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Obensp@@al
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Die Erfindung betrifft ein Regal zum Ein- oder Aufstellen elektroakustischer
Geräte des allgemeinen Gebrauchs, dessen Einzelteile von einem laisn zusammensetzbar
sind.
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Zum Ein- oder Aufstellen von elektroakustischen Geräten, insbesondere
solchen, die öften bedient werden müssen wie Plattenspieler und Tonbandgeräte, haben
sich s@@. Phonstische bewährt. Diese Tische sind teilweise von laisn zusammensetzbar.
Die Zusammensetzbarkeit dient der Verringerung der Transportkosten von Hersteller
zum Verbraucher. Die Tische müssen aber trotzdem recht stabil sein, da die aufzustellenden
Geräte teilweise schwer sind und die Tische auch hin und her ansehenen werden.
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Teilweise sind sie mit einem Fach zum Einstellen eines weiterer Gerätes,
z.B. eines Verstärkers für den oben aufgestellten Plattenspieler versehen. Eine
Ausbaufähigkeit für weitere Geräte oder Tonträger ließen sie nicht zu.
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Es ist bekannt, zusammensetzbare Regale bzw. Schränke für Wohnzwecke
so auszubilden daß ein Grundelement durch An- oder Aufbauelemente erweitert werden
kann.
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Das aufsetzbare Element besteht dabei aus einer Art geschlossenem
Kastenrahmen mit Rückwand wobei die Deckplatte des unteren Grundelements mit der
Bodenplatte des aufgesetzten Elements vorschraubt wird. Der Nachteil einer solchen
Anordnung besteht darin, daß es, abgesehen von dem Materialaufwand, einmal nicht
gut aussicht, wenn zwei waagerechtliegende Platten aufeinander liegen und zum anderen
jedes Element eine seiner Höhe entsprechende d.h. unterschiedlich hohe Rückwand
erfordert, die, damit ihre Stirnseiten nicht sichtbar sind, in einem Falz der übrigen
Wände eingelassen und mit einer größeren Anzahl von Schrauben befestigt ist.
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Es sind ferner Möbelbeschläss bekannt, die es gestatten, eine senkrechte
Wand auf einer Bodenplatte von oben her zu veraknern. Derartigen Beschläge bzw.
ihr Einbau sind aber aufwandig und ihre Anbringung nur für Stellen geeignet die
nicht im unmittelbarer Blickfeld liegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten
Phastische individuellen Bedürfrissen entsprechend zu einem Regalsystem fachweise
ausbaufähig zu machen, um die wielseitigen Zusatzgeräte und auch Tonträger unterhringen
und es gegebenenfalls auch wiederab- oder umbaues zu können. Gelöst wird diese Aufnahe
durch die im ersten Anspruch angeschene Erfindung.
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Der Kern der Erfindung liegt darin, daß auf eines Grundeinheit, die
in ihnen Abmessungen denen eines üblichen Phontisches entspricht, jeweils ein, die
Form eines umgekehrten U's enthaltendes Aufbauelement aufsetzbar ist.
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Durch die Erfindung werden die vorgenannten Nachteile vermieden und
die Erweiterungsfähigkeit wird auf verhältnismäßig einfache Weise ermöglicht. So
sind z.B.
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fpr das Grund- und alle Aufbauelemente von unterschiedliche Höhe identische
Vesteifungsrile verwendbar, so daß dieses Teile als Kunststoff-Formteile hergestellt
werden können. Außerdem brauchen diese Versteifungsteile nicht in Falze eingelassen
werden, da sie glatte Stirnflächen besitzen, die sichtbar bleiben können. Derartige
Kunststoff-Formteile können außerdem ohne Rücksicht auf ihre tatsächlich Wandstärke
bezüglich ihrer sichtbaren Stirnflächen in der Stärke der übrigen Platten ausgebildet
werden, was gestalterische Vorteile bietet. Ferner dienen diese Kunststoff-Formteile
gleichzeitig einer für den normalen Gebrauch ausreichenden Verankerung gegen ein
unbeabsichtigtes Abheben eines Aufbauelements.
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Die Erfindung sei anhand eines Beispiels dargestellt Fig. 1 zeigt
die Einzelteile des Grundelements des Phonoregals Fig. 2 Die Einzelteile eines Aufbauelements
und Fig. 3 einen aus mehreren Elementen zusammengesetztes Phonsregal.
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Eine Grundplatte 1 und eine Deckplatte 2 werden mit zwei Seitenwänden
3,4 mittels von oben bzw. unten einsetzbaren Schrauben 5,6 zu einem kastenförmigen
Rahmen vorschraubt, der dadurch versteift wird daß auf die Rückseite ein plattenförmiges
Versteifungsteil 7 aufgesetzt und durch Schrauben 8 befestigt wird. Das ganze stellt
das Grundelement Fig. 1) als einfachste Ausführung des Phonoregals dar.
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Ein Aufbauelement (Fig. 2) ist aus zwei Seitenwänden 11,12 und einer
Deckplatte 13 durch Verschrauben zusammensetzbare und auf der Rückseite durch Aufschrauben
eines dem Versteifungsteil 7 des Grundelements identisches Versteifungsteil 7' versteifbar,
wobei das Versteifungsteil 7' die Seitenwände 11,12 nach unten überragt.
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Soll das Grundelement (Fig. 1) durch ein Aufbauelement (Fig. 2) erweitert
werden, so wird das Aufbauelement mittels zweier Dübel 14, 15, die in vorbereitete
Bohrungen 16,17 des Grund- und Aufbauelements eingesteckt werden, auf das Grundelement
aufgesetzt. Die Bohrungen 16, 17 in der Deckplatte 2 sind bei Nichtgebrauch durch
Kunststoffkappen abdeckbar. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abheben des Aufbauelements
und zur weiteren Versteifung der gesamten Einheit, wird das Versteifungsteil 7'
des Aufbauelements mit seinem nach unten vorstehenden Teil auch an der Rückseite
des Grundelements festgeschraubt.
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In Fig. 3 ist ein Phonoregal dargestellt, das aus zwei Einheiten
besteht, die mittels Schrauben 23 mit ihren Seitenwänden 3,22 zusammengeschraubt
sind, wobei jede
Einheit aus einem Grundelement und zwei Aufbauelementen
besteht, die unterschiedliche Höhen besitzen.
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Die Stirnflächen 18 bis 21 der Boden- und Deckplatten 1,2 und der
Seitenwände 3,4 sind schwarzfarbig. Die übrigen Flächen der Boden- und Deckplatten
sind auf einer Seite nußbaumfarbig und auf der anderen Seite schwarz und die Schraubar-
bzw. Dübellöcher sind so angeordnet, daß alle Platten wahlweise mit der einen oder
der anderen Seite nach außen bzw. oben montiert werden können, was die Typenhaltung
beim Hersteller und Händler wesentlich vereinfacht, weil je nach der Zusammensetzung
zwei verschiedenartige Regale entstehen.