DE2738973A1 - Lastumschalter fuer hohe nennstroeme und hohe schaltleistungen - Google Patents

Lastumschalter fuer hohe nennstroeme und hohe schaltleistungen

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DE2738973A1
DE2738973A1 DE19772738973 DE2738973A DE2738973A1 DE 2738973 A1 DE2738973 A1 DE 2738973A1 DE 19772738973 DE19772738973 DE 19772738973 DE 2738973 A DE2738973 A DE 2738973A DE 2738973 A1 DE2738973 A1 DE 2738973A1
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Germany
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parallel
switching
resistors
contacts
switching points
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DE19772738973
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Inventor
Werner Widmann
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Transformatoren Union AG
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Transformatoren Union AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

  • Lastumschalter für hohe Nennströme
  • und hohe Schaltleistungen Die Erfindung betrifft einen Lastuischalter von Stutonschaltern für Regeltransforiatoren, welcher für hohe Nennströme und hohe Schaltleistungen Verwendung findet.
  • Bei Regeltransforiatoren für hohe Schaltleistungen lassen sich die im Stufen schalter zu bewältigenden Schaltleistungen bei einem einzigen Strompfad oft nicht sehr oder nur mit hohem Aufwand beherrschen. Aus diesem Grunde schaltet nan bei hohen Jennströmen bzw. Schaltleistungen in den Lastuischaltern mehrere Schaltstrecken parallel. Diese Maßnahme ist Jedoch nur dann wirksam, wenn gewährleistet ist, daß sich auch während des Oberschaltvorganges der Stroh gleichmäßig auf die parallel geschalteten Schaltstrecken aufteilt.
  • Um diese Stromaufteilung zu erzielen, werden die Wicklungen in parallel geschaltete oder galvanisch getrennte Wicklungezweige aufgeteilt. Bei den bisher üblichen Schaltprincipien der Lastunschalter lassen sich Jedoch vielfach die zur Sicherstellung einer gleichmäßigen Stronaufteilung auch während des ffberschaltvorganges selbst zwischen den einzelnen parall@@@@@@@@@@@@ GicKlungszweigen notwendigen Induktivitäten nu nit nSiherem Aufwand erreichen.
  • Die bisher bei Widerstandsschnellumschaltern am meisten gebräuchliche Schaltung des Lastumschalters zeigt Fig. 1.
  • Bei Lastumschaltern mit parallelgeschalteten Kontakten und parallelgeschalteten Wicklungszweigen wird die Schaltung nacb Fig. 2 angewendet.
  • Bei heute üblichen Ausführungen von Lastuischaltern für hohe Schaltleistungen wird zur Entlastung des Hauptkontaktes jeweils ein Entlastungskontakt diesem parallelgeschaltet.
  • Bei parallel schaltenden Kontakten muß man stets damit rechnen, daß eine Schaltstelle den Strom wenigstens eine Halbperiode früher unterbricht als die andere. In diesem Fall liegt dann in einem Stromzweig ein Überschaltwiderstand, in dem Stromzweig, in dem der Hauptkontakt noch nicht gelöscht hat, dagegen nur der Lichtbogenwiderstand. Eine gleichmäßige Stromaufteilung in diesem Stadium ist nur gewährleistet, wenn der induktive Spannungsabfall an den vorgeschalteten Induktivitäten größer als der ohmsche Spannungsabfall an dem Uberschaltwiderstand ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lastumschalter mit parallelgeschalteten Haupt- und Widerstandskontakten zu entwickeln, bei welchem eine möglichst gleichmäßige Stromaufteilung und eine Erhöhung der zulässigen Schaltleistung verwirklicht ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lastumschalter mit mehr als vier Schaltstellen Je Strompfad ausgeführt und die Schaltfolge der einzelnen Schaltstellen und ihre Bescnaltung so gewählt ist, daß parallel zu einer Entlastungskontakt nur ein Hauptkontakt parallel liegt und beim Öffnen des Hauptkontaktes zunächst nur ein relativ niederohmiger tlberschaltwiderstand eingeschaltet wird. Bei parallelgeschalteten Schaltstellen kann dann die zur gleichmäßigen Stromaufteilung erforderliche Induktivität entsprechend klein gewählt werden. Erst bein Öffnen der nächsten Schaltstelle wird ein höherohmiger Uberschaltwiderstand eingeschaltet. Beim Einschalten der höherohmigen ¢berschaltwiderstände wird eine gleichmäßige Stromaufteilung durch die schon zuvor eingeschalteten niederohmigeren Widerstände bewirkt, so daß bei diesem zweiten Schaltschritt keine ntsprechend hohen Induktivitäten zur gleichmäßigen Stroiaufteilung mehr erforderlich sind.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens zeigen die Figuren 3 und 4.
  • Der Umschaltvorgang läuft bei Fig. 3 wie folgt ab: Zunächst sei die linke Seite des Lastumschalters eingeschaltet, d. h. die Kontakte 1, 11, 2 und 3 sind geschlossen.
  • Dann liegen die Uberschaltwiderstände 7 und 8 parallel.
  • Die Widerstände 7 sind niederohmiger als die Widerstände 8 ausgefiihrt. Beim Öffnen der Schaltstellen 1 und 11 liegt dann diesen die Parallelschaltung der Widerstände 7 und 8 mit entsprechend niederohmigen Widerstand parallel. Intolgodessen ist die Wiederkehrspannung an den Schaltstellen 1 gering. Die vorgeschalteten Induktivitäten können folglich entsprechend klein gewählt werden. Äle nächstes öffnen die Schaltstellen 2, anschließend werden die Schaltstellen 4 geschlossen, dann öffnen die Schaltstellen 3, darauf schließen die Schaltstellen 5 und dann die Schaltstellen 6.
  • In Fig. 4 liegen die Überschaltwiderstände 7 und 8 in Reihe, dabei sind die Widerstände 7 niederohmiger als die Widerstände 8. Im übrigen ist die Schaltfolge gleich wie bei Fig. 3. Bei Fig. 3 erhält man günstige Bedingungen, solange die Schaltstellen 2 und 3 geschlossen sind, wenn bei zwei Parallolkontakten über die Widerstände 7 etwa 30 - 40 * bei vier Parallelkontakten etwa 25 - 35 X des Gesamtstromes fließen.
  • Bei Fig. 4 erhält man günstige Bedingungen, wenn die Widerstände 7 bei zwei Parallelkontakten ca. 30 - 40 % und bei vier Parallelkontakten ca. 25 - 35 % des Ohiwertes der Viderstände 8 haben.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Lastuischalter von Stufenschaltern für Regeltransformatoren mit parallelgeschalteten Kontakten und parallelgeschalteten Wicklungszweigen, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastumschalter mit mehr als vier Schaltstellen Je Strompfad ausgeführt und die Schaltfolge der einzelnen Schaltstellen und ihre Beschaltung so gewählt ist, daß parallel zu einem Entlastungskontakt (11) nur ein Hauptkontakt (1) parallel liegt und beim Offnen des Hauptkontaktes (1) und Entlastungskontaktes (11) zunächst nur ein relativ niederohsiger Uberschaltwiderstand (7) eingeschaltet und erst beim Offnen der nächsten Schaltstelle (2) ein höherohmiger t;berschaltwiderstand (8) eingeschaltet wird.
    2. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellen (1, 2, 3, 4, 5 und 6) mit Jeweils zwei Parallelkontakten ausgestattet sind und die Widerstände (7 und 8) so ausgebildet sind, daß bei Oeffnung der Hauptkontakte (1) und Entlastungskontakte (11) über die Widerstände (7) ca. 30 - 40 % des Gesamtstromes fließen.
    5. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die .-;c'altstellen í1, 2, 3, 4, 5 und 6) mit jeweils vier Parallelkontakten ausgestattet sind und die Widerstände (7 und 8) so ausgebildet sind, daß bei Offnung der Hauptkontakte (1) und Entlastungskontakte (11) über die Widerstände (7) ca. 25 - 35 % des Gesamtstromes fließen.
    4. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellen (1, 2, 3, 4, 5 und 6) mit Jeweils zwei Parallelkontakten ausgestattet sind und die Widerstände (7) ca. 30 - 40 X des Ohmwertes der Vidorstände (8) besitzen.
    5. Lastumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstellen (1, 2, 3, 4, 5 und 6) mit Jeweils vier Parallelkontakten ausgestattet sind und die Widerstände (7) ca. 25 - 35 X des Ohnwertes der Viderstände (8) besitzen.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022309B (de) * 1954-03-13 1958-01-09 Smit & Willem & Co Nv Stufenschalteinrichtung mit Widerstandsueberbrueckung fuer einen Transformator
DE1245490B (de) * 1965-04-24 1967-07-27 Reinhausen Maschf Scheubeck Schaltanordnung fuer Lastumschalter von Regeltransformatoren
DE1513971A1 (de) * 1965-11-08 1969-10-23 Licentia Gmbh Einrichtung zur Stromteilung bei Lastumschaltern
DE1638383A1 (de) * 1967-06-03 1971-05-27 Licentia Gmbh Anordnung zur Potentialsteuerung an in Reihe geschalteten Lastumschalterkontakten

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