DE2026681A1 - Mäheinrichtung für Mähdrescher oder Mähbinder - Google Patents

Mäheinrichtung für Mähdrescher oder Mähbinder

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Publication number
DE2026681A1
DE2026681A1 DE19702026681 DE2026681A DE2026681A1 DE 2026681 A1 DE2026681 A1 DE 2026681A1 DE 19702026681 DE19702026681 DE 19702026681 DE 2026681 A DE2026681 A DE 2026681A DE 2026681 A1 DE2026681 A1 DE 2026681A1
Authority
DE
Germany
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flap
mowing
cutting
mowing device
length
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702026681
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Someren Driessen (Niederlande). P AOId 59-00
Original Assignee
Deere & Company, Moline, 111. (V.St.A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deere & Company, Moline, 111. (V.St.A.) filed Critical Deere & Company, Moline, 111. (V.St.A.)
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Publication of DE2026681A1 publication Critical patent/DE2026681A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/14Mowing tables

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Mäheinrichtung ftlr Mähdrescher oder Mähbinder Die Erfindung betrifft eine Mäheinrichtung für Mähdrescher oder Mähbinder mit einem an der vorderen Kante eines Mähtisches angeordneten Schneidwerk und hinter diesem liegender Einzugswalze sowie einer Einrichtung zur Anpassung während des Betriebes der wirksamen Länge des Mähtisches an die Halmlänge.
  • Es sind Mähdrescher bekannt, bei denen dzs am Eingangsrand der Mähtischanordnung befestigte Schneidwerk gegenüber dem am Mähdreschergestell sitzenden hinteren Mähtischteil parallel zur Fahrtrichtung verlagerbar ist, um insbesondere beim Bergen von Lagergetreide die Mähtischlänge den jeweiligen Halmlängen anzupassen und damit zu verhindern, daß z.B. durch die Einzugswalze Ähren erfaßt werden, deren Halme noch nicht geschnitten sind. Aut der anderen Seite läßt sich hierdurch erreichen, daß die Ausladung des Mähtisches den jeweiligen Verhältnissen entsprechend nur so groß eingestellt zu werden braucht, wie es für ein sicheres Schneiden der Halme vor dem Erfassen der zugehörigen Ähren durch die Einzugswalze notwendig ist.
  • Diese bekannten Ausführungsformen gestatten zwar eine leichte Anpassung der wirksamen Länge des Mähtisches an die Halmlänge während des Betriebes, sind jedoch auBerordentlich aufwendig und bei dem bekannten rauhen Betrieb störanfällig.
  • Bs ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine M:;heinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die gewüschte Anpassung der wirksamen Mähtischlänge an die Halmlänge während des Betriebes mit wesentlich einfacheren und weniger störaifälligen Mitteln verwirklicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Mähtisch zwischen Schneidwerk und Einzugswalze eine die Mähtischlänge verändernde und verstellbare Leiteinrichtung für die Halme aufweist. Vorteilhafterweise kann die Leiteinrichtung in Form einer um oine in der Mähtischebene parallel zum Schneidwerk liegende Achse schwenkbare Klappe ausgebildet sein. Diese kann zwockmäßigerweise am Messerbalkenträger des Schneidwerks schwenkbar gelagert sein.
  • Die Länge und der Verstellbereich der Leiteinrichtung, insbesondere der Klappe, können leicht so gewählt werden, daß mit Hilfe der Leiteinrichtung die wirksame Länge des Mähtisches zwischen Schneidwerk und Eingriffsbereich der Einzugswalze in einem allen vorkommenden Halmlängen entsprechenden Maße verändert werden kann.
  • Die Verstellung der Leiteinrichtung läßt sich leicht durch Seilzug oder Kette vorn Fahrersitz während des Betriebes vornehmen. Eine solche Verstelleinrichtung ist ebensowenig wie die Leiteinrichtung selber störanfällig, wobei sich die Leiteinrichtung und die Verstelleinrichtung beide mit einfachen MStoln und auf billige Weise herstellen lassen. Ein besonderer Vorteil der neuen Vorrichtung besteht weiterhin darin, daß sich die Leiteinrichtung auch bei vorhandenen Mäheinrichtungen nachträglich und ohne großen Aufwand anbringen läßt.
  • Rin weiterer Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß die Ausladung des Mähtisches bei allen Halmlängen unverändert bleibt.
  • Die Erfindung wird nachtolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel naher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in vcrehtachter Form das Mähwerk in Sei.
  • tenansicht, wobei es sich um das Mähwerk eines Mähbinders oder Xähdreschers handeln kann.
  • Fig. 2 zeigt in einem Vertikalschnitt und im größeren Maßstabe das Schneidwerk und die in Fig. t gezeigte Leiteinrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 3 veranschaulicht schließlich eine AusfUhrungsform für eine Fernbetätigungseinrichtung zum Verstellen der Leiteinrichtung nach Fig. 1 una 2.
  • Die Mäheinrichtung 1 umfaßt in Ublicher Weise einen. Mähtisch 2, an dessen vorderer Kante das Schneidwerk 3 an.
  • geordnet ist. Im Abstand hinter dom Schneidwerk 3 ist eine Einzugswalze 4 angeordnet, während der Schneidtisch 2 seitlich durch Begrenzungen 5 eingeschlossen ist.
  • Um die wirksame Länge des Schneidtisches 2 zwischen den Schneidwerk 3 und dem Eingriffsbereich der Einzugswalze 4 verändern zu können, um sie der yariablen Länge der Halme, insbesondere bei Lagergetreide, anpassen zu können, ist dem Schneidtisch 2 gemäa der Erfindung eine Leiteinrichtung 9 in Form einer Klappe zugeordnet, @olche entsprechend dem Doppelpfeil 15 in Fig. 1 zwischen der wirkungslosen, gestrichelt wiedergegebenen Stellung und der die Länge des Schneidtisches 2 vergrößernden, hochgeklappten und ausgezogen dargestellten Stellung .orschwenkt werden kann.
  • Bei dem bevorzugten dargestellten Austtlhrungsbeisp£el ist die ala Klappe 9 ausgebildete beiteinrichtung um eine unmittelbar hinter dem Schneidwerk 3 angeordnete Welle 8 schwenkbar. Die Lager 7 der Schwenkwelle können unmittelbar an dem Schneidwerkhalter 3a angeordnet sein.
  • Zweckmaßigerweise ist die freie Kante 10 der Klappe 9, wie in Fig. 2 dargestellt, nach unten abgewinkelt um ein störungsfreies Gleiten der Halme Uber die Leiteinrichtung hinweg zu ermöglichen.
  • Um zu verhindern, daß sich Fremdkörper unter der Klappe auf dem Mähtisch 2 ablagern, welche ein Absenken der Klappe in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Stellung verhindern könnten, kann an der freien Kante 10 der glappe 9 ein Schutzblech angelenkt sein, welches sich mit seiner anderen Kante gleitend auf der Oberfläche des Mähtisches 2 abstUtzt und mit der Klappe 9 eine im Querschnitt dachförmige Leiteinrichtung bildet. In der unwirksamen Stellung liegen Klappe 9 und Schutzblech flach auf der Oberseite des Mähtisches 2 auf.
  • Zur Perneinstellung der Neigung der Klappe 9 und damit der wirksamen Länge des Mähtisches 2 kann die Klappe 9 gemäß Fig. 3 in Richtung auf ihre unwirksame Stellung, z.B. durch Federn 12 vorgespannt sein, während die Klappe über einen Seilzug 13 oder eine Kette in eine gewUnschte Neigung hochgestellt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Kette oder der Seilzug an eine Yerstelleinrichtung 14 nahe dem Fahrersitz angeschlossen sein.
  • Im dargestellten Beispiel greift der Seilzug 13 an der freien Kante der Klappe 9 an. Ebensogut könnte auch auf der Welle 8 der Klappe eine Seilrolle angeordnet sein, um die der Seilzug 13 gelegt ist. Der Seilzug kann an einem oder beiden Enden der Klappe 9 angreifen, um eine gleichmäßige Stellung der Leiteinrichtung über ihre ganze Länge zu gewährleisten.
  • Patent: 3nHic!le

