DE2739996A1 - Einrichtung zum wechseln der drehzahl - Google Patents

Einrichtung zum wechseln der drehzahl

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Description

Wilhelm Beichel
ttpL-Ing. Woligang Reichel lj
Frankfurt a. M. 1
Paxketraße 13
VICTOR COMPANY OF J APAiI, LTD. ,Yokohama, Japan
Einrichtung zum Wechseln der Drehzahl.
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Die vorliegende Erfindung betrifft Einrichtungen zum Wechseln der Drehzahl eines sich drehenden Aufbaus, sie betrifft insbesondere eine Einrichtung zum V/echseln der Drehzahl von Drehköpfen in Abhängigkeit von einem gewählten Videosignalsystem in einem Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Videosignals auf bzw. von einem Aufzeichnungsmedium mit Hilfe von Drehkapseln.
Es besteht ein Bedürfnis zur Verwirklichung eines Videosignal-Auf zeichnungs - und /oder Y/iedergabegerä ts, welches in der Lage ist, selektiv NTSC ( National Television System Committee)
-System Videofarbsignale und PAL - (Phase Alternation by Line) -System Videofarbsignale aufzuzeichnen und /oder wiederzugeben. Im Fall, daß Videofarbsignale durch Drehkopf e in einem einzigen Gerat selektiv aufgezeichnet und/ oder wiedergegeben werden sollen, ist es notwendig, die Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit der Drehkopfe derjenigen des gewählten Systems der Videofarbsignale anzupassen. Für den Fall, daß zwei Drehköpfe verwendet werden, um ein Videosignal eines Halbbildes pro schräger Spur alternativ auf ein Band aufzuzeichnen, ist es z.B. erforderlich, die Drehköpfe für das NTSC- System mit 30 Umdrehungen pro Sekunde , und im Fall des PAL-Systems mit 25 Umdrehungen pro Sekunde rotieren zu lassen .
Als ein bisher verwirklichtes Gerät, welches die Fähigkeit besitzt, Videofarbsignale der genannten zwei Systeme selektiv aufzunehmen und/oder wiederzugeben, ist ein Gerät einer Anordnung bekannt, bei dem ein Motor exklusiv für das NTSC- System und ein Motor exklusiv für das PAL-Sy3tea vorgesehen ist, und der dem gewählten Videofarb-
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signalsystem exklusiv entsprechende Motor wird selektiv in Umdrehung versetzt, und die Drehköpfe werden durch diesen gewählten Motor gedreht. Da bei diesem Gerät jedoch zwei Motoren zum Antrieb der Drehköpfe verwendet werden,ist der Preis des Aufzeichnungs- und / oder Wiedergabegeräts hoch , ferner ist das Gewicht des Geräts groß, wodurch das Gerät unerwünschte Merkmale erhält, wie z.B. eine Ungeeignetheit als kleines Aufzeichnungsund / oder Wiedergabegerät für die Heimbenutzung.
Bekannt ist ferner ein weiteres Gerät, bei dem zwei Riemenscheiben verschiedenen Durchmessers für einen einzigen Motor vorgesehen sind , und die Betriebsstellung eines Endlosriemens für diese beiden Riemenscheiben wird gemäß dem ausgewählten Videosignalsystem geändert, wodurch selektiv die Drehzahl der Drehköpfe geschaltet wird. Bei diesem Gerät kann jedoch die Versetzung der Riemenbetriebsstellung bezüglich der Riemenscheiben nur während des Spielbetriebs vorgenommen werden, während dem sich die Riemenscheiben drehen, diese Versetzung lässt sich im angehaltenen Betriebszustand nicht durchführen. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die Drehköpfe von Beginn an mit der abgeänderten Drehzahl eines gewünschten Systems rotieren zu lassen, und es treten Momente auf, während der ein durch ein gewisses System aufgenommenes Band nicht von Beginn an richtig wiedergegeben werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine neue und nützliche Einrichtung zum Wechseln der Drehzahl zu schaffen, die die oben geschilderten Probleme nicht aufwirft.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Wechseln der Drehzahl vorgesehen, die ein erstes und ein
