DE2740495C3 - Verfahren zum Alkylieren von aromatischen Verbindungen - Google Patents
Verfahren zum Alkylieren von aromatischen VerbindungenInfo
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Description
so
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Alkylieren von aromatischen Verbindungen mit napthenisctien
oder isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen mit 3 bis 12 bzw. mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen, bei Temperaturen
von 40 bis 700C und in Gegenwart von Aluminiumchlorid als Katalysator sowie eines Promotors zur Bildung
von Carboniumionen.
Die Alkylierung von aromatischen Verbindungen wie Benzol, Toluol, Xyloleoden, Äthylbenzol mit lineraren
oder cyclischen isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen, die mindestens 5 Kohlenstoffatome enthalten ist aus der
US-PS 26 73 224 bekannt. Die Umsetzung wird in Gegenwart von Aluminiumchlorid als Katalysator und
einem tert Alkylchlorid als Promotor für Carboniumionen bei Temperaturen von 30 bis 80° C vorzugsweise 41S
von 40 bis 700C vorgenommen. Das Molverhältnis von Isoparaffin oder Naphten zu aromatischer Verbindung
beträgt allgemein 1 :4 bis 4:1. Nachteilig an einem solchen Verfahren ist, daß sich die als Promotor für
Carboniumionen eingesetzten lert. Alkylchloride nur r>n
schwer regenerieren bzw. zurückgewinnen lassen.
l'.s wurde nun überraschend gefunden, daß sich dieser
Nachteil dadurch vermeiden läßt, daß man einen Alkohol als l'romotor für Carboniumionen verwendet.
lias crfiri(Juii|>sgemäUe Verfahren zum Alkylieren 5
von aromatischen Verbindungen mit napthenischen
oder iviparaffiriisc.hen Kohlenwasserstoffen in Gegenwart von Aluminitmichlfirid und eines Promotors für
f arboniiimiorieri ist dadurch gekennzeichnet, daß man
als f'roirioior einen primären, sekundären oder tertiären «)
aliphatischen, cycloaliphatisehen oder aromatischen
Alkohol mil J bis IJ Kohlenstoffatomen oder ein
primäres, sekundäres oder tertiäres aliphatisches Diol oder Iriol mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen in Mengen
von jeweils 0,1 bis 2 Mol Alkohol je Mol aromatische tr>
Verbindung einsetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird als Promolor ein primärer, sekundärer oder tertiärer
aliphatischen cycloaliphatische oder aromatischer
Alkohol mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein Diol oder Triol mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen in einer Menge
von 0,15 bis 1 Mol auf 1 Mol aromatische Verbindung eingesetzt
Zu den brauchbaren Monoalkoholen gehören Isopropanol, tert Butanol, sek. Butanol, tert Amylalkohol,
2^-Dimethylbutanol-3, 23-Dimethylpentanol-3,
3-Äthylpentanol-3, 4-Methylpentanol-2, Allylalkohol,
l-Cyclohexyläthanol, Cyclobutanol, Cyclohexanol, Benzylalkohol und Benzyl-tert ButanoL
Zu den Diolen und Triolen gehören Äthandiol, 2-Methylbutan-1,4-diol, Pentan-2,4-diol, 2-Methylpentan-2,4-diol, 2-Äthylhexan-13-diol, Propantriol und
Hexan- 1,2,6-trioL
Zu den aromatischen Verbindungen, die erfindungsgemäß alkyliert werden können, gehören die Ce- bis
CM-Verbindungen, insbesondere Benzol sowie die chlorierten, bromierten oder jodierten Benzole, Alkylbenzole wie Toluol, chlorierte, bromierte oder jodierte
Toluole, Xylole, Biphenyl, Chlor-, Brom- oder Jodderivate von Biphenyl, Phenyloxid bzw. Diphenyläther,
Chlor-, Brom- oder Jodderivate des Diphenyläthers sowie Chlor-, Brom- und Jodderivate des Phenols.
Zu den naphthenischen Kohlenwasserstoffen, die eingesetzt werden können, gehören die C]- bis
Ctt-Kohlenwasserstoffe wie Cyclopentan, Methylcyclopentan, Cyclohexan, Bicyclohexan, Methylcyclohexan,
Dimethylcyclohexane, Trimethylcyclohexane, Cycloheptan, Cyclooctan, Cyclododecan, Tetralin, Decalin
und Adamantan.
Zu den brauchbaren isoparaffinischen Kohlenwasserstoffen gehören die C1- bis Cw-Kohlenwasserstoffe wie
23-Dimethylbutan, 2,2,3-Trimethylbutan, 2,4-Dimethylhexan, 3-Äthylpentan, 2-Methylpentan, Isooctan,
2,2,4,6,6-Pentamethylheptan, 2,6,10,14-Tetramethylpentadecan.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird bei einer Temperatur von 40 bis 700C durchgeführt
Allgemein wird mit 0,1 bis 2 Mol, vorzugsweise mit 0,15 bis 1 Mol AICb als Katalysator je Mol aromatische
Verbindung gearbeitet.
