DE2738602A1 - Vorrichtung zur beweglichen verbindung von bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zur beweglichen verbindung von bauteilen

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DE2738602A1
DE2738602A1 DE19772738602 DE2738602A DE2738602A1 DE 2738602 A1 DE2738602 A1 DE 2738602A1 DE 19772738602 DE19772738602 DE 19772738602 DE 2738602 A DE2738602 A DE 2738602A DE 2738602 A1 DE2738602 A1 DE 2738602A1
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DE19772738602
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Siegfried Ing Grad Moebius
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S23/00Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors
    • F24S23/70Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors
    • F24S23/74Arrangements for concentrating solar-rays for solar heat collectors with reflectors with trough-shaped or cylindro-parabolic reflective surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S40/00Safety or protection arrangements of solar heat collectors; Preventing malfunction of solar heat collectors
    • F24S40/80Accommodating differential expansion of solar collector elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

  • Vorrichtung zur beweglichen Ver-
  • bindung von Bauteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur beweglichen Verbindung von Bauteilen, mit der die Bauteile miteinander so verbunden werden, daß sie mindestens in einer Richtung gegeneinander verschiebbar sind.
  • Verbindungen dieser Art können in allen technischen Gebieten angewandt werden. Sie sind insbesondere für Verbindungen von Bauteilen mit sehr unterschiedlichen Wärmedehnungskoeffizienten von besonderem Vorteil, wenn die Bauteile stärkeren Temperaturschwankungen unterworfen sind.
  • Ein Anwendungsbeispiel ist die sogenannte Parabol-Sonnenkollektor-Anlage. Bei derartigen Anlagen werden mehrere, im wesentlichen aus einem Parabolspiegel und einem Absorber zur Umwandlung der Strahlenenergie in Wärmeenergie bestehende Kollektoren nebeneinander auf ein Traggerüst angeordnet und befestigt.
  • Die Anlage wird schließlich schwenkbar gelagert, um sie der Sonnenlage nachstellen zu können.
  • Wichtig ist bei so einer Anlage, daß die Parabolspiegel möglichst genau entsprechend der Sonneneinstrahlung orientiert sind und daß deren Reflexionsfläche der theoretischen Rotationsparaboloid-Fläche weitestgehend angeglichen ist. Es müssen folglich bei der Montage der Reflektoren nicht nur die fertigungstechnisch bedingten Ungenauigkeiten sondern auch die starken Wärmedehnungen des Reflektors beachtet werden, um Verwindungen der Reflektoren zu vermeiden. In geeigneter Weise lassen in diesem Fall einerseits verstellbare Befestigungsmittel eine genaue und rasche Montage zu, während durch nach der Montage beweglich bleibende Verbindungen, Spannungen und Verwerfungen unterbunden werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstell- und montierbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die einerseits eine zuverlässige Gleitbewegung und auf der anderen Seite aber einen sicheren, festen Halt in den übrigen Richtungen gewährleistet.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem ersten Bauteil eine Schelle zugeordnet ist, die mindestens teilweise ein dem zweiten Bauteil zugeordnetes Gegenelement umgreift, und daß Mittel vorgesehen sind, die eine Gleitbewegung in der gezielten Richtung zulassen.
  • Hierdurch ist eine mit fertigungstechnisch sehr einfach herstellbaren, an den einzelnen Anwendungsfall leicht anpaßbaren Elementen bestückte Verbindung erreicht, die mindestens mit drei Bewegungs-Freiheitsgraden ausgebildet werden kann.
  • Nach einer sehr einfachen Ausgestaltung gemäß der Erfindung ist die Schelle einstückig mit U-förmigem Querschnitt ausgebildet, wobei die Innenseiten der beiden Schenkel flächenparallel sind und in Gleitkontakt mit dem Gegenelement stehen.
  • Bei einem quader- oder rohrförmigen Gegenelement wird die Schelle seitlich aufgeschoben, so daß die beiden Elemente in einer Ebene gegeneinander gleiten können, aber in der senkrecht zur Gleitfläche gerichteten Richtung unbeweglich sind.