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zweites Drehelerr.ent aufweist, die simultan durch einsn einzi;=:en Motor angetrieben werden, dor mit einer spezifischen Drehzahl rotiert, wodurch die Drshelernente in derselben Richtung mit Drehzahlen N1 und N2 gedreht werden, wobei N1 ζ M2 ist, vorgesehen ist ein drittes Drehelement, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Drehelement vorgesehen ist und ein Drehmoment einer in Umdrehung versetzten Drehanordnung überträgt; vorgesehen ist ferner eine erste Kupplungsanordnung, die mit dem ersten und dem dritten Drehelenent verbunden ist und in einem Haltezustand nit dem dritten Drehelement in Eingriff steht oder sich mit einer Drehzahl dreht, die kleiner als der Wert N1 ist, und bewirkt , daß das dritte Drehelement sich einheitlich mit den ersten Drehelement mit der Drehzahl N1 dreht; vorgesehen ist ferner eine zweite Kupplungsanordnung, die in Zwischenverbindung mit dem zweiten und dem dritten Drehelement steht und einen Betriebszustand besitzt, bei dem die zweite Kupplungsanordnung normalerweise in ausgekoppeltem Zustand ist und durch einen Steuervorgang von außen veranlasst wird, einen Eingriffszustand einzunehmen und dadurch das dritte Drehelement einheitlich mit dem zweiten Drehelement mit der Drehzahl N2 in Umdrehung bringt, vorgesehen ist eine Steuereinrichtung zur Erzeugung des Steuervorgangs, um die zweite KUpplungsanordnung zu veranlassen ,daß sie den Singriffszustand annimmt,
Die Drehzahl einer in Umdrehung versetzten Drehanordnung kann daher zwisehen speziellen verschiedenen Drehzahlen gewechselt werden, wobei ein einziger Motor mit einer speziellen Drehzahl läuft, und das Gesamtgerät kann relativ billig und leicht gemacht werden. Da die Drehzahl unabhängig von dem Betriebszustand des Geräts gewechselt werden kann, kann die Drehanordnung vom Start des Aufzeichnungsoder '.viedergabebetriebs des Aufzeichnungs- und / oder Wiedergabegeräts mit einer gewünschten Drehzahl betrieben verdon.' Da Kupplungen vorgesehen sind, die in ihren Arbeits-
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BAD ORIGINAL
zustand und Ruhezustand aufgrund von Zsntrifu,.-aikrai t gesetzt -,/erden, ergibt sich ein weiteres vorteilhaftes Merkmal dadurch, daß kein Mechanismus oder Einrichtung vorzusehen ist, um eine Kupplung zwischen dem Arbeitsund dem Ruhezustand ' umzuschalten , wodurch das gesarate Gerät vereinfacht werden kann.
In folgenden v/erden Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von unten einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Wechseln der Drehzahl, die in einem Videosignal- Aufzeichnungs- und/oder -Y/iedergabegerät verwendet wird;
Fig. 2 eine Seitenansicht , senkrecht zu der in Fig. dargestellten Ansicht, dir? dieselbe Einrichtung zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise ia Schnitt, längs der durch die Linien III-III in Fig.1 angegebenen Ebenen, v/obei eine Drehzahl-Viechselanordnung dargestellt ist, die einen wesentlichen Teil der Einrichtung gemäß den Fig.l und 2 darstellt;
Fig. 4a und 4b perspektivische Zusammenbauansichten der in Fig. 3 dargestellten Drehzahl- Wechselanordnung;
Fig. 5A und 53 Aufsichten längs der Linie V-V in Fig.5, von unten gesehen, die die Drehzahlwechselanordnung in PAL-Systembetrieb bezw. iITSC-Systetnbetrleb zeilen; und
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- Ιο-
Fig. SA und 63 Schnitta-isichton längs dor Linia VI-VI in Fig. 3 , von unten gesehen, dia die Drehzahl-V/echselanordnung mit dem PAL-Syste.mbetrieb bezw. NTSC-Systenbetrieb zeigen.
In den Figuren 1 und 2 ist eine Drehtrommelanordnung IO dargestellt, die auf dar Chassis-Basis 13 angeordnet ist und eine Drehtrommel 11 und eine feststehende Trommel 12 aufweist. Die Drehtrommel 11 ist mit zwei magnetischen Drehköpfen 14a und 14b zur Videosignalaufnähme und/ oder -Wiedergabe versehen, die an der Drehtrommel an Stellen befestigt sind, die sich an diametral gegenüberliegenden Seiten der Drehtrommel befinden. Ein Magnetband (nicht dargestellt) befindet sich, während es längs seines Bewegungspfades verlauft, in Wickelkontakt flach um die 7ührungstroomelanordnung 10 über ein Ausmaß , v/elches geringfügig größer als eine Hälfte des U;nfan;;s döv Tro'unolanordnung ist , und von diesem Magnetband wird ein Videosignal durch die magnetischen Drehköpfe 14a und I4b wiedergegeben, wobei pro Spur ein Halbbild vorhanden ist.Die Drehtrommel 11 wird auf einem oberen Ende einer Drehwelle 15 getragen, deren unteres Ende eine Riemenscheibe 16 aufweist und mit 50 Umdrehungen pro Minute (rps) für Videosignale nach dem PAL-System, und bei 60 Umdrehungen pro Sekunde für Videosignale nach dem NTSC-System gedreht wird.
