DE2746676A1 - Gelenkauspuffsystem - Google Patents

Gelenkauspuffsystem

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DE2746676A1
DE2746676A1 DE19772746676 DE2746676A DE2746676A1 DE 2746676 A1 DE2746676 A1 DE 2746676A1 DE 19772746676 DE19772746676 DE 19772746676 DE 2746676 A DE2746676 A DE 2746676A DE 2746676 A1 DE2746676 A1 DE 2746676A1
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ring
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Description

Gelenkauspuffsystem
Die Erfindung bezieht sich auf Auspuffsysteme für Kraftfahrzeuge und wird an dem Beispiel eines Fahrzeugs von gedrungener Bauart, erläutert, bei dem zur Erlangung optimaler Kompaktheit der Motor mit seiner Längsachse quer zur Längsmittelachse des Fahrzeugs gelagert ist. Es liegt auf der Hand, daß die Erfindung auch bei anderen Anwendungsarten gut verwendbar ist.
Es treten gelegentlich Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung einer herkömmlichen starren Verbindung zwischen dem Auspuffstutzen des Motors und der üblichen sich in RUckv/ärtsrichtung erstreckenden AuspuffSammelleitung oder dem Auspuffrohr auf.
Es sind bereits verschiedene Gelenkverbindungen in Vorschlag
gebracht worden, jedoch unterlagen derartige Verbindungen einer überaäßigen Abnutzung und es traten nach kurzer Zeit im Gebrauch Leckagen auf.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten und vergleichsweise lecksicheren Gelenkverbindung zwischen dem Auspuff stutzen und der Sammelleitung oder dem Auspuffrohr, bei der ein Dichtungsring in Dichtungseingriff mit ringförmigen Sitzen um den Stutzenauslaß und den Sammelleitungsefalaß herum zur Anwendung kommt, und die gekennzeichnet ist durch Haltbarkeit, Leistungsfähigkeit und Einfachheit sowie Wirtschaftlichkeit der Konstruktion, der Austauschmöglichkeit und im Betrieb.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie eine Dichtung schafft, in v/elcher der Ring mit einer kugelförmigen Dichtungsfläche ausgestattet ist, die sich in Dichtungseingriff befindet mit einer sphärischen oder konischen Dichtungsfläche., die den Stutzenauslaß begrenzt, und in welcher das Einlaßende der Sammelleitung teleskopartig in den Ring eingreift und mit einem ringförmigen, sich radial erstreckenden Dichtungsflansch versehen ist, der gegen eine ringförmige Dichtungsfläche des Ringes quer zur Hauptachse des letzteren aufsitzt, und in der ein Überwurf elastisch gegen den rinförmigen Flansch des Einlaßendes der Sammelleitung gespannt ist, und zwar mittels einer Feder, die den Überwurf an einander diametral gegenüberliegenden Seiten
auf
vom Mittelpunkt der sphärischen Dichtungsfläche/einer Linie erfaßt, die sich parallel oder nahezu parallel zur Längsachse dos Motors erstreckt. Es ist üblich, zur Erlangung einer verbesserten LeiSfcing von einem Motor mit pulsierendem Auspuff, den Auspuff einzustellen, jedoch war bei Mot-^rcr;. v.cien Längsachse quer zur Längsachse d*5' --dpuffsrohrs liegt, eine derartige Ein-
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stellung v;egen der für das im Bereiche des Motors befindliche Auspuffsystem verlangten Flexibilität schwierig und kostspielig. In einer bevorzugten Auspuffeinstellanlage ist jede Auspufföffnung mit eher gesonderten Leitung versehen, die an einem vorgegegebenen Platz abströmseitig von den Auspufföffnungen in die Leitungen der anderen öffnungen übergeht, wo eine vorgegebene Auspuffdruckphasenbeziehung herrscht. Die Kosten der gesonderten Auspuffleitungen und der entsprechenden Anzahl Gelenkverbindungen hat eine Auspuffeinstellung bei billigen Motoren, wie beispielsweise? bei den in Fahrzeugen von gedrängter Bauart in Querrichtung gelagerten 4-Zylinder-Motoren, verhindert.
