DE2748019A1 - Transportbehaelter fuer kernbrennstoffe - Google Patents

Transportbehaelter fuer kernbrennstoffe

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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/005Containers for solid radioactive wastes, e.g. for ultimate disposal
    • G21F5/008Containers for fuel elements
    • G21F5/012Fuel element racks in the containers

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Description

  • Transportbehälter für Kernbrennstoffe
  • - Ansprüche - Die Erfindung bezieht sich auf den Transport von in einem Kernreaktor bestrahlten Brennstoffelementen. Der Ausdruck Brennstoffelemente bezeichnet in diesem Zusammenhang sowohl Elemente mit einem solchen Gehalt an spaltbarem Material, daß sie unter Bestrahlung in einem Reaktor zur Energieerzeugung durch Kernspaltung verwendbar sind, als auch sogenannte Brüterelemente mit einem höheren Gehalt an Brutmaterial, deren wesentlicher Zweck darin besteht das Brutmaterial durch Bestrahlung im Reaktor zu spaltbarem Material umzuwandeln.
  • Von einem Reaktor, in welchem sie bestrahlt wurden, müssen Brennstoffelemente zu einer Aufbereitungs- oder Lagerungsanlage transportiert werden. Dort werden die Elemente nach geeigneter Lagerung zerlegt und wieder aufbereitet, um wiederverwendbare Bestandteile, insbesondere spaltbares Material, zurückzugewinnen. Nach der Bestrahlung sind die Elemente nicht nur radioaktiv, sondern sie geben auch weiterhin aufgrund des radioaktiven Zerfalls von Spaltprodukten Wärme ab. Für den sicheren Transport der Elemente sind daher teure und aufwendige Einrichtungen notwendig.
  • Gebräuchliche Transportbehälter für bestrahlte Brennstoffelemente bestehen gewöhnlich aus zwei Hauptteilen, nämlich einem Außenbehälter oder Kessel und einem Innenbehält er, welcher zusammen mit weiteren für die vollständige Abschirmung und Kühlung der Einheit notwendi6en Einrichtungen im Außenbehälter untergebracht ist. Bei gleichzeitigen Transport von mehreren Brennstoffelementen in einem solchen Behälter erfüllt der Innenbehälter die wichtige Aufgabe, die Elemente innerhalb des Außenbehältern in einer bestimmten 8tellung relativ zueinander festzuhalten. Der Innenbehälter ist vollständig dicht verschließbar, was insbesondere dann wichtig ist, wenn die Gefahr besteht, daß die transportierten Brennstoffelemente undicht werden oder auf andere Weise Spaltprodukte in die unmittelbare Umgebung rreisetzen. In dieser Falle bildet der Innenbehälter eine zweite, innere Umhüllung. Sofern im folgenden Jedoch nicht ausdrücklich vermerkt, ist die abdichtende Verschließbarkeit des Innenbehälters nicht ausschlaggebend.
  • Der Transportbehälter insgesamt nuß einen sicheren fransport sowie auch ein sicheres Be- und Entladen gewährleisten. Das Entladen geschieht gewöhnlich in der Weise, daß der gesamte Behälter in eine Wasserbassin versenkt wird, worauf das öffnen des Behälters und die Entnahme der Elemente in untergetauchten Zustand erfolgt. Der Hauptzweck des Wassers in Bassin liegt darin, eine durchsichtige Abschir@ung für das Bedienungspersonal zu schaffen. Dieser Zweck ware Jedoch bei starker Verunreinigung des Wassers nicht erfiillbar. Die aus einen Kernreaktor entnommenen Brennstoffelemente können anhaftende Feststoffe tragen, beispielsweise sogenannten Schlamm, wie er in wassergekühlten Reaktoren anfällt. Derartige Feststoffe werden vorzugsweise entfernt, bevor die Brennstoffelemente nit d Wasser in Bassin in Berührung können.
  • Zu diesem Zweck wird das Medium, gewöhnlich Wasser oder eine andere Flüssigkeit, in welchem die Elemente transportiert wurden, getrennt vom Wasser im Bassin entfernt, wobei eine gewisse Menge der Feststoffe mit abgeführt werden können. Zum vollständigen Entfernen der Feststoffe kann dann eine Spülflüssigkeit zugeführt werden. Die Erfindung ermöglicht eine sichere und zügige Durchführung eines solchen Spülvorgangs.
  • Im Hinblick darauf schafft die Erfindung einen Innenbehälter für die Verwendung in einem Transportkessel für bestrahlte Kernbrennstoffelemente, mit einem im wesenlichen zylindrischen Mantel, einem damit einstückigen Verschluß an einem Ende desselben, einem abnehmbaren Deckel am anderen Ende, einer Anordnung zum Unterteilen des Behälters in einzelne Zellen jeweils für die Aufnahme eines länglichen Kernbrennstoffelements mit zu der des Mantels parallel verlaufender Achse, und mit den Deckel durchsetzenden, verschließbaren Leitungen zum Injizieren von Strömen einer Spülflüssigkeit entlang der Achse jeder Zelle in Richtung auf den tellerförmigen Verschluß, wobei dieser einen Abzugssumpf sowie Leitungen zum Austragen von Materie aus dem Sumpf durch das andere Ende des Innenbehälters hindurch aufweist.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes Brennstoffelement nach dem Abzug des Mediums, in welchem die Elemente transportiert wurden, durch Injizieren von Flüssigkeitsatrömen durch den Deckel hindurch abgespült werden kann, um anhaftende Feststoffe zu entfernen, worauf sich die Feststoffe in dem Abzugssumpf sammeln und zusammen mit der Spülflüssigkeit über die Austragsleitungen aus dem Innenbehälter entfernt werden können.
  • Um das Sammeln der Feststoffe im Abzugs sumpf und den anschließenden Austrag aus diesem zu erleichtern, können zusätzliche Einrichtungen für ie Zufuhr einer Spülflüssigkeit vorgesehen sein. Diese können sich von dem mit dem Deckel verschlossenen Ende des Behälters aus erstrekkende Rohre aufweisen, welche so angeordnet sind, daß sie Ströme der Flüssigkeit über die tellerförmige Oberfläche des Endverschlusses leiten. Die Rohre sind vorzugsweise winkelig geformt, so daß sie spiralförmige Ströme der Flüssigkeit über die tellerförmig eingesenkte Fläche leiten. Die Ströme erhalten dadurch eine Wirbelkomponente, welche die Spülung der Oberfläche des Verschlusses begünstigt.
  • Nach dem Durchspülen des Innenbehälters kann der Deckel zum Herausnehmen der Brennstoffelemente abgenommen werden, wobei wegen des vorherigen Entfernens der anhaftenden Feststoffe eine geringe Gefahr der Verschmutzung des Wassers iw~Bassin gegeben ist. Dabei ist Jedoch eine Kontaminierung der Außenflächen des Kessels durch das Wasser im Bassin möglichst zu verhüten. In dieser Hinsicht schafft die Erfindung in einer anderen Ausführungsform ein Verfahren zum Entladen von bestrahlten Brennstoffelementen aus einem einen abnehmbaren Endverschluß sowie einen Innenbehälter gemäß der Erfindung aufweisenden Transportkessel, bei welchem gemäß der Erfindung vorgesehen ist, daß wenigstens ein Teil der Außenflächen des Kessels mit einem flexiblen Bahnmaterial abdichtend umhüllt wird, bevor der Kessel in einem eine Flüssigkeit enthaltenden Bassin versenkt wird, so daß die Flüssigkeit nicht mit den umhüllten Außenflächen in Berührung kommt.
  • Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine unterbrochene Längsschnittansicht eines Innenbehälters für die Verwendung in einem Transportbehälter für bestrahlte Kernbrennstoffe und Fig. 2 eine Draufsicht auf den Innenbehälter, in der oberen Hälfte mit und in der unteren Hälfte ohne Deckel.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Innenbehälter hat einen im wesentlichen zylindrischen Mantel 11 mit einem den Boden darstellenden, tellerförmig eingesenkten Verschluß 12 und einem einwärts hervorstehenden Flansch 13 am oberen Ende. Der Innenrand des Flanschs 13 ist der Form einer oben und unten offenen, wabenförmigen Anordnung 14 von Trennwänden angepaßt, welche im dargestellten Beispiel vierzehn Zellen mit quadratischem Querschnitt enthält.
  • Die Zellen 15 dienen der Aufnahme jeweils eines ternbrennstoffelements von entsprechender Form. Zwischen den aus Blech geformten Trennwänden vorhandene Zwischenräume 16 dienen der Aufnahme eines neutronenabsorbierenden Materials, etwa des unter der Bezeichnung Boral bekannten, um während des Transports einen unterkritischen Zustand zu gewährleisten. Die Trennwände sind außerdem in gewissen Abständen von Offnungen 17 durchsetzt, durch welche das während des Transports als Wärmetauschermedium verwendete Wasser frei um die Brennstoffelemente herum strömen kann.
  • Ein das obere Ende des Innenbehälters verschließender Deckel 18 weist eine im wesentlichen ebene Deckplatte 19, radiale Versteifungsrippen 20 und ein in der Mitte angeordnetes Tragstück 21 auf. Der Deckel 18 istmittels in einem Kranz angeordneter Schrauben 22 am Flansch 13 befestigt, wobei eine zwischen den übereinanderliegenden Flächen angeordnete Dichtung eine hermetische Abdichtung des Innenbehälters gewährleistet.
  • Die ebene Deckplatte 19 des Deckels ist von mehreren Spülflüssigkeits-Zuleitungen 23 durchsetzt. Die Leitungen 23 sind Jeweils mittig auf eim zugeordnete Zelle 15 für die Aufnahme eines Brennstoffelenents ausgerichtet und haben Jeweils einen selbstdichtenden Anschluß 24 für die lösbare Verbindung mit einer von außen zugeführten Speiseleitung. Gleichartige Anschlüsse sind in unterschiedlichen Abständen nahe dem äußeren Rand des Flanschs 13 angeordnet. Der Deckel 18 hat entsprechende Ausschnitte 25 welche den Zugang zu den am Flansch hervorstehenden Anschlüssen ermöglichen. Die mit S; 27, 28 und 29 bezeichneten Anschlüsse sind über permanent verlegte Leitungen 30 mit einem in der Mitte des Bodens 12 angeordneten Abzugs sumpf 31 verbunden. Die Leitungen 30 erstrecken sich entlang dem Zwischenraum zwischen der Anordnung der Trennwände und der zylindrischen Umfangswand und sind abdichtend durch den Boden 12 hindurchgeführt, so daß sie in radialen Richtungen im Sumpf 31 ausmünden. Die mit 31 bis 36 bezeichneten Anschlüsse sind fest mit Leitungen 37 verbunden, welche im wesentlichen in gleichen gegenseitigen Abständen etwas oberhalb des Bodens 12 ausmünden und dazu dienen, zusätzlich zu den Anschlüssen 24 eine Spülflüssigkeit zu indizieren.
  • Ein weiterer Anschluß 38 am Flansch 13 dient zur Ermittlung der Standhöhe des Wassers im Behälter bzw. zur Bestimmung des für die thermische Ausdehnung des Wassers notwendigen freien Hohlraums. Ein mit dem Anschluß 38 verbundenes (nicht dargestelltes) Rohr erstreckt sich bis zu einer begrenzten Tiefe von beispielsweise 0,6 m in den Behälter hinein. Nach dem Verschließen des Innenbehälters wird über den Anschluß 38 und das Rohr Druckluft eingeblasen, welche den Wasserspiegel im Behälter beaufschlagt und überschüssiges Wasser über den Anschluß 38 austreibt, bis Luft auszutreten beginnt. Damit ist dann die vorgeschriebene Standhöhe des Wassers erreicht und der Anschluß 38 kann von der Zuleitung gelöst werden.
  • Da ein solcher Behälter gewöhnlich ziemlich lang, beispielsweise 5 m lang ist, sind im Zwischenraum zwischen der Anordnung der Trennwände und der zylindrischen Wand (nicht dargestellte) Rohrstützen sowie Versteifungs-und Haltebleche 39, 40 angeordnet.
  • Eine Darstellung eines Transportkessels, welcher für die Aufnahme des Innenbehälters geeignet ist, findet sich in "Nuclear Engineering International", Juni 1969, 8.504.
  • Es handelt sich dabei um einen allgemein bekannten und vielfach verwendeten Kessel. Eine Kerbe 41 im Deckel 18 und eine dieser entsprechende, sich über die Länge des Innenbehälters erstreckende Nut wirken zusammen mit einer im Transportkessel hervorstehenden Nase, um den Innenbehälter in der richtigen Ausrichtung im Kessel zu halten.
  • Bei Ankunft eines Transportkessels mit einer Ladung bestrahlter Drennstoffelemente an einer Entladestation wird er in einem Wasserbassin versenkt, worauf sein Endverschluß abgenommen und damit zunächst die Wasserfüllung des Innenbehälters, in welcher die Brennstoffelemente transportiert wurden, entfernt wird. Zu diesem Zweck wird einer der Rohranschlüsse 24 oder 31 bis 36 mit einer Druckluftleitung verbunden und über diese Druckluft eingeblasen, um das Wasser über den Sumpf 31 und wenigstens eine mit einer weiteren Leitung verbundene Abzugsleitung 30 auszutreiben. Während dann die wenigstens eine Abzugsleitung weiterhin angeschlossen bleibt, beginnt das Spülen des Behälters. Dabei kann über die einzelnen Spülanschlüsse 24nacheinander, über Gruppen der Spülanechlüsse oder auch über alle Spülanschlüsse gleichzeitig gespült werden. Zu diesem Zweck werden an den jeweiligen Spülanschlüssen Zuleitungen angeschlossen, welche nach dem Spülen wieder abgenommen werden.
  • Vorzugsweise nach dem Spülen über die Anschlüsse 24 im Deckel wird anschließend über die Spülanschlüsse 31 bis 36 am Flansch 13 gespült. Die über diese zugeführte Spülflüssigkeit bestreicht die äußeren Bereiche des Bodens und spült auf diesem abgesetzte, vorher von den Brennstoffelementen gelöste Feststoffe ab. Die Spülrohre 37 sind vorzugsweise so abgewinkelt, daß sie die Spülflüssigkeit in spiralförmigen Strömen über den Boden leiten, so daß eine Wirbelströmung entsteht, welche das Spülen des Bodens begünstigt. An den Enden der Rohre können Mundstücke zum Formen und/oder Ausrichten der Flüssigkeitsstrahlen angeordnet sein.
  • Ein im Hinblick auf sicheres Entladen wichtiger Aspekt der Erfindung bezieht sich auf den Schutz der Außenflächen des Transportkessels vor Verunreinigung. In dieser Hinsicht ist für das Entladen bestrahlter Kernbrennstoffelemente aus einem Transportkessel im eingetauchten Zustand vorgesehen, daß im wesentlichen alle Außenflächen, welche im untergetauchten Zustand nicht zugänglich zu sein brauchen, vor dem Eintauchen des Kessels mit einem flexiblen Bahnmaterial umhüllt und dadurch vor Berührung mit der Flüssigkeit, in welche der Kessel versenkt wird, geschützt werden. Ein großer Teil der auf diese Weise geschützten Oberflächen ist zumoint, wie auch in der vorstehend genannten Ausführung, mit Kühlrippen versehen. Dadurch, daß diese Flächen trockengehalten werden, ist für die Reinigung des Kessels nach der Entnahme aus dem Bassin ein wesentlich verringerter Aufwand notwendig.
  • Die Teile, welche zugänglich bleiben müssen beschränken sich gewöhnlich auf den Endverschluß des Kessels und die Befestigungseinrichtungen für den Endverschluß. Zum Umhüllen des Kessels wird dieser zweckmäßig in einen Beutel oder Sack aus einem flexiblen Bahnmaterial eingesetzt, worauf die Ränder am offenen Ende des Sacks mittels eines Haltebands oder Seils möglichst nahe am Endverschluß lösbar um den Kessel herum festgespannt werden.
  • Sofern die Umhüllung den Umgang mit dem Kessel, beispielsweise das Versenken im Bassin oder Herausheben aus demselben behindert, müssen gegebenenfalls auch andere Teile unbedeckt bleiben. Diese Teile sind beispielsweise an der Wandung des Kessels hervorstehende Zapfen für den Angriff von Kranhsk.n und dergl.. In diesem Falle hat der Sack an entsprechenden 8tellen öffnungen von geeigneten Abmessungen, durch welche die Zapfen hervorstehen können.
  • Die Ränder der öffnungen können dann mittels Bändern od. dergl. lösbar um die Zapfen herum festgezogen werden.
  • Für die Umhüllung eignet sich ein Kunststoffmaterial von ausreichender Festigkeit und Stärke, welches sich ohne Finsureißen über unregelmäßig geformte, insbesondere gerippte Oberflächen spannen läßt. Ein Beispiel für ein solches Material ist mit Nylon verstärktes Polyvinylchlorid.
  • Um einen beschleunigten Umlauf des ein sehr aufwendiges Ausrüstungsteil darstellenden Kessels zu ermöglichen, kann der Innenbehälter möglichst bald nach dem Versenken im Bassin vom Kessel getrennt werden. Dazu ist dann ein Ständer notwendig, um den Innenbehälter in der richtigen aufrechten Stellung zu halten. Ist dann der Innenbehälter aus dem Kessel herausgehoben und im untergetauchten Zustand in den Ständer eingesetzt, dann steht der Kessel für weitere Transportaufgaben zur Verfügung.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche : Innenbehälter für die Verwendung in einem Transportkessel für bestrahlte Kernbrennstoffelemente, mit einem im wesentlichen zylindrischen Mantel, einem damit einstückigen Verschluß an einem Ende desselben, einem abnehmbaren Deckel am anderen Ende, einer Anordnung zum Unterteilen des Innenraums des Mantels in einzelne Zellen jeweils für die Aufnahme eines länglichen Kernbrennstoffelements mit zu der des Mantels parallel verlaufender Achse, und mit sich durch den Deckel hindurch erstreckenden, verschließbaren Leitungen zum Injizieren von Strömen einer Spülflüssigkeit in den Innenbehälter, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenfläche des einstückigen Verschlusses (12) tellerförmig eingesenkt ist und einen dbzugssumpf (31) aufweist, und daß Leitungen (30) zum Austragen von Materie aus dem Sumpf durch den Deckel (19) des Innenbehälters hindurch vorhanden sind.
  2. 2. Innenbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Deckel (19) des Behälters Spülrohre (37) trägt, deren offene Enden zum Abgeben von Strömen einer Spülflüssigkeit über die tellerförmig eingesenkte Oberfläche des einstückigen Endverschlusses (12) angeordnet sind.
  3. 3. Innenbehälter nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die offenen Enden der Spülrohre (37) winkelig geformt sind, so daß die abgegebene Spülflüssigkeit in spiralförmigen Strömen über die tellerförmig eingesenkte Oberfläche fließt, so daß die Ströme eine Wirbelkomponente zum Spülen der tellerförmigen Fläche des Verschlusses aufweisen.
  4. 4. Innenbehälter nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß er Spülleitungen (23) aufweist, welche zur Abgabe von Strahlen einer Spülflüssigkeit durch Düsen und entlang den Längsachsen der Zellen (15) ausgerichtet sind.
  5. 5. Verfahren zum Entladen von bestrahlten Eernbrennstoffelementen aus einem Transportkessel mit einem abnehmbaren Endverschluß und einem Innenbehälter nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem der Transportkessel in einem Wasserbassin versenkt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zunächst wenigstens ein Teil der Außenflächen des Kessels abdichtend mit einem flexiblen Bahnmaterial in Form eines Beutels umhüllt werden, wobei die Ränder des Beutels am offenen Ende mittels eines den Kessel nahe dem Endverschluß umgebenden, abnehmbaren Bandes oder Seils abdichtend am Kessel festgeklemmt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Kessel mit mit Nylon verstärktem Polyvinylchlorid umhüllt wird.
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EP0078973A1 (de) * 1981-11-06 1983-05-18 Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH Betonschutzgehäuse zur Aufnahme von Brennelementbehältern

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