Für eine gute Durchführbarkeit des Verfahrens werden allgemein 0,1 bis 10 Mol naphthenischer oder
isoparaffinischer Kohlenwasserstoff, vorzugsweise 0,4 bis 7 Mol auf 1 Mol aromatische Verbindung eingesetzt
Das erfindungsgemäße Verfahren wird allgemein in Abwesenheit eines Lösungsmittels oder in Anwesenheit
eines Überschusses von allgemein 200 bis 300% an isoparaffinischem oder naphthenischem Kohlenwasserstoff durchgeführt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen aikylierten Benzolverbindungen können als flüssige Zwischenprodukte für
Synlhesezwecke eingesetzt werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung. In diesen bedeuten »Umwandlungsgrad« die freigesetzte relative Menge Alkan
oder niederer Alkohol (aus dem eingesetzten Alkohol), bezogen auf die theoretische Menge und »Ausbeute«
die relative Menge des erhaltenen angestrebten Produktes bezogen auf die theoretische Menge bei
vollständiger und einziger Reaktion, berechnet mit Bezug auf den begrenzenden oder beschränkenden
Reaktionspartner.
In einem 1-1-Reaktor mit Rührwerk und Thermometerwurden mit Hilfe einer BromamDulle 117 eil.5 Mol)
Benzol, 42 g (0,5 MoI) Cydohexan und 40 g (03MoI)
wasserfreies Aluminiumchlorid eingebracht Sobald die Temperatur des Gemisches 400C erreichte, wurde
tropfenweise im Verlauf von 1 Std. ein Gemisch aus 15 g (0,25 Mol) Isopropanol und 21 g (0.25 MoI) Cydohexan
zugegeben. Dies entsprach einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol =0,16. Dann wurde das Reaktionsgemisch 3 Std. gerührt; das dabei freigesetzte Propan
wurde während der Reaktion entfernt
Nach beendeter Reaktion wurde das Aluminiumchlorid mit Eis zersetzt, die organische Phase zweimal mit
10%iger Natronlauge und dann zweimal mit Wasser gewaschen und die wäßrige Phase zweimal mit Äther
extrahiert
Dieser Extrakt wurde mit der organischen Phase vereinigt und das Gemisch getrocknet Es setzte sich wie
folgt zusammen:
Es wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung erhalten:
!sopropanol
Toluol
Cydohexan
Propan
Andere
0,6 g (0,01 Mol) 90,2 g (0,98 MoI)
46.2 g (0,55MoI)
336 g (0,09 Mol) 14,7 g (0,11MoI)
103 g (0,022MoI)
8,7 g (0,05MoI) Spuren
Benzol
Cydohexan
Propan
Andere
2,4 g (0.04MoI)
1023 g (1,32MoI)
60,5 g (0,72MoI)
3,61g (0,08 Mol)
103 g (0,09MoI)
9,28 g (0,058 Mol)
1.65 g
20
25
77,2 g (0,688 Mol)
16,0 g (0,19 Mol)
20,0 g (0,15 Mol)
73 g (0,125 MoI)
8,4 g (0,10 Mol)
isopropanol
Cydohexan
Propan
Andere
Das angestrebte Produkt Cyclohexylbenzol, wurde durch sein NMR-Spektrum sowie gaschromatographisch mit bezug auf eine authentische Probe identifiziert; Kp. 148°C/0,056 bar; n? = 1,5330.
Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 33% und » die Ausbeute an angestrebtem Produkt 23%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet jedoch bei einer Umsetzungstemperatur von 700C und ausgehend J5
von folgenden Reaktionspartnern: 117 g (13 MoJ)
Benzol, 49 g (0,5 MoI) Methylcyclohexan, 40 g (03 Mol) wasserfreies Aluminiumchlorid, 163 g (0,225MoI) tert
Butanol und 24,5 g (0,25 Mol) Methylcyclohexan entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu
Benzol = 0,15.
Gewonnen wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
tert. Butanol 5,2 g (0,07 Mol)
Andere 5,0 g
Das angestrebte Produkt Methylcyclohexylbenzol wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch identifiziert (M = 174,1408). Es bestand aus 22%
2-Methylcyclohexylbenzol, 75% 3-MethylcycIohexylbenzol und 3% 4-Methylcyclohexylbenzol. Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 67%, die Ausbeute
an angestrebtem Produkt 50%.