Die Erfindung bietet demgemäß den weiteren Vorteil einer verbesserten billigen Einrichtung zur Auspuffeinstellung, die sich zur Verwendung bei kleinen wirtschaftlichen, in Querrichtung gelagerten Motoren eignet, jedoch nicht hierauf begrenzt ist, und die bsficnders leistungsfähig und einfach in ihrer Konstruktion, in der Wartung sowie im Betrieb ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung einer solchen Auspuffeinstellanlage, bestehend in einem Auspuffstutzen bei dorn jeweils eine gesonderte kurze Stutzenleitung mit jeder Au-pufföffnung des Motors verbunden ist und sich zu einem Auslaß für den Stutzen hin erstreckt. Der Letztere weist eine Gelenkverbindung mit dem Einlaßends einer AuspuffSammelleitung auf, die in eine Anzahl TeilSammelleitungen unterteilt ist. Die TeilGciT.unelleituiigen sind an der Gelenkverbindung mit bestimmten Stut'/.onleitungen verbunden und vereinigen sich an einem vorgege-
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benen Ort abstromseitig von der Gelenkverbindung zur Erwirkung der gewünschten Auspuffeinstellung.
Demgemäß kann jede gesonderte kurze Stutzenleitung mit einer gesonderten Teilsammelleitung verbunden v/erden, um eine optimale Einstellung zu erzielen, und es ist nur eine einzige lecksichere Gelenkverbindung erforderlich. Diese einzige Gelenkverbindung vermeidet auch den schwierigen und kostspieligen Fertigungcgang, der erforderlich ist, um die notwendige Fluchtlage der Mehrfachgelenkverbindungen sicherzustellen und Leckagen zu vermeiden, die infolge einer Fehlausrichtung derartiger Verbindungen auftreten wurden.
In einer bevorzugten Konstruktion enthält die Sammelleitung zwei getrennte TeilSammelleitungen, die jeweils mit bestimmten Stutzenleitungen verbunden sind. Somit sind beispielsweise bei einem 4-Zylinder-Motor die kurzen Stutzenleitungen, welche nicht konsekutiv zündenden Zylindern, beispielsweise den Zylindern 1 und 3 zugeordnet sind, mit eiier Teilsammelleitung verbunden, und die kurzen Stutzenleitungen, die den Zylindern 2 und 4 zugeordnet sind, mit der anderen Teilsammelleitung verbunden, wobei die Zahlen 1 bis 4 die Zündfolge der Zylinder, nicht unbedingt ihre körperliche Anordnung in der Maschine darstellen. Aufgrund einer solchen Konstruktion sind für die Auspuffeinstcllung vier kurze Stutzenleitungen und nur zwei der längeren Toilsaiumülleitungen erforderlich.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgen-
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den Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen hervor, wobei Bezug genommen wird auf die beigefügten Zeichnungen, die einen
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Teil dieser Beschreibung bilden, und in den/gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren entsprechende Teile bezeichnen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines 4-Zylinder-Kraftfahrzeugmotors, der mit ssiner Längsachse quer zur Längsmittelachse des Fahrzeugs gelagert ist,
Fig. 2 einen vergrößerten axialen Schnitt zur Darstellung vor Einzelheiten der Gelenkverbindung zwischen dem Auspuffstutzen und der AuspuffSammelleitung,
Fig, 3 eine Darstellung ähnlich derjenigen in der Fig. 2, zeigt jedoch eine abgewandelte Form der Erfindung zur Motoreinstellung,
Fig, 4 einen Querschnitt in Richtung der Pfeile im wesentlichen nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt in Richtung der Pfeile im wesentlichen nach der Linie 5-5 der Fig. 3,
Fiy. () und 7 Ansichten ähnlich denjenigen der Fig. 3 bzw. 2 bei Darstellung von Abwandlungen,
Fi'j. 8 eine 7msicht derjenigen der Fig. 6, bei Darstellung einer weiteren Abwandlung.
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Die Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf die Einzelheiten der Konstruktion und Anordnung der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Teile beschränkt, da sie auch anderweitig ausgeführt und auf verschiedene Weisen praktisch durchgeführt werden kann. Es ist ferner darauf hinzuweisen, daß die hier verwendete Ausdrucksweise oder Terminologie lediglich der Beschreibung und nicht der Begrenzung dient.
Fig. 1 zeigt die Erfindung zur Verwendung bei einem 4-7.ylinder-Motor 10, der quer zur Längsachse des Kraftfahrzeugs gelagert ist, v/o Vorkehrungen für eine Auspuff einstellung getroffen werden können. Es liegt auf der Hanci, daß die Erfindung nicht auf einen mit Kolben und Zylinder arbeitenden Motor begrenzt ist sondern bei jedem beliebigen pulsierenden Motor verwendet werden kann, der MehrfachauepuffÖffnungen aufweist. Der Motor 10 kann herkömmlicher Art sein und weint im vorliegenden FcJl vier AuspuffÖffnungen 11 auf, die entsprechend in vier kurze Stutzenleitungen 12, 12 b, 12 c und 12 d einen Auspuff stutzen/? 12 hinein entleeren, der einen Auslaß 13 aufweist (Fig. 2). Die vier Leitungen 12 a bis 12 d vereinigen sich an dem Auslaß 13, der zweckmäßig mittels einer Gelenkkupplung mit dem Eiri3.aß 15 einer Auslaßsammelleitung 16 verbunden ist.
