DE2736526A1 - Getreidemaehmaschine mit messerbalken - Google Patents

Getreidemaehmaschine mit messerbalken

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DE2736526A1
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DE19772736526
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William Murray Mills
Graeme Ross Quick
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White Motor Corp of Canada Ltd
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing.H.Llska
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860820
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22 White Motor Corporation of Canada, Ltd.
148 Mohawk Street
Brantford, Ontario N3T 5R7
Canada
Getreidemähmaschine mit
Messerbalken
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White Motor Corporation of Canada, Ltd.
148 Mohawk Street
Brantford, Ontario N3T 5R7,
Canada
Getreidemähmaschine mit Messerbalken
Die Erfindung betrifft allgemein einen Messerbalken für eine Getreidemähmaschine wie einen Mähdrescher, einen Schwad-Mäher oder einen Mäher, und insbesondere einen flexiblen, schwebenden Messerbalken, der für das wirkungsvolle Mähen niedrig wachsenden Getreides geeignet ist.
Der erfindungsgemäße Messerbalken umfaßt eine in Abschnitte aufgeteilte Schutzanordnung mit einer Vielzahl von Schutzabschnitten sowie eine in Abschnitte aufgeteilte Messeranordnung mit einer Vielzahl von Messerabschnitten, wobei jeder Schutzabschnitt eine Vielzahl von Schutzfingern und jeder Messerabschnitt eine Vielzahl von Messerzungen aufweist. Die Teilung, d.h. der Abstand der Schutzfinger und der Messerzungen ist eng und liegt in der Größenordnung von einer Hälfte der standardisierten und weltweit verwendeten, bisher bekannten Teilung.
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Obwohl der erfindungsgemäße Messerbalken als starre Einheit verwendet werden kann, eignet er sich insbesondere als eine schwebende, biegsame Einheit für den Schnitt niedrig wachsenden Getreides wie Sojabohnen, bei dem es unerläßlich notwendig ist, niedrig über unebenem Boden zu schneiden und den Messerbalken der Kontur des Bodens anzupassen. Wenn der Messerbalken in starrer Form an einem Mähdrescher verwendet wird, kann er wirkungsvoll Brotgetreide wie Weizen, Gerste und Hafer mähen. Darüberhinaus kann der Messerbalken als Mäher verwendet werden. Er wird jedoch in erster Linie als flexibler Messerbalken beschrieben werden.
Die allgemeine Art von Messerbalken ist bekannt und insbesondere in den US-Patenten 3 o98 338, 3 151 434, 3 682 o21, 3 813 559, 3 844 o95, 3 866 4oo und 3 896 61o dargestellt.
Da vorgesehen ist, daß das Sojabohnengetreide in Zukunft wesentlich bedeutender sein wird, ist es wichtig, daß zur Erzielung der bestmöglichen Ausbeute das wirkungsvollste Mähen durchgeführt werden kann. Dem bekannten schwebenden Messerbalken wird zugeschrieben, daß er die Verluste an Sojabohnengetreide verglichen mit dem üblichen nicht schwebenden Messerbalken wesentlich reduziert. Dennoch hat man festgestellt, daß die Ernte von Sojabohnengetreide insofern relativ ineffizient ist, als Mähdrescher etwa 1o % des Getreides hinter sich lassen.
Der Messerbalken der vorliegenden Erfindung bietet in seiner schwebenden, biegsamen Ausführungsform eine wirkungsvollere Ernte eines niedrig am Boden bzw. niedrig wachsenden Getreides wie Sojabohnen insofern, als der Getreideverlust wesentlich reduziert wird, während gleichzeitig die Ernte sehr viel schneller durchgeführt werden kann. Beispielsweise ist der erfindungsgemäße Messerbalken geeignet, die Getreideverlustwerte auf 3 % und weniger zu reduzieren, während die Ernte-
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oder Mähgeschwindigkeit um mehr als 5o % erhöht wird, obwohl die Sichel- oder Messerbalkengeschwindigkeit nicht erhöht wird. Der erfindungsgemäße Messerbalken umfaßt einen Schutz und eine Messer- oder Sichelstange enger Teilung, wobei sich eine Messerzunge über drei Schutzfinger hin- und herbewegt, anstelle von zwei Schutzfingern, wie es bisher der Fall war. Der Schutz wird von einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Schutzabschnitte mit mehreren Schutzfingern gebildet, während die Messer- oder Sicheistange eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Messerabschnitte mit mehreren Messerzungen umfaßt.
Demzufolge wird die Getreidehalmbewegung wesentlich verringert, während die Schoten- oder Hülsen- bzw. Ährenbeschleunigungen und Vernichtung vermindert werden und die Stoppeln kürzer werden. Das Merkmal der engen Teilung liefert mehr Schneidkanten, wodurch die Lebensdauer der Messerabschnitte erhöht wird. Die relative Anordnung zwischen den Messerabschnitten und den Schutzabschnitten vermindert das Zusetzen und macht den Messerbalken im wesentlichen selbstreinigend. Obwohl der erfindungsgemäße Messerbalken als mit einer Einzelscherwirkung versehen dargestellt ist, könnte er leicht modifiziert werden, um eine Dopperscherwirkung aufzuweisen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt im Aufbau der Messerabschnitte, die als Rohlinge aus Blech gebildet werden. Danach werden in jeden Rohling Befestigungslöcher in symmetrischer Lage gestanzt und Schneidkanten dadurch erzeugt, daß die Messerzungen in einer Form abgeschrägt werden und gleichzeitig Kerbverzahnungen eingeprägt werden, während danach die Messerabschnitte entlang einer ebenen Oberfläche geschliffen werden. Bislang wurden die Schnittkanten durch Schleifen flacher Rohlinge hergestellt, um eine abgeschrägte Kante zu erzeugen, die eine Aushöhlung des Rohlings erfordert, wodurch gewisse Teile geschwächt wurden und schließlich zum Versagen beitrugen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Antriebsanordnung für die Sichelstange, die eine Antriebsplatte aufweist, welche mit der Sichelstange verbunden ist und von Verschleißplatten geführt wird, die die wesentlichen Lagerflächen bilden, wodurch die Lebensdauer der Antriebsanordnung stark erhöht wird. Darüberhinaus ist die Antriebsanordnung räumlich so angeordnet, daß sie entfernt vom Boden hinter dem Schneidbereich vom Getreidestrom unbeeinflußt liegt, wo sie von den Zuführ- oder Federschirmen geschützt werden kann.