Es wurde analog Beispiel i mit gleicher Reaktionsdauer und gleichen Rührbedingungen, jedoch bei 55°C
gearbeitet, ausgehend von einem Reaktionsgemisch folgender Zusammensetzung:
116,8 g (1,27 Mol) Toluol, 33,6 g (0,4 Mol) Cydohexan,
84 g (0,63 Mol) wasserfreies Aluminiumchlorid, 151» *>* Isopropanol
(0,25 Mol) Isopropanol, 15,1g (0,18MoI) Cydohexan Biphenyl
entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu C> * lohexan Toluol = 0,19. Propan
Die angestrebte Verbindung Cyclohexyltoluol wurde gaschromatographisch und massenspektrometriseh
identifiziert (M = 174,1408). Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer den Benzolring
sowie einen Cyclohexyl- und einen Methylsubstituenten aufwies.
Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 36%, die Ausbeute an angestrebter Verbindung 20%.
Es wurde wie in Beispiel 1 gearbeitet bei einer Temperatur von 55°C unter gleichen Rührbedingungen
und bei gleicher Reaktionsdauer, ausgehend von einem Reaktionsgemisch folgender Zusammensetzung:
Cydohexan
wasserfrei
Cydohexan
entsprechend einem Molverhältnis Alkohol/Chlorbenzol 0,18. Man erhielt ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
3,0 g (0,05MoI)
67.5 g (0,60MoI)
17.6 g (0,21 Mol) 2,2 g (0,05MoI)
0,77 g (0,005 Mol) 7,52 g (0,039 Mol) 0,8 g
V)
Das angestrebte Produkt, Cyclohexylchlorbenzol,
wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch identifiziert (M = 194,061 gemessen am 35CI). Es
bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer den Benzolring, einen Cyclohexylsubstituenten
und ein Chloratom aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 40%, die Ausbeute an angestrebtem
Produkt 32%.
Es wurde wieder analog Beispiel 1 gearbeitet bei ■>■>
55°C unter Beibehaltung der gleichen Bedingungen hinsichtlich Rühren und Reaktionszeit; das Ausgangsgemisch setzte sich wie folgt zusammen: 77 g (0,5 Mol)
Biphenyl, 42 g (03 Mol) Cydohexan, 33 g (0,24 Mol) wasserfreies Aluminiumchlorid, 9 g (0,15 Mol) Isopropaw nol, 42 g (0,5 Mol) Cydohexan entsprechend einem
Molverhältnis von Alkohol zu Biphenyl =0,3.
Man erhielt ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
0,6 g (0,01 Mol) 56,0 g (036MoI)
82,3 g (0,98MoI)
1,32 g (0,03 Mol)
14,7 g (0,075MoI) 337 g (0,015 MoI)
2,6 3 (0,011 MoI)
Isopropylbiphenyl
Diisopropylbiphenyl
Phenylcyclohexylbenzol
Andere
Diisopropylbiphenyl
Phenylcyclohexylbenzol
Andere
Das angestrebte Produkt, Phenylcyclohexylbenzol
wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch identifiziert (M=236,1565). Es bestend aus einem
Isomerengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolkern sowie einen Cyclohexyl- und einem Phenylsubstituenten
aufwies. Der Umwandlungsgr&d für Alkohol
betrug 20%, die Ausbeute an angestrebtem Produkt 8%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet bei einer Reaktionstemperatur von 40° C unter gleichen Rührbedingungen
und bei gleicher Reaktionsdauer; das Ausgangsgemisch setzte sich zusammen aus: 39 g
(0,5MoI) Benzol, 68,6 g (0,7 Mol) Methylcyclohexan, 40 g (03 Mol) wasserfreies Aluminiumchlorid, 27 g
(0,25 Mol) Benzylalkohol, 19,6 g (0,2 Mol) Methylcyclohexan
entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol=0,5. Nach beendeter Reaktion erhielt man
ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
Benzylalkohol
Benzol
Methylcyclohexan
Toluol
Methylcyclohexylbenzol
Diphenylmethan
Andere
5,6 g (0,052MoI) 23,0 g (029MoI)
77,4 g (0,79MoI)
77,4 g (0,79MoI)
7,6 g (0,083MoI) 12,14 g (0,07 Mol)
5,88 g (0,035 MoI)
1,6 g
Die angestrebte Verbindung, Cyclohexyltoluol, wurde wie in Beispiel 3 identifiziert. Der Umwandlungsgrad für
Alkohol betrug 33%, die Ausbeute an angestrebter Verbindung 28%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet, bei Reaktionstemperatur 4O0C unter gleichen Rührbedingungen und
bei gleicher Reaktionsdauer; das Ausgangsgemisch setzte sich wie folgt zusammen: 34 g (0,2 Mol)
Diphenyläther, 73,5 g (0,75 Mol) MethylcycSohexan, 20 g (0,15MoI) wasserfreies Aluminiumchlorid, 9,25 g
(0,125 Mol) tert. Butanol und 49 g (0,5 Mol) Methylcyclohexan
entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Diphenyläther = 0,625.
Nach beendeter Reaktion erhielt man ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
tert. Butanol
Diphenyläther
Methylcyclohexan
Isobutan
tert. Butyldiphenyläther
Methylcyclohexyl-
diphenyläther
Andere
Andere
1,85 g (0,025 Mol)
18,7 g (0,11 Mol)
117.6 g (1,20MoI)
1,8 g (0,031 Mol)
11,3g (0,05MoI)
18,7 g (0,11 Mol)
117.6 g (1,20MoI)
1,8 g (0,031 Mol)
11,3g (0,05MoI)
3.45 g (0,013 Mol)
1,03 g
1,03 g
Das angestrebte Produkt, Methylcyclohexyldiphenyläther
wurde gaschromatographisch und massenspektromctrisch identifiziert (M = 266,1671). Es bestand aus
einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolring mit einem Phenoxy- und einem Methylcyclohexylsubstituenten
aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 25%, die Ausbeute an angestrebtem
Produkt betrug 10%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet bei 55°C unter
gleichen Rührbedingungen und bei gleicher Reaktionsdauer; das Ausgangsgemisch setzte sich zusammen aus:
100,7 g (0,685MoI) 1,2- Dichlorbenzol, 18 g (0,18 Mol)
Methylcyclohexan, 20 g (0,15 MoI) Aluminiumchlorid wasserfrei, 9,25 g (0,125 MoI) tert. Butanol und 11 g
(0,11 MoI) Methylcyclohexan entsprechend einem Molverhältnis
von Alkohol zu Dichlorbenzol=0,18.
Man erhielt nach beendeter Reaktion folgendes Gemisch:
tert Butanol
1 ^-Dichlorbenzol
Methylcyclohexan
Isobutan
Methylcyclohexyldichlor-
benzol
Andere
Andere
2,96 g (0,04 MoI)
86.7 g (0,59MoI) 19,6 g (0,20 Mol)
4,35 g (0,075 Mol)
10.8 g (0,045MoI)
0,7 g
Das angestrebte Produkt, Methylcyclohexyldichlorbenzol
wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch identifiziert (M = 242,0627 gemessen am
35Cl). Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei
jedes Isomer den Benzolring, einen Methylcyclohexylsubstituenten sowie zwei Chloratome aufwies. Der
Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 60%; die Ausbeute an angestrebtem Produkt betrug 36%.
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet bei 40°C unter gleichen Rührbedingungen und bei gleicher Reaktionszeit;
das Ausgangsgemisch setzte sich wie folgt zusammen: 28,1 g (0,25 Mol) Chlorbenzol, 9 g
(0,125 Mol) Isopentan, 16,6 g (0,125 Mol) Aluminiumchlorid
wasserfrei, 7,8 g (0,125MoI) Monoäthylenglykol,
9 g (0,125 Mol) Isopentan entsprechend einem Mol verhältnis von Alkohol zu Chlorbenzol = 0,5.
Man erhielt nach beendeter Reaktion ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
Monoäthylenglykol
Chlorbenzol
Chlorbenzol
Isopentan 13,7 g
Äthan 0,95 g
Äthylchlorbenzol 0,22 g
tertAmylchlorbenzol 4,1 g
Andere 0,82 g
so Das angestrebte Produkt, tert. Amylchlorbenzol, wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch
identifiziert (M = 182,0861 gemessen am 35 Cl). Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes
Isomer einen Benzolring, einen tert.-Amylsubstituenten
und ein Chloratom aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 25%; die Ausbeute an angestrebtem
Produkt betrug 18%.
Beispiel 10
Es wurde analog Beispiel 1 gearbeitet bei einer Temperatur von 400C unter gleichen Rührbedingungen
ui.i bei gleicher Reaktionsdauer; das Ausgangsgemisch
enthielt: 28,1 g (0,25 Mol) Chlorbenzol, 20 g (0,17 Mol)
Isooctan, 16,6 g (0,125 Mol) wasserfreies Aluminiuinchlorid,
11,5g (0,125MoI) Propantiiol, 8,1 g (0,072 Mol)
Isooctan entsprechend einem Molvcrhällnis von Alkohol zu Chlorbenzol = 0.8.
0,558 g (0,009 Mol) 23,5 g (0,21 Mol) (0,19MoI)
(0,031 Mol) (0,0016 Mol) (0,0225 Mo!)
Hs wurde nach beendeter Reaktion folgendes
Gemisch erhalten:
Tricyclohexy !benzol
Andere
Andere
1,29 g (0,004 Mol)
22,0 g
22,0 g
Propantriol
Chlorbenzol
Isobutan
Isopropylchlorbcnzol
tert.A my Ichlorbenzol
Isooclylchlorbenzol
Isopropyl-tert.amyl-
chlorbenzol
Andere
Andere
7,36 g (0.08 Mol)
19,0 g (0,17 Mol)
11,0g (0,19MoI)
1,1 g (0,007MoI)
1,1 g (0,006MoI)
5,6 g (0,025MoI)
19,0 g (0,17 Mol)
11,0g (0,19MoI)
1,1 g (0,007MoI)
1,1 g (0,006MoI)
5,6 g (0,025MoI)
4,5 g
4,9 g
4,9 g
(0,02 Mol)
lert.Butanol
Benzol
Dekalin
Isobutan
Phenyldekalin
Diphenyldekalin
Didckahydronaphthalinbenzol
Benzol
Dekalin
Isobutan
Phenyldekalin
Diphenyldekalin
Didckahydronaphthalinbenzol
47,6 g
35,8 g
35,8 g
7.1g
18,6 g
1,5 g
(0,61 Mol)
(0,26 MoI)
(0,122MoI)
(0,0875 Mol)
(0,0052 Mol)
(0,26 MoI)
(0,122MoI)
(0,0875 Mol)
(0,0052 Mol)
1,10 g (0,0031 Mol)
Das angestrebte Produkt, Phenyldekalin, wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch
identifiziert (M = 214,1721). Der Umwandlungsgrad für
Alkohol betrug 98%: die Ausbeute an angestrebtem Produkt 70%.
Beispiel 12
Es wurde wieder wie in Beispiel 1 gearbeitet bei einer Temperatur von 700C, unter gleichen Rührbedingungen
und bei gleicher Reaktionszeit; das Ausgangsgemisch enthielt: 39 g (0,5 Mo!) Benzol. 35 g(0,36 Mc!) Mcthylcyclohexan,
66,6 g (0,5 Mol) Aluminiumchlorid wasserfrei, 50 g (0,5MoI) Cyclohexanol und 14 g (0,14 Mol)
Methylcyclohexan entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol = 1.
Nach beendeter Reaktion erhielt man ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
Das angestrebte Produkt Isooctylchlorbenzol wurde gaschromalographisch und massenspektrometrisch
identifiziert (M =224,1331 gemessen am 35Cl). Es bestand aus einem isomerengemisch, wobei jedes
Isomer einen Benzolring, einen Isooctylsubstituenten und ein Chloratom aufwies. Die Ausbeute an angestrebtem
Produkt betrug 20%.
Beispiel 11
Es wurde analog Beispiel 1 bei einer Temperatur von 400C und unter gleichen Rührbedingungen und bei
gleicher Reaktionszeit gearbeitet. Das Ausgangsgemisch enthielt 58,5 g (0,75 Mol) Benzol, 30 g (0,22 Mol)
Dekalin, 20g (0,15MoI) Aluminiumchlorid wasserfrei, 9,4 g (0,125 Mol) tert.Butanol, 21,7 g (0,16 Mol) Dekalin
entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol = 0,16.
Man erhielt nach beendeter Reaktion ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
Cyclohexanol
Benzol
Benzol
Methylcyclohexan
Met hylcyclopentylbenzol
Cyclohexylbenzol
Methylcyclohexylbenzol
Dimethylcyclohexylbenzol
Phenylcyclohexyiphenyl ■
cyclohexan
Met hylcyclopentylbenzol
Cyclohexylbenzol
Methylcyclohexylbenzol
Dimethylcyclohexylbenzol
Phenylcyclohexyiphenyl ■
cyclohexan
20.0 g (0,20MoI)
15,5 g (0,20MoI)
15,5 g (0,20MoI)
43.1 g (0,44 Mol)
1,36 g (0,0085 Mol)
1,36 g (0,0085 Mol)
17,28 g (0,108 Mol)
4,35 g (0,025 Mol)
13.31g (0,055 MoI)
2.86 g (0,0(19 Moi)
Das angestrebte Produkt, Methylcyclohexylbenzol wurde wie in Beispiel 2 identifiziert. Der IJmwandlungsgrad
für Alkohol lag bei 60%; die Ausbeute an angestrebtem Produkt betrug 5%.
Beispiel 13
In einem 0,1 -1-Reaktor mit Rührwerk und Thermometer
wurden mit Hilfe einer Bromampulle vorgelegt: 29,3 g (0,375 Mol) Benzol, 10,5 g (0,125 Mol) Methylcyclopenlan
und 10,0 g (0,075 Mol) Aluminiumchlorid wasserfrei. Sobald die Temperatur des Gemisches 400C
erreichte, wurde tropfenweise im Verlauf von 20 Min. ein Gemisch aus 4,7 g (0,063 Mol) tert.Butanol und 5,3
(0,063 Mol) Methylcyclopentan zugegeben. Dies entsprach einem Molverhällnis von Alkohol zu Benzol
=0,17. Darauf wurde das Reaktionsgemisch 3'/2 Std.
gerührt und das während der Reaktion freigesetzte Butan laufend entfernt.
Nach beendeter Reaktion wurde das Aluminiumchlorid mit kaltem Wasser zersetzt, die wäßrige Phase
zweimal mit Äther extrahiert und der Extrakt mit der organischen Phase vereinigt. Dann wurde einmal mit
10%iger Natronlauge und anschließend dreimal mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhielt ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
tert.Butanol
Benzol
Methylcyclopentan
Isobutan
tert.Butylbenzol
Methylcyclopentylbenzol
Cyclohexylbenzol
Andere
1,41 g (0,019MoI)
23,4 g (0,30 Mol)
10,1g (0,12MoI)
2.24 g (0,039 Mol)
0,030 g (0,0002 Mol)
4,44 g (0,028MoI)
0,030 g (0,0002 Mol)
4,44 g (0,028MoI)
1.25 g (0,0078MoI)
0,31g
0,31g
Das angestrebte Produkt Methylcyclopentylbenzol wurde gaschromalographisch und massenspektrometrisch
identifiziert (M = 160,1252). Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolring
mit Methylcyclopcntylsubstituenten aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 62%; die Ausbeute
an angestrebtem Produkt betrug 44%.
Beispiel 14
Es wurde gemäß Beispiel 13 gearbeitet, bei 40°C, gleichen Rührbedingungen und gleicher Reaktionszeit
mit einem Ausgangsgemsich folgender Zusammensetzung: 29,3 g (0,375MoI) Benzol, 14,0 g (0,125 Mol)
1.2-DirnethylcycioMexaii, 10,0 g (0,075 moi) Aiuminiumchlorid,
4,7 g (0,063 Mol) tert.Butanol und 7,0 g (0,063 Mol) 1,2-Dimethylcyclohexan entsprechend
einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol von 0,17.
Nach beendeter Reaktion enthielt das Gemisch:
tert.Butanol
Benzol
1,2-Dimethylcyclohexan
Isobutan
tert-Butylbenzol
Dimethylcyclohexylbenzol
tert-Butyl-demethylcyclo-
hexylbenzol
Andere
Andere
1.33 g (0,018MoI)
24,2 g (0,31 Mol)
14,6 g (0,13MoI)
24,2 g (0,31 Mol)
14,6 g (0,13MoI)
2.34 g (0,040MoI)
0,036 g (0,0003 Mol)
6,91 g (0,037 Mol)
0,036 g (0,0003 Mol)
6,91 g (0,037 Mol)
0,19 g (0,0008MoI)
0,18 g
0,18 g
Das angestrebte Produkt i Jimethyicyclohexylbenzol
wurde gaschromato^raphisri und r-assenspektrome-
irisch identifiziert (M = 188,1565). Es bestand aus einem
Isonierengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolring und einen Dimethylcyclohexylsubstituenten aufwies.
Der Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 64%; die Ausbeute an angestrebtem Produkt betrug 59%.
Beispiel 15
Es wurde gemäß Beispiel 13 gearbeitet, bei 40"C, unter gleichen Rührbedingungen und bei gleicher
Reaktionsdauer; das Ausgangsgemisch enthielt 29,3 g (0,375MoI) Benzol, 14,0 g (0,125MoI) 1,4-Dimethylcyclohexan,
10,0 g (0,075 Mol) Aluminiumchlorid, 4,7 g (0,063 Mol) tert.Butanol und 7,0 g (0,063 Mol) 1,4-Dimethylcyclohexan
entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol =0,17.
Nach beendeter Reaktion wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung erhalten:
tert.Butanol
Benzol
1,4- Dimethylcyclohexan
Isobutan
tert.Butylbenzol
Dimethylcyclohexy !benzol
Andere
1,48 g (0,020MoI)
25,0 g (0,32 Mol)
15,2 g (0,135MoI)
2,38 g (0,041 Mol)
0,026 g (0,0002 Mol)
7,31 g (0,039 Mol)
0,27 g
0,27 g
Das angestrebte Produkt Dimethylcyclohexylbenzol wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch
(M = 188,1565) identifiziert. Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolring
und einen Dimethylcyclohexylsubstituenten aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 65%; die
Ausbeute an angestrebtem Produkt 62%.
Beispiel 16
Es wurde gemäß Beispiel 13 gearbeitet, bei 40°C unter gleichen Rührbedingungen und bei gleicher
Reaktionszeit ausgehend von einem Gemisch aus: 29,3 g (0,375 Mol) Benzol, 15,8 g (0.125MoI) 1,2,4-Trimethylcyxlohexan,
10,0 g (0,075 Mol) Aluminiumchlorid, 4,7 g (0,063 Mol) tert.Butanol und 7,9 g (0,063 Mol) I.2,4-Trimethylcyclohexan
entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol = 0,17.
Nach beendeter Reaktion erhielt man ein Gemisch aus:
lcrt.Butanol
Benzol
1,2-4-Trimethylcyxlohexan
Isobutan
tert.Bulylbenzol
Trimethylcyxlohexylbcnzol
Andere
1,85 g (0,025MoI)
25.8 g (OJi Mol)
18.9 g (0,15MoI)
2,03 g (0,035MoI)
0,051 g (0,0004 Mol)
6.76 g (0,034MoI)
0.10 g
2,03 g (0,035MoI)
0,051 g (0,0004 Mol)
6.76 g (0,034MoI)
0.10 g
Das angestrLDte Produkt Trimethylcydohexylbenzol
wurde gaschromatographisch und massenspektrome frisch identifiziert (M=202,172l); es bestand aus einem
Isonierengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolring und einen Trimethylcyclohexylsubstituenten aufwies.
Der Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 56%; die Ausbeute an angestrebtem Produkt betrug 54%.
Beispiel 17
Es wurde gemäß Beispiel 1 3 gearbeitet, bei 40"C, gleichen Rührbedingungen und gleicher Reaktionsdauer
ausgehend von einem Gemisch folgender Zusammensetzung: 29,3 g (0,375MoI) Benzol, 15,5 g (0,125MoI)
llcxahydroindan, 10,0g (0,075 Mol) Aluminiumchlorid, 4,7 g (0,063 Mol) tert.Butanol und 7,8 g (0,063 Mol)
Hexahydroindan entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol = 0,17.
Nach beendeter Reaktion wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung erhalten:
tert.Butanol
Benzol
Hexahydroindan
Isobutan
tert.Butylbenzol
Phenylhexahydroindan
Andere
1.41 g (0,019MoI)
25,0 g (0,32 Mol)
16,2 g (0,13MoI)
25,0 g (0,32 Mol)
16,2 g (0,13MoI)
2.42 g (0,042MoI)
0,032 g (0,0002 Mol)
8,10 g (0,041 Mol)
0,11g
0,032 g (0,0002 Mol)
8,10 g (0,041 Mol)
0,11g
Das angestrebte Produkt Phenylhexahydroindan wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch
(M = 200,1565) identifiziert. Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer einen Benzolring
und einen Hexahydroindanyisubstituenten aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 66%, die
Ausbeute an angestrebtem Produkt 65%.
Beispiel 18
Es wurde wie in Beispiel 13 gearbeitet, bei 4O0C, unter
gleichen Rührbedingungen und bei gleicher Reaktionszeit. Das Ausgangsgemisch enthielt: 29,3 g (0,375 Mol)
Benzol, 16,5g (0,175MoI) Tetralin, 10,0g (0,075 Mol) Aluminiumchlorid, 4,7 g (0,063 Mol) tert.Butanol und
8,3 g (0,063 MoI) Tetralin, entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol = 0,17.
Nach beendeter Umsetzung wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung erhalten:
tert.Butanol | 1,48 g (0,020MoI) |
Benzol | 26,5 g (0,34 Mol) |
Tetralin | 17,1g (0,13MoI) |
Isobutan | 2,32 g (0,040MoI) |
tert.Butylbenzol | 0,044 g (0,0003 Mol) |
tert.Butyltetralin | 0,038 g (0,0002 Mol) |
Phenyltetralin | 6,42 g (0,031 Mol) |
1,2,3,4-Telrahydronaphthyl- | |
tetralin | 1,79 g (0,0068MoI) |
Andere | 0,30 g |
Das angestrebte Produkt Phenyltetralin wurde gaschromatographisch und massenspektromctrisch
identifiziert (M = 208,1252). Es bestand aus einem Isomerengemisch, wobei jedes Isomer einen Ben/olring
und einen 1,2,3,4-Tetrahydronaphthylsubstituenten aufwies. Der Umwandlungsgrad für Alkohol betrug 63%,
die Ausbeute an angestrebtem Produkt 49%.
Beispiel 19
Es wurde wie in Beispiel 13 gearbeitet, bei 40"C, unicr
gleichen Rührbedingungen und bei gleicher Reaktionszeit. Das AüSgdilgSgCiiiiM.-li eiiimcii: 29,3 g (0,371J fvioi)
Benzol, 12.3 g (0,125MoI) Cycloheptan, 10,0 g (0.075 Mol) Aluminiumchlorid, 4.7 g (0,063 Mol) tert.Hutanol
und 6,1 g (0,063 Mol) Cycloheptan entsprechend einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol =0,17.
Nach beendeter Reaktion wurde ein Gemisch folgender Zusammensetzung erhalten:
tert.Butanol | 2.22 g (0,030 Mol) |
Benzol | 27,3 g (0,35MoI) |
Cycloheptan | 16.1g (0,16MoI) |
Isobutan | 1.71 g (0.030MoI) |
tert.Bulylben/.ol | 0,046 g (0,0003 Mol) |
Cycloheptylbenzol | 0.97 g (0.0056MoI) |
Met hylcyclohexy !benzol | 0.70 g (0,0040 Mol) |
Diphenylcycloheptan | 1.22 g ((0,0049 Mol) |
Andere | 0.82 g |
Das angestrebte Produkt Cycloheptylbenzol wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch
identifiziert (M = 174,1408). Es bestand aus einem Benzolring mit einem Cycloheptylsubstituenten. Der
Umwandlungsgrad für Alkohol lag bei 47%; die Ausbeule an angestrebtem Produkt betrug 9%.
Beispiel 20
In der Vorrichtung gemäß Beispiel 13 wurden
vorgelegt: 17,6 g (0,23 Mol) Benzol, 10,2 g (0,075 Mol) Adamantan, 4,0 g(0.030 Mol) Aluminiumchlorid.
Sobald die Temperautr des Gemisches 40°C erreichte,
wurden tropfenweise im Verlauf von 10 min 1,85 g (0,025 Mol) tert.Butanol zugegeben. Dies entsprach
einem Molverhältnis von Alkohol zu Benzol = 0,11; darauf wurde das Reaktionsgemisch 3 Std. gerührt und
das freigesetzte Isobutan im Verlauf der Reaktion entfernt.
Nach beendeter Reaktion wurde das Alumniumchlorid mit kaltem Wasser zersetzt, die wäßrige Phase
zweimal mit Äther extrahiert und der Extrakt mit der organischen Phase "ereinigt. Es wurde einmal mit
10%iger Natronlauge und dann dreimal mit Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhielt ein Gemisch folgender Zusammensetzung:
(0,001 Mol)
(0,20 Mol)
(0,t50 Mol)
(0,0224 Mol)
• (0,0002 Mol)
(0,014 Mol)
(0,0042 Mol)
(0,20 Mol)
(0,t50 Mol)
(0,0224 Mol)
• (0,0002 Mol)
(0,014 Mol)
(0,0042 Mol)
π Das angestrebte Produkt Phenyladamantan wurde gaschromatographisch und massenspektrometrisch
identifiziert (M =212,1565); es wies einen Benzolkern mit einem Adamantylsubstituenten auf. Der Umwandlungsgrad
für Alkohol betrug 90%, die Ausbeute an
.'ο angestrebter Verbindung 56%.
tert.Butanol | 0,08 g |
Benzol | 15.6 g |
Adamantan | 6,8 g |
Isobutan | 1.3 g |
tert.Butylbenzol | 0,03! |
Phenyladamantan | 3,0 g |
Diphenyladamantan | 1.2 g |
Claims (2)
1. Verfahren zum Alleylieren von aromatischen
Verbindungen mit naphthenischen oder isoparaftfinisehen Kohlenwasserstoffen mit 3 bis 12 bzw. mit 4
bis 30 Kohlenstoffatomen, bei Temperaturen von 40 bis 700C und in Gegenwart von Aluminiumchlorid
als Katalysator sowie eines Promotors zur Bildung von Carboniumionen, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promotor einen primären,
sekundären oder tertiären aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Alkohol mit 3 bis 13
Kohlenstoffatomen oder ein primäres, sekundäres oder tertiäres aliphatisches Diol oder Triol mit 2 bis
10 Kohlenstoffatomen in Mengen von jeweils 0,1 bis
2 Mol Alkohol je Mol aromatische Verbindung
einsetzt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Promotor einen primären,
sekundären oder tertiären aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Alkohol mit 3 bis 10
Kohlenstoffatomen oder ein Diol oder Triol mit 2 bis
8 Kohlenstoffatomen einsetzt und die Menge des
Promotors 0,15 bis 1 Mol je Mol aromatische Verbindung beträgt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7627225A FR2364190A1 (fr) | 1976-09-10 | 1976-09-10 | Nouveau procede d'alcoylation de derives aromatiques par les hydrocarbures isoparaffiniques ou naphteniques |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2740495A1 DE2740495A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2740495B2 DE2740495B2 (de) | 1979-03-22 |
DE2740495C3 true DE2740495C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=9177558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2740495A Expired DE2740495C3 (de) | 1976-09-10 | 1977-09-08 | Verfahren zum Alkylieren von aromatischen Verbindungen |
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Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5363319A (de) |
DE (1) | DE2740495C3 (de) |
FR (1) | FR2364190A1 (de) |
GB (1) | GB1546296A (de) |
-
1976
- 1976-09-10 FR FR7627225A patent/FR2364190A1/fr active Granted
-
1977
- 1977-09-08 DE DE2740495A patent/DE2740495C3/de not_active Expired
- 1977-09-08 JP JP10730777A patent/JPS5363319A/ja active Granted
- 1977-09-09 GB GB37812/77A patent/GB1546296A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
FR2364190A1 (fr) | 1978-04-07 |
DE2740495A1 (de) | 1978-03-23 |
FR2364190B1 (de) | 1979-01-12 |
DE2740495B2 (de) | 1979-03-22 |
JPS5363319A (en) | 1978-06-06 |
GB1546296A (en) | 1979-05-23 |
JPS565370B2 (de) | 1981-02-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |