DE2749809A1 - Verfahren zur kontinuierlichen extraktion von festen, kohlenstoffhaltigen materialien mit integrierter abscheidung des nicht geloesten restlichen feststoffes - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen extraktion von festen, kohlenstoffhaltigen materialien mit integrierter abscheidung des nicht geloesten restlichen feststoffes

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    • C10G1/00Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal
    • C10G1/04Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal by extraction
    • C10G1/042Production of liquid hydrocarbon mixtures from oil-shale, oil-sand, or non-melting solid carbonaceous or similar materials, e.g. wood, coal by extraction by the use of hydrogen-donor solvents

Description

Verfahren zur kontinuierlichen Extraktion von festen, kohlenstoffhaltigen Materialien mit integrierter Abscheidung des nicht gelösten restlichen Feststoffes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Lösungsmittelextraktion fester kohlenstoffhaltiger Materialien bei erhöhten Temperaturen und Drucken oberhalb des bei diesen Temperaturen harschenden Dampfdrucks des verwendeten Lösungsmittels, insbesondere ohne Katalysatoren, mit integrierter Abscheidung des Extraktes vom nicht gelösten restlichen Feststoff.
Bei der Extraktion von festen kohlenstoffhaltigen Materialien ist man bestrebt, aus dem unveredelten Rohstoff einen möglichst hohen Prozentsatz der insgesamt nutzbaren Bestandteile zu gewinnen. Darüber hinaus kann aber auch die Extraktion nur eines geringen Teils dieses Rohstoffes Zweckes Verbesserung seiner technologischen Eigenschaften, als weiteren Veredelungsprozessen vorgeschalteter Verfahrensschritt, von Interesse sein. In jedem Fall ist mit einer Extraktion oder einer Teilextraktion das Problem der Abscheidung des nicht gelösten restlichen Feststoffes aufs engste verbunden. Ober den technischen und wirtschaftlichen Nutzen eines Extraktionsverfahrens entscheidet daher erst die Kombination beider Maßnahmen, Extraktion und Feststoffabscheidung, Vor allem aber ist man bestrebt, die Extraktion wegen der bekannten wirtschaftlichen Vorteile in einem kontinuierlichen Prozeß durchzuführen.
Aus der DT-PS 663 497 ist bekannt, daß man aus Kohlen aller Art dadurch Kohlenextrakte gewinnen kann, daß die Extraktion in einer Stufe etwas oberhalb der Zersetzungstemperatur derjenigen unlöslichen Restkohle durchgeführt wird, die, gemäß der DT-PS 662 631, beim stufenweise Extrahieren mit jeweils stei-
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genden Temperaturen schließlich erreicht wird. In einem Beispiel der erstgenannten Patentschrift wird eine getrocknete Gasflammkohle in 165 min zu 63 % extrahiert. Es wird darauf verwiesen, daß durch ein wesentliches Abweichen von den genannten Temperaturen nach oben oder unten geringere Extraktausbeuten bedingt sind.
