DE2744362A1 - Einrichtung zur konstanthaltung des abstandes eines werkzeuges von einem zu bearbeitenden werkstueck - Google Patents
Einrichtung zur konstanthaltung des abstandes eines werkzeuges von einem zu bearbeitenden werkstueckInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
- B23Q15/20—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
- B23Q15/22—Control or regulation of position of tool or workpiece
- B23Q15/24—Control or regulation of position of tool or workpiece of linear position
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/10—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch
- B23K7/102—Auxiliary devices, e.g. for guiding or supporting the torch for controlling the spacial relationship between the workpieces and the gas torch
Description
MG 1102
27U362
Einrichtuni zur Konstanthaltung des Abstandes eines Werkzeuges
von einem zu bearbeitenden Werkstück
DiG vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Konstanthaltung des Abstandes eines Werkzeuges von einem zu bearbeitenden Werkstück, insbesondere zur Abstandskonstanthaltung
eines Schneidbrenners einer Brennschneidmaschine von einem Werkstück, mit einem die Abstandsänderungen erfassenden
Kondensator, der von einer, vorzugsweise mit dem Brenner verbundenen Abtastelektrode und von der Werkstückoberfläche
gebildet wird, und welcher mit einer Induktivität einen Schwingkreis bildet, dessen Frequenz ein MaR für den Abstand
zwischen Abtastelektrode und Oberfläche ist und als Regelgröße gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Sollwert-Istwert
- Verglei_chsstufe einer Brennerverstelleinrichtung zuführbar ist.
Mit diesem Oberbegriff wird auf einen Stand der Technik zur Konstanthaltung des Abstandes zwischen Schneidbrenner und
Werkstück einer automatischen Brennschneidmaschine bezug genommen,
wie ar beispielsweise aus den US - PS 3398342 und 3596o5o sowie der GB - PS 924 679 bekannt geworden ist.
Bei diesen bekannten kapazitiven Höhenverstellvorrichtungen dient die zwischen dem Fühler und dem Werkstück sich aufbauende
und je nach Abstand des Fühlers von dem Werkstück sich verändernde Kapazität zur Verstimmung eines Schwingkreises.
Diese Schwingkraisverstimmung wird über entsprechende elektronische bzw. elektrische Baugruppen in stollsianele umgeformt.
Von Nachteil ist, daß zur Messung dar auftretenden, in bazug auf ihre Größe einen kleinen Wert aufweisenden Kapazitäten
die verwendeten Frequenzen sehr hoch sein müssen, weil
Z .'se hohen Frequenzen (>
5M Hertz) bewirken, daß die verwendeten
Schaltungen hochfrequenzmäßig ausgelegt werden müssen und
darüber hinaus den postalischen Bestimmungen für Hochfrequenzgeräte
entsprechen müssen. Darüber hinaus können beim gleichzeitigen Einsatz mehrerer Höhenverstellungen, wie das bei..
Brennschneidmaschinen Öfter der Fall ist, gegenseitige Be-
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4 -
Blatt 4 zum Schreiben vom MG 1102
BESSER GRIESHE^VI
einflussungen auftreten, die wiederum durch die hohen Frequenzen
hervorgerufen werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, die zwischen Abtastelektroden und Werkstückoberfläche
auftretende Kapazität bei niedrigen Meafrequenzen zu erfassen.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Induktivität des Schwingkreises aus elektronischen Bauelementen
aufgebaut ist. Dadurch ist es möglich, eine große verlustfreie Induktivität zu erzeugen. Beispielsweise können
Induktivitätswerte von großer looo Henry realisiert werden.
Damit lassen sich Schwingkreise durch Hinzufügen eines Kondensators, beispielsweise des durch Werkstück und Elektrode gebildeten
Kondensators, sehr hoher Güte 0 (Q= der in dar Technik
allgemein bekannte Gütefaktor) realisieren.
flurch die erfindungsgemäße Ausbildung der Induktivität wird
es vorteilhaft möglich, auch bei sehr kleinen Kapazitäten, wie sie bei kapazitiven Höhenverstellungen auftreten, die
Meßfrequenz gering zu halten. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die gesamte Schaltung nicht hochfrequenzmäßig abgeschirmt
werden muß und darüber hinaus keine Ausbreitung elektrischer Wellen über den Fühler zu erwarten sind. Aufgrund dieser
Tatsache wird vorteilhaft auch eine gegenseitige Beeinflussung bei Verwendung mehrerer Höhenabtastvorrichtungen
vermieden. Bevorzugt ist die Induktivität als Gyrator ausgebildet.
In der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispieles wird die Erfindung unter Hinweis auf weitere Vorteile näher erliutert.
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Blatt 5 zum Schreiben vom ^q 1102
Die bevorzugte Vorrichtung nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Schneidbrenner lo, der mit einer
Abtastelektrode 11 verbunden ist, welche über einem zu bearbeitenden Werkstück 12 bewegt wird. Dabei wird
durch die Abtastelektrode 11 und das Werkstück 12 ein Kondensator gebildet, dessen Kapazität je nach der Große
des Abstandes 13 des Brenner / Fühlers von dem Werkstück im Picof araii-Bereich schwankt. Erfindungsgemäß ist der
aus der Abtastelektrode 11 und dem Werkstück 12 gebildete Kondensator mit einer Induktivität 14 parallel geschaltet,
wodurch ein Parallelschwingkreis entsteht. Selbstverständlich ist auch eine Reihenschaltung der Induktivität 14
zum Kondensator (Werkstück 12, Elektrode 11) vorteilhaft möglich.
Die Induktivität 14 besteht aus elektronischen Rauelementen,
wobei beim Ausführungsbeispiel die Induktivität 14 bevorzugt
als Gyrator ausgebildet ist. Der Gyrator gemäß dem Ausführungsbeispiel besteht im wesentlichen aus der Kombination von zwei
MIC's. Die beiden MICs sind mit 15 und 16 bezeichnet und weisen jeweils einen Operationsverstärker 17, IR auf, die mit Widerständen
entsprechender Dimensionierung geschaltet sind. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Ausjang der Induktivität
14, also der Ausjang des Schwingkreises, mit einer Sollwert - Istwert - Vergleichsstufe 21 verbunden. Revorzugt ist
diese Stufe 21 als Phasenregelkreis mit einem Phasendetektor 22, einem Tiefpaßfilter 23 und einem spannungskontrollierten Oszillator
24 ausjebildet. Ein Sollwarteinsteller ist mit 25 bezeichnet. Der Ausjang der Vergleichsstufe 21 wird einem Motor
zugeführt, durch den der Schneii-/Schweißbrsnner Io und die Abtastelektrode
11 in den gewünschten Sollabstand 13 gebracht/jeh'.lten
wird. Während des Betriebes wird die zwischen der Abtastelektrode 11 und dem Werkstück 12 auftretende Kapazität erfaßt
und in Verbindung mit der elektronischen Induktivität einer Wechselspannung am Schwingkreis
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Blatt 6 zum Schreiben vom J^Q 1102
,■!ESSE:* 15HIJESHEl?/! SMBH
erzeugt, die über den Phasenregelkreis 21 in eine Gleichspannung
umgeformt wird, die dem Abstand zwischen Fühler und abzutastender Werkstückoberfläche 12 proportional ist.
Dabei ist gemäß der vorliegenden Erfindung die elektronische Induktivität 14 derart dimensioniert, daß sie einen
Induktivitätswert von .2Λ Henry entspricht. In Verbindung
mit der Kapazität im Picofarad - Bereich ergibt sich damit eine Meßfrequenz in der Größenordnung von Λ°. Kilohertz.
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Claims (3)
1. Einrichtung zur Konstanthaltung des Abstandes eines Werkzeuges
von einem zu bearbeitenden Werkstück, insbesondere zur Abstandskonstanthaltung eines Schneidbrenners einer
Brennschneidmaschine von einem Werkstück, mit einem die Abstandsänderungen erfassenden Kondensator, der von einer,
vorzugsweise mit dem Brenner verbundenen Abtastelektrode und von der Werkstückoberfläche gebildet wird und welcher
mit einer Induktivitäteinen Schwingkreis bildet, dessen Frequenz ein Maß für den Abstand zwischen Abtastelektrode
und Oberfläche istjund als Regelgröße gegebenenfalls unter
Zwischenschaltung einer Sollwert - Istwert - Vergleichsstufe einer Brenner^ verstelleinrichtung zuführbar ist,
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dadurch gekennzeichnet, das die Induktivität (14) des Schwingkreises aus elektronischen Bauelementen (15,16)
aufgebaut ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Induktivität (14) als Gyrator ausgebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwert - Istwert - Vergleichsstufe (21) als
Phasenregelkreis mit einem Phasendetektor (22), einem Tiefpaßfilter (23) und einem spannungskontrollierten
Oszillator (24) ausgebildet ist.
9098U/049Q
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772744362 DE2744362A1 (de) | 1977-10-01 | 1977-10-01 | Einrichtung zur konstanthaltung des abstandes eines werkzeuges von einem zu bearbeitenden werkstueck |
FR7826064A FR2404489A1 (fr) | 1977-10-01 | 1978-09-11 | Dispositif pour maintenir constante la distance d'un outil a une piece a usiner |
GB7838227A GB2006479A (en) | 1977-10-01 | 1978-09-26 | Arrangement for maintaining a constant distance between a tool and a workpiece to be processed |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772744362 DE2744362A1 (de) | 1977-10-01 | 1977-10-01 | Einrichtung zur konstanthaltung des abstandes eines werkzeuges von einem zu bearbeitenden werkstueck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2744362A1 true DE2744362A1 (de) | 1979-04-05 |
Family
ID=6020491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772744362 Pending DE2744362A1 (de) | 1977-10-01 | 1977-10-01 | Einrichtung zur konstanthaltung des abstandes eines werkzeuges von einem zu bearbeitenden werkstueck |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2744362A1 (de) |
FR (1) | FR2404489A1 (de) |
GB (1) | GB2006479A (de) |
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DE3637862A1 (de) * | 1986-11-06 | 1988-05-19 | Messer Griesheim Gmbh | Kreuzwagen-brennschneidmaschine |
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1977
- 1977-10-01 DE DE19772744362 patent/DE2744362A1/de active Pending
-
1978
- 1978-09-11 FR FR7826064A patent/FR2404489A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-09-26 GB GB7838227A patent/GB2006479A/en not_active Withdrawn
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US8404993B2 (en) | 2006-12-15 | 2013-03-26 | Iht Automation Gmbh & Co. Kg | Device for machining workpieces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2006479A (en) | 1979-05-02 |
FR2404489A1 (fr) | 1979-04-27 |
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