Ein einziger Wechselstrommotor 17 ist auf der Chassis Basis Ij angeordnet, und dreht sich während des Betriebs, unabhängig vom Videosignalsystem, mit einer konstanten DrohzshL von 2£; Umdrehungen pro Sekunde. Dieser Motor 17 bildet eine DrshweLlo 13, auf der Riemenscheiben 19 und zur Umdrehung d:;r Trommel , und Riornenscheibdn 21 urr.i 22 zur Drohung der .!'.-riantriobsachse (capstan ) und zur -jrahunr·; der Oaridr.ouio (r'J-YL) fer.t angeordnet jir.d. l'.Lzh:
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BAD ORKSINAL
Drehzahl- Wechselanordnung 23 stallt einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung dar und ist auf einer. Malter 2k auf der unteren Oberfläche der Chassis-Basis 13 in der Nähe der Riemenscheibe 19 und 20 angeordnet.
Die Drehzahl-Wechselanordnung 23 enthält im wesentlichen, wie in Fig. 3 dargestellt ist, eine Drehwelle 25, die drehbar in Lagern 26a und 26b , die vom Halter 2k aufgenommen sind,sitzt, sie enthält eine Riemenscheibe 27 für das PAL-System, die relativ zur Welle 25 durch ein Muffenlager (sleeve bearing) 33 drehbar angeordnet ist. sie enthält eine Riemenscheibe 28, die relativ zur Welle 25 durch ein Huffenlager 3k drehbar angeordnet ist und zur Tromneldrehübertragung dient, und sie enthält eine Riemenscheibe 29 für das NTSC-Sytera, die fest an der Welle 25 angeordnet ist. Quadratische Endlosriemen 30 und 31 laufen um die Riemenscheibe 19 und 27 bezw. die Riemenscheiben 2 ο und 29. Ein flacher Riemen 32 läuft um die Riemenscheiben 28 und 16.
Wie in den Figuren 3 und kA dargestellt ist, ist die Riemenscheibe 27 für das PAL-System an einer , gegenüber der Achse versetzten Stelle mit einem Loch 35 versehen, in welches ein gebogenes Endteil 36a eines kurbeiförmigen Stifts 36 drehbar eingepasst ist. Auf der unteren Fläche der Riemenscheibe 28 zur Trommeldrehübertragung befindet sich eine Nockennut 37, die gestufte Teile 37a und 37b und eine bogenförmige Oberfläche enthält, die diese gestuften Teile verbindet. Während der Drehung der Riemenscheibe 27 wird der mit der Riemenscheibe 27 rotierende Stift 36 durch Drehbewegung um das gebogene Endteil JSa durch Zentrifugalkräfte versetzt, und das andere gebogene Endteil 36b berührt die Wand der Nockennut 37.
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Die Riemenscheibe 23 zur Trommeldrehübertragung ist ferner, wie in den Figuren 3 und 4B gezeigt ist, auf ihrer oberen Fläche an einer Stelle, die von der Achse der Riemenscheibe versetzt ist, mit einem Loch 38 versehen, in welches ein gebogenes Endteil 39a eines kurbeiförmigen Stifts 39 drehbar eingepasst ist. Auf der unteren Fläche der Riemenscheibe 29 für das NTSC-System ist eine kreisförmige Nockenoberfläche 40 und eine Nockenscheibe 41 ausgebildet, die z.B. sechs Eingriffsansätze 4la besitzt, wobei eine Nockennut 42 ausgebildet wird. Das andere gebogene Endteil 39b des Stifts 39 passt in diese Nockennut 42. Der genannte Stift 26 und die gestuften Teile 37a und 37b der Nockennut 37 bilden eine Einweg-Kupplung, während der oben genannte Stift 39 und die Nockenscheibe 41 eine weitere Einweg kupplung bilden.
