verschoben werden.
  • Bein Aufschliessen wird zum Zurückkehren des Signalisierungsriegels 8 dasgleiche Merkmal wie in der drittcn Ausführung benutzt: das Anliegen der aufrechten stufenartigen Fläche des Riegels 5 an der aufrechten Kante 46 des Schiebeteils 53.
  • Beim Verschliessen von innen (Fig. 7, 9) ist die Funktion der Zuhaltung 7 wiederholt, so dass sie durch den Schliessbart 11 £;ehoben wird, w"ahrend der Signalisierungsriegel stillsteht, da dessen Abstufung 58 an die Stulpe 1 anliegt.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele des schlosses gem"ass der Erfindung stellen Konstruktionen dessen Flügelseitigen Teiles dar, kondretor gesagt, Ausführungen der Mechanismen zur Zustandssignalisierung, die in die Zimmertur eingebaut sind.
  • Signale über den Zustand des Schlosses entstehen tatsächlich im rehmenseitigen Teil des Schlossos, dessen Ausführungen in Pig, 12, 13 und 14 dargestellt sind.
  • Im Pfosten sind an den Stellen, wo die Falle 4, der Riegel 5 und der Signalisierungsriegel 8 des flügelseitigen Teiles des Schlosses herausragen, elektrische berührungalose Schalter 59 angebracht, die durch elektrische Leitungen 60 mit der Überwachungsstelle, z.B. mit der Rezeption, der Portierzelle u.ä., in Verbindung stehen.
  • PGr jedes Schloss stehen drei Zustandssignale zur VerfUgung, 1) dass die Tür entweder geschlossen oder geöffnet ist; 2) wenn sie geschlossen ist: das sie verschlossen oder aufeschlossen ist; 3) wenn sie verschlossen ist: dass sie von innen (d.h. der Bewohner ist zuhauße) oder von aussen (d.h. der Bewohner ist abwesend) verschlossen ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE Profil Protilzylinder-Bchloss mit einer Einrichtung zur Zustandssignalisierung, bei welchem der Riegel sowie die Zuhaltung des flügelseitigen Teiles des Schlosses durch einen Schliessbart bewegt werden, indem er in Jeweilige am unteren Rand des hinteren Riegelendes vorgesehene Kimme eingreift bzw.
    am unteren Band der Zuhaltung anliegt, wobei der Riegel mit seinem mittigen waagerecht orientierten und an seinem hinteren Ende vorgesehenen Langloch, die Zuhaltung aber mit ihrem senkrecht orientierten Langloch waage- bzw. senkrecht mittels eines auf dem Schlossblech des Schlossgehäuses vernieteten Bolzens geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung einer breiteren Fernsignalisierung des Zustandes der Profil zylinder (9) des Schlosses ausser mit it Schliessbart Cii; 13) zur waagerechten Verschiebung des Riegels (5) und zum Heben der Zuhaltung (7) noch mit weiterem Schliessbart (10), der vom Schliessbart (11) entweder getrennt oder abschaltbar ist, oder mit Kulisse (14), die vom Schliessbart (13) abschaltbar ist, versehen ist, wobei am Riegel (5) 5) über zusätzlichen den Riegel (5) ebenso in waagerechter Richtung verschiebenden Schliessbart (10) die Steuerungszuhaltung (6), die durch den Schliessbart (10) in gleichem Sinne wie die Zuhaltung (7) bewegbar ist, angeordnet ist und sich über der Kulisse (13) am Riegel (5) der Schieber (41) bzw. Schiebeteil (53) befindet, dass sich weiterhin der Schieber (41) zwischen dem Riegel (5) und der Steuerungszuhaltung (6) befindet, dass unterhalb des Riegels (5) oder in diesen dor Signalisierungariegel (8) angeordnet ist, der entweder mit der Steuerungszuhaltung (6) oder dem Schieber (41) in Verbindung steht oder er zusammen mit dem Schiebeteil (53) einstückig ausgebildet sit, und dass im pfostenseitigen Teil des Schlosses zutreffend der Falle (4), dem Riegel (5) und dem Signalisierungsrigegl (8 elektrische berührungslose Schalter (59), die mittels Leitungen (60) mit der Zentralüberwachungsstelle des Gebäudes in Verbindung stehen, angeordnet sind.
  2. 2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungszuhaltung (6) im vorderen, unteren Bereich mit nach unten gerichteter Nase (25) versehen ist, wthrend der Riegel (5) mit abgestuftem Teil (26) ausgebildet ist, wobei auf ihren zum Profil zylinder (9) des Schlosses weisenden Kanten eine Anlegescheibe (32) des Signalisierungsriegels (8) anliegt, der unterhalb des Riegels (5) angordnet ist und nach aussen durch die Kraft der Druckfeder (18) gedrückt wird, die einerends auf der auf dem Schlossblech (2) befestigten Führung (30) und andererende auf ringförmigem Element (31) des Signalisierungsriegels (8) abgestützt wird.
  3. 3. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (5) im vorderen zur Einriegelung dienenden Bereich mit waagerecht verlaufender Nut (35) ftir den Signalisierungsriegel (8), während er im hinteren durch die Abstufung dünner gemachten Bereich mit Anschlagen (36, 37, 38), die rechtwinklig aus seiner Oberflache in Richtung zur Steuerungszuhaltung (6) herauskommen und von welchen der eine (38) sich in der oberen, hinteren Ecke des Riegels (5) befindet, versehen ist.
  4. 4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungszuhaltung (6) im vorderen, unteren Bereich mit einer Stufe (39) zu deren Anlegen an den Anschlag (36) des Riegels (5) ausgebildet ist, sie sich mit ihrem gabelförmigen oberen Bereich auf waagerecht verlaufender Lasche (28) der Zuhaltung (7) stützt und in ihrem mittigen Bereich den Anschlag (40) zur Zusammenwirkung mit dem Schieber (41) tragt.
  5. 5. Schloss nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalisierungeriegel (8) und der Schieber (41) miteinander durch flache Gelenkverbindung (42) verbunden sind, wobei der Schieber (41) in seinem mittigen Bereich mit Ausnehmung (44), deren Borm einer gekippten Nummer "3" ähnli@h ist, versehen, in seinem vorderen unteren Bereich mit Vorsprung (43), an welchem der Anschlag (36) des Riegels (5) anliegt, ausgeführt und in seinem hinteren oberen Bereich mit der Abstufung (45) versehen ist, die mit dem Anschlag (38) des Riegels (5) mitarbeitet.
  6. 6. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalisierungsriegel (8) in seinem hinteren Bereich mit waagerechter zum Riegel (5) weisender Einbiegung (48), die in die im vorderen Bereich des Schiebers (41) ausgeführte senkrechte ausnehmung (47) reicht, versehen werden kann, wobei der Schieber (41) weiterhin in seinem mittigen Bereich mit zweischankliger Ausnehmung (51) ausgeführt ist, die mit dem Bolzen (20) mitarbeitet, und er in seinem unteren mittleren Bereich den senkrechten Vorsprung (49), der sich außerhalb der Ebene des anderen Teiles des Schiebers, doch parallel mit diesem, befindet und mit der Kulisse (14) des Profilzylinders (9) zusammenwirkt, aufweist, wogegen er auf seiner oberen kante mit Zacke (50) versehen ist, die mit dem sich im oberen Eckenbereich des Riegels (5) befindenden Anschlag (38) sitarbeitot.
  7. 7. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (5) in seinem vorderen unteren Bereich mit sch@ägem abgestuften Abschnitt (55), der mit dem Signalisierungsriegel (8) zusammenwirkt, und in seinem hinteren Bereich mit einem Bolzen (52) versehen ist, mit welchem die l"angliche ausnehmung (54) des Schiebeteils (53) zusammenwirkt.
  8. 8. Schloss nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalisierungsriegel (8) in seinem vorderen Bereich mit der Abstufung (58) versehen ist, die mit der Stulpe (1) des flügelseitigen Teiles des Schlosses mitwirkt, wogegen der Schiebeteil (53) mit Biegefeder (56), die sich auf entsprechender Rolle (57) abstützt, versehen ist.
  9. 9. Schloss nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (41) bzw. der Schiebeteil (53) in seinem vorderen Bereich mit gerader senkrechter Kante (46) ausgebildet ist, mit welcher die ebenso vertikale Kante der Abstufung des Riegels (5) zusammenwirkt.
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