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Mäheinrichtung für nähbinder oder Mähbinder oder mähdrescher mit einem an der vorderen Kante eines Mähtisches angeordneten Schneidwerk und hinter diesem liegender Einzugswalze sowie einer Einrichtung zur Anpassung während des Betriebes der wirksamen Länge des M0htisches an die Halmlänge, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Mähtisch (2) zwischen Schneidwerk (3) und Einzugswalze (4) an eine die Mähtischlänge verändernde, verstellbare Leiteinrichtung (9) aufweist0 2. Mäheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (9) Eine um eine in der Mähtischebene parallel zum Schneidwerk (3) liegende Achse (8) schwenkbare Klappe (9) aufweist.
    3. Mäheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnest, daß die Klappe (9) am Messerbalkenträger (3a) schwenkbar gelagert ist 4. Mäheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Längskante (10) der Klappe (9) zum Mähtisch (2) hin abgewinkelt ist.
    5. Mäheinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die freie Längskante (10) der Klappe (§) ein mit seiner anderen Kante auf dem Mähtisch (2) gleitendes Schutzblech angelenkt ist.
    6. Mäheinrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (9) in Richtung auf eine flache Auf lage auf dem Mähtisch (2) vorgespannt ist (Federn 12) und eine Fernbetätigungseinrichtung (13, 14) zum Aufrichten der Klappe entgegen der Vorspannung an der Klappe oder ihrer Schwenkachse angreift.
DE19702026681 1970-06-01 1970-06-01 Mäheinrichtung für Mähdrescher oder Mähbinder Pending DE2026681A1 (de)

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DE (1) DE2026681A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198803A (en) * 1976-08-13 1980-04-22 White Motor Corporation Of Canada Limited Cutterbar for a crop harvesting machine
EP1208735A1 (de) * 2000-11-20 2002-05-29 Avidor SA Früchtebeschützer für Schneidesystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4198803A (en) * 1976-08-13 1980-04-22 White Motor Corporation Of Canada Limited Cutterbar for a crop harvesting machine
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