DE2748413A1

DE2748413A1 - Tragbare behaelteranordnung fuer eine blutwaschvorrichtung

Info

Publication number: DE2748413A1
Application number: DE19772748413
Authority: DE
Inventors: Edward Whittum Larrabee; Paul Olney Rawson; Richard Hajime Yagami
Original assignee: Union Carbide Corp
Current assignee: Union Carbide Corp
Priority date: 1976-11-01
Filing date: 1977-10-28
Publication date: 1978-05-03
Also published as: CA1063068A; JPS5356890A; BE860370A; FR2368964A1; BR7707260A; NL7711957A; DK483777A; ZA776461B; US4043501A; SE7712287L

Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER

5 KÖLN 51 OBERLANDER UFER 80

Köln, den 28. Oktober 1977 Nr. 125

UNION CARBIDE CORPORATION, 27o Park Avenue, New York, N.Y. 1oo17, USA

Tragbare Behalteranordnung für eine Blutwaschvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blutwaschvorrichtung und insbesondere eine tragbare Behälteranordnung für Flüssigkeitspackungen zur Verwendung in einer Blutwaschvorrichtung.

Blutwaschen ist ein Verfahren, das beispielsweise aus der US-PS 3 982 691 bekannt ist, wobei menschliches Blut von einem Spender gewaschen wird, um unerwünschte Bestandteile wie Verunreinigungen, Giftstoffe, Viren, Medikamente, Glyzerine, Zelltrümmer und dgl. zu entfernen, wobei die Vorrichtung mit Zentrifugaltrennung arbeitet. Eine derartige Vorrichtung umfaßt einen drehbaren Behälter, in den Flüssigkeiten wie Blut und Haschflüssigkeiten, beispielsweise Salzlösungen, eingeführt und von dem gewaschenes Blut, Waschflüssigkeiten und unerwünschte Bestandteile entfernt werden. Während mit dieser Vorrichtung Blut in einer besonderen Betriebsweise kontinuierlich gewaschen werden kann, wird eine vorbestimmte Menge an Blut, beispielsweise eine von einer Blutbank erhältliche Packung unter Verwendung von vorbestimmten abgepackten Mengen an Waschlösung gewaschen. Hierbei ist es wünschenswert, eine tragbare Behälteranordnung für Verpackungen von Flüssigkeiten zur Versorgung mit Salzlösungen und zur Aufnahme von gewaschenem Blut und Abfallflüssigkeit zu schaffen.

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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen tragbaren Behälter für Flüssigkeitspackungen zur Verwendung mit einer Blutwaschvorrichtung zu schaffen, um diese mit Salzlösungen zu versorgen und um gewaschenes Blut und Abfallflüssigkeit aufzunehmen .

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt mehr schematisch eine Blutwaschvorrichtung. Fig. 2, 2a, 2b, 3, 4 und 5 zeigen ein Rohranschlußsystem und Einzelheiten hiervon zur Verwendung mit der Blutwaschvorrichtung von Figur 1.

Fig. 6 zeigt eine tragbare Behälteranordnung gemäß der Erfindung.
Fig. 7 zeigt Einzelheiten der Behälteranordnung von Fig. 6.

Die in Fig. 1 dargestellte Blutwaschvorrichtung 1 besitzt eine Gehäuse 3, in dem ein drehbarer Behälter 5 eines Typs angeordnet ist, wie er in der US-PS 3 982 691 beschrieben ist und mit dem Blutzellen in der dort beschriebenen Weise gewaschen werden können.

Ein Flüssigkeitsanschluß 7 an einem Arm 4 über eine Eintrittsleitung 8 und einer Austrittsleitung 1o stellt die Flüssigkeitsverbindung mit dem Behälter 5 dar. Der Flüssigkeitsanschluß 7 besitzt zwei Leitungen 9 und 1o für die Zufuhr und Abfuhr von Flüssigkeit.

Das Gehäuse 3 ist mit einem Fach 13 und Seitenträgern 14 und 8 versehen, das einen Wellpappenbehälter 15 trägt, der Unter-

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teilungen 18, beispielsweise aus Pappe, aufweist, der eine anfänglich leere Packung 17 für Abfallflüssigkeit, eine anfänglich gefüllte Packung 19 mit Salzlösung mit niedriger Konzentration und eine anfänglich gefüllte Packung 21 mit Salzlösung mit hoher Konzentration stützend hält. Eine Blut enthaltende Packung 23, etwa eine solche von einer Blutbank, wird mittels Hacken bei 25 an dem Seitenträger 14 gehalten.