Will man höhere Extraktionsausbeuten erreichen, so muß man gemäß dem bereits erwähnten Patent DT-PS 632 631 bei Temperaturen unterhalb der Zersetzungstemperatur des Kohlenausgangsmaterials bzw. des jeweiligen Restmaterials extrahieren, wobei die Temperatur stufenweise erhöht und die Restkohle nach jeder Stufe vom Lösungsmittel, das ggf. in jeder Stufe einen eigenen Kreislauf hat, getrennt wird,
Nachteile dieser Verfahren sind neben dem wirtschaftlich meist noch unzureichenden Auflösungsgrad der hohe Zeitaufwand von mindestens 150 min für eine solche Extraktion und schließlich muß bei diesem Verfahren nach Abschluß der Extraktion noch die Trennung des verbleibenden Feststoffes vom Lösungsmittel/ Extraktgemisch erfolgen. Letzteres hat sich aber, vor allem für hochviskose Extraktbestandteile, als ausgesprochen schwierig erwiesen. Auf die Probleme dieses Trennprozesses wird auch in den DT-OS 25 22 772 und 25 22 746 hingewiesen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die erschöpfende Auflösung des festen kohlenstoffhaltigen Materials auch ohne Katalysatorzusatz, mit Hilfe an sich bekannter Lösungsmittel
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in kontinuierlicher Betriebsweise und ohne externe Abscheidungsprobleme zwischen Restkohle und extraktbeladenem Lösungsmittel zu ermöglichen, und den Zeitaufwand des Gesamtverfahrens gegenüber bekannten vergleichbaren Extraktionsverfahren drastisch zu verringern. Die Erfindung soll darüber hinaus auch eine kurzzeitige, kontinuierliche Vorbehandlung von festem kohlenstoffhaltigem Material zur Änderung technologischer Eigenschaften ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) das in an sich bekannten Lösungsmitteln suspendierte, fein aufgemahlene kohlenstoffhaltige Material unter Druck in den Extraktionsreaktor eingebracht wird, wobei die Suspension höchstens soweit vorgewärmt wird, daß in ihr vor Einbringen in den Extraktionsreaktor keine wesentliche Extraktion stattfindet,
b) das kohlenstoffhaltige Material im Extraktionsreaktor mittels eines weiteren Stromes des genannten Lösungsmittels, der sich auf einer Temperatur oberhalb, vorzugsweise deutlich oberhalb, der Erweichungstemperatur des kohlenstoffhaltigen Materials befindet, in wirbelnde Bewegung versetzt wird,
c) der heiße Lösungsmittelstrom mit dem Extrakt derart abgeführt wird, das keine Feststoffteilchen mitgerissen werden,
d) der Extrakt außerhalb des Reaktors durch Abkühlen teilweise vom Lösungsmittel getrennt wird und das übrige Lösungsmittel dann abgetrieben und die Lösungsmittelströme ggf. aufbereitet sowie wieder aufgeheizt und rückgeführt werden,
e) die extrahierten Feststoffteilchen mit extraktarmem oder extraktfreiem Lösungsmittel aus dem Reaktor ausgetragen wird und,
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f) das Lösungsmittel in an sich bekannter Weise von den genannten Feststoffteilchen abgetrennt wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird die Wirbelschicht mehrstufig betrieben, wobei ggf. jede einzelne Stufe durch eine eigene Lösungsmittelzuführung und Lösungsmittel/ Extraktabführung versorgt wird.
Die Wirbelschicht des erfindungsgemäßen Verfahrens kann gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ausschließlich oder zusätzlich zum zuströmenden Lösungsmittel mit einem gasförmigen inerten Wirbelmedium, ggf, mit einem Zusatz von Wasserstoff, betrieben werden.
Schließlich wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung der Zu- und Abstrom der zu behandelnden Feststoffteilchen derart eingestellt, daß sie nur anextrahiert werden, bevor sie den Reaktor wieder verlassen.
Die übertragung der bekannten Aufcklaven-Extraktion fester kohlenstoffhaltiger Materialien auf eine kontinuierliche Verfahrensweise stellt sich als ausgesprochen schwierig heraus, da sich bei den notwendigen Temperaturen immer wieder die Reaktionsgefäße zusetzen, die Extraktausbeute gering und damit unwirtschaftlich ist, und die Trennung der Feststoffteilchen vom Extrakt nicht befriedigend ist.
Mit der Anwendung der Wirbelschichttechnik ist es nun erstmalig gelungen, feste kohlenstoffhaltige Materialien, insbesondere alle Arten von Kohlen, kontinuierlich erschöpfend zu extrahieren und dabei gleichzeitig die Probleme der Trennung Feststoff/Extrakt nahezu auszuschalten.
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Ober solche zwei- oder dreiphasige Wirbelschichten mit Reaktion und dadurch sich stetig ändernden Eigenschaften des Wirbelgutes (Korngröße, stoffliche Zusammensetzung, Dichte etc.) und des Wirbelmediums (Dichte, Viskosität, etc.) ist im Schrifttum bisher kaum etwas zu finden. So war man auf langwierige Experimente angewiesen. Dabei stellte sich unter anderem überraschenderweise heraus, daß der Auflösungsgrad von der Korngröße der feingemahlenen kohlenstoffhaltigen Materialien nahezu unabhängig ist, wenn die Extraktionstemperatur oberhalb der Erweichungstemperatur des betreffenden kohlenstoffhaltigen Materials liegt. Dennoch dürfte es in der Regel günstig sein, die Körnung auf max. 3 mm zu beschränken.
