DE2743751A1 - Verfahren zur herstellung eines diebstahl- und faelschungssicheren kennzeichens fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl. sowie das kennzeichen selbst - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines diebstahl- und faelschungssicheren kennzeichens fuer kraftfahrzeuge, kraftraeder o.dgl. sowie das kennzeichen selbst

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DE2743751A1 DE19772743751 DE2743751A DE2743751A1 DE 2743751 A1 DE2743751 A1 DE 2743751A1 DE 19772743751 DE19772743751 DE 19772743751 DE 2743751 A DE2743751 A DE 2743751A DE 2743751 A1 DE2743751 A1 DE 2743751A1
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Trautwein & Co GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/10Registration, licensing, or like devices
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

Description

  • "Verfahren zur Herstellung eines diebstahl- und fälschungs-
  • sicheren Kennzeichens für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl.
  • sowie das Kennzeichen selbst" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines diebstahl- und fälschungssicheren Kennzeichens für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl. sowie des Kennzeichens selbst, unter Verwendung von selbstklebender, retroreflektierender Folie, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren, fälschungssicheren Merkmalen sowie mit dem Kennzeichen versehen ist.
  • Es ist bekannt, Kennzeichenschilder für Kraftfahrzeuge od.dgl.
  • aus Metall oder Kunststoff herzustellen, wobei die Buchstaben und Ziffern, ggf. auch der Rand, erhaben geprägt und/oder auch andersfarbig gestaltet sind. Es ist auch bekannt, auf derartige Schilder eine Folie aufzukaschieren, welche nach Prägung auf den erhabenen Stellen entfernt wird. Die Befestigung derartiger Kennzeichenschilder erfolgt durch Schrauben.
  • der Da bei weitaus größten Zahl aller Kapitalverbrechen Fahrzeuge mit gefälschten Nummernschildern benutzt werden, ist eine Vielzahl von Vorschlägen gemacht worden, um die Kennzeichenschilder, insbesondere das rückwärtige Zeichen, diebstahlsicher am Fahrzeug zu befestigen, wobei man sich mehr oder weniger aufwendig gestalteter Befestigungsvorrichtungen bedient.
  • Um eine weitere Sicherheit zu erreichen ist es bekannt, bei der Herstellung von Kennzeichenschildern sehr dünne, reflektierende Kunststoffolien zu verwenden, in die, ähnlich wie bei Banknoten, teils sichtbare und/oder teils unsichtbare, fälschungssichere Merkmale eingeprägt sind. Des weiteren können diese selbstklebenden Folien mit einem Rastermuster versehen und so segmentiert sein, daß ein Ablösen des Kennzeichenschildes nur im zerstörten Zustand gewährleistet ist. Die Herstellung eines Kennzeichenschildes aus einer derartigen Folie geschieht durch Aufdrucken des Kennzeichens.
  • Allen bisher bekanntgewordenen Vorschlägen sind jedoch wesentliche Nachteile zu eigen. Die geprägten Schilder mit oder ohne Folienkaschierung, die mittels Schrauben od.dgl. befestigt werden, können auch bei noch so aufwendigen Befestigungsvorrichtungen abmontiert werden, ohne daß Spuren an den Kennzeichenschildern zurückbleiben, so daß diese an einem anderen Fahrzeug wieder angebracht werden können. Die Kennzeichenschilder aus fälschungssicherer Folie, welche auf die Karosserie od.dgl. aufgeklebt werden, erweisen sich in iherer Herstellung als vergleichsweise schwierig und aufwendig, weil jede einzelne Ziffer und jeder Buchstabe einzeln aufgedruckt werden muß. Beim Druckverfahren müssen schnell trocknende Farben Verwendung finden, weil sie anderenfalls noch nach einer gewissen Zeit durch Lösungsmittel rückstandslos entfernt werden können. Die Verwendung beständiger Farben erfordert eine längere Aushärtung, so daß die Schilder nicht sofort angebracht werden können.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines diebstahl- und fälschungssicheren Kennzeichens für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl. der eingangs genannten Art sowie ein derartiges Kennzeichen selbst zu schaffen, welches in einfacher Weise herzustellen und anzubringen ist sowie eine leichte Kontrolle, z.B. der Stückzahlen, von der Herstellung bis zur Anbringung ermöglicht und damit die Gefahr einer unbefugten Verwendung erheblich reduziert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß für jedes Kennzeichenschild ein Folienzuschnitt hergestellt wird, in den das Ortskennzeichen sowie die zugeteilte Zulassungsnummer eingestanzt werden und danach das Kennzeichenschild unmittelbar auf der Karosserie od.dgl. durch Klebung befestigt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die von einem oder mehreren der Kontrolle unterliegenden Herstellern gefertigten diebstahl- und fälschungssicheren Folien, welche ggf. bei oder unmittelbar nach der Herstellung bereits mit den Ortskennzeichen der einzelnen Städte versehen sein können, in Form von Folienzuschnitten vorzufertigen, welche dann an die einzelnen behördlichen Zulassungsstellen gegeben werden, in welchen sie diebstahlsicher aufzubewahren sind. Erst nachdem die Zulassungsnummer zugeteilt ist, wird in der Zulassungsstelle in den Folienzuschnitt die Zulassungsnummer eingestanzt, ggf. auch das Ortskennzeichen, wenn dieses noch nicht im vorgefertigen Folienschnitt enthalten ist, woraufhin unmittelbar durch einen Angehörigen der Zulassungsstelle das Aufkleben des Kennzeichenschildes auf die Karosserie erfolgt.