Eine anfänglich leere Packung 27 für gewaschenes Blut wird in dem an der Vorderseite offenen Fach 19o des Behälters 15 gehalten und wird während des Blutwaschens an der Seitenwand 8 in ähnlicher Weise wie die Packung 23 gehalten. Die Packungen 17, 19, 21, 23 und 27 sind aus einem geeigneten Material, einem zusanunendrückbaren transparenten flexiblen Plastikmaterial wie Polyolefin, Polyvinylchlorid oder dgl. hergestellt.

Die horizontal angeordnete Reihe von benachbarten Packungen 17, 19, 21, 23 und 27, die in dem Behälter 15 angeordnet sind, befinden sich über einem abnehmbaren Rohranschlußsystem 11o₍₍j_as besitzt eine Platte 29, die abnehmbar mit dem Gehäuse 3 über Trägerstifte 31 in Eingriff steht. Die Platte 29 ist aus einem geeigneten Material wie Polyvinylchlorid oder Polyurethan oder dgl. hergestellt und besitzt Nuten 33, 33'usw., wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, die mit flexiblen Rohren 35, 35* usw. in Eingriff stehen und diese halten, die transparent und ebenfalls aus einem geeigneten Material wie Polyvinylchlorid, Polyurethan oder dgl. hergestellt sind. Die Platte 29 besitzt ferner Offnungen zur Aufnahme von Ventilen und Sensoren, die an dem Gehäuse 3 befestigt sind und elektrische Signale an eine konventionelle elektrische Steuereinheit (nicht gezeigt), die in dem Gehäuse 3 angeordnet ist, geben oder von dieser empfangen können. Das Gehäuse 3 besitzt ferner Peristaltikpumpen 45 und 47, die motorgetriebene Wellenansätze 49 bzw. 51 aufweisen, deren Querschnitte in Jm wesentlichen

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der gleichen vertikalen Ebene wie die Nuten 33, 33' usw. der Platte 29 liegen. Die Rotation der Wellen 49 und 51 der Pumpen 45 und 47 kann durch Signale von der Steuereinheit gesteuert werden.

Die Packungen 17, 19, 21, 23 und 27 sind mit flexiblen Rohren 35 bis 35"" etwa in der in Fig. 5 dargestellten Weise verbunden, gemäß der ein spitzer Rohransatz 22 manuell in ein Leitungsstück 26 mit Klemmsitz eingebracht ist und eine Plastikmembran 3o durchstößt.

Die Platte 29 ist auf einer Anordnung von Stiften 31 am Gehäuse 3 mit Hilfe von Bohrungen 53 in der Platte 29 befestigt. Jede der flexiblen Leitungen 35 bis 35"" befindet sich mit Klemmsitz in einer Nut 33 bis 33"", die sich von der Oberkante 55 der Platte 29 zur Seitenkante 57 der Platte 29 erstreckt, die benachbart der horizontal angeordneten Peristaltikpumpenwelle 49 und 51 ist. Eine zusätzliche Nut 36 erstreckt sich von der Seitenkante 57 zum Inneren der Platte 29, um sich mit der Nut 33' bei 38 zu einer einzigen Nut 4o zu verbinden. Eine weitere zusätzliche Nut 39 erstreckt sich parallel zu der Nut 36 und trifft die Nut 36 bei 93. Die Nuten 33 und 33" vereinigen sich bei 59 zu einer einzigen Nut 61. Die Platte 29 ist mit öffnungen an verschiedenen Stellen der Nuten versehen, um optische Sensoren 63 und 65 in einer öffnung 37 und Klemmventile 71, 73, 75, 77, 79 und 91 in öffnungen 7o, 72, 74, 76, 78 bzw. 9o aufzunehmen. Die optischen Sensoren und Klemmventile sind an dem Gehäuse 3 befestigt und elektrisch mit der Steuereinheit verbunden.

Wenn die flexiblen Rohre 35 bis 35"" in der Platte 29 angeordnet und mit den Packungen 17, 19, 21, 23 und 27 in der in Fig. 1 gezeigten Weise verbunden sind, sowie Schleifen 81 und 83 um die Peristaltikpumpenwelle 49 und 51 befestigt und

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In Bezug auf die Wellen durch Klammern 85 und 87 in fester Stellung gehalten sind, ist die Vorrichtung von Fig. 1 betriebsbereit.

Beispielsweise wird eine Salzlösung mit niedriger Konzentration von der Packung 19 durch die Rotation der Peristaltikpumpenwelle 49 durch das Rohr 35" zum Verbindungsstück bei geöffnetem Ventil 91 und zum Verbindungsstück 93 gepumpt, wo die Strömungsrichtung aufgrund des geschlossenen Ventils 77 und des geöffneten Ventils 75 umgekehrt wird, wodurch die Salzlösung mit niedriger Konzentration durch das Rohr 95 über den Flüssigkeitsanschluß 7 in den Behälter geführt wird, wodurch der Behälter 5 gefüllt wird. Nach dem Füllen mit der Salzlösung mit niedriger Konzentration wird das Ventil 73 geöffnet und Blut aus der Packung 23 über das Rohr 35 in den Behälter 5 auf demselben Wege wie die Salzlösung mit niedriger Konzentration gepumpt. Der optische Sensor 65 überwacht den Beginn und das Ende des Bluttransports durch das transparente Rohr 35 und liefert am Ende ein elektrisches Signal an die Steuereinheit 43, so daß Signale von dieser zu den Ventilen und Pumpen für den folgenden Waschvorgang geliefert werden können.

Während des Waschvorganges können die Pumpenwellen 49 und beide betätigt werden, um einen kontinuierlichen Fluß von Salzlösung mit einer vorbestimmten relativ hohen Konzentration in den Behälter 5 zu liefern, wobei die Lösung mit höherer Salzkonzentration direkt von der Packung 21 über das flexible Rohr 35"" durch das Verbindungsstück 1o1 und den Flüssigkeitsanschluß 7 in den Behälter 5 geführt wird. Die Salzlösung mit niedriger Konzentration nimmt von der Packung 19 den gleichen Weg wie weiter oben beschrieben wurde. Während des Waschvorganges wird Salzlösung enthaltend Verunreinigungen usw., d.h. Abfallflüssigkeit, kontinuierlich von dem Behälter in die Packung 17 in der gleichen Weise

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wie die überschüssige Salzlösung befördert. Wenn die vorbestimmte Waschdauer vorüber ist, wird das gewaschene Blut von dem Behälter 5 in die Packung 27 durch die Wirkung der Pumpenwelle 49 befördert, die Salzlösung mit niedriger Konzentration von der Packung 19 in den Behälter 5 über das Rohr 35", das offene Ventil 91, das Verbindungsstück 59, die Rohre 81 und 36, das Verbindungsstück 93, das offene Ventil 77, das Verbindungsstück 99 und das Rohr 97 · igepumpt. Das gewaschene Blut wird durch das Verbindungsstück 1o1, das Rohr 1o5, das offene Ventil 71 und das Rohr 35"' zu der Blutsammelpackung 27 gedrückt. Hierbei sind die Ventile 79 und 75 geschlossen und die Pumpe 5o ist außer Betrieb. Der Durchgang von gewaschenem Blut wird von dem optischen Sensor 1o7 überwacht, wenn kein Blut mehr festgestellt wird, wird die Pumpenwelle 49 durch ein Signal von der Steuereinheit angehalten. Der optische Sensor 63 überwacht die Beförderung von Abfallflüssigkeit in die Packung 17. Die tragbare Behälteranordnung 15 ist besonders für die Verwendung zusammen mit der vorstehend beschriebenen Blutwaschvorrichtung geeignet.

Gemäß Fig.6 besitzt die tragbare Behälteranordnung 15 aus Wellpappe einen Deckel 12o, Seitenteile 122 und 124 und einen Boden 126 und ist anfänglich an ihrer Vorderseite 128 offen, wie insbesondere aus Fig. 7b ersichtlich ist. Der Deckel 12o der Behälteranordnung 15 besitzt einen Deckelansatz 121, der einstückig damit ausgebildet und in die Behälteranordnung 15 zurückgefaltet ist, um fest darin benachbart unter und parallel zu dem Deckel 12o angeordnet zu sein, und liefert eine federnde Doppelschicht aus Wellpappe. Ähnlich besitzt das Seitenteil 122 der Behälteranordnung einen Seitenansatz 123, der einstückig damit ausgebildet und nach innen in die Behälteranordnung 15 zurückgefaltet ist, um sich parallel benachbart von dem Seitenteil 122 zu erstrecken, und liefert ebenso eine federnde Doppelschicht aus Wellpappe. Entsprechendes gilt für das