Weiterhin wurde festgestellt, daß der Auflösungsgrad umso grosser ist, je höher die Extraktionstemperatur über der Erweichungstemperatur des betreffenden kohlenstoffhaltigen Materials liegt. Solche Temperaturen stellen aber bei der Anwendung der Wirbelschichttechnik kein Problem dar.
Auf diese Weise werden Auflösungsgrade, d. i. der Quotient aus der Differenz zwischen den Massen des eingesetzten Feststoffs und des unlöslichen Restes mit der Masse des wasser- und aschefreien kohlenstoffhaltigen Materials mal 100, von über 90 % erreicht. Die Höhe des Auflösungsgrades richtet sich letztlich nur nach dem Gehalt des kohlenstoffhaltigen Materials an Mineralien nnd dem schwer oder fast unlöslichen Inertinit. Bezogen auf dais'wasser-, mineral- und inertinitfreie kohlenstoffhaltige Materialwird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren praktisch immer und ohne große Probleme eine 100%ige Extraktausbeute erreicht.
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Für das erfindungsgemäße Verfahren kommen in Prinzip alle auf dem Gebiet der Kohleextraktion bekannt gewordenen Lösungsmittel in Frage. Als besonders vorteilhaft haben sich bisher aber vor allem solche erwiesen, die Wasserstoff übertragen, wie z, B. Tetralin, das durch Wasserstoffabgabe zu Naphthalin wird. Es wird aber auch daran gedacht, einen Teil des gewonnenen Extraktes dem Lösungsmittel einfach zuzumischen.
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Durch eine Vorwärmung der Suspension von kohlenstoffhaltigem Material und Lösungsmittel vor der Einspeisung in den Extraktionsreaktor verkürzt sich die Verweilzeit; diese Vorwärmung ist aber nur insoweit von Vorteil, als durch sie noch keine wesentliche Extraktion bewirkt wird, da hierdurch eine Verklebung der Zuleitungen eintreten kann.
Die Suspension wird im Extraktionsreaktor durch einen in ihn gesondert eingeführten Lösungsmittelstrom verdünnt. Letzterer muß nach den in der Wirbelschichttechnik bekannten Kriterien so eingestellt werden, daß die festen kohlenstoffhaltigen Teilchen in einen Wirbelzustand versetzt werden; jedoch darf die Wirbelbewegung nicht so heftig sein, daß Feststoffteilchen an der Stelle mit ausgetragen werden, an der das Lösungsmittel/ Extraktgemisch abgezogen wird. Vorsichtshalber empfiehlt es sich aber, zusätzlich eine Vorrichtung zum Zurückhalten solcher Feststoffteilchen an der entsprechenden Austragsstelle vorzusehen.
Eine möglichst geringe Geschwindigkeit des gesondert zugeführten Lösungsmittelstromes empfiehlt sich aber auch schon deshalb, weil man aus Kostengründen den Lösungsmitteldurchsatz gering halten will. Dazu gehört auch, dad die Suspension so wenig wie möglich Lösungsmittel enthält.
Durch Anwendung der Wirbelschichttechnik ist es möglich, die Extraktion bei relativ hohen Temperaturen - die wie erwähnt vorteilhaft sind - durchzuführen, ohne daß der Extrakt den Reaktorinhalt verklebt. Weiterhin werden wegen des verbesserten Stoffübergangs erheblich geringere Reaktionszeiten als bei Autoklavenextraktionen erreicht. Durch das kontinuierliche Abführen des Extraktes durch den Lösungsmittelstrom entfällt die bekanntlich aufwendige Feststoff/Extrakttrennung nach der Extraktion.-Das Abscheiden extraktfreien oder -armen Lösungsmittels vom verbleibenden Feststoff nach dessen Ausschleusen ist ohne große Schwierigkeiten, z.B. in einem Hydrozyklon möglich.
