DE2749666C2 - - Google Patents
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- DE2749666C2 DE2749666C2 DE19772749666 DE2749666A DE2749666C2 DE 2749666 C2 DE2749666 C2 DE 2749666C2 DE 19772749666 DE19772749666 DE 19772749666 DE 2749666 A DE2749666 A DE 2749666A DE 2749666 C2 DE2749666 C2 DE 2749666C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/30—Vessels; Containers
- H01J61/35—Vessels; Containers provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J61/00—Gas-discharge or vapour-discharge lamps
- H01J61/02—Details
- H01J61/24—Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel
Landscapes
- Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Niederdruckquecksilberdampfentladungs
lampe mit einem zylindrischen Glaskolben, der an den Enden zwei
Elektroden und an der Innenseite eine Leuchtstoffschicht sowie
eine innere zwischen dieser Leuchtstoffschicht und der Glaswand
liegende lichtdurchlässige leitende Schicht aufweist, die nicht
mit einer Elektrode verbunden ist, welche leitende Schicht eine
Länge etwa gleich der Länge des Kolbens und eine Breite hat, die
kleiner ist als ein Drittel des Umfangs des Querschnitts des
Kolbens.
Lampen der erwähnten Art sind beispielsweise aus der FR-PS
14 28 299 bekannt.
Bekanntlich können leitende Schichten für die erwähnten Lampen
mit Vorteil aus den Oxiden von Zinn oder Indium hergestellt
werden, weil die spezifische Leitfähigkeit dieser Oxide durch
Dotieren mit anderen Elementen, beispielsweise Fluor, Sauerstoff,
Indium (für Zinn) oder Zinn (für Indium), in weiten Grenzen
geändert werden kann. Die Gesamtfähigkeit dieser Schichten (vom
einen Ende zum anderen) kann also durch die Dotierungsmenge in
weiten Grenzen geändert werden. Dadurch hat man die Möglichkeit,
auch mit Schichten verschiedener Dicke die Bedingung zu erfüllen,
die an die Höhe der Zündspannung gestellt werden müssen. Die
erforderliche Zündspannung der Lampe ist selbstverständlich
abhängig von der vom Speisegerät angebotenen Spannung.
Versuche an bekannten Lampen haben ergeben, daß Schichten, die
ursprünglich den gestellten Bedingungen hinsichtlich Lichtdurch
lässigkeit und Leitfähigkeit entsprechen, nach einer relativ
geringen Anzahl von Brennstunden Vergrauung aufweisen. Diese
Vergrauung ergibt einen Lichtverlust und ein unansehnliches
Äußeres, insbesondere wenn die Vergrauung beispielsweise als
Flecke und Punkte unregelmäßig auftritt. Diese Flecke und
Punkte befinden sich teilweise in der Leuchtstoffschicht und
teilweise in der leitenden Schicht. Die Leitfähigkeit der
Schicht ändert sich dagegen kaum.
Aus der DE-OS 19 34 299 ist es bekannt, eine derartige leitende
Schicht mit einer transparenten Schutzschicht, z. B. aus Titan
dioxid, zu überziehen. Derartige transparente Schutzschichten
haben lediglich die Aufgabe, die von der leitenden Schicht
hervorgerufenen schwarzen Flecke auf dem Glaskolben zu vermeiden.
Irgendwelche lichtlenkenden Eigenschaften haben diese transparenten
Schutzschichten nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niederdruck
quecksilberdampfentladungslampe zu schaffen, bei der die
sichtbare Vergrauung der leitenden Schicht durch Flecke und
Punkte erheblich verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Niederdruckquecksilberdampfentladungs
lampe eingangs erwähnter Art nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß sich zwischen der Leuchtstoffschicht und der leitenden Schicht
eine Reflektorschicht befindet.
Obwohl diese Reflektorschicht ebenfalls aus Titanoxid bestehen
kann, ist sie nicht transparent und dient auch nicht in erster
Linie als Schutzschicht für den leitenden Streifen. Reflektor
schichten aus Titanoxid sind nämlich relativ grobkörnig, so daß
sie eine Vergrauung der leitenden Schicht nicht vermeiden, sondern
nur bestenfalls verzögern können. Die Reflektorschicht hat also
im vorliegenden Fall praktisch nur eine lichtlenkende Wirkung.
Da der leitende Streifen hinter der Reflektorschicht liegt, stören
durch diesen Streifen hervorgerufene Flecken die Lichtausstrahlung
der Lampe nicht.
Außerdem wird das Einsetzen der Lampe in die richtige Stellung
der Leuchte erleichtert, da die Reflektorschicht deutlich sicht
bar ist, auch bei nicht brennender Lampe, und die Lampe stets
mit der Reflektorschicht an der entsprechenden, dem Zuschauer
abgewandten Seite eingesetzt wird. Die leitende Schicht ist
schwer sichtbar und Lampen und Reflektorschicht müßten also
vorzugsweise mit einer speziellen Markierung versehen werden,
um dem Lampeneinsetzer die erforderliche Ortungsanzeige zu
geben. Übrigens kann die Reflektorschicht mehr als ein Drittel
des Umfangs des Querschnitts bedecken; in der Praxis ist die
Bedeckung meistens etwa Zweidrittel davon.
Da nur ein Teil des Lampenumfangs bedeckt ist, kann die
leitende Schicht dicker und dadurch stabiler sein als eine
Schicht mit gleicher Gesamtfähigkeit, die den ganzen Umfang
bedeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird
nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt
durch ein 40 Watt Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch diese Lampe
in vergrößertem Maßstab.
1 ist die Glaswand, die an der Innenseite mit
einer Leuchtstoffschicht 2 bedeckt ist, die beispielsweise
aus mit Antimon und Mangan aktiviertem Kaliziumhalophosphat
besteht. Im Entladungsraum befinden sich Elektroden 3 und 4.
Am Gestell, das die Elektrode 3 trägt, ist eine Menge
dampfdruckregelnden Amalgams 5 angebracht, beispielsweise
bestehend aus einer Legierung von Indium und Quecksilber.
Über nahezu die ganze Länge des Entladungsraums befindet
sich zwischen der Wand 1 und der Leuchtstoffschicht 2 ein
leitender Zündstreifen 6, der aus Zinnoxid besteht, das mit
einer derartigen Indiummenge dotiert ist, daß der
Quadratwiderstand der Schicht 2000 Ohm beträgt. Zwischen
dem Zündstreifen 6 und der Leuchtstoffschicht 2 befindet sich
eine dünne Schicht aus lichtreflektierendem Titandioxid 7
(siehe Fig. 2). Die Schicht 6 bedeckt, wie aus Fig. 2
deutlicher ersichtlich ist, etwa ein Viertel des Kolben
umfangs. Der Gesamtwiderstand des Streifens 6, der bei
der dargestellten 40 Watt Lampe eine Länge von etwa
110 cm hat, beträgt 60 000 Ohm. Nach 2000 Brennstunden
war zwar eine leichte Vergrauung der Lampe an der
Stelle des Streifens 6 wahrnehmbar, aber der Gesamt
lichtverlust der Lampe betrug nur 5 bis 8% in bezug
auf den 0-Stundenwert.
Claims (1)
- Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem zylindrischen Glaskolben, der an den Enden zwei Elektroden und an der Innenseite eine Leuchtstoffschicht sowie eine innere zwischen dieser Leuchtstoffschicht und der Glaswand liegende lichtdurchlässige leitende Schicht aufweist, die nicht mit einer Elektrode verbunden ist, welche leitende Schicht eine Länge etwa gleich der Länge des Kolbens und eine Breite hat, die kleiner ist als ein Drittel des Umfangs des Querschnitts des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Leuchtstoffschicht (2) und der leitenden Schicht (6) eine Reflektorschicht (7) befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7612882A NL7612882A (nl) | 1976-11-19 | 1976-11-19 | Lagedrukkwikdampontladingslamp. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (6)
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Family Cites Families (6)
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1976
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1977
- 1977-11-05 DE DE19772749666 patent/DE2749666A1/de active Granted
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- 1977-11-16 JP JP13774477A patent/JPS5364979A/ja active Pending
- 1977-11-17 BE BE182714A patent/BE860940A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-11-18 FR FR7734708A patent/FR2371775A1/fr active Granted
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1984
- 1984-01-13 JP JP248684U patent/JPS59128165U/ja active Granted
Also Published As
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FR2371775A1 (fr) | 1978-06-16 |
GB1564260A (en) | 1980-04-02 |
JPS5364979A (en) | 1978-06-09 |
FR2371775B1 (de) | 1982-05-21 |
BE860940A (fr) | 1978-05-17 |
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D2 | Grant after examination | ||
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