DE2744102B2 - Umschaltbarer Gleichspannungsgenerator - Google Patents
Umschaltbarer GleichspannungsgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Gleichspannungsgeneratoren der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art, mit
denen zwischen mehreren einem kapazitiven Verbraucher zuzuführenden sehr hohen Spannungswerten
umgeschaltet werden kann. Bei dem kapazitiven Verbraucher kann es sich z. B. um die Anode einer
mehrfarbig anzeigenden Kathodenstrahlröhre handeln.
Wie z. B. aus der GBPS 11 93 230 hervorgeht, erfolgt
bei mehrfarbig anzeigenden Kathodenstrahlröhren, bei denen die Farbunterschiede auf unterschiedliche Eindringtiefen
der Elektronen zurückgehen, die Steuerung der Anzeigefarbe durch Einwirken auf die Anodenspannung.
Der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre kann aus zwei Lumineszenzschichten bestehen, die durch eine
eine Potentialsperre bildende Substanz getrennt werden. Die erste Lumineszenzschichl, auf die der
Elektronenstrahl direkt auftrifft, kann beispielsweise bei einer Anodenspannung von 10 kV Rotlicht abgeben.
während die zweite Lumineszenzschicht bei einer Anodenspannung von 18 kV Grünlicht abgibt. Die
zweite von der ersten durch die Potentialsperre getrennte Lumineszenzschieht wird praktisch durch die
'> Anodenspannung von 1OkV nicht erregt, während
dagegen bei einer Anodenspannung von 18 kV die Durchdringungstiefe der Elektronen so zunimmt, daß
sie diese Potentialsperre überschreiten und die zweite Schicht stark anregen, während die erste Schicht nur
ι» eine geringe Anregung erfährt.
Durch Ablenken des Elektronenstrahls und Umschalten der Beschleunigungsspannung für die Elektronen
(Anodenspannung) zwischen diesen beiden Werten können auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
It rote oder grüne oder auch Zwischenwerten der
Anodenspannung entsprechende Zwischentöne sichtbar gemacht werden.
Ein derartiger Hochspannungsgenerator muß eine hohe Umschaltgeschwindigkeit gewährleisten, um die
2Γ, Anzeigekapazität möglichst wenig zu mindern; außerdem
muß die gewünschte Hochspannung auf dem gewünschten Wert stabil bleiben.
Der Bildschirm, dem diese Beschleunigungsspannung zugeführt wird, wobei die Kathode an Masse liegt, bildet
r> einen kapazitiven Verbraucher, dessen Störkapazität bezogen auf die an Masse liegende Kapselung der
Röhre zwischen 200 bis 400 pF beträgt Beim Anzeigen einer gegebenen Farbe besitzt der durch den Bildschirm
fließende Gleichstrom einen Wert von einigen zehn bis einigen hundert Mikroampere je nach Farbe. Das
Umschalten der Beschleunigungsspannung von einem Wert auf einen anderen erfordert das Aufladen oder
Entladen der Bildschirmkapazität, wobei dann die Ladebzw. Entladeströme ungefähr hundert Milliampere je
nach Abstand zwischen den beiden Werten bei einer Umschaltung in einigen zehn Mikrosekunden erreichen
können.
Der für die Ansteuerung der Mehrfarbenröhre gemäß der genannten GB-PS nötige Generator besitzt einen
-*<> induktiven Energiespeicher, der iw regelmäßigen Abständen,
d.h. jeweils während des Zeilensprungs umgeladen wird. Daraus ergibt sich eine gegenüber der
einzigen Quellenspannung erhöhte oder erniedrigte Spannung am Verbraucher, wobei die Variationen
■*"' höchstens einige Prozent der Quellenspannung betragen.
Benötigt die Mehrfarbenröhre dagegen größere Spannungssprünge, dann muß auf andere Techniken
ausgewichen werden.
Es sind außerdem zwischen mehreren Spannungsstu-
Es sind außerdem zwischen mehreren Spannungsstu-
''" fen umschaltbare Hochspannungsgeneratoren bekannt,
die eine Hochspannungsquelle besitzen, durch die der kapazitive Verbraucher über einen Ausgangswiderstand
gespeist wird und die einem parallel zum Verbraucher geschalteten Spannungsregler zugeordnet
1^ ist. Dieser Spannungsregler wird durch ein Signal
gesteuert, das den Abstand zwischen dem Spannungswert an den Klemmen des Verbrauchers und dem
gewünschten Wert repräsentiert, um den Wert des durch den Ausgangswiderstand der Spannungsquelle
fließenden Stroms und somit den Potentialabfall an deren Klemmen zu bestimmen, d. h. das an den
Bildschirm angelegte Potential. Dieser geregelten Hochspannungsquelle ist weiterhin ein Hilfskreis
zugeordnet, der einen kurzen positiven oder negativen
1^ Impuls abgeben kann, dessen Energie ausreicht, die
Kapazität des Verbrauchers auf den gewünschten Wert aufzuladen bzw. zu entladen. Das Aufladen bzw.