  • Durch Anschläge, die an dem einen oder anderen Element vorgesehen sein können, ist es möglich, eine Führung bzw. eine Begrenzung der Beweglichkeit herzustellen.
  • Eine weit ausbaufähige Ausgestaltung besteht darin, daß die Schelle zweiteilig ausgebildet ist, wobei mindestens ein Teil mit dem ersten Bauteil verbunden ist, während das zweite Teil nach dem Einführen des Gegenelementes an das erste Teil befestigt wird. Die mit dem Gegenelement zusammenwirkenden Innenflächen der Schelle können je nach Anwendungsfall polygonartig oder zylindrisch sein und entsprechende Gleitflächen aufweisen.
  • Das Gegenelement ist entweder ein für die entsprechende Verbindung bestimmtes Teil, das starr oder verstellbar mit dem zweiten Bauteil verbunden ist, oder aber das Bauteil selber ist, wie z. B. Rohre, Verstrebungen eines Gerüstes.
  • Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist insbesondere geeignet, um Reflektoren von Parabol-Sonnenkollektoren an ein Traggerüst zu befestigen. Die Verbindungsmittel halten einerseits den Reflektor in seiner Lage am Gerüst fest und erlauben jedoch eine freie Beweglichkeit des Reflektors, die aufgrund von Wärmedehnungen erfolgt. Diese Bedingung ist beispielsweise insbesondere dann sicher erfüllt, wenn eine starre Verbindung mit weiteren beweglichen Verbindungen gemäß der Erfindung kombiniert werden, so daß eine absolute Verschiebung des gesamten Reflektors auf dem Gerüst keinesfalls erfolgen kann, während die gerichteten Dehnungen sich spannungslos ungehemmt entfalten können.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • Die dargestellten Figuren zeigen je ein Ausführungsbeispiel.
  • In Fig. 1 ist eine sehr einfache Ausführungsform gezeigt, bei der eine einstückige U-förmige Schelle 10 vorgesehen ist, die mit einem ersten Bauelement 11 starr verbunden ist und auf ein Flachteil 12 eines Gegenelementes 13 aufgeschoben wird.
  • Die Innenseiten der beiden Schenkel der Schelle 10 sind parallel zueinander ausgebildet und mit einer Gleitschicht 15 überzogen, die je auf eine Seite des Flachteils 12 aufliegen, derart, daß die Schelle 10 und das Gegenelement 13 keine Relativbewegung in der Z-Richtung ausüben können.
  • Gleitbewegungen in der XY-Ebene sind durch die Stirnseiten der Schelle 10 führende Anschläge 17 auf die Richtung Y begrenzt.
  • Bei dieser Ausführung ist also ein zweites Bauteil 14, an dem das Gegenelement 13 befestigt ist, mit dem ersten Bauteil 11 so verbunden, daß sie sich in der Y-Achse relativ zueinander bewegen können.
  • In Fig. 2 sind Kombinationen gezeigt, bei denen eine offene schelle 20 bzw. eine geschlossene Schelle 21 mit einem zylindrischen Gegenelement 22 zusammenwirken. Die offene Schelle 20 ist in ähnlicher Weise wie die Schelle aus Fig. 1 ausgebildet und mit die Bewegung in der Y-Achse begrenzenden Anschlägen 23 versehen. In diesem Fall sind ungehinderte Gleitbewegungen in der XY-Ebene möglich sowie eine Rotation um die Zylinderachse.
  • Die geschlossene Schelle 21 ist ovalförmig mit Gleitflächen 25 ausgebildet. Wenn keine Begrenzungen bzw. Anschläge vorgesehen sind, dann hat auch diese Kombination drei Bewegungsfreiheitsgrade, sie kann jedoch nur dann verwendet werden, wenn die Schelle frei auf das Gegenelement 22 aufgeschoben werden kann.
  • In vielen Anwendungsfällen für bewegliche Verbindungen werden mehr als eine Verbindungsstelle benötigt, die im allgemeinen ihre relative Lage zueinander nicht verändern können. Diese Tatsache kann dazu verwendet werden, um ungewünschte Freiheitsgrade einer Verbindungsvorrichtung gemäß der Erfindung zu unterbinden und somit eine Verbindungsvorrichtung in ihrer fertigungstechnischen einfachsten Ausführung beibehalten zu können.