  • Es ist jedoch auch möglich, die Zulassungsstellen von diesen Arbeiten zu entlasten und hiermit die ortsansässigen Autoschilder-Prägebetriebe zu betrauen. Für jede Zulassung wird dem Antragsteller gegen Hinterlegung seines Personalausweises bzw. Passes der Folienzuschnitt zur Überbringung an den Autoschilder-Prägebetrieb übergeben. Dieser stellt das Autokennzeichen her, gibt es dem Antragsteller zurück, der es dem Abnahme-Beamten der Zulassungsstelle zur Anbringung vorlegt.
  • Falls der Antragsteller mit dem unbeschrifteten, einzelnen Folienzuschnitt flüchten sollte, kann gegen ihn aufgrund des vorliegenden Personalausweises unverzüglich eine Fahndung eingeleitet werden. Wenn der Antragsteller aber mit dem bereits fertiggestellten Autokennzeichen flüchten sollte, kann eine Fahndung sowohl aufgrund des bekannten Autokennzeichens als auch aufgrund des Personalausweises in die Wege geleitet werden. Dieser letztgenannte Vorschlag hat den Vorzug, daß die behördlichen Zulassungsstellen mit Ausnahme der neuzuschaffenden Stellen für das Anbringen der Kennzeichen keine weiteren Belastungen zu tragen haben.
  • Bei einem etwaigen Versuch, das Kennzeichenschild von der Karosserie zu lösen, wird dieses mit Sicherheit zerstört, so daß ein Kennzeichenwechsel nicht möglich ist.
  • Die durch die Stanzungen hervorgerufenen, das Kennzeichen bildenden Ausnehmungen können mit der Größe und Formgebung der Ausnehmungen angepaßten Buchstaben und Zahlen aus einer andersfarbigen, retroreflektierenden Selbstklebefolie ausgefüllt sein, welche mit der Folie bündig abschließen, so daß die Außenseite völlig glatt ist. Bei einem etwaigen Versuch, einen oder mehr der Buchstaben oder Zahlen abzuändern und/oder durch neue zu ersetzen, ist dieses sofort ersichtlich, weil dann eine glattflächige Oberfläche nicht mehr gegeben ist, sondern der oder die neu angebrachten Buchstaben und/oder Zahlen über die bisherige Oberfläche hervorstehen.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiterhin auf ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei welchem für jedes Kennzeichenschild zwei Folienzuschnitte hergestellt werden, von denen mindestens einer aus der vorerwähnten Folie besteht, in den das Ortskennzeichen und die zugeteilte Zulassungsnummer eingestanzt werden und dieser auf dem anderen ggf. etwas größeren Folienzuschnitt mittig durch Klebung befestigt wird und danach das so gebildete Kennzeichenschild unmittelbar auf der Karosserie durch Klebung angebracht wird. Auch bei diesem Verfahren besteht die Möglichkeit, die diebstahl- und fälschungssicheren Folien @@@ weder bereits beim Hersteller der Folien, oder aber in den Zulassungsstellen mit dem Ortskennzeichen zu versehen, wobei die Folienzuschnitte getrennt gelagert werden sollten, was die Diebstahlsicherheit erheblich erhöht. Die obere Folie wird in der Zulassungsstelle mit der zugeteilten Zulassungsnummer und - falls noch nicht geschehen - mit dem Ortskennzeichen durch Stanzung versehen und mit dem unteren Folienzuschnitt zusammengeklebt.