Der Auslaß 13 ist durch eine ringförmige konische Dichtungsiflclche begrenzt, die in Abströmrichtung mit Bezug auf den Auspuffgasstrom divergiert. Ein Dichtungsring 17 sitzt mit einer kugelförmigen Dicli'i.ungsf lache 17 a in Dichtverbindung an der" konicchtm Oberfläche 13 auf und sitzt außerdem mit einer ringförmigen cjuer
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verlaufenden Dichtungsfläche 17 b in Dichtbeziehung gegen die benachbarte Dichtungsfläche eines ringförmigen, bewegungsbegrenzenden Dichtungsflansches 18 der Sammelleitung 16 an deren Einlaßende 15 auf. Der Flansch 18 erstreckt sich in Querrichtung zur Hauptachse der Sammelleitung 16 radial von ihr nach außen. Die Innenfläche 17 c des Ringes 17 ist zylindrish ausgebildet und liegt koaxial zur Achse der Sammelleitung 16, welche lotrecht zur Ebene der gegenüberliegenden Dichtungsflächen 17b und dem Flansch 18 und ebenso zur Längsachse des Motors 10 liegt. Die Oberfläche 17 c paßt koaxial und enganliegend um das zylindrische Einlaßende 15 der Sammelleitung herum.
Eine Klemmhülse 19 wird mittels eines Paares diametral angeordneter Federn 20, die durch Schulterbolzen 21 in Klemmstellung gehalten werden, ekstisch gegen die Seite des Flansches 18 gedrückt. Jeder der Bolzen 21 erstreckt sich durch eine Bolzenöffnung 22 in der Hülse 19 hindurch, besitzt ein Gewindeende 21 a von vermindertem Durchmesser, welches sich durch dne Öffnung 23 in dem Stutzen 12 hindurcherstreckt und durch eine Mutter 24 in seiner Stellung befestigt ist, und besitzt außerdem eine
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ringförmige Schulter, 21/, die gegen den Stutzen 12 aufsitzt. Ein Flansch oder ehe Erweiterung 20 c bildet eine Federhalterung für die Feder 20, um die letztere gegen die Hülse 19 zu drücken. Infolge der beschriebenen Konstruktion bewirkt die Schulter 21 b eine vorgegebene Beabstandung zwischen dem Flansch 21 c und dem Stutzen 12 und erhält demzufolge eine vorgegebene Federdruckkraft aufrecht, die die Hülse gegen den Flansch 18 klemmt, um dadurch die Dichtungsflächen 17a und 17 b zwischen der konischen Dich-
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tungsflache 13 und der oberen querverlauflüden Oberfl c*»ckc des Flansches 18 festzuklemmen, um eine DichtbezieJniojg zischen Ihnen aufrechtzuerhalten. Es ist wichtig zu beachten* daß die Hauptachsen der Federn 20 in ihren Kontaktbereicht\\ alt der Hülle 19 eine Linie parallel zur Längsachse 10 a d·« Motors 10 und durch den Krümmungsmittelpunkt 26 der kugelförmigen Oberfläche 17 a tiberschneiden. Somit findet während der RoIUewegung des Motors 10 um seine Längsachse 10 a die primäre Relativbewegung der zusammengeklemmten Anordnung aus Sammelleituag 16, Ring 17 und Hülse 19 mit Bezug auf den Stutzen 12 zwischen der konischen Oberfläche 13 und der kugelförmigen Oberfläche 17 a um eine die letztgenannte Linie durch den Mittelpunkt 26 enthaltende Schwenkachse statt, so daß ein Durchbiegen und abwechselndes Zusammendrücken und Spannen der Federn 20 mit folgendem Bruch auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Die Auspuff Sammelleitung 16 erstreckt sich über einige Fuß nach hinten, im allgemeinen durch einen Schalldämpfer, der vom Unterbau des Fahrzeugs herabhängt. Demgemäß kann sich das Einlaßende 15 der Sammelleitung 16 während der oben erwähnten Rollbewegung des Mctors 10 frei auf und ab bewegen, ohne die Verbindung oder die Lagerung der Sammelleitung 16 mit dem Fahrzeugkörper an oder in der Nähe des Schalldämpfers zu unterbrechen. Die Neigung des Motors 10 um die Neigungsachse quer zur Längsachse ist im allgemeinen nominell im Vergleich zur Rollbewegung. Somit besitzt die sich nach hinten erstreckende Sammelleitung 16 eine angemessene Elastizität oder Flexibilität, um eine solche Bewegung auszugleichen, ohne daß es nötig wäre, auf eine Gelenkverbindung, wie bei-
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spielsweise die an der konischen Oberfläche 13 aufsitzende kugelförmige Oberfläche 17 a zurückzugreifen. Demzufolge ist anstelle der dargestellten kugelförmigen Oberfläche 17 a eine zylindrische Oberfläche um eine Achse durch 26 und parallel zur Längsachse 10 a angemessen. Die vergleichsweise geringfügige Neigung des Motors wird dann leicht durch Verdrehung in der Sammelleitung ausgeglichen. Die Federn 20 werden während einer solchen Bewegung selten zusammengedrückt oder gedehnt. Die kugelförmige Oberfläche 17 a und die kegelförmige Oberfläche 13 werden wegen der Leichtigkeit, mit der diese Oberflächen hergestellt werden, bevorzugt, obwohl die Dichtungsfläche 13 auch kugelförmig sein kann.
Der Stutzen 12 kann in einem Stahlgußteil und die Sammelleitung 16 aus einem rohrförmigen Ausgangsmaterial aus Stahl bestehen, während der Ring 17 aus einem weicheren Material, wie beispielsweise gesintertem Pulvermetall, graphitimprägniertem Stahllaaschengewebe oder einem anderen geeigneten Dichtungsmaterial bestehen kann, das in der Lage ist, der hohen Auspufftemperatur standzuhalten. Bei Abnutzung des Ringes 17 im Gebrauch halten die Federn 20 die DichteerbIndung zwischen den Dichtungsflächen aufrecht, um eine gasdichte Dichtung zu bewirken, die in den meisten Fällen ohne Austausch mit dem Fahrzeug aushält.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine Abwandlung der Erfindung zur* Auspuffeinstellung in einem 4-Zylinder-Motor. Anstatt der konischen Dichtungsfläche 13 der Fig. 2 wird eine kugelförmige Oberfläche 13a konzentrisch mit der Oberfläche 17 a für den Auslaß des Stutzens 12 bevorzugt. Der Auslaß 13 a und der Sam-
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melleitungseinlaß 15 können in einer Anzahl getrennter Kanäle unterteilt werden, die je mit bestimmten Auslaßöffnungen eines Motors 10 verbunden sind, um eine Auspuffeinstellung gemäße der üblichen Praxis in Abhängigkeit von dem gewünschten Ausmaß und der gewünschten Feinheit der Einstellung zu ermöglichen. Für eine optimale Einstellung bei einem 4-Zylinder-Motor mit den vier Auslaßöffnungen 11 können der Stutzenauslaß 13 a und der Sammelleitungseinlaß 15 je in vier gesonderte Auslaßkanäle unterteilt werden, die jeweils mit je einer der vier den Leitungen 12 a bis 12 d zugeordneten Auslaßöffnungen verbunden sind. Bei einer vereinfachten und weniger kostspieligen Anlage können der Auslaß 13 a und der Einlaß 15 in zwei Kanäle unterteilt werden, die jeweils mit zwei nicht konsekutiv zündenden Zylindern zugeordneten öffnungen der vier Auslaßöffnungen 12 a bis d verbunden sind.
In jeder anderen Hinsicht arbeiten der Stutzenauslaß 13 a und
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der Ring/mit dem Flansch 18, der Hülse 19, den Federn 20 und dem Bolzen 21 gemäß der obigen Beschreibung zusammen. Zur Vereinfachung der Herstellung wird der Flansch 18 aus einem rohrförmigen Hülsenabschnitt 18a gebördelt, der genau um den Einlaß 15 herumpaßt und an ihn angeschweißt ist, statt aus ihm herausgebördelt zu sein, wie in Fig. 1 gezeigt.
In den Figuren 3 bis 5 ist der Stutzenauslaß 13 a durch Scheidewände 27, die jeweils einstückig, mit dem Stutzen 12 und dem Einlaß 15 ausgebildet sind, diametral in zwei öffnungen oder Kanäle 13 χ und 13 y unterteilt. Jede öffnung 13 χ oder 13 y steht in Verbindung mit bestimmten Auslaßöffnungen des Motors 10. In dieser Situation ist jede der beiden Stutzenöffnungen in Verbin-
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dung mit zwei Motor-Zylindern, die nicht konsekutiv zünden. Wenn beispielsweise die Zylinder mit 1, 2, 3 und 4 gemäß ihrer Zündfolge numeriert sind, dann sind die Zylinder 1 und 3 über zwei der kurzen Stutzenleitungen 12 a und 12c mit der Stutzenöffnung 13 χ und die Zylinder 2 und 4 in ähnlicher Weise über die Leitungen 12 b und 12 d mit der anderen Stutzenöffnung 13 y verbunden.