Entladen dieser Kapazitäten erfolgt durch den Hilfs-
kreis, so daß dem Verbraucher die geregelte Spannung zugeführt wird.
Mit dem erfindungsgemäßen Generator sollen die
Hochspannungsumschaltfunktion und die Spannungsregelung vereinfacht werden und große Spannungssprünge
von z. B. 10 auf 18 kV erreichbar sein. Diese Aufgabe
wird durch den im Ansprach 1 gekennzeichneten Generator gelöst
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figur näher
erläutert
In dieser Figur wird der kapazitive Verbraucher 1 durch einen Widerstand 10 und einen Kondensator 11
dargestellt, die parallel geschaltet und an Masse angeschlossen sind. Dieser kapazitive Empfänger stellt
beispielsweise die Anode einer mehrfarbig anzeigenden Kathodenstrahlröhre dar, die mit einer zwischen
mehreren vorbestimmten Werten zur Anzeige in bestimmten Farben umschaltbaren Beschleunigungsspannung
arbeitet Im hier dargestellten Beispiel wird angenommen, daß die Beschleunigungsspannung zwei
vorbesiimmte Werte, 10 kV und 18 kV, annehmen kann,
& h. daß die Anzeige in zwei unterschiedlichen Farben (grün und rot) erfolgt
Die Beschleunigungsspannung bzw. hohe Gleichspannung wird von zwei Gleichspannungsquellen 2 und 3
geliefert, die in Reihe geschaltet sind, wobei eine der Klemmen der Quelle 3 an Masse liegt
Jede der Gleichspannungsquellen 2 oder 3 wird ausgehend von einer Wechselspannungsquelle 20 oder
30 gebildet, als die das Netz oder eine Niederspannungsquelle dienen kann, die die Primärwicklung eines
Transformators 21 oder 31 speist, dessen Sekundärwicklung an einen Kondensator 22 bzw. 32 über eine Diode
23 bzw. 33 angeschlossen ist Die an den Klemmen des Kondensators 32 erhaltene Gleichspannung beträgt
9 kV und die an den Klemmen des Kondensators 22 auftretende Spannung 10 kV, wodurch zwei Hochspannungsstufen
Vl = 9 kV am Punkt A in der Verbindung
zwischen den Kondensatoren 22 und 32 und V2 = 19 kV am Punkt B an der zweiten Klemme des
Kondensators 32 bestimmt werden, innerhalb derer die beiden vorbestimmten Werte 10 kV und 18 kV liegen,
die an den Verbraucher 1 angelegt werden sollen.
Der Ausgang der in Reihe geschalteten Spannungsquellen 2 und 3, d.h. der Punkt B. ist mit dem
Verbraucher 1, Punkt C, über ein Schalt- und Stellglied 4 verbunden. Dieses Glied 4 besieht aus einem Strombegrenzungswiderstand
40 und einer Reihenschaltung von ausgesucht gleichen NPN-Transistoren 41, 42. Der
Widerstand 40 liegt zwischen dem Punkt B und dem Kollektor des ersten Transistors 41, während der
Emitter des letzten Transistors; 42 der Reihenschaltung
an den Verbraucher 1 angeschlossen ist Ein Widerstand 43 und ein mit einem Kondensator 45 in Reihe
geschalteter weiterer Widersland 44 sind zu jedem Transistor parallel geschaltet Die Steuerung der
Transistoren erfolgt ausgehend von einem Trenntransformator 46, dessen Primärwicklung 47 einseitig an
Masse liegt und der so viele gleiche Sekundärwicklungen 48 aufweist, wie Transistoren 41,42 vorhanden sind,
wobei jede Senkundärwicklung zwischen die Basis und den Emitter eines der Transistoren des Gliedes 4
geschaltet ist.
