DE4311838C2 - Piezoelektrischer Sensor zur Aufnahme von Druckschwingungen und dessen Anordnung bei Verbrennungsmotoren - Google Patents
Piezoelektrischer Sensor zur Aufnahme von Druckschwingungen und dessen Anordnung bei VerbrennungsmotorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Sensor
zur Aufnahme von Druckschwingungen bei
Verbrennungsmotoren und dessen kraftschlüssig
eingespannte Anordnung im Bereich der
Zylinderkopfdichtung zwischen Zylinderblock und
Zylinderkopf.
Vorbekannt ist es durch die Schriften DE 40 15 109 A1,
DE 29 17 406 A1, Piezosensoren, kapazitive oder
induktive Sensoren wie auch durch Druckbeaufschlagung
variable elektrische Widerstände in der Ebene der
Zylinderkopfdichtung zwischen Zylinderblock und
Zylinderkopf kraftschlüssig eingespannt anzuordnen.
Dabei sind die in sich abgeschlossenen Sensoreinheiten
in Vertiefungen innerhalb der Zylinderkopfdichtungen
eingelagert. Die Sensoreinheiten kommen damit nur
unter zumindestens einseitiger Zwischenschaltung von
dämpfendem Dichtungsmaterial - Weichstoff - in den
Kraftschluß mit der Zylinderblock- oder
Zylinderkopfdichtfläche. Dies erweist sich als
nachteilig für die Empfindlichkeit des Sensors unter der
Wirkung der Verbrennungsdrücke.
Vorbekannt sind durch die Schriften DE 34 00 473 A1 und US 49 96 873 Dichtringe
für Zündkerzen von Verbrennungsmotoren, die mit einem piezoelektrischen Druck
sensor ausgestattet sind.
Prinzipiell besteht derartiger Drucksensor aus einer Anordnung mit einem oder zwei
piezoelektrischen Ringen und einer zwischengelegten oder anliegenden Kontakt
platte, die zwischen zwei starren elektrisch leitenden Druckplatten liegt.
Bei eingeschraubter Zündkerze ist der Drucksensor mittels der beidseitigen Druck
platten gegen den Zylinder verspannt. Radial innen und außen sind die Druckplatten
mit dem zwischenliegenden Drucksensor von elastischem und isolierendem Material
umgeben.
Das gereihte Gesamtmaß der piezoelektrischen Ringe, einer zwischenliegenden
bzw. anliegenden Kontaktplatte und der zwei starren, elektrisch leitenden Druck
platten bildet die Einbaudecke der Dichtung. Das den Drucksensor radial innen und
außen umgebende elastische und isolierende Material muß sich dieser Einbaudicke
anpassen. Zum Verspannen des Drucksensors in der Dichtung wird kein elastisches
Teil angewandt.
Bei diesen Drucksensoren besteht der Nachteil, daß sie nur am Zylinderkopf direkt
angekoppelt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen piezoelektrischen Sensor der ein
gangs genannten Gattung so zu gestalten, daß er einer kraftschlüssigen Kopplung
im Bereich des Dichtspaltes der Zylinderkopfdichtung sowohl am Zylinderkopf als
auch am Zylinderblock optimal angepaßt ist, um eine sichere Klopf- und Zündaus
setzungserkennung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem piezoelektrischen Sensor gelöst, bei
dem zur kraftschlüssigen Einspannung im Bereich der Zylinderkopfdichtung zwischen
Zylinderblock und Zylinderkopf das Piezoelement innerhalb eines in seiner Dicke
verformbaren Gehäuses mit einer ersten starren axialen Gehäusewand und einer
zweiten Gehäusewand an der ersten Gehäusewand fest angekoppelt befestigt ist.
Dabei liegt diese erste Gehäusewand an der Dichtfläche von Zylinderblock oder
Zylinderkopf an und weist einen das Piezoelement überragenden Rand auf.