Die Scheidewand 28 unterteilt auch den Ring 17 diametral in zv/ei Kanäle 17 χ und 17 y jeweils in Verbindung mit den beiden Auslassen 13 χ und 13 y. Die diametral gegenüberliegenden Kanten der Scheidewand 28 passen enganliegend in die zylindrische Oberfläche 17c (Fig. 5) hinein, jedoch mit einem geringen Spielraum zum Ausgleich unterschiedlicher Wärmeausdehnung zwischen den Materialien des Ringes 17 und der Scheidewand 28, die in einem Stahlstanzteil bestehen kann. In dieser Hinsicht ist es von Bedeutung, daß die Scheidewand 28 und der Ring 17 gesonderte und leicht voneinander auf /ibstand gehaltene Körper sind, da die Abgaswärme von der mittleren Scheidewand 28 nicht so leicht abgeleitet wird, wie von dem Ring 17. Wenn die letztgenannten Körper einstückig aus ein und demselben Material hergestellt sind, dann besteht bei der resultierenden Wärmeausdehnung der heißeren Scheidewand 28 die Neigung zur Verwerfung oder zur Bildung von Rissen in dem kühleren Ring 17.
Die Scheidewände 27 und 28 verlaufen in Querrichtung zur Längsachse 10 a und sind miteinander zugewendeten und eng ineinander passenden kugelförmigen Oberflächen 27 a und 28 a versehen, die
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jeweils bei 26 zentriert sind, um dadurch eine Gasdichtung zwischen ihnen zu bewirken und dabei dem Motor 10 eine Auf- und Ab- sowie eine Rollbewegung zu ermöglichen. Auch kann in Fig. 3 die obere oder vordere Kantenfläche 28 a in dem dar gestellten Schnitt verhältnismäßig scharf odeiyfepitz sein, um eine Fläche 28 a zu bilden, die sich während des Betriebes schnell gegen die kugelförmige Oberfläche 27 a abnutzt. Die Scheidewand 28 kann somit so bemessen sein, daß sie anfänglich eine Dichtung starker Reibung zwischen den Oberflächen 27 a und 28 a bildet. Nach einer kurzen Einlaufzeit nutzt sich die Vorderkante 28 a genügend ab, um eine wirksame Gasdichtung von niedriger Reibung mit der Oberfläche 27 a zu bilden.
Die abströmseitige Kante der Scheidewand 28 ist mit einer Kerbe 28 b versehen, um eine genau passende Scheidewand 29 einstückig mit der Scheidewand 28, beispielsweise durch Schweißverbindung mit ihr verbunden, aufzunehmen. Die Scheidewand 29 unterteilt den Sairimelleitungseinlaß 15 in zwei gesonderte Kanäle 15 χ und
15 y.die mit den Kanälen 17 x, 13 χ bzw. 17 y, 13 y in Verbindung stehen. Die Kanäle 15 χ und 15 y vereinigen sich abström-
mit der Sammelleitung 16. seitig an einem vorgegebenen Ort 31, Fig. 1»/Die Sammelleitung
16 setzt sich danach bis zu dem üblichen Schalldämpfer und dem Avispuff rohr fort. Die Länge der Kanäle 15 χ und 15 y wird durch die gewünschte Einstellcharakteristik bestimmt. Für eine optimale Aunpuffeinstellung bei einem Batrieb mit hoher Drehzahl sind die Leitungen 15 χ und 15 y vergleichsweise kurz, während für eine optimale Auspuffeinstellung bei niedrigen Drehzahlen diese Leitungen etwas länger sind.
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Der Sammelleitungseinlaß 15 kann aus zwei gesonderten Rohren hergestellt sein, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie einen halbrunden Kanal vonäinlichera Querschnitt wie die halbrunden Kanäle 17 χ und 17 y nach der Darstellung in Fig. 4
an
bilden,und/ihren abgeflachten diametralen Abschnitten zur Bildung der Scheidewand 29 dzusaimnengeschweißt sind, oder er kann aus einem einzigen Stück Rohr gebildet sein, das quer, zu seiner Achse etwa über die Hälfte seines ümfangs aufgeschnitten und dann auf sich selbst zurückgebogen ist, um den Schnitt zu öffnen und Seite an Seite 1 jagende Kanäle 15 χ und 15 y zu bilden (Fig. 3), welche ebenfalls in Formen von ha3.brundem Querschnitt ähnlich den Kanälen 17 χ und 17 y in Fig. geformt werden, bei denen der nicht durchschnittene ümfangsabschnitt des ursprünglichen Rohres die vordere Kante der Scheidewand 29 enthält.