  • Das so hergestellte Kennzeichenschild wird unmittelbar darauf von einem Angehörigen der Zulassungsstelle auf die Karosserie des Kraftfahrzeuges aufgeklebt. Auch bei dieser Ausführung ergibt sich die Möglichkeit, das Anbringen der Buchstaben und/ oder Zahlen durch ortsansässige Autoschilder-Prägebetriebe durchführen zu lassen, wie vorstehend bereits im einzelnen dargelegt wurde. Der Versuch eines Lösens des ganzen Kennzeichenschildes oder der Veränderung der eingestanzten Buchstaben und/oder Zahlen führt auch bei dieser Ausführung zur sofortigen, völligen oder teilweisen Zerstörung.
  • Vorteilhaft wird den Folienzuschnitten zusammen mit den Ortskennzeichen der zwischen den Ortskennzeichen und den Zulassungsnummern vorgesehene Bindestrich mit eingestanzt. Dies hat den Vorteil, daß es später nicht möglich ist, vor dem Bindestrich beispielsweise einen weiteren Buchstaben anzuordnen, um so das Ortskennzeichen zu verfälschen. Weiterhin ist es möglich, den Folienzuschnitten das Ortskennzeichen mit Bindestrich und die Zulassungsnumer in voneinander getrennten Arbeitsschritten einzustanzen. Bei einem etwaigen Diebstahl ist die Fahndung auf den jeweiligen Ort beschränkt, da die Zulassungsnummer erst im zweiten Arbeitsschritt durch die jeweilige Zulassungsstelle oder einer von dieser ermächtigten Stelle eingebracht wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge od.dgl., unter Verwendung von selbstklebender, retroreflektierender Folie, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren,fälschungssicheren Merkmalensowie mit dem Kennzeichen versehen ist, wobei das Kennzeichenschild erfindungsgemäß aus einem Folienzuschnitt der vorerwähnten Folie besteht, in den das Ortskennzeichen und die Zulassungsnummer eingestanzt sind.
  • Weiterhin erstreckt sich die Erfindung auf ein Kennzeichenschild der vorgenannten Art, bei welcher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das Kennzeichenschild aus zwei aufeinander durch Klebung befestigten Folienzuschnitten gebildet ist, von denen der obere mittig auf dem unteren, ggf. etwas größer bemessenen Folienzuschnitt angeordnet ist und von denen mindestens der obere aus der vorerwähnten Folie besteht, in welchen das Ortskennzeichen und die Zulassungsnummer eingestanzt sind. Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, die fälschungssicheren Merkmale in beiden Folienzuschnitten deckungsgleich anzuordnen, wobei sich die fälschungssicheren Merkmale auch in die Bereiche erstrecken sollen, die der Herstellung der Ausnehmungen zur Bildung des Kennzeichens in dem oberen Folienzuschnitt dienen. Bei einer etwa durchgeführten Abänderung ist diese von außen ohne weiteres zu erkennen.
  • Vorteilhaft wird zusätzlich zum Ortskennzeichen und zur Zulassungsnummer auch das Zulassungsdatum mit eingestanzt, welches eine leichtere und bessere Kontrolle ergibt.
  • Wenn die Folienzuschnitte mit Sollbruchstellen versehen sind, ist es vorteilhaft, diese in den unteren und oberen Folienzuschnitten deckungsgleich anzuordnen, so daß bei dem Versuch einer Abänderung nicht nur der obere Folienzuschnitt zerstört wird, sondern zugleich auch der untere Folienzuschnitt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der untere Folienzuschnitt eine deckungsgleiche, kleinere Beschriftung für das Ortskennzeichen aufweisen als der obere Folienzuschnitt.
  • Durch diese Ausgestaltung ergibt sich innerhalb eines Ausnehmung ein vorstehender, umlaufender Rand in dem unteren Folienzuschnitt gegenüber den Ausnehmungen in dem oberen Folienzuschnitt, so daß etwaige Veränderungen sofort ersichtlich sind. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß Folienzuschnitte verschiedener Zulassungsstellen nicht miteinander kombiniert werden können.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die Folienzuschnitte an mindestens einem ihrer Bereiche deckungsgleiche Markierungen,z.B. besonders gestaltete Bindestriche, abgeschnittene Ecken od.dgl., auf, so daß es nicht möglich ist, beispielsweise die untere Folie umzudrehen, um so das in der Folie bereits befindliche Ortskennzeichen durch die obere Folie unsichtbar zu machen. Es gehören jeweils zwei Folienzuschnitte für jeweils ein Kennzeichen zusammen, deren deckungsgleiche Markierungen jeweils passend übereinander angeordnet sein müssen. Eine konische Verjüngung oder Erweiterung zu einer Seite der Folienzuschnitte hin ist ebenfalls möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Kennzeichenschild der vorstehend genannten Art, bei welchem auf dem Folienzuschnitt aus der vorerwähnten Folie die Buchstaben und Zahlen des Kennzeichens aus einer andersfarbigen, aber ansonsten gleichen Folie aufgeklebt sind, was eine sehr leichte und einfache Herstellung erlaubt.
  • Die untere Folie braucht nicht aus demselben Material hergestellt zu sein, wie die obere, diebstahl- und fälschungssichere Folie, sondern kann auch aus einer nicht reflektierenden, andersfarbigen Folie bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Ansicht eines Kennzeichenschildes, bestehend aus einer Folie, Fig. 2 eine Ansicht eines Kennzeichenschildes, bestehend aus zwei Folien und Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht der Fig. 2.
  • Bei der Ausführung eines Kennzeichenschildes nach Fig. 1 ist mit 1 der Folienzuschnitt aus der diebstahl- und fälschungssicheren Folie bezeichnet, in welchen durch Stanzung das Ortskennzeichen 2 und die Zulassungsnummer 3 eingebracht sind sowie der Bindestrich 5. Weiterhin sind die Ecken 6 der Folienzuschnitte 1,4 abgeschnitten, so daß ein Verdrehen des unteren Folienzuschnittes sofort sichtbar wird. Dieses Kennzeichenschild wird unmittelbar durch Klebung an der Karosserie od.dgl.
  • des Fahrzeuges befestigt.
  • Bei der Ausführung des Kennzeichenschildes nach Fig. 2 und 3 ist der Folienzuschnitt 1 mit Ortskennzeichen 2 und Zulassungsnummer 3 durch Klebung an dem unteren Folienzuschnitt 4 befestigt, welcher unmittelbar durch Klebung an der Karosserie od.dgl. angebracht wird.
  • Die Folienzuschnitte 1,4 können zusätzlich mit dem Zulassungsdatum 7 versehen sein, beispielsweise durch Prägen mittels einer Zange od.dgl. Im dargestellten Ausführungsbeispiel bedeuten die Ziffern 1. 2. 1978.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist der untere Folienzuschnitt 4 mit einer kleineren Beschriftung für das Ortskennzeichen 2 versehen als der obere Folienzuschnitt, so daß diese in den Ausstanzungen für die Buchstaben des Ortskennzeichens 2 sichtbar sind.