Die Zuführ- oder Federschirme stellen ein weiteres Merkmal der Erfindung dar und sorgen für einen gleichmäßigen Getreidestrom, in Verbindung mit einer wirkungsvollen Haspelwirkung. Weiterhin liegen die Federschirme über den Beschlagteilen des Messerbalkens and schützen diese, wodurch die Möglichkeit ausgeschaltet wird, daß sich Getreide und/oder Schmutz an dem Messerbalken ansammelt. Die Gelenkanordnung zur Anlenkung der Federschirme am Messerbalken ist vorn angeordnet, um einen vollen Zugriff zum Messerbalken und der Antriebsanordnung für Wartungszwecke zu ermöglichen, während an den Biegepunkten in diesem losen Gelenkaufbau ein Minimum an Spannungskonzentration auftritt, ohne daß enge Toleranzen vorgesehen werden müßten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen und verbesserten Messerbalken für Getreidemäh- bzw. Erntemaschinen zu schaffen, der durch Verminderung des Getreideverlustes und die Möglichkeit einer schnelleren Ernte eine wirkungsvollere Getreideernte zuläßt.
Mit der Erfindung wird ein neuer und verbesserter, biegsamer Messerbalken für Getreidemähmaschinen geschaffen, der insbesondere zum Mähen niedrig am Boden wachsenden Getreides wie Sojabohnen oder ähnlichem geeignet ist. Durch den biegsamen, schwebenden Messerbalken ergibt sich ein minimaler Getreideverlust, während der Mäh- bzw. Erntevorgang beschleunigt wird,
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so daß sich ein größerer Gewinn und Wirkungsgrad ergibt.
Der biegsame Messerbalken besitzt Schutzabschnitte mit mehreren Schutzfingern und Messerabschnitte mit mehreren Messerzungen in einer engen Abstandsteilung, so daß jede Messerzunge sich über drei Schutzfinger hin- und herbewegt und die Getreidehalmbewegung^ die Getreideähren- bzw. -hülsenbeschleunigung und Vernichtung verringert werden, sowie kürzere Stoppel erzeugt werden, ohne daß die Messergeschwindigkeit erhöht wird.
Mit der Erfindung wird ferner ein flexibler Messerbalken für einen Getreidemähdrescher geschaffen, der Schutzabschnitte mit mehreren Schutzfingern und Messerabschnitte mit mehreren Messerzungen aufweist, die in einer solchen Weise zusammenwirken, daß die Wurzeln der Messerabschnitte hinter den Wurzein der Schutzabschnitte liegen, während die Spitzen der Messerzungen vor den Spitzen der Schutzfinger liegen.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht eine verbesserte Befestigungsanordnung für die Befestigung der Messerabschnitte an einem Messerträger vor, um einen schnellen und leichten Austausch von Messerabschnitten auf dem Feld zu ermöglichen.
Für die wirkungsvolle Herstellung der Messerabschnitte, so daß diese eine lange Lebensdauer besitzen, wird ein vorteilhaftes Verfahren angegeben.
Eine Antriebsanordnung für einen biegsamen Messerbalken bewirkt einen Antrieb der Sichelstange entweder an ihrem Ende oder in der Mitte zwischen ihren Enden, stellt im letzteren Fall im besonderen eine Mittelantriebseinheit dar und ist so aufgebaut, daß sie eine lange Lebensdauer besitzt.
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- Vt-43
Der biegsame Messerbalken mit zusammenwirkenden Nesser- und Schutzanordnungen und einer Federschirmanordnung besitzt ein Minimum an Teilen und erzeugt einen gleichmäßigen Getreidestrom sowie eine wirkungsvolle Haspelwirkung, wobei eine langlebige Gelenkanordnung vorgesehen ist, die einen vollen Zugriff zum Messerbalken und der Antriebsanordnung gestattet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht des Schneidkopfs eines Getreidemähdreschers mit einem biegsamen,
schwebenden Messerbalken gemäß der Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen sind, um darunterliegende Teile zu zeigen,
Fig. 1a eine perspektivische Teilansicht eines Mähdrescher-Schneidkopfs, an dem ein starrer Messerbalken zu
montieren ist,
Fig. 1b eine Seitenaufrißansicht eines starren Messerbalkens, der an einem Schneidkopf, wie er in Fig. 1a gezeigt ist, befestigt ist, gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Teil-Draufsicht auf den Messerbalken, im wesentlichen entlang der Linie 2-2 von Fig. 1,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Teil-Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Messerbalkens zur Verdeutlichung der Gelenkverbindung zwischen den Federschirmen und dem Messerbalken,
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Flg. 5 eine Explosionsdarstellung eines Teils eines Federschi rms und einer Halteklammer, die den Federschirm an dem Messerbalken festhält,
Fig. 6 eine stark vergrößerte Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Messerbalkens,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Messerbalkens ähnlich Fig. 6, wobei jedoch einige Teile im zusammengebauten Zustand dargestellt sind, um die Beziehung zwischen den arbeitenden Teilen des Messerbalkens zu zeigen,
Fig. 8 etwas von einer Draufsicht auf einen Abschnitt des Messerbalkens allgemein entlang der Linie 8-8 von Fig. 1o,
Fig. 9 eine Ansicht von unten auf einen Teil des erfindungsgemäßen Messerbalkens,
Fig. 1o eine stark vergrößerte Schnittansicht durch den erfindungsgemäßen Messerbalken speziell entlang der Linie 1o-1o von Fig. 8,
Fig. 11 eine detaillierte Schnittansicht einer Messerzunge und eines Schutzfingers im wesentlichen entlang der
Linie 11-11 von Fig. 1o,
Fig. 12a und 12b eine Erläuterung der Schnittwirkung bislang bekannter Messerbalken beim Schneiden eines niedrig am Boden wachsenden Getreides,
Fig. 13 eine Erläuterung der Schnittwirkung des erfindungsgemäßen Messerbalkens und eine Erläuterung der Verminderung des Getreideverlustes,
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Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Messerabschnittsrohling
zur Erläuterung des ersten Schritts zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Messerabschnitts,
Fig. 15 eine Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 15-15 von Fig. 14,
Fig. 16 eine Ansicht ähnlich derjenigen entlang der Linie
15-15 von Fig. 14, die jedoch die Kanten der Messerzungen in form-geschrägter und mit Kerbverzahnungen versehener Form zeigt,
Fig. 17 eine vergrößerte Schnittansicht einer der Messerzungen, die formgeschrägt und kerbverzahnt-geprägt wurde,
Fig. 18 eine Schnittansicht einer Messerzunge wie der von Fig. 17 zur Erläuterung der Schleiffunktion, wobei ein SchleifVorgang entlang einer ebenen Oberfläche des Messerabschnitts dargestellt ist,
Fig. 19 eine stark vergrößerte Teilansicht eines Teils eines Messerabschnitts zur Erläuterung der endgültigen Kantenausbildung,
Fig. 2o eine perspektivische Ansicht, bei der einige Teile der Klarheit wegen weggebrochen sind, einer er
findungsgemäßen Antriebseinrichtung für eine schwebende Messerbalkeneinheit,
Fig. 21 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 21-21 von Fig. 2o, und
Fig. 22 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 22-22 von Fig. 2o.
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Es wird im folgenden auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen Ährenköpfer oder Schneidkopf für einen Getreidemähdrescher zeigen, der allgemein mit 25 bezeichnet ist und einen erfindungsgemäßen Messerbalken 26 trägt. Das Getreide wird vom Messerbalken 26 am Halm abgeschnitten, und eine Haspel 27 unterstützt die Bewegung des geschnittenen Korns zu einer Samme1schnecke 28, welche das Getreide an eine Schütte 29 und zur weiteren Verarbeitung in den Mähdrescher ausliefert. Die vorliegende Erfindung betrifft nur den Messerbalken 26, und zwar sowohl in der in den Fig. 1a und 1b gezeigten starren Form als auch in der flexiblen Form von Fig. 1, zusammen mit zugehörigen Teilen. Wenn der Messerbalken als flexible, schwebende Einheit verwendet wird, kann er sich bei seiner Bewegung über einen unebenen Boden biegen, um sich der Kontur dieses Bodens anzupassen und das Getreide an einer Stelle entlang dem Getreidehalm zu schneiden, die sehr nahe am Boden liegt. Der erfindungsgemäße flexible Messerbalken eignet sich insbesondere für den Schnitt niedrig wachsenden Getreides wie Sojabohnen, während der erfindungsgemäße starre Messerbalken 26A insbesondere für den Schnitt von Brotgetreide wie Weizen, Gerste und Hafer geeignet ist. Wenn der Messerbalken in seiner flexiblen Form benutzt wird, wird er von einer Vielzahl von Armen getragen, die gefedert am Schneidkopf befestigt sind, während die starre Form des Messerbalkens nach den Fig. 1a und 1b direkt auf einem am Schneidkopf befestigten Winkelbalken verbolzt ist.
Der insbesondere aus den Fig. 1, 2, 3, 4, 6 und 7 erkennbare Messerbalken 26 umfaßt allgemein eine Balkenstütze 32, in Form eines angeschrägten, durchgehenden Balkens, der sich über die Breite des Schneidkopfes erstreckt und mit Hilfe einer Vielzahl von Armen 33 mit dem Schneidkopf verbunden ist und von ihm getragen wird. Die Halterung, die die Arme 33 dem Messerbalken geben, erlaubt ihm, entlang der Kontur des Bodens zu schweben
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und sich dieser anzupassen und damit relativ zum Schneidkopf zu schweben. Der Messerbalken kann jedoch auch In einer Lage verriegelt werden und dadurch als starrer Messerbalken wirken, oder er kann ebensogut anstelle Irgendeines regulären Messerbalkens eingebaut werden.
Ein Schutz 34 In Form einer Vielzahl nebeneinanderliegender Schutzabschnitte 35 1st an der Balkenstütze 32 befestigt, während eine Messer- oder Sichelstange 36 hin- und herbeweglich auf der Balkenstütze und dem Schutz getragen wird. Eine Vielzahl von Halteklammern 37 zum Herunterhalten, die starr oder federgespannt sein können, sind im Abstand entlang dem Messerbalken angeordnet, um die Sichelstange 36 zu halten und an einer Bewegung nach oben relativ zum Schutz zu hindern. Eine Vielzahl von Zuführ- oder Federschirmen 38 wird ebenfalls auf dem Messerbalken getragen und arbeitet mit ihm zusammen, um einen Getreidestrom in Richtung auf die Sammelschnecke 28' zu schaffen. Außerdem dienen die Federschirme 38 als Schutz für die Befestigungsbeschlagteile des Messerbalkens. Die Gelenkbefestigung der Federschirme auf dem Messerbalken erlaubt eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Federschirme, wenn sich der Messerbalken gegenüber dem Schneidkopf auf- und abbewegt, und ermöglicht außerdem einen Zugriff zu den Beschlagteilen des Messerbalkens, wenn die Federschirme aufgeklappt sind.
Es sei nun insbesondere auf den Messerbalkenaufbau Bezug genommen, der in den Fig. 6 bis 1o dargestellt ist. Die Balkenstütze 32 hat die Form eines durchgehenden Stahlbalkens, der sich über den Schneidkopf erstreckt und mit Bolzenlöchern 41 versehen ist, die im standardisierten 3 Inch (7,62 cm) Mittelpunktsabstand angeordnet sind. Im wesentlichen stellt die Stangenstütze 32 die Basis des Messerbalkens dar, da sie die Schutzabschnitte 35 und die Sichelstange 36 trägt.
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Der Schutz 34 wird, wie bereits erwähnt, von einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Schutzabschnitte 35 gebildet. Jeder Schutzabschnitt hat vorzugsweise die Form eines gabelartigen Teils mit Bolzenlöchern für die Aufnahme von Bolzen.
Das gabelartige Teil umfaßt Bolzentragflansche 42 mit Löchern filr die Aufnahme von Bolzen 43. Vor den Bolzentragflanschen und auf einer höheren Ebene befindet sich eine Vielzahl von Zinken oder Fingern 44. Die Finger sind in der dargestellten Ausführungsform im Abstand von 3,8 cm (1 1/2 Inch) angeordnet, während die Löcher für die Bolzen 43 den standardisierten 3-Inch-Abstand aufweisen. Bislang war es überall üblich, die Finger mit einem Abstand von 3 Inch zu versehen.
Wie man insbesondere in Fig. 4 sieht, ist die Unterseite der Schutzabschnitte zu den Spitzen der Finger 44 hin nur mit einem nach oben geneigten Teil ausgebildet, während die Unterseiten der Finger in der üblichen Weise im Querschnitt allgemein bogenförmig geformt sind. Die oberen Oberflächen 45 der Finger, auf denen die Sicheistange gleitet, sind eben.
Wie oben angegeben, war es üblich, für die Schutzfinger und für die Befestigungslöcher der Schutzabschnitte den 7,6-cm-Abstand vorzusehen. Tatsächlich ist dieser 7,6-cra- bzw. 3-Inch-Abstand Weltstandard gewesen. Der erfindungsgemäße Messerbalken verwendet vorzugsweise einen 3,8-cm-Abstand für die Schutzfinger, obwohl ein noch geringerer Abstand möglich wäre. Für die Löcher für die Befestigungsbolzen der Schutzabschnitte 35 wird weiterhin der 7,6-cm-Abstand verwendet, bei dem es sich um ein Standardmaß in der Industrie handelt. Die Bolzenlöcher in den Schutzabschnitten sind symmetrisch bezogen auf die Schutzfinger angeordnet, so daß sie mit Verbindungsstellen zwischen benachbarten Fingern ausgerichtet sind.
Die Sichelstange 36 umfaßt einen Messerträger 48 in durchgehender Form, auf dem eine Vielzahl nebeneinander liegender
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Messerabschnitte 49 befestigt ist. Jeder Messerabschnitt umfaßt einen Basisteil 5o mit einer Vielzahl von Abschnittszungen oder Messerzungen 51, die sich vom Basisteil in einer Abstandsteilung erstrecken, die gleich der der Schutzfinger ist. Wenn also der Abstand der Schutzfinger 3,8 cm beträgt, dann ist dies auch der Abstand der Messerzungen. Der Basisteil 5o jedes Messerabschnitts weist Befestigungslöcher 52 auf, die im 7,6-cm-Mittelpunktsabstand angeordnet und mit den äußeren Messerzungen des Messerabschnitts ausgerichtet sind.
Ein Merkmal der Erfindung liegt darin, eine Befestigungsanordnung 54 für die Befestigung der Messerabschnitte am Messerträger zu schaffen, so daß die Messerabschnitte leicht entfernt oder im Fall eines beschädigten Messerabschnitts ersetzt werden können. Die Befestigungsanordnung 54 umfaßt einen
Bolzen 55 und eine Mutter 56. Der Schaft des Bolzens 55 ist
mit Längsrippen oder Kerbverzahnungen versehen und so bemessen, daß die Bolzen in die Bolzenlöcher 57 des Messerträgers getrieben werden müssen. Wenn der Bolzen daher einmal eingesetzt wurde, kann er sich relativ zum Messerträger nicht drehen, sondern ist im Messerträger im wesentlichen festgesetzt. Falls jedoch ein neuer Bolzen einzusetzen ist, kann er herausgetrieben werden. Die Mutter 56 besitzt einen konischen Teil 56a, der mit einem konischen Teil des Lochs 52 im Messerabschnitt zusammenpaßt, um die Anordnung des Messerabschnitts auf dem Messerträger in der richtigen Lage zu unterstützen. Daher kann ein Meseerabschnitt mit einem einfachen Schraubenschlüssel auf dem Feld entfernt und im Fall eines beschädigten Messerabschnitts ersetzt werden, wobei es lediglich notwendig ist, die Muttern, die den Meseerabschnitt festhalten, zu entfernen, während die Bolzen an Ort und Stelle bleiben und sich relativ zum Messerträger nicht drehen.
Es ist zu erkennen, daß die Messerzungen der Messerabschnitte von dem Messerträger 48 nach vorn sich erstrecken, während sich
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ein Teil des Basisteils jedes Messerabschnitts nach hinten erstreckt, wie am besten aus Fig. 1o zu ersehen. Die Messerzungen stützen sich auf ebenen Flächen 45 der Schutzfinger ab und arbeiten daher mit diesen zur Erzeugung einer Schneidwirkung zusammen, wenn die Sichelstange in bezug auf die Schutzabschnitte hin- und hergehend angetrieben wird. Der hinterste Bereich des Grundteils 5o wird auf einer Verschleiß- oder Lagerplatte 6o getragen", die ihrerseits auf der Balkenstütze 32 getragen wird. Die Verschleißplatte 6o ist entlang der Balkenstütze 32 nicht durchgehend, sondern in Abschnitte unterteilt, die ungefähr alle 3o cm entlang der Balkenstütze angeordnet sind. Folglich wird die Sichelstange 36 entlang ihres rückwärtigen Endes von einer Vielzahl von Verschleißplatten getragen, die entlang der Balkenstütze angeordnet sind. Insbesondere stützen sich die Unterflächen der Basisteile der Messerabschnitte auf den oberen Flächen der Verschleißplattenabschnitte ab, wie insbesondere aus Fig. 1o zu ersehen. Die Vorderkante jedes Verschleißplattenabschnitts besitzt eine sich nach unten erstreckende Lippe 61, die eine im wesentlichen vertikale Fläche bildet, mit der die Rückseite des Messerträgers während seiner Hin- und Herbewegung allgemein im Eingriff steht. Jeder Verschleißplattenabschnitt 6o weist geschlitzte Befestigungslöcher 62 auf, durch die sich die Bolzen 43 für die Befestigung des Schutzes 34 erstrecken. Die Lage der Verschleißplatten kann innerhalb der Grenzen der geschlitzten Löcher 62 eingestellt werden, um die Sichelstange relativ zu den Schutzabschnitten richtig zu führen und zu positionieren.
Halteklammern 37 zum Herunterhalten sind für die Verriegelung der Verschleißplatten in ihrer Position und für die Halterung der Sichelstange in ihrer Position gegen die Schutzabschnitte vorgesehen. Jede Halteklammer 37 ist im wesentlichen T-förraig und umfaßt einen Querarm 66 mit Bolzenlöchern 67, durch die sich die Bolzen 43 des Schutzes erstrecken, sowie ein Bein 68
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das gekrümmt ausgebildet ist, um eine unbeeinträchtigte Bewegung der Befestigungsanordnungen 54 der Sichelstange zu erlauben, während sie gleichzeitig nach unten gerichtete Lagerflächen 69 bilden, die die Sicheistange in ihrer Position auf den Schutzabschnitten hält. Unterlegscheiben 7ο und Muttern 71, die mit den Bolzen 43 zusammenwirken, vervollständigen die Befestigungsanordnung für die Verriegelung der Schutzabschnitte, der Verschleißplatten und der Sichelstange zusammen relativ zur Balkenstütze 32. Die Halteklammern 37 sind etwa im Abstand von 3o cm entlang dem Messerbalken angeordnet und allgemein mit den VerschleiBplatten 6o ausgerichtet.
Wie insbesondere aus den Fig. 8 bis 1o zu erkennen, ist die Sichelstange in bezug auf den Schutz so angeordnet, daß die Spitzen der Messerzungen 51 über die Spitzen der Finger 44 um einen Abstand 73 (Fig. 9) vorstehen, während die Wurzeln der Messerzungen sich nach hinten um einen Abstand 74 über die Wurzeln der Schutzfinger hinaus erstrecken. Aufgrund der Tatsache, daß die Messerzungen über die Schutzfinger vorstehen, wird durch die oszillierende Bewegung der Messerstange ein "live knife"-Prinzip realisiert, um das Aufhängen von Abfall an den Spitzen der Schutzabschnitte zu verhindern. Dieses Prinzip ist allgemein in den US-Patenten 3 o98 338 und 3 151 434 gezeigt. Darüberhinaus erleichtert die Lage der Wurzeln der Schutzfinger vor den Wurzeln der Messerzungen ein wirkungsvolleres Schneiden des Getreides und verhindert, daß sich der Messerbalken zusetzt, da die gesamte Kante entlang jedem Schutzfinger kontinuierlich einer darübergehenden Bewegung einer Schneidkante eines Messerabschnitts ausgesetzt ist.
Jeder Messerabschnitt 49 ist insbesondere so ausgebildet, daß er wirtschaftlich konstruiert werden kann und eine maximale Lebensdauer besitzt. Der Messerabschnitt wird als erstes als
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Rohling mit der in Fig. 14 gezeigten Form geschnitten. In den Basisteil 5o dieses Rohlings werden dann die Löcher 52 gestanzt. Die Kanten der Messerzungen 51 werden dann gleichzeitig schräggeformt und kerbverzahnt zu der in den Fig. 16 und 17 gezeigten Gestalt. Danach wird die untere ebene Fläche entlang der Linie 75, wie in Fig. 18 gezeigt, geschliffen, um schließlich die schräggeformten und kerbverzahnten Schnittkanten 76 zu bilden, die insbesondere in Fig. 19 gezeigt sind. Der Rohling nimmt nach der Schrägformung und Prägekerbverzahnung, welche das Metall in die Schneidkanten fließen läßt, um eine Abnutzung zu verhindern, die in den Fig. 16 und 17 gezeigte Form an. Anschließend an das Schleifen entlang den ebenen Oberflächen oder der Unterseite des Messerabschnitts wird der gesamte Abschnitt einer Wärmebehandlung ausgesetzt, um den Aufbau fertigzustellen.
Er kann weiter durch Chromplattierung oberflächenbehandelt werden, wenn dies erforderlich ist, um einer schleifenden oder korrosiven Umgebung zu widerstehen.
Der mit engen Abständen bzw. einer geringen Teilung seiner Schutzfinger und Messerzungen ausgebildete Messerbalken gemäß der Erfindung bewirkt während des Schneidens eine minimale Pflanzenverschiebung, wodurch Hülsen- oder Schotenbeschleunigungen und -Vernichtung vermindert werden. Wie insbesondere in den Fig. 12 und 13 dargestellt, verursacht der in Fig. 12 gezeigte Stand der Technik eine größere Pflanzenverschiebung während des Schneidens als der erfindungsgemäße Messerbalken. Da die Teilung oder Abstände der bisher bekannten Schutzfinger und Messerklingenabschnitte überall 7,6 cm betrug und die Teilung beim erfindungsgemäßen Messerbalken wenigstens die Hälfte der Teilung bekannter Einheiten beträgt, wird die Bewegung der Getreidehalme halbiert. In Fig. 12a ist ein Getreidehalm in aufrechter, ungestörter Stellung dargestellt und mit 8o bezeichnet. Die Schutzfinger sind in Fig. 12 mit 81 bezeichnet, während 82 die Messerzungen sind. Wie in Fig. 12b dargestellt,
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verursacht eine Bewegung der Messerzunge 82 in Richtung des gezeigten Pfeiles zum Schutzfinger 81 ein Verbiegen des Getreidehalms 8o, so daß dieser wesentlich aus seiner normalen vertikalen Position verschoben wird und einige der Hülsen oder Schoten 8oa abschüttelt. Dies führt zu einem Getreideverlust. Außerdem kann diese Verschiebung auch dazu führen, daß einige der Hülsen oder Schoten 8oa unter den Schnittbereich des Messerbalkens kommen, wodurch die Getreideausbeute wiederum vermindert wird. Aufgrund der engen Teilung beim erfindungsgemäßen Messerbalken wird der Getreidehalm, wie aus Fig. 13 zu ersehen, wesentlich weniger bewegt, so daß er unterhalb der Stelle der Hülsen oder Schoten 8oa abgeschnitten werden kann, wodurch die Getreideausbeute beträchtlich erhöht wird. Dadurch, daß die Verschiebung oder Verbiegung des Getreidehalms verringert wird, wird auch ein Vernichten oder ein Verlust von Hülsen oder Schoten von einem Halm vermindert. Darüberhinaus sind die Stoppeln oder übrig bleibenden Teile der Getreidehalme bei der Schnittwirkung der vorliegenden Erfindung gemäß Fig. 13 kürzer. Es zeigt sich dementsprechend, daß der erfindungsgemäße Messerbalken gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil einer höheren Getreideausbeute erzielt.
Die Federschirme 38 sind gelenkig mit dem Messerbalken an ihren Führungskanten mit Hilfe von geschlitzten Offnungen 85 verbunden, die mit Halteklammern 86 zum Herunterhalten zusammenwirken. Die Halteklammern 86 sind an den Bolzen 43 für den Schutz befestigt, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Ferner sieht man aus Fig. 5, daß die Halteklammern 86 in ähnlicher Weise T-förmig wie die Halteklammern 87 sind und einen Querstangenteil 87 mit einem Paar von Bolzenlöchern 88 sowie einen Beinteil 89 aufweisen, welcher einen nach vorn weisenden gekrümmten Teil besitzt, der frei in eine geschlitzte öffnung 85 des Federschirms paßt. Die lose Passung zwischen der geschlitzten öffnung 85 der Federschirme und den Halteklammern erlaubt eine
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leichte Bewegung der Federschinne relativ zum Messerbalken und liefert eine minimale Spannungskonzentration an der Vorderkante der Federschirme, insbesondere wenn sich der Messerbalken über seine Länge biegt, um sich der Kontur des
Bodens anzupassen. Die Messerschirme sind so ausgebildet,
daß sie wirkungsvolle Getreideströmungseigenschaften bieten, und ihre Vorderkanten liegen ausreichend nahe am Messerbalken, um jegliche Wirkung einer vorspringenden Kante auszuschließen, die eine Getreideahsammlung ermöglichen würde.
wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 erkennbar, ist über den Messerbalken eine Vielzahl von Federschirmen mit einander überlappenden benachbarten Kanten vorgesehen. Wenn es sich um einen starren Messerbalken handelt, könnte ein einziger Federschirm über die gesarate Breite des Messerbalkens vorgesehen werden.
Eine Wartung des Messerbalkens kann leicht dadurch vorgenommen werden, daß die Federschirme um etwa 15o° nach vorn geschwenkt werden, um einen Zugriff zum Messerbalkenaufbau zu geben. Die Hinterkanten der Federschirme ruhen auf dem Schneidkopf und bewegen sich demzufolge auf und ab, wenn sich der Messerbalken in schwebender Beziehung zum Schneidkopf relativ zu diesem auf- und abbewegt.
Wenn es sich bei dem erfindungsgemäßen Messerbalken um den flexiblen, schwebenden Typ handelt, kann eine Antriebsanordnung verwendet werden, wie sie insbesondere in den Fig. 2o bis 22 gezeigt ist. Diese AntrieDsanordnung ist mit der Sichelstange zwischen deren Enden verbunden und umfaßt eine Antriebsplatte 94, die mit der Sichelstange und mit einer Triebstange 95 verbunden ist und mit Hilfe von Verschleißoder Lagerplatten, die auf der Balkenstütze 32 angebracht sind, geeignet getragen wird. Die Antriebsplatte 94 umfaßt einen Verbindungsarm 96, der mit der Sichelstange 36 im Eingriff steht und an ihr befestigt ist, sowie einen rückwärts angeordneten Trägerteil 97, der mittels eines Stegteils 98
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as
mit dem Verbindungsann 96 verbunden ist. Der Trägerteil 97 umfaßt einen horizontal angeordneten Teil 99 und einen vertikal angeordneten Teil 1oo, der sich im rechten Winkel zum Teil 99 erstreckt. Der Trägerteil wird lagermäßig zwischen zwei Sätzen auseinanderstehender oberer und unterer Verschleiß- oder Lagerplatten 1o1 und 1o2 geführt. Die Verschleiß- oder Lagerplatten umfassen in ähnlicher Weise horizontale Teile und vertikale Teile und bilden zwischen sich einen Kanal zur Aufnahme des Trägerteils 97 der Antriebsplatte. Die Verschleißplatten sind an der Balkenstütze 32 mit Hilfe der Bolzenanordnungen für den Schutz befestigt, die die Bolzen 43 und die Muttern 71 einschließen. Abstandshalter 1o3 sind auf den Bolzen 43 vorgesehen, um den richtigen Abstand zwischen den oberen und den unteren Verschleißplatten 1o1 und 1o2 sicherzustellen. Wie in Fig. 1 zu sehen, stellt die Triebstange 95 eine Verbindung zu einer Antriebskurbel 1o4 her, welche die hin- und hergehende Bewegung auf die Antriebsplatte und damit auf die Sichelstange ausübt. Wie insbesondere in Fig. 1 zu sehen, ist die Antriebsanordnung durch die Federschinne vollständig von Schmutz und Getreide abgeschirmt. Die ziemlich ausgedehnte Lagerfläche für die Antriebsplatte erlaubt eine größere Ableitung der Hitze, die von der Hin- und Herbewegung der Antriebsplatte herrührt, und erhöht damit die Lebensdauer der Antriebsanordnung. Die Antriebsanordnung ist demzufolge einzigartig für einen flexiblen Messerbalken und gestattet einen insgesamt wirkungsvolleren Betrieb des Messerbalkens.
Zusammengefaßt wird mit der Erfindung ein Messerbalken für eine Getreidemähmaschine geschaffen, die einen schmalen Abstand der Schutzfinger und der Messerzungen aufweist. Die Schutzfinger sind an Schutzabschnitten ausgebildet, während die Messerzungen an Messerabschnitten ausgebildet sind. Dabei umfassen die Schutzabschnitte eine Vielzahl von Schutzfingern und die Messerabschnitte eine Vielzahl von Messerzungen, und
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symmetrisch angeordnete Befestigungslöcher erlauben eine Befestigung der Schutzabschnitte an einer herkömmlichen Balkenstütze. Die Messerabschnitte schließen schräggeformte und kerbverzahnte Messerschneiden zusammen mit Befestigungsanordnungen für die Verbindung der Messerabschnitte mit dem Messerträger an, so daß beschädigte Messerabschnitte leicht ausgetauscht werden können. Eine Antriebsanordnung für die Messerstange versetzt diese in eine hin* und hergehende Bewegung. Zuführschirme schützen die Antriebsanordnung und verbessern die Zuführung von Getreide zu einer Sammelschnecke.
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Claims (1)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
    t MÖNCHEN 16, DEN
    POSTFACH (60(20
    MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9(3921/22
    HO/ba
    Patentansprüche
    Getreidelnähmaschine mit einem Messerbalken, timfassend eine Balkenstütze, an der Balkenstütze befestigte Schutzeinrichtungen mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrfinger-Schutzabschnitte und eine mit der Schutzeinrichtung zusammenwirkende Messeranordnung, die einen Messerträger und eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrzungen-Messerabschnitte, die am Messerträger befestigt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schutzabschnitt (35) an der Balkenstütze
    (32) mit Hilfe von Bolzen (43) befestigt ist, welche symmetrisch in Ausrichtung mit Verbindungen zwischen benachbarten Fingern (44) angeordnet sind, daß die Zungen (51) jedes Messerabschnitts (49) um den gleichen Abstand wie die Finger der Schutzabschnitte mit einer engen Teilung auseinanderstehen, so daß die Bewegung der gemähten Getreidehalme minimal wird, daß die Messerabschnitte in bezug auf die Schutzabschnitte derart angeordnet und hin- und herbeweglich montiert sind, daß die Spitzen der Messerzungen sich vor die Spitzen der Schutzfinger in Richtung der Messerbalkenbewegung erstrecken und daß die Wurzeln der Messerabschnitte sich hinter die Wurzeln der Schutzabschnitte erstrecken.
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    ORIGINAL INSPECTED
    2. Getreidemähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzfinger (44) und die Messerzungen (51) in einer 3,8-cm-Teilung angeordnet sind.
    3. Getreidelnähmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Messerbalken (25) eine Antriebseinrichtung für die Messeranordnung (36) aufweist, die die Messeranordnung mit einem Hub antreibt, der wenigstens zweimal so groß wie die Teilung der Schutzfinger (44) und der Messerzungen (51) ist, so daß jede Messerzunge sich über wenigstens drei Schutzfinger bewegt.
    4. Getreidemähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Schutzabschnitt (35) vier Schutzfinger (44) aufweist, und daß Bolzenbefestigungseinrichtungen (42) symmetrisch angeordnet und mit den Verbindungen zwischen benachbarten Schutzfingern ausgerichtet sind.
    5. Getreidelnähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung
    (54) zur Befestigung jedes Messerabschnitts (49) am Messerträger (48) eine Vielzahl von Befestigungsanordnungen aufweist, von denen jede einen Bolzen (55) und eine Mutter (56) besitzt, wobei der Bolzen an dem Messerträger montiert und festgesetzt ist und die Mutter mit dem Bolzen und dem Messerabschnitt zusammenwirkt, so daß ein Austausch eines Messerabschnitts nur die Entfernung der Muttern erfordert.
    6. Getreidemähmaschine mit einem Messerbalken, umfassend eine Balkenstutze, an der Balkenstütze befestigte Schutzeinrichtungen mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrfinger-Schutzabschnitte und eine mit der Schutzeinrichtung zusammenwirkende Messeranordnung, die einen
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    Messerträger und eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrzungen-Messerabschnitte, die am Messerträger befestigt sind, aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Messerbalken (25) flexibel ist, für eine Bewegung über einen unebenen Boden getragen wird und sich der Kontur dieses Bodens anpaßt, und daß die Antriebseinrichtung für die Messeranordnung (36) eine Antriebsplatte (94), welche an der Messeranordnung zwischen deren Enden befestigt ist, eine Träger- und Führungseinrichtung (1o1, 1o2) die auf der Balkenstütze (32) montiert ist und die Antriebsplatte gleitfähig, hin- und herbeweglich führt, und eine mit der Antriebsplatte verbundene Triebstange (95) aufweist.
    7. Getreidemähmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- und Führungseinrichtung zusammenwirkende obere und untere Verschleißplatten (1o1, 1o2) aufweist.
    8. Getreidemähmaschine nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Verschleißplatten (1o1, 1o2) rechtwinklig geformte Führungsbahnen bilden, und daß die Antriebsplatte (94) einen von den Führungebahnen aufgenommenen rechtwinklig geformten Teil (97) umfassen.
    9. Getreidemähmaschine nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Verschleißplatten (1o1, 1o2) zwei Paare von Verschleißplatten umfassen, die im Abstand voneinander auf der Balkenstütze (32) angeordnet sind.
    1o. Getreidemähmaschine mit einem Messerbalken, umfassend eine Balkenstütze, an der Balkenstütze befestigte Schutzeinrichtungen mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter
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    Mehrfinger-Schutzabschnitte und eine mit der Schutzeinrichtung zusammenwirkende Messeranordnung, die einen Messerträger und eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrzungen-Messerabschnitte, die am Messerträger befestigt sind, aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Messerbalken (25) flexibel ist, für eine Bewegung über einen unebenen Boden getragen wird und sich der Kontur dieses Bodens anpaßt, und daß eine Zuführschirmanordnung vorhanden ist und eine Vielzahl von Zuführschinnen (38) entlang dem Messerbalken (25) mit überlappenden Kanten und Gelenkeinrichtungen aufweist, welche die Vorderkanten der Zuführschirme gelenkig mit dem Messerbalken verbinden und rechtwinklige Schlitze (85) entlang den Führungskanten der Zuführschirme sowie nach vorn gerichtete Klammern (86), die an dem Messerbalken befestigt sind, umfassen, wobei die Klammern und die Schlitze zur Bildung einer losen Gelenkverbindung zusammenwirken und die Führungskanten der Zuführschirme vor den Befestigungsbeschlagteilen für den Messerbalken und an der Basis der Messerabschnitte (49) anordnen.
    11. Getreidemähmaschine mit einem Messerbalken, umfassend eine Balkenstütze, an der Balkenstütze befestigte Schutzeinrichtungen mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrfinger-Schutzabschnitte und eine mit der Schutzeinrichtung zusammenwirkende Messeranordnung, die einen Messerträger und eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Mehrzungen-Messerabschnitte, die am Messerträger befestigt sind, aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Messerabschnitt (49) eine Vielzahl von Messerzungen (51) aufweist, die mit schräg-geformten und geprägten Kerbverzahnungen versehene Schneidkanten besitzen.
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    12. Verfahren zur Herstellung eines Messerabschnitts mit einer Vielzahl von Messerzungen für einen Messerbalken, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Herstellen eines Rohlings des Messerabschnitts aus einem Blech, Stanzen von Befestigungslöchern in den Rohling, gleichzeitiges Schrägformen und Kerbverzahnen der Kanten der Messerzungen, wobei das Abschrägen an den Wurzeln der Messerzungen aufhört, und Schleifen entlang der ebenen Unterfläche zur Bildung der Schneidkanten.
    13. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt einer Wärmebehandlung des Messerabschnitts.
    14. Messerbalken für eine Getreidemähmaschine oder ähnliches, gekennzeichnet durch eine Balkenstütze (32), eine Schutzeinrichtung (34) in Form einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Schutzabschnitte (35) mit einer geraden Anzahl von Schutzfingern (44) und symmetrisch liegen-* den Befestigungslöchern in den Schutzabschnitten in Ausrichtung mit den Verbindungen zwischen benachbarten Schutzfingern, durch Befestigungslöcher (41) in der Balkenstütze, durch mit den Befestigungslöchern in den Schutzabschnitten und der Balkenstütze zusammenwirkenden Befestigungsmitteln (43) zur Befestigung der Schutzabschnitte an der Balkenstütze, durch eine Sichelstange (36) die hin- und herbeweglich von der Balkenstütze und der Schutzeinrichtung getragen wird und einen Messerträger (48) sowie eine Vielzahl von mit mehreren Messerzungen versehenen, nebeneinander angeordneten Messerabschnitten (49), die am Messerträger befestigt sind, aufweist,wobei die Messerzungen (51) mit den Schutzfingern (44) zum Schneiden des Getreides zusammenwirken und die Messerzungen jedes Messerabschnitts mit einer engen Abstandsteilung um den gleichen Abstand auseinanderliegen wie die Schutzfinger, derart, daß
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    die Bewegung der genähten Getreidestengel minimal wird, und wobei die Messerabschnitte so in bezug auf die Schutzabschnitte angeordnet und hin- und herbeweglich befestigt sind, daß die Spitzen der Messerzungen über die Spitzen der Schutzfinger in Richtung der Messerbalkenbewegung vorstehen, während die Wurzeln der Messerabschnitte sich hinter die Wurzeln der Schutzabschnitte erstrecken.
    15. Messerbalken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher in der Balkenstütze (32) und den Schutzabschnitten (35) im gleichen Abstand auseinanderliegen und daß benachbarte Löcher in aneinanderstoßenden Schutzabschnitten um den gleichen Abstand auseinanderliegen, wie die Befestigungslöcher der Balkenstütze.
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