DE2742616C2 - Zwischen zwei Rohrstutzen, insbesondere einem Vergaser und einem Saugrohr einer Brennkraftmaschine, angeordneter schwingungsisolierender Zwischenflansch - Google Patents

Zwischen zwei Rohrstutzen, insbesondere einem Vergaser und einem Saugrohr einer Brennkraftmaschine, angeordneter schwingungsisolierender Zwischenflansch

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DE2742616C2
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Dirk Dipl.-Ing. Bösenberg
Geert Dipl.-Ing. 8070 Ingolstadt Kuipers
Hans 8071 Wettstetten Strauß
Heinz Teufel
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Audi NSU Auto Union AG
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00—Springs
    • F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/373—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
    • F16F1/377—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having holes or openings
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Description

Die Erfindung betrifft einen zwischen zwei Rohrstutzen, insbesondere einem Vergaser und einem Saugrohr einer Brennkraftmaschine, angeordneten schwingungsisolierenden Zwischenflansch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Zwischenflansch ist durch die JP-OS 52-44 418 bekanntgeworden. Dabei wird die gummielastische Zwischenlage bei senkrecht zur Flanschebene auftretenden Schwingungen auf Zug und Druck beansprucht, so daß sie in dieser Richtung relativ steif ist und vermehrt Schwingungen überträgt. Die über den Umfang der Zwischenlage verlaufende Ausnehmung kann nur eine geringfügige Verbesserung des Isolationsgrades bringen, weil sie die Beanspruchungsart Zug/ Druck der Zwischenlage nicht verändert und keine übermäßige Schwächung der mechanischen Eigenschaften des Zwischenflansches bewirken darf.
Eine im Aufbau ähnliche Gelenkverbindung ist der DE-PS 9 50 521 und dem DE-GM 17 00 473 entnehmbar. Auch hier werden die elastischen Zwischenlagen in Axialrichtung der Rohrstutzen auf Zug/Druck beansprucht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den gattungsgemäßen Zwischenflansch mit einfachen Mitteln derart zu verbessern, daß ohne nachteilige Beeinträchtigung seiner standzeit ein hoher Isolationsgrad senkrecht zur Flanschebene bzw. in axialer Richtung der Rohrstutzen erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst Die gummielastische Zwischenlage wird demgemäß nahezu ausschließlich auf Schub beansprucht, so daß deren Elastizität etwa um den Faktor 3 erhöht ist Dies ermöglicht den Einsatz eines härteren, widerstandsfähigeren Materials.
Durch die Merkmale des Patentanspruches 2 wird vorteilhaft der Isolationsgrad weiter verbessert, sowie eine Begrenzung unzulässiger Schwingungsamplituden in Axialrichtung erzielt
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 den erfindungsgemäßen Zwischenflansch in raumbildlicher Darstellung und in
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Liniell-HderFig. 1.
Der Zwischenflansch 1, der zur Isolation von Vibrationen zwischen einem Saugrohr und einem Vergaser einer Brennkraftmaschine (nicht dargestellt) angeordnet ist und schädliche Auswirkungen auf die Gemischaufbereitung (Kraftstoffschäumen) und die mechanischen Teile des Vergasers sowie die durch Schwingungen und Resonanzen abstrahlenden Geräusche von Vergaser und Luftfilter verhindern soll, setzt sich aus einer Grundplatte 2, einer im Abstand von der Grundplatte 2 angeordneten weiteren Platte 3 und einer aus weichelastischem Gummi bestehenden Zwischenlage 4 sind durch Vulkanisieren zu einem festen Bauteil verbünden. Die Grundplatte- 2 ist mit mehreren Bohrungen 5 versehen, die zur Schraubbefestigung am Saugrohr der Brennkraftmaschine dienen. Desgleichen ist die Platte 3 mit Gewindebohrungen 6 zur Befestigung des Vergasers versehen. Die mittige, große Ausnehmung 7 im Zwischenflansch 1 ist der geometrischen Ausbildung des Gemischkanals im Anschlußbereich Vergaser-Saugrohr angeglichen.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, ist die weitere Platte 3 im Querschnitt L-förmig ausgebildet, wobei der senkrecht zur Flanschebene verlaufende Schenkel 9 sich etwa bis zur Grundplatte 2 erstreckt. Die Grundplatte 2 ist ebenfalls im Querschnitt L-förmig gestaltet, wobei deren ebenfalls senkrecht zur Flanschebene abgebogener Schenkel 8 in einigem Abstand parallel zum Schenkel 9 verläuft. Zwischen den senkrecht zur Flanschebene sich überdeckenden Plattenbereichen ist in der Zwischenlage 4 ein über den gesamten Umfang eingeformter Schlitz 10 angeordnet.
Die beiden Platten 2 und 3 sind nahezu vollständig in der Gummi-Zwischenlage 4 eingebettet, wobei die Zwischenlage 4 an der der Stirnseite des Schenkels 9 benachbarten Anschlußfläche für den Saugrohrflansch (nicht dargestellt) mittels einer Einsenkung 11 zurückgesetzt ist.
Durch die besondere Anordnung des Schlitzes 10 wird eine Zug-Druckbelastung durch die hauptsächlich mit senkrechter Amplitude zur Flanschebene auftretenden Vibrationen der Brennkraftmaschine weitgehendst vermieden, während eine im Isolationsgrad günstigere Schubbelastung zwischen den Schenkeln 8 und 9 der Platten 2, 3 auftritt. Der Isolationsgrad des Zwischenflansches kann durch Variieren des Abstandes zwischen den Schenkeln 8,9 oder durch die Tiefe des Schlitzes 10 bestimmt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zwischen zwei Rohrstutzen, insbesondere einem Vergaser und einem Saugrohr einer Brennkraftmaschine, angeordneter schwingungsisolierender Zwischenflansch, mit einer im Querschnitt L-förmigen Grundplatte und einer weiteren im Querschnitt L-förmigen Platte, wobei die in der Flanschebene liegenden Schenkel der Grundplatte (2) bzw. der weiteren Platte (3) radial nach außen ragen und wobei die Platten mittels einer gummielastischen Zwischenlage, über deren Umfang eine materialschwächende Ausnehmung eingebracht ist, miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Flanschebene senkrecht abragenden Schenkel (8, 9) sich überlappend einander entgegengerichtet sind und einen radialen Abstand zueinander aufweisen und daß die materialschwächende Ausnehmung (Schlitz 10) sich zumindest über den sich parallel zur Flanschebene überdeckenden Plattenbereich radial nach innen erstreckt.
2. Zwischenflansch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) und die weitere Platte (3) in an sich bekannter Weise in der gummielastischen Zwischenlage (4) eingebettet ist, wobei die Zwischenlage (4) an der der Stirnfläche des Schenkels (9) benachbarten Anschlußfläche mittels einer Einsenkung (11) zurückgesetzt ist.
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DE19772742616 1977-09-22 1977-09-22 Zwischen zwei Rohrstutzen, insbesondere einem Vergaser und einem Saugrohr einer Brennkraftmaschine, angeordneter schwingungsisolierender Zwischenflansch Expired DE2742616C2 (de)

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