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Seltenteil 124, das einen Ansatz 125 aufweist. Ebenso besitzt der Boden 126 einen Bodenansatz 127. Der Bodenansatz 127 besitzt einen abwärts gefalteten Seitenteil 129 In Berührung mit dem Boden 126, so daß zwischen dem Bodenansatz 127 und dem Boden 126 ein kleiner Winkel 131 besteht. 0er Bodenansatz 127 ist daher zur Horizontalen geneigt, so daß dann, wenn er in einem geneigten Fach 13 gemäß Fig. 1 angeordnet wird, der Bodenansatz 127 horizontal verlaufen wird, während die Behälteranordnung 15 sicher in dem geneigten Fach 13 ruht. Der heruntergefaltete Endteil 133 des Bodenansatzes ruht auf dem Boden 126, um den Bodenansatz 127 auszurichten und bei 1o auf dem Boden 126 zu tragen.

Ein paar von entfernbaren vertikalen trennwänden 14o und (Figur 7c), beispielsweise aus Wellpappe, werden an ihren unteren Enden 144 und 146 von dem Bodenansatz 127 getragen, wobei die Kanten 144 und 146 im gleichen kleinen Winkel 131 wie der Bodenansatz 127 verlaufen.

Ein vorderseitiger Verschluss 15o aus Wellpappe besitzt einen vertikalen Forderteil 152 mit einer Breite 154, die um einen vorbestimmten Abstand geringer als die Breite 156 der Behälteranordnung 15 i_st# Das Verschlussteil 15o besitzt einen einstückig damit verbundenen Seitenteil 158, der in den Trägerteil 15 eingefaltet ist, um darin ein geschlossenes Fach zu bilden, in dem vertikale Trennwände 14o und 142 drei vertikale Fächer 162,164 und 166 bilden, in denen Flüssigkeitsbehälter 17,19 und 21 sind. Die Trennwände 14o und 142 sind lose in dem Fach 16o befestigt und seitlich verschiebbar, wie bei 168 angedeutet ist, um sich der Ausdehnung der Flüssigkeitspackung 17 durch das Füllen hiervon mit Abfallflüssigkeit anzupassen, wobei die Volumenausdehnung durch die Entfernung von Salzlösung aus den Packungen 19 und 21 während des Blutwaschens kompensiert wird.

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Wie in Figur 7c dargestellt, besitzt das vorderseitige Verschlussteil 152 eine Tiefe 17o, die geringer als die Tiefe 172 des Trägerteils 15 ist, und ist daher in einem vorbestimmten Abstand in dem Trägerteil 15 angeordnet. In der zurückgesetzten Position stehen einstückig damit verbundene Laschen 174 und 176 mit Schlitzen 178 und 18o in dem Deckelansatz 121 und dem Seitenansatz 123 in Eingriff. Laschen 3oo des vorderseitigen Verschlussteiles 152 stehen mit einem Schlitz 31o des Bodenansatzes 127 in Eingriff, ein Schlitz 315 ermöglicht den Durchgang der Rohre 33,33' und 33" der vorher eingesetzten Packungen 17,19 und 21 nach Installierung des vorderseitigen Verschlussteiles 152. Das Verschlussteil 152 wurde über Laschen 180,182 und 184 derselben vorbestimmten Breite gefaltet wodurch ein fester Sitz des Verschlussteiles 152 in dem Trägerteil 15 sichergestellt und ein offenes Fach 19o gebildet wird, indem die Packung 27 zur Aufnahme des gewaschenen Blutes angeordnet wird. Das Verschlussteil 152 besitzt eine öffnung 2oo an der Unterkante hiervon, durch die, wie Figur 6 zeigt, Rohre 33',33" und 33'" mit den Packungen 17, 19 und 21 beispielsweise in der in Figur 5 dargestellten Weise verbunden werden können. Die Rohre 33', 33" usw. stehen mit der Platte 29 in Eingriff. Die Platte 29 ist derart bemessen, daß sie in den ausgesparten Vorderabschnitt des Trägerteiles 15, wie bei 29' angedeutet paßt, wobei die Verbindungen zu dem Flüssigkeitsanschluss 7 hierbei zeitweilig zu entfernen sind. Ein Verschlussteil 22o gleitet über das Trägerteil 15 und die Behälteranordnung kann mit einem Griff 225 getragen werden, der an dem Trägerteil 15 befestigt ist. Eine zusätzliche öffnung 23o ist am rückwärtigen Teil des Trägerteils 15 angeordnet, so daß der Zustand der Packungen 19 und 21 beobachtet werden kann, indem . durch öffnungen 2oo und 23o hindurchgeblickt wird.