Fig. 6 zeigt eine Konstruktion ähnlich der Fig. 3, abgesehen davon, daß die Scheidewand 28 als ein getrennter Metallblechstanzteil in Fortfall kommt. An ihrer Stelle wird die Scheidewand 29 zu einer allgemein kugelförmigen aufströmseitigen Kante 29 a in konzentrischem Dichtungseingriff mit der kugelförmigen Oberfläche 27 a ausgedehnt. In allen anderen Beziehungen sind die Konstruktion und der Betrieb in der Abwandlung nach Fig. die gleichen wie mit Bezug auf Fig. 3 beschrieben.
Fig. 7 zeigt eine Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 2f
die
abgesehen davon, daß/konische Dichtungsflüche 13 durch eine
kugelförmige Dichtungsfläche 13 a ersetzt wird, die bei 26 zentriert ist. Auch der Dichtungsring 17 kommt in Fortfall und
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wird ersetzt durch ein nach innen gekehrtes abgerundetes ringförmiges Ende 15 a des Einlasses 15, das an seinen Kontaktbereichen mit 13a ebenso um den Mittelpunkt 26 kugelförmig ausgebildet sein kann, obwohl in diesem Fall die kugelförmige Dichtung für den Betrieb nicht wesentlich ist. In jeder anderen Hinsicht sind die Konstruktion und der Betrieb nach Fig. 7 die gleichen wie mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben.
Fig. 8 zeigt eine kugelförmige Dichtungsfläche 18 dr die in jeder Hinsicht der Dichtungsfläche 15a der Fig. 7 ähnlich, jedoch auf einer Verlängerung der Hülse 18 a ausgebildet ist und mit den Trennwänden 27 und 29 der Fig. 6 zur Anwendung kommt. Die Konstruktion und der Betrieb der Teile sind in jeder Hinsicht die gleichen wie bei den im Vorhergehenden beschriebenen und entsprechend bezeichneten Teilen.
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Claims (24)

  1. Patentansprüche;
    M Λ Auspuffsystem für einen Kraftfahrzeugmotor mit einem Gaskanal, der einen Auspuffstutzen zur Führung von Abgas aus dem Motor und außerdem eine Abgassammelleitung zur Führung des Gases von dem Stutzen zur Atmosphäre enthält, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erwirkung einer Gelenkverbindung zwischen dem Auslaß des Stutzens und dem Einlaß der Sammelleitung mit zwei ringförmigen Kupplungsabschnitten des Kanals in Verbindung mit den Körpern, die jeweils diesen
    welche Stutzen Π 2) und die Sammelleitung enthalten, / Dichtungsflächen in gegenseitigem gleitenden Dichtungseingriff um den Kanal herum aufweisen, wobei die Kupplungsabschnitie jeweils von den Körpern(12, 16) getragen werden, mn sich mit Ahnen zur Erwirkung dieses Eingriffs zu bewegen, sowie Flanscheinrichtungen (18 bis 19), die mit einem (16) der Körper verbunden sind, um denselben bei einer Relativbewegung der Flansch· einrichtung in eine vorgegebene Richtung mit 3ezug auf den anderen Körper zur Herstellung dieses Eingriffs zu bev/egen, und Einrichtungen (20) zur elastischen Verstärkung der Relativbewegung der Flanscheinrichtungen in die vorgegebene Richtung.
  2. 2. Auspuffsystern nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die? Kwoi ringförmigen Kupplungsabschnitte einstückig mit äav Stutzen bzw. der Sammelleitung ausgebildet sind.
  3. 3. Auspuffsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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    einer der Kupplungsabschnitte und die Flanscheinrichtungen aus einer einzigen Rohrlänge gebildete Abschnitte enthalten.
  4. 4. Auspuffsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche des einen Kupplungsabschnitts die Außenseite der Rohrlänge umfaßt und kugelförmig um einen Mittelpunkt auf einer Linie parallel zur Längsachse des Motors gebildet ist, während die Einrichtungen zum elastischen Verstärken ein Paar elastische Lagerungen enthalten, die die Flanscheinrichtung auf dieser Linie erfassen.
  5. 5. Auspuffsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanscheinrichtung ehe Hülse enthält, die gegen einen der aus dem Rohr gebildeten Abschnitt aufsitzt, während die Lagerungen die Hülse an den genannten Stellen auf der Linie erfassen.