Ein Wechselhebel 50 ist schwenkbar an einem Schwenkstift 52 auf einem Haltearm 51 gelagert, der auf der unteren Oberfläche der Chasis-Basis 13 fest angeordnet ist. Ein Arm dieses Hebels 50 ist mit einem mittleren Teil über einem Stift 53 am äußeren Ende eines Tauchkolbens 55 einer Magnetspule 54 verbunden, die auf der unteren Oberfläche der Chassis-Basis 13 angeordnet ist. Eine Zugfeder 56 ist mit einem Ende am extremen äusseren Ende des genannten Arms des Hebels 50 angeschlossen, wodurch der Hebel 50 in eine Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird, vergl.Fig.l. Am anderen Arm des Hebels 50 ist ein Wechselarm 57 vorgesehen, der sich einheitlich mit dem Hebel 50 . dreht. Ein gebogener Fühler 57a , der in einen Spalt 43 zwischen den Riemenscheiben 28 und 29 eintreten und heraustreten kann, ist am äußeren Ende des Arms 57 vorgesehen. Dieser Fühler 57a ist derart ausgebildet, daß er den genannten gebogenen Teil 39b des kurbeiförmigen Stifts 39 berührt und dabei denselben dreht, wie noch beschrieben wird.
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Im Folgenden wird nun der Betrieb der Einrichtung gemäß dem geschilderten Aufbau beschrieben, zuerst im Hinblick auf eine Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines Videofarbsignals des PAL-Videosystems. Die Magnetspule 54 befindet sich in ihrem Ruhezustand , und der Hebel 50 befindet sich in demjenigen Zustand, in dem er durch die Kraft der Feder 56 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wurde. Der Fühler 57a des Arms 57 befindet sich in einem Zustand, in welchem er aus dem Spalt 43 herausgezogen ist.
Wenn der Motor 17 gestartet wird, werden die Riemenscheiben 27 und 29 durch Leistung in Drehbewegung gebracht, die vom Motor 17 über die Riemenscheiben 19 bezw. 20 und die Endlosriemen 30 bezw. 31 übertragen wird, so daß die Riemenscheibai 27 und 29 sich simultan in derselben Richtung drehen. Die Beziehung zwischen den Durchmessern D1 und D2 der Riemenscheiben 27 bezw. 29 ist derart festgelegt, daß D1> D2 ist, während die Drehzahlen N1 und N2 dieser Riemenscheiben 27 bezw. 29 die Beziehung N1< N2 ist.
Als Folge der Umdrehung der Riemenscheibe 27 wird der einheitlich mit der Riemenscheibe 27 sich drehende Stift 36 einer Zentrifugalkraft unterworfen, und sein gebogener Teil 36b versetzt sich durch eine Drehbewegung nach außen um den gebogenen Teil 36a, wobei er die Nockenoberfläche der Nockennut 37 der Riemenscheibe 38 berührt, wie in Fig.5A gezeigt ist. Der gebogene Teil 36b des Stifts 36 berührt dadurch den gestuften Teil 37a (oder 37b) der Nockennut 37 der Riemenscheibe 28 und schiebt dadurch die Riemenscheibe 28, und die Riemenscheibe 28 \/ird einheitlich mit der Riemenscheibe 27 über den Stift 36 mit der Drehgeschwindigkeit N1 gedreht.
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Als Folge der Drehung der Riemenscheibe 28 dreht sich der Stift 39 einheitlich mit der Riemenscheibe 28 und unterliegt einer Zentrifugalkraft, und der gebogene Teil 39b dieses Stifts 39 versetzt sich in einer Drehbewegung nach außen um den anderen gebogenen Teil39a und berührt die kreisförmige Nockenoberfläche 14 der Riemenscheibe 29, die in Fig. 6A gezeigt ist. Die Riemenscheibe 29 dreht sich hier ebenfalls in derselben Richtung mit der Drehzahl N2, aber die Riemenscheibe 29 unterliegt keinerlei Eingriff durch den Stift 39, und diese Teile üben keinerlei Kräfte untereinander aus. Als Ergebnis befindet sich die ringförmige Nockenfläche 40 nur in einem Gleitkontakt mit dem gebogenen Teil 39b des Stifts 39 mit einer Drehzahldifferenz (N2-N1).
Von der Riemenscheibe 29 wird daher keinerlei Drehmoment auf die Riemenscheibe 28 übertragen, und es wird lediglich das Drehmoment der Riemenscheibe 27 auf die Riemenscheibe 28 übertragen ,wodurch die Riemenscheibe 28 einheitlich mit der Riemenscheibe 27 mit der Drehzahl N1 gedreht wird. Diese Drehung der Riemenscheibe 27 mit der Drehzahl N1 wird über den Riemen 32 und die Riemenscheibe 16 auf die Drehtrommel 11 übertragen, die sich mit einer Drehzahl von 50 Umdrehungen pro Sekunde dreht. Auf diese Weise wird die Aufzeichnung oder Wiedergabe des Videofarbsignals des PAL-Systems durch die Drehköpfe 14a und 14b ausgeführt*
Es wird nun der Betrieb für den Fall beschrieben, daß eine Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videofarbsignals des TiTSC- Systems erfolgen soll, wobei angenommen wird, daß es die ursprüngliche Absicht war, die Drehköpfe mit der Drehzahl zu beschreiben, die mit dem NTSC-System übereinstimmt, und der Betrieb irrtümlicherweise mit der Drehgeschwindigkeit gestartet wurde, die mit dem PAL-System übereinstimmt, so daß die Drehzahl auf diejenige Drehzahl gewechselt werden soll, die mit dem NTSC-System konform ist.
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Wenn eine Wechseltaste (nicht dargestellt) auf einer Steuertafel des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts betrieben wird, während die Riemenscheibe 28 sich unitär (auch als "einheitlich" bezeichnet) mit der Riemenscheibe
27 mit der Drehzahl N1 dreht, wird die Magnetspule 54 z.B. 0,5 Sekunden lang mit elektrischer Leistung gespeist und zeitweilig erregt. Als Folge dieser Erregung der Magnetspule 54 wird der Tauchkolben 55 eingezogen, wodurch der Hebel 50 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder gedreht wird, wie in Fig. 1 dargestellt. Folglich dreht sich der Arm 57 ebenfalls in derselben Richtung, und dessen Fühler 57a tritt in den Spalt 43 zwischen den Riemenscheiben 28 und 29 ein , um den gebogenen Teil 39b des Stifts 39 zu berühren , um zu veranlassen, daß der Stift sich nach innen gegen die Zentrifugalkraft dreht, die auf grund der unitären Drehung mit der Riemenscheibe 28 vorhanden ist. Der gebogene Teil 39b des Stifts 39, der zusammen mit der Riemenscheibe 28 mit der Drehzahl N1 rotiert, wird auf diese Weise durch den Fühler 57a gedrückt und in einer Drehbewegung um den gebogenen Teil 39a nach innen versetzt.Während dieses Vorgangs wird der gebogene Teil 39b, wie in Fig. 6B dargestellt ist, durch einen der Eingriffsansätze 41a der Nockenscheibe 41 der Riemenscheibe 29 angehalten, die mit der Drehzahl N2 umläuft, die größer als die Drehzahl N1 ist.
Anschließend wird der Stift 39 durch die Nockenscheibe geschoben, und die Riemenscheibe 28 wird , da sie über den Stift 39 mit der Riemenscheibe 29 verbunden ist, unitär oder einheitlich mit der Riemenscheibe 29 mit der Drehzahl N2 gedreht.
Obwohl zu dieser Zeit die Riemenscheibe 27 ihre Drehbewegung mit der Drehzahl N1 fortsetzt, dreht sich die Riemenscheibe
28 mit der Drehgeschwindigkeit N2. Der gebogene Teil 36b des Stifts 36 , der sich unitär mit der
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Riemenscheibe 27 dreht, gleitet daher mit einer Differenzdrehzahl von (ΓΙ2-Ν1) in derjenigen Richtung, die der Eingriff srichtung für einen Eingriff mit den gestuften Teilen 37a entgegengesetzt ist, wobei die Gleitbewegung in Kontakt und relativ zur Nockenoberfläche der Nockennut 37 erfolgt, und wodurch keine irgendwie geartete Behinderung der un abhängigen Drehungen der Riemenscheibe 27 bezw. 28 erfolgt. Die Riemenscheibe 28 ist daher auf diese Weise mit der Drehzahl N2 , unabhängig von der Riemenscheibe 27 , und unitär mit der Riemenscheibe 29 gedreht. Als Folge dreht sich die Drehtrommel 11 mit einer Drehzahl von 30 Umdrehungen pro Sekunde und die Aufzeichnung oder Wiedergabe des NTSC-System-Videofarbsignals mit einer Halbbildfrequenz von 60 Hz wird durch die Drehköpfe 14a und 14b ausgeführt.
