DE2740796A1 - Anordnung zum erzeugen zweier unterschiedlicher durchflussmengen - Google Patents

Anordnung zum erzeugen zweier unterschiedlicher durchflussmengen

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DE2740796A1
DE2740796A1 DE19772740796 DE2740796A DE2740796A1 DE 2740796 A1 DE2740796 A1 DE 2740796A1 DE 19772740796 DE19772740796 DE 19772740796 DE 2740796 A DE2740796 A DE 2740796A DE 2740796 A1 DE2740796 A1 DE 2740796A1
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Martin Ing Grad Meinke
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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    • G05D7/0635Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on throttling means
    • G05D7/0641Control of flow characterised by the use of electric means specially adapted for fluid materials characterised by the type of regulator means by action on throttling means using a plurality of throttling means
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/4214Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
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    • G05D7/00Control of flow
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Description

  • Anordnung zum Erzeugen zweier unterschiedlicher
  • Durchilußmengen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Erzeugen zweier unterschiedlicher Durchflußmengen mittels umschaltbarer Ventile und Durchflußmengenregler.
  • Um derartige unterschiedliche Durchflußmengen zu erzeugen, wäre es denkbar, die Magnetantriebe eines Doppelmagnetventiles getrennt anzusteuern, wobei in einem Auslauf ein Durchflußmengenregler vorhanden ist. Um eine derartige Anordnung ansteuern zu können, sind Jedoch zwei Steuerkontakte erforderlich, was abgesehen vom Aufbau der Ventilanordnung, die Steuerung hierzu nachteilig beeinflußt. Die vorliegende Erfindung soll eine Anordnung der obengenannten Art schaffen, die mit geringem Steueraufwand auskommt und einfach in der Herstellung ist.
  • Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß der eine mit cine Durchflußmengenregler versehene Auslauf eines Doppelmagnetventils durch eine federbelastete Membran abgeschlossen ist, deren Feder so dimensioniert ist, daß die Membran bei dem der kleinen Durchflußnenge entsprechenden Druck oiin~t, Diese Anordnung ist möglich, da ohnehin bei derartigen Durchflußlengensteuerungen ein Haupts ntll, sei es ein Hand- oder ein Magnetventil, vorgeschaltet ist, so daß der notwendige Druck zum Einschalten des Ein- und Auslaufes in dem Zufluß im Bedarfsfalle zur Verfugung gestellt werden kann. Konstruktiv einfach und mit einfachen Mitteln läßt sich die erfindungsgealße Anordnung verwirklichen, wenn die federbelastete Membran von einem in den Abmessungen der Auflage des zweiten Magnetantriebes am Ventilgehäuse entsprechenden ADSchlußstifck gehalten ist. Um eine einwandfreie Funktion der Membran zu gewährleisten, ist es weiterhin vorteilhaft, wenn das Abscii#ußstück der Führung eines die Membran unterstützenden Tellers dient Anhand der Zeichnung wird ein AusfUhrungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 Draufsicht und Seitenansicht auf ein gemäß der Erfindung aufgebautes Ventil und Fig. 3 eine Schnittdarstellung vom Innenaufbau der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Für die erfindungsgemäße Anordnung ist ein wesentlicher Bestandteil ein handelsübliches Doppelmagnetventil 1 mit einem Magnetantrieb 2, dem Zufluß 3 und den beiden Ausläufen 4 und 5. Dem Auslauf 4 und dem Magnetantrieb 2 ist die an sich bekannte übliche Servosteuerung zugeordnet. Hierzu dient ein Flachanker 6, der entgegen der Kraft der Feder 7 vom Magnetantrieb 2 beeinflußt wird und hierbei mittels eines Dichteinsatzes 8 eine Steuerbohrung 9 öffnet. Die Membran 10 ist mit einer Hilfssteuerbohrung 11 ausgerüstet, durch die die Servosteuerung bewirkt wird, die hier nicht näher beschrieben werden soll. Beim Elektromagnetantrieb 2 wird somit der Auslauf 4 für den Einlaß 3 freigegeben. Gemäß der Erfindung ist dem Auslauf 5 anstelle des Magnetantriebes eine durch die Feder 12 in Schließrichtung belastete Membran 13 zugeordnet. Die Membran 13 ist von einem Teller 14 unterlegt, der mit einem Ansatz 15 in einem Abschlußstück 16 verschiebbar gefuhrt ist. Das Abschlußstück 16 ist in den Abmessungen entsprechend dem Magnetantrieb 2 ausgebildet, so daß es gleichfalls mit Schrauben 17 am Ventilgehäuse befestigt werden kann. Im Auslauf 5 ist zusätzlich ein Durchflußmengenregler 18 eingebracht, der eine bestimmte Durchflußmenge garantiert. Im Zufluß 3 oder an anderer Stelle muß für eine Durchflußmenge gesorgt werden, die gleich oder größer ist als die Menge, die der Durchflußmengenregler 18 garantiert.
  • Zur Funktion der erfindungsgemäßen Anordnung wird ausgeführt: Wird die Anordnung im Zulauf mit steigendem Wasserdruck beaufschlagt, so öffnet in Abhängigkeit von der Auslegung der Feder 12 die Membran 13 bei einem definierten Druck, beispielsweise 1 bar. Ein Wasserstrom, begrenzt durch den Durchflußmengenregler 18, kann durch den Auslauf 5 fließen. Der Ubergang vom geschlossenen in den geöffneten Zustand der Membran 13 erfolgt sprungartig,da nach Lösung der Membran vom Ventilsitz der Zulaufdruck sich auch auf den Teil der Membran erstreckt, der bisher dem Auslauf 5 zugewandt war. Der Schließvorgang erfolgt bei absinkendem Druck durch Verringerung der wirksamen Membranfläche gleichfalls sprungartig. Durch die vorhandene llysterese ist der Schließdruck im allgemeinen etwas geringer als der Offnungsdruck Wird nun eine größere Durchflußmenge gewünscht, so wird der Magnetantrieb 2 unter Spannung gesetzt. Es ist eine Verbindung vom Zufluß 3 zum Auslauf 4 vorhanden. Hierdurch erfolgt ein Druckabbau im Ventilinnenraum, der vorhandene Netzdruck fällt annähernd vollständig am Einlaßregler ab, so daß die Membran 13 schließt. Beim Spannungslosmachen des Magnetantriebes 2 kippt die Wasserweiche wiederum in die Ausgangssituation, d.h. im Auslauf 5 steht die oben definierte Wassermenge wieder zur Verfuegung Ist der erfindungsgemäßen Anordnung ein Magnetventil als Sicherheitsventil vorgeschaltet, so wird bei großem Wasserbedarf zuerst der Magnetantrieb 2 unter Spannung gesetzt, wonach das vorgeschaltete Einfachventil geöffnet wird.
  • Beim Abschalten der Ventile schließt zunächst das vorgeschaltete Einfachventil und hernach wird der Magnetantrieb 2 spannungslos gemacht. Hierdurch bleibt im ausgeschalteten Zustand der Verbindungsschlauch vom vorgeschalteten Einfachmagnetventil zur erfindungsgemäßen Wasserweiche im wesentlichen drucklos.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist es somit möglich, durch Ein- bzw. Ausschalten nur eines Magnetantriebes zwei Ventilabläufe zu betätigen.
  • Eine derartige Anordnung wird mit besonderem Vorteil als Wasserweiche, z.B. in Geschirrspülmaschinen zum Umsteuern mit nur einem Kontakt von Wassereinlauf (große Durchflußmenge) auf Enthärtungsmitteleinspülung oder WeichspUlmitteleinspUlung (kleine Durchflußmenge) verwendet. Hierbei soll der Druckabfall in den nachgeschalteten Leitungen c o,5 bar; der Netzdruck Jedoch # 1 bar sein. Bei Wäschetrocknern, den sogenannten Kondensationstrocknern, könnte die kleine Durchflußmenge fUr das Kühl system verwendet werden, ohne hierbei das Magnetsystem erregen zu müssen. Durch das sprungartige Öffnen und Schließen des federbelasteten Zweiges bei definierten DrUcken, ist die erfindungsgemäße Anordnung auch als Uberdruckventil verwendbar.
  • 3 Figuren 3 Patentansprüche Leerseite