Die tragbare Behälteranordnung wird zusammengesetzt, indem der Trägerteil 15 auf seine Seite 124 gelegt, eine leere Packung 17, dann der Einsatz 142, eine Packung 19 mit Salzlösung, dann der Einsatz 144 und dann eine Packung 21 mit Salzlösung eingesetzt werden. „_Ä

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Danach wird das Verschlussteil 15o eingesetzt und in Eingriff gebracht, wonach eine leere Packung 27 in das offene Fach 19o eingesetzt wird. Eine Platte 29 mit den zugehörigen Rohren wird in die Ausnehmung in der Vorderseite des Verschlussteiles 15o eingesetzt und das Verschlussteil 22o über dem Trägerteil 15
befestigt.

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Claims

Patentanspruch

1. Tragbare Behälteranordung zur Verwendung für eine Blutwaschvorrichtung , gekennzeichnet durch

1. ein quaderförmig ausgebildetes Trägerteil (15), insbesondere aus Wellpappe, mit einem Deckel, einem Boden und Seitenwänden und einer offenen Vorderseite,

2. einem nach innen parallel zu dem Deckel gefalteten Deckelansatz mit einer schlitzförmigen öffnung in einem vorbestimmten Abstand von der offenen Vorderseite des Trägerteiles (15),

3. nach innen parallel zu den Seitenwänden umgefalteten Seitenansätzen mit einer schlitzartigen öffnung in einem vorbestimmten Abstand von der Vorderseite des Trägerteiles (15),

4. einen nach innen gefalteten Bodenansatz mit einem abwärts gefalteten Endteil und einem abwärts gefalteten Seitenteil in Berührung mit dem Boden des Trägerteils, wobei der Bodenansatz mit dem Boden einen kleinen Winkel bildet,

5. ein entfernbares vorderseitiges Verschlussteil mit einem vertikalen Frontteil, der eine Breite geringer als die Breite des Trägerteiles und einen damit einstückig ausgebildeten Seitenabschnitt aufweist, der in den Trägerteil hineingefaltet ist, um ein erstes und ein zweites Fach in dem Trägerteil zu bilden, wobei das zweite Fach an der Vorderseite des Trägerteiles offen ist, wobei der Seitenabschnitt des Verschlussteiles eine Tiefe aufweist, die geringer als die Tiefe des Trägerteils ist, während seine Bodenkante in dem kleinen Winkel geneigt ist, der von dem Boden und dem Bodenansatz eingeschlossen wird und umgefaltete Laschen in Berührung mit dem Trägerteil besitzt, so daß das entfernbare vorderseitige Verschlussteil fest in dem Trägerteil (15) sitzt und in einem vorbestimmten Abstand darin aufgenommen wird,

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wobei der vertikale Frontteil des vorderseitigen Verschlussteiles einstückig damit verbundene Laschen aufweist, die mit den schlitzartigen öffnungen in den Deckelansatz und den Seitenansätzen des Trägerteiles in Eingriff stehen,

6. ein Paar^von entfernbaren vertikalen Trennwänden, die sich mit ihren Unterseiten auf dem Bodenansatz abstützen und lose und beweglich in dem ersten Fach in dem Trägerteil angeordnet sind und drei vertikal sich erstreckende räumliche Abschnitte in dem umschlossenen Fach bilden,

7. einen ersten zusammendrückbaren leeren Flüssigkeitsbehälter zur Aufnahme von Abfallflüssigkeit in einem der drei Abschnitte,

8. ein paar ^von zusammendrückbaren Behältern für Salzlösung, in jedem der beiden anderen der drei Abschnitte und

9. einen zweiten zusammendrückbaren leeren Flüssigkeitsbehälter in dem offenen Fach in dem Trägerteil (15).

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