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Das erfindungsgemäße Verfahren kann bezüglich des Durchsatzes an festem kohlenstoffhaltigem Material sowohl diskontinuierlich als auch kontinuierlich durchgeführt werden:
Im ersten Fall wird die Suspension in geeigneter Weise in den mit heißem Lösungsmittel gefüllten Reaktor eingespeist, dann wird das feste kohlenstoffhaltige Material während eines dem gewünschten Extraktionsgrad entsprechenden Zeitraumes extrahiert und schließlich mit einem dafür geeigneten starken Lösungsmittelstrom aus dem Reaktor ausgetragen, wonach der Vorgang von neuem beginnt. In einem solchen Fall arbeitet man am besten mit mehreren Reaktoren, die nacheinander von einer einzigen Einsjpeisevorrichtung versorgt werden, um auf diese Weise einen quasi-kontinuierlichen Extraktionsbetrieb zu erhalten.
Im zweiten Fall wird die Suspension kontinuierlich in den lösungsmitteldurchströmten Extraktionsreaktor zugegeben. Der Austrag an fertig behandeltem Feststoff erfolgt dann an geeigneter Stelle mit einem gesonderten Lösungsmittelstrom.
Das Extrakt/Lösungsmittelgemisch wird nach Verlassen des Reaktors abgekühlt. Dadurch fällt schon ein Teil an Extrakt aus. Das restliche Lösungsmittel wird anschließend in an sich bekannter Weise abgetrieben. Der Extrakt kann dann in vielfacher Weise weiterverarbeitet werden, während das Lösungsmittel z.B. in einer Hydrierstufe aufbereitet wird. Verbrauchtes Lösungsmittel, daß z.B. im Extrakt als Wertstoff eingelagert sein kann, muß vor der Vorerhitzung und Rückführung in den Extraktionsreaktor oder in die Mischkammer zur Suspensionsherstellung nachgefüllt werden. Gegebenenfalls wird an dieser Stelle - wie bereits erwähnt - ein geeigneter Teil Extrakt aufgegeben.
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Da es sich bei der hier beschriebenen Extraktion um eine endotherme Reaktion handelt, wird auch an die Nutzung von Prozeßwärme, z.B. eines Hochtemperaturreaktors, gedacht, was in Kombination mit anderen Wärmeverbrauchern, die die Wärme auf einem noch höheren Temperaturniveau benötigen - wie z.B. Kohlevergasungsanlagen - zu einer kostengünstigen Energienutzung führen würde.
Im Falle eines mehrstufigen Extraktionsreaktors mit mehreren Lösungsmittelkreisläufen wird sowohl die Einspeisung des festen kohlenstoffhaltigen Materials als auch die Austragung des fertig behandelten Feststoffes, sowie der Feststofftransport von Stufe zu Stufe kontinuierlich vorgenommen. Durch einen solchen Reaktor ist es möglich, die einzelnen Feststofffraktionen noch gezielter zu behandeln und dadurch sowohl Auflösungsgrad als auch Extraktionsdauer günstig zu beeinflussen. Weiterhin läßt sich damit die im Kreislauf zu führende Lösungsmittelmenge erheblich verringern. Dies wirkt sich unter anderem hinsichtlich der Pumpen1eistungen und Durchsatzleistungen der Trenn- und Aufbereitungsstufen kostensparend aus.
Der Lösungsmitteldurchsatz kann noch weiter verringert werden, wenn als Wirbelmedium ausschließlich oder zusätzlich zum zuströmenden Lösungsmittel ein inertes Gas, gegebenenfalls mit einem Zusatz von Wasserstoff, verwendet wird. Durch Wasserstoffzusatz kann bei der Verwendung eines wasserstoffübertragenden Lösungsmittels die Hydrierung des Lösungsmittels bereits im Extraktionsreaktor erfolgen; ebenfalls ist damit je nach Druck, Temperatur und Durchsatz an Wasserstoff eine mehr oder minder starke Hydrierung des festen kohlenstoffhaltigen Materials bzw. des Extraktes möglich. Bei Verwendung einer solchen dreiphasigen Wirbelschicht braucht man natürlich auch eine Gasaufbereitung.