Claims (3)

  1. Patentanspriiche 1. Anordnung zum Erzeugen zweier unterschiedlicher Durchflußmengen mittels umschaltbarer Ventile und Durchflußmengenregler, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine mit einem Durchflußmengenregler (18) versehene Auslauf (5) eines Doppelmagnetventils durch eine federbelastete Membran (12, 13) abgeschlossen ist, deren Feder (12) so dimensioniert ist, daß die Membran (13) bei dem der kleinen Durchflußmenge entsprechenden Druck öffnet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Membran (12, 13) von einem in den Abmessungen der Auflage des zweiten Magnetantriebes am Ventilgehäuse entsprechenden Abschlußstdck (16) gehalten ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußstdck (16) der FUhrung eines die Membran (13) unterstützenden Tellers (14) dient.
DE19772740796 1977-09-09 1977-09-09 Anordnung zum Erzeugen zweier unterschiedlicher Durchflußmengen Expired DE2740796C3 (de)

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DE2740796A1 true DE2740796A1 (de) 1979-03-22
DE2740796B2 DE2740796B2 (de) 1979-07-19
DE2740796C3 DE2740796C3 (de) 1980-03-27

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ID=6018593

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4130373A4 (de) * 2020-04-01 2023-10-18 Qingdao Haier Drum Washing Machine Co., Ltd. Wassereinlassvorrichtung für eine waschvorrichtung und waschvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP4130373A4 (de) * 2020-04-01 2023-10-18 Qingdao Haier Drum Washing Machine Co., Ltd. Wassereinlassvorrichtung für eine waschvorrichtung und waschvorrichtung

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Publication number Publication date
DE2740796B2 (de) 1979-07-19
DE2740796C3 (de) 1980-03-27

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