  • Die an ein und dasselbe Bauteil befestigten Schellen bilden somit eine starre Baueinheit, die mit ebenfalls zueinander starr verbundenen Gegenelementen zusammenwirken. In Fig. 2 ist beispielsweise so eine Verbindung schematisch gezeigt. Die Drehbewegung einer Schelle 21 wird durch deren starren Verbindung mit einer zweiten Schelle 21 unterbunden, weil die zweite Schelle durch ihre Unbeweglichkeit in der Z-Richtung eine Kreisbewegung um die Zylinderachse des ersten Gegenstückes 22 nicht vollziehen kann. Es ist hierbei ebenfalls eine starre Verbindung zwischen den beiden Gegenelementen unterstellt.
  • Es ist also möglich, die Verbindungsvorrichtungen fertigungstechnisch sehr einfach und außerdem rasch montierbar mit mehreren Bewegungsfreiheitsgraden herzustellen und sie in Verbindung mit den beiden Bauteilen durch entsprechende Kombination und Orientierung dem gewünschten Zweck anzupassen. Eine Verbindung zwischen zwei Bauteilen mit mehreren Verbindungselementen wird in der Regel vereinfacht, wenn mindestens eine Verbindungsvorrichtung eine zweiteilige Schelle hat, die nach dem Zusammensetzen der beiden Bauteile miteinander verbunden werden. Ausführungsbeispiele mit zweiteiligen Schellen werden im folgenden beschrieben.
  • In einer einfachen Art könnte die Schelle 21 aus Fig. 2 aus zwei Hälften angefertigt sein, die miteinander verschraubt oder mit einer Klemmvorrichtung zusammengehalten werden können, wie es z. B. notwendig wäre, wenn die Gegenelemente 22 die Rohrverstrebungen eines Gerüstes sind.
  • Für eine eindimensional bewegliche Verbindung mit einem zylindrischen Gegenelement kann die Schelle gemäß Fig. 3 bis 5 ringzylindrisch ausgebildet werden und mit elastischen Gleitelementen ausgerüstet sein. In Fig. 3 ist eine derartige, aus zwei Schellenhälften 30 und 31 bestehende Schelle gezeigt, die an der Innenfläche 32 eine Ringnut 33 hat. Die Ringnut 33 ist in Fig. 4 und 5, die die Schelle im Schnitt zeigen, verdeutlicht. In der Ringnut 33 ist ein elastisches Gleitelement eingesetzt, das entweder aus Metallfedern 35, 36 oder 37, oder aus einem Kunststoff oder Gummiring 38 bzw. 39 besteht. Die Federelemente 36 drücken in der Ausführung in Fig. 5 auf einen flächigen Gleitring 40 aus Metall oder Kunststoff. In der rechten Hälfte von Fig. 5 ist eine Ausführung mit geringer Gleitfläche gezeigt, die aus einer wellenartig geformten Blechfeder 37 besteht.
  • Zwischen dem Gegenelement 34 und der Innenfläche 32 der Schellenhälften verbleibt ein minimaler Spalt 41, um damit die gewünschte Gleitbewegung in der Achsenrichtung zu ermöglichen.
  • In vielen Fällen wird das Gegenelement direkt das zweite Bauteil sein, wie es z. B. bei Gerüsten oder anderweitigen Verstrebungen der Fall ist, an denen Vorrichtungen anmontiert werden sollen. Im Fall von rohrartigen oder zylindrischen Verstrebungen ist es nicht immer erwünscht, daß die Verbindungsvorrichtung eine Drehbewegung um das Rohr ausüben kann. Für diese Fälle kann in einer einfachen Art auf das Rohr an der Verbindungsstelle gegenüberliegende Nasen 45 angebracht werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Die Stirnseite 46 der Nasen 45 ist als Gleitfläche ausgebildet und wirkt mit der Bodenfläche einer Ausnehmung 47 in der Schelle 48 zusammen. Der Innenradius 49 von der Schelle 48 ist in diesem Fall um einen bestimmten Betrag größer als der Außenradius 50 des Gegenelementes 51.