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Schließlich ermöglicht das erfindungsgemäß Verfahren auch eine kontinuierliche, thermisch extraktive Vorbehandlung festen kohlenstoffhaltigen Materials zur Änderung dessen technologischer Eigenschaften, wie z.B. seines Backvermögens. Dazu wird die Suspension, wie beschrieben, kontinuierlich in einen Extraktionsreaktor, vorzugsweise bei 30 - 40 bar, eingespeist und von einem vorzugsweise 350 - 5000C heißen Lösungsmittelstrom derart angeströmt, daß die Feststoffteilchen langsam sinken und durch den Anströmboden fallen. Unterhalb dieses Anströmbodens werden sie mit frischem Lösungsmittel ausgetragen, während das Extrakt/Lösungsmittelgemisch den Reaktor an seinem oberen Ende verläßt. Die weiteren Verfahrensschritte entsprechen dann den bereits genannten. Die Behandlungsdauer kann durch entsprechende Wahl der Strömungsgeschwindigkeit des Lösungsmittels oder, im Falle eines Dreiphasensystems, auch des Gases oder Gasgemisches und der Reaktorauslegung in weiten Grenzen variiert werden. Damit wird, in Verbindung mit der Behandlungstemperatur, auch der zu erreichende Auflösungsgrad des festen kohlenstoffhaltigen Materials bestimmt; dieser wird bei solchen reinen Vorbehandlungen meist unter 15 % liegen. Auf diese Weise kann z.B. das für manche Vergasungsverfahren ungeeignet hohe Backvermögen einer Kohle schnell und gezielt vermindert werden. Doch ist eine solche Vorbehandlung auch vor anderen Weiterverarbeitungsschritten denkbar. - Natürlich kann die Behandlung auch so erfolgen, daß das behandelte Gut nicht nach unten durch den Anströmboden sinkt, sondern, wie bereits beschrieben, an anderer Stelle durch einen gesonderten Lösungsmittelstrom ausgetragen wird. Und letztlich kann im Falle geringer Auflösungsgrade auch der Austrag der Feststoffteilchen zusammen mit dem Lösungsmittel/Extraktgemisch erfolgen, wenn dadurch die Abtrennung der Feststoffteilchen nicht wesentlich erschwert wird.
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Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem Stand der Technik liegen also zusammenfassend
- in der erschöpfenden Extraktion der normalerweise überhaupt löslichen Bestandteile fester kohlenstoffhaltiger Materialien, d.h. bei Kohlen des Exinits und Vitrinits, wobei die schwerlöslichen Bestandteile, im wesentlichen Inertinit, noch bis zu 40 % pyridinlöslich sind,
- in der integrierten Feststoff/Extrakttrennung,
- in der kontinuierlichen Betriebsweise des Extraktionsreaktors,
- in der relativ kurzen Extraktionsdauer, die bei geringer Einbuße an Auflösungsgrad noch weiter verkürzt werden kann,
- in der integrierten Hydrierung des Lösungsmittels bei Zusatz von Wasserstoff als gasförmigem Wirbelmedium, gegebenenfalls mit zusätzlicher Hydrierung des kohlenstoffhaltigen Materials,
- in der Möglichkeit billige Prozeßwärme, wie z.B. die eines Hochtemperaturreaktors, zu nutzen, und schließlich
- in der Möglichkeit, einfach und schnell gewisse techonologi-• sehe Eigenschaften des kohlenstoffhaltigen Materials zu ändern .
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nun anhand der folgenden Beispiele noch einmal veranschaulicht:
Die wichtigsten Daten der hierzu verwendeten Kohlen sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Der mittlere Korndurchmesser aller Kohlen betrug 1 mm .
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Kohle Chriemhilft Johann
Wasser-Gehalt % 2,7 2,7
Asche-Gehalt % 3,1 3,6
Flüchtige
Bestandteile (waf) %
37,7 27,1
C-Gehalt (waf) 83,8 88,3
H-Gehalt (waf) 5,38 4,21
N-Gehalt (waf) 1,61 1,58
O-Gehalt (waf) 7,8 4,3
S-Gehalt (waf) 1,09 1,33
Erweichungspunkt 0C 380 366
Wiederverfestigungspunkt 0C ■ 451 466
Vitrinit 72 82
Exinit 16 5
Inertinit 11 11
Minerale 1 2
Inkohlungsgrad Gasflamm-
kohle
obere
Fett
kohle
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Beispiel 1 Eine Suspension von Tetralin mit der Kohle Johann wurde auf
1000C vorerhitzt und in einem senkrecht stehenden Druckreaktor
o kontinuierlich
bei einer Temperatur von 442 C und einem Druck von 42 baoV ex trahiert. Dabei wurden die Kohleteilchen ständig durch einen aufwärts gerichteten Lösungsmittelstrom in Wirbelbewegung gehalten. Ein feines Sieb verhinderte, daß die Kohle vom Lösungsmittel/Extrakgemisch am oberen Ende des Reaktors mit ausgetragen wurde. Der Auflösungsgrad der wasser- und aschefreien Kohle betrug nach 60-minUtiger Extraktionsdauer 91 %.
Beispiel 2 Eine Suspension von Tetralin mit der Kohle Chriemhilt wurde
auf 1000C vorerhitzt und in der gleichen Weise wie im Beispiel 1
bei einer Temperatur von 425°C und einem Druck von 42 bar 1 Stunkpntinuierlicn
de langVextrahiert; der Auflösungsgrad betrug 89 %.
Beispiel 3
Eine Suspension von Tetralin mit der Kohle Johann wurde in der gleichen Weise wie bei den vorangegangenen Beispielen mit 3700C heißem Tetralin bei einem Druck von 40 bar 5 min lang behandelt. Nach der Behandlung wurde ein Auflösungsgrad von 15 % ermittelt. Der Blähgrad der Originalkohle war 8,5 mal so groß wie derjenige der Restkohle.
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Claims (1)

  1. BERGWERKSVERBAND GMBH
    VERSUCHSBETRIEBE DER BERCBAU-FORSCHUNG
    43 Essen-Kray
    rfnMOOOffW SIfODC JM
    Tctefon (02141) 2VII
    Patent a nsprüche
    Verfahren zur kontinuierlichen Lösungsmittelextraktion fester kohlenstoffhaltiger Materlallen bei erhöhten Temperaturen und Drücken oberhalb des bei diesen Temperaturen herrschenden Dampfdrucks des verwendeten Lösungsmittels, Insbesondere ohne Katalysatoren, mit Integrierter Abscheidung des Extraktes vom nichtgelösten restlichen Feststoffes, dadurch gekennzeichnet, dass
    a) das In an sich bekannten Lösungsmitteln suspendierte, fein aufgemahlene kohlenstoffhaltige Material unter Druck In den Extraktionsreaktor eingebracht wird, wobei die Suspension höchstens soweit vorgewärmt wird, dass In Ihr vor Einbringen In den Extraktionsreaktor keine wesentliche Extraktion stattfindet,
    b) das kohlenstoffhaltige Material im Extraktionsreaktor mittels eines weiteren Stromes des genannten Lösungsmittels, der sich auf einer Temperatur oberhalb, vorzugsweise deutlich oberhalb, der Erweichungstemperatur des kohlenstoffhaltigen Materials befindet, In wirbelnde Bewegung versetzt wird,
    c) der heisse Lösungsmittelstrom mit dem Extrakt derart abgeführt wird, dass keine Teststoffteilchen mitgerissen werden,
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    d) der Extrakt ausserhalb des Reaktors durch Abkühlen teilweise vom Lösungsmittel getrennt wird und das übrige Lösungsmittel dann abgetrieben und die Lösungsmittelströme gegebenenfalls aufbereitet sowie wieder aufgeheizt und rückgeführt werden.
    e) die extrahierten Feststoffteilchen mit extraktannee oder extraktfreiem Lösungsmittel aus dem Reaktor ausgetragen werden,
    f) das Lösungsmittel in an sich bekannter Weise von den genannten Feststoffteilchen abgetrennt wird.
    Z) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelschicht mehrstufig betrieben wird, wobei gegebenenfalls jede einzelne Stufe durch eine eigene Lösungsmittelzuführung und Lösungsmittel/Extrakt-Abführung versorgt wird.
    3) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirbelschicht ausschliesslich oder zusätzlich zum zuströmenden Lösungsmittel mit einen gasförmigen inerten Wirbelmedium, gegebenenfalls mit einem Zusatz von Wasserstoff, betrieben wird.
    4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zu- und Abstrom der zu behandelnden Feststoffteilchen derart eingestellt wird, dass sie nur anextrahiert werden, bevor sie den Reaktor wieder verlassen.
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