Im Falle, daß die Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videofarbsignals des NT3C - Systems vom Beginn an ausgeführt werden soll, wird die Abspieltaste (nicht dargestellt) gedrückt, wobei der genannte Wechselschalter (nicht dargestellt) in dem Betriebszustand ist. Als Folge wird der Motor 17 gestartet und die Riemenscheiben 27 und 29 beginnen ihre Drehbewegung. Gleichzeitig wird die Magnetspule 54 zeitweise erregt. Als Folge dieser Betätigung der Magnetspule 54 werden die Hebel 50 und 57 im Uhrzeigersinn gedreht, vergl.Fig#l, und der Fühler 57a tritt in den Spalt 43 zwischen den Riemenscheiben 28 und 29 ein und drückt den gebogenen Teil 39b des Stifts 39 gegen die Nockenscheibe 41 der Riemenscheibe 29. Folglich arretiert der Eingriffsansatz 41a der Nockenscheibe 41 den gebogenen Teil 39b des Stifts 39 unmittelbar nach dem Start der Drehbewegung der Riemenscheibe 29» und anschließend drehen sich die Riemenscheiben 29 und 28 unitär. Als ein Ergebnis wird die Drehtrommel 11 mit einer Drehzahl von 30 Umdrehungen pro Sekunde gedreht, und die Aufzeichnung oder Wiedergabe des Videofarbsignals des NTSC-Systems wird ausgeführt.
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Ια Folgenden %>rird der Wechselvorgang für den Fall beschrieben, bei den es die ursprüngliche Absicht war, eine Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videofarbsignals des PAL-Systems vorzunehmen, während die Drehtrommel mit der Drehgeschwindigkeit gedreht wurde, die dem NTSC-System entspricht . In diesem Fall wird die Leistungsversorgung des Motors 17 zeitweilig für ein Zeitintervall in der Größenordnung von z.B. 0,5 Sekunden unterbrochen. Die Last am Motor 17 ist groß, sie stellt eine Kombination aus der Last der Drehtrommel 11 und zusätzliche Lasten dar, die durch bewegliche Teile , wie z.B. eine Bandantriebsachse und eine Bandspule (beide nicht dargestellt) gegeben sind. Aus diesem Grund unterliegt die Motordrehzahl, wenn die LeistungsVersorgung dieses Motors 17 ausgeschaltet ist, einem starken Abfall, und die Drehgeschwindigkeiten der Riemenscheiben 27 und 29 nehmen ebenso sofort ab. Im Gegensatz hierzu erfährt die Drehzahl der Riemenscheibe 28 keinen sofortigen starken Abfall aufgrund der Trägheitsdrehung (d.h. des Drehmoments) der Drehtrommel .
Als Folge wird die Drehzahl der Riemenscheibe 29 zusammen mit dem Abschalten der Leistungsversorgung des Motors 17 kleiner als diejenige der Riemenscheibe 28, und der Stift 39 löst sich aus dem durch die Nockenscheibe 41 bewirkten Arretierzustand, danach berührt der gebogene Teil 39b die Nockenoberfläche 40. Als Folge wird die Riemenscheibe 28 aus der Verbindung mit der Riemenscheibe 29 gelöst, und diese beiden Riemenscheiben drehen sich unabhängig voneinander. Ferner nimmt die Drehzahl der Riemenscheibe 27 ebenfalls unter diejenige der Riemenscheibe 28 ab, der gebogene Teil 36b des Stifts 36 berührt lediglich gleitend die Nockenoberfläche der Nockennut 37» und die Riemenscheibe! 27 und 28 drehen sich ebenfalls unabhängig voneinander.
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Wenn der Motor 17 nach der zeitlichenUnterbrechung seiner Leistungsversorgung wiederum mit Leistung versorgt wird, beginnt er wieder, sich mit der Nenndrehzahl zu drehen, und die Riemenscheiben 2? und 29 drehen sich wiederum mit den Drehzahlen H1 bzw,N2. Andererseits wird ein Drehaoaent auf die Riemenscheibe 28 übertragen, die sich lediglich unter ihrem verbleibenden Drehmoment dreht, wodurch ihre Drehzahl allmählich abnimmt. Wenn die Drehzahl der Riemenscheibe 28 kleiner als N1 wird, greift der gebogene Teil 36b des Stifts 3δ, der sich zusammen ait der Riemenscheibe 27 dreht, in den gestuften Teil 37a oder 37b der Nockennut 37 ein, und danach dreien sich die Riemenscheiben und 28 unitär oder einheitlich mit der Drehzahl N1. Als Folge hiervon wird die Drehtrommel 11 mit einer Drehzahl von 25 Umdrehungen pro Sekunde gedreht, und es wird ein Zustand erreicht, bei dem die Aufzeichnung oder Wiedergabe eines Videosignals des PAL-Systeas ausgeführt werden kann·
Es sei bemerkt, daß gemsBder vorliegenden Ausführungsfona der Erfindung durch Umlegen eines Wechselschalters , der durch die genannte Wechseltaste betätigt wird, von der PAL- Systemseite auf die NTSC-Systemseite, die Magnetspule 54 zeitweise mit elektrischer Leistung gespeist wird, während durch Umlegen des Wechselschalters von der NTSC-Systemseite auf die PAL-Systemseite die Leistungszufuhr zum Motor 17 zeitweilig unterbrochen wird. Die Wahl zwischen den beiden Systembetriebsarten kann daher einfach durch einen Wechselschalter (Drehzahlwechselschalter) ausgeführt werden.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung das Wechseln der Drehzahl der Drehtrommel zwischen den Drehzahlen des NTSC-Systeias bezw. des PAL-Systems ausgeführt wird, läßt sich ein ähnlicher Drehzahlwechsel zwischen entsprechenden Drehzahlen des NTSC-Systems und des SECAM-Systems ebenfalls ausführen. Ferner ist die erfindungsgemäße
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Wechsel- oder Änderungseinrichtung in ihrer Verwendbarkeit nicht auf den Wechsel der Drehzshl einer Drehtrommel der beschriebenen Art beschränkt, sondern lässt sich ferner z.B. zur Änderung der Drehzahl einer Bandantriebswelle in einem Bandgerät für Hörsignale einsetzen.
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Claims (1)

  1. Patentansp. rüche
    Drehzahl-Wechseleinrichtung zum Wechseln der Drehzahlen einer Drehanordnung, die durch einen Motor angetrieben wird,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Drehelement,(27) und ein zweites Drehelement (29) gleichzeitig durch den einen Motor (17) angetrieben werden, der mit einer speziellen Drehzahl angetrieben wird, wo bei das erste bezw. das zweite Drehelement (27 , 29) in derselben Richtung, mit den Drehzahlen N1 bezw. N2 an getrieben werden, wobei N1ζ N2 ist, daß ein drittes Drehelement (28) zwisehen dem ersten und dem zweiten Drehelement (27,29) angeordnet ist und ein Drehmoment auf eine Drehanordnung (11) überträgt, die gedreht wird, daß eine erste Kupplungsanordnung (35,36,37) in Zwischenverbindung mit dem ersten Drehelement (27) und dem dritten Drehelement (28) steht und mit dem dritten Drehelement (28) in einem Haltezustand in Eingriff steht oder sich mit einer Drehzahl dreht, die kleiner als der Wert N1 ist, wobei die erste Kupplungsanordnung veranlasst, daß das dritte Drehelement sich unitär oder einheitlich mit dem ersten Drehelement der Drehzahl N1 dreht, daß eine zweite Kupplungsanordnung (38,39,40,41,42) in Zwischenverbindung mit dem zweiten und dem dritten Drehelement steht und derart betrieben wird, daß sie sich normalerweise in einem Nicb/teingriffszustand befindet und durch einen Steuervorgang von außen in einen Eingriffszustand geführt v/ird und dabei das dritte Drehelement (28) in unitäre Drehung mit dem zweiten Drehelement mit der Drehzahl N2 bringt,
    und daß Steuereinrichtungen (57) vorgesehen sind, um den Steuervorgang zu erzeugen, derdie zweite Kupplungsanordnung (33,39,4o,41,42) in den Eingriffszustand bringt.
    8 0 9 810/0987 m&mL INSPEcted
    -a-
    2. Drehzahl-V/echseleinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kupplungsanordnung (35,36,37) ein erstes Eingriffselement (36) das auf dem ersten Drehelement vorgesehen ist, und ein erstes Nockenelement (37) enthält, welches eine Nockennut (37) "besitzt und auf dem dritten Drehelement (28) ausgebildet ist, und eine derartige Gestalt aufweist, daß , wenn das dritte Drehelement (28) gestoppt ist oder mit einer kleineren Drehzahl als der Drehzahl N1 rotiert, das erste Nockenelement vom ersten Eingriffselement in Eingriffskontakt berührt wird, wobei das erste Eingriff selement sich zusammen mit dem ersten Drehelement mit der Drehzahl N1 dreht,und daß das erste Nockenelement vom ersten Eingriffselement nicht in Eingriffskontakt berührt wird, wenn die Drehzahl des dritten Drehelenentes (28) größer als die Drehzahl N1 ist und daß die zweite Kupplungsanordnung (38, 39, 4υ, 41, 42) ein zweites Eingriffselement (39) , das auf dem dritten Drehelement (28) vorgesehen ist, und ein zweites Nockenelement enthält, welches eine Nockennut (42) aufweist und auf dem zweiten Drehelement ausgebildet ist und eine derartige Gestalt besitzt, daß das zweite Nockenelement normalerweise nicht mit dem zweiten Eingriff selement in Eingriff kommt, daß es jedoch mit dem zweiten Eingriffselement in Eingriff gelangt, wenn das zweite Eingriffselement durch einen Steuervorgang der Steuereinrichtungen (57) unter Krafteinwirkung versetzt wird.
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    Drehzahl-Wechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingriffselement einen ersten Stift (36) enthält, der eine kurbeiförmige Gestalt mit zwei gebogenen Teilen (36a , 36b) besitzt , daß ein gebogener Teil (36a ) drehbar im ersten Drehelement angeordnet ist, daß der andere gebogene Teil (36b) veranlasst wird, sich durch eine Zentrifugalkraft , welche die Drehung des gebogenen Teils zusammen mit dem ersten Drehmoment begleitet, mittels einer Drehbewegung nach außen zu versetzen, daß das erste Nockenelement derart ausgebildet ist, daß es eine Nockenoberfläche mit gestuften Teilen (37a, 37b) aufweist, die vom anderen gebogenen Teil (36b) des ersten Stifts (36) in Eingriffkontakt berührt werden, und eine bogenförmige Oberfläche zwischen den ge stuften Teilen (37a und 37b) aufweist, welche die gestuften Teile verbindet, daß das zweite Eingriffs element einen zweiten Stift (39) enthält, der eine kurbeiförmige Gestalt mit zwei gebogenen Teilen (39a, 39b) besitzt, daß der eine gebogene Teil (39a) drehbar im dritten Drehelement (28) angeordnet ist, daß der andere gebogene Teil (39b) durch eine Zentrifugalkraft, die die Drehung des anderen gebogenen Teils zusammen mit dem dritten Drehelement begleitet, mittels einer Drehbewegung nach außen versetzt ist, daß das zweite Nockenelement derart ausgebildet ist, daß es außen eine kreisförmige Nockenoberfläche (40) und innen eine Nockenscheibe (41) aufweist, mit der der andere gebogene Teil (39b) des zweiten Stifts (39) in Eingriff kommt, der durch die Steuereinrichtungen (57) versetzt wurde.
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    if;
    '-' Drehzahl- Wechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (57) ein Element (57a) aufweisen, welches zeitweilig in einen Spalt (43) zwischen dem zweiten Drehelement (29) und dem dritten Drehelement (28) eintritt und das zweite Eingriffseleinent (39) der zv/eiten Kupplungsanordnung schiebt und versetzt.
    5.Drehzahl- Wechseleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehaufbau (11), der in Drehbewegung versetzt ist, mit Drehköpfen (14a, 14b) versehen ist, um eine Aufzeichenung und/oder Wiedergabe einee Videosignals auf und / oder von einem Aufzeichnungsmedium durchzu führen, daß die Drehzahl des dritten Drehelements (23) zwischen N1 und N2 derart v/echselt, daß die Drehköpfe □it einer Drehzahl umlaufen, die der Halbbildfrequenz des Systems des Videosignals entspricht.
    6.Drehzahl- Wechseleinrichtung nach Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet, daß der Drehaufbau (11) zwei Drehköpfe (14a, 14b) enthält, um ein Videosignal des NTSC-Systems oder des PAL-Systems selektiv und alternativ auf oder von jeder Spur aufzuzeichnen oder wiederzugeben, und daß die Drehzahl des dritten Drehelements (28) zwischen N1 und N2 derart wechselt, daß die Drehköpfe sich mit 30 Umdrehungen pro Sekunde für ein Videosignal des HTSC-Systems und mit 25 Umdrehungen pro Sekunde für ein Videosignal des PAL-Systems drehen.
    809810/0987
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DE3137517A1 (de) * 1981-09-21 1983-04-21 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Antrieb fuer magnetbandgeraete od.dgl. geraete, die mit mehreren geschwindigkeiten betrieben werden

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