  • Die Nasen 45 und die Ausnehmungen 47 können entsprechend den gewünschten Bewegungsfreiheitsgraden gestaltet werden. Bei einer Relativbewegung auf der XY-Achse ist es vorteilhaft, wenn die beiden Elementen zylindrisch gemäß Fig. 7 ausgebildet sind, während rechteckige Querschnitte für eindimensionale Bewegungsfreiheit günstiger sind, Fig. 8. Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils einen Querschnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 6.
  • Im allgemeinen ist es möglich, die Innenfläche einer Schelle polygonartig auszubilden. Die Schelle 55 nach Fig. 9 hat eine zylindrische Offnung mit hexagonalem Querschnitt. Zwei gegenüberliegende Flächen 56 stehen im Gleitkontakt mit zwei Flächen geringerer Breite eines Gegenelementes 57. In diesem Fall können die beiden Verbindungselemente keine Schwenkbewegung aber Gleitbewegungen in der XY-Ebene durchführen. Im Querschnitt entlang der Linie B-B, der in Fig. 10 gezeigt ist, sind die Spielräume zwischen dem Gegenelement 57 und der Schelle 55 besser zu sehen.
  • Die Beweglichkeit in der Y-Achse ist durch den Breitenunterschied zwischen den Gleitflächen begrenzt oder bei Gleichheit der Flächen gesperrt. Zum letzten Fall ist ein Gegenelement 57' mit gestrichelten Linien gezeichnet. Der erwünschte Bewegungsbereich in der X-Achse kann durch Anschläge 59 bestimmt werden.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sie auch bei nur eindimensionaler Beweglichkeit verhältnismäßig kleine Reibungsflächen aufweist.
  • In Fig. 11 ist eine Ausführung gezeigt, bei der ein Gegenelement 60 mit rechteckigem Querschnitt in der ZX-Ebene und gegebenenfalls auch in der ZY-Ebene gleitend geführt ist und hauptsächlich in der Z-Richtung innerhalb einer zweiteiligen Schelle 61 bewegt werden kann. In diesem Fall sorgt eine durch Federn 62 hervorgerufene Rückstellkraft dafür, daß Gegenelement und Schelle bei Abwesenheit einer Belastung die gezeichnete Stellung beibehalten. Der hierzu verwendete Anschlag 63 kann aber auch mit oder ohne den Federn 62 als einstellbarer Anschlag zur Begrenzung des Bewegungsbereiches verwendet werden.
  • Zu diesem Zweck ist der Anschlag 63 mit einem innerhalb einer Klemmvorrichtung 64 führbaren und arretierbaren Stift 65 versehen.
  • Um Ungenauigkeiten in den Toleranzen von Bauteilen selber und von den Bauelementen einer Verbindungsvorrichtung auszugleichen, sind verstellbare Verbindungsmittel zwischen den Bauteilen und der Verbindungsvorrichtung vorgesehen. In Fig. 12 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die Schelle 70 einen Bolzen 71 trägt, auf den in verstellbarer Höhe ein L-förmiges Blech 72 mit Muttern 73 festgehalten wird. Das hochstehende Blechteil 72 wird an das Bauteil 74 angeschraubt. Um auch eine Einstellung der Lage der Schelle 70 in der Y-Achse zu ermöglichen, sind entsprechend gerichtete Langlöcher 75 im hochstehenden Blechteil vorgesehen.
  • Als Anwendungsbeispiel ist die Verbindung eines Parabol-Sonnenkollektors mit einem Traggerüst in Fig. 13 und 14 gezeichnet.
  • Der Parabolkollektor, der im wesentlichen aus einem Reflektor 80 und einem Absorberrohr 81 besteht, ist mittels eines Rahmens 82 zu einer Baueinheit zusammengefaßt. Über diesen Rahmen wird der Kollektor an ein aus Verstrebungen 83 bestehendes Traggerüst anmontiert, wozu vier Verbindungsstellen 84 bis 87 vorgesehen sind. Um die Lage des Reflektors am Gerüst zu fixieren ist eine starre Verbindung 84 vorgesehen. Von dieser Stelle ausgehend können Wärmedehnungen ohne Verbiegung des Reflektors sich in alle Richtungen verbreiten, wenn die anderen drei Verbindungsstellen gemäß den eingezeichneten Pfeilrichtungen beweglich gestaltet sind.
  • In Fig. 14 sind Beispiele für die Verbindungsstellen 86 und 87 dargestellt, wobei das für die Verbindungsvorrichtung erforderliche Gegenelement jeweils das entsprechende Verstrebungsrohr 83 ist. Für die eindimensionale Beweglichkeit der Verbindungsstelle 86 ist eine zweiteilige Schelle 88, 89 vorgesehen, die gemäß den Beispielen aus Fig. 3 und 4 das Rohr 83 vollständig umgeben und über einem Gleitring 90 aufliegt. Auf der rechten Seite ist ebenfalls eine zweiteilige Schelle 91, 92 angebracht, die zwei parallele Gleitflächen in einer ovalen Öffnung 93 aufweist, die, abgesehen von einer Gleitbewegung, in der Rohrlängsrichtung auch eine Bewegung in der senkrechten Richtung zuläßt.
  • L e e r s e i t e

Claims (19)

  1. Patentansprüche Vorrichtungzur beweglichen Verbindung von Bauteilen, mit der die Bauteile miteinander so verbunden werden, daß sie mindestens zueinander in einer Richtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Bauteil (11) eine Schelle (10) zugeordnet ist, die mindestens teilweise ein dem zweiten Bauteil (14) zugeordnetes Gegenelement (13) umgreift, und das Mittel (15, 38) vorgesehen sind, die eine Gleitbewegung in gezielter Richtung zulassen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (10) einstückig mit U-förmigem Quersdhnitt ausgebildet ist, wobei die Innenseite (15) der beiden Schenkel flächenparallel sind und in Gleitkontakt mit dem Gegenelement (13) stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Innenflächen (15) der Schelle (10) mit einem Gleitmaterial ausgekleidet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (10 bzw. 20) und/oder das Gegenelement (13) Anschläge (23 bzw. 17) zur Begrenzung der Bewegung zwischen den beiden Bauelementen aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (70) zweiteilig ausgebildet ist, und daß mindestens eines der Einzelteile mit dem ersten Bauteil (74) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einzelteile der Schelle (70) nach dem Einlegen des Gegenelementes miteinander verschraubt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gegenelement (34) zusanmenwirkende Innenfläche (32) der Schelle (30, 31) ringzylinderförmig ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (32) der Schelle eine Ringnut (33) aufweist, in die ein Gleit-Spannring (35) eingelegt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit-Spannring (35) aus metallischen Federelementen besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleit-Spannring (38) ein elastischer Gummi-oder Kunststoffring ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei annähernd polygonartige oder zylindrische Vertiefungen (47) in der Innenseite der Schelle (48) vorgesehen sind, in die entsprechende am Gegenstück (51) befindliche Nasen (45) eingreifen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (46) der Vertiefungen (47) als Gleitfläche und die Wände der Vertiefung als Anschläge ausgebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gegenelement (57) zusammenwirkende Innen seite der Schelle (55) polygonartig ausgebildet ist, wobei mindestens zwei Flächen (56) als Gleitflächen parallel zueinander stehen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (70) verstellbar mit dem ersten Bauteil (74) verbunden ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (83) Teil des zweiten Bauteiles (83) ist.
  16. 16. Vorrichtung tnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement (13) starr mit dem zweiten Bauteil (14) verbunden ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenelement verstellbar mit dem zweiten Bauteil verbunden ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch deren Anwendung zur beweglichen Befestigung von Sonnenkollektoren an einem Traggerüst.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Sonnenkollektoren an einem Traggerüst mindestens eine zweidimensional und eine eindimensional bewegbare Verbindungsvorrichtungen vorgesehen sind.
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee