DE2749666C2 - - Google Patents

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DE2749666C2
DE2749666C2 DE19772749666 DE2749666A DE2749666C2 DE 2749666 C2 DE2749666 C2 DE 2749666C2 DE 19772749666 DE19772749666 DE 19772749666 DE 2749666 A DE2749666 A DE 2749666A DE 2749666 C2 DE2749666 C2 DE 2749666C2
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Germany
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lamp
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Expired
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DE19772749666
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English (en)
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DE2749666A1 (de
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Hermanus Maria Jongerius
Rein Willemse Van Der Roosendaal Nl Wolf
Franciscus Martinus Petrus Eindhoven Nl Oostvogels
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/35Vessels; Containers provided with coatings on the walls thereof; Selection of materials for the coatings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/24Means for obtaining or maintaining the desired pressure within the vessel

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederdruckquecksilberdampfentladungs­ lampe mit einem zylindrischen Glaskolben, der an den Enden zwei Elektroden und an der Innenseite eine Leuchtstoffschicht sowie eine innere zwischen dieser Leuchtstoffschicht und der Glaswand liegende lichtdurchlässige leitende Schicht aufweist, die nicht mit einer Elektrode verbunden ist, welche leitende Schicht eine Länge etwa gleich der Länge des Kolbens und eine Breite hat, die kleiner ist als ein Drittel des Umfangs des Querschnitts des Kolbens.
Lampen der erwähnten Art sind beispielsweise aus der FR-PS 14 28 299 bekannt.
Bekanntlich können leitende Schichten für die erwähnten Lampen mit Vorteil aus den Oxiden von Zinn oder Indium hergestellt werden, weil die spezifische Leitfähigkeit dieser Oxide durch Dotieren mit anderen Elementen, beispielsweise Fluor, Sauerstoff, Indium (für Zinn) oder Zinn (für Indium), in weiten Grenzen geändert werden kann. Die Gesamtfähigkeit dieser Schichten (vom einen Ende zum anderen) kann also durch die Dotierungsmenge in weiten Grenzen geändert werden. Dadurch hat man die Möglichkeit, auch mit Schichten verschiedener Dicke die Bedingung zu erfüllen, die an die Höhe der Zündspannung gestellt werden müssen. Die erforderliche Zündspannung der Lampe ist selbstverständlich abhängig von der vom Speisegerät angebotenen Spannung.
Versuche an bekannten Lampen haben ergeben, daß Schichten, die ursprünglich den gestellten Bedingungen hinsichtlich Lichtdurch­ lässigkeit und Leitfähigkeit entsprechen, nach einer relativ geringen Anzahl von Brennstunden Vergrauung aufweisen. Diese Vergrauung ergibt einen Lichtverlust und ein unansehnliches Äußeres, insbesondere wenn die Vergrauung beispielsweise als Flecke und Punkte unregelmäßig auftritt. Diese Flecke und Punkte befinden sich teilweise in der Leuchtstoffschicht und teilweise in der leitenden Schicht. Die Leitfähigkeit der Schicht ändert sich dagegen kaum.
Aus der DE-OS 19 34 299 ist es bekannt, eine derartige leitende Schicht mit einer transparenten Schutzschicht, z. B. aus Titan­ dioxid, zu überziehen. Derartige transparente Schutzschichten haben lediglich die Aufgabe, die von der leitenden Schicht hervorgerufenen schwarzen Flecke auf dem Glaskolben zu vermeiden. Irgendwelche lichtlenkenden Eigenschaften haben diese transparenten Schutzschichten nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Niederdruck­ quecksilberdampfentladungslampe zu schaffen, bei der die sichtbare Vergrauung der leitenden Schicht durch Flecke und Punkte erheblich verringert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Niederdruckquecksilberdampfentladungs­ lampe eingangs erwähnter Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß sich zwischen der Leuchtstoffschicht und der leitenden Schicht eine Reflektorschicht befindet.
Obwohl diese Reflektorschicht ebenfalls aus Titanoxid bestehen kann, ist sie nicht transparent und dient auch nicht in erster Linie als Schutzschicht für den leitenden Streifen. Reflektor­ schichten aus Titanoxid sind nämlich relativ grobkörnig, so daß sie eine Vergrauung der leitenden Schicht nicht vermeiden, sondern nur bestenfalls verzögern können. Die Reflektorschicht hat also im vorliegenden Fall praktisch nur eine lichtlenkende Wirkung. Da der leitende Streifen hinter der Reflektorschicht liegt, stören durch diesen Streifen hervorgerufene Flecken die Lichtausstrahlung der Lampe nicht.
Außerdem wird das Einsetzen der Lampe in die richtige Stellung der Leuchte erleichtert, da die Reflektorschicht deutlich sicht­ bar ist, auch bei nicht brennender Lampe, und die Lampe stets mit der Reflektorschicht an der entsprechenden, dem Zuschauer abgewandten Seite eingesetzt wird. Die leitende Schicht ist schwer sichtbar und Lampen und Reflektorschicht müßten also vorzugsweise mit einer speziellen Markierung versehen werden, um dem Lampeneinsetzer die erforderliche Ortungsanzeige zu geben. Übrigens kann die Reflektorschicht mehr als ein Drittel des Umfangs des Querschnitts bedecken; in der Praxis ist die Bedeckung meistens etwa Zweidrittel davon.
Da nur ein Teil des Lampenumfangs bedeckt ist, kann die leitende Schicht dicker und dadurch stabiler sein als eine Schicht mit gleicher Gesamtfähigkeit, die den ganzen Umfang bedeckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch ein 40 Watt Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch diese Lampe in vergrößertem Maßstab.
1 ist die Glaswand, die an der Innenseite mit einer Leuchtstoffschicht 2 bedeckt ist, die beispielsweise aus mit Antimon und Mangan aktiviertem Kaliziumhalophosphat besteht. Im Entladungsraum befinden sich Elektroden 3 und 4. Am Gestell, das die Elektrode 3 trägt, ist eine Menge dampfdruckregelnden Amalgams 5 angebracht, beispielsweise bestehend aus einer Legierung von Indium und Quecksilber. Über nahezu die ganze Länge des Entladungsraums befindet sich zwischen der Wand 1 und der Leuchtstoffschicht 2 ein leitender Zündstreifen 6, der aus Zinnoxid besteht, das mit einer derartigen Indiummenge dotiert ist, daß der Quadratwiderstand der Schicht 2000 Ohm beträgt. Zwischen dem Zündstreifen 6 und der Leuchtstoffschicht 2 befindet sich eine dünne Schicht aus lichtreflektierendem Titandioxid 7 (siehe Fig. 2). Die Schicht 6 bedeckt, wie aus Fig. 2 deutlicher ersichtlich ist, etwa ein Viertel des Kolben­ umfangs. Der Gesamtwiderstand des Streifens 6, der bei der dargestellten 40 Watt Lampe eine Länge von etwa 110 cm hat, beträgt 60 000 Ohm. Nach 2000 Brennstunden war zwar eine leichte Vergrauung der Lampe an der Stelle des Streifens 6 wahrnehmbar, aber der Gesamt­ lichtverlust der Lampe betrug nur 5 bis 8% in bezug auf den 0-Stundenwert.