  • Der Bindestrich 5 ist sternförmig ausgebildet, jedoch ist jede beliebige Gestaltung möglich.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines diebstahl- und fälschungssicheren Kennzeichens für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl., unter Verwendung von selbstklebender, retroreflektierender Folie, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren, fälschungssicheren Merkmalen sowie mit dem Kennzeichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Kennzeichenschild ein Folienzuschnitt (1) hergestellt wird, in den das Ortskennzeichen (2) sowie die zugeteilte Zulassungsnummer (3) eingestanzt werden und danach das Kennzeichenschild unmittelbar auf der Karosserie od.dgl. durch Klebung befestigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Stanzungen hervorgerufenen, das Kennzeichen bildenden Ausnehmungen (2,3) mit der Größe und Formgebung der Ausnehmungen (2,3) angepaßten Buchstaben und Zahlen aus einer andersfarbigen, retroreflektierenden, selbstklebenden Folie ausgefüllt sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines diebstahl- und fälschungssicheren Kennzeichens für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl., unter Verwendung von selbstklebender, retroreflektierender Folie, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren, fälschungssicheren Merkmalen sowie mit dem Kennzeichen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Kennzeichenschild zwei Folienzuschnitte (1,4) hergestellt werden, von denen mindestens einer (1) aus der vorerwähnten Folie besteht, in den das Ortskennzeichen (2) und die zugeteilte Zulassungsnummer (3) eingestanzt werden, und dieser auf dem anderen, ggf. etwas größeren Folienzuschnitt (4) mittig durch Klebung befestigt wird und danach das so gebildete Kennzeichenschild unmittelbar auf der Karosserie durch Klebung angebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Folienzuschnitten (1,4) zusammen mit den Ortskennzeichen (2) der zwischen Ortskennzeichen (2) und Zulassungsnummer (3) vorgesehene Bindestrich (5) mit eingestanzt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß den Folienzuschnitten (1,4) das Ortskennzeichen (2) mit Bindestrich (5) einerseits und die Zulassungsnummer (3) andererseits in voneinander getrennten Arbeitsschritten eingestanzt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Ortskennzeichen (2) und zur Zulassungsnummer (3) das Zulassungsdatum (7) mit eingestanzt wird.
  7. 7. Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl., welches eine selbstklebende, retroreflektierende Folie aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren, fälschungssicheren Merkmalen sowie mit dem Ortskennzeichen und der zugeteilten Zulassungsnummer versehen ist, vorzugsweise hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichenschild aus einem Folienzuschnitt (1) der vorerwähnten Folie besteht, in den das Ortskennzeichen (2) und die Zulassungsnummer (3) eingestanzt sind.
  8. 8. Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl., welches eineselbstklebende, retroreflektierende Folie aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren, fälschungssicheren Merkmalen sowie mit dem Ortskennzeichen und der zugeteilten Zulassungsnummer versehen ist, vorzugsweise hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichenschild aus zwei aufeinander durch Klebung befestigten Folienzuschnitten (1,4) besteht, von denen der obere (1) mittig auf dem unteren, ggf.
    etwas größer bemessenen Folienzuschnitt (4) angeordnet ist und von denen mindestens der obere (1) aus der vorerwähnten Folie besteht, in welchen das Ortskennzeichen (2) und die Zulassungsnummer (3) eingestanzt sind.
  9. 9. Kennzeichenschild nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Ortskennzeichen (2) und zur Zulassungsnummer (3) das Zulassungsdatum (7) mit eingestanzt ist.
  10. 10. Kennzeichenschild nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die fälschungssicheren Merkmale in beiden Folienzuschnitten (1,4) deckungsgleich angeordnet sind.
  11. 11. Kennzeichenschild nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die fälschungssicheren Merkmale sich auch in die Bereiche erstrecken, die der Herstellung der Ausnehmungen (2,3) zur Bildung des Kennzeichens in dem oberen Folienzuschnitt (1) dienen.
  12. 12. Kennzeichenschild nach Anspruch 8 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Folienzuschnitt (4) deckungsgleich eine kleinere Beschriftung für das Ortskennzeichen (2) aufweist als der-obere Folienzuschnitt (1).
  13. 13. Kennzeichenschild nach Anspruch 8 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienzuschnitte (1,4) derart ausgebildet sind, daß bei einem um 1800 verdrehten Zusammenkleben dies sichtbar ist.
  14. 14. Kennzeichenschild nach Anspruch 7 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anbringung von Sollbruchstellen diese in dem unteren und oberen Folienzuschnitt (1,4) deckungsgleich angeordnet sind.
    1. Kennzeichenschild für Kraftfahrzeuge, Krafträder od.dgl., welches eine selbstklebende, retroreflektierende Folie aufweist, welche derart ausgebildet ist, daß sie im angebrachten Zustand beim Versuch eines Ablösens zerstört wird und/oder mit ganz oder teilweise sichtbaren und/oder unsichtbaren, fälschungssicheren Merkmalen sowie mit dem Ortskennzeichen und der zugeteilten Zulassungsnummer versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichenschild aus einem Folienzuschnitt (1) aus der vorerwähnten Folie besteht, auf dem die Buchstaben des Ortskennzeichens (2) und die Buchstaben und Ziffern der Zulassungsnummer (3) aus einer andersfarbigen,aber ansonsten gleichen Folie aufgeklebt sind.
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