Die zweite Gehäusewand liegt an der Dichtfläche von Zylinderkopf oder Zylinder
block an und ist als federnd verformbare Kontur des überragenden Randes der
ersten Gehäusewand oder als getrennte, auf der federnd verformbaren Kontur abge
stützte Gehäusewand ausgebildet.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung ist der piezoelektrische Sensor
gleichfalls innerhalb eines in seiner Dicke verformbaren Gehäuses mit der ersten und
der zweiten starren axialen Gehäusewand an den Dichtflächen von Zylinderblock
oder Zylinderkopf fest angekoppelt. Dabei ist das Piezoelement an der ersten
Gehäusewand befestigt, jedoch stützt sich die zweite Gehäusewand, die an der
Dichtfläche von Zylinderkopf oder Zylinderblock anliegt, mittels einer Feder auf ihm
direkt ab.
Der sich ergebende Aufbau als eine axial elastisch
verformbare Ronde, bei der Metallteile die Ankopplung
des Piezoelementes bewirken, sichert eine optimale
Ankopplung des erfindungsgemäßen Sensors an die
angrenzenden Dichtflächen. Zusätzlich wird eine
Wiederverwendbarkeit auch nach Demontage der
Zylinderkopfdichtung bei einer Ausführung als loser
oder aus der Zylinderkopfdichtung lösbarer Sensor
erzielt.
Die Vorteile und Auswirkungen der übrigen Merkmale
gemäß der Unteransprüche werden im Zusammenhang mit
den Erläuterungen zu den Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Anhand einer Zeichnung sollen nachfolgend
Ausführungsbeispiele der Erfindung erläuter werden. Es
zeigt:
Fig. 1a einen erfindungsgemäßen Sensor zur
Anwendung innerhalb des Bereiches einer
Zylinderkopfdichtung im Längsschnitt, mit nur
einer starren axialen Gehäusewand;
Fig. 1b einen erfindungsgemäßen Sensor mit zwei
fest verbundenen axialen Gehäusewänden;
Fig. 1c einen erfindungsgemäßen Sensor mit zwei
axialen Gehäusewänden, wobei das Piezoelement
über eine Feder eine axiale Gehäusewand stützt;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Sensor im
Bereich der Zylinderkopfdichtung und eingesenkt
in eine der angrenzenden Dichtflächen;
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Sensor im
Bereich der Zylinderkopfdichtung mit einer durch
diesen Bereich hindurchgeführten Kontaktzunge;
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Sensor im
Bereich der Zylinderkopfdichtung und eingesenkt
in eine der angerenzenden Dichtflächen mit einer
durch eine Nute verlaufenden Kontaktzunge;
Fig. 5 vorteilhafte Zuordnung des
erfindungsgemäßen Sensors zu Zylinderelementen.
Fig. 1a zeigt einen Sensor (1) gebildet durch eine
starre Gehäusewand (2a) mit einem radialen Rand, der
in einer elastisch verformbaren Kontur (2f) ausläuft.
An der Gehäusewand (2a) ist innen das Piezoelement (4)
festangekoppelt befestigt und mit weichelastischem
Material (7) überdeckt. Das Gehäuse (2) weist bei
dieser Ausführung eine feste und eine elastische
axiale Wand auf. Primär sichert die verformbare Kontur
(2f) den elastischen Andruck der Gehäusewand (2a) an
eine der Dichtflächen von Zylinderblock (20) oder
Zylinderkopf (21) in dem von der Dicke der
Zylinderkopfdichtung (11) bestimmten Dichtspalt.
Denkbar wäre es auch, an der Gehäusewand (2a) einen
radialen Rand mittels einer an ihr befestigten
ringförmigen Feder zu bilden - nicht dargestellt - und
die damit umgrenzte Kontur mit dem Piezoelement (4)
und den Zwischenräumen mit weichelastischem Material
(7) auszufüllen. Dies ergibt ein Gehäuse (2) mit einer
starren (2a) und einer weichelastischen axialen
Gehäusewand, jedoch einer besonders elastisch
federnden Radialzone.
In Fig. 1b ist ein Sensor (1) mit einer starren,
einen radialen Rand aufweisenden Gehäusewand (2a)
dargestellt. Die verformbare Kontur (2f) des Randes
ist mit der zweiten starren Gehäusewand (2b) zum Beispiel mittels
Elektronenstahl- oder Laserschweißung verbunden. Es
wird ein elastisches Gehäuse (2), ähnlich einer
Barometerdose, gebildet.
Der in Fig. 1c dargestellte Sensor (1) weist ein
mindestens zweiteiliges, elastisch nachgiebiges
Gehäuse (2) auf, dabei ist eine Gehäusewand (2a)
zweckmäßig napfförmig mit einem radialen Rand
geringerer Höhe als der axiale Einbauraum
ausgestattet. Sie bildet damit eine radiale Führung
für den Sensor (1). Die Gehäusewand (2a) weist an
ihrer Außenseite eine Isolierschicht (3) und an ihrer
Innenseite ein festaufgebrachtes Piezoelement (4) auf.
Eine zweite Gehäusewand (2b) ist über eine Druck- und
Kontaktplatte (5) sowie eine zwischengeschaltete Feder
(6) auf dem Piezoelement (4) abgestützt.
Die zweite Gehäusewand (2b) ist damit elastisch nachgiebig,
wobei der Sensor (1) sich der Dicke des durch die
Zylinderkopfdichtung (10) bestimmten Einbaumaßes
anpassen kann. Zum Schutze des Innenaufbaues des
Sensors (1) können die Zwischenräume zwischen der ersten und zweiten
Gehäusewand (2a, 2b) mit einem kompressiblen
weichelastischen Material (7) ausgefüllt sein. Es ist
vorteilhaft, wenn die das Piezoelement (4)
verspannende Feder (6) als metallische Well- oder
Tellerfeder ausgeführt ist.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Sensor (1) in
einer nach Anspruch (7) gekennzeichneten
Ausgestaltung. Das weichelastische Material (7) steht,
eine elastische Membrane (9) bildend, über die
Gehäusewandungen (2a, 2b) hinaus. Diese Membrane (9)
ist in einer Zylinderkopfdichtung (11) in geeigneter
Weise befestigt und garantiert, unbeachtlich dieser
Befestigung und der damit verbundenen Führung, daß der
Sensor (1) mit seinen Gehäusewänden (2a, 2b) direkt
zwischen Zylinderblock (20) und Zylinderkopf (21)
eingespannt ist. Die Gehäusewände (2a, 2b) können sich
frei ausrichten und völlig plan an die Dichtflächen
vom Zylinderblock (20 und Zylinderkopf (21) anlegen.
Vorteilhaft wird der Sensor (1), wenn notwendig,
vorgefertigt in der nachstehend beschriebenen Form in
eine Zylinderkopfdichtung (11) eingefügt.
Gezeigt ist in Fig. 3 ein erfindungsgemäßer Sensor
(1), der in seiner Dicke auf die Stärke der
Zylinderkopfdichtung (11) ausgelegt ist. Eine radial
aus dem Gehäuse (2) herausgeführte Kontaktzunge (14)
durchreicht eine nach außen offene Aussparung in der
Zylinderkopfdichtung (11) und steht sowohl über den
Zylinderkopf (21) als auch den Zylinderblock (20)
hinaus.
Zur Abdichtung der Aussparung in der
Zylinderkopfdichtung (11) und der Kontaktzunge (14)
ist diese, ebenso wie die Innenteile und das Gehäuse
(2) des Sensors (1), mit weichelastischem Material (7)
umgeben.
Das weichelastische Material (7) isoliert und
verspannt die Kontaktzunge (14) im von der Dicke der
Zylinderkopfdichtung (11) bestimmten Dichtspalt.
Diese Anordnung ermöglicht es auch, mit der
Gehäusewand (2a) eine Öffnung (22) der
Kühlmittelräume, z. B. im Zylinderkopf (21), zu
überdecken und abzudichten. Es wird eine Ankopplung
des Sensors (1) sowohl am Zylinderhohlkörper als auch
an dessen Kühlmittelraum erzielt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung und Anordnung des
erfindungsgemäßen Sensors (1) entsprechend der
Ansprüche 9 bis 11. Er ist in einer Einsenkung (23),
vorzugsweise in der Dichtfläche des Zylinderkopfes
(21), mit seiner das Piezoelement (4) tragenden
Gehäusewand (2a) abgestützt und durchreicht die
Zylinderkopfdichtung (11) bis auf die Dichtfläche des
Zylinderblockes (20). Mit dieser Anordnung besteht die
beste Kopplung des Piezoelementes (4) mit dem
Zylinderkopf (21), der vom Brennraum her mit
Druckschwingungen unmittelbar beaufschlagt ist. Es
wird eine Empfindlichkeit des Sensors (1) erreicht,
die seine Anordnung in Zonen maximaler Aufweitung des
von der Zylinderkopfdichtung (11) gefüllten
Dichtspaltes erübrigt.
Die Einsenkung (23) ist vorteilhaft mit einer radial
nach außen führenden Nute (24) verbunden, durch die
eine mit isolierten Leiterbahnen versehene
Kontaktzunge (14) für den Außenanschluß des Sensors
(1) verläuft. Damit wird es unnötig, Leiterbahnen in
die Zylinderkopfdichtung (11) einzubringen oder
aufzukaschieren. Zum Zwecke der Abdichtung und
Isolierung als auch ihrer Abstützung ist die
Kontaktzunge (14), ebenso wie die Innenteile des
Sensors (1), mit weichelastischem Material (7)
umgeben, das im eingelegten Zustand die Nute (24) im
Zylinderkopf (21), zur Zylinderkopfdichtung (11) hin,
abdichtend ausfüllt. Die Kontaktierung und Isolierung
des Piezoelementes, als auch die Ableitung der Ladung
kann in irgendeiner zweckmäßigen Ausgestaltung
erfolgen, deshalb soll darauf nicht weiter eingegangen
werden.
Bei einer Anordnung der erfindungsgemäßen Sensoren
entsprechend den in Fig. 5 gezeigten Positionen A
beziehungsweise B zwischen benachbarten
Zylinderelementen (30, 31), etwa in der
Verbindungsebene C der Zylinderkopfbolzen (32), ist es
möglich, sowohl Klopfvorgänge als auch Zündaussetzer
in diesen Zylinderelementen (30, 31) an den
Sensorsignalen zu erkennen. Dies ist ein besonderer
Vorteil gegenüber am Zylinderblock oder Zylinderkopf
direkt montierter Sensoren bekannter Bauarten.
Claims (10)
1. Piezoelektrischer Sensor zur Aufnahme von Druckschwingungen bei
Verbrennungsmotoren, bei dem zur kraftschlüssigen Einspannung im Bereich der
Zylinderkopfdichtung zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf
das Piezoelement (4) innerhalb eines in seiner Dicke verformbaren Gehäuses (2) mit einer ersten starren axialen Gehäusewand (2a) und einer zweiten Gehäusewand (2b) an der ersten Gehäusewand (2a) festangekoppelt befestigt ist,
diese erste Gehäusewand (2a) an der Dichtfläche von Zylinderblock (20) oder Zylinderkopf (21) anliegt und einen das Piezoelement (4) überragenden Rand aufweist,
die zweite Gehäusewand (2b) an der Dichtfläche von Zylinderkopf (21) oder Zylinderblock (20) anliegt
und die zweite Gehäusewand (2b) als federnd verformbare Kontur (2f) des überragenden Randes der ersten Gehäusewand (2a) oder als getrennte, auf der federnd verformbaren Kontur (2f) abgestützte Gehäusewand ausgebildet ist.
das Piezoelement (4) innerhalb eines in seiner Dicke verformbaren Gehäuses (2) mit einer ersten starren axialen Gehäusewand (2a) und einer zweiten Gehäusewand (2b) an der ersten Gehäusewand (2a) festangekoppelt befestigt ist,
diese erste Gehäusewand (2a) an der Dichtfläche von Zylinderblock (20) oder Zylinderkopf (21) anliegt und einen das Piezoelement (4) überragenden Rand aufweist,
die zweite Gehäusewand (2b) an der Dichtfläche von Zylinderkopf (21) oder Zylinderblock (20) anliegt
und die zweite Gehäusewand (2b) als federnd verformbare Kontur (2f) des überragenden Randes der ersten Gehäusewand (2a) oder als getrennte, auf der federnd verformbaren Kontur (2f) abgestützte Gehäusewand ausgebildet ist.
2. Piezoelektrischer Sensor zur Aufnahme von Druckschwingungen bei
Verbrennungsmotoren, bei dem zur kraftschlüssigen Einspannung im Bereich der
Zylinderkopfdichtung zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf
das Piezoelement (4) innerhalb eines in seiner Dicke verformbaren Gehäuses (2) mit einer ersten (2a) und einer zweiten (2b) starren axialen Gehäusewand an der ersten Gehäusewand (2a) festangekoppelt befestigt ist,
diese erste Gehäusewand (2a) an der Dichtfläche von Zylinderblock (20) oder Zylinderkopf (21) anliegt und einen das Piezoelement (4) überragenden Rand aufweist,
die zweite Gehäusewand (2b) an der Dichtfläche von Zylinderkopf (21) oder Zylinderblock (20) anliegt
und die zweite Gehäusewand (2b) mittels einer Feder (6) auf dem Piezoelement (4) direkt abgestützt ist.
das Piezoelement (4) innerhalb eines in seiner Dicke verformbaren Gehäuses (2) mit einer ersten (2a) und einer zweiten (2b) starren axialen Gehäusewand an der ersten Gehäusewand (2a) festangekoppelt befestigt ist,
diese erste Gehäusewand (2a) an der Dichtfläche von Zylinderblock (20) oder Zylinderkopf (21) anliegt und einen das Piezoelement (4) überragenden Rand aufweist,
die zweite Gehäusewand (2b) an der Dichtfläche von Zylinderkopf (21) oder Zylinderblock (20) anliegt
und die zweite Gehäusewand (2b) mittels einer Feder (6) auf dem Piezoelement (4) direkt abgestützt ist.
3. Piezoelektrischer Sensor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) als
Well- oder Tellerfeder ausgeführt ist.
4. Piezoelektrischer Sensor und dessen Anordnung
nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor (1) in einer Einsenkung (23) in einer der
an der Zylinderkopfdichtung (11) angrenzenden
Dichtflächen von Zylinderblock (20) oder
Zylinderkopf (21) abgestützt und die
Zylinderkopfdichtung (11) durchreichend
angeordnet ist.
5. Piezoelektrischer Sensor und dessen Anordnung
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Gehäusewand (2a) mit dem angekoppelten
Piezoelement (4) in der Einsenkung (23)
abgestützt ist.
6. Piezoelektrischer Sensor und dessen Anordnung
nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kontaktzunge (14) an der Gehäusewand (2a)
radial aus der Einsekung (23) eine Nute (24) im
Zylinderblock (20) oder Zylinderkopf (21), oder
eine Aussparung in der Zylinderkopfdichtung (11)
durchreichend angeordnet ist.
7. Piezoelektrischer Sensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen
den
Gehäusewänden (2a, 2b) und dem Piezoelement (4)
mit einem weichelastischen Material (7)
ausgefüllt ist.
8. Piezoelektrischer Sensor nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das weichelastische
Material (7) zusätzlich eine über die axiale
Kontur des Gehäuses (2) radial hinausreichend und so eine
Membrane (9) bildend geformt ist, wobei diese
Membrane (9) an ihren Rändern in einer
Aussparung der Zylinderkopfdichtung (11)
befestigt oder geführt ist.
9. Piezoelektrischer Sensor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (1)
zwischen zwei benachbarten Zylinderelementen
(30, 31) des Verbrennungsmotors etwa in der
Verbindungsebene (C) der Zylinderkopfbolzen (32)
nach außen versetzt (A) oder zwischen diesen (B)
angeordnet ist.
10. Piezoelektrischer Sensor und dessen Anordnung gemäß einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
das Gehäuse (2) eine an der Dichtfläche angrenzende Öffnung (22) der
Kühlmittelräume des Zylinderblockes (20) oder Zylinderkopfes (21) überdeckend
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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DE19934311838 DE4311838C5 (de) | 1993-04-15 | 1993-04-15 | Piezoelektrischer Sensor zur Aufnahme von Druckschwingungen und dessen Anordnung bei Verbrennungsmotoren |
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- 1993-04-15 DE DE19934311838 patent/DE4311838C5/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Owner name: IAV MOTOR GMBH, 09120 CHEMNITZ, DE FRAUNHOFER-GESE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: IAV GMBH INGENIEURGESELLSCHAFT AUTO UND VERKEHR, 1 |
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