Der Ausgang der Spannungsquelle 3, d. h. der Punkt A, ist an den Verbraucher 1 am Punkt Ciiber ein Schalt-
und Stellglied 5, das hier allein als Umschalter wirkt, angeschlossen. Dieses Glied 5 besteht aus einer
Reihenschaltung von ausgesucht gleichen NPN-Transistoren 50,51, wobei der Kollektor des ersten Transistors
50 an den Verbraucher 1 und den Emitter des letzien Transistors 51 über einen Strombegrenzungswiderstand
52 im Punkt A mit der Quelle 3 verbunden ist. Ein Widerstand 53 einerseits und ein Widerstand 54 sowie
ein dazu in Reihe geschalteter Kondensator 55 andererseits sind zwischen dem Emitter und dem
Kollektor jedes Transistors 50 und 51 des Glieds 5
in parallel geschaltet Die Steuerung dieser Transistoren
50 und 51 erfolgt durch einen Trenntransformator 56, dessen Primärwicklung 57 an Masse liegt und der so
viele gleiche Sekundärwicklungen 58 aufweist, wie Transistoren 50, 51 im Glied 5 vorhanden sind, wobei
ii jede der Sekundärwicklungen zwischen die Basis und
den Emitter jedes dieser Transistoren 50 und 51 geschaltet ist
Die Schalt- und Stellglieder 4 und 5 sind einem Steuerkreis 6 mit zwei Kanälen zugeordnet, von denen
_>ii der eine das Glied 4 und der andere das Glied 5 steuert
Der Steuerkreis weist ein Potentiorr rter 60 auf, das mit
dem Verbraucher 1 parallel geschaltet is'.und mit dessen
Zwischengriff im Punkt D eine dem Wert der an den Verbraucher 1 angelegten Gleichspannung proportio-
_>i nale Spannung abgenommen werden kann. Der
Steuerkanal des Glieds 4 weist einen Differentialverstärker 61 auf, von dem ein Eingang an den Punkt D am
Potentiometer 60 angeschlossen ist, während der andere Eingang eine auf eine Steuerklemme 62 gegebene
in Bezugsspannung empfängt Der Ausgang dieses Verstärkers
liefert ein Modulationssignal, das einem Amplitudenmodulator 63 zugeführt wird, der das zu
modulierende Signal eines Oszillators 64 erhält, wobei dieser Oszillator mit hoher Frequenz arbeitet, beispiels-
)*> weise 200 kHz. Das von dem Modulator 63 gelieferte
modulierte Signal wird in einem Verstärker 65 verstärkt und der Primärwicklung 47 des Transformators 46
zugeführt
4i) zweiten Differentialverstärker 66 auf, dessen einer
Eingang an den Punkt D am Potentiometer 60 angeschlossen ist und dessen anderer Eingang eine auf
eine Steuerklemme 67 gegebene Bezugsspannung empfängt Der Ausgang des Differentialverstärkers 66
4ί führt über einen Verstärker 68 zur Primärwicklung 57
des Steuertransformators 56 für die Transistoren des Schaltglieds 5.
Zur Umschaltung der an den Verbraucher 1 angelegten Gleichspannung vom niedrigeren zum
Iiι höheren Wert, d.h. in unserem Beispiel von 10 kV auf
18 kV, und zur Stabilisierung der Hochspannung auf dem oberen Wert, d. h. auf 18 kV, legt man an die
Stcuerklemme 62 des Differentialverstärkers 61 eine BezuR.sspannung Ui an, die so gewählt wird, daß sie
Γ>ί dem Wert der Spannung Vam Abgriff des Potentiometers
60 gleicht, wenn die Verbraucherspannung gleich der oberen gewünschten Spannung 18 kV ist. Das
Fehlersignal am Ausgang des Verstärkers ist zunächst hoch und moduliert die Amplitude des vom Oszillator
μ für die Speisung Jes Transformators 46 kommenden
Signals. Die mittlere Spannung zwischen zwei positiven Spitzen des Signals an den Klemmen jeder /wischen
Basis und Emitter jedes der Transistoren 41 und 42 geschalteten sekundären Wicklung 48 steuert diese
hr> Transistoren auf, die dadurch in den gesättigten Zustand
gelangen. Das rasche Aufladen der Kapazität 11 des
Verbrauchers 1 erfolgt dann in einer Zeit, die durch die durch den Widerstand 40 und die Kapazität 11 gelieferte
Zeitkonstante KC'bestimmt ist, wobei die Kapazität des
Kondensators 22 wesentlich höher, etwa mindestens zwanzigmal höher, als die des Kondensators 11 gewählt
wird. Die Spannung an der Stelle C liegt dann in der Nähe des gewünschten oberen Wertes 18 kV. Der durch
die Transistoren fließende Ladestrom wird durch den Widerstand 40 begrenzt.
Die dem Ausgang des Verstärkers 61 gelieferte Fehlerspannung wird zunehmend geringer. Während
der Dauer, während der die Spannung an der Stelle C auf diesem hohen Wert gehalten wird, moduliert die
Fehlerspannung am Ausgang des Verstärkers 61 weiterhin die Amplitude der Spannung des Oszillators
zur Speisung des Transformators. Da jedoch diese Fehlerspannung klein wird, verringert sich die Amplitude
des modulierten Signals, so daß die Transistoren 41, 42 nicht mehr in den Zustand der Sättigung überführt
werden können. Sie verhalten sich also wie in Reihe mit
stände, deren Widerstandswerte umgekehrt proportional
zum durch den Differentialverstärker 61 gelieferten und die Spannung des Oszillators 64 modulierenden
Fehlersignal sind. Die Transistoren 41 und 42 bilden dadurch ein analoges Stellglied des Regelkreises für die
hohe Spannung am Punkt C und der durch den Widerstand 40 und die Transistoren fließende Strom ist
sehr schwach.
Die Schaltelemente 43, 44, 45, die zwischen dem Kollektor und dem Emitter jedes der Transistoren 41
und 42 liegen, sorgen für eine ausgeglichene Verteilung der Spannungen an den Klemmen dieser Transistoren
sowohl während der Schaltvorgänge als auch während der Regelvorgänge.
Während der Umschaltung auf hohes Spannungsniveau sowie des nachfolgenden Haltens der Hochspannung
an der Stelle C wird auf den Eingang 67 des Steuerkanals der Transistoren 50, 51 des Glieds 5 kein
Befehl gegeben, so daß diese Transistoren gesperrt sind.
Zur Umschaltung von der an der Stelle C an den Verbraucher 1 angelegten Gleichspannung vom oberen
Wert zum unteren Wert, d. h. von 18 kV auf 10 kV. und
zur Aufrechterhaltung der hohen Spannung auf diesem niedrigen Wert geht man in zwei Schlitten vor.
In einem ersten Schritt legt man an den Eingang 67 eine Bezugsspannung U 2 an, wobei der Eingang 62
nicht gesteuert wird, t/2 repräsentiert den unteren Wert der an der Stelle C gewünschten Hochspannung
analog zu U1. die den oberen Wert der Spannung an C
repräsentiert. Das vom Verstärker 66 zuerst gelieferte große Fehlersignal überführt die Transistoren 50 und 51
in den gesättigten Zustand. Sie bilden in Reihe geschaltete Umschalter, mit denen die Entladung des
Kondensators 11 in einem Zeitraum erfolgen kann, der
von der Zeitkonstante abhängt, die durch den Widerstand 52 und den Kondensator 11 bestimmt wird;
da die Kapazität des Kondensators 32 wesentlich größer, etwa mindestens zwanzigmal größer gewählt ist
als die Kapazität des Kondensators 11, spielt sie hier praktisch keine Rolle. Der durch die in Reihe liegenden
Transistoren 50,51 fließende Entladestrom des Kondensators 11 wird durch den Widerstand 52 begrenzt Die
der F.ntladiing des Kondensators 11 entsprechend*
Ladungsmenge wird im Kondensator 32 aufgefangen wodurch die Spannung an den Klemmen des Kondensa
tors 32 jedoch nur geringfügig geändert wird, di zwischen den Kapazitäten der Kondensatoren 32 und I
der erwähnte große Unterschied besteht.
In einem zweiten Schritt wird die niedrigen Bezugsspannung t/2 an den Bezugseingang 62 de
Differentialverstärkers 61 angelegt, wobei dann de Eingang 67 des Verstärkers 66 nicht mehr gesteuer
wird. In diesem zweiten Schritt moduliert die an Ausgang des Differentialverstärkers 61 liegende niedri
ge Fehlerspannung die Amplitude der Spannung de Oszillators 64 zur Steuerung der Transistoren 41 und 42
die in Reihe mit dem Verbraucher 1 als Stellgliei geschaltet wirken.
Mit der hier beschriebenen Schaltung können aucl
Zwischenwerte für die Hochspannung zwischen 10 k\
■6»
anderen Farben dienen können, wobei die entsprechen den Bezugsspannungen an die Eingänge 62 und 67 au
entsprechend programmierte Befehle hin angeleg werden. Bei einem Übergang von einem Hochspan
nungswert auf einen höheren Hochspannungswer
erfolgt das rasche Aufladen der Kapazität de Verbrauchers und dann die Regelung auf dem hohei
Wert der Spannung an den Klemmen des Verbraucher durch e'ti Glied 4, das als mit dem Verbraucher in Reihi
geschaltetes Schalt- und Stellglied arbeitet, während be einem Übergang von einem Hochspannungswert au
einen niedrigeren Hochspannungswert die raschi Entladung der Kapazität des Verbrauchers durch da
Glied 5 erreicht wird, das als Schalter wirkt, während du Regelung auf dem niedrigeren Wert der Hochspannunj
durch das Glied 4 erfolgt, das dann als mit den Verbraucher in Reihe geschaltetes Stellglied eine
Regelkreises wirkt.
In einer hier nicht dargestellten Variante kann de Steuerkanal für das Glied 5 so ausgeführt werden wii
der Steuerkanal für das G'iied 4. so daß beide Kanäli
sowohl als Schalt- wie auch als Regelglieder arbeitet können.
In einer hier nicht dargestellten Variante werden zi
den Spannungsquellen 2 und 3 weitere Spannungsquel len hinzugefügt, um Zwischenabgriffe zu bilden, und dei
Gliedern 4 und 5 entsprechende Kreise können dii Umschaltung der Spannung auf die jeweils gewünschtei
Werte gestatten.
In einer weiteren ebenfalls nicht dargestellte!
Variante werden weitere Spannungsquellen zu dei Spannungsquellen 2 und 3 hinzugefügt, um Zwisch nab
griffe zwischen A und B mit Werten zu bestimmen, dii
in der Nähe der gewünschten Zwischenspannungsstufei
liegen, und der Widerstand 52 kann an A oder einei
dieser Zwischenabgriffe angeschaltet werden; ebens« kann der Widerstand 40 an B oder einen de
Zwischenabgriffe geschaltet werden; die Steuerbefehl· für diese Umschaltvorgänge können von programmier
ten Befehlen geliefert werden, die außerdem die an dii Differentialverstärker der Steuerkreise angelegte)
Bezugsspannungen bestimmen.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Generator für eine hohe Gleichspannung, die zur Speisung eines kapazitiven Verbrauchers zwischen mehreren Potentialstufen umschaltbar ist, wobei der Generator eine Hochspannungsquelle umfaßt, die mindestens zwei diskrete Spannungspegel liefert, zwischen denen die η Potentialstufen liegen, ferner einen Umschaltkreis für das rasche Aufladen oder Entladen der Kapazität des Verbrauchers und einen Regelkreis zum Einregeln der Gleichspannung auf die gewünschte Stufe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leistungstransistorblöcke (41,42; 50,51) vorgesehen sind, die je an den Verbraucher (1) und über einen Strombegrenzungswiderstand (40, 52) an jeweils einen anderen der von der Spannungsquelle (2—3) gelieferten Spannungspegel angeschlossen sind und für unterschiedliche Leitrichtungen ausgelegt sind, und daß ein Steuerkreis (6) vorgesehen ist, der je einen Steoeikanal für jeden Transistorblock sowie in jedem Steuerkanai Mittel (6i, 66) aufweist, mit denen ein Signal erzeugt wird, das die Fehlerspannung zwischen dem Wert der Spannung an den Klemmen des Verbrauchers und der gewünschten Spannungsstufe repräsentiert und die Transistoren (50,51) eines Blocks in die Sättigung steuert, und daß mindestens einer der Steuerkanäle einen Modulator (63) aufweist, der das Signal eines Oszillators (64) empfängt und dessen Modulation durch das das Fehlersignal repräsentierende Signal durchführt, um die Transistiren (41, 42) des ihm zugeordneten Blocks bei größerem Wert des Fehlersignals in den gesättigten Zustand zu überführen und bei geringerem Wert den Block als Stellf 'ied eines analogen Regelkreises zu betreiben.
- 2. Generator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Transistoren (41, 42; 51, 52) jedes Blocks von einem Trenntransformator (46, 56) gesteuert werden, dessen Primärwicklung (47, 57) durch das Signal am Ausgang des entsprechenden Steuerkanals gespeist wird und der so viele zwischen Basis und Emitter der Transistoren geschaltet? Sekundärwicklungen (48, 58) aufweist, wie in Reihe geschaltete Transistoren in dem Block vorhanden sind.
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