  6. 6. Auspuffsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche eines der Kupplungsabschnitte sphärisch um einen Mittelpunkt auf einer Linie parallel zur Längsachse des Motors ausgebildet ist und die Einrichtungen zum elastischen Andrücken in Lagermitteln bestehen, die den Flansch auf dieser Linie elastisch erfassen.
  7. 7. Au s puff sy stein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtungen den Flansch an diametral gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunkts erfassen.
  8. 8. Auspuff system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    der Dichtungsring einen der ringörmigen Kupplungsabschnitte enthält und um den Kanal herum sphärische und quer verlaufende ringförmige Dichtungsflächen aufweist, wobei die quer verlaufende Oberfläche quer zu der Hauptachse des Ringes liegt und die sphärische Oberfläche eine der Dichtungsflächen in dem genannten gegenseitigen Dichtungseingriff enthält und auf einer Linie parallel zur Längsachse des Motors zentriert ist, wobei der Flansch eine Dichtungsfläche in Dichtungoeingriff mit der quer verlaufenden Dichtungsfläche aufweist und die Einrichtungen zum nachgiebigen Andrücken Lagereinrichtungen enthalten, die den Flansch auf dieser Linie elastisch erfassen, um die Dichtungsfläche des Flansches in den genannten Dichtungseingriff mit der quer verlaufenden Dichtungsfläche hineinzudrücken.
  9. 9. Auspuffsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanscheinrichtungen einen Flansch einstückig mit einem Kupplungsnbschnitt enthalten, sowie auch eine Hülse zur Erfassung des Flansches um den letztgenannten ringförmigen Abschnitt herum und die Lagereinrichtungen, welche die Hülse auf gegenüberliegenden Seiten von dem Mittepunkt elastisch auf dieser Linie erfassen.
  10. 10. Auspuffsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsabschnitt einen Abschnitt der Sammeleinrichtung enthält r während der andere Kupplungsnbschnitt einen Abschnitt des Stutzens enthält und seine Dichtungsfläche eine ringförmige konische Fläche umfaßt, die sich in Abströmrichtung des Auspuffgasstroms erweitert.
    809817/0780 .../18
  11. 11. Auspuffsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß der andere Kupplungsabschnitt an den Auslaß des Stutzens angrenzt und der eine Kupplungsabschnitt an den Einlaß der Sammelleitung angrenzt und eine zylindrische Außenfläche aufweist, die sich koaxial in den Ring hineinerstreckt, wobei dieser Ring eine zylindrische Innenfläche aufweist, die koaxial mit der zylindrischen Außenfläche in Paßeingriff gebracht werden kann.
  12. 12. Auspuffsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen des Flansches sich in einer Ebene quer zur Hauptachse des Ringes erstrecken und gegen die quer verlaufende Dichtungsfläche des Ringes geklemmt sind, um als eine Einheit an der Relativbewegung mit Bezug auf die Verschwenkung des Stutzens um den Mittelpunkt der sphärischen Oberfläche auszuführen.
  13. 13. Auspuffsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kupplungsabschnitt und der Ring zylindrische Paßflächen aufweisen und eine dieser Flächen koaxial über die andere geschoben wird.
  14. 14. Auspuffsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsflächen des Flansches sich in einer Ebene quer zur Hauptachse des Ringes erstrecken und an der quer verlaufenden Dichtungsfläche des Ringes festgeklemmt sind zur Ausführung einer Relativbewegung als eine Einheit mit Bezug auf die Bewegung des anderen der ringförmigen Abschnitte um den Mittelpunkt der sphärischen Oberfläche..
    809817/0780 .../19
  15. 15. Auspuffsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen eine Anzahl gesonderter Leitungen zur Verbindung einer Anzahl gesonderter Auspufföffnungen des Motors mit dem Auslaß auf v/eist und die Sammelleitung eine Anzahl sich von dem Einlaß forterstreckender, gesonderter Leitungen aufweist, während die Mittel zur Erwirkung einer Auspuffeinstellung für den Motor Einrichtungen zur Verbindung bestimmter Leitungen des Stutzens an dem Auslaß mit bestimmten Leitungen der Sammelleitung an dem Einlaß zur Führung von Auspuffgasen von dem ersteren zum letzteren enthalten, und diese bestimmten Leitungen der Sammelleitung an einem vorgegebenen Ort abströmseitig von dem Auslaß zusammenlaufen.
  16. 16. Auspuffsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ringförmigen Kupplungsabschnitte einstückig nit dem Stutzen bzw. der Sammelleitung ausgel>ilä3t sind.
  17. 17. Auspuffsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsabschnitte der Flanscheiiirichtungen Abschnitte einer einzelnen Rohrlänge enthalten.
  18. 18. Auspuffsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsfläche eines der Kupplungsabschnitte sphärisch um einen Mittelpunkt auf einer Linie parallel zur Längsachse des Motors ist und die Einrichtung zum elastischen Andrücken Lagereinrichtungen enthält, welche die Flanscheinrichtung auf dieser Linie elastisch erfassen.
    809817/0700 "#/2°
  19. 19. Auspuffsystem nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Dichtungsring, der einen der ringförmigen Kupplungsabschnitte enthält und sphärische und quer verlaufende ringförmige Dichtungsflächen um den Kanal herum aufweist, wobei diese quer verlaufende Fläche quer zur Hauptachse des Ringes liegt, während die sphärische Oberfläche eine der Dichtungsflächen in gegenseitigem Dichtungseingriff enthält und auf einer Linie parallel zur Längsachse des Motors zentriert ist, die Flanscheinrichtung eine Dichtungsfläche in Dichtungseingriff mit der quer verlaufenden Dichtungsfläche auf v/eist, und die Mittel zum elastischen Andrücken Lagereinrichtungen enthalten, die die Flanscheinrichtungen auf der genannten Linie elastisch erfassen, um die Dichtungsfläche der Flanscheinrichtung in Dichtungseingriff mit der quer verlaufenden Dichtungsfläche hineinzudrücken.
  20. 20. Auspuffsystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanscheinrichtung einen Flansch einstückig mit dem einen Kupplungsabschnitt sowie eine Hülse enthält, die den Flansch um den letzteren ringförmigen Abschnitt herum umfaßt, und daß die Lagereinrichtung die Hülse auf dieser Linie an gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunkts elastisch erfaßt.
  21. 21. Auspuff system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine ringförmige Kupplungsabcchnitt von der Sammelleitung getragen wird und seine Dichtungsfläche sphärisch um einen Mittelpunkt an der Hauptachse des einen ringförmigen Kupplungsabschnitts und einer Linie parallel zur Längsachse
    809817/0780 .../21
    des Motors gebildet ist, während die Einrichtungen zum
    elastischen Andrücken Lagereinrichtungen enthalten, die
    die Planscheinrichtung auf der Linie elastisch erfassen,
    und daß der andere ringförmige Kupplungsabschnitt von dem
    Stutzen getragen wird, der eine erste Trennwand an seinem
    Auslaß aufweist, welche denselben in zwei Teile teilt, wobei der Stutzen außerdem eine Anzahl gesonderter Leitungen zur
    Verbindung bestimmter AuspuffÖffnungen des Motors mit jedem der zwei Teile aufweist und die Sammelleitung eine zweite
    Trennwand am Einlaß besitzt, welche denselben in zwei Teile teilt, wobei die Trennwände zur Verbindung jedes der Teile
    des Sammelleitungseinlasses mit einem von jedem der Teile
    des Stutzenauslasses zusammenarbeiten und einander zugewendete Kantenflächen im gleitenden Dichtungseingriff miteinander aufweisen, wobei wenigstens eine dieser Kantenflächen um den genannten Mittelpunkt sphärisch ist und die
    Sammelleitung zwei Leitungen enthält, die jeweils mit den
    zwei Teilen des Einlasses in Verbindung stehen, und an einem
    eine
    vorgegebenen Funkt abströmseitig in/einzige Leitung einmünden.
  22. 22. Auspuffsystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß von dem einen Kupplungsabschnitt ein Dichtungsring getragen wird und zwei ringförmige Dichtungsflächen um den Kanal herum aufweist, von denen eine die genannte sphärischeDichtungsflache enthält, und daß die Flanscheinrichtung eine Dichtungsfläche in Dichtungseingriff mit der anderen der beiden Dichtungsflächen aufweist.
    809817/07Θ0 .../22
  23. 23. Auspuffsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanscheinrichtung einen Flansch einstückig mit der Sammelleitung und mit einer Dichtungsfläche in Dichtungseingriff mit der anderen der zwei Dichtungsflächen enthält/ und daß diese Flanscheinrichtung außerdem eine Hülse besitzt, die den Flansch um die Sammelleitung herum in Eingriff bringt, während die Einrichtung zum ela£ischen Andrücken Einrichtungen zur elastischen Erfassung der Hülse auf der Linie an gegenüberliegenden Seiten des Mittelpunkts enthalten.
  24. 24. Auspuffsystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptausdehnung der Kantenflächen der Trennv/ände quer zur Längsachse ist.
    809817/0780
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