Claims (1)

  1. Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe mit einem zylindrischen Glaskolben, der an den Enden zwei Elektroden und an der Innenseite eine Leuchtstoffschicht sowie eine innere zwischen dieser Leuchtstoffschicht und der Glaswand liegende lichtdurchlässige leitende Schicht aufweist, die nicht mit einer Elektrode verbunden ist, welche leitende Schicht eine Länge etwa gleich der Länge des Kolbens und eine Breite hat, die kleiner ist als ein Drittel des Umfangs des Querschnitts des Kolbens, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Leuchtstoffschicht (2) und der leitenden Schicht (6) eine Reflektorschicht (7) befindet.
DE19772749666 1976-11-19 1977-11-05 Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe Granted DE2749666A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7612882A NL7612882A (nl) 1976-11-19 1976-11-19 Lagedrukkwikdampontladingslamp.

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Publication Number Publication Date
DE2749666A1 DE2749666A1 (de) 1978-05-24
DE2749666C2 true DE2749666C2 (de) 1987-08-13

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ID=19827253

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DE19772749666 Granted DE2749666A1 (de) 1976-11-19 1977-11-05 Niederdruckquecksilberdampfentladungslampe

Country Status (6)

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JP (2) JPS5364979A (de)
BE (1) BE860940A (de)
DE (1) DE2749666A1 (de)
FR (1) FR2371775A1 (de)
GB (1) GB1564260A (de)
NL (1) NL7612882A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2371775A1 (fr) 1978-06-16
NL7612882A (nl) 1978-05-23
GB1564260A (en) 1980-04-02
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JPS5364979A (en) 1978-06-09
JPS6222062Y2 (de) 1987-06-04
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